AT503030B1 - Einlageelement, insbesondere keil, für einen hufschutz - Google Patents

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AT503030B1 AT1262006A AT1262006A AT503030B1 AT 503030 B1 AT503030 B1 AT 503030B1 AT 1262006 A AT1262006 A AT 1262006A AT 1262006 A AT1262006 A AT 1262006A AT 503030 B1 AT503030 B1 AT 503030B1
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2 AT 503 030 B1
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Einlageelement, insbesondere einen Keil, für einen Hufschutz für Reittierhufe, insbesondere Pferdehufe, wobei der Hufschutz einen hufeisenförmigen, eine Laufseite und eine Hufauflageseite aufweisenden Grundkörper aufweist, wobei das Einlageelement mit wenigstens einem an der zum Hufschutz, mit welchem das Einlageele-5 ment zu koppeln bzw. zu kombinieren ist, gewandten Seitenfläche mit wenigstens einem Festle-gungs- bzw. Positionierelement versehen ist, welches mit wenigstens einem an der Hufauflageseite vorgesehenen, komplementären Festlegungs- bzw. Positionierelement des Hufschutzes zusammenwirkt. io Derartige Einlageelemente, insbesondere Keile, sind beispielsweise für eine orthopädische Behandlung von Reittieren, insbesondere Pferden, bekannt, wobei durch Vorsehen bzw. Anwenden eines derartigen insbesondere keilförmigen Einlageelements beispielsweise zur Schonung von Sehnen des Reittiers eine gewisse Schrägstellung des Beins bzw. Hufbereichs erzielt wird. Bekannte Ausführungsformen derartiger Einlageelemente, wie sie beispielsweise der 15 US-A 5 180 017 oder der US-A 4 585 068 entnehmbar sind, sind von einem Hufschutz getrennte Elemente, welche jeweils auf den damit auszurüstenden Hufschutz angepaßt werden müssen, wobei insbesondere bei Festlegung des Hufschutzes am Huf derartige Einlageelemente, da sie getrennte bzw. lose Elemente darstellen, häufig verrutschen bzw. schwer positionierbar sind, so daß der gewünschte Effekt einer Schrägstellung für eine beispielsweise gezielte, ortho-20 pädische Behandlung nicht ordnungsgemäß erhalten werden kann bzw. eine ordnungsgemäß Festlegung den Einsatz von Hilfspersonal beim Beschlagen erfordert.
Eine abgewandelte Ausführungsform ist der US-A 5 439 062 zu entnehmen, wobei an der Unterseite des Hufschutzes ein keilförmiges Element anbringbar ist. 25
Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, ein Einlageelement, insbesondere einen Keil, für einen Hufschutz der eingangs genannten Art unter Berücksichtigung der obigen Probleme dahingehend zu verbessern, daß eine zuverlässige Festlegung und/oder Positionierung des Einlageelements an dem damit zu kombinierenden Hufschutz in einfacher Weise möglich wird, 30 so daß die Festlegung des Hufschutzes gemeinsam mit dem Einlageelement entsprechend erleichtert wird.
Zur Lösung dieser Aufgaben ist ein Einlageelement, insbesondere Keil, für einen Hufschutz der eingangs genannten Art im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß das Einlageelement an 35 dem zur Vorderseite des Hufschutzes gewandten Ende abschrägt ausgebildet ist. Da das Einlageelement mit wenigstens einem Festlegungs- bzw. Positionierelement an der zum Hufschutz gewandten Seite bzw. Seitenfläche ausgebildet ist, welches mit wenigstens einem komplementären Festlegungs- bzw. Positionierelement des Hufschutzes zusammenwirkt, gelingt eine zuverlässige Festlegung und Positionierung des Einlageelements am Hufschutz, so daß in 40 weiterer Folge das Einlageelement bzw. der Keil gemeinsam mit dem Hufschutz in einer gewünschten und gesicherten Lage und in einfacher Weise am Huf festgelegt werden kann, ohne daß ein Verrutschen des Einlageelements relativ zum Hufschutz befürchtet werden muß. Durch die erfindungsgemäß zusätzlich vorgesehene Abschrägung gelingt eine weitere Verbesserung der Festlegung in Anpassung an gegebenenfalls unterschiedliche Ausführungsformen des 45 Hufschutzes und zur Erzielung eines gleichmäßigen Übergangs zwischen dem Hufschutz und