DE2510217A1 - Einrichtung zum speichern und/oder antriebswechsel von lastentraegern, insbesondere bei doppelbahnkreisfoerderern - Google Patents

Einrichtung zum speichern und/oder antriebswechsel von lastentraegern, insbesondere bei doppelbahnkreisfoerderern

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DE2510217A1
DE2510217A1 DE19752510217 DE2510217A DE2510217A1 DE 2510217 A1 DE2510217 A1 DE 2510217A1 DE 19752510217 DE19752510217 DE 19752510217 DE 2510217 A DE2510217 A DE 2510217A DE 2510217 A1 DE2510217 A1 DE 2510217A1
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DE
Germany
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drive
stop
rail
carrier
slope
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Application number
DE19752510217
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Inventor
Kurt Guenther
Guenther Koenig
Georg Ottawa
Hartmut Pelz
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BAUTZEN FOEDERANLAGEN
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BAUTZEN FOEDERANLAGEN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B10/00Power and free systems
    • B61B10/02Power and free systems with suspended vehicles
    • B61B10/025Coupling and uncoupling means between power track abd vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Escalators And Moving Walkways (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Speichern und / oder Antriebswechsel von Lastenträgern, insbesondere bei Doppelbahnkreisförderern.
  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Speichern und/oder Antriebswechsel von Lastenträgern, insbesondere bei Doppelbahnkreisförderern, die in einer Trägerschiene, im gleichbleibenden Abstand zu Mitnehmern aufweisenden Antriebsschienen geführt und mit diesen kuppelbar sind, wobei der Abstand wischen Vorder- und Hinterwagen eines Lastenträgers größer ist aLs der Abstaiid zwischen der abgebenden und der empang-enden Antriebsschiene.
  • Bei bekannten Einrichtungen für Doppelbahnkreisförderer weisen der Hauptanschlag, die Halteklinke und der Hilfsanschlag drei voneinander ungleiche Höhen auf.
  • Das Speichern sowie der Antriebswechsel erfolgt durch Abstandsveränderung zwischen Träger- und Antriebsschiene und einer Halteplatte, die un-berhalb Rer Mitnehmer der Antriebsschiene in der Bewegungsbahn des Hauptanschlages und der Halteklinke angeordnet ist, wobei zum Speichern die Abstandsvergrößerung die außer Eingriffstellung der Halteklinke mit den Mitnehmern der Antriebsschiene bewirkt und die Halteplatte den Hauptanschlag in die außer Eingrisstellung drückt und die Halteklinke Halteanschlag wird.
  • Zum Antriebswechsel wird ein noch größerer Abstand zwischen Antriebs- und Trägerschiene notwendig, damit sich der niedergedrückte Hauptanschlag und die Halteklinke unter der Platte hindurch bewegen können. In dieser Phase wird der Lastenträger am Hilfsanschlag weiterbewegt, welcher durch den kleinsten Abstand zwischen Antriebs- und Trägerschiene in Eingriffstellung mit einem Mitnehmer gekommen ist.
  • Weiterhin ist eine Einrichtung zum Antriebswechsel bekannt, die eine Trägerschiene für Lasterträger und mit im gleichbleibenden Abstand darüber angeordnete Antriebsschienen aufweisen, wobei die Lastenträger mit einem vorderen Laufwagen, der mittels eines Betätigungshebels einen in und außer Eingriff beweglichen Hauptanschlag sowie eine Ilalteklinke trägt und nit einem hinteren Laufwagen, der einen Hilfsanschlag trägt, ausgestattet sind.
  • An dell in Bereich des Antriebswechsels vorgegebenen Trägerschienenabschnitten wird der Hauptanschlag über einen Nocken seines Betätigungshebels durch eine unterhalb der Trägerschiene angeordnete Führungskufe und die Halteklinke durch eine zweite oberhalb der Trägerschiene angeordnete Führungskufe außer Eingriff mit dem Mitnehmer des übernehmenden Systems gehalten und an einen weiteren vorgegebenen Trägerabschnitt des abgebenden Antriebssystems ist eine dritte Führungskufe oberhalb der Trägerschiene angeordnet, die den Hilfsanschlag des hinteren Laufwerkes in Eingriff mit einem Mitnehmer des abgebenden Antriebssystems zur Überführung des Lastenträgers bzw. zur Einkluppung des Hauptanschlages mit der Halteklinke mit einem Mitnehmer des übernehmenden Systems nach Überfahren der ersten und zweiten Führungskufe bringt.
