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Die
Erfindung betrifft einen Schlüssel für ein Kraftfahrzeug
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein solcher
Schlüssel ist aus der Druckschrift
DE 103 40 351 B3 bekannt.
Zur Erfindung gehört auch eine Anordnung eines Schlüssels
in einer Aufnahme eines Kraftfahrzeugs gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 5.
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Schlüssel
für Kraftfahrzeuge dienen als Zubehör eines Kraftfahrzeugs
dazu, zum einen eine elektronische Verriegelung von Fahrzeugtüren
zu ent- bzw. verriegeln und zum anderen ein elektronisches Zündschloss
und ein eventuell daran gekoppeltes Lenkradschloss zu betätigen.
Da sowohl die Verriegelung der Fahrzeugtüren als auch das
Zündschloss elektrisch betrieben werden, weisen auch die Schlüssel
für Kraftfahrzeuge elektrische Komponenten und zugehörige
Bedienelemente auf, mittels derer Signale zum Betätigen
der elektrischen Verriegelung bzw. des elektronischen Zündschlosses
erzeugt werden können. Im Falle des Schlüssels,
der in der oben genannten Druckschrift beschrieben ist, sind die
Bedienelemente Druckknöpfe auf dem Schlüssel. Dabei
ist ein Druckknopf zum Verriegeln der Fahrzeugtür, ein
weiterer zum Entriegeln und ein dritter für den Starter
des Motors vorgesehen. Um sicherzustellen, dass der Starter des
Motors vom Fahrer bewusst bedient wird und nicht versehentlich beispielsweise
schon beim Einsteigen in das Fahrzeug, muss der Fahrer den Schlüssel
zunächst in einer Aufnahme im Inneren des Fahrzeugs festsetzen,
bevor der Starter auf das Signal des Startknopfs reagiert. Eine Aufnahme
für den Schlüssel kann dabei an einem Wahl- oder
Schalthebel oder im Armaturen- bzw. Konsolenbereich vorgesehen sein.
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Ein
Nachteil bei einer Anordnung eines elektronischen Fahrzeugschlüssels
in einer Aufnahme im Bereich der Armaturen bzw. der Konsole ist
allerdings, dass der dadurch belegte Platz, der für den Fahrer
gut einsehbar und auch während der Fahrt leicht mit einer
Hand erreichbar ist, von einer Komponente belegt wird, die lediglich
beim Start des Motors bzw. zum Ausschalten des Motors benötigt
wird. Während einer Fahrt bleibt die Anordnung aus Schlüssel
und Aufnahme ungenutzt. Der zugehörige Flächenbereich
auf der Armatur bzw. Konsole wird also nicht effizient genutzt.
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Es
ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, in einem Kraftfahrzeug
eine einfache und sichere Anordnung eines Schlüssels für
das Kraftfahrzeug zu ermöglichen und zugleich die im Bereich
der Armaturen und der Konsole zur Verfügung stehende Fläche
lediglich mit solchen Komponenten zu belegen, die vom Fahrer während
der Fahrt mit dem Kraftfahrzeug benötigt werden.
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Die
Aufgabe wird mit einem Schlüssel gemäß dem
Anspruch 1 und mit einer Anordnung gemäß dem Anspruch
5 gelöst. Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen beschrieben.
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Ein
erfindungsgemäßer Schlüssel für
ein Kraftfahrzeug weist demnach ein Anzeige- und/oder Bedienfeld
mit Elementen auf, denen jeweils wenigstens zwei verschiedene Funktionen
zugeordnet sind. Unter Zuordnen ist dabei zu verstehen, dass ein
solches Element mehrere Funktionen bereitstellen kann, wobei durch
Auswahl festgelegt wird, welche der zugeordneten Funktionen zu einem
bestimmten Zeitpunkt tatsächlich bereitgestellt wird. Bei
den Elementen des Anzeige- und/oder Bedienfelds kann es sich um
Anzeigeelemente oder Bedienelemente handeln. Insbesondere sind aber
auch Elemente umfasst, die sowohl Anzeige- als auch Bedienfunktionen erlauben.
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Ein
erfindungsgemäßer Schlüssel weist den Vorteil
auf, dass die Anzeige- und Bedienelemente während des Entriegelns
der Kraftfahrzeugtür und des Startens des Motors die dazu
nötigen Anzeigen und Bedienfunktionen bereitstellen können.
