DE1965522A1 - Verfahren zur Herstellung eines Blocks aus uebereinander angeordn und im Randbereich miteinander verbundenen,abtrennbaren Blaettern - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Blocks aus uebereinander angeordn und im Randbereich miteinander verbundenen,abtrennbaren BlaetternInfo
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Description
PATENTANWALTS
A
23 284
Jean LAVIGNE
78-Le Mesnil Saint-Denis
(Frankreich.)
Verfahren zur Herstellung eines Blocks aus übereinander angeordneten und im Handbereich
miteinander verbundenen,abtrennbaren Blättern
Die vorliegende Erfindung betrifft Blocks mit abtrennbaren Blättern und insbesondere Blocks mit einer festen
Kante und übereinander angeordneten, abtrennbaren Blättern, wie sie im allgemeinen ale Abreißkalender verwendet
werden.
Die herkömmlichen Blocke bzw· Abreißkalender weisen in der Kegel eine aus Karton bestehende Rückenplatte auf,
auf welche ein Stapel von zumindest teilweise abtrennbaren
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Blättem aufgeleimt oder angeheftet ist. Bei einigen
dieser Blocks sind sämtliche Blätter durch Verleimung längs einer Kante miteinander verbunden, wobei ein Papierblatt
im allgemeinen mit dem Rückendeckel verklebt ist und somit den Zusammenhalt des Blocks sicherstellt und
zugleich ein Deckblatt bildet. Insbesondere Abreißkalender weisen in der Regel eine RUckenplatte aus Karton
oder Plastikmaterial oder Metall auf, an welche der Blattstapel angenietet, angeheftet oder angenäht ist.
Bei einem anderen herkömmlichen Herstellungsverfahren
werden sämtliche Blätter längs eines Randes mit einer Perforation versehen, in welche eine Vielzahl von Ringen
oder eine Spirale eingeführt wird, um den Blattstapel zusammenzuhalten·
Alle diese Herstellungsverfahren machen von einem zusätzlichen Bestandteil Gebrauch, wie die Rückenplatte aus Karton
od. dgl« oder die Nieten, die Spirale od. dgl. Die Anwesenheit dieser Bauteile wirkt sich Jedoch ungünstig auf
eine Serienfertigung aus· Überdies bilden die Klammern, Ösen, Nieten od. dgl. Erhabenheiten und mindern außerdem
das Aussehen des Blockes, so daß man gezwungen ist, diese Bauteile mit einer Umhüllung zu versehen, wie beispielsweise
mit einem dekorativen Plastikbandj eine derartige Maßnahme kompliziert jedoch die Herstellung des Blocks
und erhöht die Herstellungskosten·
Ein besondere für die Kalenderindustrie einschneidender
Nachteil der herkömmlichen Herstellungsverfahren besteht
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darin, daß diese es nicht zulassen, auf den bereits zusammengehefteten Blocks oder Kalendern einen Aufdruck
anzubringen. Dieser Nachteil wird durch die Gegenwart der Klammerbauteile hervorgerufen, welche ein Bedrucken
der Blocks auf automatischen Maschinen im Fließbandverfahren nicht zulassen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen, und einen homogenen, vollkommen
ebenen Block zu schaffen, welcher auch nach dem Verbinden der einzelnen Blätter bedruckt werden kann, und welcher
ohne Schwierigkeiten im Fließbandverfahren zu einem niedrigen Gestellungspreis hergestellt werden kann. Außerdem sollen
die erfindungsgemäßen Blocks bzw. Abreißkalender hübsch aussehen und zusätzliche Bauteile, wie Aufhänger
und Klammern od. dgl., sollen entfallen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß ein Verfahren zur Herstellung eines Blocks aus übereinander angeordneten
und im Randbereich miteinander verbundenen, abtrennbaren Blättern vorgeschlagen, welches gekennzeichnet
ist durch die Verwendung von Blättern, welche sowohl den Randbereich als auch den abtrennbaren Bereich bilden,
wobei diese Blätter in der Weise gestapelt werden, daß zwischen zwei aufeinanderfolgende Blätter eine Schicht
aus einem Klebstoff eingebracht wird, welcher bei einer erhöhten Temperatur aktivierbar ist und sich bei einer
nachfolgenden Abkühlung verfestigt und der Randbereich der
Blätter wenigstens auf die Aktivierungstemperatur des Klebstoffs erhitzt und der Blattstapel wenigstens im Randbereich
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bei dieser Temperatur zusammengepreßt und anschließend auf Raumtemperatur abgekühlt und ggf· beschnitten wirdo
Bei einem praktischen Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Verfahrens ist vorgesehen, daß vor Bildung des Blattstapels wenigstens eines von zwei Blättern auf wenigstens
einer Seite im Randbereich mit einem bei Raumtemperatur
nicht klebenden thermosensibleii Klebstoff versehen wird.
