DE3440305A1 - Schuhabsatz mit beweglichen und austauschbaren spikes - Google Patents

Schuhabsatz mit beweglichen und austauschbaren spikes

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DE3440305A1
DE3440305A1 DE19843440305 DE3440305A DE3440305A1 DE 3440305 A1 DE3440305 A1 DE 3440305A1 DE 19843440305 DE19843440305 DE 19843440305 DE 3440305 A DE3440305 A DE 3440305A DE 3440305 A1 DE3440305 A1 DE 3440305A1
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DE19843440305
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English (en)
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Franz 2000 Hamburg Schäffler
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C15/00Non-skid devices or attachments
    • A43C15/14Non-skid devices or attachments with outwardly-movable spikes

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Franz SCHAS1PI1ER
Griesstr. 45
' Schuhabsatz ml7&~1>e»eglichen und austauschbaren 1 Spikes. "~~~-
pie Erfindung betrifft einen Schuhabsatz nach dem Oberbegriff
<jles Anspruchs 1. "^ .,—
purch die DE-AS 1 268 021 ist ein Gleitschutzabsatz für Straßen-Schuhe bekannt, der das~~Be~geh~eri"von mit verharschtem Schnee oder Eis bedeckten Straßen und Wegen dadurch erleichtert, daß die- Belastung durch den Tritt des Trägers eine elastische Verformung der oberen Wandung eines im Absatz untergebrachten Hohlraumes bewirkt, welche die an dieser -Wandung befestigten Spikenägel durch in der Ibsatzlauffläche angeordnete Durchtrittslöcher herausdrückt, wenn der Untergrund weich genug ist, um ein Eindringen der Spikes zuzulassen. Die Punktion dieser Spikenägel kann durch Einschieben eines Einschiebeteiles unzerbunden werden, das die elastische Verformung der oberen Wandung verhindert, was z.B. beim Begehen von Parkett-, ' Kunststoff- , Teppichboden o. dgl., aber auch beim Begehen trockeijer asphaltierter oder gepflasterter Wege wünschenswert ist, sei es, um eine Beschädigung des Bodens zu vermeiden, sei es um eine vorzeitige Abnützung des Spikespitzen zu verhindern.
Pie Umstellung von der einen auf die andere Verwendungsart erfordert bei diesem Absatz das Ausziehen und Wiederanziehen des Shuhes. Auch . ist es unvermeidlich, daß der Einschiebeteil beim Tragen des Schuhes vom Straßenschmutz verunreinigt wird, was das empfohlene Einstecken ' in die Tasche zum Zwecke der Freigabe der Punktion der Spikenägel nicht besonders attraktiv machte
Durch das DE-GM 74- 10 267 ist ein rutschsicherer Schuh mit in einem Hohlraum des Absatzes untergebrachten Spikes bekannt, unter deren Köpfen Druckfedern angeordnet sind, welche die Spikes im Normalzustand in eine Stellung drücken, in der sie sich vollkommen im Hohlraum des Absatzes befinden und damit unwirksam sind.. Durch eine Oberhalb der Spikeköpfe angeordnete, mit einem aus dem Absatz herausragenden Hebel betätigbare Steuerscheibe kennen die Spikes entgegen dem Druck 4er Pedern durch Öffnungen in der Lauffläche herausgedrückt und damit in Punktion gesetzt werden.
n/
DE-PS 30 14 254.2 ist ein Schuhabsatz bekannt, der die Nachteile der obgenannten Konstruktionen dadurch vermeidet, daß !unterhalb eines elastisch verformbaren Absatztje-iies Druckstollen ^oberhalb .einer Anzahl von Bohrungen ange^jrcLnet sind, in denen 'Druckfedern oberhalb voruSpikenägeln untergebracht sind, welch letztere im unbelasteten Zustand nicht aus der^Lajäf-fJJ^he^derSoi: Ie herausragen, aber bei Druckbelastung durch den Schritt des Trägers durch die elastische Verfo^mung^iies^ verformbaren Absatzteiles vom Druckstollen entgegen dem Druck, der Druckfedern durch die 'Lauffläche herausgedrückt werden und beim Nachlassen des Druckes jvon den Druckfedern wieder in das Innere des Absatzes zurückgeidrückt werden. Ein zwischen dem Druckstollen und den Köpfen'der jSpikenägel etwa·parallel zur Lauffläche angeordnetes, mit einem jaus dem Absatz vorne und hinten herausragenden Zapfen verbundenes Einschiebeblech verschließt in einer Endstellung die Räume zwischen! den Stollen und den Spikenägeln und blockiert damit die Wirkung der letzteren, während es in der anderen Endstellung die Spikes ' freigibt.
Obwohl dieser Schuhabsatz bei allen Boden- und Wetterverhältnissen völlig zufriedenstellend funktioniert, hat er sich wegen herstellungstechnischer Schwierigkeiten bisher nicht in die Praxis einbürgern können«
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Schuhabsatz ' mit beweglich angeordneten, austauschbaren Spikenägeln zu schaffen,■ die bei jedem Auftreten auf nicht zu hartem Boden in Funktion " '-gesetzt werden und deren Funktion durch ein Einschiebeteil unter- : bunden werden kann, dessen Herstellung bei voller Erhaltung der Vorteile der letztgenannten Konstruktion erheblich vereinfacht ist.■
