DE2111343B1 - Anordnung zur Durchfuehrung einer Dichtheitspruefung von in der Brennstoffleitung zu einer Feuerstaette hintereinandergeschalteten Brennstoffabsperrvorrichtungen - Google Patents

Anordnung zur Durchfuehrung einer Dichtheitspruefung von in der Brennstoffleitung zu einer Feuerstaette hintereinandergeschalteten Brennstoffabsperrvorrichtungen

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DE2111343B1
DE2111343B1 DE19712111343 DE2111343A DE2111343B1 DE 2111343 B1 DE2111343 B1 DE 2111343B1 DE 19712111343 DE19712111343 DE 19712111343 DE 2111343 A DE2111343 A DE 2111343A DE 2111343 B1 DE2111343 B1 DE 2111343B1
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Volker Herbig
Wilfried Dipl-Ing Schulz
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Elster Kromschroeder GmbH
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G Kromschroeder AG
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    • F23N5/00Systems for controlling combustion
    • F23N5/24Preventing development of abnormal or undesired conditions, i.e. safety arrangements
    • F23N5/247Preventing development of abnormal or undesired conditions, i.e. safety arrangements using mechanical means
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • G01M3/28Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors for pipes, cables or tubes; for pipe joints or seals; for valves ; for welds
    • G01M3/2876Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors for pipes, cables or tubes; for pipe joints or seals; for valves ; for welds for valves
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Description

