DE2506079C3 - Verfahren zur Herstellung von Klebeverbindungen beim Buchbinden - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Klebeverbindungen beim BuchbindenInfo
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Description
3S
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Klebeverbindungen beim Buchbinden unter Verwendung
von Schmelzklebern, bei dem auf die zu verklebenden Gegenstände Schmelzkleber aufgebracht,
die Gegenstände positioniert und durch Wärmezufuhr verklebt werden.
Beim Einbinden von Druckbogen zu Büchern werden eine Reihe von Klebeverbindungen geschaffen, durch
die die Einzelteile des Buches hauptsächlich zusammengehalten werden. Beispielsweise können die Druckbogen
eines Buches am Rücken in einer Klebebindemaschine zusammengeklebt werden. Die Buchdecken
werden in der Regel durch Verkleben der Einzelteile hergestellt und die Buchblöcke in die Decken mittels so
Klebeverbindung eingehängt. Des weiteren ist auch das Vorsatzblatt meist an Titel- und Schlußbogen angeklebt
und ggf. Hinterklebematerial auf den Buchblockrücken
durch Kleben aufgebracht.
Für Klebeverbindungen beim Binden von Büchern kommen hauptsächlich Kunstharz-Dispersionsleime zur
Anwendung. Wesentlicher Nachteil der bekannten Dispersionsleime ist ihr hoher Gehalt an Wasser, das
während des Abbindevorganges ausgetrieben werden muß, um die Klebeverbindung herbeizuführen. In der
Regel wird dabei zur Verkürzung der Zeit zur Herstellung eines Buches getrocknet. Der Trocknungsvorgang
erfordert zum einen geeignete Vorrichtungen und zusätzliche Energie und zum anderen dennoch
erhebliche Zeit, wodurch die Weiterverarbeitung verzögert wird. Außerdem muß mit geeigneten
Vorrichtungen dafür gesorgt werden, daß während der gesamten Trocknungszeit die zu verklebenden Teile
unverschiebba,- gehalten werden. Hinzu kommt, daß
Feuchtigkeit vom Papier, insbesondere vom Buchblock und der Decke aufgenommen wird, was beispielsweise
ein Verziehen der Decke, Wellen der Vorsatzblätter und weiterer Seiten des Buchblocks zur Folge haben kann.
Die Feuchtigkeitseinwirkungen können zwar durch Behandlungen beispielsweise durch Preß- oder Biegevorgänge
beseitigt werden, verteuern jedoch den Herstellungsprozeß eines Buches erheblich. Zur Vermeidung
dieser Nachteile ist bereits versucht worden, beim Einhängen eines Buchblocks in die Buchdecke
Heißschmelzkleber, sogenannte Hot-melts, zu verwenden.
Nach einem bekannten Verfahren werden die Buchblocks.an ihren Vorsatzblättern mit dem Kleber
versehen und mit den Buchdecken vereinigt, wobei ein heiß verarbeiteter, beim Abkühlen sofort oder leicht
verzögert abbindender Leim verwendet wird
In der Praxis hat sich jedoch die Verwendung von Heißschmelzklebern nicht bewährt, weil, bedingt durch
die hohe Abbindegeschwindigkeit beim Abkühlen, zum Zusammenfügen der zu klebenden Teile jene Kleber, die
eine teuere Komponente darstellen, in sehr schnell laufenden und damit kostenaufwendigen und komplizierten
Maschinen verarbeitet oder, um das Abbinden etwas zu verzögern, in dicker Schicht aufgetragen
werden müssen.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Herstellung von Klebeverbindungen beim Binden von Büchern unter
Verwendung von Schmelzklebern zu beschleunigen, ohne daß dabei die oben beschriebenen Nachteile
auftreten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren zur Herstellung von Klebeverbindungen
beim Buchbinden unter Verwendung von Schmelzklebern, bei dem auf die zu verklebenden Gegenstände
Schmelzkleber aufgebracht, die Gegenstände positioniert und durch Wärmezufuhr verklebt werden, gelöst,
dadurch gekennzeichnet, daß auf die zu verklebenden Gegenstände Schmelzkleber auf der Basis Äthylen-Vinylacetat-Copolymerisat
in schmelzflüssiger Form in einer Schichtstärke nicht über 20 g/m2 und einer
Temperatur zwischen 150° und 180° C aufgetragen wird,
die Schmelzkleberschicht zum Erstarren gebracht wird, durch Wärmezufuhr im Temperaturbereich zwischen
40° und 180° C die positionierten Gegenstände verklebt
werden und danach die Schmelzkleberschicht wieder zum Erstarren gebracht wird.
