DE202009005412U1 - Einrichtung zur Verbindung zweier ein- oder mehrpoliger elektrischer Kabel miteinander - Google Patents

Einrichtung zur Verbindung zweier ein- oder mehrpoliger elektrischer Kabel miteinander Download PDF

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Abstract

Einrichtung zur Verbindung zweier ein- oder mehrpoliger elektrischer Kabel (11, 12) miteinander mittels eines Gewindebolzens (19), an dem ein Kabelschuh (17), der am Ende eines Kabels (12) befestigt ist, elektrisch leitend fest angeschraubt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindebolzen (19) auf der einem Gewindeabsatz (20) gegenüberliegenden Axialseite einen Absatz (24) mit einer Aufnahme (25) enthält, in der das Ende (14) des anderen Kabels (11) aufgenommen und elektrisch leitend befestigt ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Verbindung zweier ein- oder mehrpoliger elektrischer Kabel miteinander mittels eines Gewindebolzens, an dem ein Kabelschuh, der am Ende eines Kabels befestigt ist, elektrisch leitend fest angeschraubt ist.
  • Zur Verbindung zweier Kabel sind Steckverbinder bekannt, in die am Ende der Kabel befestigte Kontakte eingesteckt werden, die durch einen Isolierkörper in einem Steckergehäuse gehalten werden. Bekannt sind ferner Verbindungseinrichtungen, bei denen die Kabel durch Klemmbretter verbunden werden. Hierbei werden Kabelschuhe mit den Enden der Kabel elektrisch leitend verbunden und auf einem Klemmbrettbolzen aufgebracht und verschraubt. Die Anordnung jeweiliger Klemmbretter ist aufwendig und benötigt Platz.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Kabelverbindung der eingangs genannten Art zu schaffen, die wenig Bauteile benötigt und bei kompakter Gestaltung einen geringen Platzbedarf hat.
  • Die Aufgabe ist bei einer Einrichtung zur Kabelverbindung der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung durch die Merkmale im Anspruch 1 gelöst. Dadurch, dass die Einrichtung zur Kabelverbindung der eingangs genannten Art am Gewindebolzen auf der dem Gewindeabsatz gegenüberliegen Axialseite einen Absatz mit einer Aufnahme enthält, in der das Ende des anderen Kabels aufgenommen und elektrisch leitend befestigt ist, lassen sich Anschlüsse auf kleinstem Raum herstellen. Die Einrichtung weist nur wenige Bauteile auf und ist von kompakter Baugröße. Sie eignet sich bei benötigtem kleinem Bauraum vor allem auch für Anschlüsse mit großen Strömen, z. B. im Automotive-Bereich, und dabei zum Anschluss eines Motors großer Leistung an einen Umrichter, oder für andere Aufgaben einer Kabelverbindung.
  • Weitere Erfindungsmerkmale und Ausgestaltungen der Einrichtung zur Kabelverbindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Durch eine Umkleidung mittels einer Vergussmasse, die elektrisch isolierend wirkt, ergibt sich eine homogene Verbindung zwischen der Kabelverbindung und der Vergussmasse, so dass eine hohe Schutzfähigkeit erreichbar ist, z. B. IP67, und zwar unabhängig von der Ausführung der Kabelenden am Gewindebolzen. Die Vergussmasse trägt nicht nur zur elektrisch isolierenden Befestigung bei sondern dient zugleich als Verdrehsicherung bei der Montage.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
  • Der vollständige Wortlaut der Ansprüche ist vorstehend allein zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen nicht wiedergegeben, sondern statt dessen lediglich durch Hinweis auf die Ansprüche darauf Bezug genommen, wodurch jedoch alle diese Anspruchsmerkmale als an dieser Stelle ausdrücklich und erfindungswesentlich offenbart zu gelten haben. Dabei sind alle in der vorstehenden und folgenden Beschreibung erwähnten Merkmale sowie auch die allein aus den Zeichnungen entnehmbaren Merkmale weitere Bestandteile der Erfindung, auch wenn sie nicht besonders hervorgehoben und insbesondere nicht in den Ansprüchen erwähnt sind.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht mit teilweisem Schnitt einer Einrichtung zur Kabelverbindung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Einrichtung zur Kabelverbindung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel,
  • 3 eine perspektivische, teilweise geschnittene Ansicht einer Einrichtung zur Kabelverbindung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel.
