DE2507857B2 - Beleuchtungsvorrichtung - Google Patents

Beleuchtungsvorrichtung

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  • Arrangements Of Lighting Devices For Vehicle Interiors, Mounting And Supporting Thereof, Circuits Therefore (AREA)

Description

Vorliegende Erfindung betrifft eine Beleuchtungsvorrichtung, insbesondere zur Sitzplatzbeleuchtung in Personen-Beförderungsmitteln nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Eine solche Beleuchtungsvorrichtung ist aus der US-PS 27 82 295 bekannt Beleuchtungsvorrichtungen dieser Art werden vornehmlich oberhalb einzelner Sitzplätze in Flugzeugen, Omnibussen u. dgl. installiert Mittels der als Handhabe dienenden ringförmigen Verlängerung kann der in der Regel gebündelte Lichtstrahl durch Ausrichten der Beleuchtungsvorrichtung an eine definierte Stelle des Sitzbereichs gelenkt werden, so daß der zu bcleuchten den Zone benachbarte Zonen nicht mit angestrahlt werden. Häufig werden solche Beleuchtungsvorrichtungen, gegebenenfalls zusammen mit Lüftungsanordnungen, gruppenweise für eine Sitzreihe in einem gemeinsamen Chassis angeordnet wie dies zum Beispiel aus dem DE-GM 71 26 287 hervorgeht Insoweit sind die bekannten Vorrichtungen vorteilhaft.
Insbesondere die Beleuchtungsvorrichtung nach der US-PS 27 82 295 besitzt jedoch einen sehr verwickelten Aufbau unter Verwendung vieler Einzeiteile. Außerdem ist bei dieser Beleuchtungsvorrichtung ebenso wie bei derjenigen nach DE-GM 71 26 287 die Anordnung so getroffen, daß zum Ein- und Ausschalten der Lampe separate Schalter vorgesehen sind.
Der Erfindung liegt, ausgehend von dem in der US-PS
27 82 295 beschriebenen Stand der Technik, die Aufgabe zugrunde, Mittel und Wege aufzuzeigen, die hinsgesamt vereinfachter Gestaltung und nur wenige Bauteile umfassendem Aufbau einer solchen Beleuchtungsvorrichtung das Betätigen des Lampenschalters unmittelbar an der Leuchte selbst ermöglichen. Dabei soll die Anordnung bevorzugt so getroffen sein, daß zur Minderung des Herstellungsaufwandes Bauteile der Beleuchtungsvorrichtung auch zur Bildung einer Kugellüfterdüse verwendet werden können.
Die Mittel, mit denen diese Aufgabe erfindungsgemäß gelöst wird, sind im Kennzeichenteil des Patentanspruches 1 angegeben. Die Vorteile der besonderen Anordnung und Ausbildung dei erfindungsgemäüen Beleuchtungsvorrichtung sind folgende. Da der Einsatz körper der Beherbergung der notwendigen Anschluß- und Schaltkontaktmittel sowie der Bildung einer Schalthandhabe und der Halterung einer gegebenenfalls vorzusehenden optischen Linse dient, erfüllt er eine vorteilhafte Mehrfachfunktion und ermöglicht daher einen besonders einfachen Aufbau der gesamten Beleuchtungsvorrichtung. Darüber hinaus kann dieser, relativ zum Leuchtenkörper verdrehbare, Einsatzkörper mit ähnlich vorteilhaften Wirkungen bei einer
Belüftungsvorrichtung verwendet werden, und dort zur Bildung einer Schalthandhabe im Sinne einer Luftregelhandhabe die der Lichtaustrittsöffnung entsprechende Luftaustrittsöffnung durchgreifen.
