DE4339489A1 - Vorrichtung zum Absperren und Freigeben eines Gasstroms in einer Gasleitung - Google Patents
Vorrichtung zum Absperren und Freigeben eines Gasstroms in einer GasleitungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Absperren und
Freigeben eines Gasstroms gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1. Sie ist auch mit Vorteil in Vorrichtungen
anwendbar, welche zusätzlich zur Regelung des Gasstroms
geeignet sind.
Eine derartige Vorrichtung ist z. B. aus der DE-40 38 445 A1
bekannt. Dort ist eine Absperreinrichtung beschrieben
mit einem Stellglied, das durch eine Membran in einer
Druckkammer betätigt wird, welche Membran die Druckkammer
in ein Druckvolumen teilt, das mit dem Stelldruck
beaufschlagt wird und ein Restvolumen, das offenbar dem in
der Umgebung herrschenden Luftdruck ausgesetzt ist. Eine
Rückstellfeder übt dagegen auf die Membran eine in
Sehließrichtung wirkende Kraft aus. Da beim Schließen des
Stellglieds der Druck im Druckvolumen über eine
Rückführungsleitung mit einem Abschaltventil, welche
stromabwärts des Stellglieds in die Gasleitung mündet,
abgebaut wird, ist er ähnlichen Schwankungen ausgesetzt wie
der an dieser Stelle in der Gasleitung herrschende Druck.
Der Druck im Restvolumen ist dagegen vom Druck in der
Gasleitung unabhängig. Es ist also zu erwarten, daß
Druckdifferenzen zwischen dem Druckvolumen und dem
Restvolumen, die das Schließen des Stellglieds
beeinflussen, in nicht vorhersehbarer Weise schwanken, was
sich negativ auf Zuverlässigkeit und Gleichförmigkeit der
Sehließvorgänge auswirkt.
Das Problem verschärft sich, falls der Absperreinrichtung
eine im wesentlichen gleich aufgebaute Absperr- und
Regeleinrichtung nachgeschaltet ist, welche außerdem ein
Ventil umfaßt, das den Stelldruck und damit die Stellung
des Stellglieds der Absperr- und Regeleinrichtung in
Abhängigkeit vom Druck in der Gasleitung stromabwärts des
besagten Stellglieds regelt. Sollen sowohl die
Absperreinrichtung als auch die Absperr- und
Regeleinrichtung durch einen Abschaltbefehl, welcher die
simultane Öffnung der jeweiligen Abschaltventile und
gewöhnlich auch die simultane Schließung von
Steuerventilen bewirkt, über die der Stelldruck aufgebaut
wird, geschlossen werden, so kann leicht die Schließung
des Stellglieds der Absperr- und Regeleinrichtung - etwa
aus einer Zwischenstellung heraus - rascher erfolgen,
so daß sich zwischen demselben und dem noch nicht
geschlossenen Stellglied der Absperreinrichtung ein
verhältnismäßig hoher Druck aufbaut, der einen
ausreichenden Druckabbau im Druckvolumen über die
Rückführungsleitung der Absperreinrichtung verhindert,
so daß das Stellglied derselben nicht oder jedenfalls nicht
dicht geschlossen wird, da die Kraft der Rückstellfeder
dann nicht ausreicht, das Stellglied gegen den hohen Druck
im Druckvolumen zu schließen.
Hier soll die Erfindung Abhilfe schaffen. Die Erfindung,
wie sie in den Ansprüchen gekennzeichnet, ist, schafft eine
Vorrichtung zum Absperren und Freigeben oder zum Absperren,
Freigeben und Regeln eines Gasstroms, welche ein
zuverlässiges und von Parametern wie dem Druck in der
Gasleitung unabhängiges Schließverhalten gewährleistet.
