DE2506245A1 - Aussenbordmotor - Google Patents
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. Il¥;!;ci:mann,
Dipl.-Inο. H. Wbickmann, Du^.-Phys. Dr. K.Fincke
D1PL.-ING. R A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Hober
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OUiDBOARD MARINE CORPORATIOIi, 100 Seahorse Drive, Waukegan,
Illinois, 60085, V.St.A.
Außenbordmotor
Die Erfindung betrifft Außenbordmotoren und geht aus von einem
Außenbordmotor mit Brennkraftmotor, wie er im Grattungsteil
des ersten Anspruchs dargelegt ist. Sie befaßt sich mit Kühlsystemen für derartige Außenbordmotoren, die mehrere gefluchtete
Brennkammern haben.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kühlsystem für einen solchen Außenbordmotor zu schaffen, das eine optimale gleichmässige
Kühlung der Brennkammern erzielt.
Auf welche Weise diese Aufgabe gelöst wird, geht aus dem kennzeichnenden
Teil des ersten Anspruchs hervor.
Die Erfindung sieht also für einen Rotationsbrennkraftmotor mit mehreren gefluchteten Brennkammern, der Teil des Außenbordmotors
ist, zwei parallele Wassermäntelsysteme vor, wobei jedes System mindestens einer Brennkammer zugeordnet ist.
Der Rotationsbrennkraftmotor kann zwei vertikal gefluchtete Gehäuse umfassen, die jeweils mit einem eigenen Wasserkühlsystem
versehen sind, das von einer gemeinsamen.Pumpe gespeist wird, die im unteren Teil des Außenbordmotors liegt.
In jedem Gehäuse können zwei umlaufende Brennkammern vorgesehen sein.
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Die Brennkammern können gefluchtete trochoidförmige Hohlräume
sein. Der Brennkraftmotor kann in einer bevorzugten Ausführungsform
ein erstes Gehäuse haben, das zwei gefluchtete trochoidförmige Rotorräume und neben diesen ein erstes Kühlmantelsystem
bildet, das eine Einlaß- und eine Auslaßöf.fnung hat, sowie ein zweites Gehäuse, das in Fluchtung einen dritten
und vierten trochoidförmigen Rotorraum bildet und neben diesen Rotorräumen ein zweites Kühlmantelsystem mit einer Einlaß-
und einer Auslaßöffnung vorsieht, wobei Mittel vorhanden sind, um die beiden Gehäuse miteinander zu verbinden. Die ersten
beiden Rotorräume sind mit dem dritten und vierten Rotorraum gefluchtet und das erste Gehäuse umfaßt einen ersten und
einen zweiten Gehäuseteil, die jeweils eine erste Wand haben, die wenigstens teilweise den ersten bzw· zweiten Rotorraum begrenzt,
und eine zweite Wand, die wenigstens teilweise einen ersten bzw. zweiten Wassermantel begrenzt, der Teil des ersten
Kühlmantelsystems ist, wobei der erste Wassermantel die Einlaßöffnung des ersten Kühlmantelsystems enthält und der
zweite Wassermantel die Auslaßöffnung des ersten Kühlmantelsystems } ferner gehört zu dem ersten Gehäuse noch ein Zwischenstück,
das zwischen dem ersten und zweiten Gehäuseteil angeordnet ist und Wände hat, die den ersten und zweiten Rotorraum teilweise begrenzen, sowie eine weitere Wand, die
einen dritten Wassermantel bildet, der eine Verbindung zwischen dem ersten und zweiten Wassermantel herstellt und Teil
des ersten Kühlmantelsystems ist. Weiter umfaßt das zweite Gehäuse einen dritten und vierten Gehäuseteil, der jeweils
eine erste Wand hat, die wenigstens teilweise den dritten bzw. vierten Rotorraum bildet, sowie eine zweite Wand, die wenigstens
teilweise einen vierten bzw. fünften Wassermantel bildet, der Teil des zweiten Kühlmantelsystems ist, wobei der
vierte Wassermantel die Einlaßöffnung des zweiten Kühlmantelsystems und der fünfte Wassermantel die Auslaßöffnung des
zweiten Kühlmantelsystems bildet? schließlich gehört zum zweiten
Gehäuse noch ein Zwischenstück, das zwischen dem dritten und vierten Gehäuseteil liegt und eine Wand hat, die auch
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noch teilweise den dritten und vierten Rotorraum begrenzt,
sowie eine weitere Wand* die einen sechsten Wassermantel bildet, der eine Verbindung zwischen dem vierten und fünften
Wassermantel herstellt und Teil des zweiten Kühlmantelsystems
ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der
beigefügten Zeichnungen. Es zeigen:
Fig.1 eine Seitenansicht, teilweise gebrochen und geschnitten
und teilweise schematisch, einer Schiffsantriebsvorrichtung in Form eines Außenbordmotors, der einen Rotationsbrennkraftmotor
mit mehreren Rotoren enthältj
Fig.2 eine Ansicht nach der linie 2-2 der Fig.1, wobei Teile
weggebrochen und geschnitten sindj
Fig.3 eine Ansicht nach der Linie 3-3 der Fig.1, wobei Teile
weggebrochen sind.