Insbesondere kann es sich dabei um eine Tastfläche zum Auslösen
der Funktion des Entriegelns der Zentralverriegelung des Kraftfahrzeugs
und eine Tastfläche zum Auslösen einer Startfunktion
des Motors des Kraftfahrzeugs handeln. Während der Fahrt
können diese Tastflächen/Bedienelemente dann zum
Bedienen anderer Fahrzeugkomponenten wie z. B. des Schiebedachs
verwendet werden. Durch Anzeigeelemente auf dem erfindungsgemäßen
Schlüssel kann dem Benutzer die gerade einer Tastfläche
zugeordnete Funktion signalisiert werden.
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In
einer vorteilhaften Ausführung des erfindungsgemäßen
Schlüssels besteht wenigstens ein Anzeige- und/oder Bedienelement
aus einer berührungssensitiven Anzeigeeinrichtung. Solche
berührungssensitiven Anzeigeeinrichtungen werden auch Touchscreens
genannt. Mit einem solchen Touchscreen lassen sich beispielsweise
Symbole darstellen, bei deren Berührung eine der möglichen,
dem Touchscreen zugeordneten Funktionen ausgelöst wird.
Insbesondere lassen sich Tastfelder zum Verriegeln bzw. Entriegeln
der Zentralverriegelung darstellen, während der Schlüssel
nicht in der Aufnahme verankert ist. Bei Einbringen des Schlüssels
in die dafür vorgesehene Aufnahme im Kraftfahrzeug sind diese
Tastflächen nicht mehr nötig, so dass auf dem Touchscreen
anstelle der Tastflächen andere Informationen dargestellt
werden können.
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In
einer weiteren, vorteilhaften Ausführungsform umfasst der
erfindungsgemäße Schlüssel eine Empfangseinheit,
mittels welcher durch schlüsselexterne Signale eine Anzeige-
und/oder Bedienfunktion des wenigstens einen Anzeige- und/oder Bedienelements
auswählbar ist. Eine solche Empfangseinheit kann in Form
eines Funkempfängers oder eines Infrarotempfängers
bereitgestellt werden, die Signale von einem im Fahrzeug angebrachten
Sender entgegennehmen. Die Übertragung der Signale kann
auch über Kontakte und eine zugeordnete Schaltung erfolgen,
wobei die Kontakte beim Einbringen des Schlüssels in seine
Halterung im Kraftfahrzeug mit entsprechenden, fahrzeugseitigen
Kontakten in Berührung kommen. Die schlüsselexternen
Signale stammen bevorzugt von einem Steuergerät im Kraftfahrzeug, das
in Abhängigkeit vom Zustand des Kraftfahrzeugs eine geeignete
Anzeige- bzw. Bedienfunktion des Anzeige- und/oder Bedienelements
des Schlüssels aktiviert. Ist beispielsweise der Motor
des Fahrzeugs noch nicht gestartet, könnte durch Übertragung
eines entsprechenden Signals dafür gesorgt werden, dass auf
einem Touchscreen des Schlüssels ein Startknopf dargestellt
wird.
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Entsprechend
zur Empfangseinheit weist der Schlüssel vorzugsweise auch
eine Sendeeinheit auf, mittels derer ein Signal aussendbar ist,
dass durch eine Bedienung eines Bedienelements des Schlüssels
auslösbar ist. So kann beispielsweise im Fall des eben
beschriebenen Startknopfs der Motor des Kraftfahrzeugs dadurch gestartet
werden, dass der Fahrer auf dem Touchscreen des Schlüssels
den Startknopf berührt. Die zugehörige Bedienfunktion
bestünde dann darin, dass über die Sendeeinheit
ein Startsignal an die Steuereinheit des Kraftfahrzeugs übertragen
würde. Bevorzugte Formen der Signalübertragung
durch die Sendereinheit sind Funksignale, Infrarotsignale oder über
Kontakte übertragene Signale. Sowohl die Empfangs- als
auch die Sendereinheit können auch durch kapazitive bzw.
induktive Kopplung mit einer Steuereinheit des Kraftfahrzeugs Signale
austauschen.
