DE963799C - Elektrischer Schalter, insbesondere Tuerschalter - Google Patents
Elektrischer Schalter, insbesondere TuerschalterInfo
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- DE963799C DE963799C DEL12705A DEL0012705A DE963799C DE 963799 C DE963799 C DE 963799C DE L12705 A DEL12705 A DE L12705A DE L0012705 A DEL0012705 A DE L0012705A DE 963799 C DE963799 C DE 963799C
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Description
Die Erfindung betrifft elektrische Schalter, die insbesondere in Verbindung mit den Scharnieren
von Fahrzeugtüren oder anderen Türen verwendet werden können, und bezieht sich auf die Ausgestaltung
und Befestigung des Schalters sowie die Ausbildung der elektrischen Anschlüsse bei solchen
Schaltern, bei denen ein Gehäuse ein festes Kontaktstück bildet bzw. feste Eontaktstücke trägt und in
deren Gehäuse ein gegen die Wirkung einer Feder ίο verschiebbares Druckstück vorgesehen, ist, welches
das bewegliche Kontaktstück bildet oder trägt.
Es sind bereits Schalterkonstruktionen bekannt, bei denen die Kontakte durch das Öffnen und
Schließen eines Verschlußmittels, beispielsweise einer Tür, betätigt werden, um einen Beleuchtungs-Stromkreis
oder einen anderen elektrischen Stromkreis zu öffnen oder zu schließen; bei den bekannten
Bauarten dieser Schalter muß der Schalter jedoch mit Hilfe einer besonderen Öffnung in dem
Türrahmen angebracht werden, wodurch sich, ein zusätzlicher Arbeits- und Kostenaufwand zur Herstellung
dieser Öffnung sowie zur Anbringung von
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Befestigungsmitteln für den Einbau des Schalters
in der Öffnung ergibt.
Der Hauptzweck der Erfindung· besteht darin, die Nachteile der bekannten Türschalterkonsrruktionen
zu vermeiden und einen durch eine Tür betätigten Schalter zu schaffen, bei dem die Notwendigkeit
zur Herstellung einer besonderen Öffnung in dem Türrahmen fortfällt und der keine zusätzlichen
Befestigungsmittel erforderlich macht, ίο Ein weiterer Zweck der Erfindung· besteht darin,
einen solchen Türschalter zu schaffen, bei dem die Kontakte des Schalters selbst dann geschlossen werden,
wenn sich Schmutz oder andere Fremdkörper auf den Kontaktteilen befinden.
Endlich soll durch die Erfindung 'ein Türschalter
geschaffen werden, der zweckmäßig in der Konstruktion ist und bei dem nur wenige bewegliche
Teile verwendet werden, die zu 'Störungen Anlaß geben könnten.
Gemäß der Erfindung wird das Gehäuse des Schalters von einer hohlen Befestigungsschraube
.gebildet und ist das Anschlußstück für die elektrische AnscHußleitung bzw. die elektrischen Anschlußleitungen
an dem Druckstück oder der Befestigungsschraube derart angebracht, daß sich das
Anschlußstück gegenüber dem Druckstück bzw. der Befestigungsschraube drehen kann, ohne die gegenseitige
Lage der Befestigungsschraube und der festen und beweglichen Kontaktstücke zu ändern.
Wenn das Gehäuse die Form einer Befestigungsschraube hat, wie sie zur Befestigung der Türscharniere
' an dem Rahmen dienen, so kann der Einbau des Schalters vorgenommen werden, ohne
daß irgendwelche zusätzlichen Arbeiten erforderlieh sind. Der Schalter wirkt dann durch das Loch
für die Befestigungsschraube hindurch, und jedes zusätzliche Bauteil zur Befestigung des 'Schalters an
dem Rahmen ist erspart. Die Befestigungsschraube kann gedreht werden, ohne daß die Drahtvierbindung
des Schalters Schaden leidet. Auch ist es möglich, die fertigen Drahtleitungen durch die in dem Türrahmen
und in dem 'Scharnier für die Befestigungsschraube vorgesehenen Öffnungen Hnduirchzuziiehien,
dann die Drahtleitungen an dem Schalter zu befestigen und endlich die Befestigungsschraube in
der üblichen Weise an dem Türrahmen anzubringen, ohne die erwähnte Verbindung zu beschädigen.
Die Erfindung ist sowohl auf Schalter anwendbar, bei denen die Befestigungsschraube selbst die Funk-•50
tion eines der Schalteranschlüssie. übernimmt, als auch· auf solche, die eigens für aus zwei Leitungen
bestehende Stromkreise konstruiert sind und bei denen die Befestigungsschraube nicht ein Teil des
Stromkreises bildet.
Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der nachfolgenden, an Hand schematischer Zeichnungen
vorgenommenen näheren Erläuterung der Erfindung an mehreren Ausführungsbeispielea hervor.