Ein weiterer Vorteil des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß bei gleichzeitiger Vereinfachung im Gesamtaufbau der Beleuchtungsvorrichtung die Lampe unmittelbar am Leuchtenkörper selbst ein- und ausgeschaltet werden kann, was insbesondere deswegen als sehr vorteilhaft empfunden wird, da mit ein und demselben Handgriff die Leuchte geschaltet und ausgerichtet werden kann, wie es der Benutzer dieser Leuchte bei der Betätigung von Belüftungsvorrichtungen gewohnt ist und er daher diese neue Möglichkeit als Bedienungskomfort empfindet Da der Lampenschalter der Beleuchtungsvorrichtung direkt zugeordnet ist, ergibt sich der zusätzliche Vorteil, daß eine ansonsten mögliche Verwechslung des Lichtschalters beispielsweise mit einem Ruftaster für das Service-Personal, der ebenfalls in den Licht-Lüftungs-Einheiten integriert ist, ausgeschlossen ist
Zwar zeigt auch das DE-GM 7126 287 eine Beleuchtungsvorrichtung mit relativ einfachem Aufbau, doch ist auch dabei der Lichtschalter noch von der Beleuchtungseinrichtung getrennt in der gemeinsamen 2-5 Konsole angeordnet
Das DE-GM 19 54091 beschreibt eine Innenleuchte, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit eingebautem Schalter, die jedoch einer anderen Gattung angehört als die erfindungsgemäße Beleuchtungsvorrichtung. Ein jo wesentlicher Nachteil besteht darin, daß in der gemäß DE-GM 19 54 091 beschriebenen Innenleuchte eine Soffittenlampe verwendet werden muß, da bei Verwendung birnenförmiger Lampen das als Schaltglied verwendete drehbare Leuchtenglas eine sehr große J5 Bautiefe aufweisen müßte. Auch müßten zur Anwendung der Lehre gemäß DE-GM 19 54 091 auf eine Beleuchtungsvorrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruches 1 noch besondere Mittel gefunden werden, um die Schalt- und Kontaktmittelanordnung für einen 4» raumbeweglich gelagerten Leuchtenkörper verwendbar zu machen. Die Innenleuchte gemäb DE-GM 19 54 091 eignet sich jedenfalls nicht ohne weiteres als raumbeweglich gelagerte Beleuchtungsvorrichtung.
Merkmale besonders vorteilhafter sowie zweckmäBiger Ausbildungen und weiterer Ausgestaltungen des im Anspruch 1 gekennzeichneten Erfindungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen angegeben. Hiervon ist eine Ausbildung hervorzuheben, bei der der Einsatzkörper im Bereich einer kegeligen Abschrägung die in w diesem Bereich gleichfalls kegelig gestaltete Wandung des Leuchtenkörpers durchsetzt. Hierdurch kann eine konische Abstützung zwischen der Wandung des Leuchtenkörpers und der Abschrägung des Einsatzkörpers erfolgen, die in besonders einfacher Weise zum v-. Verbund herangezogen werden kann. Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung, wonach die Schalthandhabe als auf die Verlängerung des Einsatzkörpers in drehfester Verbindung — vorzugsweise mit Formschluß — aufgeclipstes und bevorzugt im wesentlichen w ringförmiges Schaltglied ausgebildet ist, wird der Vorteil einer problemlosen Halterung der Schalthandhabe erzielt und es kann hierdurch zugleich mittels der Schalthandhabe die unverlierbare Zuordnung von Einsatzkörper und Leuchtenkörper gesichert werden. bs
Die besondere Zuordnung von Leuchtenkörper, Einsatzkörper und Schalcglied ermöglicht im übrigen eine sehr einfache Montage der gesamten Beleuchtungseinrichtung ohne Zuhilfenahme von Montagewerkzeugen wie z. B. Schraubendreher u. dgi.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Beleuchtungsvorrichtung,
F i g. 2 eine Aufsicht auf die Beleuchtungsvorrichtung,
F i g. 3 eine Teilschnittdarstellung durch eine Beleuchtungs-/Lüftereinheit,
F i g. 4 eine der F i g. 2 entsprechende Aufsicht auf die kombinierte Einheit und
F i g. 5 eine Längsschnittdarstellung durch einen Teile der Beleuchtungsvorrichtung verwendeten Kugellüfter.
