DE2508354A1 - Vorrichtung zum ueberfuehren von zigaretten - Google Patents

Vorrichtung zum ueberfuehren von zigaretten

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DE2508354A1 DE19752508354 DE2508354A DE2508354A1 DE 2508354 A1 DE2508354 A1 DE 2508354A1 DE 19752508354 DE19752508354 DE 19752508354 DE 2508354 A DE2508354 A DE 2508354A DE 2508354 A1 DE2508354 A1 DE 2508354A1
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    • A24C5/35Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine
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Description

Priorität: 28. Februar 1974, Nr. 446 926, USA
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum überführen von Zigaretten.
Es ist bereits bekannt, Zigaretten von einer Zigarettenher stellungsmaschine direkt zu einer Zigarettenverpackungsmaschine durch Verwendung einer überführungsvorrichtung auf einer Verhältnisbasis von 1 : 1 zu überführen (US-PS 3 799 324). Die bekannte Vorrichtung zum Bewegen der Zigaretten zwischen der Herstellungsmaschine und der Verpackungsmaschine benutzt einen ersten Förderer, mit welchem die Zigaretten aus der Herstellungsmaschine in einem Fluß einzeln beabstandeter Zigaretten in eine erhöhte Position bewegt werden, sowie einen zweiten Förderer, der die Zigaretten in Form eines Stapels von dem ersten Förderer für den Transport zur Verpackungsmaschine aufnimmt.
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Um ein Abstellen der Herstellungsmaschine oder der Verpackungsmaschine zu ermöglichen, während die andere Maschine weiterarbeitet, wird bekanntlich ein Speichersystem zwischen den Förderern der überführungsvorrichtung angeordnet, um die sich ergebenden Schwankungen aufzunehmen. Sollte beispielsweise die Verpi ckungsmaschine aus irgendeinem Grund funktionsunfähig werden, so kann die Herstellungsmaschine weiterarbeiten und einen Zigarettenüberschuß produzieren, der in das Speichersystem befördert wird. Wenn die Verpackungsmaschine ihre Arbeit wieder aufgenommen hat, können die Zigaretten in dem Speichersystem langsam abgegeben werden.
Wenn ein Speicher in dem Fördersystem vorgesehen ist, wird insgesamt der Zigarettenfluß von der Zigarettenherstellungsmaschine zu einer überfuhrungstrommel in einer angehobenen Lage befördert. Danach werden die Zigaretten nach unten in eine Rinne qeführt, welche an dem Speicher vorbeigeht. Um die Zigaretten auf der Überführungstrommel bis zur Abgabe in die Rinne zu halten, ist ein Paar von parallelen, aufliegenden endlosen Bändern um einen Teil der überführungstrommel herum angeordnet, die als Niederhalteeinrichtung wirken. Diese Bänder sind um eine Führungsrolle herumgeführt, die auf der überführungstrommel an der Austrittsstelle der Zigaretten aus der Trommel angeordnet ist.