dem Einlageelement. Für eine besonders einfache und zuverlässige Festlegung bzw. Positionierung des Einlageelements am Hufschutz ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, daß in an sich so bekannter Weise das wenigstens eine Festlegungs- bzw. Positionierelement am Einlageelement von einem zum Hufschutz vorragenden Vorsprung gebildet ist, welcher in eine Vertiefung bzw. Ausnehmung an der Hufauflageseite des Hufschutzes eingreift. Ein derartiger Vorsprung läßt sich entsprechend kostengünstig und einfach hersteilen, wobei auch die hiezu komplementäre Vertiefung bzw. Ausnehmung an der Hufauflageseite des Hufschutzes entsprechend ein-55 fach und kostengünstig herstellbar ist. In diesem Zusammenhang wird gemäß einer besonders 3 AT 503 030 B1 bevorzugten und konstruktiv einfachen Ausführungsform vorgeschlagen, daß in an sich bekannter Weise das Festlegungs- bzw. Positionierelement von einem zapfen- bzw. stiftförmigen Element gebildet ist. Für eine einfache und zuverlässige Festlegung wird gemäß einer weiters bevorzugten Ausführungsform vorgeschlagen, daß in an sich bekannter Weise in einem von der Hufschutzvorderseite abgewandten Endbereich im wesentlichen symmetrisch zur Längsachse des Hufschutzes zwei Festlegungs- bzw. Positionierelemente vorgesehen sind, wobei durch die im wesentlichen symmetrische Anordnung von Festlegungs- bzw. Positionierelementen auch eine zuverlässige Sicherung und gleichmäßige Aufnahme von zwischen dem Einlageelement und dem Hufschutz wirkenden Kräften erzielbar ist.
Gemäß einer weiters bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Einlageelements wird vorgeschlagen, daß in an sich bekannter Weise das Einlageelement eine zur hufeisenförmigen Ausnehmung des Hufschutzes komplementäre Ausnehmung aufweist und daß an einem Randbereich der komplementären Ausnehmung des Einlageelements in Richtung zur Hufauflageseite wenigstens ein vorragendes Festlegungs- bzw. Positionierelement vorgesehen ist, welches mit einem komplementären Rand- bzw. Kantenbereich an der Hufauflageseite des Hufschutzes in Eingriff bringbar ist, wodurch sich eine Festlegung und Positionierung des Einlageelements beispielsweise durch ein einfaches Eingreifen bzw. Hintergreifen des wenigstens einen Festlegungs- bzw. Positionierelements am Rand- bzw. Kantenbereich des Hufschutzes, insbesondere dessen im wesentlichen hufeisenförmiger Ausnehmung, erzielen läßt. Für eine besonders einfache und zuverlässige Festlegung wird hiebei vorgeschlagen, daß in an sich bekannter Weise im wesentlichen symmetrisch zur Längsachse des Hufschutzes zwei von Einrastnasen gebildete Festlegungs- bzw. Positionierelemente vorgesehen sind, wie dies einer weiters bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Einlageelements entspricht.
Wie oben bereits angedeutet, erfolgt die Festlegung des Einlageelements gemeinsam mit dem Hufschutz am damit auszustattenden Huf, wobei zur weiteren Vereinfachung der Festlegung sowohl des Einlageelements als auch des Hufschutzes vorgesehen ist, daß das Einlageelement eine Mehrzahl von Löchern bzw. Durchbrechungen zur Aufnahme eines Befestigungselements, insbesondere eines Hufnagels, aufweist, wie dies einer weiters bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Einlageelements entspricht. Für eine korrekte Positionierung sowohl des Hufschutzes als auch des Einlageelements insbesondere während des Festlegungsvorgangs wird darüber hinaus bevorzugt vorgeschlagen, daß in an sich bekannter Weise die Löcher eine auf das Befestigungselement, insbesondere den Hufnagel, abgestimmte Querschnittsform und/oder Abmessung aufweisen.
Zur Erzielung der gewünschten Effekte, beispielsweise einer orthopädischen Behandlung, wird darüber hinaus bevorzugt vorgeschlagen, daß das Einlageelement sich zur Vorderseite des Hufschutzes keilförmig verjüngend ausgebildet ist, wobei der Neigungs- bzw. Verjüngungswinkel weniger als 5°, insbesondere 1° bis 3° beträgt.
