DE2425911A1 - Druckverstaerker - Google Patents

Druckverstaerker

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DE2425911A1
DE2425911A1 DE19742425911 DE2425911A DE2425911A1 DE 2425911 A1 DE2425911 A1 DE 2425911A1 DE 19742425911 DE19742425911 DE 19742425911 DE 2425911 A DE2425911 A DE 2425911A DE 2425911 A1 DE2425911 A1 DE 2425911A1
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pressure
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vacuum
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Kiyoshi Kobashi
Hidetaka Nohira
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Toyota Motor Corp
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D21/00Controlling engines characterised by their being supplied with non-airborne oxygen or other non-fuel gas
    • F02D21/06Controlling engines characterised by their being supplied with non-airborne oxygen or other non-fuel gas peculiar to engines having other non-fuel gas added to combustion air
    • F02D21/08Controlling engines characterised by their being supplied with non-airborne oxygen or other non-fuel gas peculiar to engines having other non-fuel gas added to combustion air the other gas being the exhaust gas of engine
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M26/00Engine-pertinent apparatus for adding exhaust gases to combustion-air, main fuel or fuel-air mixture, e.g. by exhaust gas recirculation [EGR] systems
    • F02M26/52Systems for actuating EGR valves
    • F02M26/55Systems for actuating EGR valves using vacuum actuators
    • F02M26/56Systems for actuating EGR valves using vacuum actuators having pressure modulation valves

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Description

  • Druckverstärker Die Erfindung bezieht sich auf einen Druckverstärker zur Aufnahme eines vergleichsweise schwachen Vakuumdrucksignales als Einlaß signal und eines relativ starken positiven Drucksignales,und zur Erzeugung eines vergleichsweise starken positiven Drucksignales als Ausgangssignal, welches dem absoluten Wert des vergleichsweise schwachen Vakuumdrucksignales direktpnportional ist.
  • Im allgemeinen wird bei Einrichtungen zur Einftihrung von Auspuffgasen in die Ansaugleitung von Brennkraftmaschinen ein Kontrollventil verwendet, welches in der Regel von einem Drucksignal überwacht wird, das die Menge der eingeführten Auspuffgase regelt. In vielen Fällen verwendet man als Kontrollventil ein mit einer Membran ausgestattetes Ventil, da die von der Ventilspindel ausgeübte Antriebskraft größer ist. Auch kann der Vakuumdruck in dem Venturirohr des Vergasers als Kontrollsignal für das Kontrollventil vorteilhaft verwendet werden, mit welchem die Menge der eingespeisten Auspuffgase mit hinreichender Genauigkeit geregelt werden kann. Der Vukuumdruck in dem Venturirohr des Vergasers ist jedoch viel zu schwach, um das Diagramm des Kontrollventiles unmittelbar und wirksam zu bewegen. Deshalb werden als Energiequelle Verstärkungseinrichtungen verwendet, die diesen negativen Druck in dem Venturirohr verstärken sollen. Hierdurch soll das Problem überwunden werden. Bei einem Vhkuumdruckverstärker stelltder Vakuum in der Ansaugleitung die Energiequelle dar, wobei sich der Vakuumdruck nach Maßgabe der Betriebsbedingungen der Brennkraftmaschine verändert. Damit man stets in der Lage ist, ein VBkuumdrucksignal durch Verstärkung des Vakuums in dem Venturirohr zu erhalten, verwendet man einen Vukuumbehälter.
  • Ein derartiger Verstärkungsmechanismus neigt aber zu Undichtigkeiten; auch besteht die Gefahr, daß sich der Druck in dem V«kuumbehälter als Folge von Undichtigkeiten ändert, namentlich dann, wenn der Vakuumdruck in der Ansaugleitung zu schwach ist. Mit Rücksicht auf die unterschiedlichen Betriebsbedingungen der Brennkraftmaschine sollte der Vakuumbehälter eine hinreichend große Kapazität besitzen, was aber zur Folge hat, daß die Verstärkungsfunktion des Verstärkungsmechanismus nicht hinreichend betriebssicher erfüllt werden kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen vergleichsweise schwachen Vakuumdruck in ein proportionales positives Drucksignal betriebssicher zu verstärken.