Die Erfindung wird nachstehend insbesondere in ihrer Anwendung auf eine Befestigungsschraube be-.
schrieben, die zur Befestigung 'eines Türscharniers an einem Türrahmen dient, wobei der Schalter
durch das Öffnen und Schließen der Tür betätigt wird. Es liegt jedoch auf der Hand, daß sich die
Grundsätze der Erfindung ebensogut auf Befestigungsschraub en anderer Ausf ührungsform anwenden
lassen, bei. denen es 'erwünscht ist, einen Schalter durch ein Bauteil betätigen zu lassen, das aus einem
der mit Hilfe der Befestigungsschraube befestigten Bauteile herausragt.
Fig. ι ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht
einer vorzugsweisen Ausführungsform, des mit der Befestigungsschraube kombinierten Schalters, bei
welcher die Befestigungsschraube als eines der Kontaktstücke des Schalters verwendet wird;
Fig. 2 ist eine teilweise geschnittene 'Seitenansicht des in Fig·. 1 dargestellten Schalters, der in einen
Türrahmen und ein Scharnier eingebaut ist, wobei der Sehalter in seiner geöffneten Stellung dargestellt
ist;
Fig. 3 ist eine Stirnansicht des in den Fig. 1 und 2
dargestellten 'Schalters und läßt die Anordnung des Druckstückes innerhalb der Befestigungsschraube
erkennen;
Fig. 4 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer abgewandelten Ausführungsform des Schalters,
bei welcher die Feder des Druckstückes innerhalb der Vorrichtung· untergebracht ist;
Fig·, s ist ein- Teilschnitt durch eine weitere Abwandlung
des Schalters, wobei ein Druckstück aus nichtleitendem Material verwendet wird;
Fig. 6 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer weiteren abgewandelten Ausführungsform des
Schalters zur Verwendung in einem aus zwei Leitungen bestehenden Stromkreis, bei dem zwei Sätze
von Kontaktstücken verwendet werden;
Fig. 7 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie VII-VII in Fig. 6 und zeigt die Führungsmittel
für die Kontakte;
Fig. 8 ist eine fünfte Ausführungsform der Erfindung, wobei diese Ausführungsform grundsätzlich
der in Fig. 6 dargestellten ähnelt, jedoch eine abgewandelte Ausführung der Kontaktstücke aufweist;
Fig. 9 ist ein Querschnitt entlang der Linie IX-IX in Fig. 8 und zeigt die Ausbildung der Bauteile in
Querrichtung.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen eine vorzugsweise Ausführungsform
der Erfindung, bei welcher die Befestigungsschraube 11 in einer Form dargestellt ist,
wie sie zur Befestigung von Fahrzeugtüren, Kühl-Schranktüren und ähnlichen Türen an den zugehörigen Türrahmen verwendet wird. Die Befestigungsschraube
11 besitzt einen Schaftabschnitt 12,
der mit einem Außengewinde 13 versehen ist; ferner weist die Schraube 11 ein kegeliges Kopfteil 14 auf,
das eine Ausnehmung 15 zur Aufnahme eines für entsprechende Schrauben bestimmten, jedoch nicht
dargestellten Werkzeugs besitzt und so ausgebildet ist, daß es sich an einen Sicherungsring 16 anlegt.
Die Befestigungsschraube 11 ist im wesentlichen in handelsüblicher Weise ausgeführt, besitzt jedoch
vorzugsweise eine abgeschrägte oder konische Fläche 17 an ihrem inneren Ende und eine axiale
Bohrung 18. Die Bohrung 18 erstreckt sich in axialer
Richtung von der Ausnehmung 15 nach innen, wobei das innere Ende der Bohrung einen kleineren Durch-
messer aufweist und mit einer radialen ·'Schulter 19 versehen ist, so daß das Ende des Schaftteiles·
einen lagerf örmigen Abschnitt 21 besitzt, der zur
Unterstützung und Führung eines Druckstückes 22 dient.
Das Druckstück 22 besitzt eine stangenähnliche oder zylindrische Form und unterstützt eine elastische
Feder 23, die am Umfang des Druekstückes angeordnet ist und die normalerweise bestrebt ist,
das Druckstück nach außen aus dem Kopf der Befestigungsschraube herauszuschieben. Die Feder
23 legt sich an ihrem einen Ende gegen die Schulter 19 der Bohrung 18, während sie sich an ihrem
anderen Ende an einen Kopf 24 anlegt, der am äußeren Ende des Druckstückes 22 vorgesehen ist.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, kann das Druckstück eine leicht kegelige Form aufweisen, so daß ein
kleiner freier Raum 2 5 zwischen dem Druckstück und dem Lagerabschnitt 21 besteht, wenn das
Druckstück nach außen geschoben ist. Die Wahl des Materials, aus dem das Druckstück hergestellt
wird, ist nicht so sehr von Bedeutung, wenn es auch vorzuziehen ist, das Druckstück aus Metall oder
einem anderen Material erheblicher Festigkeit und Dauerhaftigkeit herzustellen.
