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Mine, insbesondere Landmine Die Erfindung betrifft eine Mine, insbesondere
Landmine, mit einer am Verlegungsort vor der Detonation der Minensprengladung für
eine Aufwärtsbewegung derselben auf ein voregebenes Höhenniveau sorgenden Beschleunigungseinrichtung.
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Minen eingangs genannter Gattung, sogenannte Springminen, stellen
bekanntlich eine ausgezeichnete Waffe sowohl zur Bekämpfung
von
Weichzielen, wie Personen, als auch zur Bekämpfung von Materialzielen mobiler und
immobiler Art, wie Landfahrzeugen, einsatzbereiten Flugzeugen und Radarstationen,
dar. Ihre volle zerstörerische Wirkung kommt allerdings nur dann gänzlich zur Entfaltung,
wenn die Minensprengladung im Augenblick der Detonation einen ganz bestimmten Abstand
von der Minenauflagefläche am Verlegungsort hat.
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Diese Voraussetzung vermögen die Springminen bekannter Bauart vielfach
nicht zu erfüllen. Ihnen ist in der Regel für die erwähnte Aufwärtsbewegung eine
Beschleunigungseinrichtung in Form einer am Verlegungsort zurückbleibenden Kartusche
zugeordnet. Die Ladung solch einer Kartusche reicht in diesem speziellen Anwendungsfall
durchweg gerade aus, um die Sprengladung einer Mine, deren Längsachse am Verlegungsort
vertikal gerichtet ist oder von der Vertikalen nur geringfügig abweicht, in die
eine optimale Sprengladungswirkung gewährleistende Höhe zu befördern. Die knappe
Ladungsauslegung findet ihre Erklärung in erster Linie in dem Bestreben, die Mine
während der nur kurzzeitigen Beschleunigungsphase nicht zu hohen Belastungen durch
unverhältnismäßig große Beschleunigungskräfte auszusetzen und solch hohen Belastungen
nicht durch eine bezüglich Gewicht und Raumbedarf aufwendige Minenkonstuktion begegnen
zu müssen. Sie ist letztlich aber in Verbindung mit der fehlenden Möglichkeit, korrigierend
auf die Flugbahnen der sich aufwärtsbewegenden Minensprengladung einzuwirken, der
Grund dafür, weshalb die betreffenden Minen die in sie gesetzten hohen Erwartungen
häufig nicht zu erfüllen vermögen. Der Fall ist dies beispielsweise immer dann,
wenn sie nach erfolgter Verlegung eine Lage innehaben, in der ihre Längsachsen zur
Vertikalen merklich geneigt sind. Zu solchen Schräglagen kommt es vielfach bei einer
Verlegung aus der Luft, einer Verlegungsmethode, die es ermöglicht, große Minenstückzahlen
in kürzester Zeit über ausgedehnte Flächenabschnitte zu verlegen, und somit der
großen Beweglichkeit modern ausgerüsteter Armeen Rechnung trägt.
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Es liegt die Aufgabe vor, die Minen eingangs genannter Gattung unter
Beibehaltung einer leichten raumsparenden Bauweise hinsichtlich ihrer Beschleunigungseinrichtung
dahingehend zu verbessern, daß auch in den Fällen, in denen nach erfolgter Verlegung
die Minenlängsachsen von der Vertikalen merklich abweichende Richtungen im Raum
aufweisen, die Sprengladungen mit hoher Zuverlässigkeit und hinreichender Geschwindigkeit
auf einer verlegungsbedingte Achsschräglagen zumindest teilweise kompensierenden
Bahn in eine für den beabsichtigten Zweck eine optimale Wirkung gewährleistende
Höhe befördert werden.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Beschleunigungseinrichtung
als ein Raketentriebwerk mit schwenkbarer und in der jeweiligen Schwenklage feststellbarer
Schubdüse ausgebildet ist.
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Dadurch ist im Gegensatz zur herkömmlichen Ausbildung als Kartusche
die Möglichkeit einer sanfteren Beschleunigung der Minensprengladung gegeben, und
zwar über eine beliebig lange Zeitdauer. Infolgedessen halten sich die beechleunigungsbedingten
Minenbelastungen selbst bei einer Auslegung der installierten Antriebsleistung für
große Reichweiten in Grenzen, die bei den Minen durchweg eine aus bereits genannten
Gründen erwünschte Leichtbauweise gestatten. Schließlich läßt sich auf dem Wege
einer Schubdüsenschwenkung erforderlichenfalls ohne weiteres Einfluß auf die Flugbahn
der Minensprengladung nehmen. Damit diese Schwenkung in jede beliebige Richtung
erfolgen kann, ist für eine räumlich winkelbewegliche Verbindung zwischen Raketenbrennkammer
und Schubdüse zu sorgen.