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Die
Verankerung des Schlüssels im Kraftfahrzeug geschieht in
einer Ausführungsform der Erfindung in einer korrespondierenden
Aufnahme innerhalb des Kraftfahrzeugs, wobei die Anzeige und/oder
Bedienfunktion des wenigstens einen Anzeige- und/oder Bedienelements
des Schlüssels durch Befestigen des Schlüssels
in der Aufnahme bzw. durch Lösen des Schlüssels
aus der Aufnahme veränderbar ist. Die korrespondierende
Aufnahme kann dabei beispielsweise eine Vertiefung sein, in die der
Schlüssel eingebettet wird, oder ein Schacht, in den der
Schlüssel eingeschoben wird, oder ein Steckplatz, an dem
der Schlüssel liegend oder aufgerichtet auf einer Oberfläche
gehalten wird. Entsprechend ist unter Befestigen des Schlüssels
zu versehen, dass der Schlüssel durch Rasten, Schienen, eine
Magnetvorrichtung oder eine Abdeckung in seiner Lage in der Aufnahme
fixiert wird.
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Indem
die auf einem Anzeige- und/oder Bedienelement des Schlüssels
dargestellten Informationen bzw. verfügbaren Funktionen
(nach dem Einsteigen) durch Einbringen des Schlüssels in
seine Aufnahme innerhalb Kraftfahrzeug veränderbar sind, können
diejenigen Funktionen des Schlüssels, die zum Entriegeln
der Kraftfahrzeugtür bestimmt sind, deaktiviert werden
und durch Funktionen ersetzt werden, wie sie zur Bedienung von Komponenten
des Kraftfahrzeugs innerhalb der Fahrgastzelle nützlich sind.
Der Schlüssel wird somit durch Verankern in seiner Aufnahme
zum Teil der Armatur des Kraftfahrzeugs.
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In
entsprechender Weise ist es vorteilhaft, die Anzeige- und/oder Bedienfunktion
des wenigstens einen Anzeige- und/oder Bedienelements des Schlüssels
in Abhängigkeit von einem Schaltzustand einer Kupplung
des Kraftfahrzeugs veränderbar zu gestalten. Ist beispielsweise
der Schlüssel in der seiner korrespondierenden Aufnahme
untergebracht, der Motor des Kraftfahrzeugs aber noch nicht gestartet,
kann auf dem Anzeige- und/oder Bedienelement des Schlüssels,
also z. B. einem Touchscreen, ein Startknopf angezeigt werden und
entsprechend eine Startfunktion, die das Anlassen des Motors ermöglicht,
aktiviert werden. Dies sollte allerdings nur ermöglicht
werden, wenn der Motor vom Getriebe entkoppelt ist, so dass das
Kraftfahrzeug durch Berühren des Startknopfes nicht unmittelbar
in Bewegung gesetzt wird, sondern lediglich der Motor gestartet wird.
Für den Fall, dass in dem Fahrzeug ein Automatikgetriebe
vorhanden ist, kann die Darstellung des Startknopfes auch vom Schaltzustand
des Automatikgetriebes abhängig gemacht werden. So ist
es beispielsweise denkbar, den Start des Motors nur dann zu ermöglichen,
wenn der Wahlhebel des Automatikgetriebes in der Stellung „Parken” eingerastet
ist. Sobald der Motor gestartet ist und der Motor eingekuppelt ist
bzw. das Automatikgetriebe in einen Fahrmodus geschaltet wird, ist
die Darstellung des Startknopfes auf dem Schlüssel überflüssig
und es kann eine andere Information, beispielsweise die Uhrzeit, auf
dem Schlüssel angezeigt werden.
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Die
Aufnahme für den erfindungsgemäßen Schlüssel
lässt sich in der Weise weiter ausgestalten, dass sie durch
eine Klappe abdeckbar ist. Dadurch sind Kontakte innerhalb der Aufnahme
und der Schlüssel selbst vor Staub und Krümeln
geschützt. Zudem wird verhindert, dass der Schlüssel
versehentlich während der Fahrt aus der Aufnahme heraus gestoßen
wird, wenn der Fahrer Armaturen bedient, ohne dabei den Blick von
der Fahrbahn zu wenden. Die Klappe für die Aufnahme weist
bevorzugt einen transparenten Bereich auf, so dass Anzeigeelemente des
Schlüssels auch bei geschlossener Klappe sichtbar bleiben.
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Die
Aufnahme für den erfindungsgemäßen Schlüssel
befindet sich bevorzugt in einem Handschmeichler oder einer Mittenkonsole
oder einem Armaturenbereich des Kraftfahrzeugs. Ein Handschmeichler
ist dabei ein Handablagebereich auf einer Armlehne des Fahrersitzes.
Bekannt sind Handschmeichler aus Fahrzeugen der Baureihe W 221 (S-Klasse)
der Firma Mercedes Benz. Wird die Aufnahme in einem der genannten
Bereiche angeordnet, ist sie für eine Person, die sich
auf dem Fahrersitz niedergelassen hat, gut einsehbar und leicht
erreichbar. Zudem besteht die Möglichkeit, die Aufnahme
in der Weise unterzubringen, dass dieselbe Anordnung sowohl für
Fahrzeuge, die für Länder mit Links-Verkehr ausgerüstet
werden, als auch für Fahrzeuge, die für Rechts-Verkehr
ausgerüstet werden, genutzt werden kann. Bei der Herstellung
dieser Fahrzeuge entstehen so weniger Herstellungskosten. Schließlich
wird durch die beschriebene Aufnahme auch das Verletzungsrisiko
vermieden, das besteht, wenn die Aufnahme sich an der für
Zündschlösser üblichen Stelle hinter
dem Lenkrad über dem Knie des Fahrers befindet, das bei
einer Kollision des Kraftfahrzeugs im ungünstigsten Fall
gegen das Zündschloss geschleudert und verletzt wird.
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Anhand
von Ausführungsbeispielen wird die Erfindung im Folgenden
näher erläutert. Dazu zeigen:
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1 einen
erfindungsgemäßen Schlüssel mit einem
Anzeige- und Bedienelement, das Funktionen zum Bedienen einer Zentralverriegelung
weitere Anzeigen bereitstellt,
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2 den
erfindungsgemäßen Schlüssel aus 1,
wobei das Anzeige- und Bedienelement einen Startknopf zum Starten
eines Motors anzeigt,
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3 den
erfindungsgemäßen Schlüssel aus den 1 und 2,
wobei das Anzeige- und Bedienelement eine für eine Fahrt
des Kraftfahrzeugs nützliche Anzeige bereitstellt und
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4 eine
erfindungsgemäße Anordnung eines Schlüssels
in einer Aufnahme in einem Handschmeichler eines Kraftfahrzeugs.
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In 1 ist
ein erfindungsgemäßer Schlüssel 10 in
einer perspektivischen Ansicht dargestellt, der ein einziges Anzeige-
und Bedienelement in Form eines Touchscreens 12 aufweist.
Der Touchscreen 12 ist in einem Bedienfeld angeordnet,
das durch seitliche Kanten 14 abgegrenzt ist. Dem Touchscreen
sind insgesamt sieben Funktionen zugeordnet, von denen in 1 fünf
aktiviert sind: Durch vier auf dem Touchscreen angezeigte Bedienflächen 16 sind
die vier Funktionen Entriegeln der Zentralverriegelung, Verriegeln
der Zentralverriegelung, Öffnen des Kofferraums und Verschließen
der Fenster abrufbar; eine Anzeigefunktion wird durch eine Anzeigefläche 18 bereitgestellt,
auf der Informationen über die Innentemperatur des Fahrzeugs,
die aktuelle Uhrzeit und einen Ladezustand eines im Schlüssel
befindlichen Akkus angezeigt werden. Auf der verbleibenden Fläche
des Touchscreens 12 wird ein hier nicht dargestelltes Zierelement,
wie z. B. ein Markenzeichen des Autoherstellers oder ein in dem
Schlüssel 10 gespeichertes Bild oder eine Animation,
dargestellt.
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Der
Touchscreen kann auch mit einer taktilen Rückmeldefunktion
ausgestattet sein, so dass dem Benutzer beispielsweise die Auslösung
einer Funktion über eine Vibration der Bedienfläche
haptisch signalisiert bekommen kann. Die Touchscreen selbst kann
bezogen auf die Art der Sensierung der Benutzereingaben und des
verwendeten Bildschirms – wie zum Beispiel LEDs, OLEDs,
elektronische Tinte etc. – mit einer beliebigen Technologie
ausgestaltet sein.
