DE2507856C3 - Kugellüfter - Google Patents

Kugellüfter

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    • F24F13/02Ducting arrangements
    • F24F13/06Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser
    • F24F13/065Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser formed as cylindrical or spherical bodies which are rotatable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/34Nozzles; Air-diffusers
    • B60H1/3414Nozzles; Air-diffusers with means for adjusting the air stream direction
    • B60H1/3435Nozzles; Air-diffusers with means for adjusting the air stream direction using only a pivoting frame
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen z. B. durch die FR-PS 14 53 478 bekanntgewordenen Kugellüfter nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs I. Derartige Kugellüfter werden vornehmlich in Omnibussen zur individuellen, regelbaren Sitzplatzbelüftung installiert. Sie werden hierzu an Deckenkonsolen angebracht, die unterseitig von in Längsrichtung durch die Omnibus-Decke verlaufenden Luftkanälen angeordnet sind. Es ist wünschenswert, daß der austretende Luftstrom diffuser Natur ist, so daß der den Fahrgast treffende Luftstrom nicht als störend empfunden wird. Bei dem bekannten Kugellüfter wird es als nachteilig empfunden, daß er recht aufwendig gestaltet ist, was sich sowohl auf die Vielzahl der bei ihm verwendeten Bauteile als auch auf deren spezielle verwickelte Ausbildung bezieht. So muß namentlich das knopfförmige Betätigungsglied in einer am Lüfterkörper angebrachten Halterung aufgenommen werden. Der Lüfterkörper selbst ist zweiteilig ausgebildet Auch der Ventilkörper ist zweiteilig; er wird unterseitig von einer Kappe verschlossen was notwendig ist, damit das im wesentlichen spindelförmige Einsatzteil überhaupt mit dem Ventilkörper kuppelbar ist. Auch die Ausbildung der Steuereinrichtung erscheint recht aufwendig. Einerseits muß der Ventilkörper — ίο gegen Verdrehen gesichert — in Axialnuten des zweiten Teils des Lüfterkörpers geführt werden, andererseits wird zur Axialverstellung ein in besonderer Anordnung im Ventilkörperteil eingelagerter Bolzen verwendet. Als nicht besonders geschickt muß auch die Anordnung des Betätigungsgliedes im Zentrum des Luftkanals angesehen werden. Bei der Einregelung des gewünschten Luftstromes wird dieser nämlich durch die Bedienungshand unterbrochen bzw. abgelenkt, so daß die Einstellung des als angenehm empfundenen Luftstrahles nur durch mehrmaliges Entfernen der Hand und mehrfaches Nachstellen möglich ist.
Der Vorteil des bekannten Kugellüfters kann in der nahezu verwirbelungsfreien Luftführung gesehen werden, die durch die Transversalbewegung des Ventilkörpers und eine entsprechende Formgebung des Luftführungskanals erzielt wird. Eine solche Steuerung des Luftquerschnittes isi solchen Steuereinrichtungen überlegen, bei denen Drehschieber vorhanden sind, die sich in einer senkrecht zum Luftstrom gerichteten Ebene bewegen.
Ausgehend von dem genannten Stand der Technik nach der FR-PS 14 53 478 besteht die Aufgabe der Erfindung darin, unter Beibehaltung der luftführungstechnischen Vorteile des Kugellüfters diesen im Hinblick auf die Anwendungsmöglichkeit als Massenerzeugnis wesentlich einfacher und wohlfeiler zu gestalten, wobei außerdem die Möglichkeit bestehen soll, das Betätigungsglied außerhalb des Luftstromes anordnen zu können.
