DE2508828B2 - Verfahren und Vorrichtung zum Tiefziehen eines becherförmigen Gegenstandes - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Tiefziehen eines becherförmigen GegenstandesInfo
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Description
solchen Verformung standhalten kann. Daher ist es
45 fast unmöglich, bei der Herstellung eines Stempels für diese Dosen am Ende eine Abschrägung vorzusehen,
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum um die mit ihm geformte, becherförmige Dose leicht
Tiefziehen eines becherförmigen Gegenstandes ge- von ihm abstreifen zu können,
maß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und auf eine Je geringer die Wanddicke einer Dose ist» desto
Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. 50 wirtschaftlicher ist sie herzustellen. Jedoch muß der
Bei der Herstellung eines becherförmigen Gegen- obere Endabschnitt der Wand eine minimale Dicke
Standes, der aus Weißblech, Aluminium oder anderem haben, um der Bearbeitung des Randes während des
Material durch Tiefziehen gefertigt ist, wird ein Roh- Einziehens und der Flanschbildung standhalten zu
ling zu einem flachen, schalenförmigen Gegenstand können. Der Durchmesser des Stempels, welcher dem
verformt, und dann wird der schalenförmige Gegen- 55 oberen Endabschnitt der Dose entspricht, muß daher
stand durch Strecken der Wand zu einem tiefen, be- kleiner als der des übrigen Stempels sein, wenn die
cherförmigen Gegenstand gezogen. Zu diesem Zeit- untere Wand des fertigen, becherförmigen Teiles eine
punkt ist die Verteilung der Wanddicke über die geringere Dicke als das obere Ende der Wand hat.
Länge nicht gleichmäßig. Dadurch wird das Abstreifen des becherförmigen Ge-
Die Kraft zum Abnehmen oder Abstreifen des so 60 genstandes vom Stempel noch schwieriger,
geformten becherförmigen Gegenstandes von einem Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
Stempel ändert sich entsprechend dem Betrag der ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Tiefziehen
Verringerung der Wanddicke, der Verformungsge- eines becherförmigen Gegenstandes anzugeben, mit
schwindigkeit, der Verteilung der Wanddicke, der welchem er leicht ohne Beschädigung oder Verfor-
Höhe des becherförmigen Gegenstandes, usw. Die μ mung des oberen Endabschnittes von einem Stempel
genannte Kaft wird groß, wenn der becherförmige abgestreift werden kann.
Gegenstand aus Stahlblech hergestellt wird. Diese Aufgabe wird mit einem Verfahren der ein-
Das übliche Verfahren, den becherförmigen Ge- gangs genannten Art durch die kennzeichnenden
Merkmale ties Anspruchs I gelöst.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
ergibt sich aus Anspruch 2,
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Vorrichtung wird mit. den Merkmalen des Unteranspruchs 3 erreicht.
Durch dieses erfindungsgemäße Vorgehen wird die bleibende Spannung, die während des letzten Zuges
erreicht wird, verringert, wobei die Kontaktspannung zwischen dem becherförmigen Gegenstand und dem
Stempel ebemaJls verringert wird. Die zum Abstreifen
des becherförmigen Gegenstandes vom Stempel erforderliche
Kraft entspricht der Reibkraft, die zwischen dem Stempel und dem becherförmigen Gegenstand
auftritt, wenn sie relativ zueinander bewegt werden. Die Reibkraft zwischen der Innenseite des
becherförmigen Gegenstandes und dem Stempel beeinflussende Faktoren sind die thermische Druckbeanspruchung,
die hervorgerufen wird, wenn sich der becherförmige Gegenstand zusammenzieht, nachdem
die beim Ziehen erzeugte Wärme abgeführt ist (im allgemeinen wird lösliches öl auf den becherförmigen
Gegenstand gesprüht, um ihn abzukühlen und die Ziehringe zu schmieren), der Kontaktdruck, der durch
elastische Rückverformung des Stempels ;iach dem Ziehen verursacht wird, und der Kontaktdruck zwischen
dem becherförmigen Gegenstand und dem Stempel, der durch den dickeren, offenen Endabschnitt des becherförmigen Gegenstandes hervorgerufen
wird, welcher über den Teil des Stempels mit dem größeren Durchmesser gleitet. Außerdem erhöht
die durch das Zehen verursachte restliche Umtfangsspannung
den Kontaktdruck zwischen dem becherförmigen Gegenstand und dem Stempel.
