DE102022113026A1 - Ansteuern von wenigstens einer heckseitig an einem Fahrzeug angeordneten Leuchteinheit - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (2) zum Ansteuern von wenigstens einer heckseitig an einem Fahrzeug (1) angeordneten Leuchteinheit (3), aufweisend wenigstens eine an dem Fahrzeug (1) anordbare Sensoreinrichtung (6), mit der eine Geschwindigkeit (v1) des Fahrzeugs (1), eine Geschwindigkeit eines dem Fahrzeug (1) nachfolgenden Fahrzeugs (5) relativ zu dem Fahrzeug (1) und ein Abstand zwischen dem Fahrzeug (1) und dem nachfolgenden Fahrzeug (5) erfassbar sind, und wenigstens eine an dem Fahrzeug (1) anordbare Auswerteeinheit (7), mit der Ansteuersignale zum Ansteuern der Leuchteinheit (3) erzeugbar sind. Um die Verkehrssicherheit bei einem Vorhandensein eines Staus zu erhöhen, ist die Sensoreinrichtung (6) eingerichtet, einen Fahrzeugtyp des nachfolgenden Fahrzeugs (5) zu erfassen, wobei die Auswerteeinheit (7) eingerichtet ist, die Ansteuersignale in Abhängigkeit der erfassten Geschwindigkeit des nachfolgenden Fahrzeugs (5) relativ zu dem Fahrzeug (1), des erfassten Abstands zwischen dem Fahrzeug (1) und dem nachfolgenden Fahrzeug (5) und des erfassten Fahrzeugtyps des nachfolgenden Fahrzeugs (5) zu erzeugen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ansteuern von wenigstens einer heckseitig an einem Fahrzeug angeordneten Leuchteinheit, aufweisend wenigstens eine an dem Fahrzeug anordbare oder angeordnete Sensoreinrichtung, mit der eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs, eine Geschwindigkeit eines dem Fahrzeug nachfolgenden Fahrzeugs relativ zu dem Fahrzeug und ein Abstand zwischen dem Fahrzeug und dem nachfolgenden Fahrzeug erfassbar sind, und wenigstens eine an dem Fahrzeug anordbare oder angeordnete Auswerteeinheit, mit der Ansteuersignale zum Ansteuern der Leuchteinheit erzeugbar sind. Zudem betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Ansteuern von wenigstens einer heckseitig an einem Fahrzeug angeordneten Leuchteinheit, wobei eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs, eine Geschwindigkeit eines dem Fahrzeug nachfolgenden Fahrzeugs relativ zu dem Fahrzeug und ein Abstand zwischen dem Fahrzeug und dem nachfolgenden Fahrzeug erfasst werden.
  • Wenn sich ein Fahrzeug einem Stauende nähert, wird von einem Fahrer des Fahrzeugs häufig die Warnblinkanlage des Fahrzeugs eingeschaltet, um die Fahrer von dem Fahrzeug nachfolgenden Fahrzeugen zu warnen. In Mietwagen oder Fahrzeugen von anderen Formen des Carsharings und sogar im eigenen Fahrzeug muss der Fahrer manchmal aktiv nach einem Betätigungselement, wie z.B. einem Aktivierungsknopf zur Aktivierung der Warnblinkanlage suchen. Dies kann den Fahrer in einer solchen gefährlichen Verkehrssituation für kritische Sekunden von dem tatsächlichen Verkehrsgeschehen ablenken, was die Gefahr von Unfällen weiter erhöht.
  • Die DE 100 05 867 A1 betrifft eine Warnanlage für Kraftfahrzeuge, die beim Erkennen von Gefahren oder Gefahrenpotentialen Warnsignale, insbesondere optische und/oder akustische Warnsignale ausgibt. Die Warnanlage ist mit elektronischen Schaltungen und mit Sensoren ausgerüstet, die die Fahrzeugeigenbewegung und das rückwärtige Verkehrsgeschehen erfassen und die durch Vergleich der Fahrzeug-Eigenbewegung mit dem rückwärtigen Verkehrsgeschehen und Auswertung des Geschehens Situationen mit Gefahrenpotential identifizieren und Warnsignale auslösen, welche Rückschlüsse auf die Höhe des Gefahrenpotentials zulassen.
