DE1266674B - Vorrichtung zum UEberrollen von Zigarrenwickeln mit einem Deckblatt - Google Patents

Vorrichtung zum UEberrollen von Zigarrenwickeln mit einem Deckblatt

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DE1266674B
DE1266674B DEH57876A DEH0057876A DE1266674B DE 1266674 B DE1266674 B DE 1266674B DE H57876 A DEH57876 A DE H57876A DE H0057876 A DEH0057876 A DE H0057876A DE 1266674 B DE1266674 B DE 1266674B
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DE
Germany
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cigar
cover sheet
path
roll
belt drive
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DEH57876A
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English (en)
Inventor
Rudolf George
Johannes Mielke
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Koerber AG
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Hauni Werke Koerber and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C1/00Elements of cigar manufacture
    • A24C1/26Applying the wrapper
    • A24C1/30Devices for applying the wrapper to the bunch

Landscapes

  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum überrollen von Zigarrenwickeln mit einem Deckblatt Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Überrollen von Zigarrenwickeln mit einem Deckblatt, aufweisend einen Förderer zum Fördern der Zigarrenwickel in axialer Richtung hintereinander, dem eine an einer überrollstelle angeordnete, die Zigarrenwickel zusätzlich um ihre Achse drehende Antriebsrichtung zugeordnet ist, und einer schräg zur Achsrichtung auf die Überrollstelle gerichteten Deckblattförderbahn für einen Deckblattstreifen und einer auf einer Seite der Bahn der Zigarrenwickel an der Überrollstelle angeordneten Strangführung.
  • Bei einer aus der deutschen Auslegeschrift 1160 347 bekannten Vorrichtung dieser Art ist zur Zufuhr des Deckblattstreifens ein Förderband vorgesehen, das mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit wie die Zigarrenwickel umläuft und den,Deckblattstreifen an die Zigarrenwickel abgibt. Auf der der Deckblattförderbahn abgekehrten Seite der Bahn der Zigarrenwickel ist eine Rollvorrichtung vorgesehen mit Rollen, die auf dem Umfang der Zigarrenwickel rollen und dort das Deckblatt fest andrücken sollen.
  • Wenn das Deckblatt bei dieser bekannten Vorrichtung nicht ganz exakt mit der Umfangsgeschwindigkeit der Zigarrenwickel zugeführt wird, und dies ist praktisch kaum durchführbar, dann entstehen Schwierigkeiten. Wird das Deckblatt mit etwas geringerer Geschwindigkeit zugeführt, dann übt der Deckblattstreifen einen Zug auf die Zigarrenwickel aus, wodurch diese aus ihrer Förderbahn abgelenkt werden oder gar aus der Förderbahn gezogen werden. Erfolgt die Zufuhr des Deckblattstreifens mit etwas höherer Geschwindigkeit als die Umfangsgeschwindigkeit der Zigarrenwickel, dann bilden sich in dem überrollten Deckblatt Falten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß die Zigarrenwickel an der überrollstelle nicht übermäßig stark nach der einen oder der anderen Seite gezogen werden und daß der Deckblattstreifen faltenfrei überrollt werden kann.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Strangführung eine Abstützung auf der der Deckblattförderbahn zugekehrten Seite der Bahn der Zigarrenwickel ist. Nach der Erfindung werden die Zigarrenwickel gegen eine Zugrichtung des Deckblattstreifens abgestützt. Man ist so in der Lage, den Deckblattstreifen stramm gespannt an die Zigarrenwickel zu ' führen. Die Zigarrenwickel können sich gegen die dadurch bedingte seitlich auslenkende Kraft auf der Abstützung abstützen und können nicht aus ihrer Bahn gelenkt werden. Andererseits ist durch die Zufuhr des Deckblattstreifens unter Spannung Faltenbildung auszuschließen.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung eine Bandantriebsvorrichtung ist, die aus in verschiedenen Ebenen liegenden gekreuzten Bandantrieben besteht, die mit ihren einander zugekehrten Arbeitstrumen an wenigstens zwei gegenüberliegenden Stellen der Zigarrenwickel in einem Winkel zur Längsachse der Zigarrenwickel an diesen angreifen, und daß der Arbeitstrum des einen Bandtriebes das Ende der Deckblattförderbahn bildet. Eine solche Bandantriebsvorrichtung ist auch bei der bereits erwähnten deutschen Auslegeschrift 1160 347 vorgesehen. Dort ist aber für die Zufuhr des Deckblattstreifens ein zusätzliches Förderband vorgesehen. Nach der Weiterbildung der Erfindung wird dieses zusätzliche Förderband entbehrlich, weil dessen Funktion durch den einen der beiden Bandtriebe übernommen wird.
