DE2510095A1 - Verfahren zum nitrieren von halogenierten benzolderivaten - Google Patents
Verfahren zum nitrieren von halogenierten benzolderivatenInfo
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Description
Dr. F. Zumstein sen- - Dr. E. Ai-iSinnnn ■ Dr. R, Koanigsberger
Dipl.-Phys. R. Holzbauer - Däpl.-Ing. F. Klingseisen - Dr. F. Zumstein jun.
PATENTANWÄLTE
TELEX 529979 TELEGRAMME: ZUMPAT
8 MÜNCHEN 2,
Case F2155-K379(Teijin)/HSH
tM/th
TEIJIN LIMITED, Osaka / Japan
Verfahren zum Nitrieren von halogenierten —Benzolderivaten.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Nitrieren von halogenierten
Benzolderivaten.
Die nitrierten Halogenbenzolderivate sind als Zwischenprodukte zur Herstellung verschiedener Verbindungen geeignet. Von den
nitrierten halogenierten Benzolderivaten ist das p-Isomere eines monphalogenierten Mononitrobenzols als Zwischenprodukt zur Herstellung
von p-Nitroanilin oder p-Phenylendiamin geeignet, die
wichtige Materialien zur Herstellung von Farbstoffen oder synthetischen Fasern darstellen. Weiterhin stellen 1,2-Dichlor-4-nitrobenzol
(ein Nitrierprodukt von o-Dichlorbenzol) und
503Ö37/Ü935
2,5-Dimethyl-1-chlor-4-nitrobenzl (ein Nitrierprodukt von
2,S-Dimethyl-i-chlcrbenzol) in gleicher Weise nützliche Verbindungen
dar.
Andererseits ist auch das o-Isomere des halogenierten Nitrobenzols
eine nützliche Verbindung.
Bei der herkömmlichen Methode zum Nitrieren von halogenierten Benzolen mit Nitriersäure (Mischsäure) beträgt das Verhältnis von
1-Chlor-4-nitrobenzol zu 1-Chlor-2-nitrobenzol in dem Nitrierprodukt des Monochlorbenzols beispielsweise etwa 1,5 bis etwa
1,8, wobei das Nitrierprodukt 1 bis 2% i-Chlor-3-nitrobenzol enthält.
Da die Bildung des p-Isomeren in geringem Umfang erfolgt,
ist das genannte übliche Nitrierverfahren unter Verwendung von Nitriersäure für die Fälle nicht geeignet, bei denen als Hauptprodukt
das p-Isomere angestrebt wird. Weiterhin ist die Bildung des o-Isomeren nicht ausreichend, so daß diese Methode dann nichtgeeignet
ist, wenn überwiegend das o-Isomere als Produkt hergestellt werden soll. Weiterhin zeigt das genannte herkömmliche Verfahren
den Nachteil, daß eine große Menge verbrauchter Säure anfällt, die mit dem während der Reaktion gebildeten Wasser verdünnt
ist.
Es ist bereits ein Verfahren vorgeschlagen worden, Monochlorbenzol
in Gegenwart von Schwefelsäure und einer Carbonsäure, wie Essigsäure, zu nitrieren, um einen größeren Anteil des p-Isortieren zu
bilden (vgl. die US-PS 3 180 900). Diese Patentschrift gibt an, daß das Verhältnis von p-Isomerem zu o-Isomerem auf bis zu 2,9 gesteigert
werden kann.
Diese Methode ist jedoch für kommerzielle Anwendungszwecke nicht
vollständig befriedigend, da die Rückgewinnung der verbrauchten Schwefelsäure und der Carbonsäure nach der Umsetzung kompliziert
ist.
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Es ist kein Verfahren zum Nitrieren von Halogenbenzolen bekannt, bei dem das ο-Isomere in größeren Mengen gebildet wird, als es bei
dem herkömmlichen Verfahren unter Verwendung von Nitriersäure anfällt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, ein verbessertes Verfahren zum Nitrieren von halogenierten Benzolderivaten
anzugeben, das mit einem hohen Umwandlungsgrad das gewünschte p-Isomere oder das gewünschte o-Isomere in einem günstigen
Verhältnis liefert, bei dem keine Behandlung der verbrauchten Säure erforderlich ist und das in der Dampfphase durchgeführt
werden kann.
Diese Aufgabe wird durch das erfindungsgemäße Verfahren zum Nitrieren
von halogenierten Benzolderivaten gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man ein halogeniertes Benzolderivat in der
Dampfphase mit mindestens einer aus der Salpetersäure, Stickstoffdioxid und Stickstoffpentoxid umfassenden Gruppe ausgewählten Verbindung
in Gegenwart mindestens eines festen anorganischen Oxids, ausgewählt aus der Siliciumdioxid, Aluminiumoxid und Siliciumjdioxid-Aluminiumoxid
umfassenden Gruppe, umsetzt.
Mit Hilfe des oben beschriebenen erfindungsgemäßen Verfahrens kann
das Verhältnis von p-Isomerem zu o-Isomerem in dem Produkt auf
mindestens 2,0 und unter günstigen Bedingungen auf mindestens 2,5 gesteigert werden.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann man das Siliciumdioxid,
das Aluminiumoxid, das Siliciumdioxid-Aluminiumoxid oder eine Mischung aus zwei oder mehreren Bestandteilen dieser Art einsetzen,
nachdem man darauf eine Sauerstoffsäure des Schwefels abgeschieden
hat. In diesem Fall kann das Verhältnis des p-Isomeren zu dem o-Isomeren auf bis zu mindestens 2,0 und unter geeigneten Bedingungen
auf mindestens 2,5 gesteigert werden.
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Weiterhin kann das bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendete
Siliciumdioxid, Aluminiumoxid, Siliciumclioxid-Äluminiurnoxid oder
die Mischung aus zwei oder mehreren Bestandteilen dieser Art eingesetzt werden, nachdem man auf. diesem Material eine Sauerstoffsäure
des Phosphors abgeschieden hat. In diesem Fall kann der Anteil, in dem das o-Isomere gebildet wird, gegenüber dem Anteil,
der mit dem herkömmlichen Verfahren möglich ist, gesteigert werden, so daß es möglich ist, das Verhältnis des o-Isomeren zu
dem p-Isomeren auf mindestens O5.3 und unter geeigneten Bedingungen
auf mindestens 0,9 zu steigern.
Es ist bereits ein Verfahren zum nitrieren von nieht-halogenierten
aromatischen Kohlenwasserstoffen wie Benzol in der Dampfphase unter
Verwendung von entweder Salpetersäure oder Stickstoffdioxid in
Gegenwart eines trägermaterialhaltigen PhosphorsäurerAluminiumoxid-Katalysators
vorgeschlagen worden (vgl. die GB-PS 586 732, die
SU-PS 380 639 und Chemical Abstracts 79, 52984Z). Bislang ist jedoch
kein Verfahren zum Dampfphasennitrieren von Benzolderivaten,
deren Kern durch ein Halogenatom substituiert ist und deren Nitrierung schwierig ist, bekannt geworden.
Es ist daher überraschend, daß es erfindungsgemäß möglich ist, halogenierte Benzolderivate in der Dampfphase durch die Einwirkung
von entweder Salpetersäure s Stickstoffdioxid oder Stickstoffpentoxid
zu nitrieren.
Erfindungsgemäß sind das p-Isomere und das o-Isomere wie folgt
definiert, wobei das p/o-Verhältnis für das Mol-Verhältnis des p-Isomeren zu dem o-Isomeren steht.
1. Monohalogenierte Mononitrobenzolderivate:
Die Verbindungen, bei denen eine Nitrogruppe in para-Stellung
^u dem Halogenatom steht, werden als p-Isomere definiert, während
die Verbindungen, bei denen eine Nitrogruppe in der ortho-Stellung
zu dem Halogenatom steht, als o-Isomere bezeichnet werden.