  • Nachteilig bei der erstgenannten Einrichtung ist, daß das Anhalten mit einer Halteplatte nicht beliebigen Ortes erfolgen kann, sondern nur an vorher bestimmten Stellen mit erweiterten Träger-Antriebsschienenabstand, welcher bei längeren Abschnitten eine Funktionsunsicherheit auf Grund der außer Eingriff kommenden Halteklinke jedes Lastenträgers darstellt.
  • Des weiteren benötigt das System in der ersten Phase des Antriebswechsels eine Einrichtung, die ein eventuelles Rückwärtsrollen des Lastenträgers vermeidet bzw. das Auffahren an den Träger-Antriebsschienenverengungen, des für den Hilfsanschlag gedachten Mitnehmers der abgebenden Antriebskette auS' den Hilfsanschlag verhindern soll.
  • Außerdem ergibt sich durch die Abstandsveränderung zwischen Träger- und Antriebsschiene eine ungünstigen Antriebskettenführung im Anderungsbereich und gleichzeitig eine ständige Reativbewegung zwischen Hauptanschlag ung Mitnehmer der Antriebskette.
  • Bei der letztgenannten Einrichtung besteht der Nachteil darin, daß die außer Eingriffstellung des Hauptanschlages und der Halteklinke durch zwei gesonderte Führungsstufen erfolgt. Das Erreichen der Eingriffsstellung des Hilfsanschlages in einen vorgegebenen Trägerabschnitt durch eine dritte Führungsstufe ist nachteilig darin, daß, wenn Lastenträger auf mehrere hintereinander angeordnete Kreisförderer übergeben werden sollen, es erforderliche ist, iin gesamten Bereich Führungsstufen eventuell auch in den Weichen anzuordnen.
  • Des weiteren ist es oi t erforderlich, den Antriebs wechsel unmittelbar hinter einer Kurve vorzunehmen, so daß der vorgegebene Trägerabschnitt für die Führungsstufe mit der Kurve zusammenfällt.
  • Außerdem ist bei diesen System eine zusätzliche ßinrichtung zur Verhinderung des Rückwärtsrollene des Lastenträgers erforderlich, damit der durch die Führungsstufe in Eingriff gebracht Hilfsanschlag nicht wieder außer Eingriffsstellung gelangt.
  • Nachteilig bei den genannten Einrichtungen ist, daß eine komplizierte und dadurch konstenintensive Trägerschiene-bzw. Kufenführungs notwendig ist, wobei die Führungskufe verschleißintensiv sind, insbesondere bei bogenförmiger Streckenführung.
  • Zweck der Erfindung ist es, eine Einrichtung zu schaffen, der die vorstehenden Mängel nicht anhaften.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die mechanisch arbeitenden Einrichtungen der eingangs genannten Art dahingehend zu verändern, daß unter Beibehaltung der einfachen Bauart der Abstand zwischen Träger- und Antriebsschiene konstant bleibt, die zu überwindenden Widerstände verringert werden und ein stoß- und kraftminderndes Speichern erreicht wird.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß zum horizontalen Speichern und Ant;riebswechsel in gerader und gekrümmter Trägerschiene am Vorderwagen der Hauptanschlag mit einem Betätigungshebel gelenkig verbunden ist, wobei der Stößel des Hauptanschlages bei außer Eingriffstellung des Hauptanschlages vom Mitnehnur der 1 Antriebskette mit einet an der schwenkbaren Halzeklinke angeordneten Gegengewichte eine formschlüssige Verbindung eingeht und die Halteklinke mit in außer Eingriffstellung kommt.
  • Der mit dem Vorderwagen durch eine beliebig lange und gelenkige Kupplung verbundene Hinterwagen weist am angewandten Ende des nachfolgenden Vorderwagens entweder eine starre Auflaufschräge mit als Endbegrenzung ausgebildeter Anschlagplatte auf und ist mit einer gelenkig gelagerten Sperrklinke mit Ausrastnocken, die einen Hilfsanschlag in einer Einrastung arretiert, versehen, wobei bei Verwendung von in einer Trägerschiene angeordneten Anschlägen oder eine Platte der Hilfsan-Schlag betätigbar gelagert; ist, oder eine auf einer Achse schwenkbar gelagerte Auflaufschräge, die bei Verwendung eines Anschlages in der Trägerschiene, eines Nockens und eines Gegengewichtes Hilfsanschlag ist.