In den Fig. ist ein Außenbordmotor 11 gezeigt, der eine ■Vortriebseinheit 13 hat, die mittels eines Befestigungsteils 15
solcher Art an einem Bootsheck anbringbar ist, daß sie relativ zum Boot eine horizontale Schwenkung oder Steuerbewegung
ausführen kann und auch relativ zum Boot vertikal schwenkbar ist. Für einen derartigen Befestigungsteil 15 kann jede geeignete
Konstruktion verwendet werden. .
Die Vortriebseinheit 13 umfaßt einen unteren Teil, der einen
Getriebekasten 19 enthält, der ein Umkehrgetriebe 21 enthalten kann und eine Schiffsschraube 23 drehbar haltert. Am Oberende
des unteren Teils 17 ist unter dem Wasserspiegel 25 bei Ruhe eine Wanne 27 als Wasserschutz starr befestigt. In der
Wanne 27 ist ein Brennkraftmotor 29 aufgenommen, der starr auf dem unteren Teil 17 montiert ist und mehrere vertikal ausgerichtete
Brennkammern hat. .
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Ea können verschiedene Motorkonstruktionen mit Hubkolben oder
Kreiskolben verwendet werden. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel
ist der Motor 29 ein Rotationsbrennkraftmotor, der aus einer vertikalen Reihe horizontal sich erstreckender
Teile zusammengesetzt ist, wobei Jeder Teil eine oder mehrere ebene Flächen hat, die mit einer angrenzenden ebenen Fläche
eines benachbarten Teils zusammenpaßt.
Im einzelnen weist der Rotationsbrennkraftmotor 29 ein unteres
und ein oberes Gehäuse 31 und 33 auf, die jeweils zwei Rotorräume umschließen. Das untere Gehäuse 31 umfaßt einen ersten
und zweiten Gehäuseteil 35 und 37, die jeweils eine erste Wand haben, die teilweise einen ersten bzw. zweiten trochoidförmigen
Rotorraum 39 bzw. 41 begrenzt, und eine zweite Wand, die wenigstens teilweise einen ersten bzw. zweiten Wassermantel
43 bzw. 45 bildet, welcher sich um den betreffenden Rotorraum 39 bzw. 41 erstreckt.
Zwischen dem ersten und zweiten Gehäuseteil 35 und 37 ist ein Zwischenstück 47 angeordnet, das Teile hat, die zur Begrenzung
des ersten und zweiten Rotorraums 35 und 37 und des ersten und zweiten Wassermantels 43 und 45 beitragen, und auch noch Teile,
die einen dritten Wassermantel 49 bilden, der sich auf einem Bogen zwischen dem ersten und zweiten Rotorraum 39 und
41 erstreckt und einen Kühlmittelkanal bildet, der den ersten und zweiten Wassermantel 43 und 45 miteinander verbindet. Unter
dem ersten Gehäuseteil 35 ist eine untere Endwand 51 angeordnet, die auch zur Begrenzung des ersten Rotorraums 39 und
des ersten Wassermantels 43 beiträgt und eine Einlaßöffnung 53 enthält (siehe Fig.2), die mit dem ersten Wassermantel 43
in Verbindung ist. Auf dem zweiten Gehäuseteil 37 ist eine obere Endwand 55 angebracht, die den zweiten Rotorraum 41 und
den zweiten Wassermantel 45 teilweise begrenzt und eine Auslaßöffnung 57 für den zweiten Wassermantel 45 enthält (siehe
Fig.3). Das erste und das zweite Gehäuse 35 und 37, das Zwi-
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schenstück 47 und die untere und obere Endwand 51 und 57 Bind
parallel zueinander und mit gefluchteten trochoidförmigen Rotorräumen
39 und 41 zusammengefügt. Hierzu können beliebige Mittel, beispielsweise Bolzen 59, vorgesehen sein.