Das innere Ende des Druckstückes 22 unterstützt eine aus leitendem Material hergestellte Hülse 26,
die sowohl als Kontaktstück für den Schalter als auch als Verbindungsmittel für einen isolierten
drahtförmigen Leiter 27 dient, wobei dieser Leiter 27 zu einem nicht dargestellten Verbraucher führt.
Um die Hülse 26 am inneren Ende des Druckstückes 22 zu befestigen, ist ein Isolierstück 28 vorgesehen,
wobei dieses Isolierstück 28 vorzugsweise aus einem Kunststoff oder einem anderen nichtleitenden
Material, beispielsweise Nylon, hergestellt ist. Das innere Ende des Druckstückes 22 ist mit
einem Abschnitt 29 geringeren Durchmessers versehen, wobei dieser Abschnitt mit einem anschließenden
ringförmigen Haltebund 31 aus einem Stück besteht. Das Isolierstück 28 besitzt eine axiale Ausnehmung
32. Der Abschnitt 29 geringeren Durchmessers des Druckstückes ist so in dieser Ausnehmung
angeordnet, daß das Isolierstück 28 an eine Schulter 23 zwischen dem erwähnten Abschnitt
29 des Druckstückes und dem Hauptabschnitt des Druckstückes 22 anliegt. Da der Haltebund 31 vorzugsweise
mit einem Übermaßsitz in das Isolierstück 28 eingesetzt ist, ist letzteres somit unverrückbar
am inneren Ende des Druckstückes befestigt.
Das Isolierstück 28 ist mit einer ringförmigen Nut 34 versehen, die sich über den ganzen Umfang
der im übrigen zylindrischen Außenfläche erstreckt und mit nach außen abgeschrägten ■Seitenwandungen
35 versehen ist. Die Hülse 26 besitzt einen zur Anbringung und Kontaktgabe dienenden Abschnitt
36 und einen als Leitungsanschluß dienenden Abschnitt 37, dessen Durchmesser etwas geringer ist
als der Durchmesser des Abschnittes 36. Wenn der Schalter zusammengebaut wird, wird der zur Anbringung
dienende Abschnitt 36 axial über das Isolierstück 28 geschoben und wird auf letzterem vorzugsweise
dadurch befestigt, daß man den erwähnten, zur Anbringung dienenden Abschnitt 36 an der
Stelle der Nut 34 in dem Isolier stück 28 derart nach
innen preßt, daß sich eine Anzahl von Vorsprüngen 38 ergeben, die in diese Nut 34 hineinragen. Es
ist ersichtlich, daß zwischen den Vorsprüngen 38 einerseits und dem Boden und den Seitenwänden
der Nut 34 andererseits ein geringer Spielraum 3 9 .vorgesehen ist. Hieraus ergibt sich, daß eine gegenseitige
Drehung zwischen der Hülse 26 und dem Isolierstück 28 möglich ist, sowie insbesondere, daß
die Hülse 26 beispielsweise durch den daran befestigten drahtförmigen Leiter 27 an einer Drehung
gehindert werden kann, während sich das Isolierstück 28 zusammen mit dem Druckstück 22 und der
Befestigungsschraube 11 bei der Anbringung der Befestigungsschraube dreht. Es liegt auf der Hand,
daß Verbindungsstücke anderer Ausführung zwischen der Hülse 26 und dem Druckstück 22 vorgesehen
werden könnten, um eine gegenseitige Drehbewegung der beiden genannten Teile zu ermöglichen.
Im eingebauten Zustand erstreckt sich die Hülse
26 an der Schulter 23 des Druckstückes 22 vorbei,
so daß es sich an die kegelige Fläche 17 der Befestigungsschraube
11 anlegen kann. Zu diesem Zweck ist die Hülse 26 mit einem sich nach außen
erweiternden Kontaktflansch 41 versehen, der sich etwa in der Mitte der kegeligen Fläche 17 an diese
anlegen kann. Es ist ersichtlich, daß sich dann, wenn sich· der nach außen erweiterte Flansch 41
an die kegelige Fläche 17- anlegt, eine erhebliche axiale Entfernung zwischen dem Ende 42 der Befestigungsschraube
11 und der entsprechenden Endfläche 43 des Isolierstückes 28 ergibt. Auf diese
Weise ist eine zwangläufige Berührung zwischen der kegeligen Fläche 17 als festem Kontaktstück
und dem Flansch 41 als beweglichem Kontaktstück sichergestellt, da die zusammengedrückte Feder 23
des Druckstückes das'Druckstück 22 ständig nach außen zu schieben bestrebt ist.
