DE2509384B2 - Gasdruckregler - Google Patents
GasdruckreglerInfo
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- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D16/00—Control of fluid pressure
- G05D16/14—Control of fluid pressure with auxiliary non-electric power
- G05D16/16—Control of fluid pressure with auxiliary non-electric power derived from the controlled fluid
- G05D16/163—Control of fluid pressure with auxiliary non-electric power derived from the controlled fluid using membranes within the main valve
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- G05D16/06—Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule
- G05D16/063—Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane
- G05D16/0644—Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator
- G05D16/0655—Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator using one spring-loaded membrane
- G05D16/0658—Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator using one spring-loaded membrane characterised by the form of the obturator
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Description
Die Erfindung betrifft einen in einer Gasleitung zu einem Gasbrenner vorgesehenen Gasdruckregler zur
Regelung des Gasdruckes stromab des Gasdruckreglers mit einem den Gasdurchfluß beeinflussenden Ventil, das
von einer Membran betätigt wird, wobei der Gasdruck nach dem Gasdruckregler die Membran in Schließrichtung
des Ventils beaufschlagt und die Membran durch eine einstellbare Feder in Öffnungsrichtung des Ventils
belastet ist, wobei die Feder in einem durch die Membran und einem Gehäuseteil gebildeten Raum
angeordnet ist, der über eine Belüftungsleitung mit der Außenatmosphäre verbunden ist.
In einem Gasdruckregler der genannten Art vergleicht
während des Betriebs des Gasbrenners die Membran den Gasdruck vor dem Gasdruckregler mit
dem atmosphärischen Druck und der Wirkung der auf einen vorbestimmten Wert eingestellten Feder. Gemäß
den in Frage kommenden Druckwerten wirkt die Membran direkt oder indirekt auf das Ventil des
Druckreglers, das mehr oder weniger den Gasdurchfluß drosselt und ihn derart reguliert, daß der Gasdruck nach
dem Druckregler trotz Änderung des Gasdruckes vor dem Druckregler im wesentlichen konstant bleibt.
Während des Betriebes eines Gasbrenners ist es häufig notwendig, den Druckregler außer Betrieb zu
setzen, d. h. das Ventil völlig geöffnet zu halten.
Derzeit wird ein solcher Druckregler dadurch außer Betrieb gesetzt, daß das Verschlußglied des Ventils in
der völlig geöffneten Stellung mechanisch blockiert wird, indem das gleiche Glied verwendet wird, das für
die Einstellung der Feder benutzt wird. Daraus ergeben sich jedoch die folgenden Nachteile:
Während der Einstellung der Feder bei Normalbetrieb des Druckreglers kann das Verschlußglied des
Ventils in der völlig geöffneten Stellung ungewollt blockiert werden, so daß dadurch der Druckregler außer
Betrieb gesetzt wird und ein Gefahrenzustand entsteht.
Setzt man den Druckregler außer Betrieb, geht die Einstellung der Feder verloren, und diese Einstellung
muß erneut dann durchgeführt werden, wenn der Druckregler in den normalen Betriebszustand gebracht
werden soll.
Um diese Nachteile zu überwinden, sind bereits verschiedene Hilfsvorrichtungen für die mechanische
Blockierung des Verschlußgliedes des Ventils in der geöffneten Stellung bekannt, deren Anwendung jedoch
erhebliche und unwirtschaftliche konstruktive Komplikationen mit sich bringt.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen Druckregler zu schaffen, bei dem die Außerbetriebsetzung
ohne die oben erwähnten Nachteile und Gefahren durchgeführt werden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß in der Beiüftungsleitung ein Dreiwegeventil
angeordnet ist, durch das der Raum, in dem die Feder angeordnet ist, mit der Gasleitung stromab des
Gasdruckreglers verbindbar ist
Wird das Dreiwegeventil derart verstellt, dann wirkt auf beide Seiten der Membran der Druck des Gases
stromab des Druckreglers, und die Einstellung der Membran wird nunmehr durch die Kraft der Feder
bewirkt, die mehr als ausreicht, um das Verschlußglied in der völlig geöffneten Stellung zu halten. Daher ist der
Druckregler außer Betrieb gesetzt, ohne daß die Einstellfeder verstellt zu werden braucht.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß bei einer Beschädigung der Membran bei außer Betrieb gesetztem
Druckregler das über die beschädigte Membran strömende Gas in den die Feder aufnehmenden Raum
eintritt und von dort unmittelbar in die Gasleitung stromab des Druckreglers zum Brenner gelangt. Bei den
bekannten Druckreglern würde in diesem Falle das Gas über die beschädigte Membran direkt in die äußere
Umgebung strömen und eine Gefahrensituation schaffen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert. Es zeigen die Fi g. 1 und 2
schematisch einen Druckregler gemäß der Erfindung im normalen Zustand bzw. in einem Zustand, in welchem er
außer Betrieb gesetzt ist.