Das obere Gehäuse 33 umfaßt einen dritten und vierten Gehäuseteil 61 bzw. 63, die jeweils eine erste Wand haben, welche
teilweise den dritten bzw. vierten troohoidförmigen Rotorraum 65 bzw. 67 begrenzt, und eine zweite Wand, die wenigstens
teilweise einen vierten bzw. fünften Wassermantel 69 bzw. 71
bildet, der sich um den dritten bzw. vierten Rotorraum 65 bzw. 67 erstreckt. Zwischen dem dritten und vierten Gehäuseteil 61
und 63 liegt ein zweites Zwischenstück 73, das Wandteile hat, die den dritten und vierten Rotorraum 65 und 67 und den vierten
und fünften Wassermantel 69 und 71 teilweise begrenzen, und weitere Wandteile, die einen sechsten Wassermantel 75 bilden, der sich auf einem Bogen zwischen dem dritten und vierten
Rotorraum 65 und 67 erstreckt und einen Kühlmittelkanal zwischen dem vierten und fünften Wassermantel 69 und 71 bildet.
Unter dem dritten Gehäuseteil 61 ist eine untere Endwand 77
vorgesehen, die auch noch zur Begrenzung des dritten Rotorraumes
65 und des vierten Wassermantels 69 beiträgt und die eine Einlaßöffnung 79 bildet, welche mit dem vierten Wassermantel
69 in Verbindung steht. Auf dem vierten Gehäuseteil 63 ist eine obere Endwand 81 angebracht, die den vierten Rotorraum
67 und den fünften Wassermantel 71 teilweise begrenzt und eine Auslaßöffnung 83 für den fünften Wassermantel 71 bildet.
Der obere und der untere Gehäuseteil 61 und 63, das Zwischenstück 73 und die untere und obere Endwand 77 und 81 sind parallel
zueinander und so, daß der dritte und vierte trochoidförmige
Rotorraum 65 und 67 miteinander fluchten, zusammengefügt.
Hierzu können geeignete Mittel, beispielsweise Bolzen 85, vorgesehen sein.
Der erste, zweite und dritte Wassermantel 43, 45 und 49 stellen also ein erstes Kühlmantelsystem mit einer Einlaßöffnung
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53 und einer Auslaßöffnung 57 dar und der vierte, fünfte und sechste Wassermantel 69» 71 und 75 bilden ein zweites Kühlmantelsystem
mit einem Einlaß 79 und einem Auslaß 83.
Das untere und das obere Gehäuse 31 und 33 sind in vertikaler Richtung von einer Kurbelwelle 91 durchzogen, die einen
unteren Kurbelwellenteil 93, der von dem unteren Gehäuse 31 drehbar abgestützt wird und sich durch den ersten und zweiten
Rotorraum 39 und 41 erstreckt, und einen oberen Kurbelwellenteil 95 umfaßt, der von dem unteren Kurbelwellenteil 93 körperlich
getrennt ist, von dem oberen Gehäuse 33 drehbar abgestützt ist und sich durch den dritten und vierten Rotorraum
65 und 67 erstreckt.
Im einzelnen weist der untere Kurbelwellenteil 93 einen ersten und einen zweiten exzentrischen Teil 97 bzw» 99 auf, die einen
ersten bzw. zweiten Rotor 101 bzw. 103 in dem ersten bzw. zweiten Rotorraum 39 bzw. 41 tragen* der obere Kurbelwellenteil
95 hat einen dritten und vierten exzentrischen Teil 105 bzw. 107, auf denen ein dritter bzw. vierter Rotor 109 bzw. 111
in dem dritten bzw. vierten Rotorraum 65 bzw. 67 drehbar gehaltert ist. Alle Rotoren 101, 103, 109 und 111 haben annähernde
Dreieckform und erzeugen bei ihrer Drehung im ersten bzw. zweiten, dritten, vierten Rotorraum 39» 41, 65, 67 eine erste,
bzw. zweite bzw. dritte bzw. vierte umlaufende Kammer, in der
eine Verbrennung stattfindet.