  • Ein weiteres Erfindungsmerkmal ist, daß der auf einer Achse schwenkbar gelagerten Auflaufschräge bei Verwendung als Rücklaufbremse ein Belastungsschenkel und ein Rastelement zugeordnet sind.
  • Nachtfolgend ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben und in Zeichnungen sqhematisch dargestellt.
  • Die Zeichnungen zeigen: Fig. 1: Die Draufsicht einer Überfahrt eines Lastenträgers von einer übergebenden Antriebsschiene auf eine empfangende Antriebsschiene Fig. 2: eine Seitenansicht er Fig. 1 Fig. 3: eine Seitenansicht zur Darstellung der Beziehungen zwischen einem Mitnehmer einer Antriebsschiene und eines Lastlaufwerkes in einer Trägerschiene Fig. 4: eine Ausführung des Hinterwagens, bei der die Auflaufschräge Hilfsanschlag sein kann Fig. 5: eine Ausführung des Hinterwagens mit Bremseinrichtung.
  • Fig. 1 und 2 zeigen eine Überführungszone 5 eines Doppelkreisförderersystems, die sich von einer übergebenden, abbiegenden Antriebsschiene 1 und Trägerschiene 3 zu einer übernehmenden, einmündenden Antriebsschiene 2 und Trägerschiene 4 erstreckt, auf welcher der Antriebswechsel des Lastenträgers 17 erfolgt. Die Trägerschienen 3, 4 und Antriebsschienen 1, 2 haben ein nahezu geschlossenes Blechprofil, wobei in der übergebenden Antriebsschiene 1 die Kette 6 mit Mitnehmer 8 und in der übernehmenden Antriebsschiene 2 die Kette 7 mit Mitnehmer 9 geführt ist.
  • In der Überführungszone 5 bzw. in den Trägerschienen 3, 4 wird der Lasterträger 17 geführt.
  • Der Antriebswechsel erfolgt, indem am Punkt A der Mitnehmer 8 der übergebenden Antriebsschiene 1 mit dem Hauptanschlag 21 des Vorderwagens 18 außer Eingriff kommt und zuvor der Hilfsanschlag 23 des Hinterwagens 19, der durch eine Kupplung 20 mit dem Vorderwagen 18 verbunden ist, durch einen Anschlag lo an der übergebenden Trägerschiene 3 in Eingriffstellung gebracht wurde und durch einen nachfolgenden Mitnehmer der übergebenden Antriebsschiene 1 bis an Punkt A weiterbewegt wird.
  • Bevor ocr Hilfsanschlag 23 Punkt A erreicht, kommt der Hauptanschlag 21 und die Halteklinke 22 des Vorderwagens 18 an Punkt B durch die bekannte Platte 14 außer Eingriff, wobei durch Anordnung der Platte 14 an Punkt C zunächst nur der Hauptanschlag 21 mit dem Mitnehmer 9 der übernehmenden Antriebsschiene 2 in Eingriffstellung kommt, während die Halteklinke 22 durch die Platte 14 in außer Eingriffstellung gehalten wird. Dadurch wird erreicht, daß die Geschwindigkeit der übergebenden Kette 6 größer als die der übernehmenden Kette 7 sein kann.
  • Die Durchfahrt des Hinterwagens 19 unter der Platte 14 bewirkt, daß der in Eingriffstellung stehende Hilfsanschlag 23 niedergeschwenkt und durch einrasten der Sperrklinke 24 in der außer Eingriffstellung gehalten wird. Damit ist der Antriebswechsel des Lastenträgers 17 beendet.
  • Für Lastenträger 17, bei denen kein Antriebswechsel erfolgt, ist in der Trägerschiene 3 ein Anschlag 11 vorgesehen, der jeden in Eingriffstellung befindlichen Hilfsanschlag 23 wieder in die außer Eingriffstellung einrastend niederdrückt. Des weiteren ist der gleiche Anschlag 11 in der Überführungszone 5 oder der übernehmenden Trägerschiene 4 mit der gleichen Wirkung einsetzbar und immer dann angeordnet, wenn die Platte 14 nicht erforderlich ist.
