DE60201612T2 - Mehrfachfunktionslenkrad - Google Patents

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/0076Switches therefor
    • B60Q1/0082Switches therefor mounted on the steering wheel
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R11/00Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for
    • B60R11/02Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for for radio sets, television sets, telephones, or the like; Arrangement of controls thereof
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Description

  • Gegenstand der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Multifunktionslenkrad, insbesondere ein Multifunktionslenkrad des Typs, der in Kraftfahrzeugen eingebaut ist, und welches wesentliche Erfindungsmerkmale und bemerkenswerte Vorteile in Vergleich zu Einrichtungen hat, die im gegenwärtigen Stand der Technik bekannt sind und für die gleichen Zwecke verwendet werden.
  • Insbesondere schlägt die Erfindung vor, ein Kraftfahrzeug-Lenkrad, so wie es in der DE 3917613 beschrieben ist, mit einer Vorrichtung auszustatten, mit welcher eine unbegrenzte Anzahl von Funktionen gewählt und durchgeführt werden können, wobei die Vorrichtung eine wahrlich einfache Konstruktion hat und so vorgesehen ist, daß sie in einer vorab gewählten Position eingebaut werden kann, wodurch sie sich in Reichweite des Benutzers als wirklich bequem zu handhaben erweist, ohne daß letzterer unbequeme Haltungen einnehmen muß oder daß der Benutzer während des Steuerns des Fahrzeugs abgelenkt werden könnte. Ferner hat die von der Erfindung vorgeschlagene Vorrichtung für ihren Einbau in das Multifunktionslenkrad den zusätzlichen Vorteil, zur Durchführung aller Funktionen, für die sie vorgesehen ist, eine verringerte Anzahl von Verbindungskabeln zu verwenden.
  • Der Anwendungsbereich der Erfindung liegt klar auf dem industriellen Sektor, der sich mit der Herstellung und/oder dem Einbau von Zubehörelementen für Kraftfahrzeuge, insbesondere Zubehörelementen für Lenkräder, befaßt.
  • Hintergrund und Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Tatsache, daß Drucktasten, die in das Lenkrad eines Kraftfahrzeugs eingebaut sind und dazu gedacht sind, einige der damit verbundenen Funktionen auszuwählen und zu steuern, zunehmend häufiger verwendet werden, ist allgemein bekannt. Solche Tasten sind auf eine strategische Weise verteilt und so organi siert, daß sie sich bequem bedienen lassen und für den Benutzer keinerlei Behinderung hinsichtlich ihrer Verwendung mit sich bringen, insbesondere wenn der Benutzer Aufgaben der Fahrzeugsteuerung ausführt.
  • In diesem Sinne ist bekannt, daß es weit und breit zunimmt, Einrichtungen am Lenkrad einzubauen, damit der Fahrer des Fahrzeugs die mit dem Radiogerät, dem Kassetten- oder CD-Abspielgerät verbundenen Bedienungseinrichtungen in der Hauptsache betätigen kann, ohne seine Hände vom Lenkrad zu nehmen. All dies erfordert die passende interne Verdrahtung aus dem Lenkrad, die in vielen Fällen sperrig und komplex wird.
  • Trotz der bekannten Vorrichtungen, welche gewisse Nachteile haben, von welchen einige bereits vorstehend erwähnt worden sind, und welche überdies auf die spezielle Funktion beschränkt sind, für die sie entwickelt wurden, ist es auch gewiß, daß sie die Aufgabe, für die sie gedacht sind, perfekt erfüllen, obwohl sie keine Abänderungen oder Ergänzungen der Funktionen zulassen, es sei denn, das gesamte System wird entsprechend neu durchdacht.