  • Es empfiehlt sich, wie auch nach der deutschen Auslegeschrift 1160 347 vorgesehen, den Deckblattstreifen von unten zuzuführen. Eine dementsprechende Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der eine Bandtrieb mit seinem Arbeitstrum horizontal unterhalb der Bahn der Zigarrenwickel und der andere Bandtrieb mit seinem Arbeitstrum horizontal und oberhalb der Bahn der Zigarrenwickel angeordnet ist und daß der Arbeitstrum des unteren Bandtriebes das Ende der Deckblattförderbahn bildet.
  • Bei der Ausgestaltung der Antriebseinrichtung als Bandantriebseinrichtung mit gekreuzten Bandtrieben müssen die beiden Bandtriebe, wenn sie fin gleichen Winkel zur Bahn der Zigarrenwickel gekreuzt angeordnet sind, mit gleicher Geschwindigkeit umlaufen. Um dabei den Deckblattstreifen zu spannen, genügt es, diesen gebremst von einer Bobine od. dgl. auf den betreffenden Arbeitstrum zu führen, so daß er bereits gedehnt und stramm gespannt auf diesen Arbeitstrum gelangt. In diesem gedehnten Zustand verbleibt der Deckblattstreifen dann, bis er um die Zigarrenwickel gerollt ist, so daß keine Falten entstehen können.
  • Bei der erwähnten Ausgestaltung der Erfindung mit einer Bandantriebsvorrichtung ist die AbstÜtzung am besten zwischen den beiden Arbeitstrumen der Bandtriebe anzuordnen, weil sie dann in dem Bereich wirksam werden kann, in dem die Zugkräfte, die durch den zugeführten Deckblattstreifen entstehen, auftreten.
  • Um bei der Abstätzung Reibungsverluste möglichst zu vermeiden, empfiehlt sich eine Ausgestaltung der Erfindung, die dadurch gekennzeichnet ist ' daß die Abstätzung eine lose, drehbar gelagerte Rolle ist, die sich achsparallel zur Bahn der Zigarrenwickel erstreckt.
  • Die beiden Arbeitstrume der Bandtriebe müssen, um die Zigarrenwickel zu drehen, stramm an diesen anliegen. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, für den Arbeitstrum des einen oder beider Bandtriebe eine Abstützung auf der der Bahn der Zigarrenwickel abgekehrten Seite dieses Arbeitstrums vorzusehen.
  • Wenn das Deckblatt auf den betreffenden Arbeitstrum unter Spannung, also gebremst, gelangt, dann soll die Haftung zwischen dem Deckblatt und diesem Arbeitstrum wenigstens einen Teil dieser Zugspannung überwinden können. Aus diesem Grund empfiehlt sich eine Ausgestaltung der Erfindung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der das Ende der Deckblattförderbahn bildende Bandtrieb ein bekanntes Sangband mit einer als Abstätzung für den Arbeitstrum ausgestalteten Saugkammer aufweist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung gemäß der Erfindung zum überrollen von Zigarrenwickeln, F i g. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach F i g. 1 in Richtung des Pfeiles II in F i g. 2.
