DE2508560A1 - Verfahren zur herstellung von dentalabdruecken - Google Patents

Verfahren zur herstellung von dentalabdruecken

Info

Publication number
DE2508560A1
DE2508560A1 DE19752508560 DE2508560A DE2508560A1 DE 2508560 A1 DE2508560 A1 DE 2508560A1 DE 19752508560 DE19752508560 DE 19752508560 DE 2508560 A DE2508560 A DE 2508560A DE 2508560 A1 DE2508560 A1 DE 2508560A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
radicals
silicon
bonded
per molecule
mass
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19752508560
Other languages
English (en)
Other versions
DE2508560C2 (de
Inventor
Gerald Henry Evans
Arno Rdolph Friedl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dow Silicones UK Ltd
Original Assignee
Dow Corning Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from GB1025874A external-priority patent/GB1492616A/en
Application filed by Dow Corning Ltd filed Critical Dow Corning Ltd
Publication of DE2508560A1 publication Critical patent/DE2508560A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2508560C2 publication Critical patent/DE2508560C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C9/00Impression cups, i.e. impression trays; Impression methods
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K6/00Preparations for dentistry
    • A61K6/90Compositions for taking dental impressions

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
  • Dental Preparations (AREA)

Description

ΰϋοο f.-.-j. :c; .:-:*· 40
SCKLSSSriEiMSRSTR. 299
MS-P 333/338
Dow Corning Limited, 12 Whitehall, London, England Verfahren zur Herstellung von Dentalabdrücken
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Dentalabdrücken.
In der Zahntechnik werden bereits seit langer Zeit Abdrücke von Zähnen oder Gaumenpartien zur Herstellung von Gebissen oder sonstigen Dentalprothesen gemacht, über eine Reihe von Jahren wurde hierzu als Abdruckmasse Modelliergips verwendet. In letzter Zeit werden stattdessen jedoch bestimmte bei Raumtemperatur vulkanisierbare Siliconkautschuke verwendet. Die für diesen Zweck verwendeten bei Raumtemperatur vulkanisierbaren Massen bestehen aus einem Gemisch aus einem Polydimethylsiloxan mit endständigen Hydroxylgruppen, einem Vernetzungsmittel, normalerweise einer Alkoxysiliciumverbindung (wie Xthylpolysilicat) und einem Kondensationskatalysator, wie Zinn-(Il)octoat. Solche Massen erwiesen sich gegenüber Gips hinsichtlich ihrer Dimensionsstabilitat beim Härten oder beim Härtungsverfahren als überlegen, sie lassen diesbezüglich jedoch immer noch Wünsche offen.
509837/0253
Erfindungsgemäß wird nun ein Verfahren zur Herstellung von Dentalabdrücken geschaffen, bei dem man eine härtbare Abdruckmasse in den Mund eines Patienten bringt und darin zum Härten der Masse über eine Zeitspanne von weniger als 10 Minuten beläßt, dadurch gekennzeichnet, daß man eine härtbare Masse verwendet, die man durch Vermischen von (A) einem Polydiorganosiloxan mit 1,95 bis 2,01 organischen Resten pro Siliciumatom, wobei wenigstens 90 % der organischen Reste im Polydiorganosiloxan Methylreste und zumindest zwei organische Reste pro Molekül Vinylreste sind und die eventuell verbleibenden Reste Alkylreste mit weniger als 19 Kohlenstoffatomen oder Phenylreste sind, (B) einem Organosiloxan mit zumindest zwei silic!umgebundenen Wasserstoffatomen pro Molekül, wobei die siliciumgebundenen organischen Reste Alkylreste mit weniger als 19 Kohlenstoffatomen sind, und wobei die Summe aus den Vinylresten pro Molekül des Bestandteils (A) und den siliciumgebundenen Wasserstoffatomen pro Molekül des Bestandteils (B) wenigstens 5 ausmacht, und (C) einem Katalysator, der die Reaktion von =SiH-Gruppen mit siliciumgebundenen Vinylresten beschleunigt, erhält.
Zumindest 90 % der organischen Reste in dem Bestandteil (A) sind Methylreste, und es sind im Mittel wenigstens zwei der organischen Reste pro Molekül Vinylreste. Alle verbleibenden Reste sind Phenylreste oder Alkylreste mit weniger als 19 Kohlenstoffatomen, wie Äthyl, n-Propyl, Isobutyl, 2,4,4-Trimethylpentyl oder Octadecyl. Die bevorzugten Polydiorganosiloxane sind diejenigen, bei denen die organischen Reste für Methyl und Vinyl stehen, und zwar mit oder ohne Phenylreste. Die Vinylreste machen ferner vorzugsweise 0,05 bis 4 %, insbesondere 0,1 bis 1 %, der Gesamtzahl der im Bestandteil (A) vorhandenen organischen Reste aus. Die Vinylreste sind vorzugsweise in Endstellungen des Moleküls vorhanden, beispielsweise in Form von
