DE29605177U1 - Überschuh für Spikes aufweisende Sportschuhe wie Golfschuhe - Google Patents
Überschuh für Spikes aufweisende Sportschuhe wie GolfschuheInfo
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Description
Patentanwalt-European Patent Attorney
Die Erfindung bezieht sich auf einen Überschuh für Spikes aufweisende Sportschuhe wie
Golfschuhe, wobei vom Sohlenbereich des Überschuhs von Vorsprüngen umgebende Aufnahmen für die Spikes ausgehen.
Aus der DE 32 05 444 Al ist ein Überschuh aus Gummi mit flach verlaufendem Sohlenbereich
bekannt, der insbesondere für Sportschuhe mit flach verlaufender Sohle konzipiert ist.
Aus den US 51 72 496, US 44 84 398, der US 20 76 316 sowie der GB 21 40 273 sind
Überschuhe bzw. Abdeckungen aufweisenden Sportschuhen bekannt.
Der Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, einen Überschuh derart weiterzubilden, so
daß saubere und empfindliche Fußböden mit Spikes aufweisenden Sportschuhen begehbar
sind, ohne daß die Fußböden dadurch verschmutzt oder beschädigt werden. Die Sohlenabdeckung
soll zudem leicht handhabbar sein. Ferner soll sichergestellt sein, daß der Überschuh das gehen nicht negativ beeinflußt. Auch soll ein einfaches Säubern möglich sein.
Das Problem wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Höhe von
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Vorsprüngen zumindest gleich oder in etwa gleich der Höhe der Spikes ist und daß die
Vorsprünge von einem als Sohlenabdeckung ausgebildeten Einsatz des Überschuhs ausgehen,
der mit dem Überschuh verbunden ist, der seinerseits aus einem weicheren Material als der
Einsatz besteht. Durch die erfindungsgemäße Sohlenabdeckung können daher empfindliche
und saubere Fußböden mit Spikes aufweisenden Sportschuhen wie Golfschuhen betreten
werden, ohne daß der Fußboden verschmutzt oder beschädigt wird.
Insbesondere ist vorgesehen, daß der Einsatz mit dem Überschuh verklebt, verschweiß oder
z. B. mittels Knöpfen oder Nieten oder durch Steckverbindungen lösbar verbunden ist. Durch
diese Maßnahmen, insbesondere die Steckverbindungen wird ein einfaches Reinigen ermöglicht, da der Einsatz aus dem Überschuh gelöst werden kann. Auch ist ein Austausch
von beschädigten Teilen ohne weiteres möglich. Gleichzeitig ist jedoch sichergestellt, daß die
Flexibilität des äußeren Überschuhs, der als Schale zu bezeichnen ist, erhalten bleibt.
In besonders hervorzuhebender Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die
Sohlenabdeckung bzw. der Einsatz in seinen Seitenlängsrändern und/oder im Spitzenbereich
zur Bildung einer Verstärkung verstärkt ist. Dabei können die Seitenverstärkungen durch
Kanten bzw. Rippen gebildet sein, die vorzugsweise nach außen hin ansteigend ausgebildet
sind. Insbesondere ist vorgesehen, daß zumindest im Bereich des Ballens eine umlaufende
Verstärkung vorgesehen ist. Durch die umlaufende Verstärkung wird beim Gehen eine hohe
Kantenstabilität, d. h. Trittsicherheit gewährleistet. Hierdurch ergibt sich insbesondere zum
vorbekannten Stand der Technik, bei dem ausschließlich ein Noppenbett vorgesehen ist, der
Vorteil, daß ein schwimmendes Gehen und damit eine gewisse Unsicherheit nicht unterbleibt.
Dadurch, daß die Kantenverstärkung zur Schuhsohle hin leicht der Kontur des aufzunehmenden
Schuhs folgend ansteigt, so daß diese die Hauptlast aufnimmt, können die Vorsprünge
oder Noppen ein Durchtreten im Ballenbereich verhindern.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind im Spitzenbereich Längsrippen vorgesehen.