Dies wird im Wesentlichen dadurch erreicht, daß unter Verzicht auf elastisch verformbare Absatzteile und auf bewegliche Druckstollen der in einem Hohlraum des Absatzes untergebrachte Mechanismus für die Betätigung und die Sperre der Spikenägel eine Stoßstange enthält, die an '· . · "' . einem ihrer aus dem Absatz herausragen-ι den Enden, vorzugsweise dem hinteren, eine Verdickung mit einer keilförmig zum Absatz hin ansteigenden Abschrägung an der Unter- : Seite aufweist, welche die Stoßstange bei hrem Austritt aus dem Hohlraum so weit absenkt, daß die unteren Spitzen der mit einer
— 3 — '
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j auf der Stoßstange aufliegenden Platte verbundenen Spikenägel von ,oberhalb der Elatte angeordneten Druckfädern mit einer Kraft nach unten gedrückt werdBirf-die-aiisreicht, um sie durch öffnungen in der Lauffläche des Absatzes in relativ weichen Böden wie Schnee, Harsch o. dgl. einzudrücken, nicht aber, um diese Spitzen gegen den Widerstand einer harten Unterlage wie Pflaster oder Asphalt !in aus der Lauffläche herausragender Stellung zu halten. Wird dagegen die keilförmige Verdickung in den Hohlraum des Absatzes ! eingeschoben, dann wird_sie._und damit auch die auf ihr aufliegende Platte so weit angehoben, daß diese die Spitzen der mit ihr j verbundenen Spikenägel in das Innere des Absatzes, d.h. -bis min- . | destens über die untere Begrenzung der Lauffläche einzieht· i
Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Figuren schematisch und · j beispielsweise näher erläutert.
Figur 1 ist die Seitenansicht eines senkrechten Schnittes durch den Absatz in der Stellung des Einschiebeteiles, in der die Spikenägel aus der Lauffläche austreten können und damit in Funktion sind.
Figur 2 entspricht Figur 1, jedoch in der Stellung des Einschiebeteiles, in der die Spikenägel im Inneren des Absatzes eingeschlossen und damit außer Funktion gesetzt sind.
Die Detailfigur 3 zeigt eine Aufsicht auf die Hebeplatte und den zugehörigen senkrechten Schnitt durch dieselbe und die mit ihr' verbundenen Spikenägel.
Im Hohlraum 1 des im Wesentlichen aus starrem Material wie hartem Leder, Hartgummi o. dgl. bestehenden Absatzes 2 ist die Stoßstange 3 etwa horizontal vor- und rückwärts verschiebbar angeordnet. Sowohl ihr Hinterteil 3a wie auch ihr Vorderteil 3b können durch öffnungen 15, 16 ins Freie herausragen. Eines der beiden Eunden, vorzugsweise (wie im Beispiel dargestellt) das hintere, weist eine Verdickung mit einer keilförmig zum Absatz hin ansteigenden
Abschrägung M- an der Unterseite auf· Auf der Stoßstange 3 liegt die , Hebeplatte 10 auf. Diese ist mit den Oberteilen der Spikenägel 9 verbunden. Oberhalb der Hebeplatte 10 sind Druckfedern 12 angeord-
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net, derBif"öl5ere Enden sich gegen die starre Oberseite 11 des' Absatzes 2 abstützen und die bei der in Figur 1 dargestellten Stellung'der Stoßstange 3 die Hebeplatte sojieirt'nach unten drücken, daß die Spitzen der mit ihr verbundenen Spikenägel 9 durch -öffnungen 7 der Lauffläche 8 ins~Freie austreten können, soweit sie daran nicht durch den Widerstand einer unnachgiebigen Unterlage wie Asphalt, Zement o. dgl. gehindert werden·
Um eine gute Führung der Spikenägel 9 durch die Austrittslöcher 7 zu gewährleisten, ist vorzugsweise unterhalb der Stoßstange 3 ein Führungsblock 5 mit Führungsbohrungen 6 für die Spikenägel angeordnet und zweckmäßig mit der Unterseite 8 &©s Absatzes fest verbunden, z. B. festgeklebt.
Wird die Stoßstange 3 in die in Figur 2 dargestellte Position in das Absatzinnere hineingeschoben (dazu muß die hintere Austrittsöffnung 15 selbstverständlich hoch genug ausgebildet sein, um der keilförmigen Verdickung Einlaß zu gewähren), wird sie angehoben und mit ihr die auf ihr aufliegende Hebeplatte 10, wodurch auch die Spikenägel 9 in die in Figur 2 dargestellte Höhe gehoben werden. Die Verbindung der Spikenägel 9 mit der Hebeplatte 10 erfolgt vorzugsweise durch Einschrauben, vgl. die Gewinde 17. Man erzielt damit nicht nur den Vorteil einer bequemen Auswechselbarkeit, z.B. im Falle der Abnutzung, sondern auch die Möglichkeit, die Austrittslän— ge der Spikenägel sehr genau einstellen zu können.
Mindestens der hintere Teil 3a der Stoßstange 3 ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform d-er Erfindung mehrkantig, vorzugsweise vierkantig ausgebildet, um eine gute Führung und eine unverrückbare Auflage der Hebeplatte 10 sicher zu stellen.
Die beiden aus dem Hohlraum 1 des Absatzes 2 herausragenden IZi der Stoßstange 3 sin^ zweckmäßig mit·Begrenzungselementen 13, 14· wie Kappen, Aufsteckhülsen o. dgl. versehen, die es erleichtern, die Stoßstange durch Andrücken an einen festen Gegenstand wie z.B. den Randstein des Bürgersteiges nach vorne oder rückwärts zu verschieben. Mindestens eines der beiden Begrenzungselemente ist aus fertigungstechnischen Gründen zweckmäßig eine abnehmbare Hülse.
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Claims (6)