Ein Kugellüfter, der diese Aufgabe löst, besitzt erfindungsgemäß die im Kennzeichenteil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale. Der Kugellüfter nach der Erfindung verfügt mit Bezug zu seinen funktionsnotwendigen Bauteilen praktisch nur noch •41) über vier je einsiickig ausbildbare Teile, nämlich den Lüfterkörper, den Einsatzkörper, den Ventilkörper und das Betätigungsglied. Diese Minimierung der erforderlichen Anzahl von Bauelementen ist durch die als besonders geschickt anzusehende Ausbildung des •ίο Einsatzkörpers möglich geworden. Dieser ist im wesentlichen hülsenförmig ausgebildet und eignet sich Hamit einerseits zur Integration in den Lüfterkorper wie auch zur umschließenden, führenden Aufnahme des mit Führungsfortsätzen versehenen Ventilkörpers. Darüber 51S hinaus bietet die besondere Ausbildung und Anordnung des Einsatzkörper die Möglichkeit, gemäß den Merkmalen des Anspruches 2 ein ringförmiges Betätigungsglied vorsehen zu können, welches nicht in den Luftstrom hineinragt. Der Einsatzkörper ermöglicht in besonderem Maße auch die einfache Zuordnung und Anbringung dieses in bevorzugter Ausführung ringför' migen Betätigungsgliedes.
Durch die erfindungsgemäß vorgesehene Ausbildung des Einsatzkörpers genügen auch bereits die beim bekannten Kugellüfter an dessen Ventilkörper vorgese^ henen Fortsätze zur Axialverslellung des Ventilkörpers, Es müssen daher keine besonderen Maßnahmen ergriffen und Mittel vorgesehen werden, um die
Drehbewegung des Einsatzkörpers auf die Transversalbewegung des Ventilkörpers zu transformieren. Insofern erfüllen die ventilkörperseitigen Fortsätze, die am Ventilkörper werkstoffeinheitlieh angespritzt sein können, eine die gesamte Bauform erheblich vereinfachende Doppelfunktion, indem sie mit Steuerführungen und Verdrehsicherungs-Führungen gleichzeitig zusammenwirken.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Weiterbildungen des Kugellüfters sind in den Unteransprächen angegeben. Im übrigen ist die Erfindung anhand der Zeichnungen in der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch einen Kugellüfter mit dem Ventilkörper in der luftdichten Stellung,
F i g. 2 eine der F i g. 1 entsprechende Darstellung, jedoch mit dem Ventilkörper in einer von seinem Sitz abgehebenen Stellung,
Fig. 3 eine Aufsicht auf den Kugellüfter mit Blickrichtung aus dem Luftkanal,
F i g. 4 eine Draufsicht auf den KugellüLcr von der Bedienungs- bzw. Ansichtsseite her gesehen.
F i g. 5 eine Teilschnittdarstellung durch eine Lüfter/ Beleuchtungseinheit,
F i g. 6 eine entsprechende Aufsicht aus der Richtung des Luftkanals auf diese Finheil und
Fig. 7 eine Längsschnittdarstellung durch eine Beleuchtungseinrichtung.
Mit 10 ist der Kugellüfter insgesamt bezeichnet. Seine wesentlichen Einzelteile sind ein Lüfterkörper 11, ein diesen halternder Kugelschalenring 12, ein Einsatzkörper ί3. ein Ventilkörper 14 sowie schließlich ein Betätigungsglied 15. welche je als Kunststoffspritzgießteil ausgebildet sein können.
Der Lüfterkörper 11 weist in bekannter Weise außen eine kugelförmige Oberfläche auf, mit der er in einer Kugelschale eines Kugelschalenrings 12 liegt, der über eine Konsole Kbzw. K'ma einem fahrzeugdeckenseitigen Luftkanal 29 verbindbar ist.
An seinem unterseitigen Ende weist der Lüfterkörper Il eine eingezogene Öffnung auf, deren Wände sich nach außen hin konisch verjüngen, so daß eine nach unten enger werdende Abschrägung 16 entsteht. Hier ist der F.insat/körper 13 mit einer konisch verlaufenden Abschrägung 17 eingelagert und ragt mit einer Verlängerung 18 nach unten aus dem Lüfterkörper 11 heraus. Diese Verlängerung 18 kann allein oder in Verbindung mit dem Betätigungsglied 15 als Drehhandhabe des Finsatzkörpers 13 dienen. Jenseits der Abschrägung 17 hat der Einsatzkörper 13 einen zylindrischen Teil 19.