Diese auch als Verstärkungsrippen zu bezeichnenden Ausformungen in der Spitze sowie die
Spitzenverstärkung selbst bieten folgende Vorteile. Die ausgefüllte Spitze sorgt dafür, daß der
Schuh in der sehr flexiblem Schale nicht zu weit nach vorne gleiten kann. Die Verstärkung
bildet quasi einen Anschlag für die vordersten Spikes oder Dornen. Ergänzend bewirkt die
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seitliche Verstärkung, daß ebenfalls ein zu weites nach vorn Rutschen des die Spikes
aufweisenden Sportschuhes unterbleibt, wenn die Seitenverstärkungen Anschläge für die
Seitenspikes bilden.
Die im vorderen Spitzenbereich vorhandenen Rippen bilden Führungsrillen, die verhindern,
daß bei einer Drehbewegung die Spitze des Schuhs nach rechts oder links gleiten kann.
Ferner stellt die sehr stabile Spitze sicher, daß der beim Abrollen des Fußes über die
Fußspitze auftretende hohe Druck gut abgefangen werden kann.
Ergänzend zu den Seitenränderverstärkungen können ebenfalls Längsrippen vorgesehen sein,
die zusätzlich ein zu weites Abgleiten zur Seite hin verhindern, wodurch ergänzend eine
Sicherheit beim Gehen gewährleistet ist. Ferner tragen die Rippen dazu bei, daß der höhere
Druck der Außenballens besser aufgefangen wird.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß der Einsatz aus einem Material einer Härte von in etwa 60-70
Shore A, insbesondere 65 Shore A, und/oder eine den Einsatz aufnehmende und den
Überschuh bildende Schale aus einem Material einer Härte von in etwa 20-40 Shore A,
insbesondere 30 Shore A, aufweist, wobei die Schale aus Naturkautschuk und/oder der Einsatz
aus Nitritkautschuk bestehen kann.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Sohlenabdeckung Teil eines handelsüblichen
Überschuhs. Durch den Überschuh wird ein sicherer Halt der Sohlenabdeckung in dem Spikes
aufweisenden Sportschuh gewährleistet. Der handelsübliche Überschuh ist dabei derart
gestaltet, daß dieser unter Weglassung jeglicher Befestigungsriemen an dem Sportschuh
befestigt werden kann und nach oben hin völlig offen ist. Dadurch wird eine sehr einfache
Handhabung ermöglicht.
Vorteilhaft weist die Sohlen abdeckung zur Bildung der Einformungen auf einer dem
Sportschuh zugewandten Oberfläche Vorsprünge wie Noppen auf. Der Sportschuh liegt dabei
mit seiner Sohle auf den Endbereichen der Noppen auf, wobei die Spikes in den zwischen den
Noppen gebildeten Freiräumen liegen. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung erhält die
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Sohlenabdeckung einerseits eine ausreichende Flexibilität um einen bequemen Gang zu
ermöglichen und andererseits eine ausreichende Festigkeit, um zu verhindern, daß die Spikes
mit dem zu schützenden Fußboden in Berührung kommen.
Auch ist vorgesehen, daß die Einformungen eine Tiefe T aufweisen, die zumindest der Länge
L handelsüblicher Spikes oder Dornen für Sportschuhe wie Golfschuhe entspricht. Dadurch
wird eine Beschädigung der Sohlenabdeckung verhindert. Um ein Festklemmen bzw. Festsetzen der Spikes der Sohlenabdeckung zu vermeiden, sind die Noppen vorzugsweise
kegelstumpfförmig ausgebildet. Auch sind die Noppen derart verteilt angeordnet, daß die
Sohlenabdeckung für Sportschuhe mit verschiedenen Spikeanordnungen verwendet werden
kann.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der erfindungsgemäßen Sohlenabdeckung sind
die Einformungen als Sacklöcher vorzugsweise konische Sacklöcher ausgebildet. Dabei
können die Sacklöcher derart angeordnet sein, daß sie an eine vorgegebene handelsübliche
Spikeanordnung angepaßt sind.
Die Sohlenabdeckung besteht vorzugsweise aus einem elastischen aber tragfähigen Material
wie Gummi oder anderen Elastomeren. Das Material muß einerseits geeignet sein, einen
bequemen Gang zu ermöglichen und andererseits eine feste Unterlage zur Verfugung zu
stellen.