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251G095
2. Dihalogenierte Mononitrobenzolderivate:
Im Fall der 1,3-Dihalogenverbindungen werden diejenigen, die
eine Nitrogruppe in der 4- oder 6-Steilung aufweisen, als
p-Isomere definiert, während jene Verbindungen, bei denen eine Nitrogruppe in der 2-Stellung steht, als o-Isomere bezeichnet
werden. Im Fall der 1,2-Dxhalogenverbxndungen werden jene, die
eine Nitrogruppe in der 4- oder 5-Stellung aufweisen, als p-Isomere bezeichnet, während die Verbindungen, bei denen eine
Nitrogruppe in der 3- oder 6-Stellung steht, als o-Isomere angesehen
werden.
3. Trihalogenierte Mononitrobenzolderi-zate;
Im Fall der 1,2,3-Tr!halogenverbindungen werden die Verbindungen,
bei denen eine Nitrogruppe in der 5-Steilung steht, als p-Isomere bezeichnet, während die Verbindungen, bei denen
eine Nitrogruppe in der 4- oder der 6-Stellung steht, als o-Isomere
angesprochen werden. Im Fall der 1,2,5-Trihalcgenverbindungen
werden die mit einer Nitrogruppe in der 4-Stellung als p-Isomere und die mit einer Nitrogruppe in der 3- oder 6-Stellung als
o-Isomere bezeichnet.
Somit werden bei dem erfindungsgemäßen Verfahren in geeigneter
Weise die halogenierten Benzolderivate der folgenden allgemeinen Formel eingesetzt:
in der
R1
R4 ·
R1
R4 ·
ein Halogenatom,
ein Wasserstoffatom und
2 3 5 6
R , R , R und R Wasserstoffatome, 'Halogenatome oder Alkylgruppen
ο ο c c
bedeuten, wobei mindestens eine der Gruppen R , R , R und R
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ein Wasserstoffatom darstellt und die Gesamtanzahl der Halogenatome
einschließlich der Gruppe R nicht mehr als 3 beträgt; mit
der Maßgabe,
daß R ein Wasserstoffatom bedeutet, wenn ein Halogenatom vorhanden
ist und beide Gruppen R und R Alkylgruppen darstellen;
daß R ein Wasser stoff atom bedeutet, wenn zwei Halogenatome vorhanden
sind und R ein Halogenatom darstellt; daß mindestens eine der Gruppen R und R ein Wasserstoffatom
2 bedeutet, wenn zwei Halogenatome vorhanden sind and R ein Halogenatom darstellt;
2 5
daß R ein Halogenatom und R ein Wasserstoffatom oder ein
Halogenatom bedeuten, wenn drei Halogenatome vorhanden sind;
1
und daß, wenn einschließlich R mindestens zwei Halogenatome vorhanden sind, die Atome der Halogensubstituenten an solchen Stellen gebunden sind, daß die Summe der die Substitutionsstellen anzeigenden, im Inneren des Benzolrings der obigen Formel angegebenen Zahlen 1 bis 6 ein Minimum erreicht.
und daß, wenn einschließlich R mindestens zwei Halogenatome vorhanden sind, die Atome der Halogensubstituenten an solchen Stellen gebunden sind, daß die Summe der die Substitutionsstellen anzeigenden, im Inneren des Benzolrings der obigen Formel angegebenen Zahlen 1 bis 6 ein Minimum erreicht.
Somit schliei3t die obige Formel jene Verbindungen nicht ein, die
lediglich eine Art von Mononitroverbindungen liefern können, wie —1T4-?Dihalogenbenzole, 1, 3-Dihalogen-2, 5-dialkylbenzole, -1,2,3-Trihalogen-5-alkylbenzole
oder 1,3,5-Tr!halogenbenzole und Verbindungen,
die keine entsprechenden o-Isomere bilden können, wie 1 -Halogen-2,3, 6-trialky!benzole, 1 ,3-Dihalogen-2-alkylbenzole,
1,3-Dihalogen-2,6-dialkylbenzole oder 1,2-Dihalogen-3,6-dialkylbenzole.
Bei dem erfindungsgemäß verwendeten Katalysator handelt es sich
um ein festes anorganisches Oxid, das aus Siliciumdioxid, Aluminiumoxid, Siliciumdioxid-Aluminiumoxid und Mischungen aus
zwei oder mehreren Bestandteilen dieser Art ausgewählt ist. Die bevorzugte Form des Aluminiumoxids ist y--Aluminiumoxid oder
^-Aluminiumoxid. Beispiele für Siliciumdioxid-Aluminiumoxid sind amorphes Siliciumdioxid-Aluminiumoxid, wie synthetisches
Siliciumdioxid-Aluminiumoxid, saurer Ton und aktivierter Ton und die kristallinen synthetischen und natürlichen Zeolithe, wie
Mordenit und Y-Typ Zeolith.
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Der erfindungsgemäß verwendete Katalysator schließt auch jene ein,
die aus den obengenannten festen anorganischen Oxiden bestehen, auf die Sauerstoffsäuren des Schwefels und deren Salze oder Sauerstoff
säuren des Phosphors abgeschieden worden sind.
Beispiele für die abgeschiedenen Sauerstoffsäuren des Schwefels und die Salze dieser Säuren sind Schwefelsäure, Pyroschwefelsäure,
Peroxyschwefelsäure und die Magnesium-, Aluminium-, Titan-,
Vanadium-, Chrom-, Mangan-, Eisen-, Kobalt-, Nickel-, Kupfer-, Zink-, Zirkon-, Antimon- und Ammonium-Salze dieser Säuren. Beispiele
für abgeschiedene Sauerstoffsäuren des Phosphors sind
Phosphorsäure, Phosphorsäureanhydrid, Metaphosphorsäure? Poiyphosphorsäure,
Phosphorige Säure und Hypophosphorsäure.
Von diesen Säuren und Salzen sind besonders bevorzugt die Schwefelsäure, die Phosphorsäure und die Metallsulfate. Von den
abzuscheidenden Metallsulfaten sind die Sulfate, die Metallionen großer Elektronegativität enthaltenj, besonders bevorzugt.
Die Elektronegativität ist eine Eigenschaft eines Atoms, die das Ausmaß der Fähigkeit dieses Atoms, Bindungselektronen anzuziehen,
wiedergibt, und ist in der Vergangenheit von einer Reihe von Personen unterschiedlich definiert worden- .Um folgenden wird -die
Elektronegativität von Metallionen angewandt, die von K.Tanaka et al. (siehe Shokubai (Catalysis Society of Japan) _6, 262 (1964);
Shokubai Kogaku Koζa (Catalyst Engineering Course) 10: Shokubai
Benran (Catalyst Handbook) Chijinshokan, Seite 752) auf der Basis
-der Definition von Iczkowshi & Margrawe abgeleitet wurde (vgl. J.Am.Chem.Soc, 83, 3547 (1961)). Die von K.Tanaka et al. angegebenen
Elektronegativitäten Xi typischer Ionen sind die folgenden:
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Elektronegatiyität von Metallioneii (Xi)
Xi | Ni2+ | Xi | • | Rh3+ | Xi | Sn4+ | Xi | |
Li+ | 3,0 | Co2+ | 9,0 | Al3+ | 15,4 | U4+ | 12,6 | |
Na+ | 2,7 | Fe2+ | 9,0 | Cr3+ | 10,5 | Ce4+ | 15,3 | |
K+ | 2,4 | Ca2+ | 9,0 | Co3+ | 11,2 | Ir4+ | 9,9 | |
Cu+ | 5,7 | Mg2+ | 5,0 | Fe3+ | 12,6 | 19,8 | ||
Zn2+ | 6,0 | V3+ | 12,6 | |||||
Cu2+ | 8,0 | 11,2 | ||||||
9,5 | ||||||||
Bei der Untersuchung der Nitrieraktiv it. ät von Metallsulfatkatalysatoren
z-eigte sich, daß eine hohe Korrelation zwischen
der Aktivität und der genannten Elektronegativität der Metallionen besteht. Ss wurde gefunden, daß die katalytische Aktivi- ·
tat umso besser wird, je höher die Elektronegativität der die Metallsulfate bildenden Metallionen ist. Es hat sich gezeigt,
daß von den Metallsulfaten, die für das erfindungsgemäße Verfahren
geeignet sind, jene Sulfate eine besonders überlegene katalytische Aktivität zeigen^ deren Metallionen eine Elektronegativität
besitzen, die oberhalb der der Magnesiumionen (deren Elektronegativität 6,0 beträgt) liegt. Weiterhin ergab
sich bei der Berücksichtigung der Kosten, daß die Sulfate von
3+ 3+ 2+ 2-s-
Fe ,Cr , Ni und Sn besonders bevorzugt verwendet werden.
