DE2507725C2 - Kupplungsscheibe - Google Patents
KupplungsscheibeInfo
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- DE2507725C2 DE2507725C2 DE2507725A DE2507725A DE2507725C2 DE 2507725 C2 DE2507725 C2 DE 2507725C2 DE 2507725 A DE2507725 A DE 2507725A DE 2507725 A DE2507725 A DE 2507725A DE 2507725 C2 DE2507725 C2 DE 2507725C2
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F15/00—Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
- F16F15/10—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
- F16F15/12—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
- F16F15/129—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon characterised by friction-damping means
Description
scheibe zu schaffen, die bei geringst möglicher axialer Raumbeanspruchung eine einwandfreie Funktion gewährleistet,
d. h. über die Verdrehung eine gleichbleibende
Dämpfercharakteristik bzw. -Kennlinie hat bei hoher Stabilität und einer Möglichkeit der preiswerten
Herstellung.
Dies wird bei Kupplungsscheiben der eingangs genannten Art durch die Kombination folgender Merkmale
erzielt:
IO
15
20
a) der Flansch hat zwischen den ringscheibenartigen Flächen einen konkaven, konisch aufgestellten Bereich,
in welchem die beidseits und zur Beaufschlagung jeder der beiden Kraftspeicher-F- Ά-η vorgesehenen
Anschlagkonturen enthalten :--d, die zumindest
annähernd mittig übei di«. Achse des Kraftspeichers verlaufen,
b) der Flansch ist, wie an sich _.;annt, auf dem Nabenkörper
aufgepreßt.
c) die Reibeinrichtung ist ~it-iindest teilweise in dem
durch den getellerten Flanschbereich gebildeten konkaven und zwischen Flansch und Gegenscheibe
liegenden Hohlraum untergebracht
Eine derartige Kupplungsscheibe ermöglicht einen mittigen Kraftangriff des Kraftspeichers am Flansch
und an der Mitnehmer- und an der Gegenscheibe auf jeweils gleichem Abstand Neben der einwandfreien
axialen Führung gewährleistet dies optimale Eingriffbedingungen, d. h. eine Vermeidung von Axialkomponenten,
die eine Veränderung der Reibungshysterese bewirken wurden. Desweiteren ist in dem vom getellerten
Bereich übergriffenen axialen Raum in platzsparender
Weise eine relativ aufwendige Reibeinrichtung unterzubringen und der aufgepreßte Flansch ergibt neben einer
preiswerteren Herstellung auch eine höhere Stabilität der Scheibe und es können weiterhin preiswerte, d. h.
nicht verformte Mitnehmer- und Gegenscheiben verwendet werden.
Anhand des in der Figur dargestellten Ausführungsbeispieles,
das eine Kupplungsscheibe im Schnitt zeigt sei die Erfindung näher erläutert
!n an sich bekannter Weise ist auf einem Nabenkörper 1 ein Flanschkörp^r 2 aufgepreßt und über einen
Formschluß gehalten. Eine Mitnehmerscheibe i ist über
Niete 4 mit der Gegenscheibe 5 drehfest verbunden. Auf der Mitnehmerscheibe sind über Niete 6 die Belagträgersegmente
7 für die Beläge 8 aufgenietet Den beiden Scheiben 3 und 5 mk den ReibbeJägen 8 ist gegenüber
dem Nabenkörper 1 bzw. dem Flansch 2 ein Verdreh- so spiei entgegen der Wirkung von Kraftspeichern — hier
Schraubenfedern 9 — ermöglicht, die sich einerseits an Anschlagkonturen 10, 11 in der Mitnehmer - und der
Gegenscheibe abstützen und andererseits an Anschlagkonturen 12 in fenst^rförmigen Ausnehmungen des Nabenflansches
2 Über das Verdrehspiel ist weiterhin eine
der Belagträgerscheibe 3 zugeordnete Reibeinrichtung 13 sowie eine der Gegenscheibe zugeordnete Reibeinrichtung
14 wirksam. Die Reibeinrichtung 14 beanspruche, in Achsrichtung gesehen, mehr Raum a/s die &s
Reibeinrichtung 13. Es ist ersichtlich, daß der Flansch 2 im radialen Bereich zwischen seinem Außendurchmesser
2a und zumindest annähernd dem Angriffsbereich 26 der Reibeinrichtungen 13 bzv/. 14 getellert, also aufgestellt
ist, und zwar in Richtung auf die Reibeinrichtung 14. Es ist weiterhin ersichtlich, daß dadurch die
