DE2507624A1 - Verfahren und vorrichtung zur isotopentrennung - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur isotopentrennungInfo
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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- B01D59/00—Separation of different isotopes of the same chemical element
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Trennverfahren für chemische verbindungen mit eng benachbarten Molmassen,
besonders auf die Isotopentrennung verschiedener Elemente; sie bezieht sich insbesondere auf die Trennung der
Isotope der Masse 235 und 238 des Elements Uran, ist jedoch
nicht darauf beschränkt.
Es gibt derzeit eine Reihe von Verfahren, die für die Trennung von Isotopen chemischer Elemente verwendbar
sind; dazu gehören in erster Linie die Massenspektrometrie sowie davon abgeleitete -Verfahren, die sog. Gasdiffusionsverfahren,
die elektrolytischen Verfahren oder die Verfahren des sog. bithermen Austauschs sowie die Ultrazentrifugen-Trennverfahren.
Diese schon sehr lange und aus verschiedenen Gründen verwendeten unterschiedlichen
Verfahren weisen jedoch allesamt eine Reihe von Nachteilen auf, sind sehr kostenintensiv und bringen große Durchführungsschwierigkeiten
mit sich, wenn man eine Produktion
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von chemischen Elementen im industriellen Maßstab anstrebt,
die an einem der Isotope, aus denen das ursprüngliche natürliche Element zusammengesetzt ist,
in nennenswerter Weise angereichert sind.
in nennenswerter Weise angereichert sind.
Im wichtigsten Fall der Trennung der Uranisotope
wird effektiv lediglich ein einziges Verfahren, das
der Anreicherung durch Gasdiffusion, heute industriell
angewendet. Dieses Verfahren liefert zwar bemerkenswerte Ergebnisse, jedoch ist der Fachwelt bekannt, daß
dieses Verfahren in technologischer Hinsicht außerordentlich schwierig zu realisieren ist und in wirtschaftlicher Hinsicht mit hohen Kosten verbunden ist, da eine sehr große Anzahl mikroporöser Barrieren vom Uranhexafluorid UFg
durchlaufen werden muß, um eine bedeutende Vorzugsdiffusion des Isotopen 2^5 gegenüber dem Isotop 238 zu erzielen. Das Uranhexafluorid UFg ist dabei die einzige gasförmige Uranverbindung, die zu diesem Verfahren verwendet werden kann; diese verbindung bringt jedoch bei der An- . wendung große Schwierigkeiten mit sich, da sie außerordentlich korrosiv, im- höchsten Maße toxisch ist und nur oberhalb etwa 65 0C im gasförmigen Zustand vorliegt.
wird effektiv lediglich ein einziges Verfahren, das
der Anreicherung durch Gasdiffusion, heute industriell
angewendet. Dieses Verfahren liefert zwar bemerkenswerte Ergebnisse, jedoch ist der Fachwelt bekannt, daß
dieses Verfahren in technologischer Hinsicht außerordentlich schwierig zu realisieren ist und in wirtschaftlicher Hinsicht mit hohen Kosten verbunden ist, da eine sehr große Anzahl mikroporöser Barrieren vom Uranhexafluorid UFg
durchlaufen werden muß, um eine bedeutende Vorzugsdiffusion des Isotopen 2^5 gegenüber dem Isotop 238 zu erzielen. Das Uranhexafluorid UFg ist dabei die einzige gasförmige Uranverbindung, die zu diesem Verfahren verwendet werden kann; diese verbindung bringt jedoch bei der An- . wendung große Schwierigkeiten mit sich, da sie außerordentlich korrosiv, im- höchsten Maße toxisch ist und nur oberhalb etwa 65 0C im gasförmigen Zustand vorliegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, verfahren zur Trennung der isotopen eines chemischen Elements durch
sukzessives Filtern eines Strahls positiver oder negativer Ionen anzugeben, das wesentlich einfacher ist als die auf
der Gasdiffusion beruhenden Trennverfahren und eine in
wirtschaftlicher Hinsicht mindestens vergleichbare Ausbeute liefert.
wirtschaftlicher Hinsicht mindestens vergleichbare Ausbeute liefert.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren
gelöst, das im einzelnen durch folgende Schritte gekenn-
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zeichnet ist:
1. Erzeugung eines. Strahls positiver oder negativer'
Primärionen von zumindest einer Verbindung des Elements,
2. Beschleunigung des Ionenstrahls, Durchtritt durch eine bestimmte Anzahl von an beiden Enden offenen
Kollisionskammern, die sich in Reihe hintereinander befinden, .
3. Hervorrufen sukzessiver Dissoziation eines ge-· wissen Prozentsatzes der Primärionen in zumindest zwei
Fragmente durch inelastischen Stoß der Ionen mit Molekülen eines neutralen Auffängergases (Targetgas) in
jeder der Kammern, die das Gas unter geringem Druck enthalten, wobei das eine Fragment ein Sekundärion ist, das
in zumindest zwei in Bezug auf das zu trennende Element unterschiedlichen Isotopenarten vorliegt, sowie
4. Auswahl des Potentials V2, auf dem die Kollisionskammern gehalten sind, um so ein bevorzugtes Einfangen einer
der Isotopenarten zu erreichen, deren Kondensation in jeder Kammer erfolgt.
Nach einer Weiterbildung.des erfindungsgemäßen Verfahrens werden zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Kammern Auffangeinrichtungen für die Sekundärionen jeder Isotopenart vorgesehen, wobei jede Isotopenart
so in einer unabhängigen, zusätzlichen Vorrichtung kondensiert werden kann. Durch eine derartige
zusätzlich eingefügte Vorrichtung kann ein transversales elektrisches Feld erzeugt werden, durch das die
Ionen geringer Energie abgelenkt und in Bezug auf den Strahl seitlich.abgezogen werden können.