An jedem Rotor 101, 103, 105 und 107 und an dem zugehörigen Gehäuse 31 und 33 ist eine Zahnverbindung 115 vorgesehen, um
eine relative Drehung zwischen den Rotoren 101, 103, 109 und 111 und den Gehäusen 31, 33» sowie zwischen den Rotoren 101,
103» 109 und 111 und der Kurbelwelle 91 hervorzurufen, wenn
in den rotierenden Brennkammern eine Verbrennung stattfindet.
TJm den oberen und unteren Kurbelwellenteil 93 und 95 funktionell zu vereinigen, sind zwischen diesen Teilen geeignete
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Kupplungselemente 117 vorgesehen, die die Kurbelwellenteile
93 und 95 in der richtigen Winkellage zueinander halten und eine Übertragung des Drehmomentes gestatten.
Ferner sind Befestigungsmittel vorgesehen, die das untere
und obere Gehäuse 31 und 33 so miteinander verbinden, daß alle trochoidförmigen Rotorräume 39, 41, 65 und 67 miteinander
gefluchtet sind. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen diese Befestigungsmittel aus durchgehenden Bolzen 119,
die durch das untere und obere Gehäuse 31 und 33 gesteckt sind. Wie weiter aus den Pig. ersichtlich, ragt die obere
Endwand 55 des unteren Gehäuses 31 nach vorne über die Wanne
27 hinaus und ist mit einem Königszapfen 121 verbunden, der Teil des erwähnten Befestigungsteiles 15 ist und in den unteren Teil 19 bei 123 hineinragt.
Der obere Kurbelwellenteil 95 steht über die obere Endwand 81 vor und ist dort mit einem Schwungrad 125 verbunden, das verschiedene Teile eines passenden Zund systems trägt.
Um Kühlwasser in die Wassermäntel einzuleiten, ist in dem unteren Teil 17 eine Wasserpumpe 131 aufgenommen, die von dem
Motor 29 angetrieben wird und einen Einlaß 133 hat, der sich
normalerweise unter dem Wasserspiegel befindet. Bei dem dargestellten Beispiel liegt der Einlaß 153 am Vorderende des Getriebekastens
19 und ist mit der Pumpe 131 durch eine Leitung 135 und einen Kanal 137 in dem unteren Teil 17 verbunden. Doch
sind auch andere Konstruktionen möglich.
Um Wasser gesondert jedem Kühlmantelsystem zuzuführen, ist ein Leitungssystem vorgesehen, das mit der Pumpe 131 in Verbindung
ist und getrennt mit dem ersten und vierten Wassermantel 43 und 69 verbunden ist. Im einzelnen weist dieses Leitungssystem eine an die Pumpe 131 angeschlossene Auslaßleitung
139 auf, die durch die Wanne 27 zieht und eine erste Zweiglei-
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tung 141 hat, die mit dem Einlaß 53 zum ersten Wassermantel
in der unteren Bndwand 51 des unteren Gehäuses 31 verbunden ist, sowie eine zweite Zweigleitung 143, die zum Einlaß 79
des vierten Wassermantels in der unteren Endwand 77 des oberen Gehäuses 33 führt.
Ein weiteres Leitungssystem ist vorgesehen, um das Kühlwasser aus dem zweiten und fünften Wassermantel 45 und 71 abzuleiten.
Im einzelnen ist an den Auslaß 57 des zweiten Wassermantels in der oberen Endwand 55 des unteren Gehäuses 31 eine Auslaßleitung
151 angeschlossen, die in einen Wassermantel 153 mündet, der ein Auspuffrohr 155 umgibt, das mit den Rotorräumen
39» 41, 65 und 67 verbunden ist. Außerdem ist an den Auslaß
83 des fünften Wassermantels in der oberen Endwand 81 des oberen Gehäuses 33 eine Auslaßleitung 161 angeschlossen, die
ebenfalls in den Wassermantel 153, der das Auspuffrohr 155 umgibt, mündet.