Zur Erweiterung des Einsatzzwecks des erfindungsgemäßen Einlageelements wird darüber hinaus bevorzugt vorgeschlagen, daß das Einlageelement mit Zusatzeinrichtungen, wie beispielsweise Snowgrips, eine die Ausnehmung des Hufschutzes abdeckende Platte, Stollen oder dgl., gegebenenfalls lösbar kombinierbar ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der beiliegenden Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Hufschutz, welcher mit einem erfindungsgemäßen Einlageelement zu koppeln bzw. zu kombinieren ist; 4 AT 503 030 B1
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Einlageelement zur Kopplung mit dem in Fig. 1 gezeigten Hufschutz;
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie lll-lll durch den Hufschutz, wobei das damit zu koppelnde, erfindungsgemäße Einlageelement schematisch angedeutet ist; 5 Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 2 durch das erfindungsgemäße Einlageelement;
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 2 durch das erfindungsgemäße Einlageelement; und
Fig. 6 in vergrößertem Maßstab eine Detailansicht des Teilbereichs VI der Fig. 5. 10
In den Darstellungen gemäß Fig. 1 und 3 ist ein Hufschutz 1 in einer Draufsicht als auch in einer Schnittansicht gezeigt, wobei der gezeigte Hufschutz 1 beispielsweise aus einem Kunststoff ausgebildet ist. Beispielsweise im vorderen Bereich, im wesentlichen mittig zur Längsachse 2 des Hufschutzes 1 als auch unter einem spitzen Winkel zur der Längsachse 2 sind bei der 15 in den Fig. 1 und 3 dargestellten Ausführungsform Vertiefungen bzw. Ausnehmungen 3 bzw. 4 vorgesehen, welche zur Aufnahme von insbesondere verstellbaren bzw. verschiebbaren und nicht näher gezeigten Aufzügen dienen.
Zur Festlegung des Hufschutzes 1 an einem Huf ist im Bereich der Vertiefungen bzw. Ausneh-20 mungen 4 im wesentlichen mittig und im wesentlichen radial eine Mehrzahl von Durchbrechungen bzw. Löchern 7 vorgesehen, in welche in weiterer Folge ein Befestigungselement, insbesondere ein Hufnagel, einbringbar ist. Außerhalb der Bereiche 3 bzw. 4 für die Aufnahme der verstellbaren Aufzüge sind weitere Durchbrechungen bzw. Löcher 8 für Hufnägel angedeutet. Demgegenüber ist im Bereich der entlang der Längsachse 2 positionierten Vertiefung bzw. 25 Ausnehmung 3 keine Durchbrechung bzw. kein Loch vorgesehen, da in diesem Bereich üblicherweise kein Hufnagel eingebracht wird. Darüber hinaus weisen die Löcher bzw. Durchbrechungen 7 und 8 eine an die Querschnittsform des verwendeten Befestigungselements bzw. Hufnagels angepaßte Außenkontur auf. 30 Für ein ordnungsgemäßes Festlegen eines verschiebbaren Aufzugs in der Vertiefung bzw. Ausnehmung 3, in welcher kein Hufnagel für eine abschließende Befestigung vorgesehen ist, ist die Ausnehmung bzw. Vertiefung 3 abgewinkelt ausgebildet, wie dies insbesondere aus der Darstellung gemäß Fig. 3 ersichtlich ist. Der Hufschutz 1 weist im vordersten Abschnitt einen Bereich 9 auf, welcher unter einem Winkel relativ zu der mit 10 bezeichneten Hufauflageseite 35 verläuft.
Aus der Darstellung gemäß Fig. 3 ist weiters ersichtlich, daß in Teilbereichen an der Laufseite 11 beispielsweise eine zusätzliche Auflage bzw. Beschichtung 12 bzw. 13 vorgesehen ist, welche insbesondere aus einem gegenüber dem Material des Grundkörpers 14 unterschiedli-40 chen, insbesondere widerstandsfähigeren bzw. abriebfesteren Material ausgebildet ist.
Die in Fig. 1 dargestellten Ausnehmungen bzw. Vertiefungen 3 bzw. 4 weisen beispielsweise eine Profilierung, insbesondere eine Rastverzahnung 15 im Bereich der Auflagefläche auf, wobei diese Rastverzahnung 15 mit einer komplementären Profilierung bzw. Rastverzahnung 45 an der Bodenfläche eines nicht näher dargestellten, verschiebbaren Aufzugs zusammenwirkt.