Bei der Herstellung von Zigaretten mit Filterspitzen bringen bekanntlich manche Zigarettenherstellungsmaschinen zwei Tabaksäulen mit gegenüberliegenden Enden eines Filterstopfens bzw. Filterstücks zum Anstoßen. Danach wird ein Streifen eines wasserdichten Hüllpapiers oder Mundstückpapiers um die aneinanderstoßenden Tabaksäulen und das Filterstück gewickelt. Gewöhnlich ist das Hüilpapier mit einem Klebstoff überzogen, so daß, wenn das Papier um die Tabaksäulen und das Filterstück gewickelt wird, das Papier
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gegenüber den Tabaksäulen und dem Filterstück einen dichten Verschluß bildet, wobei das hintere Ende über das vordere Ende zur Bildung einer Naht geklebt wird. In diesen Fällen werden die Tabaksäulen, das Filterstück und das Papier in den Herstellungsxnaschinen vor der Abgabe gerollt. Damit jedoch das Papier auf sich selbst klebt, ist gewöhnlich in den Fertigungsmaschinen eine relativ große Wärmemenge erforderlich. Wie sich zeigte, wird in manchen Fällen soviel überschüssige Wärme erzeugt, daß der Klebstoff auf dem Hüllpapier vor dem abdichtenden Verkleben trocken wird. Dies führt dazu, daß das Papier nicht sicher abdichtend verklebt ist, so daß das Filterstück und/oder die Tabaksäule locker wird und sich von der 2Ügaiet:Le trennen kann. Wenn das Hüllpapier nicht gleichförmig geklebt ist, bildet sich an der Zigarette anstelle einer glatten Naht ein freistehender Rand, wodurch das Aussehen der erhaltenen Zigarette beeinträchtigt wird.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht deshalb darin, eine Vorrichtung zum überführen von Zigaretten zu schaffen, mit welcher die vorstehenden Nachteile vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung zum überführen von Zigaretten gelöst, welche eine drehbare überführungstrommel zum Bewegen eines kontinuierlichen Flusses von Zigaretten von einer Aufnahmeposition zu einer Abgabeposition, wobei der Fluß aus einzelnen, voneinander beabstandeten Zigaretten besteht, Einrichtungen zum Aufrechterhalten des Flusses von Zigaretten auf der Überführungstrommel zwischen den genannten Positionen, eine angrenzend an die Trommel an der Abgabeposition angeordnete Walze, welche eine Reibfläche für den Eingriff mit den Zigaretten des Flusses hat, und Einrichtungen zum Drehen der Walze mit einer Drehzahl, die größer ist als die der Trommel,
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aufweist, damit jede Zigarette in der Abgabeposition auf der Trommel vor der Abgabe gerollt wird.
Erf indungsgeniäfi wird somit eine Vorrichtung zum Rollen einer Zigarette außerhalb einer Zigarettenherstellungsmaschine geschaffen, um einen Hüllpapierstreifen auf sich selbst um ein Filterstück und die Tabaksäule der Zigarette herum abdichtend zu verkleben. Diese Vorrichtung ist insbesondere in eine Vorrichtung sum Überführen von Zigaretten eingegliedert, die zwischen einer Sigarettenherstellungsmaschine und einer Zigarettenverpackungsmaschine angeordnet ist.
Die Vorrichtung zum überführen von Zigaretten umfaßt eine drehbare Überführungstrommel zum Bewegen eines kontinuierlichen Flusses von Zigaretten von einer Aufnahmeposition zu einer Abgabeposition. Der Strom von Zigaretten setzt sich aus einzelnen, voneinander beabstandeten Zigaretten zusammen und wird dire3:t von der Zigarettenhersteilungsrnaschine in irgendeiner geeigneten Weise abgegeben. Zusätzlich ist eine Einrichtung vorgesehen, um den Fluß von Zigaretten auf der Überführungstrommel zwischen der Aufnahmeposition und der Abgabeposition zu halten. Erfindungsgemäß ist eine Walze oder Rolle angrenzend an die Trommel an der Abgabeposition vorgesehen. Diese Walze ist mit einer Reibungsoberfläche für den Eingriff mit den Zigaretten auf der Trommel versehen und wird mit einer Drehzahl angetrieben, die größer ist als die der Trommel, damit jede Zigarette in der Abgabeposition auf der Trommel vor der Abgabe gerollt wird. Während des Rollens wird das Hüllbzw. Wickelpapier, welches mit einer Klebeschicht versehen ist, glatt und gleichförmig mit sich selbst um den Umfang der Zigarette herum unter einem Druck verklebt, der von der Walze und der Trommel aufgebracht wird.
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Die Reibungsfläche der Walze besteht aus einem Kautschukband, das am Umfang der Walze befestigt ist. Statt dessen kann irgendeine andere geeignete Reibungsoberfläche benutzt werden. Das Band hat zusätzlich eine Breite, die sich über die Breite des Mundstückpapiers auf der Zigarette sowie über einen wesentlichen Teil der Zigarette erstreckt. Alternativ können auch zwei schmale Bänder auf der Walze angebracht werden, wobei nur eines dieser Bänder zum Rollen des Hüllpapiers benutzt wird.