Das abisolierte Ende des drahtförmigen Leiters
27 wird an dem als Anschlußstück dienenden Abschnitt
yj der Hülse 26 vorzugsweise durch Eindrücken
des Abschnittes 27, wie es beispielsweise bei 44 dargestellt ist, befestigt. Es liegt jedoch auf
der Hand, daß andere Verfahren zur Befestigung des Leiters 27 an der Hülse 26 verwendet werden
könnten. Man erkennt, daß sich, wenn der drahtförmige Leiter 27 an der Hülse 26 befestigt ist,, ein
ununterbrochener Stromweg von dem Leiter zu dem Kontaktfiansch 41 ergibt. Man erkennt ferner, daß
der Leiter von dem Druckstück 22 vollständig isoliert ist, da das IsoHerstück 28 jede Berührung
der beiden genannten Bauteile verhindert. Es ist ferner wichtig, zu beachten, daß es infolge des
Spiels 39, das zwischen der Hülse 26 und dem Isolierstück
28 vorhanden ist, möglich ist, daß der Kontaktflansch 41 wenigstens an einem Teil des
Umfanges der kegeligen Kontaktfläche 17 der Befestigungsschraube zur Anlage gelangt, und zwar
auch dann, wenn Sehmutz oder andere Fremdkörper eine Anlage am ganzen Umfang dieser Fläche ver-
hindern. Diese Möglichkeit ist gegeben, da die Hülse 26 eine Schwenkbewegung gegenüber dem
Isolierstück 28 ausführen kann, ohne daß sich die Vorspränge 38 aus der mit ihnen zusammenwirkenden
Nut 34 herausbewegen.
Der Einbau der kombinierten Schalter- und Befestigungskonstruktion
in ein Türscharnier ist in Fig. 2 dargestellt. Bei der dargestellten Anordnung ist ersichtlich, daß ein Schenkel 45 eines Scharniers
an einem Türrahmen 46 befestigt ist, wobei die Befestigungsschraube 11 mittels ihras Gewindes 13
in ein mit Innengewinde versehenes Bauteil 47, beispielsweise eine Mutter, eingeschraubt ist, und wobei
das Bauteil 47 bzw. die Mutter an die Innen-
ig seite des Rahmens angeschweißt oder auf eine
andere Weise an ihr befestigt ist. Bei dem in dieser Weise durchgeführten Einbau des Schalters und der
Befestigungsschraube wird der drahtförrnige Leiter 27 zuerst durch die Mutter 47 an dem Türrahmen
so und durch die Öffnungen in dem Türrahmen 46 und in dem Scharnierschenkel 45 hindurchgeführt. Das
abisolierte Ende des drahtförmigen Leiters 27 wird dann innerhalb des als Anschlußstück dienenden
Abschnittes 37 der Hülse 26 festgeklemmt. Nunmehr bringt man die Löcher in dem Scharnier und im
Rahmen auf eine Linie und schiebt den drahtförmigen Leiter 27 und die Hülse 26 durch die ausgerichteten
Löcher zurück. Es ist ersichtlich, daß die Hülse 26 frei durch die Mutter 47 hindurchgeht,
da ihr Durchmesser wesentlich kleiner ist als der Durchmesser des Gewindes 13 der Befestigungsschraube
11. Das .Gewinde der Befestigungsschraube
11 wird dann in Eingriff mit der Türrabmenmutter 47 gebracht, worauf die Bef estigungsschraube
mit Hilfe eines Schraubenschlüssels oder eines ähnlichen Werkzeugs festgezogen wird.
Es ist ein Merkmal der Erfindung, daß man das Werkzeug zum Festziehen der Befestigungsschraube
ohne Behinderung durch das Schalterteil der Vorrichtung und ohne irgendeine Beeinträchtigung dieses
Schalterteiles anwenden kann. Dies geht aus der Tatsache hervor, daß das Werkzeug, wenn es in
die Ausnehmung 15 der Befestigungsschraube eingesetzt
wird, das Druckstück 22 bei Berührung mit dessen Kopf 24 nach innen drückt, wodurch die
Feder 23 des Druckstückes zusammengedrückt wird, so daß das Druckstück innerhalb der Bohrung 18
der Befestigungsschraube 1 r nach innen geschoben wird. Diese Stellung ist in Fig. 2 durch strichpunktierte
Linien angedeutet, und es geht sowohl aus Fig. 2 als auch aus Fig. 3 hervor, daß das
Dru,ckstück 22 vollständig· in die Bohrung 18 'hineingeschoben
werden kann, so daß das Werkzeug ganz in die Ausnehmung 1S eindringen kann. Bei
diesem Vorgang werden naturgemäß die beiden Kontaktstücke 17 und 41 voneinander getrennt.
Wenn die Befestigungsschraube 11 gedreht wird, kann die Reibung zwischen der Befestigungsschraube
11 und dem Druckstück 22,' insbesondere soweit sie durch die Feder 22 vermittelt wird, eine
Drehung des Druckstückes 22 sowie des Isolierstückeis 28 herbeiführen. Da jedoch gemäß der vorstehenden
Beschreibung,zwischen dem Isolierstück 28 und der Hülse 26 ein in bestimmter Größe vorgesehenes
Spiel 39 besteht, wird die Hülse 26 nicht gezwungen, sich zusammen mit dem Isolierstück 28
zu drehen. Hierdurch wird ein unerwünschtes Verdrehen des drahtförmigen Leiters 27 gegenüber
dem Türrahmen vermieden. Wenn die Befestigungsschraube vollständig festgezogen worden ist, veranlaßt
das Herausnehmen des Werkzeugs, daß sich das Druckstück 22 sofort wieder nach außen bewegt,
und die Kontaktstücke 17 und 41 stehen dann
wieder in normaler Weise in Berührung. Da die " Befestigungsschraube 11 leitend mit dem Rahmen
verbunden ist, kann durch den Kontakt zwischen den genannten Flächen ein Beleuchtungsstromkreis
oder ein anderer Stromkreis geschlossen werden.