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In Ausgestaltung der Erfindung geschieht dies aus Gründen der Einfachheit
in der Weise, daß die Raketenbrennkammer am düsenseitigen Ende als Außenschale und
die Schub düse am brennkammerseitigen
Ende als Innenschale eines
Kugelschalengelenkes ausgebildet ist. Besagte Maßnahme zeitigt auch noch den Vorteil,
daß es keiner besonderen Vorrichtung mehr bedarf, um die Schubdüse in der jeweiligen
Schwenklage zu fixieren. Dies besorgt nämlich der in der Brennkammer des Raketentriebwerkes
erzeugte Gasdruck, indem er die Innenschale des vorerwähnten Kugelschalengelenkes
an dessen Außenschale festklemmt.
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Bei einer Schräglage der Mine am Verlegungsort empfiehlt es sich beispielsweise,
die Schubdüse vor dem Start des Raketentriebwerks aus ihrer zu letzterem koaxialen
Stellung in eine die vorerwähnte Minenschräglage während der Aufwärtsbewegung der
Minensprengladung zumindest teilweise kompensierende Stellung zu schwenken. Ohne
derartige Maßnahmen ließe im vorliegenden Fall die aus der Sprengladungsdetonation
resultierende Splitter- oder Projektilgarbe die erwünschte Rotationssymmetrie zum
Liegepunkt vermissen.
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Ist die Minensprengladung auf mehrere autarke Tochterminen verteilt
und das Raketentriebwerk mit diesen gemäß Anspruch 6 und 7 zu einer vorübergehenden
Bewegungseinheit zusammengefaßt, käme es dann außerdem nicht zu der bezüglich der
Trefferwahrscheinlichkeit besonders günstigen symmetrischen Verteilung der Tochterminen
um den Liegepunkt des am Verlegungsort zurückbleibenden Minenbehälters.
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Dabei bereitet es keine Schwierigkeiten, Die Schubdüse bei einer Minenschräglage
am Verlegungsort vor dem Start des Raketentriebwerks automatisch in eine solche
Schwenkstellung zu bewegen, daß während der Aufwärtsbewegung diese Schräglage kompensiert
wird. Dies könnte beispielsweise mittels einer motorgetriebenen Stellvorrichtung
und einem letzteren zugeordneten Schwenkfühler geschehen. Wesentlich einfacher läßt
es sich aber bewerkstelligen durch ein mechanisches Schwerependel gemäß Anspruch
4 in Verbindung mit einer Arretiereinrichtung
gemäß den Ansprüchen
4 und 5. Dabei bietet sich die Möglichkeit, über die Hebelarmlängen den Düsenschwenkwinkel
zu variieren.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer
Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen: Figur 1 eine einsatzbereite Mine, deren
Sprengladung auf mehrere Tochterminen verteilt ist, Figur 2 das Schaltbild einer
Zündelektronik für die einzelnen Tochterminen gemäß. Fig. 1, Figur 5 die Mine gemäß
Fig. 1 während des Einsatzes und und 4 Figur 5 eine gegenüber Fig. 1 abgewandelte
Minenausführung.
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In Fig. 1 ist ein topfförmiger Behälterlwiedergegeben, dessen Mantel
und Boden in der genannten Reihenfolge mit 2 und 3 bezeichnet sind. Verschlossen
ist dieser Behälter durch einen Deckel 4, der einen Hohlraum 5 aufweist. Auf der
Deckelunterseite ist an der Peripherie eine Ringnut 6 eingearbeitet. In diese Ringnut
greift der Behältermantel 2 mit seinem etwas aufgeweiteten oberen Rand 7 ein. Im
aufgeweiteten Randbereich 7 liegt an der Innenseite des Behältermantels ein Dichtungsring
8 an. Gehalten ist der Dichtungsring in einer Quernut 9 des Behälterdeckels 4.
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Im Behälter 1 befindet sich ein Feststoffraketentriebwerk lo mit dem
Behälterboden 5 zugewandter Schubdüse 11. Aufgehängt ist das Raketentriebwerk mit
seinem Brennkammergehäuse 12 an einem stempelförmigen Vorsprung 15 des Behälterdeckels