  • Das von der vorliegenden Erfindung vorgeschlagene fundamentale Ziel ist, die bereits vorhandenen Systeme dadurch zu perfektionieren, daß eine verbesserte Vorrichtung geschaffen wird, die sich in das Lenkrad eines Kraftfahrzeugs in einer bequemen, für den Benutzer leicht erreichbaren Position einbauen läßt, wobei die Vorrichtung als ein einfaches schwebendes Rad verwirklicht ist, das mit Einrichtungen verbunden ist, die in der Lage sind, die Richtung der Drehung des Rads zu erkennen, um zu entscheiden, ob gewünscht wird, eine bestimmte Funktion zu wählen oder die Größe dieser Funktion zu erhöhen oder zu erniedrigen. Mechanische Einrichtungen sind vorhanden, um das Rad in der gewählten Position zu sichern, sowie eine Drucktaste zum Festlegen der gewählten Funktion.
  • Die Steuerung der verschiedenen Funktionen wird mit Hilfe von zwei Mikroprozessoren, die mittels eines geeigneten Datenbusses verbunden sind, ausgeführt, wobei einer dazu dient, die empfangenen Signale zu kodieren, und der zweite auf der Basis des kodierten Signals, das er von dem ersten her empfangen hat, die Wahl eines unterschiedlichen Ausgangssignals für die jeweilige Funktion durchführt.
  • Wie man verstehen kann, ist das Konzept der Vorrichtung sehr einfach, leicht und bequem zu verwenden und ist in der Lage, eine unbegrenzte Anzahl von Funktionen mit einer minimalen Verdrahtung zwischen den Komponenten durchzuführen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Andere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform, die als Anschauungsbeispiel und nicht als Einschränkung zu nehmen ist, mit Bezug auf die beiliegenden Figuren deutlicher;
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Lenkradträgers der Multifunktionsvorrichtung der Erfindung;
  • 2 zeigt eine schematische auseinandergezogene Perspektivansicht einer gemäß der Erfindung konstruierten Vorrichtung;
  • 3 zeigt eine Darstellung von zwei Rechteckwellensignalen ab und ac, die in der Vorrichtung erzeugt werden und um einen bestimmten Winkel φ zueinander phasenverschoben sind;
  • 4 ist eine schematische auseinandergezogene Perspektivdarstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die bezüglich der Darstellung von 2 etwas abgeändert ist;
  • 5 zeigt die Darstellung eines Teils, der mit biegsamen Stiften ausgestattet ist, die sich an der gedruckten Schaltung drehen können; und
  • 6 zeigt auf schematische Weise die gedruckte Schaltung, die verwendet wird, um die Signale ab und ac als Funktion der Position, die von dem Teil von 5 eingenommenen wird, und des Schließens des zugehörigen Schaltkreises zu erzeugen.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Die Beschreibung beschreibt ausführlich die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, wobei die zu machenden Beschreibungen von den beiliegenden Zeichnungen Gebrauch machen, in welchen durchwegs die gleichen Bezugszeichen verwendet werden, um identische oder ähnliche Teile zu bezeichnen. In diesem Sinne ist es unter Bezugnahme zunächst auf 1 möglich, die sche matische Darstellung eines gemäß der Erfindung konstruierten Multifunktionslenkrads zu erkennen, wobei das Bezugszeichen 1 das Lenkrad selbst bezeichnet, während das Bezugszeichen 2 das schwebende Rad bezeichnet, mittels welchen die Vorrichtung der Erfindung verwirklicht ist, wobei die Räder 2 in diametral gegenüberliegenden, vorab gewählten Positionen erscheinen, so daß sich die Räder 2 als für den Benutzer leicht zu bedienen erweisen. Natürlich sind diese Positionen einzig und allein zur Veranschaulichung und können abhängig von den Anforderungen der Anwendung in jedem einzelnen Fall variieren.
  • Mit Bezug auf 2 und 3 ist es möglich, eine praktische Ausführungsform der Vorrichtung zu erkennen, in welcher das von außen zugängliche, oben erwähnte Rad 2 zu erkennen ist, das in der Lage ist, mit einem inneren Rad 3 zu koppeln, wobei das letztere radiale Strukturen hat, die so ausgeführt sind, daß sie einige Zwischenräume mit einem bestimmten Neigungswinkel bezüglich der radialen Richtung und einen Optokoppler mit übereinanderliegenden lichtempfindlichen Bereichen oder radiale Zwischenräume und lichtempfindliche Bereiche des Außerphase-Empfängers haben, wobei die Aufgabe ist, in der Lage zu sein, Signale, die die Drehrichtung des Rads anzeigen, zu gewinnen. Zu diesem Zwecke sieht die Erfindung vor, daß diese Ausführungsform ein Paar von Optokopplern 4 aufweist, wobei einer die Rolle des Senders und der andere die des Empfängers des von dem ersten ausgesendeten Lichtsignals hat und das Signal durch die radialen Öffnungen des inneren Rads 3 empfängt. Es gibt einen Eingriffsmechanismus der verschiedenen stabilen Positionen des Rads 2, der aus einer Kugel- und Federanordnung 5 besteht, wobei die Kugel in der Lage ist, in den zu diesem Zwecke eingearbeiteten Öffnungen stecken zu bleiben. Jede stabile Position des Rads entspricht einer Funktion, so daß es mit dem Drehen des Rads möglich ist, die unterschiedlichen Funktionen, die durchgeführt werden können, beliebig zu wählen. Die Bestätigung der gewählten Position (das heißt, der gewählten Funktion) wird mechanisch durch Schließen eines mit dem Rad verbundenen Schalters 6 ausgeführt. Zum Tragen der verschiedenen Komponenten sieht die Erfindung ferner die Verwendung einer gedruckten Schaltungsplatine 7 vor, die so entworfen ist, um das Senden von Pulsen durchzuführen.
  • Gemäß dem Vorstehenden kann man verstehen, daß abhängig von der Drehrichtung des Rads die Struktur, mit welcher letzteres ausgestattet ist, bewirkt, daß das Signal mit einer gewissen Phasenverschiebung empfangen wird, so wie in 3 gezeigt ist. Diese Phasenverschiebung ist graphisch als die Differenz zwischen zwei Rechteckwellensignalen ab und ac dargestellt und mit dem Symbol φ bezeichnet. Auf diese Weise sind die Mikroprozessoreinrichtungen im Verbund in der Lage, die Drehrichtung des Rads 2 und auch die von dem Rad eingenommene Endposition zu erkennen, um so die Änderung der in Frage kommenden Größe oder eine Änderung der Funktion festzustellen.
  • Seinerseits zeigt 4 eine Anordnung, die unter dem Gesichtspunkt der Funktion derjenigen, die mit Bezug auf 2 beschrieben ist, völlig gleich ist und ein Teil 8 aufweist, das mit biegsamen Stiften versehen ist, so daß die Drehung dieses Teils bewirkt, daß die oben erwähnten biegsamen Stifte zwei unabhängige Schaltkreise schließen oder öffnen, um die phasenverschobenen Signale zu erzeugen, die auch in 6 der Zeichnungen dargestellt sind; sie hat ebenfalls einen Schalter 6 zur Bestätigung der gewählten Funktion. Die Drehung des Teils 8 wird durch Übersetzung zum Beispiel durch ein Getriebe ausgeführt, das sich direkt von dem schwebenden Rad aus durch das Zwischenstück 5 zum Teil 8 erstreckt.
  • Genauso wie in der vorstehenden Erklärung dargelegt, ruft die Möglichkeit des Schließens/Öffnens irgendeines der zwei erwähnten Schaltkreise mittels der biegsamen Kontakte des Drehteils 8, das in 5 des Zeichnungen dargestellt ist, die Erzeugung beider Signale ab und ac hervor. Das Schema, das der gedruckten Schaltung entspricht, ist so, wie in 6 gezeigt, in welcher deutlich eine mit "a" bezeichnete, allgemeine zentrale erste Position, eine die zentrale Position "a" umgebende Spur "b" und weiter außenliegende Abschnitte von Spur "c" zu erkennen sind. Die Erzeugung der Signale ab und ac, die in derselben Figur mit einer Phasendifferenz φ gezeigt sind, wird durch Drehen des Rads erreicht, wobei ein Puls des jeweiligen Signals einer Änderung des Eingriffs des Rads entspricht, was eine Erfassung des gedrehten Winkels und der Drehrichtung erlaubt.
  • Aus dem Vorstehenden läßt sich die Funktionsweise und Nutzung der erfindungsgemäßen Vorrichtung leicht herleiten. Wie man verstehen kann, wird das schwebende Rad 2 in die gewünschte Richtung gedreht, abhängig von der Funktion, die gewählt werden soll, und sobald einmal diese Position erreicht ist, genügt es, den Schalter 6 zu drücken, um die getroffene Wahl zu bestätigen.
  • Gemäß der Erfindung weist die Anordnung Einrichtungen zur Erzeugung der zwei oben erwähnten Signale auf. Wie bereits dargelegt, dient jedes Signal dazu, eine klar unterschiedliche Aufgabe auszuführen. Beispielsweise kann der Puls des ersten Signals vorteilhaft verwendet werden, um die in Frage kommende Funktion zu ändern (beispielsweise Erhöhen oder Erniedrigen der Lautstärke eines Rundfunkempfängers oder irgendeine andere Funktion), während das zweite Signal, das, wie bekannt, bezüglich des ersten phasenverschoben ist, die Drehrichtung des Rads feststellt und damit die Art, in welcher die Wahl aus einer vorher eingerichteten Anfangsposition getroffen wird.
  • Die mit der Anordnung verbundene elektronische Einrichtung weist einen ersten Mikroprozessor (nicht gezeigt) auf, in welchem die Signale empfangen werden, und nachdem sie kodiert worden sind, schickt er sie zu einem zweiten Mikroprozessor, mittels welchen das Ausgangssignal, das einer jeweiligen Funktion entspricht, gewählt wird. Außerdem dienen diese Mikroprozessoren dazu, die gewählte Funktion auf 0 zurückzusetzen, nachdem eine bestimmte Zeitdauer verstrichen ist, ohne daß die Taste betätigt worden ist, das heißt, falls kein Signal von letzterer her empfangen worden ist.
  • Das Überwachen der gewählten oder zu einem gegebenen Zeitpunkt aktiven Funktion wird vorzugsweise mittels einer Anzeigeeinheit ausgeführt, die in dem Rad eingebaut sein kann, oder, wenn geeignet, mittels lichtemittierenden Anzeigen, die in der zugehörigen Drucktaste untergebracht sein können.
  • Das Lenkrad kann ebenfalls eine oder mehrere Drucktasten aufweisen, die an irgendeinem Teil, nämlich dem Rahmen oder der Abdeckung des Rads, unter Verwendung von Schrauben, Klammern oder irgendeiner anderen mechanischen Verbindung angebracht sein können, die eine starre Befestigung an dem Lenkrad sicherstellt und die verhindert, daß sie im Falle eines Unfalls zum Insassen hin geschleudert werden. Selbstverständlich muß der Ort der Druckknöpfe für den Fahrer so erreichbar wie möglich sein, wobei er in einer bequemen Position bleibt. Somit können sie sich an der vorderen oder hinteren Fläche des Lenkrads, an den Armen, an der Felge oder dem zentralen Modul befinden.
  • Ferner sieht die Erfindung auch vor, daß die Vorrichtung in einer bezüglich der Ebene des Lenkrads erhöhten Position angeordnet ist, so daß der Fahrer sie nur absichtlich betätigt und nicht unabsichtlich, wenn seine Hände am Rad anliegen.
  • Wie man verstehen kann, bietet die vorstehend beschriebene Vorrichtung den zusätzlichen Vorteil, daß die für ihren korrekten Einbau notwendige Verdrahtung beträchtlich verringert ist, da nur ein einzigen Datenbus verwendet wird.
  • Es wird als nicht notwendig erachtet, den Inhalt dieser Beschreibung weiter auszudehnen, da ein Experte auf dem Gebiet in der Lage sein sollte, den Bereich und die Vorteile zu verstehen, die sich aus der Erfindung ergeben, sowie ihren Gegenstand zu entwickeln und umzusetzen.