Mit dem in Fig. 1 und 3 gezeigten Hufschutz 1 ist ein in Fig. 2 in Draufsicht gezeigtes und allgemein mit 20 bezeichnetes Einlageelement, insbesondere ein Keil, kombinierbar bzw. koppelbar, wobei dieser Keil 20 in Fig. 3 am Hufschutz 1 festgelegt angedeutet ist. Eine Positionierung so bzw. Festlegung des Einlageelements 20 bzw. Keils 20 an dem Hufschutz 1 erfolgt in der dargestellten Ausführungsform über eine Mehrzahl von Festlegungs- bzw. Positionierelementen, wobei zapfen- bzw. stiftartige Festlegungselemente mit 21 bezeichnet sind, welche in entsprechende Vertiefungen bzw. Ausnehmungen 22 im Hufschutz bzw. in der zum Keil 20 zugewandten Hufauflageseite 10 ausgebildet sind. Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, sind die stiftartigen 55 Vorsprünge 21 im wesentlichen symmetrisch zur mit 2 bezeichneten Längsachse des Hufschut-

Claims (8)

  1. 5 AT 503 030 B1 zes 1 als auch des Einlageelements 20 angeordnet, so daß sich eine zuverlässige Positionierung und Festlegung des Keils 20 ohne die Möglichkeit eines Verschiebens erzielen läßt. Zusätzlich ist insbesondere aus den Darstellungen gemäß Fig. 3, 4 und 5 ersichtlich, daß im 5 Bereich der hufeisenförmigen Ausnehmung 19 sowohl des Hufschutzes 1 als auch der komplementären Ausnehmung 23 des Einlageelements 20 wenigstens ein Festlegungselement vorgesehen ist, welches von einer Einrastnase gebildet ist, welche die Kante 24 des Hufschutzes 1, wie dies in Fig. 3 angedeutet ist, entsprechend hintergreift. io Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform sind drei Einrastnasen 24 bzw. 25 angedeutet, welche beispielsweise alternativ oder wahlweise vorgesehen sein können. Bei Vorsehen einer im wesentlichen mittigen bzw. zentralen Einrastnase 24 läßt sich eine Festlegung des Einlageelements bzw. Keils 20 im Bereich der zentralen Längsachse 2 erzielen, während bei Vorsehen von im wesentlichen symmetrisch zur Längsachse 2 vorgesehenen Einrastnasen 25 wiederum 15 eine Verteilung von gegebenenfalls aufzunehmenden Kräften als auch eine sichere Festlegung, welche über die Fläche des Einlageelements 20 als auch des Hufschutzes 1 verteilt erfolgt, erzielbar ist. In Fig. 4 ist eine Einrastnase 25 im Detail dargestellt, welche in einem seitlichen Bereich des 20 Keils 20 vorgesehen ist. Aus Fig. 6 ist ersichtlich, daß das Einlageelement bzw. der Keil 20 einen vergleichsweise geringe Öffnungs- bzw. Verjüngungswinkel α aufweist, welcher beispielsweise im Bereich zwischen 1° und 3° liegt und entsprechend dem zu erzielenden, beispielsweise orthopädischen Effekt 25 gewählt werden kann. Aus Fig. 6 ist weiters ersichtlich, daß an dem zur Vorderseite des Hufschutzes 1 gewandten Ende der Keil 20 eine zusätzliche Abschrägung 26 für eine vereinfachte Positionierung des Einlageelements bzw. Keils 20 am Hufschutz 1 vorgesehen ist. Aus der Draufsicht gemäß Fig. 2 ist weiters ersichtlich, daß das Einlageelement 20 eine Mehr-30 zahl von Löchern bzw. Durchbrechungen 27 aufweist, welche zur Aufnahme eines Befestigungselements, insbesondere eines Hufnagels, dienen, wobei die Querschnittsform oder Abmessung der Löcher 27 auf die Abmessungen eines zu verwendenden, nicht näher dargestellten Befestigungselements abgestimmt sind. 35 Weiters ist aus Fig. 2 ersichtlich, daß insbesondere unter Berücksichtigung der zur Darstellung gemäß Fig. 1 näher erörterten, insbesondere verstellbaren Aufzüge, welche in den Ausnehmungen 4 des Hufschutzes 1 aufzunehmen sind, eine entsprechende Ausnehmung bzw. Aussparung 28 am Einlageelement bzw. Keil 20 vorgesehen ist, um eine entsprechende Einstellung der in den Ausnehmungen 4 des Hufschutzes 1 aufzunehmenden Aufzüge nicht zu beeinflus-40 sen. Eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Befestigungselements in gegebenenfalls unterschiedlichen Positionen im Bereich der verstellbaren Aufzüge ist in Fig. 2 mit 29 bezeichnet. Gegebenenfalls kann das Einlageelement bzw. der Keil 20 insbesondere mit Zusatzeinrichtungen, wie beispielsweise Stollen, einer die Ausnehmungen 19 sowie 23 abdeckenden Platte, 45 Snowgrips oder