AT503030A4 - Einlageelement, insbesondere keil, für einen hufschutz - Google Patents

Einlageelement, insbesondere keil, für einen hufschutz Download PDF

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Description


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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Einlageelement, insbesondere einen Keil, für einen Hufschütz für Reittierhufe, insbesondere Pferdehufe, wobei der Hufschütz einen hufeisenförmigen, eine Laufseite und eine Hufauflageseite aufweisenden Grundkörper aufweist.
Derartige Einlageelemente, insbesondere Keile, sind beispielsweise für eine orthopädische Behandlung von Reittieren, insbesondere Pferden, bekannt, wobei durch Vorsehen bzw. Anwenden eines derartigen insbesondere keilförmigen Einlageelements beispielsweise zur Schonung von Sehnen des Reittiers eine gewisse Schrägstellung des Beins bzw. Hufbereichs erzielt wird.

   Bekannte Ausführungsformen derartiger Einlageelemente sind von einem Hufschutz getrennte Elemente, welche jeweils auf den damit auszurüstenden Hufschutz angepasst werden müssen, wobei insbesondere bei Festlegung des HufSchutzes am Huf derartige Einlageelemente, da sie getrennte bzw. lose Elemente darstellen, häufig verrutschen bzw. schwer positionierbar sind, so dass der gewünschte Effekt einer Schrägstellung für eine beispielsweise gezielte, orthopädische Behandlung nicht ordnungsgemäss erhalten werden kann bzw.

   eine ordnungsgemäss Festlegung den Einsatz von Hilfspersonal beim Beschlagen erfordert.
Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, ein Einlageelement, insbesondere einen Keil, für einen Hufschütz der eingangs genannten Art unter Berücksichtigung der obigen Probleme dahingehend zu verbessern, dass eine zuverlässige Festlegung und/oder Positionierung des Einlageelements an dem damit zu kombinierenden Hufschutz in einfacher Weise möglich wird, so dass die Festlegung des Hufschutzes gemeinsam mit dem Einlageelement entsprechend erleichtert wird.
Zur Lösung dieser Aufgaben ist ein Einlageelement, insbesondere Keil, für einen Hufschütz der eingangs genannten Art im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass das Einlageelement mit wenigstens einem an der zum Hufschütz, mit welchem das Einlageelement zu koppeln bzw.

   zu kombinieren ist, gewandten Seitenfläche mit wenigstens einem Festlegungs- bzw. Positionierelement versehen ist, welches mit wenigstens einem an der Hufauflageseite vorgesehenen, komplementären Festlegungs- bzw. Positionierelement des HufSchutzes zusammenwirkt. Dadurch, dass das Einlageelement mit wenigstens einem Festlegungs- bzw. Positionierelement an der zum Hufschütz gewandten Seite bzw. Seitenfläche ausgebildet ist, welches mit wenigstens einem komplementären Festlegungs- bzw.

   Positionierelement des HufSchutzes zusammenwirkt, gelingt eine zuverlässige Festlegung und Positionierung des Einlageelements am Hufschutz, so dass in weiterer Folge das Einlageelement bzw. der Keil gemeinsam mit dem Hufschutz in einer gewünschten und gesicherten Lage und in einfacher Weise am Huf festgelegt werden kann, ohne dass ein Verrutschen des Einlageelements relativ zum Hufschutz befürchtet werden muss.
Für eine besonders einfache und zuverlässige Festlegung bzw. Positionierung des Einlageelements am Hufschutz ist gemäss einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, dass das wenigstens eine Festlegungs- bzw. Positionierelement am Einlageelement von einem zum Hufschütz vorragenden Vorsprung gebildet ist, welcher in eine Vertiefung bzw. Ausnehmung an der Hufauflageseite des HufSchutzes eingreift.