In der Wandung des Einsatzkörpers 13 ist eine Steuerkulisse 20 in der Form von spiralförmig verlaufenden Schlitzen 20 vorgesehen. Diese Schlitze werden von radial zum Ventilkörper 14 abstehenden Portsätzen 21 durchgriffen. Aus Gründen einer statisch bestimmten Lagerung des Ventilkörpers 14 sind drei, jeweils unter einem Winkel von 120" zueinander stehenden Fortsätze und eine entsprechende Anzahl von Schlitzen vorgesehen. Außerhalb dieser Schlitze und außerhalb des Einsatzkörpers 13 greifen die Fortsätze in Nuten 22 ein, die axial verlaufend in die Innenwandung des Lüfterkörpers 11 eingearbeitet sind und Verhindern, daß sich der Ventilkörper 14 beim Drehen des Einsatzkörpers 13 mitdrehen kann.
Die Innenwandung JKrder kegeligen Abschrägung 17 des Einsatzkörpers 13, die ebenfalls konisch verläuft,
dient als Ventilsitz für eine umlaufende Dichtkante 24 des Venlilkörpers 14. Ausgehend von dieser umlaufenden Dichtkante ist der vollwandige, einstückige Ventilkörper 14 nach oben und unten hin jeweils von konischer Gestalt, d. h. er verjüngt sich mit Bezug zu F i g. 1 nach oben und unten, so daß die Auflagerung der Dichtkante 24 im wesentlichen eine Linienführung mit der Innenwandung 23 des Einsatzkörpers 13 bildet. Die beschriebene Gestalt des Ventilkörpers 14 begünstigt eine diffuse Luftströmung bei großen Strömungr.querschnitten.
Die Wirkungsweise des Kugellüfters 10 versteht sich so, daß durch eine Drehbewegung an der Verlängerung 18 des Einsatzkörpers 13 eine von der Steuerkulisse 20 auf die Fortsätze 21 ausgeübte Kraft den Ventilkörper 14 nach oben, d. h. in seine offene Stellung, bewegt, während die Nuten 22 eine Eigendrehung des Ventilkörpers 14 verhindern. F i g. 2 veranschaulicht die Stellung des Venlilkörpers 14 in seiner geöffneten Stellung und zeigt den geöffnete kreisnngförmigen Luftquerschnitt L
Zum Zwecke einer einfachen und leichten Bedienbarkeit bei der Regelung des Luftquerschnittes ist auf die Verlängerung 18 des Einsatzkörpers 13 das Betätigungs«lied 15 in Gestalt eines im wesentlichen kreisringförmigen Elements aufgeclipst gehaltert. Diese Halterung erfolgt mittels einer im Betätigungsglied 15 vorgesehenen umlaufenden Ringwulst 25. die ein eine entsprechende Ringnut 26 der Verengerung 18 des Einsatzkörpers 13 einschnappen kann. Bevorzugt ist das Betätigungsglied 15 gegenüber der Verlängerung 18 des Einsatzkörpers 13 durch Formschluß 27 auf feste Drehmitnahme gekuppelt, der gebildet sein kann durch eine oder mehrere ineinandergreifende Nasen und Nuten im Betätigungsglied 15 und der Verlängerung 18. Die äußere Oberfläche des Betätigungsgliedes kann zum Zwecke einer besseren Handhabung beispielsweise geriffelt (28) sein oder sonstige, den Griff erleichternde Handhabungen 28 aufweisen.
Aus F i g. 3 ist insbesondere ersichtlich, wie die F- rtsätze 21 des Ventilkörpers 14 den Einsatzkörper 13 durchdringen und in die in die Innenwandung des Lüfterkörpers eingearbeiteten, axial gerichteten Nuten 22 eingreifen.
Fig. 4 veranschaulicht die Außenausicht des neuen Kugellüfters und gibt einen guten Eindruck von dem ästhetischen, technischfunktionellen, aber zugleich schlichten äußeren Erscheinungsbild des Kugellüfters. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 sind am Betätigungsglied 14 Handhabungen 28 in Gestalt mehrerer schräger Abfasungen vorgesehen.