609837/0253
Vinyldimethylsiloxy- oder Vinylmethylphenylsiloxy-Einheiten. Sie können jedoch auch in nichtendständigen Stellungen vorliegen, wie in Methylvinylsiloxy-Einheiten, oder das PoIydiorganosiloxan kann sowohl über endständige als auch über nichtendständige Vinylreste verfügen. Beispiele von PoIydiorganosiloxanen (A) sind Copolymere aus Dimethylsiloxan-Einheiten und Vinyldimethylsiloxan-Einheiten, Copolymere aus Dimethylsiloxan-Einheiten, VinylphenylmethyIsiloxan-Einheiten und Phenylmethylsiloxan-Einheiten, sowie Copolymere aus Methylvinylsiloxan-Einheiten, Dimethylsiloxan-Einheiten und Trimethylsiloxan-Einheiten.
Beim Bestandteil (B) der erfindungsgemäß verwendeten Massen kann es sich um irgendein Organosiloxan mit wenigstens zwei siliciumgebundenen Wasserstoffatomen handeln. Dieses Organosiloxan ist vorzugsweise ein lineares Siloxanpolymer, es kann jedoch auch ein cyclisches oder verzweigtes Siloxan sein, wie beispielsweise Si(OSiMe3H)4, worin Me für Methyl steht. Die in diesem Organosiloxan vorhandenen organischen Reste sind vorzugsweise Alkylreste mit weniger als 19 Kohlenstoffatomen , wie Methyl, Äthyl, Propyl, Tetradecyl oder Phenyl. Die bevorzugten Organosiloxane (B) sind die linearen Methylwasserstoffpolysiloxane, wie Copolymere aus Trimethylsiloxan-Einheiten und Methylwasserstoffsiloxan-Einheiten, Copolymere aus Dimethylwasserstoffsiloxan-Einheiten, Methylwasserstoffs iloxan-Einheiten und Dimethylsiloxan-Einheiten, sowie Copolymere aus Trimethylsiloxan-Einheiten, Dimethylsiloxan-Einheiten und Methylwasserstoffsiloxan-Einheiten, wobei letztere besonders bevorzugt sind.
Die Molekulargrößen der Bestandteile (A) und (B) sind nicht sonderlich kritisch und hängen zu einem gewissen Ausmaß von der gewünschten Konsistenz der Masse ab, wobei man eventuell vorhandene Füllstoffe und sonstige Zusätze berücksichtigt.
509837/0 253
Der Bestandteil (A) hat vorzugsweise eine Viskosität im Bereich von etwa 200 bis 20 000 cS bei 25 0C, und der Bestandteil (B) enthält vorzugsweise etwa 5 bis etwa 50 Siloxan-Einheiten.
Die Bestandteile (A) und (B) werden vorzugsweise in solchen Mengen eingesetzt, daß man in der Masse wenigstens ein stöchiometrisches Äquivalent aus siliciumgebundenen Wasserstoffatomen in bezug auf die siliciumgebundenen Vinylreste erhält. Das Verhältnis aus siliciumgebundenen Wasserstoffatomen aus dem Bestandteil (B) zu den siliciumgebundenen Vinylresten aus dem Bestandteil (A) liegt insbesondere im Bereich von 2:1 bis 5:1.
Bei dem als Bestandteil (C) der erfindungsgemäßen Massen eingesetzten Katalysator kann es sich um irgendeinen Katalysator handeln, der die Addition von =SiH an silic!umgebundene Vinylreste fördert und über eine geeignete niedrige Toxizität verfügt. Katalysatoren, die sich für diese Umsetzung eignen, sind bekannt, und zu ihnen gehören beispielsweise Chloroplatinsäure sowie Komplexe, die man durch Umsetzen von Platinchloriden mit ungesättigten Verbindungen, wie Cyclohexen, erhält. Als Katalysatoren werden Komplexe bevorzugt, die man durch Umsetzung einer Platinverbindung, wie Chloroplatinsäure, mit einem Organosiloxan, das über siliciumgebundene Vinylreste verfügt, erhält, wie dies beispielsweise in GB-PS 1 127 675 beschrieben ist. Man sollte soviel Katalysator verwenden, daß man die gewünschte rasche Härtung der Masse erhält. Die tatsächlich erforderlichen Mengenanteile hängen im gewissen Ausmaß von der Natur der Bestandteile (A) und (B) ab, und ferner von dem Verhältnis aus den siliciumgebundenen Wasserstoffatomen und den Vinylresten in
509837/0253
— ζ —
der Masse. Normalerweise erhält man mit einer Katalysatormenge von etwa 10 bis etwa 50 Gewichtsteilen Platin pro Million Gewichtsteilen aus den Komponenten (A) und (B) ein ausreichendes Härtungsverhalten.
Falls der Katalysator (C) Platin enthält, dann läßt sich die Härtungszeit der Masse verkürzen, indem man in die Masse zusätzlich ein Kobaltsalz einer Carbonsäure einarbeitet. Zu solchen Kobaltsalzen gehören beispielsweise Kobaltoxalat, Kobaltlactat oder Kobaltnaphthenat, wobei man letzteres im allgemeinen bevorzugt, wenn der maximale Effekt gewünscht wird. Die Kobaltsalze können in solchen Mengen eingesetzt werden, daß sich in der Masse etwa 0,5 bis etwa 5 Teile Kobalt pro Teil Platin ergeben.
