DE2506407A1 - Akustisches signalgeraet zur erinnerung an den eingeschalteten blinker - Google Patents

Akustisches signalgeraet zur erinnerung an den eingeschalteten blinker

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DE2506407A1
DE2506407A1 DE19752506407 DE2506407A DE2506407A1 DE 2506407 A1 DE2506407 A1 DE 2506407A1 DE 19752506407 DE19752506407 DE 19752506407 DE 2506407 A DE2506407 A DE 2506407A DE 2506407 A1 DE2506407 A1 DE 2506407A1
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Germany
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DE19752506407
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SEIFFERT JUN FRIEDRICH
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SEIFFERT JUN FRIEDRICH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q11/00Arrangement of monitoring devices for devices provided for in groups B60Q1/00 - B60Q9/00

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
  • Emergency Alarm Devices (AREA)

Description

  • Titel: nlstis nalgerät zur Erinnerung an den eingeschalteten Blinker.
  • anwenaungsgebiet: Die Erfindung betrifft ein akustisches Signalgerät zur drinnerung an den eingeschalteten Blinker und ist für KFZ mit Fahrtrichtungsanzeiger gedacht.
  • Zweck: Die Erfindung soll den Fahrer an den eingeschalteten und vergessenen Blinker akustisch erinnern und somit Dauerblinken vermeiden.
  • stand der Technik: Kritik des Standes der Technik: Üblich ist heute, daß der Blinker selbständig zurückgeht, wenn das Lenkrad wieder in Geradeaus-Stellung geht. Viele Patent- und Auslegeschriften zeugen davon. Alle haben aber den Nachteil, daß sie entweder schon vor dem beabsichtigten Richtungswechsel in Ruhestellung gehen, weil schon kleinste Lenkradbewegungen zur Rückstellung ausreichen, oder der Blinker geht nur bei größeren Benkradbewegungen zurück und der Richtungswechsel erfordert nur geringe Benkradbewegungen, die zur Rückstellung des Blinkers nicht ausreichen. Mechanische Rückstellvorrichtungen des Blinkers sind also nicht willensabhängig und können den Blinker unter Umständen zurückstellen' bevor der Richtungswechsel vollendet ist. Im guten Glauben zu blinken, kann diese Einrichtung mehr schaden als nützen. Ist anderseits kein Richtungswechsel nötig und muß trotzdem der Blinker betätigt werden, so erfolgt kein Rückstelien und der Fahrer übersieht dann meistens das Kontrollicht und vergißt somit das Zurückstellen.
  • Kritik des standes der technik: Es sind auch Erfindungen bekannt, die beim Einschalten eine rotierende, farbig leuchtende Scheibe in Bewegung setzen und durch das Weiterschalten der Scheibe Knackgeräusche verursachen (Patentschrift 850 402).
  • Diese Erfindung hat aber den Nachteil, daß sie sofort beim Einschalten des Blinkers Signale abgibt und dadurch den Fahrer stört.
  • Durch das sofortige Signal gewohnt sich der Fahrer daran und der Effekt ist verfehlt.
  • In einer anderen Patentschrift (925 870) wird nur ein akustisches Signal gegeben, welches sofort nach dem Einschalten des Blinkers ertönt. Diese Erfindung hat aber dieselben Nachteile wie in Patentschrift 805 402. In der Patentschrift 853 858 wird eine Erfindung beschrieben, die den Blinkstrom zur Betätigung eines Thermoschalters ausnützt. Der Thermoschalter setzt wiederum nach ein paar Sekunden eine Klingel in Betrieb. Diese Erfindung hat aber den Nachteil, dai3 die Zeitverzögerung von wenigen Sekunden für den Richtungswechsel oder das Überholen kaum ausreicht und der Fahrer mehr gestört wird. Nachteilig an den Erfindungen Patentschrift 805 402, Patentschrift 853 858 und Patentschrift 925 870 ist ferner, daß sie bei Betätigung der Warnblinkanlage auch in Betrieb kommen. Ebenso ist es bei Halt des KFZ und betätigtem Blinker, wie es bei Be- und Entladevorgängen vorkommt, also bei stehendem Motor bzw.
  • Leerlauf.