Beim Betrieb des Schalters in Verbindung mit einer geschlossenen Tür legt sich der an der Tür
befestigte Schenkel 48 des Scharniers an den Kopf 24 des Druckstückes 22 an, drückt auf diese Weise
das Druckstück in die Bohrung hinein und trennt die Kontaktstücke 17 und 41, um den elektrischen
Stromkreis zu unterbrechen. Wenn die Tür geöffnet wird, hebt sich der Schenkel 48 des Scharniers
von dem Kopf-24 des Druckstückes ab und ermöglicht es der Feder 23, das Druckstück nach
außen zu schieben und somit den elektrischen Stromkreis wieder zu schließen. Der drahtförmige
Leiter 27 ist naturgemäß so unterstützt, daß er sich zusammen mit der Hülse 26 vor- und zurückbewegen
kann. Es ist ersichtlich, daß alle Bauteile des Schalters vollständig in den Türrahmen eingeschlossen
sind, so daß die Ansammlung von Schmutz oder anderen Fremdkörpern auf den Kontaktflächen
verhindert wird. Sollte sich trotzdem 'Schmutz auf den Kontaktflächen ansammeln, gewährleistet
die weiter oben beschriebene Schwenkbewegung, daß die Kontakte mindestens an Teilen
des Umfanges miteinander in Berührung kommen. Eine gegenseitige radiale Bewegung zwischen den
Kontaktstücken 17 und 41 ist ebenfalls möglich, da
zwischen dem Druckstück 22 und der Befestigungsschraube 11 der freie Raum 2 5 vorhanden ist. Will
man den Schalter instand setzen oder austauschen, ist es lediglich notwendig, die Befestigungsschraube
11 aus dem Scharnier zu entfernen und den Schalter durch die Öffnungen in der Mutter, dem Rahmen
und dem Scharnier herauszuziehen. Da ein ge- no wohnliches Scharnier mit einer Anzahl von Befestigungsschrauben
versehen sein wird, kann man den Austausch des Schalters somit bewerkstelligen,
ohne an der Befestigung der Tür an dem Rahmen irgend etwas zu ändern.
Fig. 4 stellt eine zweite Ausfuhrungsform der Erfindung
dar, die grundsätzlich der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis 3 ähnelt, bei der jedoch die
Feder 23 des Druckstückes 22 in ein rohrförmiges Bauteil 51 aus leitendem Material eingeschlossen
ist und wobei dieses Bauteil 51 als Verlängerung an dem Schaftteil 52 geringeren Durchmessers der
Befestigungsschraube 11 befestigt ist. Bei dieser Ausführungsform besitzt die Befestigungsschraube
eine axiale Bohrung 18, die sich ganz durch dasi Befestigungsmittel hindurch erstreckt. Diese Bah-
rung hat im wesentlichen den gleichen Durchmesser wie das Druckstück 22, so daß das Druckstück
in der Bohrung gleiten kann. Das aus leitendem Material gefertigte rohrförmige Bauteil 51, das
praktisch eine Verlängerung der Befestigungsschraube darstellt und das sowohl als Federgehäuse
als auch als Kontakt für den Schalter wirkt, ist mit einer Anzahl sich nach innen erstreckender
Lappen 56 versehen, die das Ende 57 der Feder 23 an einer axialen Bewegung hindern. Das entgegengesetzte
Ende 58 der Feder 23 weist einen geringeren Durchmesser auf und greift an einem Abschnitt
29 geringeren Durchmessers des Druckstückes 22 an, wobei eine Schulter 33 des Druck-Stückes
eine Bewegung dieses Endes der Feder verhindert. Bei dieser Feder handelt es sich vorzugsweise
um eine Zugfeder, die das Bestreben hat, das Druckstück normalerweise aus dem Kopf 14 der
Befestigungsschraube herauszuschieben. Das innere Ende des Druckstückes 22 ist mit einem weiteren
Abschnitt 63 geringeren Durchmessers versehen; an diesem Abschnitt ist ein Isolierstück 28 ähnlich
dem der ersten Ausführungsform aus nichtleitendem Material befestigt. Dieses Isolierstück 28 besitzt
vorzugsweise voneinander abgekehrte kegelige Flächen 65 und 66 sowie einen zylindrischen Abschnitt
67, der sich von der kegeligen Fläche 65 aus erstreckt und an dem entsprechenden Ende 58 der
Feder anliegt.
Die Vorrichtung ist mit einem Leitungsanschlußstück 37 und hülsenförrnigen Kontaktträger 26 ausgerüstet.