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Das erfindungsgemäße verfahren beruht im wesentlichen auf folgenden physikalischen Vorgängen: wenn man ein neutrales
Auffängergas, das sich unter geringem Druck in einer Kollisionskammer befindet, mit einem Primärionenstrahl
einer Verbindung des Elements bombardiert, dessen Isotope getrennt werden sollen, dissoziiert ein gewisser Prozentsatz
der Primärionen durch inelastische Stöße mit den Molekülen des neutralen Auffängergases, und die so gebildeten
Sekundärionen besitzen praktisch eine ihrer Masse proportionale kinetische Energie, wenn also die ■
elektrische Ladung der so erzeugten Sekundärfragmente
bekannt ist, kann ein Potential V2 mit dieser Ladung
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entgegengesetztem Vorzeichen und hinreichend hohem Absolutwert ausgewählt werden, damit die Sekundärionen nicht mehr
die notwendige kinetische Energie besitzen, um die entsprechende Potentialbarriere am Austritt der Kammer zu
durchbrechen, in der sie gebildet wurden, und sich infolgedessen im Inneren einfangen lassen. Es ist so.verständlich,
daß man in dem Fall, wenn bestimmte derartige Dissoziationsfragmente die gleiche elektrische Ladung besitzen
und in mehreren Isotopenarten vorkommen, einen Spannungswert Vp auswählen kann, auf dem die Kollisionskammer gehalten wird, daß die der einen (schwereren) Isotopenart
entsprechenden Fragmente die Kammer bei der Austrittsöffnung verlassen, während die der anderen (leichteren)
Isotopenart entsprechenden Fragmente im Innern der Kammer zurückgehalten werden. Es genügt also, eine Anzahl
von Kollisionskammern vorzusehen, die in einer Reihe hintereinander angeordnet sind und sich alle auf dem
gleichen Potential Vp befinden, um ausgehend von einem Primärionenstrahl gegebener Energie eine Spaltung sowie
ein Einfangen einer bestimmten Zahl von Sekundärionen in Serie in jeder Kammer zu erreichen, die so in Abhängigkeit
von ihrer entsprechenden Masse, d.h. im vorliegenden Fall von der Art des Isotops, abgetrennt werden. Das erfindungsgemäße
Verfahren .ist hinsichtlich der Durchführung wie
auch seines Anwendungsbereichs von sehr allgemeiner Eignung: die verwendeten Primärionen können unabhängig positiv oder
negativ sein, auch können wahlweise sowohl die schwereren als · auch leichteren Isotope, je nach dem vorliegenden Fall,
gewonnen werden. Soll beispielsweise die leichtere verbindung gewonnen werden, wird sie durch einfache Kondensation
in den Kammern erhalten, in denen sie eingefangen wurde; soll andererseits die schwere verbindung gewonnen werden,
so ist diese, da·sie sich in dem aus jeder Kammer austretenden
Strahl befindet, durch einfache elektrostatische Ablenkung abzuziehen. Es ist außerdem hervorzuheben, daß das
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erfindüngsgemäße verfahren, das in der vorliegenden Beschreibung
im wesentlichen im Hinblick auf die Isotopentrennung beschrieben ist, in gleicher Weise auf die chemische Trennung
ionisierter Moleküle mit besonders eng benachbarten Massen zu übertragen ist. An das verwendete neutrale Auffanggas
werden keine besonderen Anforderungen gestellt; Edelgase wie Argon und Helium genügen beispielsweise vollständig.
Es ist ein wichtiges Merkmal der Erfindung, daß man die Spannung Vp aufgrund von vorherigen experimentell erhaltenen
Informationen über die Lage und die Fläche der verschiedenen, jedem der in den Kammern gebildeten Sekundärionen
entsprechenden energetischen peaks auswählt, wobei man berücksichtigt, daß die chemische Art und das Verhältnis
der in jeder Kammer eingefangenen Sekundärionen
durch die Anwesenheit und die Fläche der peaks oder peakteile in dem Spannungsgebiet definiert sind, dessen Absolutwert
unterhalb der für V2 ausgewählten Spannung liegt.
Es wird unmittelbar klar, daß zwischen dem erfindungsgemäßen Verfahren und dem Gasdiffusions-Trennverfahren ein
wesentlicher Unterschied besteht. Bei dem letzteren ist die Anreicherung progressiv und geschieht von Stufe zu Stufe
sehr langsam über Hunderttausende von in Serie angeordneten Barrieren; im Gegensatz dazu wiederholt sich das
physikalische Trennphänomen beim erfindungsgemäßen verfahren in qualitativ gleicher Weise in jeder der Kammern
einer Einheit, die sämtlich auf dem gleichen Potential V2 gehalten sind, wobei die Ionen, die in einer Kammer ρ
nicht dissoziierten, diese Kammer verlassen, um in die folgende Kammer ρ + 1 einzudringen. In jeder der Kammern
gelangt man simultan und in einer einzigen Stufe zur gleichen, festgelegten Endanreicherung. Es genügt infolgedessen,
das Material, das den getrennten und in den einzelnen
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Kammern eingefangenen Sekundärionen entspricht, an den Wandungen der einzelnen Kammern zu kondensieren, um
direkt die an einem ihrer Elemente angereicherte chemische verbindung oder ein sie enthaltendes Gemisch zu
erhalten.
Eine elementare Rechnung erlaubt die Bestimmung der Spaltungsausbeute des einfallenden Primärionenstrahls sowie
die Abschätzung der Verfahrensausbeute, wenn die Ausgangsionen nur einem einzigen Spaltungsschema gehorchen
und der Anteil dieser Spaltung mit r % des in jede Kammer eintretenden Strahls bezeichnet ist, tritt der anfängliche
Ionenstrahl aus der η-ten Kammer mit einem Intensitätsverhältlich gleich (1 - r)n bezogen auf den in die erste Kammer
eintretenden Strahl aus. (Strenggenommen- setzt diese Rechnung voraus, daß raumladungsbedingte Streueffekte
des Strahls sowie der zwischen den Ionen des Strahls und den Molekülen des neutralen Auffanggases unvermeidliche
Ladungsaustausch vernachlässigt werden; die Erfahrung bestätigt, daß eine derartige Näherung zur Abschätzung der
richtigen Größenordnungen gerechtfertigt ist).
Wenn beispielsweise r = 0,05 und η = 20 sind, beträgt
der aus der η-ten Kammer austretende Strahl 35,85 %
des Anfangsstrahls, die Spaltung in den Kammern beträgt 64,15 .^. Wird η = 40 gesetzt, beträgt der austretende
Strahl nur mehr 12,85 % und die Spaltung 87,15 %.
Aufgrund der Einfachheit des Systems kann beispielsweise als mittlerer Abstand zwischen den Mittelpunkten
der Kammern 8 - W cm gesetzt werden, wobei eine Vorrichtung
mit einem Durchmesser von 20 - 25 cm und einer Länge'
in der Größenordnung von 2m erhalten wird, die 20 Kammern
enthält, die mit einem auswechselbaren Innenmantel versehen sind,.um die eingefangenen und auf ihrer Innenseite kondensier-
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ten Ionen leicht gewinnen zu können. Wenn die Dissoziationsausbeute oberhalb 5 % liegt, kann die Anzahl der Kammern
verringert werden. Liegt die Ausbeute andererseits nur bei 2 - j5 fo, kann deren Anzahl vermehrt werden.