  • Die DE 200 17 568 U1 betrifft einen Sicherheitsabstandswarner mit einem Abstandsmessgerät, einem Bordcomputer bzw. elektronischem Tachometer, einem Prozessor, der Signale vom Abstandsmessgerät und vom Bordcomputer bzw. elektronischem Tachometer verarbeitet und aus Abstand und Geschwindigkeit den Sicherheitsabstand berechnet. Der Prozessor übernimmt die Steuerung einer optischen Anzeige am Fahrzeugheck, die nach außen wirkt und dem nachfolgenden Fahrzeug eine Unterschreitung des Sicherheitsabstandes in halbquantitativer Weise anzeigt.
  • Die EP 0 611 679 A2 offenbart eine Verzögerungswarnanlage und/oder ein Verfahren für deren Steuerung zur Reduzierung der Gefahr von Auffahrunfällen im Straßenverkehr oder bei sonstigen Bewegungsvorgängen. Die Intensität der Warnung durch die Verzögerungswarnanlage eines vorausfahrenden Fahrzeugs ist abhängig von der Höhe eines Gefahrenwerts, der von diesem Fahrzeug ausgeht und für nachnachfolgende Fahrzeuge wirksam werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Auslösung eines Warnsignals mit einfachen Mitteln zu verbessern.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst, deren Sensoreinrichtung eingerichtet ist, einen Fahrzeugtyp des nachfolgenden Fahrzeugs zu erfassen, wobei die Auswerteeinheit eingerichtet ist, die Ansteuersignale in Abhängigkeit der erfassten Geschwindigkeit des nachfolgenden Fahrzeugs relativ zu dem Fahrzeug, des erfassten Abstands zwischen dem Fahrzeug und dem nachfolgenden Fahrzeug und des erfassten Fahrzeugtyps des nachfolgenden Fahrzeugs zu erzeugen.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass die in der nachfolgenden Beschreibung einzeln aufgeführten Merkmale sowie Maßnahmen in beliebiger technisch sinnvoller Weise miteinander kombiniert werden können und weitere Ausgestaltungen der Erfindung aufzeigen. Die Beschreibung charakterisiert und spezifiziert die Erfindung insbesondere im Zusammenhang mit den Figuren zusätzlich.
  • Eine Leuchteinheit im Sinne der Erfindung ist eine am Kraftfahrzeug ohnehin vorhandene Signalanlage, beispielsweise Rücklichter, Blinker und/oder Rückfahrleuchte.
  • Auch eine dritte Bremsleuchte kann von dem Begriff Leuchteinheit umfasst sein. Natürlich kann auch eine zu der Signalanlage separate Leuchteinheit vorgesehen sein.