4. Die Aufhängung ist dabei derart, daß Behälter- und Triebwerkslängsachse zusammenfallen.
Der Raketentreibsatz hat die Form
eines Innenbrenners 16. In dessen
zentrischem Hohlraum 17 ist ein elektrisches Anzündhütchen 18 angeordnet. Von diesem
führen elektrische Leitungen 17a und 17b in den Deckelhohlraum 5. Auf der diesen
Leitungen abgewandten Seite schließt sich an das Anzündhütchen 18 eine Verstärkerladung
20 an. Das den Innenbrenner mit Anzündhütchen und Verstärkerladung auSnehmende Brennkammergehäuse
12 ist düsenseitig als Außenschale 12a eines Kugelschalengelenkes ausgebildet. Die
Schubdüse 11 weist am brennkammerseitigen Ende eine Ausbildung als dazu passende
Innenschale lla auf. In ihren divergenten Abschnitt 11b greift ein Mitnehmerbauteil
21 ein. Es befindet sich am Ende eines Hebelarmes 22. Der Hebelarm 22 ist durch
eine Kugel 25 mit auf der Verlängerung der Triebwerkslängsachse liegendem Mittelpunkt
mit einem weiteren koaxialen Hebelarm 24 verbunden. Am kugelfernen Ende letztgenannten
Hebelarms 24 ist eine rotationssymmetrisch ausgebildete Masse 25 angebracht, die
im Vergleich zu Mitnehmerbauteil und Schubdüse schwer ist.
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Die schwere Masse 25 ist über die Kugel 25 in einem am Behälterboden
3 abgestützten Lagerbock 26 drehbar aufgehängt. An ihrer am Behälterboden 7 zugewandten
Seite weist sie eine zentrische Ausnehmung 27 auf. In die Ausnehmung 27 greift eine
Arretierkugel 28 ein. Geführt ist letztere in einer Bohrung 30 eines Zwischenblechs
29. Zwischen Blech 29 und Behälterboden 3 ist ein Schieber 31 angeordnet. Auf dem
Schieber 31 stützt sich die Arretierkugel 28 im dargestellten arretierten Zustand
der schweren Masse, in dem Massen- und Raketentriebwerkslängsachse mit der Behälterlängsachse
zusammenfallen, ab.
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Besagter Schieber 51 weist ebenfalls eine Bohrung 32 auf, die aufgrund
ihrer Dimensionierung in der Lage ist, die Arretierkugel 28 aufzunehmen. Sie liegt
bei arretierter schwerer Masse 25 außerhalb des Bereichs der Zwischenblechbohrung
30. Für eine Bewegung des Schiebers 31 von der Ausgangsstellung, in der die Schieberbohrung
52 außerhalb des Bereichs der Zwischenblechbohrung So liegt, in die Endstellung,
in der Schieberbohrung
32 und Zwischenblechbohrung So fluchten,
sorgt ein elektrisch betätigbares pyrotechnisches Kraftiement 55. Von dem Kraftelement
3) fuhren elektrische Leitungen 34a und 34b in den Hohlraum 5 des Behälterdeckels
4.
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Der Behälter 1 ist im Durchmesser derart bemessen, daß zwischen Behältermantel
2 und Raketentriebwerk lo ein Ringraum )5 verbleibt. Im Behälterringraum 35 sind
beispielsweise sechs Tochterminen 36 gleichmäßig über den Triebwerksumfang verteilt,
und zwar mit zur Triebwerks- und Behälterlängsachse paralleler Achslage. Jede Tochtermine
56 weist eine zylindrisch ausgebildete Hülle 57 auf, die den Behältermantel 2 entlang
einer Mantellinie berührt. Die Hülle 57 ist an ihrem dem Behälterboden 5 zugewandten
vorderen Ende mit einer radial nach innen sich erstreckenden Börtelung 58 versehen.
Im hinteren, dem Behälterdeckel zugewandten Hüllenendbereich sorgen Sicken 39 für
eine bleibende Verbindung der Hülle 57 mit einer druckfesten Scheibe 40. Zwischen
Börtelung 58 und druckfester Scheibe 40 liegen im Hülleninneren in der genannten
Reihenfolge hintereinander: eine Kegelfeder 41, eine Sprengladung 42 mit auf der
Seite der Kegelfeder 41 angeordneter, axial wirkender Hohlladungsauskleidung 43,
eine Übertragungs- bzw. Verstärkerladung 44, eine Sicherungsvorrichtung 45 und eine
Zündvorrichtung 46.
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Die Kegelfeder 41 trägt ein der Sprengladung zugeordnetes Auslöseelement,
beispielsweise in Gestalt eines AuSschlagkontaktes 47. Der Aufschlagkontakt 47 ist
über elektrische Leitungen 48a und 48b, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel
als Flachbandkabel ausgebildet sind, mit der Zündvorrichtung 46 verbunden. Letztere
ist ein einem Bauteil 49 untergebracht, das an die druckfeste Scheibe 40 angrenzt.
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Sie umfaßt - wie aus Fig. 2 ersichtlich - eine aus Ladediode
51,
Ladewiderstand 52 und Zündkondensator 55 bestehende Zündelektronik, deren Versorgungsleitungen
5oa und 5ob in den Hohlraum 5 des Behälterdeckels 4 rühren, sowie ein im Stromkreis
des Zündkondensators 55 liegendes elektrisches Anzündhütchen 54. Untergebracht ist
dieses Anzündhütchen 54 in einem der Übertragungs- bzw. Verstärkerladung 44 gegenüberliegenden
und zu dieser hin offenen Hohlraum 55 des Bauteils 49.