  • Der erfindungsgemäße Druckverstärker besitzt ein Hauptgehäuse und zwei, in diesem Gehäuse angeordnete Membranen, welche es in drei Kammern unterteilen. Bei der einen Kammer handelt es sich um eine Kontrolldruckkammer, in welche von einer Druckluftquelle kommend Druckluft eingesteuert wird, während ferner eine Kammer vorgesehen ist, welche mit der Atmosphäre in Verbindung steht. Schließlich ist eine Vakuumdruckkammer angeordnet, in welche der von einer Vakuumquelle kommende, vergleichsweise schwache Vakuumdruck eingesteuert wird. Der einen der Membranen ist ein Ventil zur Kontrolle der Verbindung zwischen der Kontrolldruckkammer und derjenigen Kammer zugeordnet, welche mit der Atmosphäre in Verbindung steht.Der Betrieb dieses Ventiles wird von der ersten, dem positiven Druck in der Kontrolldruckkammer unterworfenen Membran und von der zweiten Membran überwacht, welche dem Vakuumdruck in der Vakuumkammer unterworfen ist.
  • Die Erfindung bezieht sich also auf einen Druckverstärker, welcher namentlich in einem System zur Einführung von Auspuffgasen in die Ansaugleitung einer Brennkraftmaschine verwendet wird. Dieser Druckverstärker besitzt ein Gehäuse für zwei Membranen, welche dieses Gehäuse in insgesamt drei Kammern unterteilen. Der ersten Membran ist ferner ein Ventilglied zugeordnet, welches die gegenseitige Verbindung zwischen der ersten und der zweiten Membrankammer überwacht. Dieses Ventil wird durch die Bewegung der zweiten Membran geöffnet und geschlossen, wobei der in die erste Membrankammer eingesteuerte positive Druck als Funktion des in die dritte Membrankammer eingesteuerten Vakuumdruckes zur Atmosphäre hin entlüftet wird, so daß in der ersten Membrankammer ein positiver Druck erzeugt wird, der dem verstärkten und in der dritten Membrankammer herrschenden Druck entspricht.
  • Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Druckverstärkers ist nachstehend anhand der Zeichnung noch etwas näher veranschaulicht. In dieser zeigen in rein schematische Weise: Fig. 1 ein Schaltschema des erfindungsgemäßen Druckverstärkers, der an ein Rezirkulationssystem einer Brennkraftmaschine angeschlossen ist Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Druckverstärker gemäß der Erfindung Wie aus den Figuren 1 und 2 hervorgeht, wird der erfindungsgemäße Druckverstärker in einem System zur Einführung der Auspuffgase in die Ansaugleitung einer Brennkraftmaschine verwendet. Die Brennkraftmaschine besitzt eine Ansaugleitung 2 und eine Auspuffleitung 3, wobei das Brennstoff-Luftgemisch über einen Filter 4, ein Venturirohr 5 des Vergasers und eine Drosselklappe 6 der Ansaugleitung der Brennkraftmaschine zugeführt wird.
  • Die Auspuffleitung 3 und die Ansaugleitung 2 sind über eine Umgehungsleitung 8 miteinander verbunden, wobei etwa in der Mitte dieser Umgehungsleitung 8 ein Kontrollventil 7 vorgesehen ist, welches einen Teil der Auspuffgase in die Ansaugleitung 2 einsteuert. Das Kontrollventil 7 besitzt ein Ventilverschlußglied 9 und eine Kontrolldruckkammer 10 zum Öffnen und Schließen des Ventilverschlußgliedes 9. Das Ventil 7 arbeitet in der Weise, daß das Ventilverschlußglied 9 dann geöffnet werden kann, wenn in die Kontrolldruckkammer 10 ein positiver Druck eingesteuert wird. Das Ventil 7 wird hingegen dann geschlossen, wenn der Vakuumdruck in die Druckkammer eingesteuert wird. Mit der Bezugsziffer 11 ist ganz allgemein ein Druckverstärker bezeichnet, welcher den vergleichsweise schwachen Vakuumdruck in der Saugleitung auf einen positiven Druck verstärkt, der proportional dem absoluten Wert des negativen Druckes ist.