Ein zweites charakteristisches Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens ist, daß die in einer Kollisionskammer
nicht; eingefangenen Sekundärionen aus dieser mit einer sehr geringen und nahe bei O liegenden kinetischen Energie austreten,
da ihre Masse·definitionsgemäß sehr nahe an der- · jenigen des einzufangenden Isotops liegt. Es ist infolgedessen
seh? leicht^ sie durch' einfache elektrostatische Ablenkung
mit Hilfe eines schwachen Felds, das praktisch ohne Einwirkung auf den Primärionenstrahl selbst ist, von diesem
Primärionenstrahl abzuziehen, der seinen Weg in die nächste Kollisionskammer fortsetzt.
Im allgemeineren Fail mit mehreren Dissoziationsschemata
der Primärionen in Sekundärionen ist die vorstehende Formel
nicht mehr gültig, da die Vorgänge komplizierter sind; man erkennt unmittelbar, daß die Endausbeute der angestrebten
Isotopentrennung dadurch verringert wird.
Es ist empfehlenswert, den Druck des neutralen Gases in jeder Kollisionskammer so zu wählen, daß einerseits die
Disspziationsphänomene auf jede der Kollisionskammern einer Einheit verteilt sind und andererseits die Ladungsaustauschphänomene
zwischen dem einfallenden Primärionenstrahl und den Molekülen des neutralen Gases nicht zuviel Bedeutung
gewinnen. -Dieses Phänomen kann allerdings nicht gänzlich
vermieden werden, ist jedoch im allgemeinen nicht störend, da es nur einen geringen Teil der einfallenden Ionen be-
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OWGINAL INSPECTS*
OWGINAL INSPECTS*
trifft;..diese verwandeln sich auf diese weise in neutrale
Moleküle und setzen ihren Weg durch alle hintereinander liegenden Kammern einer Einheit fort, wobei sie selbstverständlich
für die Dissoziationsreaktion und die Isotopentrennung verloren sind.
Im einzelnen betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Trennung von Isotopen chemischer Elemente, bei dem
die eintretenden Primärionen der Ladung e und der Masse M in jede Kollisionskammer mit der Energie ev* eindringen,
wobei in jeder Kammer ein Teil zumindest der gebildeten Sekundärionen der zu trennenden Isotopenart der Masse m
und der Ladung e zurückgehalten wird und jede Kollisionskammer auf einem Potential Vp mit der Ladung e entgegengesetztem
Vorzeichen und einem Absolutwert von mindestens mV,/(M-m) aufgrund'der Energieverteilung der Dissoziationsenergie der Ionen um diesen Wert in engen Grenzen gehalten
wird.
In den meisten Fällen wird das erfindungsgemäße Verfahren
ausgehend von einem Primärionenstrahl durchgeführt, dessen Ionen alle die gleiche Ladung (am häufigsten die Einheitsladung
positiv) und außerdem dieselbe Energie besitzen, was praktisch unerläßlich ist, wenn industriell verwertbare
Ergebnisse erhalten werden sollen.
■ Betrachtet man ein Primärion der Masse M und der Ladung
e mit einer dem Zugpotential V-. entsprechenden kinetischen
Energie ev,, so wird seine kinetische Energie
e«(Vj - V2), wenn es in eine auf dem Potential Y^ gehaltene
Kollisionskammer eintritt. Betrachtet man ein Sekundärion der Masse m mit derselben Ladung e, das ausgehend vom
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vorherigen Ion M gebildet ist, kann in erster Näherung (die die Erfahrung völlig bestätigt) angesetzt werden, da es
eine kinetische Energie VOn^ZM)S(V1 - V2) besitzt. Die
•Bedingung dafür, daß ein solches Sekundärion der Masse m
die Kollisionskammer nicht verlassen kann, in der es ent-·
standen ist, ist die, daß der letztere wert seiner kinetischen Energie kleiner ist als die elektrische Zugenergie
beim Austritt aus der Kammer, wo es eine Barriere vom
Potential -Vp durchbrechen muß. Die Einfangbedingung
für ein derartiges Sekundärion der Masse m lautet:
< -e
das heißt:
M - m
Theoretisch sind die Verhältnisse so, als ob für ein Sekundärion der gegebenen Masse m, das einem bestimmten
zu trennenden Isotop eines chemischen Elements entspricht, ein kritischer Wert des Potentials V2 existierte, auf dem
man die verschiedenen Kollisionskammern hält, oberhalb dessen alle derselben Masse entsprechenden Sekundärionen in
den entsprechenden Kammer zurückgehalten werden. Im besonderen, jedoch sehr häufigen. Fall einer erwünschten Trennung
zweier Isotopen desselben chemischen Elements rrr'öte
es theoretisch möglich sein, sie durch Auswahl eines Potentialwerts V? für die verschiedenen Kollisionskaimnern
zu trennen, der zwischen den jeder Isot-openart der Verbindung entsprechenden kritischen Werten liegt, die ch;;~
Sekundärion der Masse m bilden. In Wirklichkeit sind die
Verhältnisse jedoch nicht so einfach, da die genannten Phänomene aufgrund der verteilung der verschiedenen mög~
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lichen Dissoziationsenergien des gleichen Primärions der Masse M um seinen theoretischen Mittelwert nicht durch
•die Potentiallinien, sondern durch die energetischen Spaltungspeaks bestimmt sind, die eine gewisse Breite
besitzen und deren.entsprechende Flächen zudem näherungsweise
dem Massenanteil der verschiedenen Isotopen des betrachteten Elements entsprechen. Es ist daher verständlich,
daß es eine große Zahl möglicher Fälle gibt:
a) Im theoretischen Fall, wo ein Sekundärion der Masse m nur zwei Isotopenarten besitzt, deren entsprechende
Energiepeaks der Spaltung völlig voneinander getrennt sind, gelangt man zum vorhergehenden Fall, bei dem die Trennung
dadurch genau und vollständig erreicht wird, daß man eine Spannung Vp zwischen diesen beiden peaks wählt;
b) wenn, was den allgemeinsten Fall darstellt, die zwei benachbarten Isotopen entsprechenden energetischen
Peaks sich zum Teil überlagern oder wenn, was häufig vorkommt,
das Spaltungsschema in Sekundärionen zu einem Gemisch mehrerer Isotopenfragmente verschiedener Massen
führt, deren Peaks sich wiederum überlagern können, muß empirisch der günstigste Wert der Spannung V2 ermittelt
werden, in genauer' Abhängigkeit von der jeweils angestrebten globalen Anreicherung.
In manchen Fällen kann diese partielle Überlagerung der Energiepeaks von Vorteil sein, da es durch genaue Wahl
des Werts der Spannung V2 der Kollisionskammern zuweilen
möglich ist., a priori eine Spaltung des in den Kammern ΙίΛ bestimmten Isotopenverhältnis zurückgehaltenen Materials
zu erreichen, d.h., die angestrebte Anreicherung unmittelbar in einer einzigen Stufe zu erzielen.