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Zwischen dem Bauteil 49 und der Ubertragungs- bzw. Verstärkerladung
44 ist eine Buchse 56 angeordnet. In dieser Buchse 56 ist die Sicherungsvorrichtung
45 angeordnet. Sie besteht aus einem dem Schieber 57 mit einem Detonator 58, der
in Sicherstellung wiedergegeben ist. Für eine Bewegung des Schiebers 57 von der
Sicherstellung in die Scharfstellung, in der der Detonator 58 mit dem Anzündhütchen
54 und der Übertragungs- bzw. Verstärkerladung 44 eine Anzündkette bildet, ist eine
Kegelfeder 59 zuständig. Solange sich die betreffende Tochtermine 36 im Behälter
1 befindet, hindert eine Fühlerstange 6o den Schieber 57 an solch einer Bewegung.
Ein weiteres, länger bestehenbleibendes Hindernis für die Bewegung des Schiebers
57 in die Scharfstellung stellt ein Beschleunigungsstift 61 dar. Der Beschleunigungsstift
61 ist zusammen mit einer ihn belastenden Druckfeder 62 in fluchtenden durchgehenden
Längsbohrungen 63 und 64 der Scheibe 40 und des Bauteils 49 angeordnet. An seinem
schieberfernen Ende weist er einen tellerförmigen Fortsatz 65 auf. Der tellerförmige
Fortsatz 65 steht auf der dem Bauteil 49 abgewandten Seite über die druckfeste Scheibe
40 über. Mit seiner der Scheibe 40 abgewandten Stirnfläche liegt er dabei in der
gezeichneten Sperrstellung des Stiftes 61 an einer Treibladung 66 bzw. einer diese
im fraglichen Bereich abdeckenden Folie 67 an.
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Die Treibladung 66 ist Bestandteil eines der Tochtermine 36 für nach
unten gerichtete Minenbeschleunigungen zugeordneten
Feststoffgenerators
68. Untergebracht ist dieselbe in einem topfförmigen Gehäuseteil 69, dessen Mantel
und Boden in der genannten Reihenfolge mit 70 und 71 bezeichnet sind. Diesem Gehäuseteil
69 dient die druckfeste Scheibe 40 zugleich als Deckel. In Nähe der Scheibe 40 weist
der Mantel 70 des Generatorgehäuseteils 69 auf der Außenseite eine Hinterschneidung
72 auf. In die Hinterschneidung 72 ist die Hülle 36 mit ihrem den Sicken 79 benachbarten
hinteren Ende 75 eingedrückt. Der Boden 71 des Generatorgehäuseteils 69 trägt auf
seiner dem Behälterdeckel 4 zugewandten Seite einen Steg 74, der in radialer Richtung
verläuft und am radial außenliegenden Stegende eine zum Behälterdeckel 4 hin ansteigende
Schrägfläche 75 aufweist. In Nähe der Schrägfläche 75 ist dieser Steg 74 mittels
eines Zapfens 76 an Laschen 77 des Behälterdeckels 4 angelenkt. Um den Gelenkzapfen
76 ist dabei eine vorgespannte Feder 78 gelegt. Letztere ist mit einem Ende 78a
zwischen Zapfen 76 und Stegmitte am Behälterdeckel 4 fixiert. Mit ihrem anderen
Ende 78b greift sie zwischen Stegmitte und radial innenliegendem Stegende am Boden
71 des topfförmigen Generatorgehäuseteils 69 an. Zwischen diesem Angriffspunkt und
der Stegmitte ist am Steg 74 ein Formblech drehbar befestigt. Das Formblech 79 ist
durch eine Haarnadelfeder 80 belastet. Diese Belastung ist derart, da3 das Formblech
79 in eine Sackbohrung 81 des Behälterdeckels 4 einrastet, sobald der Steg 74 beim
Kippen um den Gelenkzapfen 76 nach außen mit seiner Schrägfläche 75 an der Unterseite
des Behälterdeckels 4 zur Anlage gekommen ist. Schließlich ist in den Steg 74 eine
zur Treibladung 66 rührende Bohrung 82 eingearbeitet und in dieser Bohrung mittels
eines Gewindepfropfens 83 ein elektrisches Anzündhütchen 84 befestigt. Von dem Anzündhütchen
84 führen elektrische Leitungen 85a und 85b in den Hohlraum 5 des Behälterdeckels
4. Sie sind ebenso wie die Leitungen liga, l9b, 34a, 54b, 50a und 5ob mit einer
Sensorelektronik 86 verbunden. Außer der Sensorelektronik 86 ist im Hohlraum 5 des
Behälterdeckels 4 eine ersterer zugeordnete, aktivierbare Batterie 87 angeordnet,
und zwar in einer FXlrungsnut 88.