Gemäß einem weiteren Erfindungsgedanken ist vorgesehen, daß die Sohlenabdeckung
zumindest im vorderen und hinteren Bereich Befestigungsmittel wie Laschen oder Riemen zur
Befestigung an dem Sportschuh aufweist. Dadurch wird eine besonders einfache und
kostengünstige Lösung angeboten. Dabei ist eine dem Sportschuh gegenüberliegende
Oberfläche der Sohlenabdeckung als übliche Schuhsohle ausgebildet.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus den
Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen -für sich und/oder in Kombination-,
sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines den Zeichnungen zu entnehmenden
Ausführungsbeispiels.
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*» ·&bgr; &ogr; &igr;
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Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Überschuhs mit integrierter Sohlenabdeckung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Überschuhs gemäß Fig. 1 mit eingesetztem Golfschuh in
Schnittdarstellung,
Fig. 3 eine Vorderansicht des Überschuhs mit eingesetztem Golfschuh in Schnittdarstellung,
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform einer Sohlenabdeckung und
Fig. 5 eine besonders hervorzuhebende Ausführungsform eines Überschuhs.
Fig. 1 zeigt eine Sohlenabdeckung 10 für Spikes aufweisende Sportschuhe wie Golfschuhe
als integraler Bestandteil eines vorzugsweise aus hochelastischem Gummi bestehenden
Überschuhs 12. Der Aufbau des Überschuhs 12 ist hinreichend aus der DE 32 05 444 Al
bekannt.
Der Überschuh 12 besteht im wesentlichen aus einem Sohlenbereich 14 sowie einer
umlaufenden Seitenwandung 16, die mit dem Sohlenbereich 14 einstückig verbunden ist. Die
Seitenwandung 16 besteht dabei aus zwei Abschnitten 18, 20. Der Abschnitt 18 ist dem
Sohlenbereich 14 zugekehrt und verläuft senkrecht zu diesem. Der Abschnitt 20 schließt sich
an den Randabschnitt 18 an und ist in der vorderen Hälfte des Überschuhs als nach innen
gezogener schmaler Rand 22 ausgebildet. Im hinteren Bereich des Überschuhs ist der obere
Abschnitt 20 der Seitenwandung 18 leicht ansteigend und nach innen gezogen, so daß eine
Kappe 24 gebildet wird.
Im Fersenbereich des Überschuhs 12 ist eine Grifflasche 26 angeformt, mittels der der
Überschuh 12 über den Spikes aufweisenden Sportschuh gezogen und wieder abgestreift wird.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht des Überschuhs 12 mit integrierter Sohlenabdeckung 10 in
einer Schnittdarstellung.-Innerhalb des Überschuhs 12 ist ein Sportschuh 28 wie Golfschuh
angeordnet, der in seinem Sohlenbereich 30 Spikes 32 aufweist.
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Im dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Sohlenabdeckung 10 aus einer flexiblen
elastischen Trägerschicht 34, die im wesentlichen die Umrisse des Sohlenbereichs 14 annimmt
und mit ihrer Unterseite 36 mit dem Sohlenbereich 14 homogen, zum Beispiel durch
Vulkanisation verbunden ist. Alternativ kann die Sohlenabdeckung 10 durch mechanische
Verbindungstechniken wie Kleben, Verschweißen, Knöpfen oder Nieten mit dem Sohlenbereich
14 des Überschuhs 12 verbunden werden.
Erfindungsgemäß weist die Sohlenabdeckung 10 in einer dem Sportschuh 28 zugewandten
Auflagefläche 38 Aufnahmen 40 für die Spikes 32 auf. Zur Bildung der Aufnahmen 40 wie
Einformungen sind auf einer dem Sportschuh 28 zugewandten Oberfläche 42 Vorsprünge 44
wie Noppen vorgesehen. Dabei wird die Auflagefläche 38 für den Sportschuh 28 durch
Endbereiche 46 der Noppen 44 gebildet.