Da die Zigaretten gerollt werden, nachdem sie von der Zigarettenherstellungsmaschine abgeführt worden sind, besteht keinerlei Notwendigkeit, Wärme in der Herstellungsmaschine zu erzeugen, um das Hüllpapier auf sich selbst abdichtend zu verkleben.
Zur überführung des Flusses von Zigaretten von der Zigarettenherstellungsmaschine auf die Überführungstrommel kann z.B. ein geeignetes Fördersystem (wie in der US-PS 3 799 324 beschrieben) verwendet werden: Dabei können die Zigaretten auf Paaren von Sndlosbändern gefördert werden, die um einen Abstand voneinander entfernt sind, der im wesentlichen gleich dem Durchmesser einer Zigarette ist. Wenn die Bänder mit der gleichen Geschwindigkeit laufen, können die Zigaretten unter einer leichten Reibungskraft gehalten werden. In diesem Fall ist es nicht erforderlich,- daß das Schlußstück bzw. das Umlaufende des Hüllpapiers an dem übrigen Hüllpapier befestigt wird, ehe die Abgabestation der Überführungstrommel erreicht wird. Alternativ können die Förderbänder seitlich so abgestimmt sein, daß sie sich mit unterschiedlicher Geschwindigkeit bewegen, wodurch ein Rollen der Zigaretten vor der Ankunft an der überführungstrommel bewirkt wird. Diese Rollwirkung kann derart sein, daß man eine vorübergehende Haftung des Umlaufendes des Hüllpapiers an dem übrigen Papier erreicht.
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In Betrieb wird in bekannter Weise in der Zigarettenherstellungsmaschine ein Streifen einer wasserdichten Umhüllung zuerst um ein Filterstück und eine Tabaksäule gewickelt. Die Zigarette wird dann zu der überführungstrommel der Überführungsvorrichtung gefördert. In der Herstellungseinrichtung kann eine geringe Wärmemenge erzeugt werden, um eine bestimmte Verklebung des Papiers auf der Tabaksäule und/oder dem Filterstück herbeizuführen. Es wird jedoch nicht genügend Wärme zugeführt, um das Papier mit sich selbst abdichtend klebend zu verbinden. Während dieser Zeit wird das Papier klebrig. Beim Durchführen durch den Spalt, der zwischen der überführungstrommel und der Walze ausgebildet ist, wird danach die Zigarette gerollt und das Hülipapier mit sich selbst durch den Druck der überführungstrommel und der Waise verklebt. Dies gibt dem Hüllpapier eine glatte Naht und gleichzeitig vom Ende her ein rundes Aussehen.
Die Vorrichtung zum abdichtenden Verkleben des Hüllpapiers mit sich selbst und zum Rundmachen der Zigarette kann in jedem geeigneten Maschinenkomplex verwendet werden, beispielsweise lediglich zusammen mit einer Zigarettenher™ stellungsmaschins.
Anhand der beiliegenden Seichnungen i-/ird die Erfindung beispielsweise näher erläutert,
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer Vorrichtung zum überführen von Zigaretten.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht eines Teils der Vorrichtung von Fig. 1,
Fig. 3 zeigt in einer Einzelheit die walze von Fig. 2 mit einem Paar von darauf anaebrachten Kautschukbändern.
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Fig. 4 zeigt in der Seitenansicht eine Einzelheit der überfuhrungstrommel und der Walze.
Die in Fig. 1 gezeigte überführungsvorrichtung 1o ist beispielsweise zwischen einer nicht gezeigten Zigarettenherstellungsmaschine und einer nicht gezeigten Zigarettenverpackungsmaschine angeordnet. Die überführungsvorrichtung 1o ist mit einem Vertikalförderer 11 verbunden, der seinerseits direkt mit der Zigarettenherstellungsmaschine in Verbindung steht und einen Fluß von einzeln beabstandeten Zigaretten 12 von der Herstellungsmaschine zu einer erhöht liegenden Position befördert. Zu diesem Zweck hat der Vertikalförderer 11 ein Paar endloser Bänder 13, 14, welche die Zigaretten nach oben fördern. Die äußeren Bänder 14, die in der Zeichnung links liegen, laufen um ein Scheibenrad 15 und werden beispielsweise von der Herstellungsmaschine weggerichtet angetrieben. Die Überführungsvorrichtung 1o kann mit einem Förderer, einem Trichter bzw. Magazin, die nicht gezeigt sind, am Abgabeende verbunden sein, um die überführung der Zigaretten zu der Zigarettenverpackungsmaschine zu erleichtern.