Es wird empfohlen, den Katalysator in Pulverform zu verwenden, obwohl der Katalysator auch in Pellets mit einem Durchmesser
von 0,1 bis 5 mm und einer Länge von etwa 1 bis 10 mm oder in
Form von Tabletten mit einer Größe von 1 bis 10 mm vorliegen kann.
Der Katalysator, der aus einem festen anorganischen Oxid besteht, auf dem eine Sauerstoffsäure des Schwefels oder ein
Salz davon oder eine Sauerstoffsäure des Phosphors abgeschieden
ist, kann in einfacher Weise dadurch hergestellt werden, daß
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man den Träger mit der Sauerstoffsäure und einem Salz davon vermischt
und in dieser Weise das Trägermaterial mit der Sauerstoffsäure oder dem Salz imprägniert.
Der in dieser Weise bereitete Katalysator kann, so wie er ist, für die Durchführung der Reaktion verwendet werden, obwohl es bevorzugt
ist, daß er vor seiner Verwendung bei einer Temperatur von mindestens 1000C calciniert wird. Ein bevorzugterer Katalysator
wird dadurch erhalten, daß man das Trägermaterial mit Schwefelsäure oder einem Salz davon oder Phosphorsäure imprägniert und
das Material bei einer Temperatur von mindestens 1OO°C calciniert,
wobei man im Falle der Schwefelsäure oder ihrer Salze das
Calcinieren vorzugsweise bei 1000C bis 2500C und im Fall der
Phosphorsäure vorzugsweise bei einer Temperatur von 150°C bis 450°C und noch bevorzugter bei einer Temperatur von 3500C bis
42O°C durchführt.
Die Menge, in der die Schwefelsäure oder ihre Salze oder die Phosphorsäure abgeschieden wird, beträgt etwa das Zweifache bis
zu dem 0,1-fachen des Gewichts des Siliciumdioxid-Aluminiumoxid-"ünd/oder
Aluminiumoxid-Trägermaterials, wobei eine besonders bevorzugte Menge dem1- bis 0,2-fachen des Gewichts des Trägermaterials
entspricht.
Die Schwefelsäure oder ihre Salze oder die Phosphorsäure können in irgendeiner Weise auf dem Trägermaterial abgeschieden werden,
beispielsweise dadurch, daß man die Sauerstoffsäure oder ihr
Salz als solche oder nach dem Auflösen oder Verdünnen in bzw. mit Wasser vermischt oder daß man das Trägermaterial in eine Lösung
der Sauerstoffsäure oder des Salzes, in der die Säure oder das
Salz im Überschuß vorhanden ist, eintaucht, das Trägermaterial aus der Lösung entnimmt und trocknet.
Als Nitriermittel werden erfindungsgemäß Salpetersäure, Stickstoffdioxid
und Stxckstoffpentoxxd verwendet. Es können auch Mischungen aus zwei oder mehreren Verbindungen dieser Art verwendet
werden. Die als Nitriermittel bei dem erfindungsgemäßen
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Verfahren verwendete Salpetersäure kann irgendeine gewünschte Qualität besitzen. Es ist jedoch von Vorteil, konzentrierte
Salpetersäure handelsüblicher Qualität einzusetzen, wobei Salpetersäure mit einer Dichte von etwa 1,3 bis etwa 1,5 g/cm3
besonders bevorzugt ist.
Das bei dem erfindungsgemäßen Verfahren als Nitriermittel verwendete
Stickstoffpentoxid wird auch als Salpetersäureanhydrid bezeichnet und kann beispielsweise gemäß der folgenden Reaktionsgleichung
durch Zugeben von rauchender Salpetersäure zu Phosphorpentoxid hergestellt werden:
2 HNO3 + P2O5 >
2 HPO3 + N3O5
Das Material kann auch durch Oxidation von flüssigem Stickstofftetroxid
mit Ozon bereitet werden.
Das bei dem erfindungsgemäßen Verfahren als Nitriermittel verwendete
Stickstoffdioxid kann dadurch hergestellt werden, daß man Stickstoffmonoxid oxidiert oder Stickstoffpentoxid gemäß der
""folgenden Reaktionsgleichung oberhalb 26O°C thermisch zersetzt.
N2°5 ^ 2 N02 + 1/2 O2
Obwohl etwa 80% des Stickstoffdioxids bei Raumtemperatur gemäß der
durch die folgende Gleichung wiedergegebenen Gleichgewichtsreaktion
in ein Dimeres überführt werden, ist es auch bekannt, daß praktisch das gesamte Dimere bei Temperaturen oberhalb 150°C
dissoziiert.
2NO2 * N2°4
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Wie die folgende Gleichung angibt, dissoziiert Stickstofftrioxid ebenfalls unter Bildung von Stickstoffdioxid. Es kann daher auch
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren als Nitriermittei verwendet
werden, obwohl die Ausbeute pro Stickstoffatom geringer ist, da das Stickstoffmonoxid nicht als Nitriermittel wirkt.
N2O3 NO + NO2
Die mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens zu nitrierenden
halogenierten Benzolderivate schließen beispielsweise die folgenden Verbindungen ein: Chlorbenzole, wie Monochlorbenzol, o-Chlortoluol,
m-Chlortoluol, o-Chloräthy!benzol, o-Chlorpropylbenzol,
Monochlor-p-xylol, 1-Chlor-2,3-dimethy!benzol, 1-Chlor-3,5-dimethylbenzol,
1-Chlor-2,3,5-trimethy!benzol, o-Dichlorbenzol,
p-Dichlorbenzol, 1^-Dichlor-S-methylbenzol, 1,2-Dichior-5-methylbenzol,
1,2-Dichlor-3,5-dimethylbenzol, 1,2-Dichlor-5,6-dimethylbenzol,
m-Dichlorbenzol, 1,S-Dichlor-S-methylbenzol,
1,S-Dichlor-S-äthylbenzol, 1,S-Dichlor-S^-dimethylbenzol,
1,2,3-Trichlorbenzol, 1,2,3-Trichlor-6-methylbenzol, 1,2,5-Tri-"chlorbenzol,
1',2,5-Trichlor-6-methylbenzol und 1,2,5-Trichlor-3-methylbenzol
sowie die entsprechenden Brombenzole. Von diesen Verbindungen sind jene bevorzugt, bei denen die Gesamtanzahl der
Halogenatome und der Alkylgruppen nicht mehr als 3 beträgt, während
die monohalogenierten Benzole besonders bevorzugt sind.
Die erfindungsgemäße Dampfphasennitrierung der halogenierten
Benzole erfolgt dadurch, daß man einen mit dem erwähnten Katalysator gepackten Reaktor auf die Reaktionstemperatur erhitzt und
dann ein verdampftes Nitriermittel und das halogenierte Benzol in den Reaktor einführt. Bei dem Reaktor kann es sich entweder um
einen Festbettreaktor oder einen Fließbettreaktor bzw, einen Wirbelschichtreaktor handeln.