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In dem Fall, wenn es nur eine einzige Sekundärionenart
gibt, die das zu trennende Element in zwei Isotopenarten der Massen m, und m enthält, ist es zur Durchführung des
.erfindungsgemäßen Verfahrens aus praktischer Sicht günstig, den Wert Vp empirisch zwischen den beiden Werten
m! Vl - m2 Vl '
und
aufzusuchen, der die erwünschte Anreicherung an einem der
Isotope liefertj M1 und M2 sind dabei die sehr nahe beieinanäer-lxegenden
Isotopenmassen der Primärionen, beispielsweise
235t,,jj und 2^UjJ, wobei in diesem ^aIIe die Bedingung M21
gilt. · ■ '
Die erwünschte Anreicherung kann erforderlichenfalls
in gleicher Vei-se bei steigenden Mengen zur Erzielung eines
gegebenen ;,nr oieherungsgrads in mahrer en Stufen vorgenommen
werden.» y/obei die Anreicherung nicht von einem bedeutenden
Verlust an dem interessierenden Isotop begleitet ist, der eingetreten wäre, wenn rr:an dieselbe Anreicherung in einer
■einzigen Stufe angestrebt hätte. Dies erlaubt beispielsweise die verwendung von prin.'ärionen, die selbst aus
doppelten- Iso'sor.engemischen. bestehen -'beispielsweise
UBr^, UBr,J, UCl21, CCl,J od.dgl.); deren erhaltene Energiepeaks
zahlreich sind und ineinanderfallen.
Es kann'zuweilen interessant sein, den Primärionenstrahl
nicht aus einer einzigen verbindung des anzureichernden
Elements, sondern aus mehreren zu erzeugen. In allen Fällen der Anwendung des Verfahrens erlaubt die genaue
Prüfung -des Spaltungsschemas in Sekundärionen sowie der
entsprechenden Energiepeaks, den Vorteil einer solchen Verfahrensweise
zu ermitteln und die Spannung V2 zu bestimmen,
die zur Erzielung einer festgelegten Anreicherung auszuwählen ist.
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Bei einer interessanten Weiterbildung des Verfahrens kann es nützlich sein, einige Kammern einer Einheit auf
geringfügig verschiedenen Potentialen zu halten, um gleichzeitig Gemische mit verschiedenen Anreicherungsgraden
zu gewinnen, die experimentell mit Hilfe der vorherigen Untersuchung der Spannungspeaks bestimmt wurden.
Das erfindungsgernäße Verfahren v/eist gegenüber den
gegenwärtig durchgeführten Gasdiffusionsverfahren eine große Zahl .besonderer Vorteile auf, von denen insbesondere
folgende erwähnenswert sind;
Die Durchführung ist besonders einfach, da sie im wesentlichen eine Reihe metallischer Kollisionskammern erfordert,
die sich alle auf demselben elektrischen Potential befinden und ggf. auf eine- festgelegte Temperatur abgekühlt
werden können. Diesen Kammern wird ein neutrales Auffanggas bei niedrigem Druck zugeführt; sie befinden
sich in einem Gefäß, in dem ein sekundäres Vakuum aufrechterhalten
wird. Bei der praktischen Realisierung einer derartigen Anordnung ist keinerlei neues technologisches
Problem zu lösen; außerdem kann eine Trenneinrichtung unter Verwendung dieses Verfahrens fortschreitend
aufgebaut werden, was eine zeitliche verteilung der Investitionskosten erlaμbt. jede Kollisionskammer erzeugt eine
Menge angereicherten Materials in einer einzigen stufe bei entsprechend vorherbestimmtem Gehalt, und eine Vervielfachung
der Anzahl der Kollisionckammern vergrößert nur die Menge des erzeugten angereicherten Materials.
Mit dem Verfahren ist es möglich, Uran oder eine Uranverbindung bei gegebener Anreicherung beispielsweise
zwischen'] un'd 70 % in einer einzigen Verfahrens stufe
zu erzeugen; der Selbstkostenpreis der Anreicherung ist
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- IK -
dem Anreicherungsgrad genau proportional. Wenn von einem
Gehalt von 1 % auf einen Gehalt von 70 % gegangen werden
soll, ist keinerlei Modifizierung der Anlage erforderlich. Ausgehend von einem auf einige Prozent angereicherten Uran
ist es möglich, auf 99 % angereichertes Uran zu erhalten. Außerdem ist es möglich, die Trennabfälle zu verwenden und
beispielsweise auf j5 fo angereichertes Uran zu erhalten.
Störungen, die in einer Isotopentrenneinheit einige einzelne' Kollisionskammern oder eine ganze Einheit derartiger
Kammern in Serie betreffen, sind ohne Einfluß auf ■ die Funktion des übrigen Teils der Anlage, jede Kollisionskammer arbeitet unabhängig von ihren Nachbarkammern, und
in einer aus mehreren Einheiten bestehenden Anlage ist jede Einheit von den'benachbarten Einheiten in jeder Hinsicht
unabhängig. Gegenüber den progressiv in Serie ablaufenden Anreicherungsverfahren stellt dies einen außerordentlichen
Fortschritt dar.
In einigen besonders günstigen Fällen kann eine vollständige
Trennung in einer einzigen Stufe erzielt werden, wobei das nicht in den Kammern zurückgehaltene Isotop erforderlichenfalls
in einfacher Weise am Strahlende gewonnen werden kann. ■ · '
In jedem einzelnen Fall ist es ferner möglich., die
Ausgangsverbindungen, aus denen der Primärionenstranl erzeugt wird, zu wählen, was die Möglichkeit eröffnet, Verbindungen
mit günstigeren Handhabungsexgenscnaften als Uranhexafluorid einzusetzen, dessen Nachteile bereits erwähnt
wurden.
Des weiteren ist es nicht erforderlich, von verbindungen
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mit bereits hohem Reinheitsgrad auszugehen, da "ielm erfindungsgemäßen
Verfahren die Bestandteile in Abhängigkeit von ihren verschiedenen Massen ausgewählt werden
und Verunreinigungen die Ausbeute lediglich im Verhältnis
ihrer eigenen Konzentration beeinflussen.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die erfindungsgemäßen Einrichtungen in einfachen Metallhallen installiert
werden können und der nötige Plächenbedarf der Anlage nicht sehr groß ist. Hinsichtlich des Umweltschutzes sind keinerlei
besondere Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, und die Risiken einer Verunreinigung sind, entsprechend der chemischen Natur
der verwendeten Verbindungen, im allgemeinen gegenüber der Verwendung von Uranhexafluorid in einem außergewöhnlichen
Maß reduziert. ■.