Die dadurch erzielten Vorteile liegen vor allem in der
gerade bei Gasversorgungssystemen entscheidend wichtigen
Sicherheit, mit der Schließvorgänge ablaufen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Figuren, welche
nur Ausführungsbeispiele darstellen, näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 das Schaltbild einer Absperreinrichtung mit
nachgeschalteter Absperr- und Regeleinrichtung
gemäß einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 das Schaltbild einer Absperreinrichtung mit
nachgeschalteter Absperr- und Regeleinrichtung
gemäß einer zweiten Ausführungsform, und
Fig. 3 schematisch einen Schnitt durch ein Stellglied
mit integrierter Druckkammer, entsprechend einer
speziellen Ausführung eines Teils der
Absperreinrichtung oder der Absperr- und
Regeleinrichtung.
Zum Absperren und Freigeben eines Gasstroms in einer
Gasleitung 1 umfaßt die Vorrichtung gemäß Fig. 1 eine
Absperreinrichtung 2 mit einem in die Gasleitung 1
eingebauten Stellglied 3, welches über einen Stößel 4
gegen die Kraft einer Rückstellfeder 5 durch eine Membran 6
geöffnet werden kann. Die Membran 6 teilt eine Druckkammer
7 in ein Druckvolumen 8 und ein Restvolumen 9.
Eine Stelldruckleitung 10 zweigt stromaufwärts des
Stellglieds 3 von der Gasleitung 1 ab und führt über ein
Steuerventil 11, ein Filter 12 und einen als
Druckverstärker, der eine positive Druckdifferenz zum Druck
in der Gasleitung 1 erzeugt, wirkenden Kompressor 13 sowie
eine Drossel 14 zum Druckvolumen 8.
Die Absperreinrichtung 2 umfaßt weiter eine
Rückführungsleitung 15, die das Druckvolumen 8 über ein
Abschaltventil 16 stromabwärts des Stellglieds 3 mit der
Gasleitung 1 verbindet. Eine vom Restvolumen 9 ausgehende
Ausgleichsleitung 17 mündet zwischen dem Abschaltventil 16
und der Gasleitung 1, d. h. stromabwärts des
Abschaltventils 16 in die Rückführungsleitung 15. Sie
könnte auch in die Gasleitung 1 münden. Entscheidend ist,
daß die Ausgleichsleitung 17 bei offenem Abschaltventil 16
einen raschen Druckausgleich zwischen dem Druckvolumen 8
und dem Restvolumen 9 ermöglicht.
Stromabwärts der Absperreinrichtung 2 ist eine Absperr- und
Regeleinrichtung 18 vorgesehen, welche mit einem weiteren
Stellglied 3′, einem Stößel 4′ und einer Rückstellfeder 5′
sowie einer weiteren Druckkammer 7′ mit Membran 6′,
Druckvolumen 8′ und Restvolumen 9′, einer
Rückführungsleitung 15′ mit Abschaltventil 16′ sowie einer
Ausgleichsleitung 17′ im wesentlichen gleich wie die
Absperreinrichtung 2 aufgebaut ist. Die Druckkammer 7′ wird
von einer Zuleitung 10′ gespeist, die stromabwärts des
Kompressors 13 von der Stelldruckleitung 10 abzweigt und
über ein Steuerventil 11′ und eine Drossel 14′ zum
Druckvolumen 8′ führt. Das Steuerventil 11′ kann auch zur
weiteren Erhöhung der Redundanz stromaufwärts der
Abzweigung der Zuleitung 10′ in der Stelldruckleitung 10
angeordnet sein.
Zusätzlich weist die Absperr- und Regeleinrichtung 18 ein
Regelelement 19 auf mit einem auf einer Seite von einer
Membran 20 begrenzten Volumen, welches durch eine
Druckleitung 21 stromabwärts des Stellglieds 3′ und der
Mündung der Rückführungsleitung 15′ mit der Gasleitung 1
und durch eine Regelleitung 22 mit dem Druckvolumen 8′ der
Druckkammer 7′ verbunden ist. Die Membran 20, welche durch
eine Sollwertfeder 23 mit einer Kraft beaufschlagt ist,
betätigt ein Ventil 24 an der Mündung der Regelleitung 22.