Die erfindungsgemäßen Massen können einen oder mehrere Füllstoffe und/oder sonstige Zusätze enthalten. Die Gegenwart eines Füllstoffes wird im allgemeinen bevorzugt, da die Masse hierdurch noch fester werden kann und sich damit ferner die Konsistenz der Masse modifizieren läßt. Beispiele geeigneter Füllstoffe sind abgerauchte Siliciumdioxide, gefällte Siliciumdioxide, vermahlener Quartz, Diatomeenerden, Zinkoxid, Titandioxid oder Calciumcarbonat. Art und Menge des jeweils verwendeten Füllstoffes hängen von den Eigenschaften ab, die man bei der Masse vor und nach dem Härten haben möchte. Der Füllstoff wird normalerweise in Mengen von bis 150 Gewichtsteilen auf 1OO Teile des Gesamtgewichts aus den Bestandteilen (A) und (B) verwendet*
Andere Zusätze, die in den erfindungsgeraäßen Massen vorhanden sein können, sind Pigments, antiseptische Mittel sowie Mittel zur Geschmacksverbesserung, beispielsweise Pfefiermir.zöl. Selbstverständlich soll jedoch 'feder verwendete Zusatz die Wirkung des Katalysators "C-nicht wesentlich hemmer..
Die erfindungsgemäßen Massen sollten so beschaffen sein, daß sie bei Raum- oder Körpertemperatur innerhalb von weniger als 10 Minuten zu einem nicht fließfähigen Zustand härten. Die Masse soll daher ganz kurz nach Vermischen der Bestandteile (A), (B) und (C) in den Mund des Patienten gebracht werden. Nach Härten zu einem praktisch nicht fließfähigen Zustand kann die Masse aus dem Mund genommen werden. Gewünschtenfalls läßt sich die Härtung nach Entfernung aus dem Mund bei Raumtemperatur oder durch Anwendung von Wärme beschleunigen. Ein solches Härten durch Wärme kann angewandt werden, um die Bildung von Oberflächenunregelmäßigkeiten in der gehärteten Masse zu verringern, zu denen es gelegentlich kommen kann, und die gegebenenfalls auf das Dentalraodell übertragen werden können. Hierzu reicht normalerweise ein 1 bis 60 Minuten langes Erwärmen auf 40 bis 80 0C. Der elastomere Abdruck wird dazu am besten in eine Inerte Flüssigkeit gegeben, die die gewünschte Temperatur hat» Unter inerter Flüssigkeit versteht man dabei <~ι.'Λ'& Flüssigkeit, die mit dem elastomeren Abdruck nicht reagiert und diesen nicht merklich aufquillt oder einschrumpft« Die bevorzugte inerte Flüssigkeit ist Wasser.
Die Erfindung wird anhand der folgender; Beispiele näher erläuter c,
Zur Herstellung einer Masse werden rolgencs Bestandteil miteinander
cit; ι
Polydimethylsiloxan mit ends tan. iic-e'^ Whsnr?!™ methylvinylsiloxy-Einheiuen -iviskösiS^-i
10 000 c? bei, 25 0C; 49^7 Gewichtsteile
CalciumcarboriiL^ 28.1
Platinkomplex" Gf=C
r PlatinKo?ti"~Xöi: ist sir Keak^i^nsproavikt axis H^P
r;? -ind enthält O»S45
Zur Herstellung einer zweiten Masse werden folgende Bestandteile miteinander vermischt:
Dimethylpolysiloxan mit endständigen Phenylmethy1vinyls iloxy-Einheiten
(Viskosität 10 000 cS bei 25 0C) 85,8 Gewichtsteile verstärkender Siliciumdioxidftillstoff 9,4 Me3Si(OSiMe2)3(OSiMeH)5OSiMe3 4,3
TiO0 0,43 "
Man nimmt einen Gewichtsteil der beiden obigen Massen und mischt das Ganze eine Minute gründlich. Das auf diese Weise erhaltene Gemisch verfügt bei 23 0C über eine Verarbeitungszeit von 5 Minuten und härtet im Mund innerhalb von etwa 2 Minuten.
Die Messung der DimensionsStabilität erfolgt nach British Standard Specification 4269 Teil 1 (1968) , wobei man nach 6 Stunden bei Raumtemperatur einen linearen Schrumpfwert von 0,013 % erhält. Nach 7-tägiger Lagerung bei Raumtemperatur liegt der lineare Schrumpfwert bei 0,085 %.
Beispiel 2
Zur Herstellung einer Masse werden folgende Bestanteile miteinander vermischt:
5 0 9 8 3 7/0253
Polydimethylsiloxan mit endständigen Dimethy1vinylsiloxy-Einheiten
(Viskosität 2000 cP bei 25 0C) 49,5 Gewichtsteile
Diatomeensiliciumdioxid 21 ,78 "
Calciumcarbonat 27,7 "
Platinkomplex (wie bei Beispiel 1) 0,99
Kobaltnaphthenat bis zu einer Menge von
18 ppm Kobalt
Aus folgenden Bestandteilen wird eine zweite Masse hergestellt:
Polydimethylsiloxan mit endständigen Dimethylvinylsiloxy-Einheiten
(Viskosität 2000 cP bei 25 0C) 89,1 Gewichtsteile
abgerauchtes Siliciumdioxid 9,81 "
Si(OSiHMe2)4 1,0
Man nimmt je einen Gewichtsteil der beiden obigen Massen und vermischt das Ganze eine Minute gründlich. Das auf diese Weise erhaltene Gemisch härtet bei 22 0C innerhalb von etwa 8 Minuten. Die nach BS 4269 bestimmte lineare Schrumpfung der Masse ergibt nach 6 Stunden bei Raumtemperatur einen Wert von 0,0264 %, und nach 7 Tage langer Lagerung bei Raumtemperatur einen Wert von 0,092 %.
50983 7/0253