Es ist aus der GB-PS 5 32 120 ein Verfahren bekannt, daß u.a. zum Buchbinden Anwendung Finden soll, bei
dem thermoplastische Substanzen im Eckbereich oder in der Nähe der Eckbereiche der zu verbindenden
Blätter aufgetragen und die Bereiche lateral mit Wärme beaufschlagt werden, während die Teile zusammengepreßt
werden. Die erfindungsgemäß verwendeten Schmelzkleber sind zwar im weitesten Sinne thermoplastische
Substanzen, ihre Verwendung in der bekannten Weise führt jedoch nicht zum gewünschten Erfolg.
Vielmehr müssen die besonderen Eigenschaften der Schmelzkleber auf der Basis Äthylen-Vinylacetat-Copolymerisat
berücksichtigt werden. Diese wiederum legen deren Verwendung beim Buchbinden nicht nahe. Denn
es ist bekannt, daß die Heißschmelzkleber nicht die Verwendbarkeit für alle Papiersorten gewährleisten. Sie
werden bei falscher Behandlung brüchig (Druckprint 2/1973, Seite 78 und 80), sind alterungsempfindlich,
neigen zum Kältebruch und zersetzen sich bei wechselndem Aufheizen und Abkühlen (Druckwelt
23/24/1974, Seite 986 und 986). insbesondere diese
Neigung zum Zersetzen stand dem erfindungsgemäßen Verfahren entgegen, wonach in jedem Fall wechselndes
Aufheizen und Abkühlen zwingend vorgeschrieben sind. Dennoch hat sich gezeigt, daß sich bei Einhaltung der
erfindungsgemäßen Verfahrensschritte ausgezeichnete Klebebindungen ergeben. Wahrscheinlich liegt dies in
der äußerst dünnen Schicht begründet, wobei der Erfolg
jedoch aufgrund des Standes der Technik nicht zu erwarten war.
Schmelzkleber auf der Basis von Äthylen-Vinylacetat-CopoIymerisat
sind zu 100% wasser- und lösungsmittelfreie Klebstoffe, die aus einem heterogenen
Gemisch von thermoplastischen Kunststoffen bestehen, zusätzlich geeignete Additive wie Klebrigmacher,
Füllstoffe und Stabilisierungsmittel enthalten und sich bei normaler Raumtemperatur im festen Zustand
befinden. Brauchbare Schmelzkleber sind an sich seit 1961 bekannt Sie zeichnen sich insbesondere dadurch
aus, daß sie keinerlei Dispergier- oder Lösungsmittel enthalten. Aus diesem Grunde ist ihre »offene« Zeit sehr
kurz (wenige Sekunden). Eine Verlängerung der offenen Zeit ist mit der Zusammensetzung der Grundstoffe und
der Aufheiztemperatur im kleinen Bereich möglich. Schmelzkleber setzen sich in der Hauptsache aus den
Komponenten Basispolymer, klebrig-machendes Harz und Füll- und/oder Streckmittel, ggf. Weichmacher,
Antioxydantien zusammen. Das Basispolymer für die Zwecke der Erfindung ist ein hochmolekulares Mischpolymerisat
(Copolymerisat) von Äthylen und Vinylacetat (Elvax-Vinylharz), wobei der Fachmann für die
Belange der Erfindung in bezug auf Papierverträglichkeit, Verarbeitungsvorrichtungen und kurze offene Zeit
die geeigneten handelsüblichen Sorten auswählen kann. Als klebrigmachende Harze dienen meist Kolophoniumderivate
sowie auch Kunstharze. Füll- und Streckmittel sind meist mineralischer Herkunft wie z.B.
Schwerspat, Calciumsulfat, Kreide.
Gut geeignet für das erfindungsgemäße Verfahren ist beispielsweise ein Schmelzkleber aus 50% Äthylen-Vinylacetat-Copolymerisat
(Elvax), 30% Harz und 20%Modifizierungsmittel.
Bei Verwendung dieser Schmelzkleber mit kurzer offener Zeit wird die aufgetragene dünne Schicht nach
dem Erstarren durch Wärmezufuhr wieder klebriggemacht und durch das anschließende Erstarren eine
Klebeverbindung erzielt, die in bezug auf Adhäsion und Kohäsion den bekannten Schmelzkleberverbindungen
zumindest gleichwertig ist. Wahrscheinlich erhält man durch das plötzliche Temperaturgefälle während des
Auftrags des heißen Schmelzklebers auf die »kalten Gegenstände« (Zimmertemperatur) ein derart eingefrorenes
Gleichgewicht im erstarrten Schmelzkleber, daß nach der Wiedererwärmung die Klebeeigenschaften
unverändert erhalten geblieben sind.