1. Schuhabsatz mit beweglichen, gegebenenfalls auswechselbaren aus der Lauffläche austretenden Spikenägeln, die durch einen mit einer vor- und rückwärts-jsrerschiebbaren und vorne und/oder hinten aus dem Absatz hervorragenden Stoßstange verbundenen Einschiebeteil im Absatzinneren eingeschlossen und damit außer Funktion gesetzt werden können, dadurctu-gekennzeichnet, daß de ^ "Unschiebeteil eine mit den Oberteilen der Spikenägel (°i) verbunden«, anf der Stoßstange <"3λ aufliegende Hebepla+rfce (10) enthält, oberhalb derer Druckfedern (12") angeordnet sind und eines der aus dem Absatz herausragenden Enden der Stoßstange (3), vorzugsweise das hintere, eine Vrdickung mit einer keilförmig zum Absatz hin ansteigenden Abschrägung (4·) an der "nte^seite aufweist.
2. Schuhabsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da" unterhalb der Stoßstange (3) ein mit der Sohle (8) des Absatzes (2) vorzugsweise fest verbundener Führungsblock (5") mit Führungsbohrungen (6) für die Spikenägel (9) angebracht ist· ·
3. Schuhabsatz nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spikenägel (9) an der Hebeplatte (10) mit Schraubengewinden (17) befstigt sind.
4. Schuhabsatz nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Teil (3a) der Stoßstange (3) mehrkantig, vorzugsweise vierkantig ausgebildet ist.
5. Schuhabsatz nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß die herausragenden Enden der Stoßstange (3) mit Begrenzungselementen. (13, 14) versehen sind.
6.- Schuhabsatz nach den Ansprüchen 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet daß eines der Begrenzungselemente, vorzugsweise das vordere (14) eine abnehmbare Hülse ist.
BAD
DE19843440305 1984-11-05 1984-11-05 Schuhabsatz mit beweglichen und austauschbaren spikes Withdrawn DE3440305A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3644812C1 (en) * 1986-12-31 1988-06-09 Franz Schaeffler Shoe heel with movable spike nails
DE8816184U1 (de) * 1988-12-30 1989-04-27 Kern, Josef, 7332 Eislingen, De
US5737855A (en) * 1995-03-01 1998-04-14 J. Charles Jordan Athletic shoe with retractable spikes
US6578289B1 (en) * 2001-12-12 2003-06-17 Gladys Lopez Bucalo Adjustable heel assembly and shoe including the same

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DE8816184U1 (de) * 1988-12-30 1989-04-27 Kern, Josef, 7332 Eislingen, De
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