Die Überführungsvorrichtung 1o umfaßt eine drehbare Überführungstrommel 16, welche die Zigaretten von dem Vertikalförderer 11 aufnimmt, eine Abgabewalze 17 und eine Halteeinrichtung 18.
Wie aus den Figuren 1 und 2 zu ersehen ist, umfaßt die Konstruktion der Überführungstrommel 16 ein Paar von beabstandeten koaxialen Platten 19, von denen jede am Umfang mit einer Leiste 2o zur Führung eines endlosen Bandes 13 des Vertikalförderers 11 versehen ist. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, laufen die Bänder 13 um die Platten 19 der Trommel 16 und über eine Führungsrolle 21. Zusätzlich sind die Platten 19 um einen Abstand für die Aufnahme der Zigaretten
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in Längsrichtung voneinander entfernt. Die Trommel 16 ist rittlings zum Förderer 11 positioniert, um sowohl die Bänder 13 als auch die einzelnen Zigaretten aus dem Vertikalförderer 11 direkt aufzunehmen.
Die Halteeinrichtung 18 gemäß Fig. 1 ist so gebaut, daß die aufgenommenen Zigaretten 12 auf der Überführungstrommel
16 gehalten werden. Diese Einrichtung 18 umfaßt ein Paar von endlosen Bändern 22, die um die Überführungstrommel 16 von einer Aufnahmeposition 23 in eine Abgabeposition 24 durch eine Vielzahl von Führungsrollen 25 und die Abgabewalze 17 geführt werden. Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, sind die endlosen Bänder 22 über die ümfangsleisten 2o der Platten 19 so geführt, daß sie die jeweiligen Enden der Zigaretten 12 überdecken.
Aus den Figuren 2 und 3 ist zu ersehen, daß die Abgabewalze
17 mit einer Reibungsoberfläche bzw. mit einem Reibbelag
in Form eines Paares von Kautschukstreifen 26 versehen ist. Die Streifen 26 sind an der Walze 17 auf irgendeine geeignete Weise befestigt und von der Oberfläche der Platten 19 der Überführungstrommel 16 so beabstandet, daß ein Spalt an der Abgabeposition 24 festgelegt wird, der im wesentlichen gleich oder etwas kleiner ist als der Durchmesser der Zigaretten 12.
Gemäß Fig. 2 ist die Abgabewalze 17 mit der Überführungstrommel 16 mittels einer Transmission 27 einer zweckmäßigen Konstruktion verbunden, so daß sie mit einer Geschwindigkeit bzw. Drehzahl angetrieben werden kann, die größer ist als die Geschwindigkeit bzw. Drehzahl der Überführungstrommel 16. Die Überführungstrommel ist ihrerseits mit einem nicht gezeigten geeigneten Antrieb verbunden, so daß sie mit der Geschwindigkeit der Zigarettenherstellungsmaschine betrieben werden kann. Die Walze 17 ist, wie gezeigt, mit einem Zahnrad 28 versehen, das mit einem
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Zahnrad 29 an einer Antriebswelle 3o der Trommel 16 kämmt. Die Relativgeschwindigkeiten der Walze 17 und der Trommel 16 sind derart, daß die Walze 17 eine Zigarette 12 um wenigstens einen Umfang auf der Trommel 16 vor der Abgabe rollen kann. Bei einer Überführungstrommel 16 mit einem Durchmesser von 3oo mm (11 25/32 ") und einer Walze 17 mit Kautschukstreifen, die einen Außendurchmesser von 7o mm {2 3/4") hat, sowie bei einem solchen Abstand zwischen der Trommel 16 und der Walze 17, daß die Zigaretten etwa um 1/5 mm (o,o6 ") zusammengepreßt werden, beträgt die Geschwindigkeit der Überführungstrommel 16 61 m/min (2oo ft/min) und die lineare Umfangsgeschwindigkeit der Walze 17 84 m/min (275 ft/min). Dadurch kann die Zigarette mit der Trommel 16 über eine Entfernung von etwa 22 mm (7/8") in Kontakt stehen.