  • Erfindungsgemäß wird die wenigstens eine Leuchteinheit des Fahrzeugs automatisch in Abhängigkeit der erfassten Geschwindigkeit des nachfolgenden Fahrzeugs relativ zu dem Fahrzeug, des erfassten Abstands zwischen dem Fahrzeug und dem nachfolgenden Fahrzeug und des erfassten Fahrzeugtyps des nachfolgenden Fahrzeugs angesteuert. Da sich ein Bremsweg eines Fahrzeugs mit seinem Fahrzeugtyp ändert, insbesondere mit steigendem Fahrzeuggewicht länger wird, reicht allein die Geschwindigkeitsdifferenz bzw. die daraus ermittelte Geschwindigkeit des nachfolgenden Fahrzeugs nicht aus, um zuverlässig eine Aussage zu einem Auffahrscenario treffen zu können. Daher berücksichtigt eine solche Aussage erfindungsgemäß immer auch den Fahrzeugtyp des nachfolgenden Fahrzeugs, wobei der Fahrzeugtyp beispielsweise „kleines Fahrzeug“, „großes Fahrzeug“, „leichtes Fahrzeug“, „schweres Fahrzeug“ „Transporter“, „Pkw“ oder „Lkw“ sein kann. Eine Geschwindigkeit des nachfolgenden Fahrzeugs relativ zu dem Fahrzeug, die bei einem kleinen nachfolgenden Fahrzeug dafür ausreichen würde, dass das nachfolgende Fahrzeug kontaktfrei hinter dem Fahrzeug zum Stillstand kommt, würde beispielsweise bei einem nachfolgenden Fahrzeug in Form eines Lkws nicht ausreichen und somit zu einem Kontakt führen. Daher sollte der Fahrer eines nachfolgenden Fahrzeugs in Form eines Lkws schon früher und gegebenenfalls intensiver mittels der wenigstens einen Leuchteinheit gewarnt werden als der Fahrer eines nachfolgenden kleinen Fahrzeugs. Dies kann mit der Erfindung sichergestellt werden, da die wenigstens eine Leuchteinheit nicht allein unter Berücksichtigung der Geschwindigkeit des nachfolgenden Fahrzeugs relativ zu dem Fahrzeug und des erfassten Abstands zwischen dem Fahrzeug und dem nachfolgenden Fahrzeug, sondern auch unter Berücksichtigung des Fahrzeugtyps des nachfolgenden Fahrzeugs automatisch angesteuert wird.
  • Die Auswerteeinheit kann eingerichtet sein, zu prüfen, ob dem Fahrzeug ein anderes Fahrzeug nachfolgt (nachfolgendes Fahrzeug), wenn das erstgenannte Fahrzeug stark abbremsen muss, beispielsweise wegen eines vorausliegenden Stauendes. Diese Prüfung kann während eines Abbremsens des Fahrzeugs, alternativ auch fortlaufend von der Auswerteeinheit durchgeführt werden. Ist ein solches nachfolgendes Fahrzeug vorhanden, kann die Auswerteeinheit beispielsweise mittels eines Algorithmus, eines Kennfelds oder dergleichen Ansteuersignale zum Ansteuern, beispielsweise zum Einschalten, der wenigstens einen Leuchteinheit erzeugen und ausgeben.
  • Die Sensoreinrichtung kann wenigstens eine Kamera, wenigstens einen Lidarsensor und/oder wenigstens einen Radarsensor aufweisen. Die Sensoreinrichtung kann durch wenigstens eine ohnehin verbaute Sensorkomponente des Fahrzeugs realisiert sein, so dass zur Verwirklichung der Erfindung keine zusätzlichen Bauteile verbaut werden müssen. Alternativ kann die Sensoreinrichtung als separate Baueinheit ausgebildet sein.
  • Die Auswerteeinheit kann ebenfalls zielführend realisierbar durch eine vorhandene elektronische Komponente des Fahrzeugs oder separat hierzu ausgebildet sein.
  • Der Fahrzeugtyp kann in der Auswerteeinheit, oder in einer Einheit, auf welche die Auswerteeinheit Zugriff, hat hinterlegt sein, oder mittels Schätzverfahren ermittelt werden, so dass der betreffliche Fahrzeugtyp bestimmbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung bietet unter anderem auch den Vorteil, dass der Fahrer des Fahrzeugs nicht aktiv nach dem Betätigungselement z.B. dem Aktivierungsknopf der Warnblinkanlage des Fahrzeugs suchen muss, so dass sich der Fahrer ungestört auf die aktuelle Verkehrssituation konzentrieren kann, was insbesondere Auffahrunfälle und/oder ein ungewolltes Verlassen der Fahrspur oder gar der Fahrbahn verhindert. Die Vorrichtung kann in verschiedensten Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, verbaut werden und ist nicht auf einen bestimmten Fahrzeugtyp eingeschränkt. Die Vorrichtung kann vollständig auf vorhandene Hardware-Komponenten des Fahrzeugs zurückgreifen und somit kostengünstig als, insbesondere einfach nachrüstbare, Software-Lösung realisiert sein.
  • Mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist eine Warnanlage für ein Fahrzeug realisierbar, die ebenfalls ein Gegenstand der Erfindung sein kann und die eine oder mehrere heckseitig an dem Fahrzeug anordbare oder angeordnete Leuchteinheiten aufweisen kann. Ebenso kann ein mit einer solchen Warnanlage ausgestattetes Fahrzeug als Gegenstand der Erfindung angesehen werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Auswerteeinheit eingerichtet, aus der erfassten Geschwindigkeit des Fahrzeugs und der erfassten Geschwindigkeit des nachfolgenden Fahrzeugs relativ zu dem Fahrzeug eine Geschwindigkeit des nachfolgenden Fahrzeugs zu ermitteln und aus der ermittelten Geschwindigkeit und des erfassten Fahrzeugtyps des nachfolgenden Fahrzeugs einen Bremsweg des nachfolgenden Fahrzeugs zu ermitteln. Die Auswerteeinheit kann eingerichtet sein, die Ansteuersignale in Abhängigkeit einer Differenz zwischen dem erfassten Abstand zwischen dem Fahrzeug und dem nachfolgenden Fahrzeug einerseits und dem ermittelten Bremsweg andererseits derart zu variieren, dass die Intensität der von der wenigstens einen Leuchteinheit ausgegebenen optischen Warnsignale mit abnehmender Differenz zwischen dem erfassten Abstand zwischen dem Fahrzeug und dem nachfolgenden Fahrzeug einerseits und dem ermittelten Bremsweg andererseits zunimmt, wobei die Intensität maximal sein kann, wenn der Abstand dem Bremsweg entspricht. Beispielsweise können die Ansteuersignale derart von der Ansteuereinheit erzeugt werden, dass eine Blinkfrequenz der Leuchteinheiten mit abnehmender Differenz zwischen dem erfassten Abstand zwischen dem Fahrzeug und dem nachfolgenden Fahrzeug einerseits und dem ermittelten Bremsweg andererseits zunimmt. Alternativ oder additiv kann die Ansteuerelektronik eingerichtet sein, die Ansteuersignale derart zu erzeugen, dass beispielsweise eine Anzahl von Leuchtelementen der angesteuerten Leuchteinheiten mit abnehmender Differenz zwischen dem erfassten Abstand zwischen dem Fahrzeug und dem nachfolgenden Fahrzeug einerseits und dem ermittelten Bremsweg andererseits zunimmt. So können zunächst lediglich die Blinker in unterschiedlichen Intensitäten und/oder Aufscheinfrequenzen angesteuert werden. Mit zunehmender Gefahr der Kontaktierung des nachfolgenden mit dem Fahrzeug können zusätzlich zu den Blinkern auch Rückleuchten, und/oder Bremsleuchten und/oder die dritte Bremsleuchte angesteuert werden. Dabei kann in idealer Ausgestaltung eine Intensitätserhöhung und/oder höhere Aufscheinfrequenz der angesteuerten, benannten Elemente mit zunehmender Gefahr der Kontaktierung durchaus implementiert sein.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die Sensoreinrichtung eingerichtet ist, wenigstens eine Wetter- und/oder Straßenbedingung zu erfassen, wobei die Auswerteeinheit eingerichtet ist, die erfasste Wetter- und/oder Straßenbedingung bei der Ermittlung des Bremswegs zu berücksichtigen. Die in der Umgebung des Fahrzeugs gegebenen Wetter- und Straßenbedingungen haben einen großen Einfluss auf den Bremsweg. Insbesondere verlängert sich der Bremsweg mit abnehmender Straßenhaftung, die beispielsweise durch einen Niederschlag begründet sein kann. Die wenigstens eine Wetter- und/oder Straßenbedingung kann mittels einer ohnehin an einem Fahrzeug vorhandenen Sensorik erfasst werden, die dann wenigstens einen Teil der Sensoreinrichtung bildet. Alternativ oder additiv kann die Wetter- und/oder Straßenbedingung durch ein Analysieren des momentanen Bremsverhaltens des Fahrzeugs ermittelt werden, insbesondere mittels der Sensoreinrichtung. Diese Ausgestaltung ist bevorzugt mit der Erkennung des Fahrzeugtyps kombinierbar.