  • Fig. 3 zeigt einen Lastenträger 17 mit Vorderwagen 8, Hinterwegen 19 und Kupplung 20, der in der Trägerschiene 3 durell den Mitnehmer 8 der Antriebs schiene 1 am Hauptanschlag 21 angreifend in Förderrichtung vorwärts bewegt oder an der Halteklinke 22 angreifend, gehalten wird. Dieser eingekuppelte Zustand ist zum Speichern lösbar entweder durch eilte iii die Bewegungsbahn des Betätigungshebels 25, der Hauptenschlages 21 gebrachte Auflaufschräge 13, die Bestandteil einer Sperre 15 zwu Speichern des ersten Lastenträgers 17 sein kann oder eine Auflaufschräge 31 des vorhergehenden Lastenträgers 17.
  • Außerdem ist dieser eingekuppelte Zustand des ersten Lastenträgers 17 lösbar durch eine in die Bewegungsbahn des Hauptanschlages 21 gebracht Platte 16, die Bestandteil einer Sperre 15 zum Speichern sein kann.
  • Der im Vorderwagen 13 angeordnete, auf einem Bolzen 28 gelagerte Hauptanschlag 21 wird durch die Gelenkverbindung 27 mit dem Betätigungshebel 25 und dessen Gegengewicht 26 in Eingriffstellung gehalten.
  • Über den Stößel 29 des Hauptanschlages 21 gelangt die schwenkbar gelagerte Halteklinke 22 durch die bei Verwendung einer Auflaufschräge 13, 31 oder einer Platte 14-, ersichtlich in Fig. 1 und 2, hzw. Platte 16 entstehende formschlüssige Verbindung mit ihrem Gegengewicht 26 mit dem Hauptanschlag 21 in die strichpunktiert dargestellte außer Eingriffstellung. Der dargestellte Bewegungsablauf des Hauptanschlages 21 von der voll ausgezogenen in die strichpunktierte Stellung zeigt, daß bei der außer Eingriffnahme derselbe in Bewegungsrichtung des Mitnehmers 8 niedergeschwenkt. Dadurch wird der Weg bzw. die Zeitdauer der außer Eingriffbewegung des Hauptanschlages 21 vergrößert und eine stoßfreie und kraftmindernde Speicherung erricht.
  • Der Hinterwagen 19 weist zum Speichern nachfolgender Lastenträger 17 eine Auflaufschrage 31 mit als Endbegrenzung für den Betätigungshebel 25 des nachfolgenden Vorderwagens angebrachter Anschlagplatte 32 auf und trägt einen zum Antriebswechsel ausrastbaren Hilfsanschlag 23, welcher wider seinem Gegengewicht 33 in einer Einrastung 34 durch die gelenkig gelagerte Sperrklinke 24 in außer Eingriffstellung gehalten vrird .
  • Die Einrastung des Hilgsanschlages 23 mit der Sperrklinke 24 ist lösbar durch Betätigung des Ausrastnockens 35 bei Verwendung eines in der Trägerschiene 3 befestigten Auschlages 10, durch den die Sperrklinke 24 angehoben wird und der Hilfsanschlag 23 die strichpunktiert dargestellte in Eingriffstellung mit einem Mätnehmer einnimmt. Durch den Anschlag 11 oder die Platte 14 in der Trägerschiene 4 ersichtlich in Fig. 1 und 2 wird der Hilfsanschlag 23 in seine Einrastung 34 niedergedrückt und durch die Sperrklinke 24 gehalten.
  • Durch Anordnung des Vorderwagens 18 und Hinterwagens 19 in gleicher ¼bene mit der Kupplung 20, die entsprechend den Anforderungen beliebig lang ausgebildet sein kann, ist t; eLlte direkte Kraftübertragung beun Speichern in Gerad- und Kurvenstrecken sowie beim Antriebswechsel gegeben.
  • Fig. 4 zeigt eine auf der Achse 36 eines Hinterwagens 19 gelagerte Auflaufschräge 37 zum Speichern von Lastenträgern, die zum Antriebswechsel Hilfsanschlag 38 sein kann.
  • Durch Anordnung eines Anschlages 12 an der Trägerschiene 3, welcher den Nocken 39 des mit der Auflaufschräge 37 gelenkig verbunden Gegengewichtes 40 betätigt, kommt es zu einer Belastung der Auflaufschräge 37, die sich dadurch in die s trichpunktiert dargestellte Stellung bewegt und Hilfsanschlag 38 wird und mit dem Mitnehmer 8 der Antriebsschiene 1 in Eingrifftellung gelangt;.
