DE2506609A1 - Verfahren zur herstellung eines kabelbaums mit einem birnenhalter sowie birnenhalter zur verwendung in einem solchen verfahren - Google Patents

Description

PATB NTANWALT S BÜRO D-4 DÜSSELDORF · SCHUMANNSTR. 97

PATENTANWÄLTE:
Dipl.-Ing. W. COHAUSZ · Dipl.-Ing. W. FLORACK · Dipl.-Ing. R. KNAUF ■ Dr.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing. A. GERBER ■ Dipl.-Ing. H. B. COHAUSZ

NACHG^REiQHT

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Verfahren zur Herstellung eines ICabelbauas mit einen Birnenhalter sowie Birnemialter zur Verwendung in einem solchen Verfahren

Die Srfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Kabelbauus nit einem Birnenlilater sowie einen Birnenhalter zur Verwendung in einem solchen Verfahren.

Bas herkömmliche Verfahren zur Herstellung eines Kabelbaum3 siit einem Birnenhalter besteht darin, mehrere elektrische StromzufUhrungen auf die gewünschten Längen zu schneiden, die Utromzuführungen in bestiianten Orientierungen relativ zueinander zu befestigen, daiait der Kabelbaum entsteht, aus dem Verband der Stromzuführungen die Stroazuiührunfe auszuwählen, die den Birnenhalter tragen soll, den Bimenhalterlcörper auf das freie 3nde der ausgew£Uilten otronsuführung aufzufädeln, wobei der Birnenhalterkorper einen ersten Birnenkontakt und einen isolierenden Abstandsahalter aufweist, das freie Ende der ausgewählten Stromzuführung dort, woe es durch den Birnenhalterkörper vorsteht, mit einem zweiten Birnenkontakt zu verbinden und dann die Stromzuführung zurück durch den Birnenhalterkörper so ausreichend weit zurückzuziehen, daß der zweite Eirnenkontakt in Ifontakt mit dem isolierenden Abstandshalter gelangt. JJa die Birnenhalter-Stromzuführung recht lang sein kann, kann es schwierig sein, den Birnenhalterkörper beim Auffädeln auf die Stromzuführung in die richtige Lage zu bringen, und die Befestigung des zweiten Bimenkontakts an die ,3tromzuführung ist etwas aufwendig und zeibraubend, weil allgemein der Kontakt mit der Stromzuführung von Hand verbunden werden muß. Der Jücfindung liegt die Aufgabe augrunde, ein verbessertes Verfahren zur Herstellung eines Kabelbaums mit einem Bir-

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neniialter zu schaffen.

Ein Verfahren gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß mehrere elektrische Stroiasuxührungen auf die gewiinsehten Längen geschnitten werden, da3 ein Birnenhalterkontakt nit der stromzuführung verbunden wird, daie den Birnenhalter aufzunehmen hat, die ütronzuführungen
in bestimmten Orientierungen relativ zueinander zur Bildung des Kabelbaum befestigt werden und der Birnenhalterkontakt in einen Birnenhaiterkörper eingesetzt wird, der ein den Birnenkontakt aufnehmendes Isolierstück und einen weiteren Birnenkontakt hat, welcher im Abstand von dem einen Birnenkontakt durch das Isolierstück angeordnet ist, wobei
der Birnenhalterkörper zur Aufnahme und zum Halten des einen Bimenkontaks eingerichtet ist.

Die Erfindung besteht femer in einem Birnenhalter zur "Verwendung in
deu vorstehend beschriebenen Verfahren, der gekennzeichnet ist durch
eine üörpereinlisit nit einer Iletallhülse, die einen ersten Birnenkontakt bildet, und mit einem hohlen isolierenden AbStandselement innerhalb der Till se, sowie einen aweiten Birnenkontakt, der zur körperlichen und elektrischen Verbindung mit einer elektrischen Stromzuführung vorgesehen ist, wobei das isolierende Element und der zweite Kontakt so angeordnet sind, da;3 der zweite Eontakt nach der Befestigung an der Stromzuführung, in das isolierende Element einsetzbar ist, wobei das isolierende Elenent und der zweite Kontakt Hit bei auf v/eisen, die sich einem
Wegziehen des zweiten Elements vom isolierenden Element widersetzen.

Die Erfindung ist nachstehend an Hand eines Ausfüurungsbeispiels unter Bezugnahne auf die Zeichnung näher erläutert, in der ein Schnitt durch einen Birnenhalter gezeigt ist.