Falls im Druckvolumen 8 der Absperreinrichtung 2 kein
Stelldruck anliegt, so wird das Stellglied 3 durch die
Rückstellfeder 5 über den Stößel 4 in geschlossenem
Zustand gehalten. Ist das Steuerventil 11 offen und der
Kompressor 13 eingeschaltet, so wird, wenn das
Abschaltventil 16 geschlossen ist, im Druckvolumen 8 ein
Stelldruck ps aufgebaut, welcher die Membran 6 und damit
den Stößel 5 nach unten drückt und das Stellglied 3
öffnet. Dabei wird der durch Strömungsverluste am
Stellglied 3 hervorgerufene Druckabfall ausgenützt, so daß
eine verhältnismäßig geringe Verstärkung des
Eingangsdrucks pe durch den Kompressor 13 zur Erzeugung
eines ausreichenden Stelldrucks ausreicht.
Es ist auch möglich, die Rückführungsleitung 15 und die
Ausgleichsleitung 17 stromabwärts des Stellglieds 3′ in die
Gasleitung 1 münden zu lassen und damit den kumulierten
Druckabfall an beiden Stellgliedern 3, 3′ auszunützen. So
zeigt Fig. 2 eine Abwandlung der Vorrichtung nach Fig. 1,
bei welcher die Rückführungsleitung 15 der
Absperreinrichtung 2 in die Rückführungsleitung 15′ der
Regel- und Absperreinrichtung 18 mündet.
Die Absperr- und Regeleinrichtung 18 funktioniert im
wesentlichen gleich wie die Absperreinrichtung 2.
Übersteigt jedoch bei geschlossenem Abschaltventil 16′ der
Ausgangsdruck pa, der stromabwärts des Stellglieds 3′
herrscht und über die Druckleitung 21 zum Regelelement 19
übertragen wird, einen Sollwert, so wird die Membran 20
gegen die Kraft der Sollwertfeder 23 nach oben gedrückt und
öffnet das Ventil 24. Über die Regelleitung 22 und die
Druckleitung 21 kann nun Gas aus dem Druckvolumen 8′
abströmen, so daß sich der Druck dort vermindert und die
Membran 6′ durch die Rückstellfeder 5′ angehoben wird und
die Stellung des Stellglieds 3′ sich der Schließstellung
nähert. Dies erhöht den Strömungswiderstand des Stellglieds
3′ und verursacht einen Abfall des Ausgangsdrucks pa.
Unterschreitet derselbe den Sollwert, so schließt das
Ventil 24, und der Druck im Druckvolumen 8′ wird über die
Zuleitung 10′ erhöht, so daß das Stellglied 3′ weiter
geöffnet wird. Auf diese Weise wird der Ausgangsdruck pa
innerhalb eines Regelbereichs um den Sollwert gehalten.
Ist das Stellglied 3 offen und soll geschlossen werden, so
wird durch einen Abschaltbefehl das Abschaltventil 16
geöffnet und das Steuerventil 11 geschlossen. Dadurch baut
sich der Druck in der Druckkammer 8 rasch ab und die
Membran 6 wird durch die Rückstellfeder 5 angehoben und
schließt über den Stößel 4 das Stellglied 3. Dank der
Ausgleichsleitung 17 wirkt bei offenem Abschaltventil 16
auf beiden Seiten der Membran 6 der gleiche Druck, so daß
die rasche und vollständige Schließung des Stellglieds 3
durch die Rückstellfeder 5 sichergestellt ist und nicht
durch einen Überdruck im Druckvolumen 8 gegenüber dem
Restvolumen 9 behindert werden kann. Die Schließung des
Stellglieds 3′ funktioniert analog.
Gewöhnlich sollen die beiden Stellglieder 3, 3′ zugleich
geschlossen werden. Ist das Stellglied 3′ nur teilweise
offen und schließt daher rascher als das ganz offene
Stellglied 3, so baut sich in der Gasleitung 1 zwischen den
beiden Stellgliedern 3, 3′ ein verhältnismäßig hoher Druck
auf, der sich dem Eingangsdruck pe annähert und der über
die Rückführungsleitung 15 in das Druckvolumen 8 übertragen
wird und auf die Membran 6 zurückwirkt. Auch in diesem Fall
wird jedoch durch die Ausgleichsleitung 17 sichergestellt,
daß das Stellglied 3 ohne weiteres durch die
Rückstellfeder 5 geschlossen werden kann.