Der in den F i g. 1 und 2 wiedergegebene Druckregler
weist ein Gehäuse 1 mit einer Gasleitung 1 a auf, die sich von einer Gaseintrittsöffnung 2 zu einer Gasaustrittsöffnung
3 und von dort z. B. zu einem nicht gezeigten Brenner erstreckt. Die Gasströmung in der Gasleitung
la ist durch die Pfeile At, A2 angedeutet. In der
Gasleitung la ist ein Ventilsitz 4 ausgebildet, mit dem ein Verschlußglied 5 zusammenwirkt, das auf einer
Ventilstange 6 sitzt, die sich durch den Ventilsitz 4 senkrecht zu der durch ihn legbaren Ebene erstreckt. In
dem Teil der Leitung la, der sich stromab vom Ventilsitz
4 erstreckt, ist das Gehäuse 1 mit einer öffnung 7 koaxial zu dem Ventilsitz 4 versehen. Die Öffnung 7 ist
von einer Membran 8 hermetisch verschlossen, die am Umfang gasdicht am Gehäuse 1 von einem ringförmigen
Rand 9a gehalten wird, die an dem Gehäuse 1 mittels an sich bekannter, nicht gezeichneter Mittel
befestigt ist. Die Membran 8 hat einen zentralen, in bekannter Weise von einer nicht gezeichneten Scheibe
versteiften Teil, an dem mechanisch in nicht gezeichneter Weise das vom Verschlußglied 5 abgewendete Ende
der Stange 6 befestigt ist.
Mit 11 ist ein Raum bezeichnet, der von der zylindrischen Kammer 9 und der Membran 8 umschlossen
ist und in dem eine Feder 12 angeordnet ist, die einerseits an der Versteifungsplatte der Membran 8 und
andererseits an einem an sich bekannten Einstellglied 13 anliegt. Das Einstellglied 13 ist von einem Stöpsel mit
Mikrometergewinde gebildet, das gasdicht in dem Innengewinde eines Stutzens 14 an der Kammer 9 in
Eingriff steht. Die Feder 12 wirkt auf die Membran 8 im Sinne eines ständigen Abhebens des Verschlußgliedes 5
von dem Ventilsitz 4.
Bei 17 ist schematisch ein Dreiwegeventil angedeutet, das mit Leitungen 16, 18 und 19 verbunden ist. Die
Leitung 16 steht mit dem Raum 11 über eine Öffnung 15 in der Kammer 9 in Verbindung. Die Leitung 18 öffnet
sich in die Außenatmosphäre. Die Leitung 19 steht mit der Leitung la stromab des Ventilsitzes 4 in Verbindung.
Betätigt man das Dreiwegeventil 18, dann kann damit der Raum 11 entweder mit der Außenatmosphäre
(Fig. 1) oder mit der Leitung la stromab des
Ventilsitzes 4 (F i g. 2) verbunden werden.
Ist die Kammer 11 über das Dreiwegeventil 17 mit der
Außenatmosphäre verbunden, dann herrscht in dem Raum 11 ein Druck, der gleich dem atmosphärischen
Druck ist, und damit vergleicht die Membran 8 den Druck des Gases stromab des Ventilsitzes mit dem
atmosphärischen Druck und dem von der Feder 12 ausgeübten Druck. Der Druckregler arbeitet daher im
normalen Zustand.
Um den Druckregler außer Betrieb zu setzen, genügt es, das Dreiwegeventil 17 so zu betätigen, daß der Raum
11 mit der Leitung 19 und damit mit der Leitung la stromab des Ventilsitzes 4 verbunden wird. In diesem
Zustand herrscht in dem Raum Ii ein Gasdruck, der gleich dem Druck des aus dem Druckregler austretenden
Gases ist Auf die Membran 8 wirkt nur die Feder 12, die das Verschlußglied 5 von dem Ventilsitz 4 abhebt
und ihn unabhängig von dem Druck des eintretenden Gases in dieser Stellung hält.
In diesem Zustand ist der Druckregler außer Betrieb,
und die Feder 12 ist trotzdem nicht verstellt worden. Um den Druckregler in den Normalzustand zurückzubringen,
wird einfach das Dreiwegeventil 17 derart betätigt, daß die Verbindung zwischen dem Raum 11 und der
Außenatmosphäre wiederhergestellt wird. Dadurch wird der Druck in dem Raum 11 wieder auf
Atmosphärendruck gebracht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:In einer Gasleitung zu einem Gasbrenner vorgesehener Gasdruckregler zur Regelung des Gasdruckes stromab des Gasdruckreglers, mit einem den Gasdurchfluß beeinflussenden Ventil, das von einer Membran betätigt wird, wobei der Gasdruck nach dem Gasdruckregler die Membran in Schließrichtung des Ventils beaufschlagt und die Membran durch eine einstellbare Feder in öffnungsrichtung des Ventils belastet ist, wobei die Feder in einem durch die Membran und einem Gehäuseteil gebildeten Raum angeordnet ist, der über eine Belüftungsleitung mit der Außenatmosphäre verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Beiüftungsleitung (19) ein Dreiwegeventil (17) angeordnet ist, durch das der Raum (11), in dem die Feder (12) angeordnet ist, mit der Gasleitung (3) stromcb des Gasdruckreglers verbindbar ist.20
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Family Applications (1)
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