Wesentliche Einzelteile der mit 10 bezeichneten Beleuchtungsvorrichtung sind ein Leuchtenkörper 11, ein diesen halternder Kugelschalenring 52 — der im linken Teil der F i g. 1 im montierten Zustand, im rechten Toil der F i g. 1 im Vormontagezustand dargestellt ist —, ein Einsatzkörper Γ.· eine Lampenfassung 14 und ein Schaltglied IS.
Der Leuchtenkörper 11 weist in bekannter Weise außen eine kugelförmige Oberfläche auf, mit welcher er in einer Kugelschale des Kugelschalenringes 12, der über ein-2 Konsole K bzw. K' mit der Fahrzeugdecke verbindbar ist nach Art eines Kugelgelenks gleiten kann. An seinem unterseitigen Ende weist der Leuchtenkörper 11 eine eingezogene öffnung auf, deren Wände sich konisch verjüngen, so daß eine nach außen (unten) hin engere Abschrägung 16 entsteht In diese abgeschrägte Wandung 16 ist der Einsatzkörper 13 mit einem konisch verlaufenden Teil 17 eingelagert und ragt mit einer Verlängerung 18 nach unten aus dem Leuchtenkörper 11 heraus. Diese Verlängerung 18 kann allein oder in Verbindung mit dem Schaltglied 15 als Drehhandhabe des Einsatzkörpers 13 dienen. Jenseits des konischen Teils 17 besitzt der Einsatzkörper 13 einen zylindrischen Teil 19.
Der Leuchtenkörper 11 weist in seiner Innenwandung axial verlaufende Nuten 22 auf. In diese Nuten 22 oder — wie im Ausführungsbeispiel gezeigt — in kürzere Einbuchtungen 40 mit einem Absatz — sind Fortsätze 21 der mit einem Parabolreflektor R vcsehenen Lampenfassung 14 einsetzbar, beispielsweise einklebbar oder einclipsbar. In dem im wesentlichen zylindrischen Teil der Lampenfassung 14 ist ein Punktkontakt eingenietet, der an einem Ende mit der Fassung einer Lampe L in Berührung steht. Gegen das andere Ende des Punktkontaktes 44 ist ein Schleifkontakt 42 anlegbar, der mit dem Einsatzteil 13 bei 43 fest verbunden ist. Von dieser Verbindung 43 geht ein« weitere Kontaktfahne 41 aus, deren Ende zur Aufnahme eines i'.tbelschuhs dient Die Kontaktfahnen 41 und 42 können einstückig und werkstoffeinheitiich ausgeführt sein. Für den anderen Anschlußpol steht eine fassungsseitige Kontaktfahne 47 zur Verfügung.
Die Wirkungsweise der neuen Beleuchtungsvorrichtung versteht sieb so, daß durch eine Drehbewegung an der Verlängerung 18 des Einsatzkörpers 13 der SchleifkontaKt 42 gegenüber der raumfesten Lampenfassung 14 verdreht wird, $0 daß der Schleifkontakt von dem Punktkontakt 44 entfernt wird, wodurch der Stromfluß unterbrochen ist Durch Drehen in entgegengesetzte Richtung k?nn durch Berührung des Schleifkontaktes 42 mit dem Punktkontakt 44 die Lampe wieder eingeschaltet werden.