Der linke Teil der F i g. 5 zeigt den neuen Kugellütier in einer Teilschnittdarstellung (linker Teil) und in einer feilansicht (rechter Teil). Aus F . g. 5 ist im einzelnen die Zuordnung eines Kugellüfters 10 zu einem Luftkanal 29. der sich unter der Fahrzeughaut in Längsrichtung über den Sitzen erstreckt, ersichtlich. Der Kugelschalenring 12 ist mittels mehrerer Gipse 30 mit einer Konsole K' verbunden, die il Yerseits mit der Luftkanalwandung 31 verschraubt (32) ist. Für den Fall, daß nur ein niedriger Luftkanal 29" zur Verfügung steht, kann eine Konsole K benutzt werden, die den Kugellüfter 10 nicht soweit wie die Konsole K' in den Kanal eintauschen läßt. Es ist zweckmäßig, die Konsole nach außen hin etwa bis zur Höhe der äußeren Kontur des Betätigungsgliedes 15 vorzuziehen, wodurch ein zusätzlicher Schutz für den Fall geschaffen wird, daß ein Fahrgast mit dem Kopf unter die Konsole stößt.
Im rechten Teil des in der linken Hälfte der Fig.5 dargestellten Kugellüfters ist die Halterung des Lüfterkörpers 11 in einem Kugelschalenring 12 ersichtlich. In seinem hinteren Teil ist dieser geschlitzt. Die Schlitze 33 lassen Kugelschalenring-Segmehte 34 entstehen, die mittels eines Federringes 35 an die kugelige Außenoberfläche des Lüfterkörpers 11 geschmiegt werden können. Dabei umgreift der Federring 35 die Kugelschalenring-Segmente34 außenseitig in der Nähe ihres äußersten Endbereiches. In Fig. 2 ist die Form dargestellt, die der Kugelschalenring 12 einnimmt, wenn der Federring 35 noch nicht in die dafür vorgesehene umlaufende Nut 36 eingelegt worden ist. Er besitzt dann eine etwa zylindrische Form, dessen Innendurchmesser geringfügig größer ist als der größte Durchmesser D\ des Lüfterkörpers 11, so daß dieser leicht von oben her in die zylindrische Öffnung des Kügeisonäienrings 12 Eingeführt werden kann. Nach Unten bzw. außen weist der Kugelschalenring 12 jedoch eine ein Durchrutschen des Lüfterkörpers 11 verhindernde Durchmesserverkleinerung 37 z. B. als umlaufende Innenwulst auf. Wird nun in der in Fig.2 dargestellten Situation der Federring 35 in die umlaufende Nut 36 eingelegt, so schmiegen sich die vKugelschalenring-Segmente 34 im wesentlichen der äußeren Kontur des Lüfterkörpers 11 an und erreichen die in den übrigen Figuren dargestellten, den Lüfterkörper 11 gut führenden, Stellungen. In der montierten Stellung bildet daher der Kugelschalenring 12 jeweils ein beträchtliches Stück außerhalb des größten Durchmessers D\ geringere Durchmesser Di und Dj, die für einen guten Sitz des Lüfterkörpers 11 im Kugelschalenring 12 Sorge tragen.
Die wesentlichen Einzelleile des Kugellüfters 10 können für die Halterung, Einrichtung und Bedienung einer Beleuchtungsquelle dienen; dies zeigen die F i g. 7 sowie die fechte Hälfte der Fig.5 und 6. Der Lüfterkörper 11 kann unmittelbar als Leuchtenkörper 11 Verwendung finden. Drei unter einem Winkel von 120° zueinander stehende Fortsätze 38 eines Lampensockels 39 werden zur Halterung des Lampensockels 39 in die ohnehin vorhandenen Nuten 22 eingeclipst. Im Bereich der Nuten 22 kann man zur Änschlagbegrenzung für die Eihclipsung der Fortsätze 38 des Lampensockels 39 zusätzliche Absätze 40 begrenzter Tiefe anordnen, die aber auch beim Lüfterkörper bereits eingeformt sein können. In gleicher Weise ohne bauliche Veränderungen kann der Einsatzkörper 13 zur Halterung von z. B. mit einer Niete 43 befestigten Anschlußkontaktfahnen 41, 42 herangezogen werden.