Anschlagkontur 12 die kreisförmige Auflagefläche 9a der Feder 9 in ihrer Mitte beaufschlagt, nämlich mittig
zur Achse 9b verläuft und weiterhin die Anschlagflächen 10, 11 die Feder 9 ebenfalls im gleichen Abstand
von ihrem Mittelpunkt beaufschlagen können, wodurch ein gleichmäßiger Kraftangriff sämtlicher Teile an den
Kraftspeichern gewährleistet ist Es ist weiterhin ersichtlich, daß durch die Verlagerung des Außendurchmessers
2a des Flansches in Richtung auf die Reibeinrichtung 14 die Belagträgerscheibe näher an den
Flansch herangebracht werden kann, ohne Gefahr des Anstreifens der Niete 6 am Flansch 2, darüberhinaus ist
es möglich, die Belagträgersegmente 7 an der dem Flansch 2 zugekehrten Seite der Belagträgerscheibe 3
zu befestigen, wodurch sich eine weitere Verringerung der axialen Baulänge ergibt Eine derartige Kupplungsscheibe
bringt weiterhin den Vorteil einer größeren Stabilität mit sich, da sich der Flansch 2 beim Aufpressen
auf den Nabenkörper f nicht verformen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- 25 07 72z1 2ben sich verschieden große axiale Abstände zwischen Patentanspruch: Nabenflansch und Belagträgerscheibe einerseits undNabenflansch und Gegenscheibe andererseits, wodurchKupplungsscheibe, insbesondere für Kraftfahr- ein außermittiger Kraftangriff der Anschlagkonturen zeuge, bei der zwischen einem Nabenkörper mit 5 des Flansches an den Kraftspeichern erfolgt oder aber Flansch einerseits und der auf einer Seite des Flan- die Anschiagkonturen in der Mitnehmer- und Gegensches vorgesehenen Beiagtiäger- und der mit ihr fest scheibe können nicht auf jeweils gleichem Abstand — verbundenen und auf der gjideren Seite des Flan- vom Mittelpunkt der kreisförmigen Anschlagfläche aus sches vorgesehenen Gegenssheibe andererseits ent- gesehen, z. B. vom Mittelpunkt der kreisförmigen Angegen der Wirkung wenigste ns eines Kraftspeichers, to schlagfläche von Schraubenfedern — angreifen. Dies der in einem Fenster des Flansches, der Belagträger- ergibt ein unexaktes Steuern über die relative Verdre- und der Gegenscheibe aufgenommen ist, ein Ver- hung und somit eine Verfälschung der gewünschten drehspiel ermöglicht ist, weiterhin zwischen den re- Kennlinie sowie eine Beeinträchtigung der Lebensdaulativ zueinander bewegbaren Teilen wenigstens eine tr.Reibeinnchtung vorgesehen ist, das Fenster der Na- 15 Bei Kupplungsscheiben, wie sie durch die DE-AS be, der Belagträger- und der Gegenscheibe seitliche 23 38 394 bekanntgeworden sind und bei denen der Anschlagkonturen für jedes der beiden Enden des Flansch radial innerhalb des Kraftspeichers im Bereich Kraftspeichers aufweist, der Flansch radial innerhalb der Reibeinnchtung und im Bereich radial außerhalb des Kraftspeichers im Bereich der Reibeinnchtung des Kraftspeichers eine ringscheibenartige Fläche be- und im Bereici. radial außerhalb des Kraftspeichers 20 sitzt, ist der Flansch radial außerhalb der Reibeinricheine ringscheihenartige Fläche besitzt, ge kenn- tung stufenartig versetzt um zu verhindern, daß bei zeichnet durch die Kombination folgender Auftreten von Seitenschlag am Flansch und/oder an der Merkmale: Gegenscheibe diese beiden Teile — insbesondere überderen radial äußere Bereiche — aneinander streifen unda) der Flansch hat zwischen den ringscheibenarti- 25 somit die Dämpfung beeinträchtigt wird. Trotz dieses gen Flächen einen konkaven, konisch aufge- stufenförmigen Versatzes des Nabenflamches verläuft stellten Bereich, in welchem die beidseits und jedoch die Anschlagkontur desselben nicht mittig über zur Beaufschlagung jeder der beiden Kraftspei- den Kraftspeicher, so daß zumindest insofern die gleicher-Enden vorgesehenen Anschlagkonturen chen Nachteile entstehen, wie bei den vorgenannten (12) entfalten sind, die