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Obwohl die Reaktion in der Dampfphase bei einer Temperatur oberhalb
des Siedepunkts der Salpetersäure durchgeführt wird, ist es' im allgemeinen bevorzugt, eine Temperatur von nicht mehr als
3OO°C anzuwenden. Bei höheren Temperaturen erfolgt eine merkliche
Zersetzung der Salpetersäure und eine Verminderung der Ausbeute an dem nitrierten Produkt.
Weiterhin kann das Nitriermittel in Bezug auf das halogenierte Benzol in irgendeinem Verhältnis angewandt werden, obwohl es im
allgemeinen bevorzugt ist, pro MoI des halogenierten Benzols 0,1 bis 7 Mol des Nitriermittels einzusetzen.
Bei der Durchführung der Reaktion kann auch ein Trägergas eingesetzt
werden. Als Trägergas ist Stickstoffgas bevorzugt. Die
durch die Katalysatorschicht geführte Reaktionsmischung trennt sich beim Kühlen in eine Dampfphase u.nd eine flüssige Phase auf.
Die flüssige Phase scheidet sich in eine organische Phase, die aus dem halogenierten Benzol und dem daraus gebildeten nitrierten
Produkt besteht, und eine Wasserphase, die die nicht-umgesetzte
Salpetersäure enthält. Das nicht-umgesetzte halogenierte Benzol
^d das Produkt werden durch Destillation aus der organischen
Phase isoliert. Die erhaltenen p-Isomere und o-Isomere werden
in üblicher Weise durch fraktionierte Kristallisation getrennt. Andererseits können die in der Dampfphase vorhandenen niederen
Stickstoffoxide mit Luft zu Salpetersäure oxidiert, dann in der Wasserphase absorbiert und nach dem Aufkonzentrieren wiederverwendet
werden.
Somit ist es mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens möglich,
mit Hilfe äußerst einfacher Verfahrensmaßnahmen und mit hoher Umwandlung ein Nitrierprodukt zu bilden, das je nach Wunsch das
p-Isomere oder das o-Isomere in einem günstigen Anteil enthält, ohne daß es erforderlich ist, die anfallende verbrauchte Säure zu
behandeln. Somit stellt dieses Verfahren ein überlegenes Verfahren zum Nitrieren der halogenierten Benzole dar.
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Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung. Die
in den Beispielen angegebenen Teile sind auf das Gewicht b'ezogen,
Man läßt 30 g !""-Aluminiumoxid 10 g konzentrierte Schwefelsäure
absorbieren und calciniert dann das die Säure in adsorbierter Form aufweisende Aluminiumoxid während einer Stunde bei 2000C,
wobei man 39,1 g des Katalysators erhält. Man füllt ein Quarz-Reaktionsrohr
mit 29 g dieses Katalysators und erhitzt es auf 1850C. Dann wird die Reaktion während 5 Stunden durchgeführt, indem
man an der Oberseite des Reaktionsrohrs 72%ige Salpetersäure
(Dichte = 1,4 2 g/cm3) und Chlorbenzol in Mengen von 5,5 g pro
Stunde bzw. 27,5 g pro Stunde einführt. Bezogen auf die Salpetersäure erzielt man pro Durchgang eine Mononitromonochlorbenzol-Ausbeute
von 56,5%. Das Produkt besteht aus 77,5% des p-Isomeren, 21,1% des o-Isomeren und 1,4% des m-Isomeren (p/o-Verhältnis
= 3,6).
Man adsorbiert auf 30 g eines Siliciumdioxid-Aluminiumoxid-Katalysators
(13% Aluminiumoxid, spezifische Oberfläche 490 m2/g) 10 g konzentrierte Schwefelsäure und calciniert das Material
während einer Stunde bei 2000C und erhält 34 g des Katalysators.
Man verwendet 29 g dieses Katalysators und führt die Reaktion während 7 Stunden bei 215°C durch, indem man pro Stunde 6,4 g
68%ige Salpetersäure (Dichte =1,40 g/cm3) und 27,5 g Chlor-
-benzol einführt. Bezogen auf die Salpetersäure erzielt man pro
Durchgang eine Nitrochlorbenzol-Ausbeute von 57,3%. Das Produkt besteht aus 68,8% des p-Isomeren, 29,5% des o-Isomeren und
1,7% des m-Isomeren (p/o-Verhältnis =2,3).
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Man verdünnt 10 g konzentrierte Schwefelsäure mit 30 Gewichtsteilen Wasser und taucht dann 30 g Η-Typ Mordenit (Zeolon 200H,
hergestellt von der Norton Company) in die Lösung ein. Dann wird bei 140°C in einem Trockner das Wasser aus dem in dieser Weise
behandelten Mordenit verdampft, wonach man den getrockneten Mordenit während 4 Stunden bei 2OQ0C calciniert und 37,5 g des
Katalysators erhält. Unter Verwendung von 29 g dieses Katalysators wird die Reaktion während 6 Stunden bei 185°C durchgeführt, wozu
man pro Stunde 6,8 g 72%ige Salpetersäure und 25,9 g Chlorbenzol
einführt. Pro Durchgang erzielt man, bezogen auf die Salpetersäure, eine Witrochlorbenzol-Ausbeute von 64%. Das Produkt setzt
sich aus 69,6% des p-Isomeren, 29,1% des o-Isomeren und 1,3% des
m-Isomeren zusammen (p/o-Verhältnis = 2,4).
Beispiele 4-8
Unter Anwendung der in der folgenden Tabelle I angegebenen Bedingungen führt man Untersuchungen durch, wobei man als Katalysator
gemäß Beispiel 1 hergestellte anorganische Oxide einsetzt, "auf"denen" Schwefelsäure abgeschieden ist. Die erhaltenen Ergebnisse
sind ebenfalls in der folgenden Tabelle I angegeben.
Die in der folgenden Tabelle angegebene Umwandlung steht für die Mol-% des gebildeten Nitrochlorbenzols, bezogen auf das zugeführte
Chlorbenzol, während die Ausbeute für die Mol-% des gebildeten Nitrochlorbenzols, bezogen auf die zugeführte Salpetersäure,
steht. Diese Definitionen gelten auch für die weiteren Tabellen.
609*37/0996
crt ο to
O CD
CO
zn
ifenge (g) | Reaktions- | j Salpetersäure | verwendete Menge (g/Std) |
Verwendete | ffol-% Salpeter- | • | 25,7 | ||
Experiment | : Katalysator | 29 | tanperatur (0C) |
Konzentration | 6,44 | Manochlor- benzolmenge (g/Std) |
säure/Monochlor- benzol |
30,3 | |
Nr. | Art | 29 | 187 | 72 | 6,46 | 25,9 | 32,0 | ||
Bei spiel 4 |
H2SO4- Η-Ίγρ JYbrdenit |
214 | 68 | 27,5 | 28,6 | 17,1 | |||
5 | H2SO4- | 29 | 5,56 | ||||||
SiO2* Al2O3 |
30 | 185 | 72 | 7,28 | 27,8 | ||||
6 | H2SO4- | 232 | 62 | 26,6 | |||||
7 | H2SO4- | 30 | 4,73 | ||||||
SiD2, | 172 | 62 | 30,7 | ||||||
8 | H2SO4- | ||||||||
SiO2 | |||||||||
Fortsetzung Tabelle 1
ο co co
at
Experiinent Nr. |
Umwandlung (%) |
Ausbeute (%) |
Produkt: ©-Isomeres |
susanrosnsetzui m-Isomeres |
ig p-Isomeres |
P/o |
Beispiel 4 |
18,0 | 56,3 | 70,5 | 1,5 | I 28,0 |
2,52 |
5 | 16,5 | 57,7 | 67,8 | 1,7 | 30,5 | 2,22 |
6 | 14,1 | 54,9 | 77,5 | 1,4 | 21,1 | 3,67 |
7 | 7,9 | 25,9 | 71,1 | 2,8 | 26,1 | 2,72 |
8 | 8,3 | 48,8 | 69,0 | 1,6 | 29,4 | 2,35 |
σ* ι
—ν CD CD
cn
Man vermischt ''"-Aluminiumoxidpulver und Nickel sul fat pulver
(NiSO.'6H2O) in gleichen Mengen und verformt die Mischung zu
Tabletten mit einem Durchmesser von 5 mm, wonach man die Tabletten zur Herstellung des Katalysators während 4 Stunden bei
400°C calciniert. Man verwendet 29 g dieses Katalysators und führt die Reaktion während 3 Stunden bei 2000C durch, wobei man
pro Stunde 4,9 g 72%ige Salpetersäur3 und 26,4 g Chlorbenzol
einführt. Pro Durchgang erzielt man eine Nitrochlorbenzol-Ausbeute von 27%, bezogen auf die Salpeter säurt;«, Das Produkt besteht zu
74,9% aus dem p-Isomeren, zu 23,5% aus dem o-Isomeren und zu
1,6% aus dem m-Isomeren (p/o-Verhältnis ~ 3,2).