Der Birnenhalter ist mit einer äußeren Iietallhülse 11 versehen, die
an ihren Ende teilweise durch nach innen gebogene einstückig ausgebildet !./!ansehe 12, 1;, verschlossen ist. 'Die Peripherie des Lochs, das vom J'lansch 12 gebildet ist, ist soverforat, daß ein Gang eines Grobgewindes gebilo.et wird, und bei Gebrauch bildet der Flansch 1Γ. einen Birnenkcntakt

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was noch zu "beschreiben sein wird. Innerhalb der Hülse "befindet sich ein isolierendes Element I4, das hohl ist und das aus Kunststoff geformt ist. Das Element I4 weist eine Partie I5 auf, die sich durch ö.as Loch erstreckt, das vom Plansch I3 gebildet ist, wobei der Durchmesser der Partie I5 größer als der Durchmesser des Lochs ist, das ■vom Plansch I5 gebildet ist. Sine Druckfeder 1o wirkt zwischen dem Element I4 und dem Tlansch 1*-, um eine Schulter an der Partie 15 des Elements I4 in Anlage an die Außenfläche des Flansches 1; zu drücken. Iia Element I4 ist ein Birnenknntakt I7 untergebracht, der körperlich und elektrisch mit einer elektrischen Stromzuführung 18 verbunden ist. Sin Wegziehen des Kontakts I7 von Slement I4» beispielsweise durch Ziehen asn der Stromzuführung 18, wird durch Angreifen zweier federnder Laschen I9 an einer inneren Schulter 21 des Elements I4 gehemmt. Die Reibung zwischen dem Kontakt I7 imd dem Element I4 stellt sich einer Verlagerung des Kontakts I7 in die entgegengesetzte llichtung entgegen. Das Ende des Kontakts I7, das von der Stromzuführung 18 entfernt liegt, liegt im wesentlichen fluchtend mit dem inneren Ende des Elements I4 und direkt unter dem Loch im Plansch 12.

Eine elektrische Birne mit einer Gewindekappe, die einen ersten Anschluß derselben bildet, und mit einem Kontaktstück, das von der Kappe getragen wird, dieser gegenüber aber isoliert ist, und das den zweiten Anschluß bildet, gelangt in einen Eingriff mit dem Birnenhalter durch Einsetzen der Gewindekappe der Birne in das Loch, das vom Plansch 12 gebildet wird, und durch Drehen der Birne so, daS sie in die Hülse 11 eingeschraubt wird. Der Plansch 12 stellt also einen elektrischen Kontakt mit der Kappe der Birne her, und das von der Kappe der Birne getragene Kontaktstück greift am Kontakt I7 an. Die relativen Abmessungen der Birne und des Birnenhalters sind derart, daß die Birne ausreichend weit in die Hülse 11 geschraubt wird, damit die Peder 16 zusammengedrückt wird. Der Kontakt I7 ist natürlich elektrisch gegen die Hülse 11 durch das Element I4 isoliert.

Der Birnenhalter ist ein Bauteil eines elektrischen Kabelbaums, beisspielsweise für ein Kraftfahrzeug, und der Kabelbaum wird in der folgenden V/eise hergestellt. Mehrere elektrische Stromzufürhungen werden

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bxli die erforderlich-en jungen geschnitten und nit .inschlüssen dort versehen, mo car: erforderlich ist. Damit ist axe Stromzuführung 16 iür den rirenenhaiter mit einem Anschluß in der i'onu des Kontakts 17 versehen. !Bisher ist es nicht möglich gewesen, auf Grund der Ausführung des Birnenhalters, die .Jtro/:,.auführung für den !Dirnenhalter mit einem Anschluß in dieser .lersteilungsphase zu versehen.

Die otromzuiührungen werden dann zusammengesetzt, um den Kabelbaum zu bilden, und sie xverden in der i'orn des Kabelbauns in geeigneter Veise gesichert. Danach wird das freie Ende der οtromzuführung 16, das bereits mit dem Kontakt 17 versehen ist, aus dem Bündel Stromzuführun- ^ en ausgesucht, und der Kontakt 17 wird in die Hülse 15 eines Birnenhalterkörpers eingesetzt, der natürlich schon fertig- ist. Der Kontakt 17 wird in das Element 14 des Birnenhaiterkörpers vom Ende 15 desselben eingestst und dann eingeschoben, bis die federnden Zungen 1J, die während des Einschiebens des Kontakts 17 nach innen ausgefedert werden, nach außen federn und an der Schulter 21 angreifen.