Die Erfindung wird im folgenden anhand verschiedener
Beispiele für das Isotopentrennverfahren eines chemischen Elements sowie die erfindungs^emäßen Vorrichtungen sowie
anhand der Fig. 1-3 der Zeichnung näher erläutert; es zeigen: ·.
Fig. 1 eine grafische Darstellung der Abhängigkeit
der Energiepeaks, die der Veränderung der Masse dm/dv entsprechen, die in jeder Kammer eingefangen
wird, vom Potential V2, auf dem jede
Kollisionskammer gehalten ist;
Fig. 2 eine Teilansicht einer erfindungsgemäßen Iso-
topentrennvorrichtung im Seitenschnitt; Fig. 2a stellt das Hauptteil der Vorrichtung dar, Fig. 2b
eine der Kollisionskammern in Detailansicht;
Fig. j5 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Vor-.
richtung mit zwölf parallel in derselben Vakuumkammer befindlichen Kollisionskammereinheiten.
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Fig. 1 erläutert «für einen bestimmten Fall die vorangegangenen
Erörterungen hinsichtlich der Spannung Vp, auf der
die KoIlisionskammern gehalten werden, in Abhängigkeit vom
angestrebten Isotopentrennungsgrad. Bei dem besonderen Bei- · spiel der Fig. l liegt der Fall vor, daß zwei verbindungen
von benachbarter Isotopenzusair^ensetzung den Spaltungs-Energiepeaks
1 bzw. 2 entsprechen, deren Maxima bei den Spannungen
V ' bzw. V" liegen, wobei sich die beiden Spannungspeaks
teilweise überlagern. Dies ist beispielsweise bei der
235-Trennung der Ionen von Urantrjodid der Formeln X5JJ>
bzw. 2^ U.T3 der Fall. 7/ur besseren Verdeutlichung ist die Fläche
des Peaks S, in Fig. I gegenüber der Fläche des Peaks S„ willkürlich
ver-sröflertj wobei ίχε beiden Flächen in Wirklichkeit
im Verhältnis- der natürlichen Isotopes stehen. Da dieses Verhältnis
sehr klein ist,, ist es zuweilen möglich, daß der
peak der einen verbindung nur als einfache, mehr oder-weniger
auffällige Irregularität der Isotopentrennkurve des anteilmäßig häufigeren Tsotops in Erscheinung tritt und nicht sicher
unterschieden werden kann,
Der Wert V2 der tatsächlich zum Anlegen an die Kollisionskammern ausgewählten Spannung ist in der zeichnung
durch die senkrechte Linie 3 angegeben, die mit den Peaks I
bzw. 2 die Flächen S1 fUr ?eak 1 und Sp für Peak 2 begrenzt.
Das Isotopenverhältnis der verbindungen in der in den verschiedenen
Kollisionskammern zurückgehaltenen Mischung ist gleich dem verhältnis der beiden Flächen S1 und S2, die
den beiden zu trennenden Isotopen entsprechen. Es ist leicht einzusehen, daß man je nach der gewählten Lage der Geraden 3,
d.h. letztlich je nach dem gewählten Spannungswert V3, entweder
das .erste Isotop in reinem Zustand oder ein Gemisch
der beiden Isotope mit gegebenem Mengenverhältnis erhalten kann. Aus der zeichnung geht außerdem hervor, daß Spannungs-
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ORfGtNAi INSPECTED
ORfGtNAi INSPECTED
werte V2 oberhalb des Wertes Vrf'2 keinen Vorteil mehr
bringen, da oberhalb dieses Werts gleichzeitig beide Isotope in den Karr» irn ~ingefangen werden, d.h., oberhalb
derer letztlich wieder die ursprüngliche Isotopenzusammensetzung wiedergefunden wird.
Es ist außerdem leicht möglich, die bei Fig. 1 diskutierten Aussagen auf den Fall zu übertragen, bei dem
mehr als zwei Energiepeaks verschiedener Massen vorliegen,
die ggf. mehrere chemische verbindungen desselben Elements betreffen, die in Form verschiedener Isotopenarten vorkommen.
Man muß dabei lediglich in Betracht ziehen, daß die gesamten, in jeder Kammer zurückgehaltenen Massen chemische Eigenschaften
und ein Mengenverhältnis in der globalen Mischung besitzen, die durch die Anwesenheit verschiedener Spaltungspeaks
sowie die Summe der Flächen der. verschiedenen peaks links von der Geraden 5 in Fig. 1 dargestellt werden.
Der Fachmann ist so in jedem einzelnen Fall aufgrund der Untersuchung der Spaltun^sschemata und der Aufstellung des
Diagramms der Trennun^speaks ohne weiteres in der Lage,
den Abszissenwert V2 der Geraden 3 auszuwählen, d.h. das
Potential der Kollisionskammern in Abhängigkeit vom jeweils angestrebten Ergebnis. '
In Fig. 2 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäSen Verfahrens detailliert
dargestellt. Die Vorrichtung umfaßt im wesentlichen einen rohrförmigen, auf einem Gestell 4 montierten Behälter 5,
der an der einen Seite dicht mit einer Ionenquelle 6 und auf der anderen Seite mit eir.Jm abnehmbaren Deckel 7 versehen
ist.. Der rohrförmige Behälter 5 besitzt eine seitliche
öffnung 8 mit großem Durchmesser, die den Anschluß an ein Vakuumpumpensystem erlaubt, das aus einer ersten Vakuumpumpe
9 sowie einer zweiten, nachgeschalteten Vakuumpumpe
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besteht-. Mit der in der Zeichnung schematisch dargestellten
Anordnung der zwei Pumpen 9 und -10 läßt sich in dem rohrförmigen
Behälter 5 ein Vakuum in der Größenordnung von 10"*^ Torr
aufrechterhalten.
Im rohrförmigen Behälter 5 befindet sich entsprechend
der Erfindung ein herausnehmbarer, verschiebbarer zylindrischer Einsatz 1], auf dem die verschiedenen Kollisionskammern
12, 13, 14,"15 und 16 axial hintereinander angeordnet '
sind« Die verschiedenen Kollisionskammern sind aus Metall :
gefertigt und werden durch die elektrische Zuleitung IJ
parallel auf demselben Potential V2 gehalten; außerdem
sind die Kollisionskammern 12 - 16 noch durch das Leitungssystem l8 mit "*inem neutralen Gas unter geringem Druck von
größenordnungsmäßig etwa IQ" ^ Torr versorgt, beispielsweise mit
Argon oder Helium. Zwischen jeder der Kammern 12 - 16 befindet sich schließlich Jeweils eine elektrostatische Ablenkvorrichtung,
von denen fünf in der zeichnung dargestellt und mit 19, 20, 21, 22 und 2^ bezeichnet sind. Wie bereits
erwähnt, sind die Ablenkvorrichtungen dazu vorgesehen, die Isotopenverbindungen der Masse m, die in den Kollisionskaramern
nicht °-ingefangen wurden, auf die. Wandung des
zylindrischen Einsatzes 11 a':·-ulenken, auf der sie si.ch .
niederschlagen. Zu diesem Zweck genügt,- wie ebenfalls bereits erwähnt, eine sehr kleine elektrische Spannung,, da.
die entsprechenden Sekundärionen definitionsgemäß mit einer
sehr geringen, nahe bei ο liegenden kinetischen Energie aus« ,treten und es infolgedessen möglich ist, sie vom Hauptionen»
strahl abzuziehen, ohne daß dadurch nennenswerte Störungen
entstehen. - . .