Statt wie in Fig. 1, 2 dargestellt, kann die Absperr- und
Regeleinrichtung auch stromaufwärts der Absperreinrichtung
in die Gasleitung eingebaut sein. Dies ermöglicht etwa
zweistufigen Betrieb, falls die Absperreinrichtung eine z. B.
von Hand einstellbare Zwischenstellung mit festem
Strömungswiderstand zuläßt. Auch in diesem Fall ist es
vorteilhaft, auch die zur stromaufwärts angeordneten
Einrichtung gehörige Rückführungsleitung direkt oder
indirekt stromabwärts beider Stellglieder in die Gasleitung
münden zu lassen. Die Druckleitung, die zur Regelung des
Ausgangsdrucks der Absperr- und Regeleinrichtung das Ventil
mit der Gasleitung verbindet, muß in diesem Fall zwischen
den Stellgliedern in die Gasleitung münden.
Eine Ausführung des Stellglieds 3, bei der die Druckkammer
7 in dasselbe integriert ist und die Ausgleichsleitung
entfällt, ist in Fig. 3 dargestellt.
In einem Gehäuse 25 ist ein Ventilsitz 26 eingebaut, an
welchem eine Durchflußöffnung 27 des Stellglieds durch
einen Ventilteller 28 verschlossen ist. Im stromabwärts des
Ventiltellers 28 gelegenen Teil der Durchflußöffnung 27
ist die Membran 6 eingebaut, welche das Druckvolumen 8 von
der Durchflußöffnung 27 abtrennt und durch den Stößel 4
mit dem Ventilteller 28 verbunden ist. Das Restvolumen 9
ist somit in die Durchflußöffnung 27 integriert. Das
Druckvolumen 8 ist an die Stelldruckleitung 10
angeschlossen und über die Rückführungsleitung 15 mit dem
Abschaltventil 16 mit dem stromabwärts des Stellglieds
liegenden Teil der Gasleitung 1 verbunden. Der Ventilteller
28 wird von der im stromaufwärts des Ventilsitzes 26
liegenden Teil der Durchflußöffnung 27 angeordneten, am
Gehäuse 25 abgestützten Rückstellfeder 5 mit einer gegen
den Ventilsitz 26 gerichteten Kraft beaufschlagt.
Ein derartiges mit der Druckkammer integriertes Stellglied
3 kann sowohl in einer Absperreinrichtung als auch in einer
Absperr- und Regeleinrichtung eingesetzt werden und z. B.
in den in Fig. 1, 2 dargestellten Vorrichtungen jeweils die
Stellglieder 3, 3′, die Druckkammern 7, 7′ und die
Ausgleichsleitungen 17, 17′ oder jeweils eine dieser
Kombinationen ersetzen.
Claims (13)
1. Vorrichtung zum Steuern eines Gasstroms in einer
Gasleitung (1), welche eine Absperreinrichtung (2)
umfaßt mit einem in die Gasleitung (1) eingebauten
Stellglied (3) und einer Druckkammer (7) mit einer
Membran (6), welche dieselbe in ein Druckvolumen (8)
und ein Restvolumen (9) teilt und mit dem Stellglied
(3) derart in Wirkverbindung steht, daß eine das
Druckvolumen (8) vergrößernde Bewegung derselben das
Stellglied (3) gegen die Kraft einer Rückstellfeder
(5) öffnet und mit einer Rückführungsleitung (15),
welche das Druckvolumen (8) über ein Abschaltventil
(16) stromabwärts des Stellgliedes (3) mit der
Gasleitung (1) verbindet sowie eine stromaufwärts des
Stellglieds (3) von der Gasleitung (1) abzweigende
Stelldruckleitung (10), welche über ein Steuerventil
(11) und einen Druckverstärker zum Druckvolumen (8)
führt, dadurch gekennzeichnet, daß das Restvolumen
(9) mit dem stromabwärts des Abschaltventils (16)
liegenden Abschnitt der Rückführungsleitung (15)
verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindung zwischen dem Restvolumen (9) und
der Rückführungsleitung (15) durch eine
Ausgleichsleitung (17) hergestellt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgleichsleitung (17) direkt in die
Rückführungsleitung (15) mündet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Restvolumen (9) unmittelbar mit der
Gasleitung (1) verbunden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Stellglied (3) in einem Gehäuse (25) einen
durch einen Ventilteller (28) verschließbaren
Ventilsitz (26) enthält sowie stromabwärts desselben
das durch die Membran (6) abgetrennte Druckvolumen
(8).