Daher kann durch Verringern dieser bleibenden Spannung der Kontaktdruck zwischen dem becherförmigen
Gegenstand und dem Stempel verringert werden, so daß der becherförmige Gegenstand leichter
auf der Außenseite des Stempels gleitet und im Vergleich zur Situation, in welcher die bleibende
Spannung groß ist, leicht vom Stempel abgestreift werden kann.
Durch Anwendung dieses Verfahrens ist es nicht notwendig, einen komplexen, inneren Ausstoßmechanismus
vorzusehen. Der becherförmige Gegenstand kann leicht mittels des herkömmlichen Hakens
oder Abstreifringes ohne Beschädigung des becherförmigen Gegenstandes abgezogen werden.
Aus der DE-OS 2130426 ist es bekannt, einen Vorformling einer stufenweisen Reduzierung der
Wandstärke zu unterwerfen, indem der Vorformling durch eine Reihe von Ziehringen hindurchgeführt
wird, die Formänderungen hinsichtlich der Wandstärke im Bereich von 36 bzw. 20% bewirken. Im Anschluß
an jeden eigentlichen Ziehvorgang wird der Formling durch einen Kalibrierring hindurchbewegt,
der eine nur geringfügige Veränderung der Wandstärke des Bechers bewirkt, d. h. die Ziehwirkung der
Kalibrierringe bei dem bekannten Verfahren beläuft sich nur auf einige %, und zwar zu dem Zweck, Unregelmäßigkeiten
an der Oberfläche des Formlinge auszugleichen und den Stempel zu zentrieren. Dabei kann
der Abstand des letzten Abstreckringes vom Nachziehring kleiner oder größer als die Länge des Behälters
sein.
Dieses Verfahren dient jedoch nicht zur Verringerung
der Umfaiigsypannungen und Haftspannungen,
die den Formling auf dem Stempel halten, da dieses bekannte Verfahren mit einem Auswerfdorn arbeitet,
um den Formling von dem Stempel zu entfernen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
Fig, I einen Schnitt, welcher die Form eines becherförmigen
Gegenstandes und einen Stempel darstellt,
Fig, 2 eine Ansicht zur Erläuterung der Verfor-
mung des oberen Endabschnittes eines becherförmigen Gegenstandes, die durch Abstreifen desselben gemäß
dem Stande der Technik verursacht wird;
Fig. 3 einen Schnitt einer Stempel- und Ziehringanordnung unter Verwendung eines herkömmlichen
is Abstreifringes,
Fig. 4 einen Schnitt eines Mechanismus mit einem inneren Ausstoßstift, und
Fig. 5 einen Schnitt einer Stempel- und Ziehringanordnung gemäß der Erfindung.
In Fig. 1 ist der becherförmige Gegenstand 10, bestehend «us einer Seitenwand 11 und einem Boden
12, dargestellt. Die Seitenwand i·* in einen Wandten
11a mit einer Dicke tw und einen oberen Endabschnitt 11b mit einer Dicke tf unterteilt. Die Dicke
tf des oberen Endabschnittes ist größer als die Dicke tw des Wandteiles, um das Beulen des oberen Endabschnitis
während der Bildung eines Halses und eines Flansches zu verhindern. Daher ist der Durchmesser
des Abschnittes des Stempels 20, welcher dem oberen Endabschnitt des becherförmigen Gegenstandes entspricht,
ein wenig kleiner als der Durchmesser des dem Wandteil entsprechenden Teiles.