L?js !" Esjp.sr Wsnclup." yor^esehsnen Schlitze 20 bleiben dann infolge Abwesenheit des Ventilkörpers 14 ungenutzt. Die ortsfest am Einsatzkörper 13 angenietete Schleifkontaktfahne 42 steht am anderen Ende mil einem sockelseitigen Punktkontakt 44 in elektrisch trennbarer Verbindung. Durch eine in gleicher Weise wie beim Kugellüfter erfolgende Drehung des Betätigungsgliedes 15 kann die Beleuchlungsquelle an- und ausgeschaltet werden. Zwischen Teilen der Verlängerung 1-S des Einsatzkörpers 13 und dem Betätigungsglied 15 läßt sich zusätzlich eine optische Linse 45 einclipsen. Die hierzu gegebenenfalls am vorderen Ende des Einsatzkörpers 13 vorzusehende umlaufende Nut kann unbedenklich in dem für den Kugellüfter verwendeten Einsatzkörper belassen werden.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 Patentansprüche:
1. Kugellüfter, insbesondere zur Sitzplatzbelüftung in Kraftfahrzeugen od. dgl„ mit einem außenseitig eine Kugelfläche aufweisenden Lüfterkörper, der nach Art eines Kugelgelenks raumbeweglich gehaltert ist, und mit einer eine Drehbewegung eines Betätigungsgliedes in eine Transversalbewegung eines Ventilkörpers umsetzenden Steuereinrichtung, wobei im wesentlichen radial gerichtete Fortsätze des Ventilkörpers gegenüber dem Lüfterkörper undrehbar, aber in Axialrichtung verschieblich in dem Lüfterkörper zugeordnete Führungen eingreifen und wobei ein eine Steuerkulisse aufweisender Einsatzkörper drehfest mit dem Betätigungsglied verbunden ist und mindestens ein Teil des Ventilkörpers mit der Steuerkulisse zusammenwirkt, d a durch gekennzeichnet, daß der Einsatzkörper (13) — im wesentlichen hülsenförmig ausgebildet — den Ventilkörper (14) umgibt und in seiner Wandung die Steuerkuiisse (20) in Form von etwa schlitzförmigen, schraubenlinig verlaufenden Ausnehmungen aufweist, durch die die am Ventilkörper (14) angeordneten Fortsätze (21) hindurchgreifen.
2. Kugellüfter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzkörper (13) luftaustrittseitig im Bereich einer kegeligen Abschrägung (17) die in diesem Bereich gleichfalls kegelig gestaltete Wandung (16) des Lufterkörpers (14) mit einer Verlängerung (18) durchsetzt, auf die das als Ringkörper mit freiem lieh' ·η Innenquerschnitt ausgebildete Betätigungsglied (15) aufgeclipst ist
3. Kugellüfter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Durchmesser des Betätigungsgliedes (15) im Absatzbereich auf dem Lüfterkörper (11) an den Durchmesser des Lüfterkörpers und sein innerer Durchmesser im Kupplungsbereich mit dem Einsatzkörper (13) dem inneren Durchmesser des Einsatzkörpers angepaßt ist.
4. Kugellüfter nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (15) ?uf dem äußeren umlaufenden Rand des Lüfterkörpers aufsitzt und die Verlängerung (18) des Einsatzkörpers (13) außenseitig umgreift, wobei eine im Übergriffsbereich am Betätigungsglied (15) angebrachte Ringwulst (25) in eine entsprechende Ringnut (26) der Verlängerung (18) des Einsatzkörpers (13) eingreift.
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DE2507856B2 DE2507856B2 (de) 1979-04-26
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DE3626790A1 (de) * 1986-08-07 1988-02-18 Cleff Gmbh Carl Wilhelm Kugelluefter, insbesondere zur sitzplatzbelueftung in fahrzeugen wie bussen, flugzeugen od.dgl.

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