Man bereitet den Katalysator wie folgt.Man taucht 30 g
^-Aluminiumoxid in eine Lösung von 14,38 g Zinksulfat (ZnSO4·7Η2Ο) in 30 g Wasser und verdampft dann das Wasser bei
1400C in einem Trockner aus dem behandelten Aluminiumoxid.
Das getrocknete Aluminiumoxid wird dann während 2 Stunden bei —4OO°C calciniert. Der in dieser Weise erhaltene Katalysator wird
verwendet und die Reaktion wird während 5 Stunden bei 1900C
durchgeführt, indem man pro Stunde 6,8 g 70%ige Salpetersäure und 27,9 g Chlorbenzol einführt. Bezogen auf die Salpetersäure
erzielt man pro Durchgang eine Nitrochlorbenzol-Ausbeute von 45%. Das Produkt besteht zu 71,0% aus dem p-Isomeren, zu
27,3% aus dem o-Isomeren und zu 1,6% aus dem m-Isomeren (p/o-Verhältnis =2,6).
Man taucht 30 g ^Aluminiumoxid in eine Lösung von 12,5 g
Kupfersulfat (CuSO4-5H2O) in 3O g Wasser ein, Verdampft dann
das Wasser bei 140°C in einem Trockner aus" dem behandelten Aluminiumoxid und calciniert das getrocknete Aluminiumoxid
unter Bildung des Katalysators während 2 Stunden bei 4000C.
Dann führt man die Reaktion unter Verwendung von 29 g dieses
K Γ« & Sj 'S ? / f» 0 3 ξ
251G095
Katalysators während 5 Stunden bei 185°C durch, wobei man stündlich
8,5 g 70%ige Salpetersäure und 27,9 g Chlorbenzol einführt. Bezogen
auf die Salpetersäure erzielt man pro Durchgang eine Nitrochiorbenzöl-Ausbeute
von 30%. Das Produkt besteht zu 72,0% aus dem p-Isomeren, zu 26,1% aus dem o-Isomeren und zu 1,9% aus dem
m-Isomeren (p/o-Verhältnis = 2,76).
Nach der Verfahransweise des Beispiels 10 bereitet man einen
Katalysator durch Eintauchen von 30 Gewichtsteilen ^Aluminiumoxid in einer Lösung von 6,9 g Natriumbisulfat in 30 g Wasser.
Man verwendet 29 g dieses Katalysators und führt die Reaktion während 5 Stunden bei 28O°C durch, indem man stündlich 5,8 g
70%ige Salpetersäure und 26,0 g Chlorbenzol einführt. Bezogen auf die Salpetersäure erzielt man pro Durchgang eine Nitrochlorbenzol-Ausbeute
von 35%. Das Produkt besteht zu 72,5% aus dem p-Isomeren, zu 26,1% aus dem o-Isomeren und zu 1,4% aus dem m-Isomeren
(p/o-Verhältnis = 2,8).
Man verwendet 30 g eines nach Beispiel 12 hergestellten
Eisen(III)-sulfat (Fe2(SO,)3pauf-Aluminiumoxid-Katalysators und
führt die Reaktion während 5 Stunden bei 1760C durch, indem man
pro Stunde 5,28 g 62%ige Salpetersäure und 24,5 g Chlorbenzol einführt. Bezogen auf die Salpetersäure erzielt man pro Durchgang
eine Nitrochlorbenzol-Ausbeute von 42%. Das Produkt besteht zu 72,3% aus dem p-Isomeren, zu 2,1% aus dem m-Isomeren und zu
25,6% aus dem o-Isomeren (p/o-Verhältnis = 2,82).
Beispiele 14 bis 22
Man verwendet 30 g eines gemäß Beispiel 12 hergestellten Natriumsulfat (Na3SO4)-auf-SiIiciumdioxid-Katalysators und führt
die Reaktion während 5 Stunden bei 168°C durch, indem man pro
Stunde 4,90 g 62%ige Salpetersäure und 29,8 g Chlorbenzol einführt. Bezogen auf die Salpetersäure erzielt man pro Durchgang
509837/0995
eine Nitrochlorbenzol-Ausbeute von 6,5%. Das Produkt umfaßt
66,0% des p-Isomeren, 2,9% des m-Isomeren und 31,1% des o-Isomeren
(p/o-Verhältnis =2,12).
In ähnlicher Weise werden Untersuchungen {Beispiele 15 bis 22)
durchgeführt, bei denen Katalysatoren eingesetzt werden, die aus Siliciumdioxid bestehen, auf dem verschiedene Sulfate abgeschieden
sind. Die Reaktionsbedingungen und die erzielten Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle II zusammengefaßt.
509837/0995
m ο
CO
O ID
cn
Katalysator | Menge (g) | - | 30 | ι ■ | - | 165 | SalDStesrsä | veri'^ndete iie.nge (g/Si;d) |
Verwendete | MdI-% Salpater- | |
Experiment | Art | 30 | Baaktioris- | Konzentration (%) |
5,13 | Monochlor- benzolmenge (g/std) |
säure/ifenochlor- benzol |
||||
Nr. | MgSO4- | 30 | tenperatur (0C) |
167 | 62 | 29,7 | 19,2 | ||||
Beispiel 15 | SiD2 | 162 | 4,62 | ||||||||
NiSO4- | 30 | 163 | 62 | 30,2 | 66,9 | ||||||
16 | SiO2 | 4,35 | |||||||||
M2 (SO4) 3- | 30 | 167 | 62 | 30,0 | 16,1 | ||||||
17 | SiO2 | 4,58 | |||||||||
ZnSO4- | 62 | 23,7 | 21,3 | ||||||||
18 | SiO2 | 4/15 | |||||||||
Fe2(SO4)3- | 62 | 29,4 | 15,5 | ||||||||
19 | SiO2 | ||||||||||
to
on i.