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In 2 ist
der erfindungsgemäße Schlüssel 10 aus
der 1 gezeigt, wobei auf dem Touchscreen 12 eine
weitere Bedienfunktion, nämlich eine Startfunktion zum
Starten eines Motors des Kraftfahrzeugs, zur Verfügung
gestellt wird. Dies geschieht durch Anzeigen einer Bedienfläche
in Form eines Startknopfes 20. Der Wechsel der Bedienfunktionen, wie
sie in der 1 dargestellt sind, zu der Bedienfunktion
wie sie in der 2 dargestellt ist, wird durch Einlegen
des Schlüssels in eine korrespondierende Aufnahme im Inneren
des Kraftfahrzeugs ausgelöst. Die Veränderung
der auf dem Schlüssel angebotenen Funktionsauswahl kann
von Änderungen im Betriebsmodus des Fahrzeugs abhängig
gemacht werden. So kann zum Beispiel nach dem Start des Fahrzeugs
die dem Benutzer zuvor angebotene Funktion „Start” auf
die Funktion „Stopp” umgeschaltet werden, oder
während der Fahrt eine 12er-Tastatur eingeblendet werden.
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In
der 3 ist der bereits beschriebene erfindungsgemäße
Schlüssel 10 dargestellt, bei dem auf dem Touchscreen 12 die
verbleibende Funktion zur Verfügung gestellt wird. Es handelt
sich dabei um ein Anzeigefeld 22, in dem eine Uhr dargestellt
wird. Der Wechsel von der Startfunktion, wie sie in 2 zu
sehen ist, zur Anzeige der Uhr, wie in 3 zu sehen,
wird durch ein Signal ausgelöst, das durch Schalten eines
Automatikgetriebes vom Zustand Parken (P) in den Zustand Fahren
(Drive, D) ausgelöst wird. Der erfindungsgemäße
Schlüssel 10 dient somit während der
Fahrt als Borduhr.
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In 4 ist
ein erfindungsgemäßer Schlüssel 10 in
einer korrespondierenden Aufnahme 24 dargestellt, die sich
im Handschmeichler 26 einer Armlehne 28 befindet.
Der Handschmeichler 26 ist dazu als Klappe ausgeformt,
mit der die Aufnahme 24 während der Fahrt abgedeckt
werden kann. Die Klappe ist an Scharnieren 30 schwenkbar
gelagert. Des Weiteren weist die Klappe des Handschmeichlers 26 einen
transparenten Bereich 32 auf, durch den hindurch der Schlüssel 10,
insbesondere ein Touchscreen 12, in der Aufnahme 24 auch
bei geschlossener Klappe des Handschmeichlers 26 sichtbar
bleibt. Unter der Verkleidung der Aufnahme 24 befinden sich
ein Empfänger und ein Sender, die mit einer kombinierten
Sende- und Empfangseinheit im Schlüssel 10 Signale
austauschen können. Mit dem Sender in der Aufnahme 24 wird
ein Signal zum Funktionswechsel an den Schlüssel 10 übertragen, sobald
der Schlüssel 10 in die Aufnahme 24 eingelegt
wird. Dadurch wird bewirkt, dass auf dem Touchscreen 12 die
in 1 dargestellten Bedienflächen 16 und
die Anzeigefläche 18 ausgeblendet und statt dessen
der in 2 gezeigte Startknopf 20 dargestellt
wird. Berührt ein Benutzer den Startknopf 20, sendet
die Sende- und Empfangseinheit im Schlüssel 10 ein
Startsignal, das vom Empfänger in der Aufnahme 24 empfangen
wird, woraufhin der Motor des Kraftfahrzeugs gestartet wird. Sobald
der Motor läuft, sendet der Sender in der Aufnahme 24 ein
weiteres Signal für einen Funktionswechsel an die Sende-
und Empfangseinheit im Schlüssel 10. Daraufhin
wird auf dem Touchscreen 12 der Startknopf 20 ausgeblendet und
schließlich durch ein Anzeigefeld 22 für
die Uhrzeit und gegebenenfalls weitere Anzeigen ersetzt.
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In
den Figuren ist erkennbar, dass der erfindungsgemäße
Schlüssel eine Mehrfunktionalität durch eine berührungssensitive
Anzeigeeinrichtung in Form eines Touchscreens zur Verfügung
stellt. Somit wird eine Komponentensubstitution möglich,
d. h. in Abhängigkeit von der Situation stellt der erfindungsgemäße
Schlüssel verschiedene Funktionen zur Verfügung.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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