Die Fig. 3 zeigt eine Vorderansicht des Überschuhs 12 mit eingesetztem Golfschuh 28 in
Schnittdarstellung. Um ein Eindringen der Spikes 32 in die Trägerschicht 34 bzw. den
Sohlenbereich 14 des Überschuhs 12 zu verhindern, weisen die Einformungen 40 bzw. die
Noppen 44 eine Tiefe T bzw. Länge auf, die größer ist als eine Länge L des längsten
handelsüblich erhältlichen Spikes 32. Damit beim Gehen das Körpergewicht von der
Sohlenabdeckung aufgefangen wird, bestehen die Vorsprünge 44 vorzugsweise aus einem
harten Material wie Hartgummi oder anderen Elastomeren. Die Trägerschicht 34 sollte
dagegen aus einem hochelastischen Gummi bestehen, um eine nahezu widerstandslose
Biegung beim Gehen zu gewährleisten.
Die Noppen 44 sind vorzugsweise kegelstumpfförmig ausgebildet. Dadurch wird verhindert,
daß sich die Spikes 32 in den Einformungen 40 festsetzen, wodurch ein Abstreifen des
Überschuhs erschwert würde. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Noppen in einer
Reihe sowohl längs als auch quer angeordnet. Alternativ besteht auch die Möglichkeit, die
Noppen beliebig verteilt auf der Trägerschicht 34 anzuordnen. Dadurch kann der Überschuh
12 universell für unterschiedliche Spikeanordnungen verwendet werden. Selbstverständlich
besteht auch die Möglichkeit, die Einformungen 40 zur Aufnahme der Spikes 32 für eine
bestimmte Spikeanordnung in die Auflagefläche 38 einzubringen.
Fig. 4 zeigt eine alternative Ausführungsform der Sohlenabdeckung 10. Dabei weist die
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Sohlenabdeckung 10 Befestigungsmittel 48, 50 auf, die im Fußballen bzw. Fersenbereich der
Sohlenabdeckung 10 angeordnet sind. Bei aufgesetztem Sportschuh 28 verlaufen die
Befestigungsmittel 48, 50 wie Halteriemen quer bzw. schräg über den Sportschuh 28, wodurch
die Sohlenabdeckung 10 an dem Sportschuh 28 befestigt wird. Die Unterseite 34 der
Sohlenabdeckung 10 ist dabei als normale Schuhsohle 52 ausgebildet, die eine leichte
Profilierung aufweisen kann.
Der Fig. 5 ist eine besonders hervorzuhebende Ausführungsform eines Überschuhs bestimmt
für Spikes aufweisende Sportschuhe wie Golfschuhe vorgesehen. Der Überschuh 54 weist
einen Aufbau auf, der den Fig. 1 bis 4 in etwa entspricht. So weist eine äußere Schale 56
einen lösbaren Einsatz 58 auf, von dem Vorsprünge 60, 62 ausgehen, deren Höhe im
wesentlichen bzw. zumindest im Bereich, in dem die Hauptlast abgetragen wird, größer als
die der von dem Überschuh 54 aufzunehmenden Spikes sind, so daß diese die Bodenfläche
64 des Einsatzes 58 nicht berühren können.
Ergänzend weist der Einsatz 64, der lösbar von der Schale 56 aufgenommen sein kann, im
Ballenbereich 66 Längsverstärkungen 68, 70 sowie eine Verstärkung 72 im Spitzenbereich
auf. Die Seitenlängsverstärkungen 68, 70 und die Spitzenverstärkungen 72 sind ineinander
übergehend, um somit einen sicheren Halt zu gewährleisten. Zusätzlich gehen vom Spitzenbereich 72 Längsrippen 74, 76 aus, die eine zusätzliche Führung für Spikes bieten.
Entsprechend können zumindest im Bereich eines Längsrandes 68, 70 Längsrippen 78, 80
vorgesehen sein, die ebenfalls - wie zumindest die Längsverstärkungen 68, 70 - Führungsfunktion
ausüben.
Ferner kann vorgesehen sein, daß der Überschuh 54 außenseitig in seiner Spitze angeschrägt
ist, wodurch die Gefahr eines Stolperns reduziert wird.