Fig. 3 zeigt eine Anordnung des Stempels 20 und von Ziehringen 30a, 30fr und 30c, eines Gegenstükkes
40 zur Bildung eines nach innen gewölbten Bodens und einen Abstreifring 35, die zur Durchführung eines
herkömmlichen Ziehvorganges angeordnet sind.
Die Wand 11 des becherförmigen Gegenstandes wird gezogen, um die Wanddicke an jedem Ziehring
30a, 306 und 30c um 30% zu verringern.
Fig. 4 zeigt den komplexen Mechanismus eines inneren Ausstoßstifes 25, der im Stempel 20 angeordnet
ist, um eine Verformung 19 der Wand Wb des becherförmigen Gegenstandes 10 zu vermeiden, wie sie
in Fig. 2 dargestellt ist, wenn der becherförmige Gegenstand
einfach durch den Abstreifring 35 abgestreift wird. Dieser innere Ausstoßstif 25 innerhalb des
Stempels 20 wird über eine bestimmte Entfernung relativ zum Stempel 20 durch einen Antriebsmechanismus
26 bewegt und schiebt den Boden 12 des becherförmigen Gegenstandes 10 vom Stempel 20 weg, um
den Gegenstand vom Stempel zu entfernen. Die Bewegung dieses komplexen Mechanismus verursacht
bestimmte Beschränkungen der Verformungsgeschv.irdigkeit bei dieser Anordnung.
Ferner wirken das freie Ende 25a des inneren Ausstoßstiftes
25 und das Gegenstück 40 zusammen, um den Boden 12 des becherförmigen Gegenstandes 10
zu formen, so daß dort offensichtlich Beschränkungen für die Auslegung der Bodenform vorhanden
sind.
Fig, 5 zeigt ein Beispiel einer Anordnung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens. Die Vorrichtung bees steht aus einem Stempel 20, Ziehringen 30a, 30b und
30r, einem wenig verformenden Glättring 31, der nur ein geringes Ziehen herbeiführt, einem Abstreifring
35 und einem Gegenstück 40 zur Bildung eines nach
innen gewölbten Bodens.
Der Betrag der Verringerung der Wanddicke in jedem Ziehring 30«, 30i>
und 30r ist größer als 30%, und die Verringerung der Wanddicke im Glättring 31 ist kleiner als 10%.
Sogar wenn die Entfernung / zwischen dem Ziehring 30c und dem Glättring 31 so ist, daß durch beide
Ziehringe gleichzeitig auf den becherförmigen Gegenstand eingewirkt wird, wird die Wand 11 eines becherförmigen
Gegenstandes bei diesem Verfahren nicht gebrochen, weil der Betrag des Ziehens im
Glättring 31 klein ist, d. h. unter 10% liegt.
Die reine Kraft der Spannung in der Wand 11 des becherförmigen Gegenstandes 10 zwischen dem Ende
20a des Stempels 20 und dem wenig ziehenden Glättring 31 ist relativ klein. Aber die zum Ziehen von
mehr als 30% im Ziehring 3Or erforderliche Kraft
die Spannung beim wenigen Ziehen größer als die bei diesem Ziehvorgang mit dem Glättring selbst auftretende
Kraft wird. Dadurch ist die bleibende Spannung am Umfang größer, als wenn der Glättring 31 selbst
benutzt würde, und so wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe, insbesondere die wesentliche
Verringerung der Restspannung und der zum Abnehmen des becherförmigen Gegenstandes erforderlichen
Kraft, nicht vollständig erfüllt.
Daher wird es vorgezogen, die Entfernung / größer als die Höhe L des fertigen, becherförmigen Gegenstandes
(Fig. 1) zu wählen. Es werden jedoch auch sehr gute Ergebnisse bei der Verringerung der zum
Abnehmen des becherförmigen Gegenstandes 10 erforderlichen Kraft erzielt, wenn / größer als die Hälfte
von L ist. Dieses ist sehr nützlich bei der Auslegung der Vorrichtung, so daß sie minimalen Platz beansprucht.