Dieses Anschlußstück 37 bildet einen zur Anbringung eines Drahtes dienenden Abschnitt,
innerhalb dessen das abisolierte Ej? de eines draht förmigen
Leiters 27 befestigt wird. Der hülsenförmige Kontaktträger 26 besteht aus einem
buichsenförmigen Abschnitt 72 mit einer Anzahl sich in axialer Richtung erstreckender federnder Finger
73, die das Isolierstück 28 zwischen sich festhalten.
Diese federnden Finger besitzen nach innen geneigte
Abschnitte 74, die anfänglich unter Kraftaufwand über die schräge Fläche 66 des Isolierstückes 28 hinweggeschoben
werden und danach an der schrägen Fläche 65 auf der gegenüberliegenden Seite dieses
Isolierstückes angreifen. Die. federnden Finger wirken mit dem Isolierstück 28 vorzugsweise derart
zusammen, daß eine gegenseitige Drehung zwischen diesen Teilen möglich ist, so daß die Befestigungsschraube
i i, ebenso wie es bei der ersten Ausführungsform der Fall ist, festgezogen werden kann,
ohne daß der drahtförmige Leiter 27 verdreht wird.
Wenn man zuläßt, daß sich das Druckstück 22
der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform so weit wie möglich aus der Befestigungsschraube 11 herausbewegt,
legen sich die nach innen geneigten Abschnitte 41 der Finger 73 als bewegliche Kontaktstücke
an eine ringförmige Stirnfläche 17 des rohrförmigen Bauteiles 51 als festes Kontaktstück an
und schließen dadurch einen Stromkreis zwischen dem drahtförmigen Leiter 27 und der Befestigungsschraube
11. Es ist ersichtlich, daß die federnden
Finger 72 entsprechend der ersten Ausfuhrungsform
vollständig von dem Drudkstück 22 und somit auch von der Befestigungsschraube isoliert sind,
es sei denn, daß die Kontaktstücke geschlossen, sind. Ferner ist, ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform,
eine gegenseitige seitliche Bewegung zwischen den federnden Kontaktfingern und der
erwähnten ringförmigen Stirnfläche 7 5 des rohrförmigen Bauteiles 51 möglich, da zwischen den
federnden Fingern und dem Isolierstück 28 das Spiel 76 vorhanden ist.
Fig. 5 zeigt eine dritte Ausführungsform, die grundsätzlich der zweiten Ausführungsform nach
Fig. 4 ähnelt, bei der jedoch das Druckstück 22 aus nichtleitendem Material, beispielsweise aus
einem Kunststoff, und nicht aus leitendem Material hergestellt ist. Ein bewegliches Kontaktstück 41
aus leitendem Material ist drehbar an dem Abschnitt 29 geringeren Durchmessers des Druck-Stückes
22 befestigt. Eine Feder 23 ist normalerweise bestrebt, dieses Kontaktstück 41 zur Anlage
an dem als festes Kontaktstück dienenden Ende 17 eines rohrförmigen Verlängerungsstückes 51 zubrinr
gen, wobei die schräge Kontaktfläche 84 des Kontaktstückes
41 die gegenseitige Berührung der genannten Bauteile herbeiführt. Ein drahtförmiger
Leiter 27 ist innerhalb des als Ansohlußstück37 dienenden Abschnitt des Kontaktstückes 41 befestigt.
Es ist ersichtlich, daß bei dieser Ausfuhrungsform das·. weiter oben beschriebene Isolierstück 28 fortgelassen
ist, da bei der Ausführung nach Fig. 5 das nichtleitende Material des Druckstückes 22 die
Verwendung des Isolierstückes unnötig macht.
Die Fig. 6 bis 9 stellen zwei weitere abgewandelte Ausführungsformen der Erfindung dar, die
grundsätzlich den bereits beschriebenen Ausführungsfo-rmen ähneln, die jedoch in besonderer
Weise so ausgeführt sind, daß sie in Zweileitersystemen Verwendung finden können, bei denen
die an »Erde« bzw. Masse gelegte Befestigungsschraube nicht als Teil des Stromkreises verwendet
wird. Gemäß den Fig. 6 und 7 ist die Befestigungsschraube 11 mit einem rohrförmigen Verlängerungsstück
88 versehen, das drehbar an dem Schaftteil 52 geringeren Durchmessers der Befestigungsschraube
befestigt ist, und zwar mittels eines Sprengringes 91. Dieses Verlängerungsstück 88 ist
aus isolierendem Material hergestellt, und in seine Wandungen ist ein Paar Leiter 92 und 93 eingebettet;
diese Leiter besitzen Kontaktenden 94und 95, die sich als feste Kontaktstücke jeweils nach innen
in den Raum 96 innerhalb des Verlängerungsstückes erstrecken. Der Raum 96 besitzt vorzugsweise einen
nicht kreisförmigen Querschnitt. In diesem Raum 96 ist eine Kontaktmutter 97,* die an dem Abschnitt
29 geringeren Durchmessers des Druckstückes 22 befestigt ist, als bewegliches Kontaktstück gleitend
angeordnet. Zwischen dieser Kontaktmutter 97 und einem Stopfen 102 am Ende der Verlängerung 88
der Befestigungsschraube befindet sich eine Druckfeder 23, die normalerweise bestrebt ist, die Kontaktmutter
zur Anlage an dem bereits erwähnten Paar von Kontakten 94 und 95 zu bringen. Die
entgegengesetzten Enden der Leiter 92 und 93 erstrecken sich in Richtung auf das Ende der erwähn-
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ten Verlängerung 88 der Befestigungsschraube und sind mit Kontaktsteckern 103 bzw. 104 versehen.