  • Eine unter der Einwirkung einer Feder 14 stehende Membran 15 liegt zwischen dem unteren Gehäuseteil 12 und dem oberen Gehäuseteil 13, welche über Bolzen 16 miteinander verbunden sind. Die Membran 15 und der untere Gehäuseteil 12 bilden dabei eine Kontrolldruckkammer, wobei eine an die Atmosphäre angeschlossene Kammer 18 von der Membran 15 und dem oberen Gehäuseteil 13 gsbildet wird.Mit der Bezugsziffer 20 ist eine eine Einschnürung 19 aufweisende Einlaßleitung bezeichnet, welche mit ihrem einen Ende an das Gehäuseteil 12 und mit ihrem anderen Ende an die Leitung 22 angeschlossen ist, die mit einer Luftpumpe 21 in Verbindung steht. Diese Luftpumpe 21 wird dabei von der Brennkraftmaschine 1 angetrieben und liefert einen positiven Druck in die Kontrolldruckkammer 17. An den Gehäuseteil 12 ist eine Austrittsleitung für das Druckmittel angeschlossen, welche über die Leitung 24 mit der Kontrolldruckkammer 10 des Kontrollventiles verbunden ist, so daß der in der Kontrolldruckkammer 17 herrschende, positive und kontrollierte Druck in die Kontrolldruckkammer 10 eingesteuert werden kann, wie dies im folgenden noch näher beschrieben werden wird.
  • Auf der einen Seite der unter Atmosphärendruck stehenden Druckkammer 18 der Membran 15 ist eine Entlüftungsvorrichtung 26 vorgesehen, die mit einer Verbindungsöffnung 25 ausgestattet ist. Die Entlüftungsvorrichtung 26 besitzt dabei einen Entlüftungskanal 27 und ein Kontrollventil in Form eines Kugelventiles 29, welches in unmittelbarer Nähe des Entlüftungskanales 27 liegt und unter der Einwirkung einer Feder 28 steht, die bestrebt ist, das Kugelventil 29 im Schließsinn des Entlüftungskanales 27 zu bewegen. Wenn der Entlüftungskanal 27 nicht geschlossen ist, so wird der in der Kontrolldruckkammer17 herrschende Druck über den Entlüftungskanal 27 in Richtung der unter Atmosphärendruck stehenden Druckkammer 18 entlüftet. Die Einlaßleitung 20 steht mit einer Leitung 30 in Verbindung, welche am oberen Ende in unmittelbarer Nähe der Verbindungsöffnung 25 der Membran 15 angeordnet ist. Auf diese Weise wird verhindert, daß die von der Luftpumpe 21 gelieferte Druckluft unmittelbar in die Leitung 23 strömt.
  • Der obere Gehäuseteil 33 ist am oberen Teil des unteren Gehäuseteils 13 gelagert und steht über Bolzen 34 mit dem unteren Gehäuseteil 13 und mit einer zweiten Membran 32 in Verbindung, welche von einer weiteren Feder 31 nach unten gedrückt wird. Die Membran 32 und der obere Gehäuseteil 33 bestimmen dabei eine Vakuumdruckkammer 35. Diese Vakuumdruckkammer 35 besitzt eine Einlaßleitung 36, welche über die Leitung 37 mit dem Venturirohr 5 oder mit einer unmittelbar danebenliegenden Stelle verbunden ist, so daß der Vakuumdruck von dem Venturirohr 5 in die Vakuumdruckkammer 35 eingesteuert wird. Die Kraft der Feder 31 kann durch Verstellung einer Stellschraube 38 verändert werden.
  • Mit der Bezugsziffer 39 ist ein Stößel bezeichnet, welcher über die Mutter 40 mit der unteren Fläche der Membran 32 verbunden ist, so daß er auf das Kugelventil 29 der Entlüftungsvorrichtung 26 entgegen der Kraft der Feder 28 einwirkt. Diese Federkraft hängt von denjenigen Lagen ab, welche die Membranen 15 und 32 einnehmen. Bei der Konstruktion des Druckverstärkers sind die Federkonstanten der Federn 28, 31 sowie die Montagestellung der Entlüftungsvorrichtung so bemessen, daß der Hub der Membran 15 stets gleich dem Hub der Membran 32 ist.
  • Die Bezugsziffer 41 bezeichnet im allgemeinen ein Druckwechselventil, welches auf halbem Wege in der Leitung 24 angeordnet ist, welche den vorstehend erwähnten Druckverstärker 11 mit dem Kontrollventil verbindet. Das Ventil 41 besitzt eine Abzweigleitung, welche mit der Ansaugleitung 2 stromab der Drossel 6 in dem Vergaser liegt. Das Ventil 41 besitzt eine Vakuumdruckkammer 42, welche mit der Drosselklappe 6 im-Vergaser oder mit einer in unmittelbarer Nähe liegenden Stellung verbunden und so betätigbar ist, daß der Druckverstärker 11 mit dem Kontrollventil 7 in Verbindung gebracht wird, wenn ein großer Vakuumdruck in die Vakuumdruckkammer 42 eingesteuert wird, während die Ansaugleitung mit dem Kontrollventil 7 in Verbindung gebracht wird, wenn ein vergleichsweise kleiner Vakuumdruck in die Kammer 42 eingesteuert wird.