Bisher war es erforderlich, daß das freie Ende der ohne Anschluß versehenen Stromzuführung 13 durch den Körper des Eirnenhalters gefädelt werden mußte, ähnlich dem vorstehend beschriebenen Körper, und daß dann der entsprechende Eontakt am freien Ende der Stromzuführung angebracht werden mußte. Danach war es erforderlich, den Körper in die richtige Lage zu bringen, der bis dann eine erhebliche Strecke von der vorgesehenen Lage entfernt in Längsrichtung der Stromzuführung 18 liegen konnte, und ihn zum freien Ende der Stromzuführung zurückzuführen, wobei effektiv die stromzuführung durch den Körper gezogen wurde, bis der am linde der Stromzuführung vorgesehene Kontakt mit dem isolierenden Element des Birnenhalterkörpers zusammenpaßte. Es versteht sich, daß das vorher benutzte Verfahren verschiedene Nachteile hat, von denen der geraingste nicht der MS.H, daß es erforderlich war, die ohne Anschluß versehene Stromzuführung durch den !3irnenhalterkörper zu fädeln und anschließend den Körper wieder in die richtige Lage zu bringen und ihn zurück aur richtigen Stelle an der Stromzuführung zu bringen.

Es versteht sich, daß gegebenenfalls der Anschluß an der Stromzuführung

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Vl, Ce:: ;..οηΐ:-Λ:ΐ 17, ve^-clc.-.-KQr. verier, keim, bir. J.er riabe'bauri su saugen ^o st tzt vo::£.en ϊξϊ Das "bedeutet nJLtürlioli, aai ein leicLtox L"acIiteil austritt, insofern, als u-.r Kontakt 17 an eine ütrousuiülirunj eines ierti.^en Ilatelü&usuE an^elaraclit werden niu-., trotaae;..! i/ix'a. abor die LiCiii.ieri.-jl'zait 'oessitivt, üen Hür^cr den üimenaalters aui c-.ie ütro zui IiIIrUn₁J ai.iiffio.eln &u nuss an.

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Claims (2)

1 . Verfahren zur "erstellun^ eines I'abelbauris ait einea Tirnenlia-lter, d a c. u χ- c I; .-. ώ ;.-: e ι. η i e i c J.I η e t , αε-.Γ, eine Aczshl elektrischer .j-i;ro.::itix^:uirxuir-;sn. ;λι_" disi ."sv'mschter·. Längen ^eschnitten werden, ;".a-j ein r.ireiienapJ-terkoivfcäkt uio äer Jtroid^ui'llirun^; verbunden xiird, -•-ii; den Tliiraei^siltzj: i-.uxsuiiSiiLien liat, dia .jtroi;:3Ui'lhran,;,en in bestii.ir.itii:. Orrieutisvrir-i-er- i-elstiv suuinp-naer s;ur TÜlcmn^· des IZabelbaunis be£ec ti ^t ^T.rerden όι I ·:"-'v_ 7-iiiiei-. -c,lterLontal:t in einen Pimsnhalterlcör^sr eilige se tat vdrd, der sin cien 3imenkont?>t puine^iendes Isolierstück unu einen vei beren 7'irner£.:ontfit hat, i/elcher iii Abst?/nd von den einen Lirnenkont^kt auro^::i da. ξ Isolier st i;.ck angeordnet ist, wobei das IsolierstüGk zun Halten des einen Birnenkontakts eingerichtet ist.

2. ^iiiienhaltsr sur Yerueiiäuxi^ in den Verfahren nach iUisoruoli 1, c. a, •1 ur c λ Q ε k e η η ζ e i c Ii η e t , cia.:i äeine I'7.örpereinheit rait einer !."etalllr'.lse, die einen ersten Birnenkontakt bildet, und :ait eineru hohlen isolierenden .,ibst ndselement innerhalb der Hülse, sowie ein zweiter TJimenkoritakt vorgesehen, sind, der zur körperlichen und elektrischen TerMndnn ; ::iit einer elektrischen Utror^uführun;,¹ vorgesehen ist, wobei das isolierende üleuent unc. der zxrei be Eontakt so angeordnet sind, daß ■j.er zweite Ilontakt nach der "?-eiesti^ui^ an der btroraZuführung, in das isolierende IDlej.vient einsetzbar ist, wobei das isolierende Element und der aweite Kontakt l-Iittel aufweisen, die sich einem Wegziehen deas zweiten üleuerits voa isolierenden Eleaent widersetaen.

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