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Wird die vorbeschriebene Mine von Hand verlegt, geschieht dies in
der Weise, daß sie mit dem topfförmigen Behälter 1 voran a) auf den Boden gesetzt
oder b) in den Boden eingegraben wird, wobei im letztgenannten Fall der Deckel mit
der örtlichen Bodenoberfläche bündig verlaufen oder gegenüber dieser mit Rücksicht
auf eine Tarnschicht zurückversetzt sein kann.
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Erfolgt eine Verlegung aus der Luft, läßt sich durch bekannte, aus
Gründen einer besseren Übersichtlichkeit nicht dargestellte Stabilisierungsvorrichtungen
sicherstellen, daß der Minenbehälter mit dem Boden 3+nach unten fällt.
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Die nachfolgende Funktionsbeschreibung bezieht sich beispielsweise
auf eine von einem Flugzeug abgeworfene Landmine des in Rede stehenden Aufbaus,
deren Batterie 87 beim Ausstoß aus dem Transportbehälter durch einen entsprechenden
Stromstoß aktiviert wird: Es wird angenommen, daß besagte Mine am Boden eine bleibende
Lage einnimmt, in der - wie aus Fig. 7 ersichtlich - die Längsachse ihres Behälters
1 mit der örtlichen Erdnormalen einen Winkel t einschließt. Ist sie in dieser Schräglage
zur Ruhe gekommen, wird unmittelbar danach oder aber nach einer in der Sensorelektronik
86 vorgegebenen Zeitspanne das Kraftelement 55 über die elektrischen Leitungen 34a
und 34b betätigt. Als Folge davon bewegt sich der Schieber 31 soweit nach links,
bis dessen Bohrung 32 unter die Zwischenblechbohrung 30 zu liegen kommt. Ist diese
Bewegung abgeschlossen, fällt die Arretierkugel 28 nach unten. Dadurch wird die
schwere Masse 25 freigegeben. Sie richtet sich im Schwerefeld senkrecht nach unten
aus. Während sich die schwere Masse - wie +) voran
vorbeschrieben
- bewegt, führt das Mitnehmerteil 21 eine Bewegung entgegengesetzten Richtungssinns
aus. Damit verbunden ist eine Schwenkung der Schubdüse 11 aus einer Lage, in der
ihre Längsachse mit der Raketentriebwerkslängsachse zusammenfällt, in eine Lage,
in der ihre Längsachse - wie aus Fig. 4 ersichtlich - um einen Winkel kg zur Triebwerkslängsachse
geneigt ist.
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Nach einer weiteren in der Sensorelektronik 86 vorgegebenen Zeitspanne
wird die Mine scharf. Ist dies geschehen, bedarf es lediglich eines entsprechenden
Empfangssignals, beispielsweise einer Erschütterung oder Magnetfeldänderung durch
einen Panzer, um das elektrische Anzündhütchen 18 des Raketentriebwerks lo zum Ansprechen
zu bringen. Ein Ansprechen dieses Anzündhütchens hat ein Entflammen der Verstärker
ladung 20 und somit ein Abbrennen des Raketentreibsatzes 16 zur Folge. Der dabei
entstehende Gasdruck klemmt die Kugelinnenschale lla der Düse 11 an der Kugelaußenschale
12a des Brennkammergehäuses 12 fest, so daß die Düse 11 ihre vorerwähnte Schwenklage
beibehält. Über die derart festgeklemmte Düse 11 vermögen die erzeugten Druckgase
am Mitnehmerteil 21 vorbei in den Behälterringraum 35 zu strömen. Die dadurch auf
den Benalterdeckel 4 ausgeübten Kräfte haben zum Resultat, daß die Verbindung zwischen
Behältermantel 2 und Behälterdeckel 4 gelöst wird Im Anschluß daran wird der Behälterdeckel
4 mit den - wie vorbeschrieben - an ihm aufgehängten Tochterminen 36 durch das Raketentriebwerk
10 in eine Höhe von beispielsweise 5 m befördert (Fig. 4), während der Behälter
1 mit den als Schwerependel fungierenden Bauteilen 21 bis 27 und der der schweren
Masse 25 zugeordneten Arretiervorrichtung 28 bis 33 am Boden zurückbleibt (Fig.
3). Durch die vorbeschriebene Schwenkung der Schubdüse 11 um den Winkelbetrag k
r wird dabei ein etwas außeraxialer Schub und somit ein die Bodenschräglage zumindest
teilweise kompensierendes Drehmoment auf cis sich aufwärts bewegende Tochterminenbündel
ausgeübt.