  • In der Zeichnung ist mit 1 ein Maschinengehäuse bezeichnet. Dieses trägt einen schematisch angedeuteten Vorratsbehälter 2 für Zigarrenwickel, die vom Vorratsbehälter auf einen ersten Förderer 3 gelangen, der als Band oder Seilförderer ausgebildet sein kann. An den Förderer 3 schließt sich eine konische Zuführtülle 4 an. Mit 5 ist allgemein eine Rolleinrichtung bezeichnet, in der die Zigarrenwickel mit einem Deckblatt überrollt werden. Von der Rolleinrichtung 5 gelangen die Zigarrenwickel zu einer schematisch angedeuteten Schneideinrichtung 6, die beispielsweise durch eine Trennscheibe gebildet sein kann. Im Bereich der Trenneinrichtung ist wiederum eine Führungs- und Haltehülle 7 vorhanden, von der aus die Zigarren durch einen Förderer 8 abtransportiert werden, der wieder ein zweisträngiger Seilförderer sein kann.
  • Die Rolleinrichtung 5 besteht aus zwei Bandtrieben 9 und 10, deren elastische Bänder 11 bzw. 12 über Rollen 13 bzw. 14 geführt sind. Die Bänder weisen ein Arbeitstrum Ila bzw. 12a und ein Ruhetrumllb bzw. 12b auf. Die Bandtriebe9 und 10 liegen in horizontalen Ebenen in einem solchen Ab- stand übereinander, daß die Entfernung zwischen den Arbeitstrumen lla und 12a etwas kleiner ist als die Dicke der zu überrollenden Zigarrenwickel. Wie insbesondere die F i g. 1 zeigt, sind die Bandtriebe 9 und 10 nach der Erfindung an der überrollstelle gekreuzt und schließen einen Winkel ein, der zweckmäßigerweise etwa 80' beträgt. Die Umlaufrichtung der Bänder 11 und 12 ist in F i g. 1 durch Pfeile A, B angedeutet. Der Umlauf erfolgt so, daß die Arbeitstrume lla und 12a der Bänder eine gemeinsame Geschwindigkeitskomponente in Richtung des Pfeiles E in F i g. 1 besitzen. Die Arbeitstrume haben ferner eine Geschwindigkeitskomponente in Richtung senkrecht zum Pfeil E, wobei die Komponenten jedoch bei den beiden Bandtrieben in entgegengesetzte Richtungen weisen. Diese Geschwindigkeitskomponenten bewirken, daß der Wickel gedreht wird. Die Drehbewegung ist in F i g. 1 durch einen Pfeil F angedeutet.
  • Die Rollen 13 bzw. 14 sind an Trägem 15 bzw. 16 gelagert. Jeweils eine der beiden Rollen wird von einer gemeinsamen Antriebswelle 17 aus angetrieben. Der Arbeitstrum lla des Bandes 11 ist durch ein am Träger 15 geschraubtes Blech 21 im überrollbereich abgestützt. Unter dem Arbeitstrum 12 a des Bandes 12 ist von der Deckblattzuführseite bis kurz vor dem Überrollbereich eine Saugluftkammer 22 angeordnet, deren im Kontrollbereich liegende Kante gleichzeitig als Abstützung für den Arbeitstrum 12a dient. Das Band 12 weist Bohrungen 23 auf, durch die die Sangluft im Bereich der Saugluftkammer 22 auf das Deckblatt wirkt.