   Ein derartiger Vorsprung lässt sich entsprechend kostengünstig und einfach herstellen, wobei auch die hiezu komplementäre Vertiefung bzw. Ausnehmung an der Hufauflageseite des HufSchutzes entsprechend einfach und kostengünstig herstellbar ist . In diesem Zusammenhang wird gemäss einer besonders bevorzugten und konstruktiv einfachen Ausführungsform vorgeschlagen, dass das Festlegungsbzw. Positionierelement von einem zapfen- bzw. stiftförmigen Element gebildet ist.
Für eine einfache und zuverlässige Festlegung wird gemäss einer weiters bevorzugten Ausführungsform vorgeschlagen, dass in einem von der Hufschutzvorderseite abgewandten Endbereich im wesentlichen symmetrisch zur Längsachse des HufSchutzes zwei Festlegungs- bzw. Positionierelemente vorgesehen sind, wobei durch die im wesentlichen symmetrische Anordnung von Festlegungs- bzw.

   Posi tionierelementen auch eine zuverlässige Sicherung und gleichmässige Aufnahme von zwischen dem Einlageelement und dem Hufschutz wirkenden Kräften erzielbar ist.
Gemäss einer weiters bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemässen Einlageelements wird vorgeschlagen, dass das Einlageelement eine zur hufeisenförmigen Ausnehmung des Hufschutzes komplementäre Ausnehmung aufweist und dass an einem Randbereich der komplementären Ausnehmung des Einlageelements in Richtung zur Hufauflageseite wenigstens ein vorragendes Festlegungs- bzw. Positionierelement vorgesehen ist, welches mit einem komplementären Randbzw. Kantenbereich an der Hufauflageseite des HufSchutzes in Eingriff bringbar ist, wodurch sich eine Festlegung und Positionierung des Einlageelements beispielsweise durch ein einfaches Eingreifen bzw. Hintergreifen des wenigstens einen Festlegungs- bzw.

   Positionierelements am Rand- bzw. Kantenbereich des HufSchutzes, insbesondere dessen im wesentlichen hufeisenförmiger Ausnehmung, erzielen lässt.
Für eine besonders einfache und zuverlässige Festlegung wird hiebei vorgeschlagen, dass im wesentlichen symmetrisch zur Längsachse des HufSchutzes zwei von Einrastnasen gebildete Festlegungsbzw. Positionierelemente vorgesehen sind, wie dies einer weiters bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemässen Einlageelements entspricht .
Wie oben bereits angedeutet, erfolgt die Festlegung des Einlageelements gemeinsam mit dem Hufschutz am damit auszustattenden Huf, wobei zur weiteren Vereinfachung der Festlegung sowohl des Einlageelements als auch des HufSchutzes vorgesehen ist, dass das Einlageelement eine Mehrzahl von Löchern bzw.

   Durchbrechungen zur Aufnahme eines Befestigungselements, insbesondere eines Hufnagels, aufweist, wie dies einer weiters bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemässen Einlageelements entspricht.
Für eine korrekte Positionierung sowohl des Hufschutzes als auch des Einlageelements insbesondere während des Festlegungsvorgangs wird darüber hinaus bevorzugt vorgeschlagen, dass die Löcher eine auf das Befestigungselement, insbesondere den Hufnagel, abgestimmte Querschnittsform und/oder Abmessung aufweisen.
Zur Erzielung der gewünschten Effekte, beispielsweise einer orthopädischen Behandlung, wird darüber hinaus bevorzugt vorgeschlagen, dass das Einlageelement sich zur Vorderseite des Hufschutzes keilförmig verjüngend ausgebildet ist, wobei der Neigungs- bzw.

   Verjüngungswinkel weniger als 5[deg.], insbesondere 1[deg.] bis 3[deg.] beträgt .
Für eine ordnungsgemässe Festlegung am Hufschutz ist darüber hinaus vorgesehen, dass das Einlageelement an dem zur Vorderseite des HufSchutzes gewandten Ende abgeschrägt ausgebildet ist, wie dies einer weiters bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemässen Einlageelements entspricht.
Zur Erweiterung des Einsatzzwecks des erfindungsgemässen Einlageelements wird darüber hinaus bevorzugt vorgeschlagen, dass das Einlageelement mit Zusatzeinrichtungen, wie beispielsweise Snowgrips, eine die Ausnehmung des HufSchutzes abdeckende Platte, Stollen oder dgl., gegebenenfalls lösbar kombinierbar ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der beiliegenden Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.