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Sobald die Tochterminen 56 während ihrer Aufwärtsbewegung gänzlich
aus dem Behälter 1 ausgetreten sind, werden sie durch die Kräfte der Federn 78 um
die Zapfen 76 - wie aus Fig. 4 ersichtlich - nach augen gekippt. Ihre Kippbewegung
kommt dabei in dem Augenblick zum Stillstand, in dem die Schrägflächen 75 der Stege
74 an der Unterseite des Behälterdeckels 4 zur Anlage gekommen sind. Im Verlauf
dieser Kippbewegung können die Formbleche 79, getrieben von den Haarnadel-Federn
80, hochschnellen und in die Sackbohrungen 81 des Behälterdeckels 4 - Widerlager
bildend - einrasten.
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Während der Aurärtsbewegung der Tochterminen 56 können auch die Kegelfedern
41 und mit ihnen die Aufschlagkontakte 47 oder dergleichen Auslöseelemente ausfahren,
und zwar um ein Maß, das einem optimalen Abstand zwischen Hohlladung und Ziel gleichkommt.
Dieses Ausfahrmaß ist im vorliegenden Fall beispielsweise vorgegeben durch die Flachbandkabel
48a und 48b im gestrafften Zustand. In geeigneter Höhe von beispielsweise 5 Metern,
die durch einen Schleppdraht mit einem Zugkontakt vorgegeben, durch ein Zeitglied
mit dem Zeitpunkt Null bei Zündung des Raketentriebwerks lo eingestellt oder durch
zweifache Beschleunigungsintegration in der Sensorelektronik 86 bestimmt erden kann,
sorgt die Sensorelektronik 86, von der zuvor die Zündkondensatoren 55 über die Dioden
51 und Widerstände 52 aufgeladen wurden für ein Anzünden der Anzündhütchen 54.
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Letztere feuern ihrerseits die Treibladungen 66 an. Der daraus resultierende
Gasdruck biegt zunächst die Hülle 37 der Tochterminen 76 an denjenigen Endbereichen
73 auf, die in die Hinterschneidungen 72 er topfförmi ausgebildeten Generatorgehäuseteile
69
eingedrückt sind. Im Anschluß daran beschleunigt er infolge seiner Einwirkung auf
die druckfesten Scheiben 40 die Tochterminen 56 entsprechend der eingestellten Kipplage
schräg nach unten.
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Während der letztbeschriebenen Abwärtsbewegung solch einer Tochtermine
56 wird aufgrund der Massenträgheit der Beschleunigungsstift 61 gegen die Kraft
der Feder 62 nach oben gezogen. Möglich ist diese Stiftbewegung dadurch, dai3 inzwischen
Treibladung 66 und Abdeckfolie 67 fehlen. Da außerdem die Fühlerstange 6o nach erfolgtem
Kippen der betrachteten Tochtermine 36 nicht mehr an der Brennkammer 12 des Raketentriebwerks
lo anliegt, vermag der Schieber 57 mit seinem Detonator 58 mittels der Kegelfeder
59 von der Sicher- in die Scharfstellung überzugehen, in der der Detonator 58 unter
das elektrische Anzündhütchen 54 und über die Übertragungs- bzw. Verstärkerladung
44 zu liegen kommt. Trifft nun die in Rede stehende Tochtermine mit dem Aufschlagkontakt
47 auf ein Ziel, entlädt sich der Zündkondensator 55 über das Anzündhütchen 54.
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Dieses feuert seinerseits den flammenempfindlichen Detonator 58 an.
Der Detonator 58 zündet sodann die Übertragungs- bzw.
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Verstärkerladung 44. Letztere sorgt darauf für eine Initiierung der
Sprengladung 42. Bei der detonativen Umsetzung derselben erfährt die Auskleidung
43 in bekannter Weise eine Umwandlung in einen Hohlladungsstachel hoher Durchschlagleistung.
Zugleich wird die Hülle 37 in kleine, speziell antipersonell wirkende Splitter zerlegt.
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Fig. 5 gibt eine Mine 91 wieder, we]che beispielsweise zusammen mit
weiteren gleichartigen Mtnenexemplaren von einem Raketengefechtskopf aus zur Verlegung
gelangt. Besagte Mine besteht im wesentlichen aus einer rotationssymmetrisch ausgebildeten
Sprengladung 92, einer diese formschlüssig umgebenden Hülle 93 und einem Splitterhemd
94. Das Splitterhemd 94
ist beispielsweise aufgebaut aus kugelförmigen
Splittern 95 und einer Füllmasse 96. Es erstreckt sich vom vorderen gewölbt ausgebildeten
Sprengladungsende 92a bis zu einer Ringschulter 92b in Nähe des hinteren eben ausgebildeten
Sprengladungsendes 92c. Der zwischen dem hinteren Sprengladungsende 92c und der
Ringschulter 92b befindliche Sprengladungsabschnitt trägt das Bezugszeichen 92d.