ähnlichem, versehen bzw. kombiniert sein. In Anpassung an gegebenenfalls unterschiedliche Größen dieses Hufschutzes 1 und/oder unterschiedliche Einsatzzwecke für gegebenenfalls unterschiedliche Behandlungen können Keile 20 mit unterschiedlichen Abmessungen und insbesondere unterschiedlichen Keilwinkeln α so verwendet werden. Patentansprüche: 1. Einlageelement, insbesondere Keil, für einen Hufschutz für Reittierhufe, insbesondere 6 AT 503 030 B1 Pferdehufe, wobei der Hufschutz einen hufeisenförmigen, eine Laufseite und eine Hufauflageseite aufweisenden Grundkörper aufweist, wobei das Einlageelement mit wenigstens einem an der zum Hufschutz, mit welchem das Einlageelement zu koppeln bzw. zu kombinieren ist, gewandten Seitenfläche mit wenigstens einem Festlegungs- bzw. Positionier-5 element versehen ist, welches mit wenigstens einem an der Hufauflageseite vorgesehe nen, komplementären Festlegungs- bzw. Positionierelement des Hufschutzes zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlageelement (20) an dem zur Vorderseite des Hufschutzes (1) gewandten Ende abgeschrägt ausgebildet ist. io 2. Einlageelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise das wenigstens eine Festlegungs- bzw. Positionierelement am Einlageelement (20) von einem zum Hufschutz (1) vorragenden Vorsprung (21) gebildet ist, welcher in eine Vertiefung bzw. Ausnehmung (22) an der Hufauflageseite (10) des Hufschutzes (1) eingreift.
  2. 3. Einlageelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise das Festlegungs- bzw. Positionierelement (21) von einem zapfen- bzw. stiftförmigen Element gebildet ist.
  3. 4. Einlageelement nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich be- 20 kannter Weise in einem von der Hufschutzvorderseite abgewandten Endbereich im we sentlichen symmetrisch zur Längsachse (2) des Hufschutzes (1) zwei Festlegungs- bzw. Positionierelemente (21) vorgesehen sind.
  4. 5. Einlageelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in an 25 sich bekannter Weise das Einlageelement (20) eine zur hufeisenförmigen Ausnehmung (19) des Hufschutzes (1) komplementäre Ausnehmung (23) aufweist und daß an einem Randbereich der komplementären Ausnehmung (23) des Einlageelements (20) in Richtung zur Hufauflageseite (10) wenigstens ein vorragendes Festlegungs- bzw. Positionierelement (24, 25) vorgesehen ist, welches mit einem komplementären Rand- bzw. Kantenbereich 30 (19) an der Hufauflageseite (10) des Hufschutzes (1) in Eingriff bringbar ist.
  5. 6. Einlageelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise im wesentlichen symmetrisch zur Längsachse (2) des Hufschutzes (1) zwei von Einrastnasen (25) gebildete Festlegungs- bzw. Positionierelemente vorgesehen sind. 35
  6. 7. Einlageelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise das Einlageelement (20) eine Mehrzahl von Löchern bzw. Durchbrechungen (27, 29) zur Aufnahme eines Befestigungselements, insbesondere eines Hufnagels, aufweist. 40
  7. 8. Einlageelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Löcher (27, 29) eine auf das Befestigungselement, insbesondere den Hufnagel, abgestimmte Querschnittsform und/oder Abmessung aufweisen.
  8. 9. Einlageelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlageelement (20) sich zur Vorderseite des Hufschutzes keilförmig verjüngend ausgebildet ist, wobei der Neigungs- bzw. Verjüngungswinkel (a) weniger als 5°, insbesondere Γ bis 3° beträgt. so 10. Einlageelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlageelement (20) mit Zusatzeinrichtungen, wie beispielsweise Snowgrips, eine die Ausnehmung des Hufschutzes abdeckende Platte, Stollen oder dgl., gegebenenfalls lösbar kombinierbar ist. 55
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Citations (3)

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US4585068A (en) * 1982-05-19 1986-04-29 Anders Jungersen Horseshoe
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US5439062A (en) * 1992-09-18 1995-08-08 Ovnicek; Eugene D. Horseshoe for treatment of lame horses

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