• · ■ »
18. März 1996-36169B/ap .* **J
Claims (1)
- • t * * &bgr; *Dipl.-Phys. Dr. H.-H. Stoffregen Seite 1Patentanwalt-European Patent AttorneyCarmen Sports
Brückenstraße 2036391 SinntalprücheÜberschuh für Spikes aufweisende Sportschuhe wie Golfschuhe1. Überschuh (12, 54, 56) für Spikes (32) aufweisende Sportschuhe (28) wie Golfschuhe, wobei vom Sohlenbereich des Überschuhs von Vorsprüngen (44, 60, 62) umgebende Aufnahmen (40) für die Spikes (32) ausgehen,dadurch gekennzeichnet,daß die Höhe von Vorsprüngen (44, 60, 62) zumindest gleich oder in etwa gleich der Höhe der Spikes (32) ist und daß die Vorsprünge von einem als Sohlenabdeckung (10) ausgebildeten Einsatz (58) des Überschuhs (12, 54, 56) ausgehen, der mit dem Überschuh verbunden ist, der seinerseits aus einem weicheren Material als der Einsatz besteht.2. Überschuh nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß die Sohlenabdeckung bzw. der Einsatz (58) in seinen Seitenlängsrändern und/oder im Spitzenbereich zur Bildung einer Versteifung (68, 70, 72) verstärkt ist.3. Überschuh nach zumindest Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,daß die Kanten bzw. Rippen bildenden Seitenverstärkungen (68, 70) der vorzugsweise als lösbarer Einsatz (58) ausgebildeten Sohlenabdeckung nach außen hin ansteigend ausgebildet sind.18. März 1996-36169A/apDipl.-Phys. Dr. H.-H. Stoffregen *"* ** " ** " "Patentanwalt-European Patent Attorney4. Überschuh nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß insbesondere im Ballenbereich des Überschuhs eine umlaufende Verstärkung (68, 70, 72) vorgesehen ist.5. Überschuh nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß der Einsatz (58) mit dem Überschuh (56) verklebt, verschweißt oder z.B. mittels Knöpfen oder Nieten oder durch Steckverbindungen lösbar verbunden ist.6. Überschuh nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß die Vorsprünge vorzugsweise im Bereich zumindest einen Seitenrandes und/oder im Bereich der Spitze der Sohlenabdeckung als Längsrippen ausgebildet sind.7. Überschuh nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß die Aufnahmen (40) durch Vorsprünge (44, 60, 62) oder Ein- bzw. Ausformungen gebildet sind.8. Überschuh nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß die Aufnahmen Einformungen (40) eine Tiefe T aufweisen, die zumindest der Länge L handelsüblicher Spikes (32) für Sportschuhe (28) wie Golfschuhe entspricht.9. Überschuh nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß die insbesondere als Noppen (44) ausgebildeten Vorsprünge zumindest im vorderen und hinteren Bereich der Sohlenabdeckung angeordnet sind.10. Überschuh nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, is. März 1996-36169A/apso * aDipl.-Phys. Dr. H.-H. StoffregenPatentanwalt-European Patent Attorneydadurch gekennzeichnet, daß die Noppen (44) kegelstumpfförmig ausgebildet sind.11. Überschuh nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einformungen (40) als Sacklöcher ausgebildet sind.12. Überschuh nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohlenabdeckung (10) zumindest im vorderen und hinteren Bereich Befestigungsmittel (48, 50) wie Laschen zur Befestigung an dem Sportschuh (28) aufweist.13. Überschuh nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (58) aus einem Material einer Härte von in etwa 60-70 Shore A, insbesondere 65 Shore A und/oder eine den Einsatz aufnehmende und den Überschuh (54) bildende Schale (18) aus einem Material einer Härte von in etwa 20-40 Shore A, insbesondere 30 Shore A aufweist.14. Überschuh nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (56) aus Naturkautschuk und/oder der Einsatz (58) aus Nitritkautschukbesteht.15. Überschuh nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spitzenbereich des Überschuhs (10, 54) angeschrägt ist.18. März 1996-36169A/ap
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Legal Events
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Effective date: 19991103 |