In die Sprengladung 92 ist vom vorderen gewölbt ausgebildeten Ende her eine Längsbohrung
97 eingearbeitet. Diese Bohrung ist im Sprengladungsabschnitt 92d zu einer im Querschnitt
rechteckigen Ausnehmung 98 erweitert. Am Grund der Ausnehmung 98 ist eine Sackbohrung
99 für die Aufnahme einer Verstärkerladung loo vorgesehen, und zwar im Bereich einer
(lol) der beiden Schmalseiten 1o1 und 102.
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Denjenigen Teil der Ausnehmung 98, welcher sich zwischen der mit der
Verstärkerladung loo ausgefüllten Sackbohrung 99 und der anderen Ausnehmungsschmalseite
102 befindet, nimmt ein blockförmiger Schieber 107 ein. Am Schieber 103, der ein
Flammenzündhütchen 104, einen flammenempfindlichen Detonator 1o5 und ein die beiden
letzterwähnten Bauteile verbindendes Rohr 106 enthält, greift eine kegelförmige
Druckfeder 107 an.
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Die Druckfeder 107 dient einer Bewegung des Schiebers 107 von der
gezeichneten Sicherstellung in die Scharfstellung, in der der Detonator 105 über
der Verstärkerladung loo liegt. An einer solchen Bewegung ist der Schieber 103 aber
vorerst gehindert, und zwar durch einen Anschlagbolzen 108, der in die mit dem splitterfreien
hinteren Sprengladungsende 92c bündige Schieberstirnfläche 109 eingelassen ist.
Der Anschlagbolzen 108 ist mit seinem über die letztgenannte Schieberstirnfläche
hinausreichenden Teil 108a durch einen in Richtung der Federkraft sich erstreckenden
Schlitz 11o im das hintere Ladungsende 92c bedeckenen Teil der Hülle 93 nach außen
geführt und ragt mit seinem freien Ende in eine das federnde Ende des Hüllenschlitzes
11o derart überschneidende, exzentrische
Bohrung 111 einer zur
Minenlängsachse senkrechten Scheibe 112 hinein, daß eine Bolzenbewegung und somit
auch eine Bewegung des Schiebers 107 ausgeschlossen ist.
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Die exzentrisch durchbohrte Scheibe 112 liegt einerseits am geschlitzten
Hüllenteil, andererseits an radial nach innen weisenden Vorsprüngen 113 an. Diese
Vorsprünge 115 - beispielsweise drei an der Zahl - gehören zu einem Minenbehälter
114, welcher über beide Enden 92a und 92c der Sprengladung 92 hinausreichende Endabschnitte
114a und 114b besitzt. Der eine, aber das hintere Ladungsende 92c hinausreichende
Behälterendabschnitt 114b weist der Flugstabilisierung dienende, längsverlauf ende
Schlitze 115 auf und umfaßt bis zur Zerlegung des Raketengefechtskopfes den im Durchmesser
etwaskleineren nichtgeschlitzten Behälterabschnitt mit dem Endabschnitt 114a des
im Gefechtskopf jeweils nachgeordneten Minenexemplars sowie eine an der Stirnseite
des letzteren angreifende Kegelfeder 115.
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In den über das vordere Ladungsende 92a hinausreichenden Behälterendabschnitt
114a einer jeden Mine 9' ragt die mit 117 bezeichnete Schubdüse eines in der 4 gsbohrung
97 der Sprengladung 92 installierten Raketentriebwerks VClil Feststofftyp 118 hinein.
Dessen Brennkammer 119, in der ein Treibsatz <2c von der Form eines Innenbrenners
zusammen mit einem Anzündhütchen 121 und einer Verstärkerladung 122 untergebracht
ist, ist am düsenseitgen Ende als Außenschale ll9a eines Kugel~ schalengelenks ausgebildet.
Die Schubdüse 117 weist an ihrem brennkammerseitigen Ende eine Ausbildung als Innenschale
117a letztgenannten Kugelschalengelenks auf.
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In den divergenten Abschnitt der Schubdüse 117 greift vom hinteren
Düsenende her ein Mitnehmerbauteil ein. Es gehört zu einem Sciierepende 1, das hinsichtlich
Aufbau, Arretierung
und Wirkungsweise mit dem in Fig. 1 wiedergegebenem
übereinstimmt. Aus diesem Grund sind auch in der in Rede stehenden Figur die Bauteile
des Schwerependels und der diesem zugeordneten Arretiereinrichtung mit denselben
Bezugszeichen versehen worden.
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Im vorderen Endabschnitt 114a des Minenbehälters befinden sich außerdem
eine der Mine als Anschlag dienende Auskleidung 123 sowie eine zu einer Spule 125
aufgewickelte Reißleine 124. Die Reißleine 124 ist mit einem Ende am Minenbehälter
114 fixiert. Mit dem anderen Ende ist sie an einem Reibzündhütchen 126 befestigt.