  • In den Zeichnungen ist eine Einrichtung 10 zur Verbindung zweier elektrischer Kabel 11 und 12 miteinander gezeigt, von denen das erste Kabel 11 z. B. der Stromzuleitung dient, während das zweite Kabel 12 der Weiterleitung des Stromes dient. Das erste Kabel 11 stellt z. B. das Anschlusskabel eines nicht gezeigten elektrischen Motors, Generators od. dgl. dar. Vom Kabel 11 ist dessen Isoliermantel 13 und Kabelende 14 mit abisolierten Litzen 15 erkennbar. Vom zweiten Kabel 12 sind dessen Enden mit Litzen 16 erkennbar, die mit einem passenden Kabelschuh 17 versehen sind, der daran elektrisch leitend fest angebracht ist. Der Kabelschuh 17 weist einen Klemmteil 18 auf, der z. B. als Ringteil ausgebildet ist.
  • Zur mechanisch festen und elektrisch leitenden Verbindung der beiden Kabel 11 und 12 ist ein metallischer Gewindebolzen 19 vorgesehen, der einen Gewindeabsatz 20 trägt, an dem der Kabelschuh 17 mit seinem Klemmteil 18 über eine Mutter 21 befestigt ist, wobei noch ein Sicherungsring 22, eine Unterlagsscheibe 23 od. dgl. sonstige Scheiben oder Ringe vorhanden sind.
  • Der Gewindebolzen 19 weist auf der dem Gewindeabsatz 20 gegenüberliegenden Axialseite einen z. B. zylindrischen Absatz 24 auf, der im Inneren eine Aufnahme 25 enthält, die vorzugsweise aus einer Sacklochbohrung 26 gebildet ist. In dieser Aufnahme 25 ist das Kabelende 14 des ersten Kabels 11 aufgenommen und elektrisch leitend befestigt. Die Aufnahme 25, insbesondere Sacklochbohrung 26, ist vorzugsweise zylindrisch. In diese Aufnahme 25 ist das Kabelende 14 des Kabels 11 koaxial eingesteckt und mit dem Absatz 24 fest und elektrisch leitend verbunden. Die Verbindung erfolgt z. B. in Form einer Quetschverbindung, bei der der Mantel 27 in geeigneter Weise in Radialrichtung von außen nach innen gequetscht und derart verformt wird, dass eine feste und elektrisch leitende gute Verbindung zwischen dem Absatz 24 und dem Kabelende 14 entsteht. Die Aufnahme 25, insbesondere in Form der Sacklochbohrung 26, ist demgemäß bemessen, dass sich eine für die Quetschverbindung geeignete Wandstärke des Mantels 27 ergibt. Statt der Quetschverbindung kann zwischen dem Kabelende 14 und der Aufnahme 25 des Absatzes 24 auch eine Lötverbindung erfolgen. Der Gewindebolzen 19 weist auf seiner Länge zwischen dem Gewindeabsatz 20 und dem die Aufnahme 25 enthaltenden Absatz 24 einen radial überstehenden Ringbund 28 auf. Der Ringbund 28 bildet eine axiale Anlagefläche für den Klemmteil 18, z. B. Ringteil, des Kabelschuhs 17. Der Klemmteil 18 wird mittels der Mutter 21 somit fest gegen den Ringbund 28 festgespannt.
  • Der Absatz 24 mit innerer Aufnahme 25 ist koaxial zum Gewindeabsatz 20 des Gewindebolzens 19 angeordnet. Das Kabel 11 und/oder dessen Ende 14 verläuft dabei koaxial zur Längsmittelachse des Gewindebolzens 19. Bei einem nicht gezeigten anderen Ausführungsbeispiel kann der Gewindebolzen 19 auch als mehr oder weniger stark gewinkeltes Bauteil gestaltet sein oder derart, dass der Absatz 24 mit Aufnahme 25 mit Querversatz, z. B. Parallelversatz, in Bezug auf den Gewindebolzen 19 verläuft. Der Kabelschuh 17 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel weist ein abgewinkeltes Klemmteil 18 auf. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel kann der Klemmteil 18 ohne Abwinklung in Längsrichtung des Kabels oder parallel dazu verlaufen, wobei dann die Kabel 11 und 12 unter einem Winkel von etwa 90° zueinander gerichtet sind. Beim ersten Ausführungsbeispiel gemäß 1 sind beide Kabel 11 und 12 aufgrund der Abwinkelung des Klemmteils 18 unter einem stumpfen Winkel, der größer als 90° ist, zueinander ausgerichtet.
  • Die Einrichtung 10 zur Kabelverbindung benötigt einen sehr geringen Bauraum und ist vor allem für Anschlüsse mit großen Strömen von besonderem Vorteil, z. B. im Automotive-Bereich, und hierbei z. B. für den Anschluss eines leistungsstarken Motors an einen Umrichter. Aufgrund der Einrichtung 10 zur Kabelverbindung lassen sich diese Anschlüsse auf kleinstem Raum mit entsprechenden Abständen unterbringen. Zusätzlich zu der erzielten kompakten Baugröße ergibt sich der Vorteil reduzierter Bauteile, wobei die Lösbarkeit der Verbindung zwischen den beiden Kabeln 11, 12 erhalten bleibt.