  • Aufgabe: Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine willensabhngige Blinkerrückstellung zu erreichen, wenn die automatische Rückstellung nicht anspricht und die Signalwirkung des Blinkers erreicht ist, bzw.
  • dann mißverstanden werden kann.
  • Lösung: Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein akustischer Signalgeber nach einer gewissen, von verschiedenen Bedingungen abhängiger Zeit ein langsam anschwellender Ton abgibt, der nicht überhört werden kann.
  • Weitere Ausgestaltung der Erfindung: Die oben genannten Bedingungen sind: 1.) Blinker noch eingeschaltet 2.) Warnblinker nicht eingeschaltet 3.) Bestimmte Mindestgeschwindigkeit erforderlich 4.) Geschwindigkeitsabhängige Zeitverzögerung und Endlautstärke des Warntones, d.h. je höher die Geschwindigkeit, desto lauter der Warnton.
  • 5.) Beschleunigung kurz vor und während des Blinkens verkürzt die Zeitspanne bis zum Ertönen des Warnsignales.
  • 6.) Verzögerung während des Blinkens, insbesondere von hohen Geschwindigkeiten (z.B. bei Autobahnausfahrten) bewirkt eine Verlängerung der Zeitspanne.
  • 7.) Wird nach dem Uberholen der Blinker von links nach rechts geschaltet so ist eine kleinere Zeit wirksam. Es ist ebenfalls beschleunigungs- bzw. verzögerungsabhängig, jedoch nur in geringerm Maß wie bei Punkt 4 und 5 beschrieben.
  • Erzielbare Vorteile: Dadurch, daß der Blinker nicht länger als nötig eingeschaltet bleibt, werden Mißverstandnisse vermieden und die Unfallgefahr gemindert.
  • Beschreibung der Ausführung ueber den Aufnehmer li wird das Jechselmagnetfeld des Tachometers erfaí3t und im Verstärker in Rechtecksignale umgeformt. Da die Wolgefrequenz dieser Rechteckimpulse proportional der Geschwindigkeit steht, kann durch den Frequenz-Spannungswandler eine geschwindigkeitsproportionale Spannung erzeugt werden. Da die achometer unterschiedliche Wegdrehzahlen und Polzahlen haben, wird über den widerstand r 1 ein Teil der Rechteckamplitude abgeschnitten. Somit erreicht man bei unterschiedlichten Tachometerauslegungen immer ein konstantes Geschwindigkeit/Spannungs-Verhältnis. ( Potential Punkt f) Die Einstellung hierfür wird bei betätigtem Kontakt S und eingeschalteten Blinker vorgenommen. Bei einer festgelegten Geschwindigkeit ertönt dann das Warnsignal.
  • Bei der Blinklogik erscheint am Punkt b positives Potential, wenn der Blinker eingeschaltet ist. In den Pausenzeiten ist der Transistor T 1 leitend und übernimmt die Spannungsversorgung. Ist der lVarnblinker eingeschaltet, so haben die Basen und Emitter von T 2 und T 3 gleiches Potential und sin somit gesperrt. Der Ausgang der Blinklogik (unkt b positiv, Blinker eingeschaltet) versorgt den Multivibrator und sperrt den Transistor T 4. Je nach gefahrener Geschwindigkeit hat durch das Dioden-Widerstandsnetzwerk ( D 2, R 5, R 6 und R 7) der Punkt "d" ein Potential das über oder unter der Schwellspannung von Transistor 1 6 liegt.
  • Beschreibung der Ausführung: Durch die Zeitkonstante R 1 + R 2, C 2 werden unterschiedliche Verzögerungszeiten bei verschiedener, aber über den betrachteten Zeitraum gleichbleibende Geschwindigkeit erreicht. Durch die Anordnung des Kondensators C 2 wird bei Beschleunigung oder Verzögerung ein differenzierendes Verhalten der Schwellspannung (Potential am Punkt h) erreicht und zwar so, daß bei Beschleunigung das potential am i-unkt n schneller die Schwellspannung von Transistor T 6 erreicht. Bei Verlangsamung der Fahrgeschwindigkeit ist der obige Vorgang umgekehrt. Der Ausgang des Multivibrators (Transistor g 6) geht auf einen Verstärker mit Lautsprecher, der dann den larnton abgibt. Wird bei einem überholvorgang der linke Blinker betötigt, so wird bei dem Speicher "links rechts" der Kondensator C 1 über die Entkopplungsdiode D 1 aufgeladen und über den Widerstand d 4 entladen. Zeitkonstante hierbei ca. 20 sec. wird nun der Blinker von links nach rechts umgeschaltet so entlädt der Transistor T 4 den Kondensator C 2 in der Mittelstellung des Blinkerhebels. Ist dann der rechte Blinker eingeschaltet, so wird über ein Dioden-Widerstandsnetzwerk (D 3, R 8, R 9, R 1o und R 11) der Transistor T 5 leitend und das warnsignal ertönt nach der Zeitkonstanten R 1, C 2, wenn die Geschwindigkeit groß genug ist. (Potential am Punkt f). Durch die Anordnung von Kondensator C 2 wird ebenfalls ein differenzierendes Verhalten der Schwellspannung (Potential am Punkt h) erreicht.