  • Die obige Aufgabe wird zudem durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 4 gelöst, gemäß dem ein Fahrzeugtyp des nachfolgenden Fahrzeugs erfasst wird und die Leuchteinheit in Abhängigkeit der erfassten Geschwindigkeit des nachfolgenden Fahrzeugs relativ zu dem Fahrzeug, des erfassten Abstands zwischen dem Fahrzeug und dem nachfolgenden Fahrzeug und des erfassten Fahrzeugtyps des nachfolgenden Fahrzeugs angesteuert wird.
  • Mit dem Verfahren sind die oben mit Bezug auf die Vorrichtung genannten Vorteile entsprechend verbunden. Insbesondere kann die Vorrichtung gemäß einer der oben genannten Ausgestaltungen oder einer Kombination von wenigstens zwei dieser Ausgestaltungen miteinander zur Durchführung des Verfahrens verwendet werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung wird aus der erfassten Geschwindigkeit des Fahrzeugs und der erfassten Geschwindigkeit des nachfolgenden Fahrzeugs relativ zu dem Fahrzeug eine Geschwindigkeit des nachfolgenden Fahrzeugs ermittelt und aus der ermittelten Geschwindigkeit und des erfassten Fahrzeugtyps des nachfolgenden Fahrzeugs ein Bremsweg des nachfolgenden Fahrzeugs ermittelt.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird wenigstens eine Wetter- und/oder Straßenbedingung erfasst und die erfasste Wetter- und/oder Straßenbedingung bei der Ermittlung des Bremswegs berücksichtigt. In idealer Ausführung des Verfahrens sind die detektierten Wetter- und/oder Straßenbedingungen kombinerbar mit dem erfassten Fahrzeugtyp des nachfolgenden Fahrzeugs, so dass eine entsprechende Ansteuerung der Leuchteinheit erreichbar ist
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen und der folgenden Figurenbeschreibung offenbart. Es zeigt:
    • 1 eine schematische Darstellung einer Verkehrssituation mit einem Fahrzeug, das mit einem Ausführungsbeispiel für ein erfindungsgemäße Vorrichtung ausgestattet ist, zu einem ersten Zeitpunkt;
    • 2 eine schematische Darstellung der in 1 gezeigten Verkehrssituation zu einem späteren Zeitpunkt; und
    • 3 ein Ablaufdiagramm eines Ausführungsbeispiels für ein erfindungsgemä-ßes Verfahren.
  • In den unterschiedlichen Figuren sind gleiche Teile stets mit denselben Bezugszeichen versehen, weswegen diese in der Regel auch nur einmal beschrieben werden.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Verkehrssituation mit einem Fahrzeug 1, das mit einem Ausführungsbeispiel für ein erfindungsgemäße Vorrichtung 2 ausgestattet ist, zu einem ersten Zeitpunkt. Das Fahrzeug 1 weist zwei heckseitige Leuchteinheiten 3 auf, die mittels der Vorrichtung 2 ansteuerbar sind. Das Fahrzeug 1 fährt mit einer Geschwindigkeit v1 beispielsweise auf ein Stauende zu, das durch zwei im Stillstand befindliche weitere Fahrzeuge 4 angedeutet ist. Dem Fahrzeug 1 folgt ein nachfolgendes Fahrzeug 5 mit einer Geschwindigkeit v2. Das Fahrzeug 1 wird wegen des vorausliegenden Stauendes stark abgebremst.