  • Der erfindungsgemäße Druckverstärker 11 arbeitet wie folgt: Wenn das niedrige Vakuum oder aber der schwache negative Druck von dem Venturirohr 5 oder einer in unmittelbarer Nähe liegenden Stelle in die Vakuumdruckkammer 35 des Druckverstärkers eingesteuert wird, so wird die unter der Kraft der Feder 31 stehende Membran 32 in eine untere Stellung bewegt, wobei der Stößel 39 auf das Kugelventil 29 einwirkt und es entgegen der Kraft der Feder 28 nach unten bewegt. Der von der Luftpumpe 21 in die Kontrolldruckkammer 17 über die Leitung22 und die Einlaßleitung 20 eingesteuerte, positive Druck wird über die Kammer 18 und die Entlüftungsleitung 27 zur Atmosphäre entlüftet, so daß der Druck in der Kontrollkammer 17 auf Atmosphärendruck gehalten wird. Das Druckwechselventil 41 arbeitet zu dieser Zeit in der Weise, daß es die Ansaugleitung 2 mit dem Kontrollventil 7 verbindet, wobei das Ventilverschlußglied 9 des Ventiles 7 geschlossen wird. Auf diese Weise wird die Zufuhr von Auspuffgasen in die Ansaugleitung 2 verhindert.
  • Wenn das große Vakuum oder aber ein starker negativer Druck von dem Venturirohr 5 oder von einer in unmittelbarer Nähe liegenden Stelle in die Vakuumdruckkammer 35 des Druckverstärkers 11 eingesteuert wird, wird die Membran 32 entgegen der Kraft der Feder 31 nach oben bewegt, wobei sich der Stößel 39 aus seiner Anschlagstellung mit dem Kugelventil 29 löst. Der Entlüftungskanal 27 wird auf diese Weise von dem Kugelventil 29 geschlossen. Durch den Betrieb der Luftpumpe 21 steigt der Druck in der Kontrolldruckkammer 17 an, so daß die Membran 15 zusammen mit der Entlüftungsvorrichtung 26 angehoben wird. Wenn die Membran 15 zusammen mit der Entlüftungsvorrichtung 26 jenseits eines oberen, kritischen Punktes angehoben wird, so wirkt der Stößel 39 auf das Kugelventil 29 in der Weise ein, daß der positive Druck in der Kammer 17 über den nunmehr offenen Entlüftungskanal 27 herabgesetzt wird. Die Membran 15 wird auf diese Weise abgesenkt, wobei der Luftdruck in der Kontrollkammer 17 absinkt. Wenn die Membran 15 zusammen mit der Entlüftungsvorrichtung 26 über einen unteren kritischen Punkt abgesenkt wurde, wird das Kugelventil 29 von dem Stößel 39 nicht mehr länger nach unten gedrückt. Die Folge davon ist, daß der Entlüftungskanal von dem Kugelventil 29 geschlossen wird. Dies geschieht in wiederholter Folge mit kurzen Abständen in Form von gedämpften Schwingungen, bis sich die Membran 15 im gleichen Umfang wie die Membran 32 ausgebaucht hat.
  • Wenn der in der Vakuumdruckkammer 35 herrschende Vakuumdruck konstant gehalten wird, was beispielsweise während des Normallaufes der Brennkraftmaschine 1 der Fall ist, verbleibt die Membran 15 in dem gleichen, ausgebogenen Zustand wie die Membran 32, welche unter dem, in dem Venturirohr 5 herrschenden Vakuumdruck ausgebaucht ist. Der überschüssige, von der Luftpumpe 21 in die Kontrolldruckkammer 17 eingesteuerte, positive Druck wird auf diese Weise über den Entlüftungskanal 27 zur Atmosphäre hin entlüftet. Das Druckwechselventil 41 arbeitet gleichzeitig in der Weise, daß es den Druckverstärker 11 mit dem Kontrollventil 7 verbindet, welches unter der Einwirkung des in unmittelbarer Nähe der Drosselklappe 6 herrschenden Vakuumdruckes steht, wobei ein positiver, proportional zu dem absoluten Wert des in der Vakuumdruckkammer 35 zufällig herrschenden negativen Druckes in der Kontrolldruckkammer 17 aufgebaut und von da aus in die Kontrolldruckkammer 10 des Kontrollventiles 7 über die Leitungen 23 und 24 eingesteuert wird. Das Ventilverschlußglied 9 des Kontrollventiles 7 wird dann unter der Einwirkung des in die Kammer 10 eingesteuerten, positiven Luftdruckes geöffnet, so daß die Einführung der Auspuffgase in die Ansaugleitung ermöglicht wird.