Die Zigaretten werden aus dem Raum zwischen der Überführungstrommel 16 und der Walze 17 mit erhöhter Geschwindigkeit abgegeben. Somit kann ein Blockieren der Vorrichtung an der Abgabeposition 24 v/irksam ausgeschlossen werden.
Wie aus Fig. 4 zu ersehen ist, hat jede Zigarette 12 ein Mundstück, in welchem ein Filterstück 31 irgendeines geeigneten Aufbaus mit einer Tabaksäule 32 durch einen Streifen aus Hüllpapier 33 verbunden ist. Diese Zigaretten 12 werden gewöhnlich von dem Förderer 11 an die Trommel in einem Zustand abgegeben, in welchem das etwas feuchte oder selbstklebende Hüllpapier 33 nicht gänzlich mit der Stoßstelle zwischen der Tabaksäule 32 und dem Stopfen 31 verbunden ist. Aus Gründen der Darstellung ist der Streifen des Hüllpapiers 33 so gezeigt, als ob er ein unbefestigtes hinteres Umfangsende 34 hätte.
In Betrieb überführt der Vertikalförderer 11 den Fluß einzelner Zigaretten 12 auf die Überführungstrommel 16 über die Bänder 13 des Förderers 11 und die Bänder 22 der
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Halteeinrichtung 18 an der Aufnahmeposition 23. Die Trommel 16 fördert dann den Strom von Zigaretten zu der Abgabeposition 24, wo die Zigaretten einzeln abgegeben werden, beispielsweise in eine Rinne. Wenn sich jede Zigarette 12 der Abgabewalze 17 nähert, beginnen sich die darüber liegenden Bänder 22 von den Zigaretten 12 (Fig. 1) wegzubewegen. Auf diese Weise werden die Zigaretten 12 nur noch von der Trommel 16 und der Abgabewalze 17 weiterbefördert. Wenn jede Zigarette 12 mit den Reibungsbändern 26 der Abgabe-Walze 17 in Kontakt kommt, wird jede Zigarette 12 im Uhrzeigersinn gesehen auf die Bänder 13 an den Platten 19 der Trommel 16 infolge des Unterschieds in der Oberflächengeschwindigkeit zwischen der Trommel 16 und der Walze 17 gerollt. Diese Rollwirkung führt dazu, daß das ümfangsende 34 des Hüllpapiers nach unten auf den Stopfen 31 und die Tabaksäule 32 innerhalb des Spaltes zwischen der Trommel und der Walze 17, d. h. zwischen den Bändern 13 auf der Trommel 16 und den Streifen 26 auf der Walze 17, gerollt wird. Die Erstreckung des Spaltes ist so bemessen, daß eine völlige Umdrehung einer jeden Zigarette 12 darin vor der Abgabe ausgeführt werden kann.
Nach dem Herausführen aus dem Spalt wird jede Zigarette 12 mit einer erhöhten Geschwindigkeit, bezüglich der Geschwindigkeit, mit welcher die Zigaretten um die Trommel 16 gefördert v/erden, infolge der Geschwindigkeitsdifferenz zwischen der Trommel 16 und der Walze 17 abgegeben. Die abgegebenen Zigaretten haben somit einen Abstand zueinander, wenn sie aus der Uberführungstrommel 16 abgegeben werden.
