DE2506950A1 - Vorrichtung zur zweiadrigen elektrischen verbindung zwischen zwei sich drehenden teilen - Google Patents
Vorrichtung zur zweiadrigen elektrischen verbindung zwischen zwei sich drehenden teilenInfo
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R39/00—Rotary current collectors, distributors or interrupters
Landscapes
- Rolling Contact Bearings (AREA)
- Electric Cable Arrangement Between Relatively Moving Parts (AREA)
Description
I1EIAT PRAiTGAIS represente par
Ie Delegue Ministerial pour 1fArmement
14, Rue Saint-Dominique
75997 PARIS / Franse ic λ
75997 PARIS / Franse ic λ
Unser Zeichens 3 Si:ü
Vorrichtung zur ^weiadrigsrj- i-l-Ictrisshen 'ierbind^ns
zwischen
wei "iah dreilendem
Die Erfindung L ^^rifi^ sine Vo^-rnol^u-p,? ζΐίϊ- sueiadligen elektrisJiiaj-, 7erh;:.nd-rng :i"ri.3yhs:a einsr S-Gro;E^elIs
und einem "erbraaoh^rgerät, die ge^eils m:/:i sines von
zwei l'ei^.en-j d:.e sicii vlber ein Wälzlager ge gene inender
drehen können, fest '/e.fbuncLer. sind, mit mindestens
zwei mit einem lsi' Teile £ösz vsrbui:-denen Bfesteß,
deren eine mit einer ^ringföriaigsn StroaEufuhrungsbahii
und deren anders mit exner nngföriiiigen MasseanscliltiB-bahn
in Keiburi^kortsuct ist, wobei die beiden Bahnen
mit den anderen rI'?il fest verbunden sind«
Bei den bekannter· Vorrichtungen dieser Axt ujjd insbesondere
bei ö.en Torriclitungen, die s^ir Qleichstre-s
versorgung von auf einen! Drehtarm eines Fanzerfshrzeugs
montierten Geraten ai-.ί einer .feststehenden, ia
Inneren des Panzer?ahrzeuss augeordneten Stromquelle
dienen, ist gewöhnlich ein elektrisch gut Isiteiider
2506S50
«. 2 —
Halter, beispielsweise aas Ke3sin.?, vorgesehen, der an
einen· der cfcsngenannten Seile befestigt und mit diesem
in elektrischem Kontakt ist. An dissesi Halter ist
unter Swisalienlegung ainer Isolation eine ringförmige
Stro^suführungsbahn befestigt, und eine Fläche dieses
Ealters bildet eine ringförmige Masseanschluß!)ahn.
Bas andere Teil tragt eine erste,mit der Masse verbundene
Bürste, die mit der ringförmigen Masseanschlußbahn in Eeibungskontakt ist, und eine zweite»mit der
Stromquelle verbundene !firste, die mit der ringförmigen
Stroirzuführungsbahn in ReiDungskoni;akt ist«
Eine derartige Bauweise is~ isdoca Icaiapli^iert und
kostspielig und erfordert eins -groSs Anzahl von.
einzelnen Bauteilen. Bis ionen Herstellungskosten
werdeii ferner durch die spcßs Meapingaasse verursacht
; die für den Halter dar ringförmiger;. Bahnen erforderlich
ist. Aus G-ründen der Einfachheit^ des geringeren
Platsbedarfs unä de:? Festigkeit der Hontage
muß dieser Kalter nämlich am äuBarsten Umfans des
5?eilSj an dem er montiert ist5 angecränst sein, was
seine große Länge und damit" sein großes Volumen erklärt.
Ziel der Erfindung ist es,, diese Nachteile zu beseitigen
und insbesondere dia Herstellungskosten zu verringern
und die Herstellung derartiger Vorrichtungen zu vereinfachen.
Zu diesem Zweck ist eine derartige Vorrichtung erfindungsgemäß
dadurch gekennzeichnet, daS die ringförmige Masseansohlußbalin auf dem -s v/ei ten Laufring des Wälzlagers
angeordnet ist*
Dadurch kann, .man zur imbringung der Bürsten sii einem
der Seile einen elektrisch nicht leitenden Halter
benutzen, beispielsweise einen Halter aus Kunststoff, der wesentlich billiger als ein Halter aus Messing ist, und
kann man zwischen der Bürste für den Masseanschluß und der Masse der zu versorgenden Geräte ein Masseverbindungskabel
vorsehen.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht
darin, daß die ringförmige Masseanschlußbahn durch Aufbringen einer dünnen Schicht eines Materials mit geringem
spezifischem Widerstand gebildet ist.
