DE2508876C3 - Hufeisen - Google Patents

Hufeisen

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DE2508876C3
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Germany
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horseshoe
rib
plate
hoof
horse
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DE2508876A
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DE2508876B2 (de
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Inventor
Marcel Frederic Leopold Saint-Cyr-L'ecole Alletrux (Frankreich)
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Nemesis Sarl 75001 Paris Fr
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01LSHOEING OF ANIMALS
    • A01L1/00Shoes for horses or other solipeds fastened with nails
    • A01L1/02Solid horseshoes consisting of one part

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Hufeisen mit den Merkmalen gemäß Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Ein derartiges Hufeisen ist durch die GB-PS 1 99 873 bekanntgeworden. Es weist den Nachteil auf, daß die Platte auf jeweils einen Hufumfang begrenzt ist; für einen z.B. etwas größeren Huf kann es daher nicht Verwendung finden, weil dann die Standfläche nicht ausreicht Da die vier Hufe eines Pferdes meist unterschiedliche Abmessungen aufweisen, müssen selbst fü.· ein Pferd unterschiedlich große Eisen verwendet werden. Weil es aus Eisen besteht kann es nicht gleichmäßig an die unebene Soh.enfläche des Hufes angepaßt werden, so daß es .licht satt anliegt. Die zum Boden weisende Rippe ist sehr sch naI und das Pferd sinkt in weicherem Boden zu tief ein.
Gleichwertige Nachteile ergeben sich bei dem Hufeisen nach der GB-PS 4 993/1881, weil die Rippe dieses Hufeisens — im Querschnitt gesehen — konisch veriäuft, so daß es auf der Bodenoberseite wenig Widerstand findet. Es ist ebenfalls aus Eisen hergestellt und die Peripherie des Hufeisens entspricht dem Hufumfang.
Das Hufeisen nach der US-PS 7 38 144 ist mit den gleichen Nachteilen behaftet, weil es eine schmale bzw. sogar spitz nach unten zulaufende Rippe aufweist. Auch hier findet Eisen als Material Verwendung und der Umfang des Hufeisens entspricht genau dem des Hufes.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Hufeisen zu schaffen, das sich möglichst gut an Unebenheiten der Hufunterseite anpaßt und zugleich eine sichere Übertragung des Gewichte* des Pferdes auf den Boden gewährleistet.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe nach den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles von Anspruch 1.
Durch die Materialauswahl ergibt sich ein sattes Anliegen des Hufeisens an der Hufunterseite, weil sich Aluminium gut an die Unebenheiten der Hornsohle anpaßt
Damit läßt sich das Gewicht des Pferdes gleichmäßig über das Hufeisen auf die Erde übertragen und auch bei unterschiedlicher Gangart der Pferde sinkt das Tier in einer geringen Tiefe gleichmäßig in den Boden ein.
Dadurch, daß die Platte etwas größer als die äußere Begrenzung des Hufes ist können alle vier Hufe, obwohl diese etwas in ihrer Größe differieren, mit einer Hufeisengröße versehen werden. Eine Hufeisengröße kann aber auch für verschiedene Tiere Verwendung finden, wenn die HufgröBen nicht zu stark differieren. Der Fuß des Tieres gewöhnt sich also besser an das beanspruchie Hufeisen als an die herkömmlichen. Außerdem ist das Hufeisen wegen seiner Formgebung, weil die Rippe in ihrer Breite nicht kleiner als in ihrer Höhe ausgebildet ist gleithemmend. Die Rippe haftet also besser am Boden bzw. gleicht sich der Bodenform an, so daß auch das Pferdebein ungefährdeter belastet wird.
Ein Ausführungsbeispiel eines Erfindungsgegenstandes ist nachfolgend dargestellt und beschrieben, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Aufsicht auf die Oberseite des Hufeisens und
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie 2/2 der F i g. I.
Das Hufeisen besteht aus einer Platte 10 und einer