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückstellfeder (5) stromabwärts des
Ventilsitzes (26) im Gehäuse (25) abgestützt ist und
gegen den Ventilteller (28) drückt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß sie eine Absperr- und
Regeleinrichtung (18) umfaßt mit einem Stellglied
(3′), welches in Serie mit dem Stellglied (3) der
Absperreinrichtung (2) in die Gasleitung (1) eingebaut
ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Absperr- und Regeleinrichtung (18) eine
weitere Druckkammer (7′) umfaßt mit einer Membran
(6′), welche dieselbe in ein Druckvolumen (8′), das
über eine von der Stelldruckleitung (10) abzweigende
Zuleitung (10′) mit dem Druckverstärker verbunden ist
und ein Restvolumen (9′) teilt und mit dem weiteren
Stellglied (3′) derart in Wirkverbindung steht, daß
eine das Druckvolumen (8′) vergrößernde Bewegung
derselben das Stellglied (3′) gegen die Kraft einer
Rückstellfeder (5′) öffnet, sowie eine weitere
Rückführungsleitung (15′), welche das Druckvolumen
(8′) über ein weiteres Abschaltventil (16′)
stromabwärts des weiteren Stellgliedes (3′) mit der
Gasleitung (1) verbindet und daß das Restvolumen (9′)
stromabwärts des Abschaltventils (16′) mit der
Rückführungsleitung (15′) verbunden ist sowie daß sie
außerdem ein Regelelement (19) umfaßt mit einem
Ventil (24), über welches das Druckvolumen (8′)
stromabwärts des Stellgliedes (3′) der Absperr- und
Regeleinrichtung (18) mit der Gasleitung (1) verbunden
ist und das, falls dort der Ausgangsdruck (pa) einen
Sollwert überschreitet, öffnet und, falls derselbe
einen Sollwert unterschreitet, schließt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß beide Rückführungsleitungen (15, 15′) mit dem
stromabwärts der Stellglieder (3, 3′) liegenden Teil
der Gasleitung (1) verbunden sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die dem stromaufwärts angeordneten Stellglied (3)
zugeordnete Rückführungsleitung (15) in die dem
stromabwärts angeordneten Stellglied (3′) zugeordnete
Rückführungsleitung (15′) mündet.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Stellglied (3′) der Absperr-
und Regeleinrichtung (18) stromabwärts des Stellglieds
(3) der Absperreinrichtung (2) angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ventil (24) stromabwärts der
Mündung(en) der Rückführungsleitung(en) (15′) mit der
Gasleitung (1) verbunden ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Stellglied (3′) der Absperr-
und Regeleinrichtung (18) stromaufwärts des
Stellglieds (3) der Absperreinrichtung (2) angeordnet
ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH00564/93A CH688692A5 (de) | 1993-02-24 | 1993-02-24 | Vorrichtung zum Absperren und Freigeben eines Gasstroms in einer Gasleitung. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4339489A1 true DE4339489A1 (de) | 1994-08-25 |
Family
ID=4189933
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE4339489A Ceased DE4339489A1 (de) | 1993-02-24 | 1993-11-19 | Vorrichtung zum Absperren und Freigeben eines Gasstroms in einer Gasleitung |
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Legal Events
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