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    Jk) Verfahren zur Herstellung eines Dentalabdrucks, bei dem man eine härtbare Abdruckmasse in den Mund eines Patienten bringt und darin zum Härten der Masse über eine Zeitspanne von weniger als 10 Minuten beläßt, dadurch gekennzeichnet, daß man eine härtbare Masse verwendet, die man durch Vermischen von (A) einem Polydiorganosiloxan mit 1,95 bis 2,01 organischen Resten pro Siliciumatom, wobei wenigstens 90 % der organischen Reste im Polydiorganosiloxan Methylreste und zumindest zwei organische Reste pro Molekül Vinylreste sind und die eventuell verbleibenden Reste Alkylreste mit weniger als 19 Kohlenstoffatomen oder Phenylreste sind, (B) einem Organosiloxan mit zumindest zwei siliciumgebundenen Wasserstoffatomen pro Molekül, wobei die siliciumgebundenen organischen Reste Alkylreste mit weniger als 19 Kohlenstoffatomen sind, und wobei die Summe aus den Vinylresten pro Molekül des Bestandteils (A) und den siliciumgebundenen Wasserstoffatomen pro Molekül des Bestandteils (B) wenigstens 5 ausmacht, und (C) einem Katalysator, der die Reaktion von =SiH-Gruppen mit siliciumgebundenen Vinylresten beschleunigt, erhält.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Katalysator (C) eine Platinverbindung oder einen Platinkomplex verwendet, und der härtbaren Masse ferner ein Carbonsäuresalz von Kobalt zugibt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Katalysator (C) das Reaktionsprodukt aus Chloroplatinsäure und einem siliciumgebundene Vinylreste enthaltenden Siloxan verwendet.
    SG9837/U253
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die gehärtete Masse nach Entfernen aus dem Mund des Patienten und vor ihrer Verwendung zur Herstellung eines Dentalmodells einer Wärmenachbehandlung unterzieht.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die gehärtete Masse zur Wärmenachbehandlung in eine inerte Flüssigkeit mit einer Temperatur von 40 bis 80 0C taucht.
    509837/0253
DE2508560A 1974-03-07 1975-02-27 Verfahren zur Herstellung von Dentalabdrücken Expired DE2508560C2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1025874A GB1492616A (en) 1974-03-07 1974-03-07 Process for making dental impressions
GB4790874 1974-11-06