  • Beschreibung der Ausführung: Nach der Zeitkonstante von Kondensator C 1 und Entladewiderstand R 4 ist der Speicher "links rechts" leer und die Entkopplungsdiode D 4 unwirksam.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Oberbegriff: 9 Akustisches Signalgerät zur Erinnerung an den eingeschalteten Blinker, Kennzeichnender Teil: dadurch gekennzeichnet, daß bei noch eingeschaltetem Blinker nach einer gewissen, von verschiedenen Bedingungen abhängiger Zeit ein langsam anschwellender Ton erzeugt wird, der nicht überhört werden kann.
    Oberbegriff des Unteranspruches: 2.) Signalgerät nach Anspruch 1, Kennzeichnender Teil des Unteranspruches: dadurch gekennzeichnet, daß die eingeschaltete Xarnblinkanlage das Signalgerät außer Funktion setzt.
    Oberbegriff des Unteranspruches: 3.) Signalgerät nach Anspruch 1, Kennzeichnender Teil des Unteranspruches: dadurch gekennzeichnet, daß zur Signalisierung eine bestimmte Mindestgeschwindigkeit gefahren werden muß.
    Oberbegriff des Unteranspruches: 4.) Signalgerät nach Anspruch 1, Kennzeichnender Teil des Unteranspruches: dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitverzögerung und Endlautstärke geschwindigkeitsabhängig ist. Das heißt, Je höher die Geschwindigkeit, desto schneller und lauter ertönt der Signalton. Oberbegriff des Unteranspruches: 5.) Signalgerät nach Anspruch 1, Kennzeichnender Teil des Unteranspruches: dadurch gekennzeichnet, daß Beschleunigung kurz vor und während des Blinkens eine Verkürzung der Zeitspanne bis zum Ertönen des Signales bewirkt.
    Oberbegriff des Unteranspruches: 6.) Signalgerät nach Anspruch 1, Kennzeichnender Teil des Unteranspruches: dadurch gekennzeichnet, daß eine Verlangsamung der Fahrgeschwindigkeit kurz vor und während des Blinkens eine Verlängerung der Zeitspanne bis zum Lrtönen des Signals bewirkt.
    Oberbegriff des Unteranspruches: 7.) Signalgerät nach Anspruch 1, Kennzeichnender Teil des Unteranspruches: dadurch gekennzeichnet, daß ein Blinkerwechsel von links nach rechts, wie es beim Uberholen und wieder Einscheren üblich ist, eine Verkürzung der Zeitspanne bewirkt. Beschleunigung und Verzögerung während dieses Vorganges wirken Jedoch nicht so stark wie unter Anspruch 5 und 6 beschrieben.
    L e e r s e i t e
DE19752506407 1975-02-15 1975-02-15 Akustisches signalgeraet zur erinnerung an den eingeschalteten blinker Pending DE2506407A1 (de)

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DE (1) DE2506407A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2303502A (en) * 1995-07-20 1997-02-19 Keith Malcolm Shelley Sound producing warning device for vehicle direction indicator system
EP0807548A3 (de) * 1996-05-13 1998-10-14 Niles Parts Co., Ltd. Elektronische Blinklichteinrichtung
ES2120901A1 (es) * 1996-10-15 1998-11-01 Camunez Diez Jose Antonio Dispositivo de desconexion automatica para avisadores acusticos de indicadores de direccion.

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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GB2303502A (en) * 1995-07-20 1997-02-19 Keith Malcolm Shelley Sound producing warning device for vehicle direction indicator system
EP0807548A3 (de) * 1996-05-13 1998-10-14 Niles Parts Co., Ltd. Elektronische Blinklichteinrichtung
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