  • Eine Belastungsfeder 17 stützt sich am Deckel 11 ab und belastet die Arbeitsmembran 12 in Richtung »Öffnen« des Durchganges 8 durch den Verschlußkör-
  • per 14. Eine Beeinflussungsleitung 18 verbindet den Ausgangsraum 9 mit dem Raum 16 unter der Arbeitsmembran 12. In dieser Beeinflussungsleitung 18 ist eine Absperrvorrichtung 19, z. B. ein elektromagnetisches Ventil, angeordnet, welches im unerregten Zustand mit seinem Verschlußkörper 20 den Durchgang sperrt.
  • Alle der in Fig. 2 dargestellten Einzelheiten und Teile, die mit denen in F i g. 1 angeführten identisch sind, sind mit den gleichen Bezugsziffern versehen. In der Anordnung nach F i g. 2 ist - als Variante zur F i g. - in der Beeinflussungsleitung 18 ein Dreiwegeventil 21 angeordnet, welches einen Verschlußkörper 22 besitzt. Der dritte Anschluß von diesem Dreiwegeventil 21 ist über eine Leitung 23 mit dem Eingangsraum 7 des Gasdruckreglers 2 verbunden.
  • Die Arbeitsweise eines Gasdruckreglers wird als bekannt vorausgesetzt und soll deshalb hier nicht erörtert werden. Zur Funktionsbeschreibung wird davon ausgegangen, daß die Feuerungsanlage zuvor in Betrieb war. Beim Abschalten der Anlage schließt zunächst die in der Brennstoffleitung 1 angeordnete Brennstoffabsperrvorrichtung 3 und danach - beeinflußt durch ein hier nicht dargestelltes Steuergerät, welches auch das Dichtheitsprüfgerät 5 steuern kann - die Absperrvorrichtung 19 in der Beeinflussungsleitung 18. In der Zwischenzeit stieg aber der Gasdruck im Teil 1' der Brennstoffleitung 1 infolge gestoppten Durchflusses, wurde über die Beeinflussungsleitung 18 (Fig. 1) und dem noch nicht geschlossenen Verschlußkörper 20 der Absperrvorrichtung 19 auf den Raum 16 unter der Arbeitsmembran 12 übertragen. Der ansteigende Druck bewegt die Arbeitsmembran 12 gegen die Kraft der Belastungsfeder 17 in Richtung Deckel 11. Durch die Lageänderung der Arbeitsmembran 12 wird auch der Verschlußkörper 14 seine Lage zum Durchgang 8 verändern, und zwar so lange, bis er den Durchgang 8 völlig abschließt. Beim Abschluß des Durchganges 8 kann der Druck im Teil 1' der Brennstoffleitung 1 nicht mehr ansteigen. Der Verschlußkörper 20 der Absperrvorrichtung 19 trennt nun den Raum 16 von 9 und den im Rohrteil 1'. Nun kann die Dichtheitsprüfung mit den Geräten 5 und 4 entweder durch Evakuieren nach britischer Patentschrift 1211199, durch zeitweiliges Öffnen einer der beiden Absperrvorrichtungen (19 und 3) nach deutscher Patentschrift 1 227 182 oder nach einem anderen Verfahren durchgeführt werden.
  • Die Anordnung nach Fig.2 arbeitet in der gleichen Weise, jedoch kann hierbei die in der Beeinflussungsleitung 18 angeordnete Absperrvorrichtung 21 gleichzeitig mit der Brennstoffabsperrvorrichtung 3 geschlossen werden. Die Absperrvorrichtung 21, hier ein Dreiwegeventil, schaltet mit seinem Verschlußkörper 22 die Beeinflussungsleitung 18 vom Ausgangsraum 9 ab und über die Leitung 23 den Raum 16 unter der Arbeitsmembran 12 an den Eingangsraum 7 des Gasdruckreglers 2. Damit wird der im Eingangs raum 7 herrschende Vordruck auf den Raum 16 übertragen, und dieser höhere Druck wirkt über die Arbeitsmembran 12 und Gestänge 13 als Anpreßdruck des Verschlußkörpers 14 auf den Durchgang 8.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Anordnung zur Durchführung einer Dichtheitsprüfung von in der Brennstoffleitung zu einer Feuerstätte hintereinandergeschalteten Brennstoffabsperrvorrichtungen, bei der die für die Dichtheitsprüfung erforderlichen Geräte mit dem Raum in der Brennstoffleitung zwischen den beiden Absperrvorrichtungen in Verbindung stehen und ein mit Nrrll-Abschluß und einer einen Gasausgangsraum mit einem. Raum unter einer Arbeitsmembran verbindenden Beeinflussungsleitung versehener Gasdruckregler in der Brennstoffleitung in Fließrichtung des Brennstoffs den beiden Absperrvorrichtungen vorgeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine (19) der beiden Absperrvorrichtungen (19, 3) in der Beeirflussungsleitung (18) des Gasdruckreglers (2) angeordnet ist und die Geräte (4, 5) für die Dichtheitsprüfung mit dem Raum in der Brennstoffleitung (1') zwischen dem Gasdruckregler (2) und der zweiten Absperrvorrichtung (3) in Verbindung stehen.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die in der Beeinflussungsleitung (18) des Gasdruckreglers (2) angeordnete Absperrvorrichtung (19) ein Dreiwegeventil (21) ist, welches den Raum (16) unter der Arbeitsmembran (12) im unerregten Zustand mit dem Eingangsraum (7) und im erregten Zustand mit dem Ausgangsraum (9) des Gasdruckreglers (2) verbindet.
    Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Durchführung von in der Brennstoffleitung zu einer Feuerstätte hintereinandergeschalteten Brennstoffabsperrvorrichtungen, bei der die für die Dichtheitsprüfung erforderlichen Geräte mit dem Raum in der Brennstoffleitung zwischen den beiden Absperrvorrichtungen in Verbindung stehen und ein mit Null-Abschluß und einer einen Gasausgangsraum mit einem Raum unter einer Arbeitsmembran verbindenden Beeinflussungsleitung versehener Gasdruckregler in der Brennstoffleitung in Fließrichtung des Brennstoffs den beiden Absperrvorrichtungen vorgeschaltet ist.