Zum Zwecke einer einfachen und leichten Bedienbarkeit bei der Schaltbetätigung der Beleuchtungsvorrich-
tung ist auf die Verlängerung 18 des Einsatzkörpers 13 das Schaltglied 15 in Gestalt eines im wesentlichen kreisringförmigen Elements aufgeclipst gehaltert. Zum Aufclipsen ist im Schaltglied 15 eine umlaufende Ringwulst 25 vorgesehen, die in eine entsprechende umlaufende Ringnut 26 der Verlängerung 18 des Einsatzkörpers 13 einschnappen kann. Bevorzugt ist das Schaltglied 15 gegenüber der Verlängerung 18 des Einsatzkörpers 13 durch Formschluß 27 auf feste Drehmitnahme gekuppelt. Dieser Formschluß 27 kann gebildet sein durch eine oder mehrere ineinander greifende Nasen und Nuten im Schaltglicd 15 und der Verlängerung 18. Die äußere Oberfläche des Schaltgliedes 15 kann zum Zwecke einer besseren Handhabung beispielsweise geriffelt sein oder sonstige, den Griff erleichternde Handhabungen 28 aufweisen.
Zur Bündelung des Lichtstrahls kann eine optische
l.in«p 2.1 vnrgpsphpn spin Hip in ihrpm RanHhprpirh zwischen dem Schaltglied 15 und der Verlängerung 18 des Einsatzkörpers 13, vorzugsweise auf einem kreisringförmigen Absatz in der Verlängerung 18, gehaltert ist.
Fig. 2 veranschaulicht die Zuordnung der Lampenfassung 14 zum Leuchtenkörper 11 und der elektrischen Kontaktfahnen zum Einsatzkörper 13. Die im Ausführungsbeispiel in Fig. 2 dargestellte Lampenfassung verfügt über drei in einem Winkel von je 120° zueinander stehende Fortsätze 21, die in die Absätze 40 des Leuchtenkörpers eingreifen. An dem relativ zum Leuchtenkörper Il drehbaren Einsatzkörper 13 ist der Anschlußkontakt 41, 42 mit einer Niete 43 angebracht, so daß der Schleifkontakt 42 mit einem sockelseitigen Punktkontakt 44 kontaktierbar ist, wenn der Einsatzkörper 13 verdreht wird. Zur Anschlagbegrenzung sind an der Innenwandung des Leuchtenkörpers 11 Vorspriinge 48 vorgesehen, gegen die einerseits ein außenseitig am Einsatzkörper 13 angebrachter Fortsatz 49 und andererseits Teile der Niete 43 begrenzend anschlagen können, wodurch überflüssige Drehwege vermieden werden.
Der linke Teil der F i g. 1 sowie die rechte Hälfte der Fig.3 veranschaulichen die Halterung des Leuchtenkörpers 11 im Kugelschalenring 12 Im hinteren Teil des Kugelschalenrings 12 ist derselbe geschlitzt. Die sich über diesen im hinteren Teil des Kugelschalenringes axial hinweg erstreckenden Schlitze 33 lassen Kugelschalenring-Segmente 34 entstehen, die mittels eines Federringes 35 an die kugelige Außenoberfläche des Leuchtenkörpers 11 geschmiegt werden können. Der Federring 35 umgreift die Kugelschalenring-Segmente außenseitig in der Nähe ihrer äußersten Endbereiche. Infolge dieser Ausbildung bildet der Kugelschalenring gemäß Fig. 1, rechter Teil, einen Vormontagezustand aus, in dem er noch nicht die eigentliche Kugelschalenform, sondern eine mehr zylindrische Form aufweist Der Innendurchmesser dieses zylindrischen Teiles des Kugeischalenringes 12 ist geringfügig größer als der größte Durchmesser Dx des Leuchtenkörpers 11, so daß dieser leicht von oben her in die zylindrische öffnung des Kugelschalenrings 12 eingeführt werden kann. Nach unten bzw. außen weist der Kugelschalenring 12 jedoch eine Durchmesserverkleinerung 37 auf, beispielsweise in der Form eines umlaufenden Innenwulstes, die ein Durchrutschen des Leuchtenkörpers 11 nach unten verhindert Wenn in der in F i g. 1 rechts dargestellten Situation der Federring 35 in die umlaufende Nut 36 eingelegt wird, schmiegen sich die Kugelschalenring-Segmente 34 im wesentlichen der äußeren Kontur des Leuchtenkörpers 11 an und erreichen die in den übrigen Figuren dargestellten, den Leuchtenkörper Il gut führenden, Stellungen. In der montierten Stellung bildet ■5 daher der Kugelschalenring 12 jeweils ein beträchtliches Stück außerhalb des größten Durchmessers D\ geringere Durchmesser Di und D3, die für einen guten Sitz des Leuchtenkörpers 11 im Kugelschalenring 12 Sorge tragen.