Ein in Fig. 1 gezeigter, becherförmiger Gegenstand 10 aus Weißblech mit den Abmessungen
/w = 0,11 mm, f/ = 0,18 mm und einem Innendurchmesser
von 65,40 mm wurde aus einem tiefgezogenen Becher mit einem Innendurchmesser von 65,60 mm
gezogen und dann von dem Stempel 20 abgenommen.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens betrug die Entfernung /gemäß Fig. 5 65 mm,
und die Höhe des fertigen, becherförmigen Gegenstandes betrug 130 mm. Der Wert der zum Abstreifen
des becherförmigen Gegenstandes erforderlichen Abstreifkraft wurde mit einem Spannungsmesser am
Stempel 20 gemessen. Die Ergebnisse des gewöhnlichen Verfahrens im Vergleich zum erfindungsgemäßen
Verfahren sind in der folgenden Tabelle dargestellt.
Ver- Vcr- Verrin- Verrin- Ab- Verfor-
fahren such gcrung gcrung streif- mung
im 3. im kraft am obc-
Zich- Glatt- ren Ende
ring ring des
(Zieh- (31) Bechers
ring (19 in
30c) F ig. 2)
übliches | A | 42% | 413 kj | I 90% | |
Ver | B | 35 | 407 | 85 | |
fahren | |||||
erfin | A | 35% | 10,0% | 235 kj | ; 4% |
dungs | B | 37 | 8,5 | 200 | 1 |
gemäßes | C | 39 | 5,0 | 206 | 1 |
ver | U | Ή J | ζ, / | ZHW | |
fahren |
Aus den obigen Daten ist zu erkennen, daß durch das zusätzliche geringe Ziehen im Glättring die zum
Abstreifen des becherförmigen Gegenstandes 10 erforderliche Kraft auf ungefähr die Hälfte der beim
gewöhnlichen Verfahren erforderlichen verringert werden kann, und daß der becherförmige Gegenstand
leicht a'^gestreift werden kann, ohne daß ein innerer
Ausstoßstift 25 innerhalb des Stempels 20 notwendig ist. Darüber hinaus wird die Größe des Abriebs am
Stempel 20 im Vergleich zum herkömmlichen Verfahren verringert. Die Verringerung der Kraft ist sogar
noch größer, wenn der wenig ziehende Glättring in einer Entfernung von etwas mehr als der Hälfte der
Höhe des fertigen, becherförmigen Gegenstandes entfernt angeordnet ist.
Kurz zusammengefaßt werden durch die Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Tiefziehen
eines becherförmigen Gegenstandes geschaffen, bei welchen ein Rohling auf einem Stempel angeordnet
4(i und der Stempel durch eine Reihe von Ziehringen hindurchgetrieben werden, so daß die zum Abstreifen
des gezogenen, becherförmigen Gegenstandes vom Stempel erforderliche Kraft wesentlich geringer als bei
einem herkömmlichen Verfahren ist. Nach Beendigung des Tiefziehens wird der becherförmige Gegenstand
durch einen Ziehvorgang auf die gewünschten Fertigabmessungen gezogen, wobei die Wanddicke
des Gegenstandes um nicht mehr als 10% verringert wird. Dieses wird mittels eines wenig ziehenden Glättringes
durchgeführt, der von dem letzten der T^eihe der Ziehringe vorzugsweise mehr als die Hälfte der
Höhe des fertigen, tiefgezogenen Gegenstandes entfernt ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verfahren jiuro Tiefziehen eines beeberför- gen wird, abzustreifen, verursacht häufig eine Verfarmigen
Gegenstandes, bei dein ein Rohling auf ei- s mung der Wand am offenendigen Teil, wie in Fig, 2
nen Stempel ^gelegt, rnjttels4es Stempels durch gezeigt ist. Je geringer die Wanddfcke ist, desto leicheine Reibe von2!3ebnhgen hindwcbbewegt und ter kann dieses eintreten. Die Wanddicke eines aus
im Anschluß w das d«? Becberwanddfcke verrin- Stahl hergestellten, becherförmigen Gegenstandes ist
gernde Abstreckgleitziehen einem schwachen geringer als die eines aus Aluminium hergestellten,
Nachziehvorgang unterworfen wird, dadurch io und daher ist es noch schwieriger, einen aus Stahl hergekenrizeichnet,
daß zur Verringerung der die gestellten, becherförmigen Gegenstand vom Stempel Haftung des Bechers auf dem Ziehstempel bewir- nur unter Verwendung des Ausschlagringes abzukenden
Restspannungen bei einer Wandstärken- streifen.