    Es ist bekannt, zur Erhöhung der Sicherheit in der Brennstoffleitung zu einer Feuerstätte zwei elektrisch gesteuerte Ventile hintereinander anzuordnen. Da aber damit noch nicht die Gewähr gegeben ist, daß beide Ventile auch immer dicht-åbschlieSen, wird deren Dichtheit nach bekannten Verfahren (deutsche Patentschrift 1 227 182 und britische Patentschrift 1 211199) zwischenzeitlich überprüft. Diese Überprüfung kann aber nur zwischen zwei Absperrvorrichtungen vorgenommen werden, die ihrerseits viel Raum beanspruchen und wegen des zu steuernden großen Querschnitts der Brennstoffleitung sehr teuer sind, wobei mit zunehmendem Leitungsquerschnitt das Preisverhältnis immer ungünstiger wird.
    Außer den für die Überprüfung erforderlichen zwei Absperrvorrichtungen ist aber jeder Feuerstätte ein Gasdruckregler vorgeschaltet, der seinerseits auch einen Ventilverschlußkörper besitzt, der sich bei Überdruck im Gasausgangsraum und somit über die Beeinflussungsleitung im Raum unter der Arbeitsmembran dicht an den Ventilsitz anlegt.
    Die Erfindung hat zur Aufgabe, die Anlage wesentlich zu verkleinern und zu verbilligen, weshalb sie vorsieht, daß eine der beiden Absperrvorrichtungen in der Beeinflussungsleitung des Gasdruckreglers angeordnet ist und die Geräte für die Dichtheitsprüfung mit dem Raum in der Brennstoffleitung zwischen dem Gasdruckregler und der zweiten Absperrvorrichtung in Verbindung stehen.
    Dúrch diese Maßnahme wird ein großes in der Brennstoffleitung anzuordnendes Ventil eingespart und durch ein kleines Ventil ersetzt und als zweiten für die Dichtheitsprüfung benötigten Verschluß in der Brennstoffleitung der immer vorhandene Verschlußkörper des Gadruckreglers herangezogen. Das kleine in der Beinflussungsleitung des Gasdruckreglers angeordnete Ventil benötigt nur einen Ventilsitzdurchmesser von etwa 1 mm, weshalb die Antriebsleistung niedrig und die Spule dafür klein gehalten werden kann, was gegenüber einem großen, die Brennstoffleitung steuernden Ventil wesentlich billiger herzustellen ist und räumlich viel weniger Platz beansprucht. Dessen Ventilgehäuse kann auch in das Druckregelgehäuse eingearbeitet oder an dieses angeflanscht sein, wodurch zusätzliche Anschlüsse eingespart werden.
    Damit in der Schließstellung der Verschlußkörper des Gasdruckreglers auch immer dicht anliegt, muß im Raum unter der Arbeitsmembran der Schließdruck, besser noch der Eingangsdruck vom Gasdruckregler vorhanden sein, weshalb nach einem anderen Merkmal der Erfindung vorgeschlagen wird, daß die in der Beeinflussungsleitung des Gasdruckreglers angeordnete Absperrvorrichtung ein Dreiwegeventil ist, welches den Raum unter der Arbeitsmembran im unerregten Zustand mit dem Eingangs raum und im erregten Zustand mit dem Ausgangsraum des Gasdruckreglers verbindet.
    Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung veranschaulicht. In schematischer Darstellung zeigt Fig. 1 eine Anordnung mit einem »Auf-Zu«-Ventil in einer Beeinflussungsleitung und Fig. 2 eine Anordnung mit einem Dreiwegeventil in der Beeinflussungsleitung.
    In der F i g. 1 ist in einer zu einer nicht dargestellten Feuerstätte führenden Brennstoffleitung 1 ein Gasdruckregler 2 mit einer Brennstoffabsperrvorrichtung3 unter Zwischenlassung eines Leitungsteils 1', hintereinander angeordnet. Mit dem Raum im Leitungsteil 1' steht ein auf Druck ansprechender elektrischer Schalter4 und ein nicht näher zu bezeichnendes Dichtheitsprüfgerät 5 in Verbindung. Der Gasdruckregler besteht aus einem Gehäuse 6 mit Eingangsraum 7, Durchgang 8 und Ausgangsraum 9 sowie Zwischenwand 10. Ein Deckel 11 schließt das Gehäuse 6 nach außen ab. Eine peripher zwischen Gehäuse 6 und Deckel 11 eingespannte Arbeitsmembran 12 ist über ein Gestänge 13 mit einem den Durchgang 8 verändernden bzw. abschließenden Verschlußkörper 14 verbunden. Eine an der Zwischenwand 10 und am Gestänge 13 befestigte Ausgleichsmembran 15 schließt einen Raum 16 unter der Arbeitsmembran 12 gegen den Eingangsraum 7 ab.
DE19712111343 1971-03-10 1971-03-10 Anordnung zur Durchfuehrung einer Dichtheitspruefung von in der Brennstoffleitung zu einer Feuerstaette hintereinandergeschalteten Brennstoffabsperrvorrichtungen Withdrawn DE2111343B1 (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3432093A1 (de) * 1983-09-16 1985-04-04 Joh. Vaillant Gmbh U. Co, 5630 Remscheid Verfahren zum ermitteln der leckrate eines gasgefuellten raumes beziehungsweise verfahren zum bestimmen des volumens eines raumes
DE3708471A1 (de) * 1987-03-16 1988-09-29 Kromschroeder Ag G Verfahren und vorrichtung zur dichtheitskontrolle von zwei hintereinander in einer fluidleitung angeordneten ventilen
EP1382909A1 (de) 2002-07-18 2004-01-21 Honeywell B.V. Regeleinrichtung für Gasbrenner
EP1923631A2 (de) * 2006-11-16 2008-05-21 Bürkert Werke GmbH & Co. KG Ventilvorrichtung zur Unterbrechung der Gaszufuhr einer Versorgungsleitung
US7950622B2 (en) 2007-07-25 2011-05-31 Honeywell International, Inc. System, apparatus and method for controlling valves

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US7950622B2 (en) 2007-07-25 2011-05-31 Honeywell International, Inc. System, apparatus and method for controlling valves

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