  • Die Rollen 13 und 14 können zylindrisch sein. Zum Überrollen von Zigarrenwickeln mit konischem Ende ist es jedoch günstiger, wenn die Rollen die in F i g. 1 gezeigte ballige Kontur aufweisen. Ein Deckblatt 18, das entweder ein aus Kunsttabak bestehendes Band oder ein Naturtabak-Streifen sein kann, wird dem überrollbereich, in dem sich die Bandtriebe kreuzen, bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel auf dem Arbeitstrum 12a des unteren Bandtriebes 10 zugeführt. Im Fall eines Kunsttabakbandes wird dieses von einer Vorratsrolle abgezogen, wobei die Ab- ziehkraft als Reibungskraft vom Band 12 auf das unmittelbar am Band anliegende Deckblatt 18 übertragen wird. Bei der Einspeisung von Naturtabakdeckblättern wird entweder der untere Bandtrieb 10 verlängert oder es wird diesem unmittelbar ein weiterer Bandtrieb vorgeschaltet, der mit dem unteren Bandtrieb 10 durch eine übertragungseinrichtung verbunden ist. Auf den verlängerten Abschnitt des unteren Bandtriebes oder auf den vorgeschalteten Bandtrieb werden in kontinuierlicher Folge Naturtabakstreifen aufgelegt, die zusammen ein Band ergeben. Zum Beleimen des Deckblattes 18 auf der dem Wickel zugewandten Seite ist eine Beleimungseinrichtung vorgesehen, die bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel als mit Durchbrechungen versehenes Röhrchen 19 ausgebildet ist, in dessen Innenraum der Leini eingeführt wird und den es durch die nicht dargestellten Durchbrechungen verläßt. Das Röhrchen 19 ist dem unteren Bandtrieb 10 unmittelbar vorgeschaltet. Wie aus der schematischen Darstellung in F i g. 4 hervorgeht, ist das Röhrchen 19 mit seiner Unterseite gegenüber dem Arbeitstrum 12 a etwas tiefer gesetzt, so daß das Deckblatt 18 bereits ün Bereich der Rolle 14 fest an das Band 12 angedrückt wird. Der Abstand des Röhrchens 19 vom Beginn des Bandtriebes 10 ist außerdem so klein wie möglich gehalten, damit der vom Bandtrieb noch nicht unterstützte, beleimte Abschnitt des Deckblattes 18 möglichst kurz ist. An den Zuführtüllen 4 und 7 ist an der Seite, von der das Deckblatt zugeführt wird, je ein Blech 24 und 25 angeschweißt, in die die Welle einer zwischen den Bandtrieben 9 und 10 achsparallel mit den Wickeln verlaufende Führungsrolle 26 gelagert ist.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende: Aus dem Vorratsbehälter 12 gelangen bereits mit einem Umblatt versehene Zigarrenwikkel W in taktmäßigen Abständen auf den Förderer 3. Um die taktmäßigen Abstände sicherzustellen, ist am Vorratsbehälter 2 eine steuerbare Sperreinrichtung angebracht, die konventioneller Bauart und deswegen nicht gezeichnet ist. Diese Sperreinrichtung kann beispielsweise durch eine Lichtschranke 20 gesteuert werden, die die Sperreinrichtung jedesmal dann freigibt, wenn sich auf dem Förderer 3 unterhalb der Lichtschranke 20 kein Wickel befindet. Der Förde:rer 3 schiebt die einander folgenden Wickel W durch die Tülle 4 hindurch zwischen die Arbeitstrume lla und 12a der Bandtriebe 9 und 10 hinein. Die Transportrichtung durchsetzt dabei den Kreuzungspunkt K der beiden Bandtriebe. Die Wickel werden von den Bändern erfaßt und sowohl im Sinn des Pfeiles F gedreht als auch im Sinn des Pfeiles E weitertransportiert. Das Deckblatt 18, das auf dem Arbeitstrum 12a des unteren Bandtriebes 10 in Richtung auf den Kreuzpunkt K zu transportiert wird, ist durch Bremsen der Bobine so stark abgebremst, daß zwischen Arbeitstrum 12a und dem Deckblatt 18 ein Schlupf entsteht. Durch die einander entgegengesetzten Bewegungskomponenten der Arbeitstrume lla und 12a werden die Wickel gedreht, und