Die Temperatur des schmelzflüssigen Klebers vor dem Auftrag liegt vorzugsweise zwischen 160° und
1700C. Die Schichtdicke soll vorzugsweise zwischen 5
und 10 g/m2 liegen. Eine derart 'Kinne Schicht führt —
bedingt durch das Temperaturgefälle — zum sofortigen Erstarren des Klebers, so daß die damit bestrichenen
Gegenstände ohne besondere Trocknung sofort weiterverarbeitet oder zwischengestapelt oder unbegrenzte
Zeit gelagert werden können, ohne daß das Klebemittel den Produktionsgang verzögert oder wegen seiner
Klebrigkeit erschwert Da die Schmelzkleber zudem kein Wasser enthalten, wird auch das Papier nicht
gewellt oder verzogen, wie dies bei Verwendung von Dispersionsfilter, der Fs!! ist Der hauchdünne Auftrag
des Schmelzklebers ist darüber hinaus nicht nur wirtschaftlich, sondern trägt insbesondere auch dazu
bei, daß die Schichtstärke der Klebeverbindung unbeachtlich ist, d.h. die Klebstoffschicht zu keiner
nennenswerten Verdickung führt
Da die heiß aufgetragene und sofort erstarrte Schicht völlig trocken und der beschichtete Gegenstand auch
nicht verzogen ist kann z.B. auf Vorrat gearbeitet werden oder die sofortige Weiterverarbeitung ohne
ίο besondere Vorkehrung in bezug auf Trocknung,
Pressung oder Verschmieren vorgenommen werden, wobei die zu verklebenden Gegenstände mit geeigneten
Vorrichtungen maschinell positioniert erwärmt und dann abgekühlt werden. Der Schmelzkleber behält
is dabei seine kurze offene Zeit bei und erstarrt nach der
Abkühlung sofort wieder unter Bildung der gewünschten Klebeverbindung.
Die Erwärmung nach dem Positionieren bzw. während des Positionierens erfolgt mittels geeigneter
Vorrichtungen. Hierbei ist die Anwendung von Hochfrequenz oder Ultraschall besonders günstig. Der
Temperaturbereich beim Erwärmen liegt insbesondere zwischen 50° und 92° C Zur Unterstützung der
Adhäsion be>m Kleben kann in vorteilhafter Weise
Das erfindungsgemäße Verfahren beschleunigt das Binden eines Buches erheblich und erfordert keinen
zusätzlichen aufwendigen Maschinenpark. Es ist insbesondere geeignet zur Herstellung eines Buchblocks
durch Klebebindung sowie zur Deckenherstellung und zum Einhängen des Buchblocks in die Decke. Des
weiteren ist das Verfahren in vorteilhafter Weise anwendbar zum Ankleben des Vorsatzes an den Titel-
und Schlußbogen sowie ggfs. des Hinterklebematerials auf den Buchblockrücken, weil insbesondere dabei keine
nennenswerten Verdickungen des Buchblocks an den Klebestellen auftreten.
Bei der Deckenherstellung werden beispielsweise auf das Überzugsmaterial und/oder die Pappdeckel und
Rückeinlagen eine 2Ao mm dicke heiße Schmelzkleberschicht
aufgetragen, die wegen der hohen Temperaturdifferenz zwischen Schmelzkleber (etwa 170° C) und z.B.
Überzugsmaterial (etwa 20° C) sofort erstarrt Die Einzelteile werden dann auf Vorrat gelagert bzw. das
Bezugsmaterial aufgerollt. Zur Herstellung der Klebeverbindung werden der Bezugsstoff vor der Bahn
gerollt, die Pappdeckel und Rückeneinlagen positioniert, der Bezugsstoff geschnitten und gefaltet, dann die
Schmelzkleberschicht erwärmt, so daß die Klebeverbindung hergestellt wird, und anschließend die Schmelzkleberschicht
abgekühlt, wobei der Schmelzkleber in kürzester Zeit erstarrt und die Klebeverbindung
herstellt. Selbstverständlich können die Verfahrensgänge variiert und maschinell ausgeführt werden. Die
maschinelle Deckenherstellung ist vorzugsweise dabei so ausgestaltet, daß eine breite beschichtete Bezugsstoffbahn abgerollt wird und mehrere Deckel und
Rückeneinlagen nebeneinander gleichzeitig positioniert werden. Dadurch werden gleichzeitig mehrere Decken
hergestellt die sogar unterschiedliche Abmessungen aufweisen können. Die auf diese Weise hergestellten
Decken sind sofort nach dem Abkühlen zum Einhängen der Buchblocks verwendbar, sie können aber auch
beliebig lange gelagert werden.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht außerdem insbesondere darin, daß das
Vorsatzpapier ebenfalls zeitlich unabhängig von den zu verklebenden Teiler, in einem Arbeitsgang beschichte·.