Da die ringförmige Masseanschlußbahn aus einer auf
den Laufring des Wälzlagers aufgebrachten Schicht besteht, kann sie ein äußerst geringes Volumen haben
und ihre Aufbringung erfordert keine umfangreiche Vorbehandlung des Laufrings des Wälzlagers. Beispielsweise
kann diese Schicht in einer Umfangsnut des Laufrings mit geringer Tiefe aufgebracht werden. Infolgedessen
kann diese ringförmige Masseanschlußbahn aus Messing hergestellt werden, ohne daß dies
einen großen Materialaufwand mit sich bringt.
Die ringförmige Stromzuführungsbahn besteht erfindungsgemäß vorzugsweise ebenfalls aus einem Ring aus
einem Material mit geringem spezifischem Widerstand, der in dem Laufring unter Zwischenlegung einer Isolation befestigt ist.
Dank dieser Anordnung ist es - ebenso wie auch bei der Masseanschlußbahn - nicht erforderlich, besondere
Haltevorrichtungen für die ringförmige Stromzuführungsbahn
vorzusehen, was noch eine weitere Verringerung der Herstellungskosten mit sich bringt.
Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben, wobei auf die beiliegende
Zeichnung Bezug genommen wird. In dieser Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen axialen Halbschnitt durch einen erfindungsgemäß ausgerüsteten Drehturm eines
50 983 7/0238
Panzerfahrzeugs, wobei insbesondere die
ringförmige Masseanschlußbahn und die zugeordnete Bürste dargestellt sind, und
Fig. 2 einen axialen Halbschnitb, wobei insbesondere die ringförmige Stromzuführungsbahn und die zugeordnete
Bürste dargestellt sind.
Das Panzerfahrzeug, das nicht vollständig dargestellt zu werden braucht, besitzt eine Stromquelle, die
Gleichstrom beispielsweise unter einer Spannung von 24 V liefert und unter anderem zur Stromversorgung
von manchen auf dem Drehturm befestigten Einrichtungen, wie Scheinwerfer, Elektromagnet zur Steuerung des
Maschinengewehrs u.dgl. (nicht dargestellt) dient.
Der Drehturm Λ bildet eines der oben erwähnten Teile. Er kann sich gegenüber dem Dach 2 des Fahrzeugs drehen,
das das andere dieser Teile bildet, und zwar über ein Kugellager $-4-5, dessen Laufring 5 an
dem Dach 2 befestigt ist.
Fig. 1 zeigt ferner einen an dem Drehturm befestigten
Halter 6, an dem mittels Befestigungsschrauben 8 ein Bürstenhalter 7 befestigt ist, dessen Körper
aus Kunststoff besteht. Der Halter kann ebenfalls aus Kunststoff bestehen. Der Bürstenhalter trägt
eine Bürste 9 oder Kohle. Diese ist elektrisch mit der Masse der zu versorgenden Geräte beispielsweise
über einen ummantelten Leiter 10 oder eine beliebige andere Einrichtung verbunden.
Das freie Ende der Bürste 9 ist beispielsweise unter der Einwirkung einer Feder (nicht-dargestellt) mit
einer ringförmigen Masseanschlußbahn 11 in Reibungskontakt. Diese ringförmige Masseanschlußbahn besteht
50983?/ö238
2E06950
aus einer dünnen Schicht aus einem Material mit geringem spezifischem Widerstand, beispielsweise Messing, die auf
dem Laufring 5 des Wälzlagers, und zwar in einer Umfangsnut dieses Laufrings mit geringer Tiefe aufgebracht ist.
Diese Umfangsnut liegt konzentrisch zu der Achse der
Drehung des Drehturms 1 bezüglich des Dachs 2. Die
Schicht kann durch Aufspritzen oder in einem anderen geeigneten Verfahren aufgebracht werden.
Schicht kann durch Aufspritzen oder in einem anderen geeigneten Verfahren aufgebracht werden.
Fig. 2 zeigt, daß auf dem mit dem Drehturm 1 fest
verbundenen Halter 6 ein Bürstenhalter 12 mit Befestigungsschrauben -"'3 befestigt ist, dessen Körper
aus Kunststoff cesteht und der eine Kohle oder Bürste 14- trägt. Diese Bürste ist elektrisch mit einen? Leiter 15 mit einem abgeschirmten Mantel verbunden,der
an die ents-orechenden Anschlüsse der Geräte des Drehturms angeschlossen ist. Die Metallbeflechtung des
abgeschirmten Mantels des Leiters 15 ist mit der Masse verbunden, um Störungen zu vermeiden, was insbesondere dann zweckmäßig ist, wenn der Drehturm mit
einer Funkanlage ausgerüstet ics.
verbundenen Halter 6 ein Bürstenhalter 12 mit Befestigungsschrauben -"'3 befestigt ist, dessen Körper
aus Kunststoff cesteht und der eine Kohle oder Bürste 14- trägt. Diese Bürste ist elektrisch mit einen? Leiter 15 mit einem abgeschirmten Mantel verbunden,der
an die ents-orechenden Anschlüsse der Geräte des Drehturms angeschlossen ist. Die Metallbeflechtung des
abgeschirmten Mantels des Leiters 15 ist mit der Masse verbunden, um Störungen zu vermeiden, was insbesondere dann zweckmäßig ist, wenn der Drehturm mit
einer Funkanlage ausgerüstet ics.
Das freie Ende der Bürste 14 ist beispielsweise ebenfalls
unter der Einwirkung einer Feder (nicht dargestellt) mit einer ringförmigen Stromzuführungsbahn 16
in Reibungskontakt. Diese Stromzuführungsbahn besteht
aus einem Ring aus einem Material mit geringem spezifischem Widerstand, beispielsweise aus Messing, der in
dem Laufring 5 des Wälzlagers befestigt ist, wobei eine '.Isolation 17 dazwischengelegt ist.
Der ummantelte Strümzmührungsleiter ^β^ der
einerseits mit der Ctroaov-alls γα-?αιιι··ΐΛη ist.; ist
andererseits xii* dsr .:r-;.'C'u-:i/''-"s.-v-vaffsrf.izn -'6 i?:S
folgende >ieis& va-:.trr.·''■::. ; Γ-.j.s ?\ .::!c*Ii; v-*'*-; ":,L.i.·; di-.-^as
einerseits mit der Ctroaov-alls γα-?αιιι··ΐΛη ist.; ist
andererseits xii* dsr .:r-;.'C'u-:i/''-"s.-v-vaffsrf.izn -'6 i?:S
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α 0 3 S 3 " / Ά 3 8
250S950
Doppelhülse 21 blockiert, die in einem isolierenden Kupplungselement 22 sitzt, das an dem Laufring 5
mit einer Schraube 23 befestigt ist. Dieses Kupplungselement ist durch einen aufgeschraubten
Stopfen 24 verschlossen, der eine kegelstumpfförmige
Gummidichtung 25 festhält, die ,jedes Abscheren des Mantels 18 und Jedes Eindringen von Staub in das isolierende
Kupplungselement 22 verhindert. Der zylindrische Kopf 25 eines Anschlußorgans, das in eine Gewindebohrung
der ringförmigen Stromzuführungsbahn eingeschraubt ist, ist in das andere Ende der leitenden
Doppelhülse 21 eingesteckt.
Auf diese Weise erhält man eine, sichere und robuste
Verbindung, die leicht zu kontieren und zu lesen ist.
Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene
Ausführuttgsfurüi und Anwenäungsraöglichkeil; beschränkt,
sondern umfaßt alle Arten von Abwandlungen.
Insbesondere können die Zu leitung?i:ohle und die Hassekohle
anstelle ihr?... getrennten Montags auf einem
gemeinsamer: Halter aus Kun^vstoff montiert* sein.
Claims (5)
- Patentan s υ r ü c h eΛ J Vorrichtung zur zweiadrigen elektrischen Verbindung zwischen einer Stromquelle und einem Verbrauchergerät, die mit einem ersten Teil bzw. mit einem zweiten Teil fest verbunden sind, die sich gegeneinander über ein Wälzlager drehen können, das einen ersten, mit dem ersten Teil fest verbundenen Laufring, einen zweiten, mit dem zweiten Teil fest verbundenen Laufring und zwischen diese Laufringe eingesetzte Kugeln besitzt, mit mindestens einer ersten Bürste und einer zweiten Bürste, die mit dem ersten Teil fest verbunden sind und deren erste mit einer ringförmigen Masseanschlußbahn in Reibungskontakt ist und deren zweite mit einer ringförmigen Stromzuführungsbahn in Reibungskontakt ist, wobei beide Bahnen mit dem zweiten Teil fest verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Masseanschlußbahn (11) auf dem zweiten Laufring (5) des Wälzlagers angeordnet ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die ringförmige Masseanschlußbahn (1") durch Aufbringen einer dünnen Schicht eines Materials mit geringem spezifischem Widerstand gebildet ist.
- 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Stromzuführungsbahn (16) dem zweiten Laufring (5) des Wälzlagers eingegliedert ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die ringförmige5098 Ji 7/0230Stromzuführungsbahn (16) aus eineu Ring aus einem Material mit geringem spezifischem Widerstand besteht, der unter Zwischenlegen einer Isolation (17) dem zweiten Laufring (5) des Wälzlagers eingegliedert ist.
- 5. Anwendung der Vorrichtung nach einem der vorhergehenden. Ansprüche auf die elektrische Verbindung zwischen einem auf einer gepanzerten Einrichtung montierten Drehturm und dem feststehenden Gestell, auf dem der Drehturm aufliegt.5 0 9 8 3 7 / ü 2 3 B
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