zwar durch den verhältnismäßig hohen Anpreßdruck gegenüber den Arbeitstrumen 11 a und 12 a nahezu schlupflos. Da zwischen Deckblatt und Arbeitstrum aber ein Schlupf entsteht, muß sich der Wickel W das Deckblatt selbst nachziehen, wodurch beim Wickeln keine Faltenbildung entstehen kann. Die Zugkraft, die dabei durch das Deckblatt auf den Wickel W ausgeübt wird, wird durch die Führungsrolle 26 abgefangen, so daß der Wickel nicht aus seiner Förderrichtung abgelenkt wird. Die nüt dem Deckblatt überrollten Wickel verlassen die Rolleinrichtung 5 durch die Tülle 7 als Zigarren Z in Form eines kontinuierlichen Stranges. Dieser wird durch die Trennscheibe 6, die sich mit dem Strang mitbewegt, in einzelne Zigarren Z zerschnitten. Das Deckblatt 18, das auf dem Arbeitstrum 12a des unteren Bantriebes 10 in Richtung auf den Kreuzungspunkt K zu transportiert wird, wird durch die einander entgegengesetzten Bewegungskomponenten der Arbeitstrume 11 a und 12 a auf die Wickel aufgerollt. Die mit dem Deckblatt überrollten Wickel verlassen die Rolleinrichtung 5 durch die Tülle 7 als Zigarren Z in Form eines kontinuierlichen Stranges. Dieser wird durch die Trennscheibe 6, die sich mit dem Strang mitbewegt, in einzelne Zigarren zerschnitten.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum überrollen von Zigarrenwickeln mit einem Deckblatt, mit einem Förderer zum Fördern einzelner Zigarrenwickel in axialer Richtung hintereinander, dem eine an einer Überrollstelle angeordnete, die Zigarrenwickel zusätzlich um ihre Achse drehende Antriebseinrichtung zugeordnet ist, und einer schräg zur Achsrichtung auf die überrollstelle gerichteten Deckblattförderbahn für einen Deckblattstreifen und einer auf einer Seite der Bahn der Zigarrenwickel an der überrollstelle angeordneten Strangführung, d a - durch gekennzeichnet, daß die Strangführung eine Abstützung(26) auf der der Deckblattförderbahn zugekehrten Seite der Bahn der Zigarrenwickel ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung (9, 10) eine bekannte Bandantriebsvorrichtung ist, die aus in verschiedenen Ebenen liegenden, gekreuzten Bandantrieben besteht, die mit ihren einander zugekehrten Arbeitstrumen an wenigstens zwei gegenüberliegenden Stellen der Zigarrenwickel in einem Winkel zur Längsachse der Zigarrenwickel an diesen angreifen, und daß der Arbeitstrum des einen Bandtriebes (10) das Ende der Deckblattförderbahn bildet. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Bandtrieb (10) mit seinem Arbeitstrum horizontal unterhalb der Bahn der Zigarrenwickel und der andere Bandtrieb (9) mit seinem Arbeitstrum horizontal und oberhalb der Bahn der Zigarrenwickel angeordnet ist und daß der Arbeitstrum des unteren Bandtriebes (10) das Ende der Deckblattförderbahn bildet. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung eine lose drehbar gelagerte Rolle (26) ist, die sich achsparallel zur Bahn der Zigarrenwickel erstreckt. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für den Arbeitstrum eines Bandtriebes (10) eine Abstützung auf der der Bahn der Zigarrenwickel abgekehrten Seite dieses Arbeitstrums vorgesehen ist. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der das Ende der Deckblattförderbahn bildende Bandtrieb ein bekanntes Saugband mit einer als Abstützung für den Arbeitstrum ausgestalteten Saugkammer (22) aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1197 366, 1160347.
DEH57876A 1965-12-06 1965-12-06 Vorrichtung zum UEberrollen von Zigarrenwickeln mit einem Deckblatt Pending DE1266674B (de)

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