  • Es versteht sich, dass auch mehrere Gewindebolzen 19 dargestellter und beschriebener Art, die jeweils zur mechanisch festen und elektrisch leitenden Verbindung zweier Kabel 11 und 12 ausgebildet sind, mit Querabstand nebeneinander angeordnet werden können.
  • Bei dem in 2 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel sind für die Teile, die dem ersten Ausführungsbeispiel entsprechen, gleiche Bezugszeichen verwendet, so dass dadurch zur Vermeidung von Wiederholungen auf die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispieles Bezug genommen ist.
  • Beim zweiten Ausführungsbeispiel ist entsprechend 2 der Absatz 24 mit Aufnahme 25 und befestigtem Kabelende 14 von einer Vergussmasse 29 umkleidet und elektrisch isoliert, in die der Absatz 24 mit dem Kabelende 14 eingebettet sind. Die Vergussmasse 29 besteht z. B. aus einer Kunststoffmasse, wobei diese einen Füllstoff, z. B. Gesteinsmehl, enthalten kann, der die Wärmeleitung zur Umgebung verbessert. Die Vergussmasse 29 kann, wie angedeutet, von einem Gehäuse 30 umgeben sein. Das Gehäuse 30 hat etwa Kastenform mit einem Durchlass 31, durch den sich das Ende des Isoliermantels 13 hindurch erstreckt und der von der Vergussmasse 29 ausgefüllt ist. Die Vergussmasse 29 reicht bis hin zum Ringbund 28, der dafür eine definierte Anlagefläche bildet. Das Gehäuse 30 ist zur Kontaktierung einer aus dem Isoliermantel 13 herausgeführten Lasche 32 ausgebildet, die Teil der Kabelabschirmung ist. Durch die Vergussmasse 29 ist eine homogene Verbindung zwischen dieser und der Kabelverbindung hergestellt, wobei sich eine hohe Schutzfähigkeit ergibt. Aufgrund der Vergussmasse 29 kann unabhängig von der Ausführung des Kabelendes 14 IP67 erreicht werden. Die Vergussmasse 29 dient zusätzlich zur elektrischen Isolierung gleichzeitig auch der Verdrehsicherung der Kabelverbindung.
  • Es versteht sich, dass die Einrichtung 10 zur Kabelverbindung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel in 2, die im übrigen dem Ausführungsbeispiel in 1 entspricht, zur Verbindung der beiden Kabel 11 und 12 dient und die Kabelverbindung mitsamt der Vergussmasse 29 in einem allein dafür bestimmten Gehäuse 30 angeordnet werden kann. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel können aber auch mehrere derartige Einrichtungen 10 zur Kabelverbindung mit Querabstand nebeneinander angeordnet sein, wobei diese in dem allen gemeinsamen Gehäuse 30 enthalten sind. Ein derartiges Ausführungsbeispiel mit mehreren nebeneinander angeordneten Einrichtungen 10, z. B. drei Einrichtungen zeigt 3, wo diese Einrichtungen mit 10a, 10b und 10c bezeichnet sind, die alle gemeinsam im passenden Gehäuse 30 enthalten sind. Alle drei Einrichtungen 10a, 10b und 10c sind analog dem Beispiel gemäß 2 in eine Vergussmasse 29 eingebettet, die den Raum des Gehäuses 30 ausfüllt. Abweichend vom zweiten Ausführungsbeispiel gemäß 2 sind die Kabelschuhe 17a, 17b und 17c so gestaltet, dass deren jeweiliger Klemmteil 18b bzw. 18c nicht unter einem Winkel in Bezug auf die Litzen 16a, 16b, 16c sondern parallel dazu verläuft, so dass das jeweilige Kabel 12a, 12b, 12c unter einem Winkel etwa von 90° in Bezug auf das andere Kabel 11a, 11b, 11c verläuft. Auch hierbei ist wie beim Beispiel gemäß 2 das Gehäuse 30 als Schirmauflage zur Kontaktierung einer Lasche 32c der Kabelabschirmung ausgebildet.
  • Bei einem von 2 und 3 abweichenden, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel ist statt der Isolierung durch die Vergussmasse 29 jeweils mindestens eine Platte vorgesehen, mittels der der Absatz 24 mit Aufnahme 25 und/oder das Kabelende 14 elektrisch isoliert und befestigt sind. Eine solche Platte kann ebenfalls aus Kunststoff bestehen und so, wie die Vergussmasse 29 gemäß 3, der Befestigung am Gehäuse 30 dienen.