Angeordnet ist das Reibzündhütchen 126 in demjenigen Teil der Ladungslängsbohrung
97, der an die Ausnehmung 98 angrenzt. Durch einen Gummistopfen 127 ist es in axialer
Richtung fixiert. Zwischen Gummistopfen 127 und Raketentriebwerk 118 ist in der
Ladungslängsbohrung eine Sensorelektronik 129 zusammen mit einer aktivierbaren Batterie
130 untergebracht. Von der Sensorelektronik 129 führen elektrische Leitungen 151a
und 131b zum Kraftelement 33 und elektrische Leitungen 132a und 132b zum Anzündhütchen
121 des Raketentriebwerks 118.
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Minen der vorbeschriebenen Art fallen nach dem Zerlegen des Gefechtskopfmantels
und dem Auseinandertreiben ihrer ineinandersteckenden Behälter mittels der Druckfedern
116 im steilen, gebremsten Flug zu Boden, wobei die geschlitzten Behälterabschnitte
114b flugstabilisierend wirken. Ist solch eine Mine am Boden zur Ruhe gekommen,
wird unmittelbar danach oder aber nach einer in der Sensorelektronik 129 vorgegebenen
Zeitspanne das Kraftelement 33 über die elektrischen Leitungen 131a und 131b betätigt.
Als Folge davon bewegt sich der Schieber 31 soweit nach links, bis dessen Bohrung
32 unter die Zwischenblechbohrung 30 zu liegen kommt. Ist diese Bewegung abgeschlossen,
fällt die Arretierkugel 28 nach unten. Dadurch wird die schwere Masse 25 freigegeben.
Sie richtet sich bei einer Abweichung
der Minenlängsachse von
der Vertikalen nach ihrer Freigabe senkrecht nach unten aus. Dabei führt das Mitnehmerbauteil
21 eine Bewegung entgegengesetzten Richtungssinns aus.
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Als Folge davon geht die Schubdüse 117 des Raketentriebwerks 118 in
eine während der Minenaufwärtsbewegung die Minenschräglage am Boden zumindest teilweise
kompensierende Schwenkstellung über.
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Nach einer weiteren in der Sensorelektronik 129 vorgegebenen Zeitspanne
bedarf es lediglich eines Empfangssignals, beispielsweise über örtliche Magnetfeldänderungen
durch einen herannahenden Panzer, um das elektrische Anzündhütchen 121 des Raketentriebwerks
118 über die Leitungen 132a und 132b zum Ansprechen zu bringen. Ein Ansprechen dieses
Anzündhütchens hat ein Entflammen der zugeordneten Verstärkerladung 122 und somit
ein Abbrennen des Raketentreibsatzes 120 zur Folge. Der dabei entstehende Gasdruck
klemmt die Kugelinnenschale 117a der Schubdüse 117 an der Kugelaußenschale 119a
der Raketenbrennkammer 119 in der vorerwähnten Düsenschwenkstellung fest. Über die
derart festgeklemmte Düse 117 vermögen die erzeugten Druckgase am Mitnehmerbauteil
21 vorbei in den vorderen Behälterendabschnitt 114a zu strömen. Die dadurch ausgeübten
Druckkräfte haben ein Abscheren der radialen Vorsprünge 113 zum Resultat. Ist dies
geschehen, wird die Mine mittels des Raketentriebwerks 118 in eine durch die Reißleine
124 vorgegebene Höhe beförderte während der Minenbehälter 114 mit dem Schwerependel
21 bis 27 und dessen Arretiereinrichtung 28 bis 33 am Boden zurückbleibt.
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Mit dem Abscheren der radialen Vorsprünge 113 ist ein Abheben der
den Schieber 103 in der Ausnehmung 98 arretierenden Scheibe 112 vom die Schlitze
11o aufweisenden Minenhüllenabschnitt verbunden. Infolgedessen bringt während der
Minenaufwärtsbewegung die am Schieber 103 angreifende Kegelfeder 107 diesen in Scharfstellung,
d.h. das im Schieber 103 eingebettete
Flammenzündhütchen 104 mit
dem Reibzündhütchen 126 und den flammenempfindlichen Detonator 105 mit der Verstärkerladung
loo zur Deckung.
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Hat die mittels des Raketentriebwerks 118 vom Boden in den benachbarten
Luftraum zurückgeschossene Mine 91 eine Höhe erreicht, welche der Länge der Reißleine
124 entspricht, wird das Flammenzündhütchen 104 vom Reibzündhütchen 126 angezündet.
Das das Flammenzündhütchen 104 mit dem flammenempfindlichen Detonator 105 verbindende
Rohr 106 ermöglicht eine Initiierung des flammenempfindlichen Detonators 105, der
über die Verstärkerladung loo die Explosion der Sprengladung 92 einleitet. Der bei
dieser Explosion aus dem Splitterhemd 94 entstehende Splitterkegel ist rund um den
Explosionspunkt zur Erde gerichtet.
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-Patentansprüche-