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2508560A1 true DE2508560A1 (de) 1975-09-11
DE2508560C2 DE2508560C2 (de) 1983-06-09

Family

ID=26247402

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2508560A Expired DE2508560C2 (de) 1974-03-07 1975-02-27 Verfahren zur Herstellung von Dentalabdrücken

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE2508560C2 (de)
FR (1) FR2262955A1 (de)
IT (1) IT1033394B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0158141A2 (de) * 1984-03-13 1985-10-16 Wacker-Chemie GmbH Platin, Organopolysiloxan und Füllstoff enthaltende Pasten

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2736421A1 (de) * 1977-08-12 1979-02-22 Wacker Chemie Gmbh Verfahren zum erzeugen von abdruecken und anwendung des verfahrens zum herstellen von abdruckloeffeln
DE3031894A1 (de) * 1980-08-23 1982-09-16 Bayer Ag, 5090 Leverkusen Vinylsilikon-pasten fuer die zahnabformung
NL8302178A (nl) * 1983-06-17 1985-01-16 Stewal N V Werkwijze en hulpmiddelen voor het maken van een prothese.
US4957667A (en) * 1988-11-07 1990-09-18 Minnesota Mining And Manufacturing Company Method of reducing surface defects in a positive dental model
US5085811A (en) * 1988-11-07 1992-02-04 Minnesota Mining And Manufacturing Company Method of reducing surface defects in a positive dental model

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS-ERMITTELT *

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0158141A2 (de) * 1984-03-13 1985-10-16 Wacker-Chemie GmbH Platin, Organopolysiloxan und Füllstoff enthaltende Pasten
EP0158141A3 (en) * 1984-03-13 1987-01-07 Wacker-Chemie Gmbh Pastes containing platinum, organopolysiloxanes and fillers

Also Published As

Publication number Publication date
FR2262955B1 (de) 1978-10-06
IT1033394B (it) 1979-07-10
FR2262955A1 (en) 1975-10-03
DE2508560C2 (de) 1983-06-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2631298C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines warmgehärteten Organosiloxanschaumstoffes
DE2645614C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Formkörpern aus einer härtenden Organopolysiloxanmasse
DE2350369C2 (de) Verfahren zum Herstellen von Diorganopolysiloxanen
DE1904588C3 (de) Verzoegerung und/oder Verhinderung der Haertung bei Raumtemperatur in Formmassen auf Grundlage von Organosiliciumverbindungen
DE2918313C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Polysiloxanelastomeren hoher Festigkeit
DE4010281C2 (de) Abdruckzusammensetzung
DE69913202T2 (de) Hydrophil modifizierte vernetzbare silikon-abformmasse
DE3927362C2 (de) Verfahren zur Herstellung von härtbaren Polyorganosiloxanmassen
DE2702046C3 (de) Verfahren zur Hefstellung von Polysiloxanelastomeren
DE3532687A1 (de) Silicon-abformmassen
DE2631956A1 (de) Verfahren zur herstellung einer elastomerbildenden zubereitung
DE2358784A1 (de) Kalt haertende silikon-kautschukzusammensetzungen
DE2736421A1 (de) Verfahren zum erzeugen von abdruecken und anwendung des verfahrens zum herstellen von abdruckloeffeln
DE1900968A1 (de) Durch Hitze aktivierte haertbare Formmassen auf Grundlage von Organosiliciumverbindungen
DE2917963A1 (de) Elastomere silicon-zusammensetzung
DE3410646A1 (de) Dimensionsstabile abformmassen
DE2838379A1 (de) Mit silazan behandelte siliciumdioxidzusammensetzung und verfahren zu ihrer herstellung
DE3213616A1 (de) Hitzehaertbare silikonkautschukmasse
DE2117027B2 (de) Bei -20 Grad C lagerfähige, bei normalen atmosphärischen Bedingungen zu Elastomeren härtende Organopolysiloxanformmassen
DE2626940B2 (de) Silikonmassen für Zahnabdrücke
DE2702056C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines Polysiloxanelastomeren
DE3423823A1 (de) Verwendung von compounds aus hochdispersen aktiven fuellstoffen und silikonpolymeren fuer silikonpasten und silikonabformmassen, sowie solche massen
DE2508560C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Dentalabdrücken
CH453711A (de) Verfahren zur Herstellung von in Gegenwart von Feuchtigkeit härtenden Massen sowie Verwendung derselben
DE1808669B2 (de) Bei Raumtemperatur unter Bildung von Elastomeren härtende Abdruckmasse

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: SPOTT, G., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 800

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition