DE69920207T2 - Gangwählvorrichtung in einem Automatikgetriebe für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Gangwählvorrichtung in einem Automatikgetriebe für ein Kraftfahrzeug Download PDF

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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine elektronische Gangwählvorrichtung in einem Automatikgetriebe für Kraftfahrzeuge. Das durch die gleiche antragstellende Partei beantragte italienische Patent Nr. 1 251 752 beschreibt eine Gangwählvorrichtung in einem Automatikgetriebe in Kraftfahrzeugen einschließlich verschiedener digitaler Sensoren, die gestaltet sind, um die Position des Drehwinkels einer Gangwählwelle anzugeben, welche aus dem Automatikgetriebe hervortritt und durch einen Schrittmotor mit einer möglichen Bewegung in zwei Richtungen drehbar ist, um verschiedene Gänge einzusetzen. Die digitalen Sensoren und der Schrittmotor sind elektrisch mit einer digitalen elektronischen Steuer- und Befehlseinheit verbunden, die gestaltet ist, um codierte elektrische Signale zu verarbeiten, die durch die digitalen Sensoren ausgegeben werden, wenn sich die Winkelposition der Wählwelle ändert. Dieses System umfaßt auch zwei elektrische Aktuatoren, die gestaltet sind, um den Schritt- oder Dauerstrommotor durch zumindest einzelne Schritte mit einer Drehung in einer von zwei Richtungen zu steuern. Diese Vorrichtung macht es auch möglich, eine Veränderung des Getriebes in die Parkstellung nach der Entfernung des Wagenschlüssels aus der entsprechenden Stellung automatisch zu steuern. Im Fall der Vorrichtungsvoreinstellung ist es möglich, die Parkstellung und andere Gänge zu wählen. Die elektrischen Aktuatoren sind idealerweise mit einer elektronischen Verarbeitungseinheit verbunden, die auf Basis von Signalen, welche nach einer vordefinierten Abfolge und/oder einem vordefinierten Verhältnis von in Beziehung stehenden Sensorenstellen empfangen werden, die am Kraftfahrzeug gelegen sind, bestimmt, wann das Automatikgetriebe aktiviert wird.
  • Andererseits offenbart die US-Patentschrift Nr. 4,892,014, die alle Merkmale des Oberbegriffs von Anspruch 1 zeigt, eine elektronische Steuerung für Automatikgetriebe, wobei ein mikroprozessorgesteuerter Automatikgetriebebereichsschaltwähler das Bereichsschaltventil gemäß einer Schalt aufforderung durch einen Elektromotor positioniert; ein Rückführungssignalwandler Ventilpositionsinformationen zu Motorsteuerungszwecken bereitstellt, und Fahrzeugzustandssignalwandler einschließlich eines Türschalters, eines Sitzschalters und von Fahrzeuggeschwindigkeits- und Umdrehungszahlsensoren Eingangssignale an den Mikroprozessor bereitstellen, der programmiert ist, passende Schaltvorgänge zu bestimmen, um in machen Fällen verlangte Bereichsschaltvorgänge zu verhindern und in anderen Fällen Schaltvorgänge in die Parkstellung automatisch einzuleiten.
  • Doch in manchen Fällen kann es für die Vorrichtung bequemer sein, die automatische Wahl der Parkstellung sogar dann zu gestatten, wenn der Motor eingeschaltet ist, das heißt, wenn der Schüssel eingesetzt und in die Ein-Stellung gedreht ist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Gangwählvorrichtung in einem Automatikgetriebesystem auszuführen, die auch die Möglichkeit eines automatischen Veränderns der Getriebestellung beinhaltet, wenn das Fahrzeug unbeweglich ist und der Motor noch in Betrieb steht.
  • Die baulichen und betrieblichen Eigenschaften und die Vorteile einer Gangwählvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung werden durch die Beschreibung offensichtlicher werden, die nachstehend durch ein nichtbeschränkendes Beispiel unter Bezugnahme auf die einzige beiliegende schematische Zeichnung gegeben wird, welche die schematische Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung in Verbindung mit einem Automatikgetriebe teilweise perspektivisch dargestellt zeigt.
  • Es wird auf die Figur Bezug genommen, die eine schematische Ausführungsform einer elektronischen Gangwählvorrichtung in einem Automatikgetriebe für Kraftfahrzeuge nach der vorliegenden Erfindung zeigt, die an einem Ende einen Schrittmo tor (11) beinhaltet, welcher über eine Welle Eins (12) und Hebel (nicht dargestellt) mechanisch mit einer Gangwählwelle Zwei (13) verbunden ist, die in einem Automatikgetriebe (14) gelegen ist.
  • Die elektronische Vorrichtung umfaßt im Wesentlichen eine elektronische Verarbeitungseinheit 15 wie etwa ein elektronisches Logiksteuerungs- und Energiezentrum, die an einer Seite mit einer schematisch als ein Schalter 16 angegebenen Schalt- und Stromversorgungsvorrichtung verbunden ist. Die elektronische Einheit 15 ist auch mit einer Geschwindigkeitsmeßvorrichtung 17 verbunden, welche aus einem Tachometersensor besteht, der die Fahrzeuggeschwindigkeit durch die Umdrehung einer Welle 18 wie zum Beispiel einer Fahrzeugradachse mißt.
  • Die elektronische Einheit 15 ist auch mit drei elektrischen Aktuatoren 19d, 19n, 19r verbunden und wird durch diese betrieblich gesteuert. Diese Aktuatoren bestehen gewöhnlich aus Druckknöpfen oder Schaltern, die verursachen, daß sich die erste Schrittmotorwelle 12 und die zweite Gangwählwelle 13 mit sich ergebenden aufeinanderfolgenden Gangschaltvorgängen (Fahrt, Neutral, Rückwärts) in die eine oder in die andere Richtung drehen. Die elektronische Einheit 15 ist auch mit einem Tachometersensor verbunden, der ein Signal an einen am Bremspedal gelegenen Sensor 20a bereitstellt, wenn ein vordefiniertes Maß erreicht wird. Wenn das Signal sogar nur leicht niedergedrückt wird, sendet der Sensor ein elektrisches Signal an einen Sensor 20b, welcher an der Fahrertüre gelegen ist und darauf abzielt, ein Signal zu senden, das angibt, ob die Fahrzeugtüre offen oder geschlossen ist.
  • Mehrere Dauermagnete sind an der Welle 12 des Schrittmotors, die mit der Gangwählwelle 13 verbunden ist, angebracht, und mehrere Magnetsensoren sind am Gehäuse des Schrittmotors 11 angebracht.
  • Die Gangwählwelle 13 kann in dem Sinn vordefinierte Umdrehungen erleben, daß sie nur eine endliche Zahl von Stellungen annehmen kann, wobei jeder davon ein bestimmter eingelegter Gang des Automatikgetriebes 14 entspricht.
  • Die Figur ist eine teilweise perspektivische Ansicht von zwei Halterungen aus einem nichtmagnetischen Material wie etwa Aluminium, das sind eine erste Halterung 21, die an einer Erweiterung 22 der Welle des Schrittmotors 11 fixiert ist, und eine zweite Halterung 23, die am Gehäuse des Schrittmotors 11 zu fixieren ist. In der veranschaulichten Ausführungsform bestehen die mehreren Dauermagnete, die an der drehbaren Halterung 21 fixiert sind, aus fünf Serien von Dauermagneten, die jeweils durch A, B, C, E, F angegeben sind, und umfassen die mehreren Magnetsensoren, die am Gehäuse des Schrittmotors 11 fixiert sind, fünf Sensoren, die jeweils durch 24, 25, 26, 27 und 28 angegeben sind und mit der elektronischen Einheit 15 verbunden sind. Der Körper der ersten Halterung ist als ein gleichschenkeliges Trapez oder ein Kreissektor geformt und trägt die Serie der Dauermagnete entlang von konzentrischen Kreisbögen von abnehmendem Durchmesser. An seiner Oberseite enthält die Halterung 21 zum Beispiel in radialen Ausschnitten im Randumfang 29 die erste Serie A der Dauermagnete, die den verschiedenen Gängen oder Positionen entsprechen, die durch das Automatikgetriebe angenommen werden können.
  • In dieser Hinsicht ist es wichtig, anzumerken, daß die Hall-Effekt-Magnetsensoren mit digitalem Ausgang, wie sie zum Beispiel in der vorliegenden Erfindung verwendet werden, die Eigenschaft aufweisen, elektrisch eine logische "0" zu erzeugen, wann immer sie einem Magnetfeld ausgesetzt sind, und im entgegengesetzten Fall eine logische "1" zu erzeugen.
  • Auf diese Weise wird eine doppelt unzweideutige Entsprechung zwischen den eingelegten Gängen und den entsprechenden codierten elektrischen Signalen, die durch die Sensoren erzeugt werden, erhalten, so daß diese Signale unzweideutig identifiziert und durch jede beliebige digitale elektronische Schaltung oder elektronische Einheit verwendet werden können.
  • Eine Anzeigeeinheit 38 und ein Relais 39 mit Schließkontakten (geschlossen, wenn der Zündschlüssel eingesetzt ist), welches an die Motorstromversorgungsleitung 40 angeschlossen ist, sind mit der elektronischen Einheit 15 verbunden.
  • Die elektronische Gangwählvorrichtung in einem Automatikgetriebe für Kraftfahrzeuge nach der vorliegenden Erfindung ist auf die folgende Weise tätig.
  • Beim Einsetzen des Zündschlüssels kann der Fahrzeugmotor nur gestartet werden, wenn er sich in der Park- oder der neutralen Stellung befindet, d. h., wenn der Sensor 24 dem Dauermagnet in der Position P oder dem Dauermagnet in der Position N gegenübersteht. Aufgrund ihrer vordefinierten Logik gestattet die elektronische Einheit 15, daß der Motor gestartet wird, wenn sich die Sensoren und Magnete in diesen relativen Positionen befinden.
  • Wenn der elektrische Druckknopf 19r nun einmal gedrückt wird, wird die Rückwärts-Stellung erreicht, da die elektronische Einheit 15 ein Signal zuführt, um den Schrittmotor 11 um einen Schritt zu drehen. Die erforderte Betätigung des Automatikgetriebes 14 wird daher erreicht und die erreichte Stellung wird durch den Umstand bestätigt, daß sich der Magnet R in einer Position befindet, die dem Sensor 24 entspricht.
  • Es sollte bemerkt werden, daß die Bremse wie im Fall aller Fahrzeuge mit Automatikgetriebe auf die normale Weise für die Fahrzeugbewegung maßgeblich ist.
  • Falls es nötig ist, das Fahrzeug aus der Parkstellung in einen Gang zu schalten, während die Bremse gedrückt gehalten wird, muß der Druckknopf 19d (zum Erreichen des ersten Gangs ausreichend) gedrückt werden. Diese Anordnung wird erreicht, indem der Schrittmotor 11 unter der Steuerung der elektronischen Einheit 15 der erforderlichen Anzahl von Schritten unterzogen wird. Falls es nötig ist, das Fahrzeug auszukuppeln, wird der Druckknopf 19n bei einer Geschwindigkeit von weniger als 5 km/h gedrückt werden müssen.
  • Die zweite Dauermagnetserie B, die im veranschaulichten Beispiel aus dem Magnet 30 besteht, wirkt, wenn man sich in der automatischen Fahrtstellung befindet, als eine Sicherheitsvorrichtung, sollte das durch den Tachometersensor 17 erhaltene Signal anzeigen, daß eine Fahrzeuggeschwindigkeit ein erstes Maß, zum Beispiel 5 km/h, übersteigt oder ein zweites Maß, zum Beispiel 180 km/h, übersteigt. Wenn der Magnet D dem Sensor 24 gegenübersteht, wird dieser Magnet dem Sensor 25 gegenüberstehen, um eine logische Sicherheitsvorrichtung zu betätigen. In dieser Hinsicht verhindert er einen Schaltvorgang in die neutrale, in die Rückwärts- oder in die Parkstellung des Automatikgetriebes, wodurch folglich ein Überlaufen verhindert wird.
  • Vorteilhafterweise führt die elektronische Einheit 15 das Automatikgetriebe in einer Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung automatisch in die Parkstellung zurück, wenn der Zündschlüssel entfernt wird. In dieser Hinsicht beinhaltet die Motorstromleitung 40 das Relais 39, das geschlossen bleibt, bis das Automatikgetriebe die Parkstellung erreicht. Nur an diesem Punkt öffnen sich die Kontakte des Relais 39, um den Strom zur elektronischen Einheit oder dem Steuerzentrum 15 zu unterbrechen. Sogar wenn der Fahrer vergißt, das Automatikgetriebe nach dem Anhalten des Fahrzeugs in die Parkstellung zu schalten, nimmt die elektronische Einheit 15 dies folglich völlig automatisch vor. Vorteilhafterweise und zur weiteren Benutzersicherheit ist eine Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung auch mit einem Signal vom Sensor 20b versehen. Bei einer Betätigung, wenn die Fahrertür geöffnet wird, schaltet die elektronische Einheit 15 das Automatikgetriebe automatisch in die Parkstellung. Dies ist natürlich nur möglich, wenn der Tachometer 20 nicht aktiv ist, da der Motor die vordefinierte Umdrehungszahl, die zwischen 600 und 800 U/min beinhaltet ist, nicht überschritten hat, und der Geschwindigkeitssensor 17 angezeigt hat, daß die Geschwindigkeit geringer als 5 km/h ist. Diese Funktion der elektronischen Einheit gestattet dem Benutzer, das Fahrzeug bei laufendem Motor ohne irgendeine Bewegung des Fahrzeugs vorübergehend zu verlassen.
  • Vorteilhafterweise kann der Fahrer bei einem Getriebe nach der vorliegenden Erfindung beim Einsteigen bei laufendem Motor und dem Getriebe in der Parkstellung die Fahrzeugbewegung einfach durch Treten auf das Bremspedal aktivieren, wodurch die elektronische Einheit das Automatikgetriebe in die Fahrtstellung schaltet, wenn das Impulssignal vom Sensor 20a empfangen wird. Die Fahrzeugbewegung kann einfach durch Beschleunigen durch Drücken des Pedals und Überschreiten des vordefinierten Maßes erreicht werden.
  • Es ist offensichtlich, daß das Getriebe nicht in den Rückwärts- und in den neutralen Gang geschaltet werden kann, auch nicht durch unbeabsichtigtes Drücken der Druckknöpfe 19r und 19n, wenn sich das Motorgetriebe in der Parkstellung befindet. Nur der Fahrer kann den Befehl durch Drücken des Bremspedals zur elektronischen Einheit 11 senden und den Betrieb der anderen Druckknöpfe wiederherstellen.

Claims (3)

  1. Elektronische Gangwählvorrichtung in einem Automatikgetriebe für Kraftfahrzeuge, umfassend mehrere digitale Sensoren (24 bis 28), um die Winkelposition der Umdrehung einer Gangwählwelle (13) zu bestimmen, welche aus dem Automatikgetriebe hervortritt und durch einen in beide Richtungen betätigbaren Schrittmotor (11) drehbar ist, um die verschiedenen Gänge einzulegen, wobei die digitalen Sensoren und der Schrittmotor (11) elektrisch mit einer digitalen elektronischen Betriebs- und Steuereinheit (15) verbunden sind, die codierte elektrische Signale, welche durch die mehreren Sensoren ausgegeben werden, verarbeiten kann, um die Winkelposition der Wählwelle (13) von einer Position, in der sich das Getriebe (14) in einem Vorwärtsgang befindet, zu einer Position, in der es sich im neutralen Gang, im Rückwärtsgang oder in der Parkstellung befindet, zu verändern, wobei die elektronische Einheit durch Signale betrieben wird, die durch eine Serie von am Fahrzeug gelegenen Sensoren (16, 17) einschließlich eines Tachometersensors (20) für die Anzahl der Motorumdrehungen, eines Sensors (20a) an der Stelle des Bremspedals und eines Sensors (20b) an der Stelle der Fahrertür gesendet werden, und die elektronische Einheit (15) bereitgestellt ist, um die Wählerwelle (13) als eine Funktion der durch die Sensoren (16), 17) festgestellten Signale zu aktivieren, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Einheit (15) die Wählerwelle (13) in eine Stellung aktiviert, in der sich das Getriebe (14) in der Parkstellung befindet, wenn bei laufendem Motor durch den Türstellungssensor (20b) angegeben wird, daß die Tür offen ist, und durch den Tachometersensor angeben wird, daß die Anzahl der Motorumdrehungen unter einem vordefinierten Maß liegt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Einheit (15) die Wählerwelle (13) automatisch in die Stellung aktiviert, wodurch sich der Gang in der Vorwärts- oder Fahrtstellung befindet, wenn bei laufendem Motor durch den Motorumdrehungssensor (20) eine Anzahl von Motorumdrehungen angeben wird, die ein vordefiniertes Maß übersteigt, durch den Sensor (20a) an der Stelle des Bremspedals angegeben wird, daß sich das Pedal nicht in der Ruhestellung befindet, und durch den Sensor (20b) an der Stelle der Tür angegeben wird, daß die Tür geschlossen ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch den Umstand, daß die elektronische Einheit (15) über Druckknöpfe (19d, 19n und 19r) manuell gesteuert werden kann, um die Wählerwelle (13) von einer Stellung, in der sich das Getriebe (14) im Vorwärts- oder Fahrtgang befindet, in eine Stellung zu bewegen, in der sich das Getriebe (14) im neutralen oder Rückwärtsgang befindet.
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