O O CD
cn
Fortsetzung Tabelle. II
Umwandlung | ■ ■ ■ ι ■ | Eroduktzusanniensetzung | m-Isaneres | p-Isomeres | p/o | |
Experiment Nr. | 4,1 | Ausbeute | o-Isaneres | 1,7 | 66,6 | |
Beispiel 15 | 6,6 | (%) | 31,7 | 1,2 | 69,7 | 2,10 |
16 | 6,4 | 21,4 | 29,1 | 1,5 | 69,0 | 2,40 |
17 | 7,0 | 39,3 | 29,5 | 1,6 | 67 ,,0 | 2,34 |
18 | 8,1 | 39,7 | 31,4 | 1 .'? | 73,4 | 2,14 ■'■ |
19 | 33,1 | 24,8 | 2,96 | |||
53,4 | ||||||
Fortsetzung Tabelle II
(O CO
co CD «Λ
Experiment | Katalysator | snge (g) | Reaktions | Salpetersäure | verwendete Menge (g/std) |
Verwendete | MdI-% Salpeter- |
Nr. | Art M= | 30 | temperatur (0C) |
ifcnzentration (%) |
4,32 | Monochlor- benzolmenge (g/std) |
säure/MDnochlor- benzol |
Beispiel 20 |
Cr2(SO4)3- | 168 | 62 | 29,0 | 16,4 | ||
SiO2 | 30 | 5,64 | |||||
21 | Fe2(SO4J3- | 170 | 98 | 2,6,4 | 37,4 | ||
SiO2 | 30 | 16,0 | |||||
22 | Fe2(SO4J3- | 190 | 26 | 23,0 | 33,0 | ||
SiO2 |
to to
cn
CD cn
Portsetzung Tabelle II
cn ο CO OO
CO
Experiment Nr. |
Umwandlung (%) |
Ausbeute (%) |
Produktzusaimiensetzung | m-Iscmeres | p-Isomeres | p/O |
Beispiel 20 21 22 |
6,5 17,3 5,3 |
39,5 46,3 16,0 |
o-Iscmeres | 1,6 1,3 1,7 |
71,8 68,2 71,0 |
2,70 2',24 2,6 |
26,6 30,5 27,3 |
to
U)
Man taucht 30 g synthetisches Siliciumdioxid-Aluminiumoxid
(25% Aluminiumoxid, spezifische Oberfläche 400 m2/g) in eine
Lösung von 6,6 g Ammoniumsulfat in· 30 g Wasser ein, trocknet dann
bei 140°C und calciniert zur Herstellung des Katalysators während 3,5 Stunden bei 4000C. Man setzt 29 g dieses Katalysators ein und
führt die Reaktion während 5 Stunden bei 215°C durch, wobei man
pro Stunde 7,5 g 70%ige Salpetersäure und 28 g Chlorbenzol einführt. Bezogen auf die Salpetersäure erzielt man pro Durchgang
eine Nitrochlorbenzol-Ausbeute von 58%. Das Produkt setzt sich aus 69,8% des p-Isomeren, 28,5% des o-Isomeren und 1,7% des m-Isomeren
zusammen (p/o-Verhältnis = 2,45).
Beispiele 24 bis 27
Man taucht 30 g Siliciumdioxid-Aluminiumoxid in eine Lösung von
11,1 g Aluminiumsulfat in 30 g Wasser ein und stellt dann den Katalysator nach der Verfahrensweise des Beispiels 23 fertig.
Man verwendet 29 g dieses Katalysators und führt die Reaktion während 5 Stunden bei 1900C durch, wobei man stündlich 6,0 g
__7Q-%ige Salpetersäure und 28 g Chlorbenzol einführt. Bezogen auf
die Salpetersäure erzielt man pro Durchgang eine Nitrochlorbenzol-Ausbeute
von 51%. Die Zusammensetzung des Produktes ergibt sich mit 67,3% des p-Isomeren, 31,1% des o-Isomeren und 1,6% des
m-Isomeren (p/o-Verhältnis = 2,16).
In ähnlicher Weise werden weitere Experimente (Beispiele 25 bis 27)
durchgeführt, bei denen als Katalysatoren Siliciumdioxid-Aluminiumoxid eingesetzt wird, auf dem verschiedene Sulfate
abgeschieden sind. Die Reaktionsbedingungen und die erzielten Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle III zusammengestellt.
509837/0995
Experiment Nr. | Katalysator | Art | Menge (g) | ■ | 29 | I Rekktions- |
Salpetersäure . | verwendete Menge (g/Std) |
Verwendete | Mol~% Salpeter- |
CoSO4- | 29 | 29 | temperatur (0C) |
Konzentration | 6,28 | Monochlor- benzolmenge (g/std) |
säure/Monochlor- benzol |
|||
Beispiel 25 |
204 | 70 | 27,3 | 28,1 | ||||||
5,06 | ||||||||||
26 | TOSO- | 205 | 70 | 5,39 | 27,6 | 22,9 | ||||
27 | SiO0-Al-O-, | 210 | 70 | 27,8 | 24,2 | |||||
O O CD
Fortsetzung Tabelle III
■·ΐ·.
co
O CO CD
Experiment Nr. | linwandlung (%) |
Ausbeute (%) |
Produktzusanmensetzung | m-Isomeres | p-Isomeres | p/o |
o^Isoneres | 1,7 1,7 1,6 |
68,8 69,3 66,9 |
2,33 2,39 2,12 |
|||
Beispiel 25 26 27 |
12,2 10,4 10,4 |
43,4 45,4 43,2 |
||||
29,5 29,0 31,5 |
||||||
ro
cn
GI O
CD
cn
Man packt ein Quarzreaktionsrohr mit 29 g eines festen Phosphor—
säurekatalysators, den man durch Adsorption von Phosphorsäure
auf Diatomeenerde und Calcinieren erhalten hat, und erhitzt das Reaktionsrohr auf 265°C, wonach man die Reaktion während 10 Stunden
durchführt ,indem man in die Oberseite des Reaktionsrohrs pro
Stunde 6,2 g 72%ige Salpetersäure und 27,9 g Chlorbenzol einführt. Bezogen auf die Salpetersäure erzielt man pro Durchgang eine
Ausbeute an nitriertem Chlorbenzol von 65%. Das als Produkt erhaltene Mononitromonochlorbenzol besteht zu 44,4% aus dem o-Isomeren,
zu 2,2% aus dem m-Isomeren und zu 53,4% aus dem p-Isomeren.
Man verwendet 29 g des festen Phosphorkatalysators des Beispiels 28
und führt die Reaktion während 5 Stunden bei 2OO°C durch-, wobei
man pro Stunde 5,5 g 68%ige Salpetersäure und 29 g Chlorbenzol zuführt. Bezogen auf die Salpetersäure erzielt man pro Durchgang
eine Ausbeute an nitriertem Chlorbenzol von 74%. Das als Produkt anfallende Mononitromonochlorbenzol besteht zu 45,1% aus dem
o-Isomeren, zu 1,6% aus dem m-Isomeren und zu 53,3% aus dem p-Isomeren.
Man adsorbiert 13,5 g 85%ige Phosphorsäure auf 30 g Siliciumdioxid-Aluminiumoxid
(13% Aluminiumoxid, spezifische Oberfläche = 490 m2/g) und calciniert das Siliciumdioxid-Aluminiumoxid zur
Bildung des Katalysators während einer Stunde bei 3000C. Man verwendet
29 g dieses Katalysators und bewirkt die Reaktion während 6 Stunden bei 200°C, indem man pro Stunde 5 g 70%ige Salpetersäure
und 27,5 g Chlorbenzol einführt. Bezogen auf die Salpetersäure erzielt man pro Durchgang eine Ausbeute an nitriertem Chlorbenzol
von 35%.
509837/099S
Man taucht 30 g y—Aluminiumoxid in eine Lösung von 15 Gewichtsteilen Phosphoriger Säure in 15 Gewichtsteilen Wasser ein, verdampft
das Wasser in einem Trockner bei 1200C und calciniert das
Jp--Aluminiumoxid während 3 Stunden bei 400°C,wobei man 41,8 g
des Katalysators erhält. Die Reaktion wird dann während 6 Stunden unter Verwendung von 29 g dieses Katalysators durchgeführt, wobei
man bei 18O°C pro Stunde 13,2 g 70%ige Salpetersäure und 27,5 g
Chlorbenzol einführt. Bezogen auf die Salpetersäure erzielt man pro Durchgang eine Ausbeute an nitriertem Chlorbenzol von 16%.