werden kann, und zwar zur Herstellung des Vorsatzes (Verkleben mit dem Titel- und Schlußbogen) als auch für
das Einhängen in die Decke. Das derart präparierte Vorsatzpapier kann dann in einer Vorsatzanklebemaschine
weiterverarbeitet werden, wobei die Wärmeeinwirkung lokalisiert wird, so daß d.e Schmelzkleberschicht
auf der Außenseite des Vorsatzes erstarrt bleibt Selbstverständlich ist es auch möglich, das Einhängen
des Buchblocks in die Decke und Ankleben des Vorsatzes gleichzeitig oder kurz nacheinander durchzuführen.
In all diesen Fällen wird die Buchbinderei erheblich wirtschaftlicher und schneller durchführbar.
Das erfindungigemäße Verfahren ermöglicht darüber
hinaus insbesondere auch den Verbund der Seiten an der oberen und unteren Kante des Buchblockrückens,
insbesondere bei Büchern bei denen die Vereinigung der Bogen durch konventionelle Klebebindung oder Fadenheftung
erfolgt ist Bei diesen Büchern kommt es häufig vor, daß die einzelne Seite an der oberen oder unteren
Ecke des Buchblockrückens beispielsweise beim Blättern reißt Dies kann vermieden werden, wenn die
Kanten und/oder kleine Flächen des einzelnen Blattes nach dem erfindungsgemäßen Verfahren mit Schmelzkleber
beschichtet und anschließend die Blätter zum Buchblock vereinigt und dabei die beschichteten
Flächen der Blätter zur Herstellung einer Klebeverbindung erwärmt werden. Dabei ist es möglich, die
Beschichtung bereits in der Falzmaschine und die Erwärmung später vorzunehmen. Es hat sich gezeigt
daß derart hergestellte Klebeverbindungen stärker sind als die Reißfestigkeit des Papiers, so daß diese
ίο bekannten kritischen Bereiche eines gebundenen
Buches auf einfache Weise verstärkt werden können, wobei bedingt durch die hauchdünne Schmelzkleberbeschichtung
keine nennenswerte Verdickung des Buchblocks an der Klebeverbindung auftritt
Das erfindungsgemäße Verfahren vereinfacht die Herstellung der Klebeverbindungen erheblich, weil die
Klebeverbindung in kürzester Zeit nach dem Erwärmen durch Abkühlen erzielt wird, so daß ein Verrutschen der
zu klebenden Gegenstände während des Abbindens des Klebers unmöglich wird. Aus diesem Grunde sind
aufwendige Haltevorrichtungen, die ein Verrutschen nach dem Kleberauftrag verhindern sollen, und
Trocknungsanlagen überflüssig.
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung von Klebeverbindungen beim Buchbinden unter Verwendung von
Schmelzklebern, bei dem auf die zu verklebenden Gegenstände Schmelzkleber aufgebracht, die Gegenstände
positioniert und durch Wärmezufuhr verklebt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß auf die zu verklebenden Gegenstände Schmelzkleber auf der Basis Äthylen-Vinylacetat-Copolymerisat
in schmelzflüssiger Porin in einer Schichtstärke nicht über 20 g/m2 und einer Temperatur zwischen
150° und 1800C aufgetragen wird, die Schmelzkleberschicht
zum Erstarren gebracht wird, durch Wärmezufuhr im Temperaturbereich zwischen 40°
und 180° C die positionierten Gegenstände verklebt werden und danach die Schmelzkleberschicht
wieder zum Erstarren gebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Schmelzkleber im Temperaturbereich
zwischen 160° und 170° C aufgetragen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Schmelzkleber in einer Schichtstärke
zwischen 5 und 10 g/m2 aufgetragen wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmezufuhr zum
Verkleben im Temperaturbereich zwischen 50 und 92° C erfolgt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1,2 oder
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Erwärmung durch Anwendung von Hochfrequenz oder Ultraschall
erfolgt.
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- 1976-02-13 JP JP1477076A patent/JPS51106515A/ja active Pending
Also Published As
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