zumindest annähernd 30 Kupplungsscheiben.mittig über die Achse des Kraftspeichers (9) Um den Seitenschlag möglich klein und damit eineverlaufen. Berührung zwischen Nabenflansch und Gegenscheibeb) der Flansch (2) ist, wie an sich bekannt, auf dem zu vermeiden und um eine möglichst enge axiale Bau-Nabenkörper (1) aufgepreßt, weise zu erzielen, d. h. auch enge Toleranzen einhaltenc) die Reibeinrichtung (14) ist zumindest teilweise 35 zu können, ist es bei den letztgenannten Kupplungsin dem durch den getellerten Flanschbereich scheiben erforderlich, den als Schmiedeteil einteilig mit (2a—2b) gebildeten konkaven und zwischen dem Nabenkörper hergestellten Flansch zumindest ra-Flansch (2) und Gegenscheibe (5) liegenden dial außen nachzuarbeiten, insbesondere zu überdrehen Hohlraum untergebracht und dies auch radial innen im Bereich der Reibeinrich-40 tung, um definierte Reibverhältnisse zu erhalten; diesbedeutet einen erheblichen Aufwand.Weiterhin ist es durch die US-PS 18 61 251 bekanntgeworden, bei einer Kupplungsscheibe lediglich eineDie Erfindung betrifft eine Kupplungsscheibe, insbe- Mitnehmerscheibe und einen sternförmig ausgebildeten sondere für Kraftfahrzeuge, bei der zwischen einem Na- 45 Flansch ohne Gegenscheibe auf der der Mitnehmerbenkörper mit Flansch einerseits und der auf einer Seite scheibe abgewandten Seite des Flansches zu verwendes Flansches vorgesehenen Belagträger- und der mit den. Dabei sind Flansch und Mitnehmerscheibe gleichihr fest verbundenen und auf der anderen Seite des sinnig konisch aufgestellt und ein drehfest an der Mh-Flansches vorgesehenen Gegenscheibe andererseits nehmerscheibe vorgesehenes sternförmiges Element ist entgegen der Wirkung wenigstens eines Kraftspeichers, 50 gegensinnig konisch aufgestellt und ragt mit seinen Arder in einem Fenster des Flansches, der Belagträger- ir.en inzwischen diejenigen des sternförmigen Flan- und der Gegenscheibe aufgenommen ist ein Verdreh- sches. Zwischen den Armen des Flansches und des EIespiel ermöglicht ist weiterhin zwischen den relativ zu- mentes sind die Dämpferfedern vorgesehen,
einander bewegbaren Teilen wenigstens eine Reibein- Abgesehen davon, daß die Bearbeitung eines Flanrichtung vorgesehen ist, das Fenster der Nabe, der Be- 55 sches, wie ihn die US-PS zeigt noch komplizierter bzw. lagträger- und der Gegenscheibe seitliche Anschlag- aufwendiger wäre, kann diese, auch wenn — wie bei der konturen für jedes der beiden Endendes Kraftspeichers vorliegenden Erfindung — eine Gegenscheibe auf der aufweist und der Flansch radial innerhalb des Kraftspei- der Mitnehmerscheibe abgewandten Seite des Flanchers im Bereich der Reibeinfwhlung und im Bereich sches vorgesehen werden würde, zumindest nicht eine radial außerhalb des Kratftspeichcrs eine ringscheiben- 60 Lehre zur Herstellung einer Kupplungsscheibe mit artige Fläche besitzt. schmaler axialer Bauweise erteilen, denn es ist dort dieBei derartigen Kupplungsscheiben kann entweder Ie- Mitnehmerscheibe seitlich der Dämpferfedern vorgese-diglich auf einer Seite des Flansches eine Reibeinrich- hen und die Gegenscheibe müßte — auf der anderentung vorgesehen sein oder aber auf beiden Seiten des- Seite — ebenfalls seitlich der Dämpferfedern vorgese-selben, wobei eine der Reibcinrichiungcn in axialer 65 hen werden, weil die Arme des sternförmigen F.lcmcn-Richtung eine größere Erstreckung aufweisen kann als tes die Federn in dieser Richtung übergreifen,die andere, z. B. wegen stärkerer Dimensionierung, der Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrun-Zuordnung einer Anpreßfeder oder dgl. Dadurch erge- de, diese Nachteile zu beseitigen und eine Kupplungs-
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D2 | Grant after examination | ||
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