   In dieser zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Hufschütz, welcher mit einem erfindungsgemässen Einlageelement zu koppeln bzw. zu kombinieren ist; Fig. 2 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemässes Einlageelement zur Kopplung mit dem in Fig. 1 gezeigten Hufschütz; Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III durch den Hufschütz, wobei das damit zu koppelnde, erfindungsgemässe Einlageelement schematisch angedeutet ist;
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 2 durch das erfindungsgemässe Einlageelement;
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 2 durch das erfindungsgemässe Einlageelement; und
Fig. 6 in vergrössertem Massstab eine Detailansicht des Teilbereichs VI der Fig. 5.

   In den Darstellungen gemäss Fig. 1 und 3 ist ein Hufschütz 1 in einer Draufsicht als auch in einer Schnittansicht gezeigt, wobei der gezeigte Hufschutz 1 beispielsweise aus einem Kunststoff ausgebildet ist. Beispielsweise im vorderen Bereich, im wesentlichen mittig zur Längsachse 2 des Hufschutzes 1 als auch unter einem spitzen Winkel zur der Längsachse 2 sind bei der in den Fig. 1 und 3 dargestellten Ausführungsform Vertiefungen bzw. Ausnehmungen 3 bzw. 4 vorgesehen, welche zur Aufnahme von insbesondere verstellbaren bzw. verschiebbaren und nicht näher gezeigten Aufzügen dienen.
Zur Festlegung des Hufschutzes 1 an einem Huf ist im Bereich der Vertiefungen bzw. Ausnehmungen 4 im wesentlichen mittig und im wesentlichen radial eine Mehrzahl von Durchbrechungen bzw.

   Löchern 7 vorgesehen, in welche in weiterer Folge ein Befestigungselement, insbesondere ein Hufnagel, einbringbar ist. Ausserhalb der Bereiche 3 bzw. 4 für die Aufnahme der verstellbaren Aufzüge sind weitere Durchbrechungen bzw. Löcher 8 für Hufnägel angedeutet. Demgegenüber ist im Bereich der entlang der Längsachse 2 positionierten Vertiefung bzw. Ausnehmung 3 keine Durchbrechung bzw. kein Loch vorgesehen, da in diesem Bereich üblicherweise kein Hufnagel eingebracht wird. Darüber hinaus weisen die Löcher bzw. Durchbrechungen 7 und 8 eine an die Querschnittsform des verwendeten Befestigungselements bzw. Hufnagels angepasste Aussenkontur auf.
Für ein ordnungsgemässes Festlegen eines verschiebbaren Aufzugs in der Vertiefung bzw. Ausnehmung 3, in welcher kein Hufnagel für eine abschliessende Befestigung vorgesehen ist, ist die Ausnehmung bzw.

   Vertiefung 3 abgewinkelt ausgebildet, wie dies insbesondere aus der Darstellung gemäss Fig. 3 ersichtlich ist. Der Hufschutz 1 weist im vordersten Abschnitt einen Bereich 9 auf, welcher unter einem Winkel relativ zu der mit 10 bezeichneten Hufauflageseite verläuft.
Aus der Darstellung gemäss Fig. 3 ist weiters ersichtlich, dass in Teilbereichen an der Laufseite 11 beispielsweise eine zusätzliche Auflage bzw. Beschichtung 12 bzw. 13 vorgesehen ist, welche m      - [pound]> r
insbesondere aus einem gegenüber dem Material des Grundkörpers 14 unterschiedlichen, insbesondere widerstandsfähigeren bzw. abriebfesteren Material ausgebildet ist.
Die in Fig. 1 dargestellten Ausnehmungen bzw.

   Vertiefungen 3 bzw. 4 weisen beispielsweise eine Profilierung, insbesondere eine Rastverzahnung 15 im Bereich der Auflagefläche auf, wobei diese Rastverzahnung 15 mit einer komplementären Profilierung bzw. Rastverzahnung an der Bodenfläche eines nicht näher dargestellten, verschiebbaren Aufzugs zusammenwirkt.
Mit dem in Fig. 1 und 3 gezeigten Hufschütz 1 ist ein in Fig. 2 in Draufsicht gezeigtes und allgemein mit 20 bezeichnetes Einlageelement, insbesondere ein Keil, kombinierbar bzw. koppelbar, wobei dieser Keil 20 in Fig. 3 am Hufschütz 1 festgelegt angedeutet ist. Eine Positionierung bzw. Festlegung des Einlageelements bzw. Keils 20 an dem Hufschutz 1 erfolgt in der dargestellten Ausführungsform über eine Mehrzahl von Festlegungs- bzw. Positionierelementen, wobei zapfen- bzw. stiftartige Festlegungselemente mit 21 bezeichnet sind, welche in entsprechende Vertiefungen bzw.