  • Die Vorrichtung 2 weist eine an dem Fahrzeug 1 angeordnete Sensoreinrichtung 6 auf, mit der die Geschwindigkeit v1 des Fahrzeugs 1, eine Geschwindigkeit des nachfolgenden Fahrzeugs 5 relativ zu dem Fahrzeug 1 und ein Abstand zwischen dem Fahrzeug 1 und dem nachfolgenden Fahrzeug 5 erfassbar sind. Hierzu kann die Sensoreinrichtung 6 wenigstens eine nicht gezeigte Kamera, wenigstens einen nicht gezeigten Lidarsensor und/oder wenigstens einen nicht gezeigten Radarsensor aufweisen.
  • Zudem weist die Vorrichtung 2 eine an dem Fahrzeug 1 angeordnete Auswerteeinheit 7 auf, mit der Ansteuersignale zum Ansteuern der Leuchteinheiten 3 erzeugbar sind.
  • Die Sensoreinrichtung 6 ist zudem eingerichtet, einen Fahrzeugtyp des nachfolgenden Fahrzeugs 5 zu erfassen, wobei die Auswerteeinheit 7 eingerichtet ist, die Ansteuersignale in Abhängigkeit der erfassten Geschwindigkeit des nachfolgenden Fahrzeugs 5 relativ zu dem Fahrzeug 1, des erfassten Abstands zwischen dem Fahrzeug 1 und dem nachfolgenden Fahrzeug 5 und des erfassten Fahrzeugtyps des nachfolgenden Fahrzeugs 5 zu erzeugen. Die Sensoreinreichtung 6 ist zudem eingerichtet, Wetter- und/oder Strassenbedingungen zu erfassen. Die Erfassung der verschiedenen Parameter durch die Sensoreinrichtung 6 ist in den 1 und 2 durch Halbkreise 8 angedeutet.
  • Die Auswerteeinheit 7 ist zudem eingerichtet, aus der erfassten Geschwindigkeit v1 des Fahrzeugs 1 und der erfassten Geschwindigkeit des nachfolgenden Fahrzeugs 5 relativ zu dem Fahrzeug 1 die Geschwindigkeit v2 des nachfolgenden Fahrzeugs 5 zu ermitteln und aus der ermittelten Geschwindigkeit v2 und des erfassten Fahrzeugtyps des nachfolgenden Fahrzeugs 5 und gegebenenfalls aus den Wetter- und/oder Strassenbedingungen einen Bremsweg des nachfolgenden Fahrzeugs 5 zu ermitteln.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung der in 1 gezeigten Verkehrssituation zu einem späteren Zeitpunkt. Das Fahrzeug 1 hat sich den stillstehenden weiteren Fahrzeugen 4 genähert, was mittels einer mit der Auswerteeinheit 7 verbundenen, nicht gezeigten Sensorik des Fahrzeugs 1 erfasst werden kann. Diese Erfassung ist in den 1 und 2 durch Halbkreise 9 angedeutet. Zudem hat sich das nachfolgende Fahrzeug 5 dem Fahrzeug 1 weiter genähert.
  • Die Auswerteeinheit 7 hat ermittelt, dass der Abstand zwischen dem Fahrzeug 1 und dem nachfolgenden Fahrzeug 5 größer als der ermittelte Bremsweg ist, weshalb die Auswerteeinheit 7 Ansteuersignale erzeugt hat, mit denen die heckseitigen Leuchteinheiten 3 des Fahrzeugs, hier z.B. dessen Blinker aktiviert worden sind, was durch die Ringsegmente 10 angedeutet sein soll. Gleichzeitig sind frontseitige Leuchteinheiten 11 des Fahrzeugs 1, beispielsweise ebenfalls dessen Blinker entsprechend aktiviert worden, was ebenfalls durch Ringsegmente 10 angedeutet ist.
  • 3 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Ausführungsbeispiels für ein erfindungsgemä-ßes Verfahren zum Ansteuern von wenigstens einer heckseitig an einem Fahrzeug 1 angeordneten Leuchteinheit.
