DE2506238A1 - Geduldspiel - Google Patents

Description

Ludwigstefεη/Fhein, den 13.2.1975

Hermann Hansmann P 5150 Il/'oer

Kleistgasse. 21

Wien, Österreich . 9 R 062*3

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Vertreter:

Patentanwälte
Dipl.-Ing. Ä.E. Fischer Dipl.-Ing. W.D. Fischer Ludwigshafen am Rhein Bismarckstraße 64

Geduldspiel

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Die Erfindung bezieht sich auf ein Geduldsspiel, welches aus mehreren, im Querschnitt rechteckigen Ringen gleichen Durchmessers und gleicher Breite besteht, welche zum Zusammensetzen zu einer ebenen Figur an ihren Ober- bzw. Unterseiten mit der Ringbreite entsprechenden Nuten versehen sind.

Die bekannten Geduldspiele dieser Art hatten den Nachteil, daß ein Zusammensetzen nur durch Aufeinanderlegen möglich war. Dies bedingte aber eine relativ geringe Stabilität der zusammengesetzten ebenen Figur, so daß letztere beim Erfassen sich leicht in die einzelnen Ringe zerlegte.

Die Erfindung setzt sich zum Ziel, den angeführten Nachteil zu beseitigen und ein Geduldspiel der eingangs umrissenen Art zu schaffen, das auch ein Anfassen der zusammengesetzten Figur gestattet, ohne daß ein Zerfallen in einzelne Teile befürchtet werden muß. Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß ein Teil der Ringe des Geduldspiels einen durchgehenden Schlitz aufweist, dessen Breite gleichfalls der Breite der Ringeentspricht. Durch diese Ausbildung ist es möglich, einzelne Ringe miteinander zu verketten, was die Erhöhung der Stabilität mit sich bringt.

Besonders zweckmässig ist eine Ausführungsform, bei der fünf Ringe vorgesehen sind, von denen vier je einen durchgehenden Schlitz aufweisen und der fünfte bei zusammengesetzter Figur in alle vier Schlitze eingesetzt ist.

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In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt und zwar zeigt Fig. 1 das Geduldspiel im zusammengesetzten Zustand, Fig. 2 die einzelnen Ringe des Geduldspieles und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III - III in Fig. 2.

Das dargestellte Geduldspiel besitzt fünf Ringe 1, 2, 3, 4, 5. Diese sind mit Nuten 1o - 29 versehen, von denen ein Teil 1o, 13, 16, 18, 21, 24, 26, 27, 28, 29 an den Oberseiten der Ringe 1-5, der andere Teil 11, 12, 14, 15, 17, 19, 2o, 22, 23, 25 an den Unterseiten liegt. An einer Stelle sind die Ringe 1, 2, 3, 4 mit einem durchgehenden Schlitz 6, 7, 8, versehen, der ein Verketten dieser Ringe erlaubt. Der Ring 5 ist der Schlußring. Die Nuten 1o - 29 sowie die durchgehenden Schlitze sind zumindest annähernd radial angeordnet und entsprechen in ihren Breiten der Breite der Ringe 1-5.

Vor dem Zusammensetzen werden die einzelnen Ringe zunächst in der in Fig. 2 dargestellten Weise auf einer Unterlage aufgelegt. Hierauf wird der Ring 2 mit dem Ring 1 verkettet, indem beispielsweise der Ring 1 durch den Schlitz 7 des Ringes 2 geschoben wird. Anschließend werden die Ringe 1 und 2 solange gegeneinander verdreht, bis sich die Nut 17 über der Nut 1o und die Nut 12 über der Nut 13 befindet. Nun werden die Ringe 1 und 2 zueinander gedreht, bis. sie durch Ineinandergreifen der Nuten 17 und 1o bzw. 12 und 13 in eine Ebene zu liegen kommen.

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In gleicher Weise werden die Ringe 2 und miteinander verbunden, indem die Nut 22 über die Nut 16 und die Nut 14 über die Nut 18 gebracht wird, nachdem beide Ringe miteinander verkettet worden sind. Im Anschluß daran werden die Singe und 4 miteinander verkettet, wobei danach die Nut 23 über die Nut 21 und die Nut 19 über die Nut 24 gelegt wird. Zuletzt wird auf die verketteten und mittels der Nuten 1o, 17; 12, 13; 16, 22; 19, 24; 21, 23 verhakten Ringe 1-4 der Ring 5, der den Schlußring bildet, aufgesteckt, indem die Nut 11 über die Nut 26, die Nut 15 über die Nut 27, die Nut 2o über die Nut 28 und die Nut 25 üder die Nut 29 gebracht wird. Die durchgehenden Schlitze 6-9 der Ringe 1-4 werden vom Ring 5» dessen Querschnitt an diesen Stellen nicht geschwächt ist, ausgefüllt.

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Claims (2)

1. - 5 Patentansprüche :

   f1.)Geduldspiel, bestehend aus mehreren im Querschnitt rechteckigen Ringen gleichen Durchmessers und gleicher Breite, welche zum Zusammensetzen zu einer ebenen Figur an ihrer Ober- bzw. Unterseite mit der Ringbreite entsprechenden Nuten versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß' ein Teil (1,2,3,4) dieser Ringe (1,2,3,,4,5,) einen durchgehenden Schlitz (6,7,8,9) aufweist, dessen Breite gleichfalls der Ringbreite entspricht.
2. 2. Geduldspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass fünf Ringe (1,2,3,4,5) vorgesehen sind, von denen vier (1,2,3,.4) je einen durchgehenden Schlitz (6,7,8,9) aufweisen und der fünfte (5) bei zusammengesetzter Figur in alle vier Schlitze (6,7,8,9) eingesetzt ist.

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