ίο Der Kugelschalenring 12 ist mittels mehrerer Clipse 30 mit der Konsole K bzw. K' verbunden, wobei die Konsole nach außen hin etwa bis zur Höhe der äußeren Kontur des Schaltgliedes 15 vorgezogen werden kann, wodurch ein zusätzlicher Schutz für den Fall geschaffen
π wird, daß ein Fahrgast mit dem Kopf unter die Konsole stößt.
In welch vorteilhafter Weise die wesentlichen Einzelteile der Beleuchtungsvorrichtung 10 für die Halterung, Einrichtung und Bedienung eines Kugellüfters dienen können, zeigen F i g. 5 und die linken Hälften der Fig.3 und 4. Der Leuchtenkörper 11 kann dabei unmittelbar als Lüfterkörper Verwendung finden. Drei unter einem Winkel von 120° zueinander stehende Fortsätze 38 eines Ventilkörpers 39 greifen in die
>5 ohnehin vorhandenen Nuten 22 in der Innenmantelfläche des Leuchtenkörpers 11 ein. Die Fortsätze 38 durchgre'fen zuvor spiralförmig gewundene Schlitze 22 im Einsatzkörper 13, die bei Verwendung des Einsatzkörpers für eine Beleuchtungsvorrichtung ohne Funktion bleiben. Durch Drehen am Schaltglied 15 wird der Einsatzkörper 18 verdreht, wodurch die Wandungen der Schlitze 22 eine Kraft auf die Fortsätze 38 des Ventilkörpers 39 ausüben und so die Dichtkante 24 des Ventilkörpers von der als Ventilsitz dienenden schrägen Innenwandung des Einsatzkörpers abheben. Die Nuten 22 in der Innenwandung des Leuchtenkörpers 11 verhindern dabei, daß sich der Ventilkörper in unerwünschter Weise drehen kann.
Die bei der Beleuchtungsvorrichtung 10 Verwendung findenden Einzelteile können in ihrer Form unmittelbar zum Aufbau eines Kugellüfters herangezogen werden, wenn weder die optische Linse 23 noch die Anschlußfahnen 41,42 eingebaut und wenn der Lampensockel 14 nicht eingesetzt, sondern statt dessen der Ventilkörper 39 verwendet wird. Durch den Einsatz identischer Bauteile wird im übrigen ein äquivalentes optisches, technisch-funktionelles Aussehen des betreffenden Kugellüfters erzielt.