Man taucht 3O g eines Siliciumdioxid-Aluminiumoxid-Katalysators
(13% Aluminiumoxid) in 30 g einer 3O%igen wässrigen Lösung von Hypophosphoriger Säure ein, verdampft das Wasser bei 120°C in
einem Trockner und calciniert das Siliciumdioxid-Aluminiumoxid
während 3 Stunden bei 400°C unter Bildung von 41,3 g des Katalysators.
Die Reaktion wird dann während 5 Stunden unter .Verwendung
von 29 g dieses Katalysators durchgeführt, wobei man bei 2000C
stündlich 5,3 g 70%ige Salpetersäure und 27,3 g Chlorbenzol einführt. Bezogen auf die Salpeter säxire erzielt man pro Durchgang
eine Ausbeute an nitriertem Chlorbenzol von 27%.
Beispiele 33 bis 36
Nach der Verfahrensweise des Beispiels 28 führt man die Reaktionen
durch, wobei man als Katalysatoren verschiedene Trägermaterialien verwendet, auf denen Phosphorverbindungen abgeschieden sind. Die
erhaltenen Ergebnisse sowie die Reaktionsbedingungen sind in der folgenden Tabelle IV zusammengestellt.
509837/0995
«η ο to
ο co co cn
j Experiment Nr. |
Katal Art |
Lysator Menge (g) |
Reaktlons- tatperatur (0C) |
• | 280 | Salpete Konzentration (%) |
csäure vervptidete Menge (g/Std) |
Verwendete Monochlor- benzolnenge (g/Std) |
Mol-% Salpeter- säure/Monochlor- benzol |
Beispiel | |||||||||
33 | H3PO3- | 29 | 203 | 68 | 9,88 | 27,6 | 43,5 | ||
Al2O3 | |||||||||
34 | H3PO4- | 29 | 180 | 72 | 5,13 | 27,5 | 24,0 | ||
Kieselgur | |||||||||
35 | H3PO4- | 29 | 194 | 72 | 8,36 | 27,4 | 39,1 | ||
H-Mordenit | |||||||||
36 | AlFO4- | 29 | 72 | 5,02 | 27,5 | 23,5 | |||
Al2O3 |
to
VO
CD O CD
Fortsetzung Tabelle. IV
O (β CO
CD
Experiment Nr. | Umwandlung ■ (%) |
Ausbeute (%) |
Produl· o-Isomeres |
±zusarmiensetzi m-Iscatieres |
ong p-Iscmeres |
p/o |
Beispiel | 2,35 | |||||
33 | 2,3 | 5,3 | 28,5 | 4,4 | 67,1 | 1,28 |
34 | 17,8 | 74,2 | 44,1 | 1,6 | 54,2 | 1,65 |
35 | 14,2 | 36,2 | 37,2 | 1,4 | 61,4 | 2,32 |
36 | 2,4 | 10,2 | 29,1 | 3,3 | 67,6 | |
u> O
ro cn
CO cn
Man packt ein Quarzreaktionsrohr mit 29 g eines Siliciumdioxid-Aluminiumoxid-Katalysators
(13 Gew.-% Aluminiumoxid, spezifische Oberfläche =490 m2/g) und führt die Reaktion während 5 Stunden
durch, in dem man das gepackte Reaktionsrohr auf 28O°C hält und pro Stunde 2,9 g 68%ige Salpetersäure (Dichte =1,40 g/cm3) und
26,8 g Monochlorbenzol einführt. Bezogen auf die Salpetersäure erzielt man pro Durchgang eine Ausbeute an dem Monochlormononitrobenzol
von 50%. Das Produkt besteht zu 68,2% aus dem ο Isomeren, zu 28,2% aus dem p-Isomeren und zu 3,6% aus dem m-Isomeren
(p/o-Verhältnis =2,4).
Man verwendet 29 g N~Typ Mordenit und bewirkt die Reaktion nach der Verfahrensweise des Beispiels 37 während 5 Stunden dadurch,
daß man bei 150°C stündlich 5,2 g 68%ige Salpetersäure und 27,7 g
Chlorbenzol einführt und, bezogen auf die Salpetersäure, eine Monochlormononitrobenzol-Ausbeute pro Durchgang von 48% erzielt.
Das Produkt besteht zu 72,0% aus dem p-Isomeren, zu 26,8% aus dem o-Isomeren und zu 1,2% aus dem m-Isomeren (p/o-Verhältnis
= 2,7).
Beispiele. 39. bis 45
Man verfährt nach der Verfahrensweise des Beispiels 37, setzt jedoch die in der folgenden Tabelle V angegebenen Katalysatoren
ein. Die angewandten Reaktionsbedingungen sowie die erzielten Ergebnisse sind ebenfalls in der folgenden Tabelle V zusammengestellt.
$09837/099$
ο to
co
CD
Experiment | Katalysator | Art | ί | H-Mordenit | Menge (g) | ReaktiOns" | Salpetersäure | verwendete Menge (g/Std) |
Verwendete | Mol"% Salpeter^ |
Nr. | ί ; ί Beispiel 1 39 \SiO2' |
H-Mordenit SiO2-Al2O3 |
29 | temperatur (0C) |
Konzentration | 2,90 | Monochlor- benzolmenge (g/Std) . |
säure/Monochlor- benzol |
||
J 40 |
SiO2 (Kieselgel) |
29 | 220 | 68 | 5,22 | 26,8 | 13,1 | |||
! 41 | SiO2 (Kieselgel) |
29 | 205 | 68 | 5,17 | 27,8 | 22,8 | |||
42 | BiO2 | 5,8 23,2 |
220 | 68 | 5,53 | 27,7 | 22,7 | |||
j 43 | (Kieselgel) | 30 | 230 | 72 | 7,42 | 27,7 | 25,7 | |||
44 | 30 | 160 | 62 | 7,88 | 29,0 | 29,0 | ||||
45 | 30 | 220 | 62 | 8,11 | 30,5 ι |
30,5 | ||||
273 | 62 | 31,5 | 31,5 | |||||||
U) NJ
cn
CD O CD
cn
Portsetzung Tabelle V
cn o to CO U)
O ί£)
Experiment Nr. I |
linwandlung <%) |
Ausbeute (%) |
Pra o-Isomeres |
äuktzusarrmenset m-Isaneres |
zung p-Isoineres |
p/o |
I F ! Beispiel |
||||||
39 | 6,6 | 50 | 29,5 | 2,0 | 68,5 | 2,32 |
t 40 |
3,3 | 14,5 | 26,9 | 3,6 | 69,5 | 2,58 |
41 | 10,7 | 47,1 | 27,3 | 1,3 | 71,4 | 2,62 |
j 42 |
8,3 | 32,4 | 27,3 | 2,2 | 70,5 | 2,58 |
43 | 6,2 | 21,5 | 31,9 | 1,6 | 66,5 | 2,09 |
44 | 3,0 I |
10,0 | 26,9 | 2,9 | 70,2 | 2,61 |
45 | " 1,9 | 6,0 | 25,6 | 11,8 | 62,6 | 2,44 I |
, · | I |
ω ω
ro
cn
j ο co cn
Man verwendet 30 g eines Eisen (III)-sulfat (Fe2 (SO4) 3}-auf-Siliciumdioxid-Katalysators
und bewirkt die Reaktion während 6 Stunden bei 185°C, wobei man pro Stunde 0,19 Äquivalente
NO2-GaS (als elementarer Stickstoff gerechnet) und 23,1 g Chlorbenzol
einführt. Die Ausbeute pro Durchgang und die Umwandlung des Chlorbenzols, bezogen auf das NO3-GaS, betragen 10,7%
bzw. 9,8%. Das Produkt besteht zu 68,6% aus dem p-Isomeren,
zu 3,4% aus dem m-Isomeren und zu 28,0% aus dem o-Isomeren
(p/o-Verhältnis = 2,45).