  • In Verfahrensschritt 110 wird erfasst, ob das Fahrzeug 1 abgebremst wird. Wird das Fahrzeug 1 abgebremst, wird in Verfahrensschritt 120 erfasst, ob dem Fahrzeug 1 ein Fahrzeug 5 nachfolgt. Folgt dem Fahrzeug 1 ein nachfolgendes Fahrzeug 5, werden in Verfahrensschritt 130 eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs 1, eine Geschwindigkeit des nachfolgenden Fahrzeugs 5 relativ zu dem Fahrzeug 1 und ein Abstand zwischen dem Fahrzeug 1 und dem nachfolgenden Fahrzeug 5 erfasst. Zudem wird in Verfahrensschritt 130 ein Fahrzeugtyp des nachfolgenden Fahrzeugs 5 erfasst.
  • In Verfahrensschritt 140 wird aus der erfassten Geschwindigkeit des Fahrzeugs 1 und der erfassten Geschwindigkeit des nachfolgenden Fahrzeugs 5 relativ zu dem Fahrzeug 1 eine Geschwindigkeit des nachfolgenden Fahrzeugs 5 ermittelt und aus der ermittelten Geschwindigkeit und des erfassten Fahrzeugtyps des nachfolgenden Fahrzeugs 5 ein Bremsweg des nachfolgenden Fahrzeugs 5 ermittelt. Zusätzlich kann in Verfahrensschritt 140 wenigstens eine Wetter- und/oder Straßenbedingung erfasst und die erfasste Wetter- und/oder Straßenbedingung bei der Ermittlung des Bremswegs berücksichtigt werden.
  • In Verfahrensschritt 150 wird die Leuchteinheit in Abhängigkeit der erfassten Geschwindigkeit des nachfolgenden Fahrzeugs 5 relativ zu dem Fahrzeug 1, des erfassten Abstands zwischen dem Fahrzeug 1 und dem nachfolgenden Fahrzeug 5 und des erfassten Fahrzeugtyps des nachfolgenden Fahrzeugs 5 angesteuert. Insbesondere wird die Leuchteinheit in Abhängigkeit einer Differenz zwischen dem erfassten Abstand zwischen dem Fahrzeug 1 und dem nachfolgenden Fahrzeug 5 einerseits und dem ermittelten Bremsweg andererseits angesteuert. Wird beispielsweise ermittelt, dass das nachfolgende Fahrzeug 5 ein leichtes oder z.B. kleines Fahrzeug ist, und ist der Bremsweg kürzer als der Abstand zum Fahrzeug 1, kann die Auswerteeinheit die Leuchteinheiten 3, also z.B. Blinker mit normaler Aufscheinfrequenz ansteuern. Ist der ermittelte Fahrzeugtyp des nachfolgenden Fahrzeugs 5 dagegen ein LKW, kann die Intensität und/oder Aufscheinfrequenz beispielsweise der Blinker erhöht werden, wobei mit steigender Kontaktgefahr auch weitere Leuchtelemente wie z.B. Rücklichter, Bremsleuchten, Rückfahrlicht und/oder die dritte Bremsleuchte angesteuert werden können.