Diese Stecker sind so ausgeführt, daß auf sie eine Steckkupplung 105; die am Ende eines Zweileiterkabeis
27ß angebracht ist, aufgeschoben werden
kann. Das andere Ende des Druckstückes 22 kann mit einem vergrößerten Kopf 24 versehen sein, der
sich innerhalb einer Ansenkung 18 in der Befestigungsschraube
11 bewegen kann. Beim Einbau der in den Fig. 6 und 7 dargestellten Vorrichtungen
werden die Feder 23 und die Kontaktmutter 97 in das rohrförmige Gehäuse 88 eingesetzt, woraufhin
das Gehäuse 88 mit Hilfe des Sprengringes 91 am
Ende der Befestigungsschraube befestigt wird. Dann läßt sich das Druckstück 22 in die erwähnte
Kontaktmutter 97 einschrauben, wobei eine Drehung dieser Mutter durch, die nicht kreisförmige
Gestalt der Mutter verhindert wird. Es ist ersichtlich, daß eine Drehung der Befestigungsschraube 11
so kein Verdrehen des Kabels 27 bewirkt, da der Sprengring 91 eine gegenseitige Drehung der Befestigungsschraube
und des Gehäuses 88 ermöglicht. Während des Betriebes ist die Feder 23 normalerweise
bestrebt, die Kontaktmutter 97 in eine Stellung zu drücken, in der die Mutter die Kontakte
94 und 95 überbrückt, wobei das Druckstück 22 in der herausgeschobenen Stellung gehalten wird.
Beim Hineindrücken des Druckstückes wird, die Kontaktmutter 97 so bewegt, daß die Verbindung
zwischen den Kontakten 94 und 95 aufgehoben wird.
Die Fig. 8 und 9 stellen eine weitere Ausführungsform einer Schalterbauart für Zweileitersysteme
dar, wobei diese Ausführungsform grundsätzlich der in den Fig. 6 und 7 dargestellten ähnelt,
wobei jedoch ein aus Metall gefertigtes Schaltergehäuse 88 an Stelle des entsprechenden nichtleitenden
Gehäuses der vorerwähnten Ausführungs- - form verwendet wird. Das Gehäuse 8S ist an seiner
Außenfläche mit einem Paar gegenüberliegend angeordneter langgestreckter Ausnehmungen 111 und
112 versehen, innerhalb welcher jeweils die Leiter
92 und 93 angeordnet sind. Diese Leiter sind vorzugsweise durch Eintauchen in Gummi oder durch
Überziehen mit einem Kunststofflack od. dgL isoliert; sie besitzen sich nach innen erstreckende Kontaktenden 94 und 95, die durch die Öffnungen 117
bzw. 118 in dem Gehäuse 88 als feste Kontaktstücke hindurchreichen. Die Kontaktenden 94 und 95 sind
so ausgeführt, daß sie durch ein U-förmiges Bauteil 97, das in einen aus Isolierstoff bestellenden Block
. 121 eingebettet ist, als bewegliches Kontaktstück miteinander verbunden werden können. Der Block
121 ist gleitend innerhalb des Gehäuses 88 angeordnet
und an einem Abschnitt 29 verringerten Durchmessers des Druckstückes befestigt, und zwar
im vorliegenden Falle durch einen Bajonettschlitz 123. Der Block 121 wird normalerweise durch eine
Feder 23 gegen die Kontaktenden 94 und 95 gedrückt, so daß sich die Enden des zur Überbrückung
dienenden U-förmigen Bauteiles 97 an die r Kontaktenden anlegen. Ein Stopfen 102, der durch
einen 'Stift 126 in seiner Lage gehalten wird, hält die Feder 23. innerhalb des Gehäuses 88 fest. Die
äußeren Enden der Leiter 92 und 93 können, ahnlieh
wie bei der vorerwähnten Ausführungsform, mit Kontaktsteckern 103 bzw. 104 versehen sein.
Eine Buchse 129, die aus Kunststoff oder einem anderen Isoliermaterial besteht, kann über das Gehäuse
88 geschoben werden, um die Leiter zusatzlieh zu isolieren und das Schaltergehäuse zu
schützen.