  • Im folgenden wird eine Erklärung zu der Frage gegeben, wie der positive, proportional zu dem absoluten Wert des negativen Druckes in die negative Druckkammer 35 eingesteuerte Druck in der Kontrolldruckkammer 17 als Ergebnis derwenigen Bewegung der Membran 15 aufgebaut wird, welche von der Bewegung der Membran 32 abgeleitet wird.
  • Es sei einmal angenommen, daß die Wirkfläche der Membran 32 durch den Ausdruck SA'bezèichnet wird, während die Membran 15 als 53' angedeutet ist. Der in der Kammer 35 herrschende Vakuumdruck ist mit dem Ausdruck Pvtangedeutet, während der in der Kammer 17 herrschende Druck mit der Bezeichnung Pct angedeutet ist. Der Nennwert des positiven Druckes in der Kammer 17 ist mit dem Ausdruck Pcot bezeichnet, während der Hub der Membranen 32 und 15 mit den Buchstaben x bzw. y angedeutet ist. Die Federkonstanten der Federn 31 und 14 sind mit den Buchstaben KA und Kgt angedeutet. Da x = y ist, ergibt sich die folgende Gleichung: (PV - PVO ) = & (pv - PVO) Dabei bedeutet Okt eine Konstante der Proportionalität oder einen Verstärkungsfaktor.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Druckverstärker, wie er vorstehend beschrieben ist, wird der von der Druckmittelquelle gelieferte, positive Luftdruck von den Schwingungsbewegungen der ersten Membran überwacht, die demjenigen Luftdruck unterworfen ist, welcher von der Druckluftquelle für den positiven Druck geliefert wird. Die zweite Membran hingegen wird von einem schwachen Vakuumdruck beaufschlagt, der als Eingangsdruck eingesteuert wird, so daß ein positiver, dem absoluten Wert des negativen Eingangsdruckes proportionaler Druck in das Kontrollventil eingesteuert wird. Auf diese Weise arbeitet das System zur Einführung der Auspuffgase unter der Einwirkung des verstärkten positiven Druckes außerordentlich zuverlässig.
  • Obgleich der erfindungsgemäße Druckverstärker vorstehend im Zusammenhang mit einem System zur Einführung von Auspuffgasen einer Brennkraftmaschine erläutert wurde,kann dieser Druckverstärker selbstverständlich auch zur Einsteuerung von Sekundärluft in die Auspuffgase verwendet werden mit dem Ziel, die Auspuffgase im Wege einer Sekundärverbrennung zu reinigen.
  • -Patentanspruch-

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Druckverstärker mit einem Gehäuse, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß in diesem Gehäuse eine erste und eine zweite Membran angeordnet sind, welche dieses Gehäuse in drei Kammern unterteilen, daß die erste Membran und das Gehäuse eine erste, mit einer Leitung verbundenen Kammer bilden, in welche von einer Druckluftquelle kommende Druckluft eingesteuert wird, daß die erste und die zweite Membran eine zweite Kammer bilden, die mit der Atmosphäre verbunden ist, daß diese zweite Membran und das Gehäuse eine dritte Kammer bilden, die von dem Vakuumdruck einer zweiten Vakuumdruckquelle beaufschlagt wird, daß mit der ersten Membran ein Ventil in Verbindung steht, welches die Verbindung zwischen der ersten und der zweiten Kammer überwacht daß der zweiten Membran ein Betätigungsglied zugeordnet ist, welches das Ventil steuert und daß der Druckverstärker in der Weise arbeitet, daß ein positiver, dem absoluten Wert eines kleinen negativen Druckes proportionaler und als Einlaß druck in die dritte Kammer eingesteuerter Druck der ersten Kammer entnommen wird.
    L e e r s e i t e
DE19742425911 1973-06-02 1974-05-30 Einrichtung zur rueckfuehrung von auspuffgasen einer brennkraftmaschine Granted DE2425911B2 (de)

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