  • Die Einrichtung zur Kabelverbindung benötigt selbst dann, wenn mehrere, z. B. drei, Kabelpaare, 11, 12 verbunden werden sollen, nur wenig Bauteile. Sie ermöglicht eine sehr kompakte Baugröße und ist mit Vorzug zur Kabelverbindung auch bei großen Strömen gut geeignet.

Claims (19)

  1. Einrichtung zur Verbindung zweier ein- oder mehrpoliger elektrischer Kabel (11, 12) miteinander mittels eines Gewindebolzens (19), an dem ein Kabelschuh (17), der am Ende eines Kabels (12) befestigt ist, elektrisch leitend fest angeschraubt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindebolzen (19) auf der einem Gewindeabsatz (20) gegenüberliegenden Axialseite einen Absatz (24) mit einer Aufnahme (25) enthält, in der das Ende (14) des anderen Kabels (11) aufgenommen und elektrisch leitend befestigt ist.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (25) des Gewindebolzens (19) aus einer Sacklochbohrung (26) gebildet ist.
  3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende (14) des anderen Kabels (11) in die Aufnahme (25) des Absatzes (24) eingesteckt und mit diesem verbunden ist, vorzugsweise durch eine Quetschverbindung oder eine Lötverbindung.
  4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Absatz (24) mit Aufnahme (25) koaxial zum Gewindeabsatz (20) des Gewindebolzens (19) angeordnet ist.
  5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das andere Kabel (11) und/oder dessen Ende (14) koaxial oder etwa parallel zur Längsmittelachse des Gewindebolzens (19) verläuft.
  6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Kabel (12) und/oder dessen endseitig befestigter Kabelschuh (17) unter einem Winkel von etwa 90° oder einem stumpfen Winkel größer 90° in Bezug auf das andere Kabel (11) und/oder dessen Ende (14) verläuft.
  7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindebolzen (19) auf seiner Länge zwischen dem Gewindeabsatz (20) und dem die Aufnahme (25) enthaltenden Absatz (24) einen radial überstehenden Ringbund (28) aufweist.
  8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringbund (28) eine axiale Anlagefläche für den Klemmteil (18), z. B. Ringteil, des Kabelschuhs (17) bildet.
  9. Einrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Kabelschuh (17) mit seinem auf dem Gewindeabsatz (20) des Gewindebolzens (19) sitzenden Klemmteil (18) mittels einer Mutter (21) gehalten ist, die vorzugsweise unter Zwischenlage eines Sicherungsringes (22) od. dgl. auf den Gewindeabsatz (20) aufgeschraubt ist und den Klemmteil (18) gegen den Ringbund (28) festspannt.
  10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Absatz (24) mit Aufnahme (25) und befestigtem Kabelende (14) von einer Vergussmasse (29) umkleidet und elektrisch isoliert ist, in die diese eingebettet sind.
  11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Vergussmasse (29) aus einer Kunststoffmasse besteht.
  12. Einrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Vergussmasse (29) einen die Wärmeleitung zur Umgebung verbessernden Füllstoff, z. B. Gesteinsmehl, enthält.
  13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Absatz (24) mit Aufnahme (25) und/oder das Kabelende (14) mittels mindestens einer Platte elektrisch isoliert und befestigt ist.
  14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Platte aus Kunststoff besteht.
  15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Vergussmasse (29) oder die mindestens eine Platte von einem Gehäuse (30) umgeben sind und zur verdrehgesicherten Befestigung des Absatzes (24) mit Aufnahme (25) und/oder Kabelendes (14) ausgebildet sind.
  16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (30) zur Kontaktierung einer Kabelabschirmung ausgebildet ist.
  17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, gekennzeichnet durch mehrere Gewindebolzen (19a, 19b, 19c), die jeweils zur mechanisch festen und elektrisch leitenden Verbindung zweier Kabel (11a, 12a, 11b, 12b, 11c, 12c) ausgebildet sind und mit Querabstand nebeneinander angeordnet sind.
  18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Gewindebolzen (19a, 19b, 19c) mit ihrem Absatz (24) mit Aufnahme (25) und befestigtem Kabelende (14) gemeinsam in der Vergussmasse (29) eingebettet und über diese am Gehäuse (30) befestigt sind.
  19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Gewindebolzen (19a, 19b, 19c) mit ihrem Absatz (24) mit Aufnahme (25) und befestigtem Kabelende (14) gemeinsam mittels mindestens einer Platte am Gehäuse (30) befestigt sind.
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