  • Die Rückstellung des Hilfsanschlages 38 in die Stellung der Auflaufschräge 37 erfolgt nach dem Antriebswechsel durch Verwendung der Platte 14, ersichtlich in Fig. 1 oder des Anschlages 12.
  • Fig. 5 zeigt eine der auf der Achse 36 eines Hinterwagen 19 gelagerten Auflaufschräge 37 zugeordneten Rücklaufbremse 41, die daß Rückwärtsrollen des lastenträgers 17 beim Speichern und Antriebswechsel verhindert.
  • Bei Betätigung der Auflaufschräge 37, beim Speichern ausgelost durch den an der Anschlagplatte 44 im Förderrichtung wirkenden Auflaufhebel 25 eines folgenden Lastenträgers 17, bewegt sich die Auflaufschräge 37 in die strichpunktiert dargestellte Lage, gibt so mit dem Belastungsschenkel 43 frei und die Rücklaufbremse 41 bewegt sich durch Eigengewicht in die strichpunktiert dargestellte Bremsstellung, wobei durch Zusammenwirkend des Rastelementes 42 mit dem Belastungsschenkel 43 die Lage der Auflaufschräge 37 arretiert und der Auflaufhebel 25 des gespeicherten Lastenträgers 17 in der strichpunktiert dargestellteb obersten Stellung gehalten wird. Die Aufhebung der Bremswirkung ist nur durch Fortbewegung des Lastenträgers 17 in Förderrichtung möglich.
  • Auch wenn die Auflaufschräge 37 entsprechend Fig. 4 zum Antriebswechsel als Hilfsanschlag 38 verwendet wird, kommt es zur Entlastung des Belastungsschenkols 43 und somit zur Rücklaufbremsung.

Claims (2)

Patentansprüche
1. Einrichtung zum Speichern und ' oder Antriebswechsel von Lastenträgern, insbesondere bei Dopplebahnkreisförderern, die in einer Trägerschiene in gleichblibendem Abstand zu Mitnehmern aufweisenden Antriebsschienen geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zum horizontalen Speichern und Antriebswechsel in gerader und gekrümmter Trägerschiene (3) am Vorderwagen (18) der Hauptanschlag (21) mit dem Betätigungshebel (25) gelenkig verbunden ist, wobei der Stößel (29) des Hauptanschlages (21) bei außer Eingriffstellung desselben mit dem an der schwenkbaren Halteklinke (22) angeordneten Gegengewicht (30) eine formschlüssige Verbindung darstellt und der Hinterwagen (19) am zugewandten Ende des nachfolgenden Vorderwagens (18) entweder eine starre Auflaufschräge (31) mit als Endbegrenzung ausgebildeter Anschlagplatte (32) aufweist und mit gelenkig gelagerter Sperrklinke (24) mit Ausrast nocken (35) den Hilfsanschlag (23) in einer Einrastung (34) arretiert, wobei bei Verwendung von in der Trägerschiene (3) angeordneten Anschlägen (lo, 11) oder einer Platte (14) der Hilfsanschlag (L3) betätigbar gelagert ist, oder eine auf der Achse (36) schwenkbar gelagerte Auflaufschräge (37), die bei Verwendung des Anschlages (12) in der Trägerschiene (3), des Nockens (39) und des Gegengewichtes (40) Hilfsanschlag (38) ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Achse (36) schwenkbar gelagerten Auflaufschräge (37) bei Verwendung als Rücklaufbremse (41) der Belastungsschenkel (43) und ein Rastelement (42) zugeordnet sind.
DE19752510217 1974-03-14 1975-03-08 Einrichtung zum speichern und/oder antriebswechsel von lastentraegern, insbesondere bei doppelbahnkreisfoerderern Pending DE2510217A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9204632U1 (de) * 1992-04-06 1992-06-04 FTF-Fördertechnik GmbH & Co KG, 63486 Bruchköbel Endloshängeförderer
EP0635414A1 (de) * 1993-07-24 1995-01-25 LOUIS SCHIERHOLZ GMBH & CO.KG Hänge-Fördersystem
DE19900736C2 (de) * 1999-01-12 2002-04-11 Audi Ag Ketten-Hänge-Förderanlage

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DE19900736C2 (de) * 1999-01-12 2002-04-11 Audi Ag Ketten-Hänge-Förderanlage

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