Rippe 13. Als Material kommen Aluminium bzw. eine Aluminiumlegierung infrage. Das Hufeisen kann in einem Guß, beispielsweise Aluminiumguß, erstellt werden.
Die Oberseite 25 der Platte 10 ist also in Richtung zur Hufunterseite eben und die unteren Außenbereiche 11, 12 der Platte 10 verlaufen parallel zur Oberseite 25. Der Peripheriebereich 23 der Platte 10 ist wesentlich schwächer (beispielsweise 0,2 bis 0,5) bezogen auf die Höhe der Rippe 13.
Der Innenbereich der Rippe 13 ist bogenförmig wie
die Frontseite 14 der Rippe 13 ausgebildet und schließt am inneren Hufeisenrand 15 an. Die Unterseite 16 der
« Rippe 13 verläuft parallel zur Oberseite 25 der Platte 10.
Der innere Hufeisenrand 15 verläuft i. w. parallel zum äußeren Hufeiseurand und geht an den freien Enden 17, 18 in die Frontseite 14 der Rippe 13 über und zwar in einem etwas kleineren Radius bezp<zen auf den der Platte 10. Die Stirnfläche 19 der Platte 10 verläuft i. w. parallel zum inneren Hufeisenrand 15. Ferner sind nach außen weisende Auswölbungen 20,21 vorgesehen.
Das Hufeisen wird in an sich bekannter Weise mittels
Nägeln am Huf befestigt, die durch die Löcher 22 getrieben werden. Ihre Anordnung erfolgt ringförmig im Verlauf der Platte 10 so, daß die Befestigung auch im mittleren Teil 24 gesichert ist.
Durch diese Ausbildung in Verbindung mit dem gewählten Material liegt der innere Teil des Hufeisens w satt an der Hufunterseite an. Ein so am Huf des Pferdes befestigtes Hufeisen gewährleistet daß das Gewicht des Pferdes gleichmäßig auf die Unterseite des Pferdehufes, unabhängig von der Gangart, übertragen wird, so daß die Rippe 13 gleichmäßig in den Boden einsinkt.
■>> Die Unterseite 26 der Rippe 10 bildet mit der Frontseite 14 der Rippe 13 einen rechten Winkel.
Beim Befestigen des Hufeisens können die Auswölbungen 20, 21, wie bekannt, in Richtung nach oben so weit umgeschlagen werden, daß sie an der vorderen oo Huffläche anliegen. Da die Platte 10 größer als die äußere Begrenzung des Hufes ist, kann auch dieser Rand wenigstens etwas in Richtung zum Huf umgebogen werden, wodurch ein weiteres verbessertes Arretieren gewährleistet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Hufeisen mit einer ebenen, am Huf anliegenden Platte, mit einer von der Unterseite der Platte rechtwinkelig nach unten gerichteten Rippe, die am inneren Hufeisenrand mit der Platte abschließt wobei die Höhe der Rippe wesentlich größer als die Dicke der Platte ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Material Aluminium oder eine Aluminiumlegierung verwendet wird, daß die Platte (10) größer als die äußere Begrenzung des Hufes ist und daß die Rippe (13) in ihrer Breite nicht kleiner als in ihrer Höhe ausgebildet ist
2. Hufeisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Rippe (13) härter und/oder verschleißfester als die Platte (10) ausgebildet ist
DE2508876A 1974-02-28 1975-02-28 Hufeisen Expired DE2508876C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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FR7406920A FR2262491B1 (de) 1974-02-28 1974-02-28

Publications (3)

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DE2508876A1 DE2508876A1 (de) 1975-09-04
DE2508876B2 DE2508876B2 (de) 1980-05-29
DE2508876C3 true DE2508876C3 (de) 1981-02-05

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ID=9135612

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DE2508876A Expired DE2508876C3 (de) 1974-02-28 1975-02-28 Hufeisen

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US (1) US3957120A (de)
JP (1) JPS50129379A (de)
CA (1) CA1033303A (de)
DE (1) DE2508876C3 (de)
FR (1) FR2262491B1 (de)
GB (1) GB1489445A (de)
IT (1) IT1030244B (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
FR2262491A1 (de) 1975-09-26
US3957120A (en) 1976-05-18
FR2262491B1 (de) 1980-02-29
CA1033303A (en) 1978-06-20
DE2508876B2 (de) 1980-05-29
DE2508876A1 (de) 1975-09-04
IT1030244B (it) 1979-03-30
JPS50129379A (de) 1975-10-13
GB1489445A (en) 1977-10-19

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