  • Nichtsdestoweniger muß man verstehen, daß die Erfindung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform beschrieben worden ist, wobei sie modifiziert werden kann, ohne daß dies irgendeine Änderung des wesentlichen Charakters der Erfindung bedeutet, wobei es möglich ist, daß diese Änderungen insbesondere die Form, Größe und/oder Herstellungsmaterialien des ganzen oder seiner Teile betreffen.

Claims (6)

  1. Multifunktionslenkrad, insbesondere ein Lenkrad zum Lenken eines Kraftfahrzeuges, das eine Einstellungs- und Steuerungsvorrichtung enthalten kann, die aus einer bequemen Position des Fahrers bedienbar und leicht zugänglich ist, wobei sie derart positioniert ist, dass sie durch den Fahrer nur freiwillig bedient werden kann, und wobei die Vorrichtung eingerichtet ist, eine unbegrenzte Zahl von Funktionen auszuführen, und zudem ein schwebendes Rad (2) aufweist, auf welches aus einer oder mehreren Stellungen des Lenkrades (1) zugegriffen werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass das schwebende Rad in ein Zwischenrad (3) einrastbar und so gestaltet ist, dass es eine Vielzahl von Radialstrukturen aufweist, die mit Zwischenräumen mit vorgegebener Geometrie und Neigung versehen sind; mit einer Einrichtung zum Senden und Empfangen von Lichtsignalen, die ein Paar Optokoppler (4) aufweist, bei welchen ein Sender über die Konfiguration des Zwischenrades (3) das Lichtsignal zum Empfänger überträgt, so dass die lichtempfindlichen, außer Phase befindlichen Bereiche des Empfängers es ermöglichen, den Drehwinkel und die Drehrichtung des Rades (2) zu erkennen; einer mechanisch angetriebenen und mit dem Rad (2) verbundenen Umschalteinrichtung (6); einer Einrichtung (5) zur stabilen Positionierung der unterschiedlichen Einstellungen des Rades (2); einer mit der Anordnung verbundenen gedruckten Leiterplatte (7) zum Befestigen von deren Komponenten und mit einer elektrischen Einrichtung zum Erzeugen von Signalen und zur Bearbeitung der empfangenen Signale.
  2. Multifunktionslenkrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Einstellung des Rades (2) eine bestimmte zugeordnete Funktion (oder die Änderung der Größenordnung der besagten Funktion) besitzt, wobei die Bestätigung derselben durch Drücken des mit dem Rad (2) verbundenen Schalters (6) erfolgt.
  3. Multifunktionslenkrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erzeugung von zwei unter sich mit dem Winkel φ außer Phase befindlichen Signalen „ab" und „ac" vorgesehen ist.
  4. Multifunktionslenkrad nach Anspruch 1 in Verbindung mit Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Einrichtung zwei Mikroprozessoren aufweist, von denen ein erster Mikroprozessor die Verschlüsselung der empfangenen Signale durchführt und diese zum zweiten Mikroprozessor überträgt, wodurch die Freigabe der unterschiedlichen jeder entsprechenden Funktion zugeordneten Ausgaben vorgenommen wird.
  5. Multifunktionslenkrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Ausführungsvariante vorgesehen ist, dass die Vorrichtung ein drehbares Teil (8) enthält, das durch ein Getriebe oder Ähnliches vom schwebenden Rad (2) betätigt werden kann und mit flexiblen, zum Verschieben über die gedruckte Leiterplatte (7) fähigen Kontakten versehen ist, wobei über diese Kontakte die Auswahl zweier jeweiliger Schaltungen durchgeführt wird, die der Erzeugung der „ab" und „ac" außer Phase befindlichen Signale dienen.
  6. Multifunktionslenkrad nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, ferner mit Einrichtungen zur Anzeige der aktiven oder ausgewählten Funktion durch Photoemissionsanzeigen, die mit den jeweiligen Drucktasten verbunden sind, wobei die Anzeigeeinrichtung eine Anzeigetafel oder eine andere Darstellungsweise aufweist, die sich in dem eigentlichen Lenkrad oder an einer geeigneten Stelle befindet.
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