Die den Zigaretten 12 in dem Spalt zwischen der Trommel 16 und der Walze 17 erteilte Rollwirkung erfolgt unter einer geringen kompressiven Kraft, so daß die abgegebene Zigarette eine gleichförmigere runde Form hc.to Das bedeutet, daß das Umfangsende 34 des Hüllpapiers 33 in die
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Zigarette 12 gedrückt und so gerollt wird, daß eine glatte Naht erzeugt wird. Für diesen Zwdck hat der Spalt eine Stärke, die etwas geringer ist als der vorher festgelegte Durchmesser der Zigaretten 12.
Erfindungsgemäß wird so eine Einrichtung geschaffen, bei welcher es nicht mehr erforderlich ist, innerhalb einer Zigarettenherstellungsmaschine Wärme zuzuführen, um ein abdichtendes Verkleben eines Hüllpapierstrexfens mit sich selbst zu bewirken. Dies führt dazu, daß ein frühes Trockenwerden des Klebstoffs auf dem Hüllpapier vermieden werden kann. Dadurch, daß in gleichförmiger Weise eine zwangsweise mechanische Rollkraft auf die Zigarette ausgeübt wird, kann ein gleichmäßiges bzw. gerades abdichtendes Verkleben des Hüllpapiers mit sich selbst erreicht werden. Dadurch wird eine glatte Naht bewirkt, so daß das Ende einer Filterzigarette ein ästhetisch gefallendes Aussehen erhält.
Die Überführungsanordnung kann auch für Zigaretten ohne Filter benutzt werden. In diesem Fall kann die Geschwindigkeit der Walze 17 verringert werden.
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Claims (7)

PATENTANSPRÜCHE
1. Vorrichtung sum Überführen von Zigaretten, gekenn-/' zeichnet durch eine drehbare Über führ ungs trommel
(16) für die Bewegung eines kontinuierlichen Flusses von Zigaretten (12) von einer Aufnahmestellung (23) zu einer Abgabestellung (24), wobei der Fluß aus einzeln beabstandeten Zigaretten (12) zusammengesetzt ist, durch Einrichtungen (18) zum Halten des Flusses von Zigaretten (12) auf der Überführungstrommel (16) zwischen den Positoonen (23, 24) , durch eine Walze (17), die artgrenzend an die Trommel (16) in der Abgabestellung (24) angeordnet ist und eine Reibungsoberfläche (26) für den Eingriff mit den Zigaretten C12) des Flusses hat, und durch Einrichtungen (27) zum Drehen der Walze (17) mit einer Drehzahl, die größer ist als die der Trommel (16), um zu bewirken, daß jede Zigarette in der Abgabeposition (24) auf der Trommel (16) vor der Abgabe gerollt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungsoberfläche (26) ein Kautschukstreifen ist, der an der Walze (17) befestigt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (17) von dar.Trommel (16) so beabstandet ist, daß ein Spalt gebildet wird, der etwas kleiner ist als ein vorher festgelegter Durchmesser einer Zigarette (12) des Flusses.
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4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (18) ein Paar von endlosen Bändern (22) aufweist, die über die Trommel (16) zwischen den Positionen (23, 24) geführt sind und die Zigaretten (12) des Flusses auf der Trommel (16) halten.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Walze (17) mit einer solchen Drehzahl bezüglich der Trommel (16) dreht, daß jede Zigarette (12) um eine Umdrehung einer Zigarette vor der Abgabe gedreht wird, um einen Streifen aus selbsthaftendem Hüllpapier (33) einer jeden Zigarette (12) mit sich selbst dicht zu verkleben und jede Zigarette mit einer erhöhten Geschwindigkeit abzugeben.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Drehen der Walze (17) mit einer Drehzahl, die größer ist als die der Trommel (16) jede Zigarette (12) in der Abgabestellung (24) auf der Trommel (16) vor der Abgabe unter einem Druck rollen, der ausreicht, jeder Zigarette (12) eine runde Querschnittsform zu geben.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (17) von der Trommel (16) einen Abstand hat, so daß ein Spalt gebildet wird, der im wesentlichen gleich einem vorher festgelegten Durchmesser einer Zigarette (12) des Flusses ist.
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DE2508354A 1974-02-28 1975-02-26 Vorrichtung zum Überführen von Zigaretten Expired DE2508354C3 (de)

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