   Ausnehmungen 22 im Hufschütz bzw. in der zum Keil 20 zugewandten Hufauflageseite 10 ausgebildet sind. Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, sind die stiftartigen Vorsprünge 21 im wesentlichen symmetrisch zur mit 2 bezeichneten Längsachse des Hufschutzes 1 als auch des Einlageelements 20 angeordnet, so dass sich eine zuverlässige Positionierung und Festlegung des Keils 20 ohne die Möglichkeit eines Verschiebens erzielen lässt.
Zusätzlich ist insbesondere aus den Darstellungen gemäss Fig. 3, 4 und 5 ersichtlich, dass im Bereich der hufeisenförmigen Ausnehmung 19 sowohl des Hufschutzes 1 als auch der komplementären Ausnehmung 23 des Einlageelements wenigstens ein Festlegungselement vorgesehen ist, welches von einer Einrastnase gebildet ist, welche die Kante 24 des HufSchutzes 1, wie dies in Fig. 3 angedeutet ist, entsprechend hintergreift.
Bei der in Fig.

   2 dargestellten Ausführungsform sind drei Einrastnasen 24 bzw. 25 angedeutet, welche beispielsweise alterna #
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tiv oder wahlweise vorgesehen sein können. Bei Vorsehen einer im wesentlichen mittigen bzw. zentralen Einrastnase 24 lässt sich eine Festlegung des Einlageelements bzw.

   Keils 20 im Bereich der zentralen Längsachse 2 erzielen, während bei Vorsehen von im wesentlichen symmetrisch zur Längsachse 2 vorgesehenen Einrastnasen 25 wiederum eine Verteilung von gegebenenfalls aufzunehmenden Kräften als auch eine sichere Festlegung, welche über die Fläche des Einlageelements 20 als auch des HufSchutzes 1 verteilt erfolgt, erzielbar ist.
In Fig. 4 ist eine Einrastnase 25 im Detail dargestellt, welche in einem seitlichen Bereich des Keils 20 vorgesehen ist.
Aus Fig. 6 ist ersichtlich, dass das Einlageelement bzw. der Keil 20 einen vergleichsweise geringe Öffnungs- bzw. Verjüngungswinkel [alpha] aufweist, welcher beispielsweise im Bereich zwischen 1[deg.] und 3[deg.] liegt und entsprechend dem zu erzielenden, beispielsweise orthopädischen Effekt gewählt werden kann.

   Aus Fig. 6 ist weiters ersichtlich, dass an dem zur Vorderseite des Hufschutzes 1 gewandten Ende der Keil 20 eine zusätzliche Abschrägung 26 für eine vereinfachte Positionierung des Einlageelements bzw. Keils 20 am Hufschutz 1 vorgesehen ist.
Aus der Draufsicht gemäss Fig. 2 ist weiters ersichtlich, dass das Einlageelement 20 eine Mehrzahl von Löchern bzw.

   Durchbrechungen 27 aufweist, welche zur Aufnahme eines Befestigungselements, insbesondere eines Hufnagels, dienen, wobei die Querschnittsform oder Abmessung der Löcher 27 auf die Abmessungen eines zu verwendenden, nicht näher dargestellten Befestigungselements abgestimmt sind.
Weiters ist aus Fig. 2 ersichtlich, dass insbesondere unter Berücksichtigung der zur Darstellung gemäss Fig. 1 näher erörterten, insbesondere verstellbaren Aufzüge, welche in den Ausnehmungen 4 des Hufschutzes 1 aufzunehmen sind, eine entsprechende Ausnehmung bzw. Aussparung 28 am Einlageelement bzw. Keil 20 vorgesehen ist, um eine entsprechende Einstellung der in den Ausnehmungen 4 des Hufschutzes 1 aufzunehmenden Aufzüge nicht zu beein - w   *  m .
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flussen.

   Eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Befestigungselements in gegebenenfalls unterschiedlichen Positionen im Bereich der verstellbaren Aufzüge ist in Fig. 2 mit 29 bezeichnet.
Gegebenenfalls kann das Einlageelement bzw. der Keil 20 insbesondere mit Zusatzeinrichtungen, wie beispielsweise Stollen, einer die Ausnehmungen 19 sowie 23 abdeckenden Platte, Snowgrips oder ähnlichem, versehen bzw. kombiniert sein.
In Anpassung an gegebenenfalls unterschiedliche Grössen dieses HufSchutzes 1 und/oder unterschiedliche Einsatzzwecke für gegebenenfalls unterschiedliche Behandlungen können Keile 20 mit unterschiedlichen Abmessungen und insbesondere unterschiedlichen Keilwinkeln [alpha] verwendet werden.

Claims (10)

m m 9 a> ar P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Einlageelement, insbesondere Keil, für einen Hufschütz für Reittierhufe, insbesondere Pferdehufe, wobei der Hufschütz einen hufeisenförmigen, eine Laufseite und eine Hufauflageseite aufweisenden Grundkörper aufweist, wobei das Einlageelement mit wenigstens einem an der zum Hufschütz, mit welchem das Einlageelement zu koppeln bzw. zu kombinieren ist, gewandten Seitenfläche mit wenigstens einem Festlegungs- bzw. Positionierelement versehen ist, welches mit wenigstens einem an der Hufauflageseite vorgesehenen, komplementären Festlegungs- bzw. Positionierelement des Hufschutzes zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlageelement (20) an dem zur Vorderseite des Hufschutzes (1) gewandten Ende abgeschrägt ausgebildet ist .
1. Einlageelement, insbesondere Keil, für einen Hufschütz für Reittierhufe, insbesondere Pferdehufe, wobei der Hufschütz einen hufeisenförmigen, eine Laufseite und eine Hufauflageseite aufweisenden Grundkörper aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlageelement (20) mit wenigstens einem an der zum Hufschütz (1) , mit welchem das Einlageelement (20) zu koppeln bzw. zu kombinieren ist, gewandten Seitenfläche mit wenigstens einem Festlegungs- bzw. Positionierelement (21, 24, 25) versehen ist, welches mit wenigstens einem an der Hufauflageseite (10) vorgesehenen, komplementären Festlegungs- bzw. Positionierelement (19, 22) des Hufschutzes (1) zusammenwirkt.
2. Einlageelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in an sich bekannter Weise das wenigstens eine Festlegungsbzw. Positionierelement am Einlageelement (20) von einem zum Hufschutz (1) vorragenden Vorsprung (21) gebildet ist, welcher in eine Vertiefung bzw. Ausnehmung (22) an der Hufauflageseite (10) des HufSchutzes (1) eingreift.
2. Einlageelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Festlegungs- bzw. Positionierelement am Einlageelement (20) von einem zum Hufschütz (1) vorragenden Vorsprung (21) gebildet ist, welcher in eine Vertiefung bzw. Ausnehmung (22) an der Hufauflageseite (10) des Hufschutzes (1) eingreift.
3. Einlageelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in an sich bekannter Weise das Festlegungs- bzw. Positionierelement (21) von einem zapfen- bzw. stiftförmigen Element gebildet ist.
3. Einlageelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Festlegungs- bzw. Positionierelement (21) von einem zapfen- bzw. stiftförmigen Element gebildet ist.
4. Einlageelement nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass in an sich bekannter Weise in einem von der Hufschutzvorderseite abgewandten Endbereich im wesentlichen symmetrisch zur Längsachse (2) des HufSchutzes (1) zwei Festlegungsbzw. Positionierelemente (21) vorgesehen sind.
4. Einlageelement nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass in einem von der HufSchutzvorderseite abgewandten Endbereich im wesentlichen symmetrisch zur Längsachse (2) des Hufschutzes (1) zwei Festlegungs- bzw. Positionierelemente (21) vorgesehen sind.
5. Einlageelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in an sich bekannter Weise das Einlageelement
(20) eine zur hufeisenförmigen Ausnehmung (19) doo Hufsohutaas-(1) .
NACHGEREICHT - 2 -
komplementäre Ausnehmung (23) aufweist und dass an einem Randbereich der komplementären Ausnehmung (23) des Einlageelements (20) in Richtung zur Hufauflageseite (10) wenigstens ein vorragendes Festlegungs- bzw. Positionierelement (24, 25) vorgesehen ist, welches mit einem komplementären Rand- bzw. Kantenbereich (19) an der Hufauflageseite (10) des HufSchutzes (1) in Eingriff bringbar ist.
5. Einlageelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlageelement (20) eine zur hufeisenförmigen Ausnehmung (19) des HufSchutzes (1) komplementäre Ausnehmung
(23) aufweist und dass an einem Randbereich der komplementären Ausnehmung (23) des Einlageelements (20) in Richtung zur Hufauflageseite (10) wenigstens ein vorragendes Festlegungs- bzw. Positionierelement (24, 25) vorgesehen ist, welches mit einem komplemen . - - tären Rand- bzw. Kantenbereich (19) an der Hufauflageseite (10) des HufSchutzes (1) in Eingriff bringbar ist.
6. Einlageelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in an sich bekannter Weise im wesentlichen symmetrisch zur Längsachse (2) des Hufschutzes (1) zwei von Einrastnasen (25) gebildete Festlegungs- bzw. Positionierelemente vorgesehen sind.
6. Einlageelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass im wesentlichen symmetrisch zur Längsachse (2) des HufSchutzes (1) zwei von Einrastnasen (25) gebildete Festlegungs- bzw. Positionierelemente vorgesehen sind.
7. Einlageelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in an sich bekannter Weise das Einlageelement
(20) eine Mehrzahl von Löchern bzw. Durchbrechungen (27, 29) zur Aufnahme eines Befestigungselements, insbesondere eines Hufnagels, auf eist .
7. Einlageelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlageelement (20) eine Mehrzahl von Löchern bzw. Durchbrechungen (27, 29) zur Aufnahme eines Befestigungselements, insbesondere eines Hufnagels, aufweist.
8. Einlageelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in an sich bekannter Weise die Löcher (27, 29) eine auf das Befestigungselement, insbesondere den Hufnagel, abgestimmte Querschnittsform und/oder Abmessung aufweisen.
8. Einlageelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Löcher (27, 29) eine auf das Befestigungselement, insbesondere den Hufnagel, abgestimmte Querschnittsform und/oder Abmessung aufweisen.
9. Einlageelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlageelement (20) sich zur Vorderseite des HufSchutzes keilförmig verjüngend ausgebildet ist, wobei der Neigungs- bzw. Verjüngungswinkel ([alpha]) weniger als 5[deg.], insbesondere 1[deg.] bis 3[deg.] beträgt.
9. Einlageelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlageelement (20) sich zur Vorderseite des HufSchutzes keilförmig verjüngend ausgebildet ist, wobei der Neigungs- bzw. Verjüngungswinkel ([alpha]) weniger als 5[deg.], insbesondere 1[deg.] bis 3[deg.] beträgt.
10. Einlageelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlageelement (20) an dem zur Vorderseite des HufSchutzes (1) gewandten Ende abgeschrägt ausgebildet ist.
11. Einlageelement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlageelement (20) mit Zusatzeinrichtungen, wie beispielsweise Snowgrips, eine die Ausnehmung des Hufschutzes abdeckende Platte, Stollen oder dgl., gegebenenfalls lösbar kombinierbar ist.
Wien, 27. Jänner 2006 Ing. M^phael Rohrmüller
S Pollhammer OEG <EMI ID=10.1> - 1 -
ros Österreichische Patentanmeldung A 120/2006 -Ing. Michael Rohrmüllor in Ziorodorf-(ft[iota]-)-
P a t e n t a n s p r ü c h e
10. Einlageelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlageelement (20) mit Zusatzeinrichtungen, wie beispielsweise Snowgrips, eine die Ausnehmung des Hufschutzes abdeckende Platte, Stollen oder dgl., gegebenenfalls lösbar kombinierbar ist.
Wien,-17tNovember 2006
Ing. Michael Roh??muller <EMI ID=12.1> T-^mjner QEG
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