In manchen Fällen kann es erwünscht 3ein, die Auebeute
der Kondensation der eingefangenen Sekundärionen zu verbessern, die aufgrund ungenügender Abbremsung die
Tendenz haben, die Kollisionskammern zu verlassen. Zu
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diesem Zweck werden erfindungsgemäß zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Kammern Auffangeinrichtungen für die Sekundärionen vorgesehen. Diese Einrichtungen können beispielsweise
aus einer Reihe von Gittern (in der Zahl der zu trennenden Isotopenarten entsprechender Anzahl) bestehen, die im
Falle positiver Ionen auf leicht positiven, in Strahlrichtung steigenden Potentialen gehalten werden, wodurch eine
genaue Kontrolle der Abbremsung der einzufangenden Ionen möglich ist. Jede Sekundärionenart kann also in einer unabhängigen,
nachgeschalteten Vorrichtung durch Erzeugen insbesondere eines örtlichen transversalen elektrischen
Feldes eingefangen werden, das dazu dient, die Ionen geringer Energie in Bezug auf den Strahl seitlich abzuziehen.
In Fig. 2b ist eine Kollisionskammer, vgl. 12, vergrößert dargestellt, die aus eineir. Körper 2k und zwei
Schraubdeckeln 25 und 26 besteht, die Jeweils eine zentrale öffnung 27 und 28 zum Durchtritt des Strahls aufweisen; der
zylindrische Körper 24 ist in gleicher Weise mit einem
elektrischen Anschluß 29 zum Anlegen des erwünschten Potentials V2 an die Anordnung sowie mit einem Stutzen j30
versehen,.der an die Rohrleitung 18 angeschlossen werden kann und so das Innere der Kammer 12 unter schwachem Druck
eines neutralen Gases zu halten erlaubt. Das neutrale Gas entweicht ständig durch die öffnungen 27 und 28 der Kollisionskammern
ins Innere des rohrförmigen Gefässes 5, aus dem es durch die Pumpen 9 und 3 0 ständig abgepumpt wird.
In Fig. 2b ist am Ausgang der Kammer 12 eine Prinzipskizze einer Vorrichtung angegeben, die in bestimmten Fällen zur Verbesserung der Kondensationsausbeute an Sekundärionen
dient, die aufgrund ungenügender Abbremsung die Tendenz haben, die Kammer zu verlassen. Dazu dient eine
509839/0874
-PO-
Ablenkvorrichtung 19 (20, ...), die aus zwei auf Verzögerungs-
bzw. Abbremspotentialen gehaltenen Gittern 35 und J54 besteht, zwischen denen in cn sich bekannter Weise,
beispielsweise durch die Platten j55, transversale elektrische Felder E- und E2 erzeugt werden, mit denen die
Sekundärionen geringer Energie seitlich abgezogen werden. Diese nur schwachen Felder sind entsprechend praktisch
ohne Einfluß auf die nicht gespaltenen Primärionen.
Es ist ferner erforderlichenfalls möglich, die Wandungen jeder der Kammern 12 -' l6 zwecks Kondensation des gasförmigen
Materials zu kühlen, das den gebildeten und im Innern jeder Kollisidnskammer zurückgehaltenen Sekundärionen
entspricht. Dieser leicht zu realisierende Kühlkreislauf ist in der Fig. 2 aus Übersichtlichkeitsgründen weggelassen.
Die Größe der Fig. 2 entsprechender Vorrichtungen liegt üblicherweise bei Einheiten von 10 Kollisionskammern, die
jeweils einen Durchmesser von j5 cm und eine Länge von β - 12 cm
aufweisen. Zwischen zwei aufeinanderfolgenden Kammern wird ein Zwischenraum von 2 cm gelassen,: der zylindrische Einsatz
11 hat einen Durchmesser von 15 cm.
Nach dem Betrieb der Apparatur über eine zur Kondensation der erforderlichen Massen der reinen oder angereicherten Isotopenverbindung
ausreichende zeit genügt es zur Gewinnung der Substanzen, den herausnehmbaren zylindrischen Einsatz 11 aus
dem rohrförmigen Behälter 5 in einfacher Weise herauszuziehen und das erhaltene Material direkt auf den Innenflächen der
einzelnen Kollisionskammern zu entnehmen. Es sei noch hervorgehoben, daß die Anordnung in gleicher V/eise die Gewinnung
desjenigen Massenanteils erlaubt, der den nicht in den Kammern
509839/0874
— PI —
eingefangenen Sekundärionen entspricht und sich im Verlauf
des Verfahrens auf den kalten Innenwandungen des beweglichen
zylindrischen Einsatzes 11 niedergeschlagen hat.
In Fig. 3 sind zwölf Trenneinheiten 30 in einem zylindrischen
Behälter 29 dargestellt, der aus zwei Halbschalen 29a und 29b gebildet ist, wobei die Trenneinheiten durch metallische
Querverbindungen 31 fixiert sind. Eine derartige Anordnung
erlaubt eine Optimierung des Raumbedarfs einer Vorrichtung aus mehreren Einheiten mit kleinstmöglichem Volumen.
Die zwei Halbschalen 29a und 29b lassen sich zu Entnahmeoperationen um die Achse 32 aufklappen.
Die vorstehende Anordnung kann beispielsweise zur Trennung von Uranisotopen ausgehend vom Urantetrajodid der Formel
UJh verwendet werden, wobei man von den folgenden beiden
Spaltungsschemata Gebrauch macht, die im häufigsten Fall gleichzeitig vorliegen:
UJJ —>
UJ^ + J und UJJ —>
Ujj + J2
mit entsprechenden Ausbeuten von 8,3 % und 1,2 % an in Bezug
auf die Primärionen UJj1 gebildeten Sekundärionen UJ^ und
Unter diesen Bedingungen wird eine Quelle von Primärionen UJ^ zur Erzeugung des Strahls verwendet, der sich
durch die verschiedenen, nr.t einem inerten Gas wie Argon oder Helium gefüllten Kollisionskammern ausbreitet. Das
Sekundärion Ujt liegt dann in zwei verschiedenen Arten vor, 2^* d 2^ Ut di ld lthältie
als 2^JJ*- und 2^ Ujt, die folgenden Spaltungsverhältnissen
m/M entsprechen:
509839/0874
mi ^-Uj, 616
x a —1_ = 2
- = 0,8291
m2 238U(J
und xo = -- = -pr-2 = -^Z- = 0,8298.
und xo = -- = -pr-2 = -^Z- = 0,8298.