Die Reaktion wird während 6 Stunden bei 1640C durchgeführt, wobei man den in Beispiel 46 verwendeten Katalysator einsetzt und
N3O5-GaS in einer Menge von 0,24 Äquivalent pro Stunde, als
elementarer Stickstoff gerechnet, und Chlorbenzol in einer Menge von 28,2 g pro Stunde zuführt. Die Ausbeute pro Durchgang und
die Umwandlung des Chlorbenzols betragen, bezogen auf das N3O5-GaS, 9,8% bzw. 9,5%. Das Produkt besteht zu 71,4% aus dem
p-Isomeren, zu 1,3% aus dem m-Isomeren und zu 27,3% aus dem o-Isomeren (p/o-Verhältnis =2,61).
Man packt ein Quarζreaktionsrohr mit 30 g des in Beispiel
beschriebenen festen Phosphorsäurekatalysators und führt die Reaktion
während 6 Stunden bei 200°C durch, wozu man pro Stunde 43,8 g m-Chlortoluol und 6,5 bis 7,0 g 70%ige Salpetersäure einführt.
Nach dem Waschen der organischen Schicht des Reaktionsprodukts mit Wasser wird das Reaktionsprodukt gasehromatographisch analysiert.
Die Zusammensetzung des Produktes ist die folgende:
3-Chlor-2-nitrotoluol 12%
3-Chlor-4-nitrotoluol 34%
S-Chlor-S-nitrotoluol 2%
3-Chlor-e-nitrotoluol 52%
509837/0995
Man packt ein Quarzreaktionsrohr mit 30 g eines Katalysators,
den man dadurch herstellt, daß man 30 g eines Η-Typ Mordenits mit 10 g konzentrierter Schwefelsäure imprägniert und das imprägnierte
Material calciniert. Die Reaktion wird dann während 6 Stunden bei 18O°C durchgeführt, indem man pro Stunde 50,8 g
o-Dichlorbenzol und 6,5 bis 7,0 g 70%ige Salpetersäure einführt.
Nach dem Waschen der organischen Schicht des Produkts mit Wasser wird das Produkt gaschromatographisch analysiert. Der Anteil des
1,2-Dichlor-4-nitrobenzols in dem Produkt beträgt 90,2%.
Man packt ein Quarzreaktionsrohr mit 30 g eines Katalysators,
den man durch Imprägnieren von 30 g Kieselgel mit 9 g Eisen(III)-sulfat und Trocknen erhalten hat. Dann führt man die
Reaktion während 3 Stunden bei 1700C durch, indem man pro Stunde
28 g p-Chlorxylol und 5,6 g 60%ige Salpetersäure einführt. Der
Anteil des 2-Chlor-5-nitrotoluols in dem das Produkt enthaltenden Nitro-p-chlortoluol beträgt 88,9%.
Man packt ein Quarzreaktionsrohr mit 30 g eines Siliciumdioxid-Aluminiumoxid-Katalysators
(25% Aluminiumoxid) und führt die Reaktion durch, indem man pro Stunde 43,8 g 1-Chlortoluol und
5,6 bis 7,0 g 70%ige Salpetersäure einführt. Nach dem Waschen der organischen Schicht des Produkts mit Wasser wird das Produkt
gaschromatographisch.analysiert. Auf die Salpetersäure bezogen beträgt die Ausbeute des gebildeten Chlornitrotol.uols pro Durchgang
28,1%, während sich die Ausbeute, bezogen auf das umgesetzte Chlortoluol, auf 85% beläuft.
509837/0995
Andererseits ergibt sich die Zusammensetzung des Produkts wie folgt:
2-Chlor-3-nitrotoluol 18,5%
2-Chlor-4-nxtrotoluol 14,0%
2-Chlor-5-nitrotoluol 48,0%
2-Chlor-6-nitrotoluol 19,5%.
509837/09.95
Claims (8)
1. Verfahren zum Nitrieren von halogenierten Benzolderivaten, dadurch gekennzeichnet, daß man ein
halogeniertes Benzolderivat in der Dampfphase mit mindestens einer aus der Salpetersäure, Stickstoffdioxid und Stickstoffpentoxid
umfassenden Gruppe ausgewählten Verbindung in Gegenwart mindestens eines festen anorganischen Oxids, ausgewählt
aus der Siliciumdioxid, Aluminiumoxid und Siliciumdioxid-Aluminiumoxid
umfassenden Gruppe, umsetzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
z eichnet, daß die Reaktion in Gegenwart des festen anorganischen Oxids durchgeführt wird, auf das eine Verbindung,
ausgewählt aus der die Sauerstoffsäuren des■
Schwefels, deren Salze und die Sauerstoffsäuren des Phosphors umfassenden Gruppe, abgeschieden ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Reaktion in Gegenwart eines festen anorganischen Oxids durchgeführt wird, das man durch
Imprägnieren des Oxids mit einer Verbindung, ausgewählt aus der Schwefelsäure, Phosphorsäure und. Sulfate umfassenden
Gruppe, und Calcinieren des imprägnierten Oxids bei einer Temperatur von mindestens 1OO°C erhalten hat.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Reaktion in Gegenwart eines festen anorganischen Oxids durchgeführt wird, auf das ein oder
mehrere Sulfate abgeschieden sind, deren Metallionen eine Elektronegativität aufweisen, die mindestens gleich der des
Magnesiumions ist.
509837/0996
5. Verfahren nach Anspruch 17 dadurch gekenn-,
zeichnet, daß man halogenierte Benzolderivate der folgenden allgemeinen Formel
einsetzt, in der R1
R2,
R5 und R6
ein Halogenatom, ein Wasserstoffatom und
unabhängig voneinander Wasserstoffatome,
Halogenatome oder Alkylgruppen bedeuten,
2 3
wobei mindestens eine der Gruppen R , R ,
R und R ein Wasserstoffatom darstellt und die Gesamtanzahl der Halogenatome einschließlich
der Gruppe R nicht mehr als
3 beträgt; mit der Maßgabe, daß 2
R ein Wasserstoffatorn bedeutet, wenn ein Halogenatom vorhanden
R ein Wasserstoffatorn bedeutet, wenn ein Halogenatom vorhanden
ist und beide Gruppen R und R Alkylgruppen darstellen;
2
daß R ein Wasserstoffatom bedeutet, wenn zwei Halogenatome vorhanden sind und R ein Halogenatom darstellt; daß mindestens eine der Gruppen R und R ein Wasserstoffatom
daß R ein Wasserstoffatom bedeutet, wenn zwei Halogenatome vorhanden sind und R ein Halogenatom darstellt; daß mindestens eine der Gruppen R und R ein Wasserstoffatom
2 -
bedeutet, wenn zwei Halogenatome vorhanden sind und R ein Halogenatom darstellt;
2 5
daß R ein Halogenatom und R ein Wasserstoffatom oder ein
Halogenatom bedeuten, wenn drei Halogenatome vorhanden sind;
-j
und daß, wenn einschließlich R mindestens zwei Halogenatome vorhanden sind, die Atome der Halogensubstituenten an solchen Stellen gebunden sind, daß die Summe der die Substitutionsstellen anzeigenden, im Inneren des Benzolrings der obigen Formel angegebenen Zahlen 1 bis 6 ein Minimum erreicht.
und daß, wenn einschließlich R mindestens zwei Halogenatome vorhanden sind, die Atome der Halogensubstituenten an solchen Stellen gebunden sind, daß die Summe der die Substitutionsstellen anzeigenden, im Inneren des Benzolrings der obigen Formel angegebenen Zahlen 1 bis 6 ein Minimum erreicht.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennz
eichn et, daß man als halogeniertes Benzolderivat ein
809837/0995
chloriertes Benzolderivat einsetzt.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekenn-
zeichnet, daß mindestens zwei der Gruppen R , R ,
5 6
R und R Wasserstoffatome bedeuten.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
Λ O C C
zeichnet, daß die Gruppen R , R , R und R Wasserstoffatome oder Alky!gruppen bedeuten.
509837/Ö995
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