Das Auspuffrohr 155 wird an seinem unteren Ende von dem unteren Teil 17 abgestützt und steht mit einem Unterwasserauspuff
163 in Verbindung. Zur Abstützung dient ein Armkreuz 165 mit mehreren um einen Winkel beabstandeten öffnungen 167, durch
die Kühlwasser aus dem Wassermantel 153 in den Auspuff 163 austritt, um sich mit dem Abgas zu vermischen und in das Wasser
hinter dem Auspuff 163 ausgestoßen zu werden. Es können auoh
verschiedene andere Anordnungen verwendet werden, um das Kühlwasser aus dem zweiten und fünften Wassermantel 45 und
abzuleiten.
Im Betrieb funktioniert das Kühlsystem folgendermaßen: Ein Teil des von der Pumpe 131 angelieferten Kühlwassers fließt
durch die erste Zweigleitung 141 in den ersten Wassermantel 43 und von dort der Reihe nach durch den dritten Wassermantel
49, durch den zweiten Wassermantel 45 und durch die Auslaßleitung 151, um aus dem Boot ausgestoßen zu werden. Ein
zweiter Teil des von der Pumpe 131 angelieferten Kühlwassers
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fließt durch die zweite Zweigleitung 143 zum vierten Wassermantel 69 und dann der Reihe nach durch den sechsten Wassermantel
75, durch den fünften Wassermantel 71 und durch die Auslaßleitung 161, um gemeinsam mit dem Abfluß aus der Auslaßleitung
151 ausgestoßen zu werden. Nach Wunsch können aber auch gesonderte Ableitungen aus dem Boot für den zweiten und
fünften Wassermantel 45 und 71 vorgesehen werden.
Wie aus vorstehender Beschreibung deutlich wird, enthält der
Reihenmotorblock zwei parallele Kühlmantelsysteme, von denen jedes eine oder mehrere Brennkammern kühlt, um zu verhindern,
daß von den verschiedenen Brennkammern Wärme in unterschiedlichem Maß abgeführt wird; so wird durch eine gleichmäßigere
Temperatur des Motors der Betrieb verbessert.
Im Rahmen der Erfindung sind Abänderungen gegenüber dem beschriebenen
und dargestellten Ausführungsbeispiel möglich.
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Claims (8)
1. Außenbordmotor mit einem Befestigungsteil zum Anbringen
s.^_^/an einem Bootsheck und mit einer Vortriebseinrichtung, die
einen Brennkraftmotor enthält und derart mit dem Befestigungsteil verbunden ist, daß sie relativ zu diesem .vertikal
und horizontal schwenkbar ist, sowie mit einem unteren Teil, der einen normalerweise teilweise im Wasser eingetauchten
Getriebekasten enthält, der eine drehbare Schiffsschraube trägt, die mit dem Brennkraftmotor funktionell
verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennkraftmotor (29), der auf dem unteren Teil (17) des
Außenbordmotors montiert 1st, mindestens eine erste und zweite Brennkammer aufweist, die miteinander gefluchtet
sind und denen jeweils ein erster bzw. zweiter Wassermantel beigeordnet ist$ der jeweils einen Einlaß und einen
Auslaß hat, und daß eine Wasserpumpe (131) vorgesehen ist, die von dem Brennkraftmotor (29) angetrieben wird, einen
mit dem Wasser in Verbindung stehenden Einlaß (133) hat und an die eine Kühlwasserleitung (139) angeschlossen ist,
die von der Pumpe gesondert zu den Einlassen des ersten und des zweiten Wassermantels führt.
2. Außenbordmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Leitungssystem zum Ableiten des Kühlwassers aus
dem Außenbordmotor vorgesehen ist, das an die Auslässe beider Wassermäntel angeschlossen ist.
3. Außenbordmotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Auspuffrohr (155) vorgesehen ist, das mit den Brenn-
■ kammern in Verbindung steht, und daß zu dem Leitungssystem
zum Ableiten des Kühlwassers ein Wassermantel (153) gehört, der das Auspuffrohr (155) umgibt und Mit einem Unterwasserauspuff
(163) in Verbindung ist»
4. Außenbordmotor nach einem der vorangehenden Ansprüche,
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dadurch gekennzeichnet, daß der Brennkraftmotor (29) zwei
Gehäuse (31, 33) aufweist, die durch Befestigungsmittel (119) fest miteinander verbunden sind und von denen jedes
mindestens einen trochoidförmigen Rotorraum bildet, um den
ein eigener Wassermantel mit einem Einlaß und einem Auslaß angeordnet ist, wobei die trochoidförmigen Rotorräume
der beiden Gehäuse miteinander gefluchtet sind.
5. Außenbordmotor nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Gehäuse (31) einen ersten und zweiten trochoidförmigen Rotorraum (39» 41) bildet, die miteinander
gefluchtet sind, wobei ein erstes Kühlmantelsystem (43,
45, 49) mit einem Einlaß (53) und einem Auslaß (57) nächst dem ersten und zweiten Rotorraum angeordnet ist, daß das
zweite Gehäuse (33) einen dritten und vierten trochoidförmigen Rotorraum (65, 6?) bildet, die miteinander gefluchtet
sind, wobei ein zweites Kühlmantelsystem (69, 71, 75) mit einem Einlaß (79) und einem Auslaß (83) nächst dem
dritten und vierten trochoidförmigen Rotorraum angeordnet ist, und daß die Wasserpumpe (131) gesondert mit dem Einlaß
(53) des ersten Kühlmantelsystems und mit dem Einlaß
(79) des zweiten Kühlmantelsystems verbunden ist.
6. Außenbordmotor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitungssystem (151, 161, 153, 167) zum Ableiten
des Kühlwassers an die Auslässe (57, 83) beider Kühlmantelsysterne
angeschlossen ist.
7. Außenbordmotor nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und zweite Rotorraum (39, 41) mit
dem dritten und vierten Rotorraum (65, 67) gefluchtet ist.
8. Außenbordmotor nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Gehäuse (31) einen ersten und zweiten Gehäuseteil (35, 37) umfaßt, die jeweils eine
erste Wand haben, welche wenigstens teilweise den ersten
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bzw. zweiten Rotorraum (39, 41) bildet, und eine zweite
Wand, die wenigstens teilweise einen ersten bzw. zweiten Wassermantel (43, 45) als Teile des ersten Kühlmantelsystems
bildet, wobei der erste Wassermantel (43) den Einlaß (53) des ersten Kühlmantelsystems enthält und der zweite
Wassermantel (45) den Auslaß (57) des ersten Kühlmantelsystems, daß ferner zwischen dem ersten und zweiten Gehäuseteil
(35, 37) ein Zwischenstück (47) angeordnet ist, das Wände hat, die zur Begrenzung des ersten und zweiten
Rotorraums beitragen, und weitere Wände, die einen dritten Wassermantel (49) bilden, der Bestandteil des ersten Kühlmantelsystems
ist und eine Verbindung zwischen dem ersten und zweiten Wassermantel (43, 45) herstellt, und daß das
zweite Gehäuse (33) einen dritten und vierten Gehäuseteil (61, 63) umfaßt, die jeweils eine erste Wand haben, welche
wenigstens teilweise den dritten und vierten Rotorraum (65, 67) bildet, und eine zweite Wand, die wenigstens
teilweise einen vierten und fünften Wassermantel (.69, 71) als Teile des zweiten Kühlmantelsystems bildet, wobei der
vierte Wassermantel (69) den Einlaß (79) des zweiten Kühlmantelsystems enthält und der fünfte Wassermantel (71)
den Auslaß (83) des zweiten Kühlmantelsystems, und daß zwischen dem dritten und vierten Gehäuseteil (61, 63) ein
weiteres Zwischenstück (73) angeordnet ist, das Wände hat, die zur Begrenzung des dritten und vierten Rotorraums
(65, 67) beitragen, und weitere Wände, die einen sechsten Wassermantel (75) bilden, der Bestandteil des
zweiten Kühlmantelsystems ist und eine Verbindung zwischen dem vierten und fünften Wassermantel (69, 71) herstellt.
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