Zur Realisierung der Trennung dieser beiden Ionen durch
f~) "7 f— 1
bevorzugtes Einfangen- des Ions -^UJ7 in den verschiedenen '
Kollisionskammern genügt es, an jede Kammer eine zwischen den beiden berechneten Werten V'? und v"? liegende Spannung
anzulegen, wobei die beiden Werte durch folgende Formel gegeben sind:
- xi vi
1 - X1
- X2 V
was hier einer Spannung zwischen - 4,8503 V, und - 4,8740
entspricht, wobei die erste der beiden Spannungen dem Peak maximum der Verbindung '^"XJJ-,, die zweite dem. Peakmaximum
der verbindung -^ UJ7. entspricht. ■
Wenn die Spaltung und die Begleitphänornene nicht zu groß sind, werden die Energiepeaks vollständig" getrennt j in'
der Mehrzahl der Fälle liegt jedoch aufgrund der Spaltungsenergie eine Überlagerung der beiden peaks vor. Entsprechend
dem angestrebten Anreicherungsgrad wird als Kammerspannung
ein zwischen den beiden werfen V' und V"2 liegender Wert
ausgewählt.
50983 9/0874
Setzt man V1 = 2OOC Volt, kann die Spannung V2 zwischen
- 9700 Volt und - 97^8 Volt variiert werden. Man ersieht
daraus, daß die Spannung v? bei Kenntnis der Spaltungsverhältnisse empirisch so festgesetzt werden kann, daß
die Anreicherung einen bestimmten wert erreicht.
Wenn man zehn Kollisionskammern in Serie verwendet, beträgt die totale Spaltung des Ionenstrahls 1 - (1 - r) =
- ( 0,083 + 0,012)"] 10 = 1 - (0,905)10 = 1 - 0,369
Unter den genannten experimentellen Bedingungen wird eine nicht vernachlässigbare Menge ujt aufgefunden (etwa
20 % im Strahl von der Quelle); die zugehörigen Spaltungsschemate
sind:
Ujt —>
UJ2 + J
Ujt —> UJ+ +J0.
Ujt —> UJ+ +J0.
Die entsprechenden Spaltungsausbeuten betragen, bezogen auf den in jede Kollisionskammer eintretenden anfänglichen
Ionenstrahl, 0,7 % bzw. 0,3 %.
Bei der Festlegung der Spannung V2 muß infolgedessen
diesen parallel ablaufenden Spaltungen Rechnung getragen werden. Im vorliegenden Fall zeigt die Erfahrung sowie die
Prüfung der Energiepeaks von UJ+, UJ+ und UJ+, daß eine
Spannung V? = - 9720 Volt anstelle von beispielsweise - 9724
Volt zu wählen ist (V3 + V"o) entsprechender Wert), wenn
509839/0874
eine Anreicherung von 5 % in einer einzigen Stufe angestrebt
ist.
Bei diesem Durchführungsbeispiel können die Kollisionskammern erforderlichenfalls zur Kondensation von UJ, auf
den Wandungen auf 15O 0C abgekühlt werden.
Andere Halogenverbindungen des Urans eignen sich in gleicher Weise gut für die Abtrennung des Isotops -^u nach
dem erfindungsgemäßen verfahren; hier sind beispielsweise
die Bromide UBr2+, UBr,J und UBr3J3 sowie die chloride UCl2+,
UCl-Br und UCl,J zu nennen.
Bei den Derivaten UBr2+,- UBr,J oder UCl^J bringt die
Bildung des Sekundärions den Verlust eines Bromatoms im ersten Fall und in den beiden übrigen Fällen den Verlust
eines Jodatoms mit sich.; die entsprechenden Energiepeaks sind häufig überlagert. Unter diesen Verhältnissen muß
durch vernünftige Wahl der Spannung Vp eine Optimierung
zwischen zwei im allg°meinen widersprüchlichen Vorhaben versucht werden, nämlich einerseits einen gegebenen und
relativ hohen Anreicherungsgrad in einer einzigen Stufe
235
zu erzielen und andererseits, nicht zuviel "^u in verbindungen zu verlieren, die eine, höhere Masse als die
in den Kammern zurückgehaltenen Verbindungen besitzen.
Im Fall des Bromids UBr2+ entspricht die verwendete
Spaltungsreaktion dem Schema:
U81Br3 ^Br+ —>
U 83Br^ + 78Br j
ml 481
für das Uranisotop 2^8 ergibt sich X1 = = -—- « 0,8589,
1 M 560
für das Uranisotop 2^5 folgt xo = jL. = -Kf β O,858l.
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Setzt man V1 = 2000 7, erhält man
= - 12 094 Volt und
1 - χ
γ"
- χ V
Volt#
Bei Wahl von V2 = - 12 120 Volt zeigt die Untersuchung
der Energiepeaks, daß man ^ine 10 ^ige Anreicherung an -^U
erhält. Da die Wahrscheinlichkeit für das Vorkommen der Verbindung
U Br., '-Έν im Isotopeng^'rlsch UBr2, J>/\6 beträgt,
wird die effektive .'.nreicherung nur J>/l6 · 10 % - 1,875 %
betragen. Zur Erzielung einer Endanreicherung von 3 % sind entsprechend zwei aufeinanderfolgende Operationen erforderlich.
-
In jedem einzelnen Fall bestimmt das zu erreichende Trennergebnis, ob eine, zwei oder mehrere Operationen erforderlich
sind.
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Claims (16)
1. Verfahren zur Trennung der Isotopen eines chemischen Elements, gekennzeichnet durch
folgende Schritte:
(1) Erzeugung eines Strahls positiver oder negativer
Primärionen von zumindest einer Verbindung des Elements,
(2) Beschleunigung des Ionenstrahls zum Durchtritt durch eine bestimmte Anzahl von an beiden Enden
offenen Kollisionskammern, r-1ie sich in Reihe
hintereinander befinden,
(3) Hervorrufen sukzessiver Dissoziation eines gewissen
Prozentsatzes der Primärionen in zumindest zwei Fragmente durch inelastischen Stoß der Ionen
mit Molekülen eines neutralen Auffängergases in jeder der Kammern, die das Gas unter geringem
Druck enthalten, wobei das eine Fragment ein Sekundärion ist, das in zumindest zwei in Bezug
auf das zu trennende Element unterschiedlichen Isotopenarten vorliegt, sowie
(4) Auswahl des Potentials Vp, auf dem die Kollisionskammern
gehalten werden, zum bevorzugten Einfangen einer der Isotopenarten, deren Kondensation
in jeder Kammer erfolgt.
2. Isotopentrennverfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Kondensation der Sekundärionen jeder Isotopenart
mit Hilfe jeweils zwischen zwei aufeinanderfolgenden Kammern eingebrachter unabhängiger Auffangvorrichtungen.
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3. Isotopentrennverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man das Potential.V2 aufgrund vorheriger
experimenteller Informationen über Lage und Fläche der verschiedenen, jeder in den Kammern gebildeten Sekundärionenart
entsprechenden Energiepeaks auswählt, wobei man berüoksiohtigt, daß die chemische Art und das Verhältnis
der in jeder Kammer eingefang^nen Sekundärionen durc*1 die
Anwesenheit und die Fläche der Peaks oder Peakteile in dem Spannungsgebiet definiert sind, dessen Absolutwert unterhalb
der für V2 ausgewählten Spannung liegt.
4. Isotopentrennverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sich alle Koliisionskamraern derselben Einheit auf dem gleichen Potential V2 befinden.
5. Isotopentrennverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß bestimmte Kammern aus zumindest derselben Einheit auf leicht unterschiedlichen Potentialen gehalten
werden, um Gemische mit gleichermaßen verschiedenen Isotopenzusammensetzungen zu erhalten.
6. Isotopentrennverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man von den in jede Kollisionskammer mit. der Energie βνχ eindringenden Primärionen der Ladung e und
der Masse M in jeder Kammer einen Teil zumindest der gebildeten Sekundärionen der Masse m und der Ladung e dadurch
zurückhält, daß man jede Kollisionskammer auf einem Potential V2 mit der Ladung e entgegengesetztem Vorzeichen
und einem mindestens mV,/(M - m) entsprechendem Absolutwert aufgrund der Energieverteilung der Dissoziationsenergie der Ionen um diesen Wert in engen Grenzen hält.
7. Isotopentrennverfähren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man von "den Sekundärionen der Ladung e, die von den in jede Kammer mit der Energie eV. einfallenden
Primärionen der Ladung e und der Massen M^ und M2 gebildet
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werden und in Form zweier Isotopenarten der Masse m,
und m2 (m^ <£ nO vorliegen, in -jeder Kammer einen
Teil zumindest der Ionen der Masse m-, bevorzugt einfängt, indem man jede Kollisionskammer auf einem
Potential Vg mit der Ladung e entgegengesetztem Vorzeichen
und einem Absolutwert zwischen
M m \ M Tn
aufgrund der Energieverteilung der Dissoziationsenergie der Ionen um diesen Wert in engen Grenzen hält.
8. Isotopentrennverfahren nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht eingefangenen Sekundärionen zwischen zwei aufeinanderfolgenden Kammern mit
Hilfe schwacher elektrostatischer Felder abgezogen werden, die den Primärionenstrahl praktisch nicht beeinflussen.
9. Isotopentrennverfahren nach einem der Ansprüche 1 - 1J,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kollisionskammern zur
Kondensation der zurückgehaltenen Ionen gekühlt werden.
10. Isotopentrennverfahren nach einem der Ansprüche 1 - 7>
dadurch gekennzeichnet, daß die Kollisionskammern ein Auffängergas unter einem Druck von größenordnungsmäßig
10 ^ Torr enthalten.
11. Isotopentrennverfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Auffanggas unter den Edelgasen Argon und Helium ausgewählt ist.
12. Verfahren %ur Trennung der Uranisotope 238 und 235 nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Ionenstrahl
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von Uranjodidioneri UJ^ durch eine bestimmte Anzahl unter
niedrigem Druck mit Argon gefüllter Kollisionskammern hindurchtreten läßt, dabei die Spaltungsreaktion
UJ+-?- Ujt + J benützt und das Potential V0 jeder Kollisionskammer
so wählt, daß ein Teil zumindest der so er-
2^n +
zeugten Ionen ^ UJ-* keine hinreichende kinetische Energie besitzt, um die Kammern zu verlassen, in der sie gebildet wurden.
zeugten Ionen ^ UJ-* keine hinreichende kinetische Energie besitzt, um die Kammern zu verlassen, in der sie gebildet wurden.
13.Verfahren zur Trennung der Uranisotope 238 und 235
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Ionenstrahl von Uranjodidionen UJ^ durch eine bestimmte
Anzahl unter niedrigem Druck mit Argon gefüllter Kollisionskammern hindurchtreten läßt, dabei die Spaltungsreaktion UJ+-* Ujt + J benutzt und die Anreicherung
der in jeder Kammer eingefangenen Ionen an ^-5U dadurch
einstellt, daß man für V0 einen Wert "ählt, der zwischen
.den dem Einfangen von ^-TTJ-T bzw. UJi entsprechenden
Peaks liegt.
14. Verfahren zur Trennung der Uranisotope 238 und 235
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Erzeugung der Primärionen UBr.,, UBr^J, UBr0J0, UCl1, oder
UCl,Br verwendet.
15. Verfahren zur Trennung der Uranisotope 238 und 235
nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch Verwendung der Spaltungsreaktion 2^n 8IBr3 79Br+___>23S11 81Br3 + 79Br'
16. Vorrichtung zur Durchführung des Isotopentrennverfahrens
nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß sie innerhalb eines zylindrischen Innenmantels
(11) enthält:
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(1) eine Anordnung metallischer Kollisionskatnmern
(z.B. 12)y die längs ihrer gemeinsamen Achse angeordnet sind und jeweils eine Ein- sowie
Austrittsöffnung (27 und 28) für den Strahl aufweisen,
(2) eine Einrichtung (18) für die parallele Versorgung
der einzelnen Kollisionskammern mit einem neutralen Gas unter reduziertem Druck,
(3) eine Einrichtung (17) zum parallelen Anlegen eines
elektrischen Potentials V2 an die einzelnen Kammern,
(k) eine Kühleinrichtung für die Kammern sowie
(5) Ablenkvorrichtungen (z.B. 19) jeweils zwischen den Kammern,
wobei der Innenmantel (11) lösbar in einen ortsfesten,
röhrenförmigen Behälter (5) eingeschoben ist, der auf der einen Seite mit einer Ionenquelle, deren Achse '
mit der gemeinsamen Achse der Kollisionskammern zusammenfällt, und auf der anderen Seite mit einem dichten
Deckel (7) verschlossen und über eine weite seitliche öffnung (8) mit einem Vakuumpumpsystern (9 und 10) verbunden
ist.
509839/0874
Leerseite
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