Claims (12)
- Patentansprüche:i. Elektrischer Schalter, insbesondere Türschalter, mit einem in einem Gehäuse gegen die Wirkung einer Feder verschiebbaren Druckstück, wobei das Gehäuse ein festes Kontaktstück bildet bzw. feste Kontaktstücke trägt und das Druickstück ein bewegliches Kontaktstück bildet oder trägt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse von einer hohlen Befestigungsschraube (11) gebildet wird und das Anschlußstück {2>7i 10S) für den oder die elektrischen Leiter (27, 27a) an dem Druckstück (22) oder der Befestigungsschraube derart angebracht ist, daß das Anschlußstück sich gegenüber dem Druckstück bzw. der Befestigungsschraube drehen kann, ohne die gegenseitige Lage der Befestigungsschraube und der festen und beweglichen Kontaktstücke. (17, 41, 94, 95, 97) zu ändern.
- 2. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Kontaktstück (41) frei drehbar am inneren Ende des Druckstückes (22) angebracht ist und eine Hülse (26) zur Befestigung eines elektrischen Leiters (27) aufweist.
- 3. Elektrischer Schalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück (22) am inneren Ende ein IsoHerstück (28) trägt und das bewegliche Kontaktstück (41) ' auf diesem Isolierstück frei drehbar angebracht ist.
- 4. Elektrischer Schalter n? ch Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Kontaktstück (41) von der auf dem Isolierstück (28) frei drehbar angebrachten Hülse (26) gebildet wird, welche eine Kontaktfläche aufweist, die mit der Befestigungsschraube (11) in leitende Berührung kommen kann.
- 5. Elektrischer Schalter nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Kontaktstück (41) von mehreren an der Hülse(26) zum Befestigen des elektrischen Leiters(27) vorgesehenen, das IsoHerstück umgreifenden Fingern (73) gebildet wird, die mit der Befestigungsschraube (11) in leitende Beruhrung kommen können, wobei die Finger eine relative Drehung gegenüber dem IsoHerstück(28) zulaSiSen..
- 6. Elektrischer Schalter nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegHche Kontaktstück (41) an dem IsoHerstück (28)derart angebracht ist, daß es gegenüber diesem eine begrenzte Schwenkbewegung ausführen kann.
- 7. Elektrischer Schalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück (22) aus Isolierstoff besteht und daß das an seinem inneren Ende frei drehbar angebrachte Kontaktstück (41) mit einer rohrförmigen, aus leitendem Material bestehenden Verlängerung (51) eines Schaftteiles (52) der Befestigungsschraube (11) zusammenwirkt.
- 8. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch .gekennzeichnet, daß am inneren Ende der Befestigungsschraube (11) eine gegenüber dieser frei drehbare rohrförmige Verlängerung (88) angebracht ist, in der im Abstand voneinander zwei die festen Kontakte (94, 95) bildende elektrische Leiter (92; 93) vorgesehen sind, die in den Hohlraum der Verlängerung hineinragen und mit dem das das bewegliche Kontaktstück (97) bildende oder tragende Druckstück (22) als Kontaktbrücke zusammenwirkt.
- 9. Elektrischer Schalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die frei drehbane rohrförmige Verlängerung (88) aus Isolierstoff besteht, in deren Wandung die elektrischen Leiter (92, 93) eingebettet sind.
- 10. Elektrischer Schalter nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Leiter (92, 93) am Ende der rohrförmigen Verlängerung (88) Kontaktstecker (103, 104) bilden bzw. tragen, die mit einer Steckkupplung (105) am Ende eines Zweileiterkabels (27a) verbunden werden können.
- 11. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschraube (11) mit einem Kopf (14) versahen ist, der die für das Zusammenwirken mit einem üblichen Werkzeug erforderliche Gestalt aufweist.
- 12. Elektrischer Schalter nach Anspruch n, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenkopf (14) eine Vertiefung für die Aufnahme eines Werkzeugs aufweist und die Anordnung so getroffen ist, daß durch Einbringen eines Werkzeugs in die Vertiefung das Druckstück (22) in die Befestigungsschraube (11) hineinbewegt werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 609 709/312 11.56 (709 514/217 5.57)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL12705A DE963799C (de) | 1952-01-10 | 1952-06-27 | Elektrischer Schalter, insbesondere Tuerschalter |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB77652A GB722110A (en) | 1952-01-10 | 1952-01-10 | Combined switch and fastener construction |
DEL12705A DE963799C (de) | 1952-01-10 | 1952-06-27 | Elektrischer Schalter, insbesondere Tuerschalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE963799C true DE963799C (de) | 1957-05-16 |
Family
ID=25985019
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL12705A Expired DE963799C (de) | 1952-01-10 | 1952-06-27 | Elektrischer Schalter, insbesondere Tuerschalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE963799C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19508153B4 (de) * | 1995-03-08 | 2006-07-27 | SCHÜCO International KG | Scharnier für aufschwenkbare Türen und Klappen |
-
1952
- 1952-06-27 DE DEL12705A patent/DE963799C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19508153B4 (de) * | 1995-03-08 | 2006-07-27 | SCHÜCO International KG | Scharnier für aufschwenkbare Türen und Klappen |
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