  • Bezugszeichenliste:
  • 1
    Fahrzeug
    2
    Vorrichtung
    3
    heckseitige Leuchteinheit
    4
    weiteres Fahrzeug
    5
    nachfolgendes Fahrzeug
    6
    Sensoreinrichtung
    7
    Auswerteeinheit
    8
    Halbkreis (Erfassung)
    9
    Halbkreis (Erfassung)
    10
    Ringsegment (Warnsignal)
    11
    frontseitige Leuchteinheit
    110-150
    Verfahrensschritte
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10005867 A1 [0003]
    • DE 20017568 U1 [0004]
    • EP 0611679 A2 [0005]

Claims (6)

  1. Vorrichtung (2) zum Ansteuern von wenigstens einer heckseitig an einem Fahrzeug (1) angeordneten Leuchteinheit (3), aufweisend wenigstens eine an dem Fahrzeug (1) anordbare Sensoreinrichtung (6), mit der eine Geschwindigkeit (v1) des Fahrzeugs (1), eine Geschwindigkeit eines dem Fahrzeug (1) nachfolgenden Fahrzeugs (5) relativ zu dem Fahrzeug (1) und ein Abstand zwischen dem Fahrzeug (1) und dem nachfolgenden Fahrzeug (5) erfassbar sind, und wenigstens eine an dem Fahrzeug (1) anordbare Auswerteeinheit (7), mit der Ansteuersignale zum Ansteuern der Leuchteinheit (3) erzeugbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung (6) eingerichtet ist, einen Fahrzeugtyp des nachfolgenden Fahrzeugs (5) zu erfassen, wobei die Auswerteeinheit (7) eingerichtet ist, die Ansteuersignale in Abhängigkeit der erfassten Geschwindigkeit des nachfolgenden Fahrzeugs (5) relativ zu dem Fahrzeug (1), des erfassten Abstands zwischen dem Fahrzeug (1) und dem nachfolgenden Fahrzeug (5) und des erfassten Fahrzeugtyps des nachfolgenden Fahrzeugs (5) zu erzeugen.
  2. Vorrichtung (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit (7) eingerichtet ist, aus der erfassten Geschwindigkeit (v1) des Fahrzeugs (1) und der erfassten Geschwindigkeit des nachfolgenden Fahrzeugs (5) relativ zu dem Fahrzeug (1) eine Geschwindigkeit (v2) des nachfolgenden Fahrzeugs (5) zu ermitteln und aus der ermittelten Geschwindigkeit (v2) und des erfassten Fahrzeugtyps des nachfolgenden Fahrzeugs (5) einen Bremsweg des nachfolgenden Fahrzeugs (5) zu ermitteln.
  3. Vorrichtung (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung (6) eingerichtet ist, wenigstens eine Wetter- und/oder Straßenbedingung zu erfassen, wobei die Auswerteeinheit (7) eingerichtet ist, die erfasste Wetter- und/oder Straßenbedingung bei der Ermittlung des Bremswegs zu berücksichtigen.
  4. Verfahren zum Ansteuern von wenigstens einer heckseitig an einem Fahrzeug (1) angeordneten Leuchteinheit (3), wobei eine Geschwindigkeit (v1) des Fahrzeugs (1), eine Geschwindigkeit eines dem Fahrzeug (1) nachfolgenden Fahrzeugs (5) relativ zu dem Fahrzeug (1) und ein Abstand zwischen dem Fahrzeug (1) und dem nachfolgenden Fahrzeug (5) erfasst werden, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Fahrzeugtyp des nachfolgenden Fahrzeugs (5) erfasst wird und die Leuchteinheit (3) in Abhängigkeit der erfassten Geschwindigkeit des nachfolgenden Fahrzeugs (5) relativ zu dem Fahrzeug (1), des erfassten Abstands zwischen dem Fahrzeug (1) und dem nachfolgenden Fahrzeug (5) und des erfassten Fahrzeugtyps des nachfolgenden Fahrzeugs (5) angesteuert wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass aus der erfassten Geschwindigkeit (v1) des Fahrzeugs (1) und der erfassten Geschwindigkeit des nachfolgenden Fahrzeugs (5) relativ zu dem Fahrzeug (1) eine Geschwindigkeit (v2) des nachfolgenden Fahrzeugs (5) ermittelt wird und aus der ermittelten Geschwindigkeit (v2) und des erfassten Fahrzeugtyps des nachfolgenden Fahrzeugs (5) ein Bremsweg des nachfolgenden Fahrzeugs (5) ermittelt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Wetter- und/oder Straßenbedingung erfasst wird und die erfasste Wetter- und/oder Straßenbedingung bei der Ermittlung des Bremswegs berücksichtigt wird.
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