verringerung im letzten Abstreckgieitziehvorgang Um diese Schwierigkeit zu überwinden, wurde ein
von 35 bis 40% die Wanddicke des Bechers im is Verfahren unter Verwendung eines inneren Aus-Nachziehvorgang
um 2,7 bis 10% verringert schlagstiftes entwickelt, der innerhalb des Stempels
w'rd. vorgesehen ist, um den Boden des becherförmigen
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfah- Gegenstandes vom Ende des Stempels wegzudrücken,
rens nach Anspruch l.rniteinem Ziehstempel und wie es z. B. in den US-Patentschriften 3270544 und
einer Reihe von miteinander ausgerichteten Ab- 20 3 390 565 beschriebenist. Jedoch ist der Mechanismus
streckgleitziehringen und einem nur wenig zie- zum Herstellen des becherförmigen Gegenstandes,
henden trat Abstand zum letzten der Reihe der welcher einen solchen Anschlagstift enthält, komplex.
Abstreckringe angeordneten Nachziehring, durch Darüber hinaus ist die Verformungsgeschwindigwelche
der Stempel bewegbar ist, dadurch ge- keit durch den inneren Ausschlagstift begrenzt, der
kennzeichnet, daß jeder der Abstreckringe (30a, 25 sich schneller als der Stempel bewegt, und durch den
306, 30c) eine Größe aufweist, durch welche die Stoß auf den Gegenstand, welcher die Wirkung des
Wanddicke des Rohlings um mindestens 30% ver- Stiftes begleitet. Ein weiterer Nachteil des innen anringerbar
ist, und daß der ^achziehring (31) eine geordneten Ausschlagstiftes besteht darin, daß die
solche Größe aufweist, daß der Rohling unter Form des Bodens des becherförmigen Gegenstands
Verringerung der Wanddicke um 2,7 bis 10% auf 30 aufgrund des Vorhandenseins des inneren Ausschlagdie
Endabmessung gezogen wird, wobei der Nach- Stiftes begrenzt ist, welcher sich in das und aus dem
ziehring (31) in einer Entfernung (/) vom letzten Ende des Stempels bewegt.
Abstreckrir.g (30c) angeordnet ist, die mindestens Ein weiteres übliches Vorgehen bestand darin, den
die Hälfte der Höhe. (L) d~s fertigen abgestreck- zum Formen der becherförmigen Gegenstände verten,
becherförmigen Gegenstandes (10) beträgt. 35 wendeten Stempel abzuschrägen, so daß er am Ende
3. Vorrichtung nach Aasftuch 2, dadurch ge- einen kleineren Durchmesser hat, um den auf dem
kennzeichnet, daß der Nachziehring (31) in einer Stempel hergestellten, becherförmigen Gegenstand
Entfernung (/) vom letzten Abstreckring (30c) leicht abstreifen zu können. Jedoch werden Dosen für
angeordnet ist, die größer als die Höhe (L) des Bier oder ähnliche Getränke am offenen Ende etwas
fertigen, abgestreckten, becherförmigen Gegen- 40 eingezogen und mit einem Flansch versehen, nachdem
Standes (10) ist. die becherförmige Dose geformt ist, so daß es bei diesen
Dosen notwendig ist, am oberen oder offenen Ende eine dickere Wand zu haben, damit sie einer
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8239 | Disposal/non-payment of the annual fee |