Den Einbau eines so erhaltenen Kugellüfters in einen Luftkanal 29 zeigt insbesondere Fig.3, linker Te:l. Je nach der Tiefe des zur Verfugung stehenden Luftkanals eignen sich die verschiedenartigen Konsolen K' und K. Bei einem verhältnismäßig tiefen Luftkanal 29' (siehe F i g. 3, linker Teil) ragt die Konsole zweckmäßig in den Luftkanal 29' hinein, so daß eine mehr versenkte Anordnung des Kugellüfters möglich wird. Bei einem nur niedrigen Luftkanal 29" wird hingegen eine Konsole verwendet, die den Kugellüfter nicht so tief in den Luftkanal 29" hineinragen läßt, wie dies bei der Beleuchtungsvorrichtung im rechten Teil der Fig.3 dargestellt ist Die äußeren Konturen sowohl der Konsolen K und K' können etwa bis zur Vorderkante des Betätigungsteiles 15 hervorgezogen sein,* um so einen zusätzlichen Berührungsschutz zu erhalten. Eine derartige Konsole ist mit der Bezeichnung .^'im linken Teil der F i g. 3 dargestellt
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche;
1. Beleuchtungsvorrichtung, insbesondere zur Sitzplatzbeleuchtung in Personen-Beförderungsmitteln, mit einem nach Art eines Kugelgelenks mit einer kugelförmigen Außenfläche in einem diese überdeckenden Kugelschalenring begrenzt dreh- und schwenkbar gelagerten Leuchtenkörper, an dessen Unterseite eine von einer als Handhabe dienenden ringförmigen Verlängerung umgebene und ggf. mit einer optischen Linse verschlossene Lichtaustrittsöffnung vorgesehen ist, an dessen Oberseite eine mit Mitteln zum Anschluß elektrischer Leitungen versehene Lampenfassung mittels mehrerer Fortsätze einsetzbar bzw. einschnappbar ist, und in dem ein über einen Teil seiner Länge zylindrischer Einsatzkörper angeordnet ist, an welchem anliegend gegebenenfalls die Linse gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzkörper (13) relativ zum Leuchtenkörper (11) drehbar gelagert ist und mit Kontaktelementen (44) der Lampenfassung (14) kontaktierbare elektrische Anschluß- und Schaltkontaktmittel (41,42) trägt und daß die Verlängerung (18) am Einsatzkörper (13) vorgesehen ist und die Lichtaustrittsöffnung des Leuchtenkörpers (11) zur Bildung einer Schalthandhabe durchgreift
2. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampenfassung (14) mittels an ihr vorgesehener, radial gerichteter Fortsätze (21) iii am Leuchtenkörper (11) vorgesehene axial gerichtete N'υ ten (Γ2) einsetzbar, ζ. Β. einclipsbar ist
3. Beleuchtungsvorrichtung nac" Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzkörper (13) mit seinem zylindrischen Teil (19) in den Bereich der Fortsätze (21) der Lampenfassung (14) verlängert ist und radiale Schlitze aufweist die von den Fortsätzen (21) durchgriffen sind, wobei die Fortsätze (21) in die Nuten (22) des Leuchtenkörpers drehgesichert eingreifen.
4. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzkörper (13) im Bereich einer kegeligen Abschrägung (16) die in diesem Bereich gleichfalls kegelig gestaltete Wandung des Leuchtenkörpers (11) durchsetzt.
5. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalthandhabe als auf die Verlängerung (18) des Einsatzkörpers (13) in drehfester Verbindung — vorzugsweise mit Formschluß (27) — cufgeclipstes und bevorzugt im wesentlichen ringförmiges Schaltglied (15) ausgebildet ist.
6. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (15) auf dem stirnseitigen umlaufenden Rand des Leuchtenkörpers (11) aufsitzt und den Randbereich des Einsatzkörpers (13) außenseitig umgreift, wobei eine im Übergriffsbereich am Schaltglied (15) angebrachte Ringwulst (23) in eine entsprechende Ringnut (26) der Verlängerung (18) des Einsatzkörpers (13) eingreift
7. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schaltglied (15) und der Verlängerung (18) des Einsatzkörpers (13) die optische Linse (23) geklemmt gehaltert ist, indem das Schaltglied (15) wenigstens teilweise den Linsenrand
übergreift und ihn gegen eine Räche, vorzugsweise einen Absatz, im vorderen Endbereich des Einsatzkörpers (13) drückt,
8. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Mittel zum elektrischen Anschluß und zur Kontaktgabe aus einer am Einsatzkörper (13) befestigten, vorzugsweise angenieteten metallenen Fahne (41,42) bestehen, die in einem Anschlußteil (41) aus dem Bereich des Leuchtenkörpers (11) herausragt sowie in einem Schleifkontaktteil (42) zur Lampenfassung (14) weist und dort mit einem Kontakt, vornehmlich Punktkontakt (44) zur Anlage bringbar ist
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