Es i st aber ebensogut möglich, Blätter zu verwenden, welche aus einer mit einem bei Raumtemperatur nicht klebendon
thermosensiblen Klebstoff vermischten Papierpulpe hergestellt worden sind.
Es ist aber auch möglich, klebstoffreie Blätter zu verwenden,
welche derart gestapelt werden, daß zwischen zwei Blättern jeweils eine Zwischenlage angeordnet wird, welche
mindestens der Größe des Randbereichs entspricht und
welche wenigstens im Randbereich auf beiden Seiten mit Klebstoff versehen ist. Dabei kann als Zwischenlage ein
aus einem bei Raumtemperatur nicht klebenden thermosensiblen Klebstoff bestehender Film od. dgl« verwendet werden.
Es ist aber auch möglich, als Zwischenlage einen Film aus einem thermoplastischen Material zu verwenden.
Ebensogut ist es möglich, als Zwischenlage ein den Abmessungen des Blocks ähnelndes, ggf« entsprechendes relativ
dünnes Blatt zu verwenden, welches wenigstens im Randbereich auf beiden Seiten mit Klebstoff versehen ist. Dabei ist es
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besonders vorteilhaft, als Zwischenlage ein Blatt zu
verwenden, welches aus einer, mit einem bei Raumtemperatur nicht klebenden thermosensiblen Klebstoff vermischten
Papierpulpe hergestellt worden ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann der Preßvorgang mit verschiedenen anderen Vorgängen kombiniert werden,
wie beispielsweise dem Bedrucken wenigstens der Vorderseite des Randbereichs, dem Aufbringen einer Schutzoder
Schmuckverkleidung aus Plastik auf der Vorderseite des Handbereichs, dem Anbringen einer Perforation, welche
die Blätter in den Randbereich und in den abtrennbaren Teil unterteilt, sowie dem Anbringen wenigstens einer
Öffnung, mittels derer der Block an einem Haken od. dgl·
aufgehängt werden kann·
Als Klebstoff kann eine schmelzbare Substanz verwendet werden. Für die Blätter wird vorteilhafterweise ein Material
verwendet, welches den geschmolzenen Klebstoff aufsaugt.
Ebensogut ist es möglich, Blätter zu verwenden, welche
zumindest im Randbereich mit einem aushärtbaren Harz getränkt sind.
Ebensogut ist es möglich,einen Leim zu verwenden, welcher
bei erhöhter Temperatur weich wird.
Das erfindungegemäße Verfahren erlaubt eine sehr einfache
Herstellung von Blocks, deren Randbereich ca« 0,5 bis 15 cm
breit bzw» hoch ist·
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AIs neuartige industrielle Erzeugnisse sind die nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Blocks und insbesondere die Abreißkalender ebenso Gegenstand der Erfindung.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren werden weiterhin
Zwischenlagen bzw. Zwischenschichten offenbart, welche
bei erhöhter Temperatur klebend und bei Normaltemperatur
nichtklebend wirken.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Blocks weisen einen festen, homogenen und ebenen Handbereich
auf, welcher eben so dick ist, wie der Stapel der abreißbaren Blätter. Der erfindungsgemäße Block eignet
sich daher vorzüglich zum Bedrucken nach den herkömmlichen Druckverfahren. Außerdem ist es möglich, während
des Heißpressens mit einem geeigneten Prägestempel den
Randbereich des Blocks bzw« Abreißkalenders mit einer Prägung zu versehen.
Die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens machen sich besonders stark in der Kalenderindustrie bemerkbar. Das
hat seine Ursache darin, daß diese Industrie verhältnismäßig stark saisonabhängig ist und die Mehrzahl der auf
den Markt kommenden Kalender mit einem Reklameaufdruck versehen ist. Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt es
dem Kalenderhersteller die Kalender im voraus herzustellen und erst im letzten Augenblick bei Auftragserteilung
den Reklameaufdruck auf dem Randbereich des Kalender« anzubringen*
lin derartige» Vorgehen war bei den bekannten Verfahren aus den erwähnten Gründen uneöglioh.
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Einige bevorzugte Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen
Blocks sind in den Fig. 1 bis k der Zeichnung dargestellt und werden nachstehend näher erläutert. Es
zeigern
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Blocks;
Fig. 2, 3 und h verschiedene Varianten der Ausbildung
des Blattstapels zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Der in Fig. 1 dargestellte Block weist einen festen Randbereich 1 auf, von welchem der abtrennbare Teil 2 der
Blätter durch eine Perforation oder durch eine Schwächungslinie 7 getrennt ist. Der Randbereich 1 wird durch den
Stapel der Blätter 2 gebildet, welche miteinander verleimt und bei erhöhter Temperatur gepreßt wurden. Zur besseren
Darstellung ist das oberste Blatt bei 8 längs der Perforierung 7 ein Stück eingerissen und gleichermaßen mit
seiner Ecke 5 vom darunterliegenden Blatt abgezogen, um
die Klebstoffschicht k zeigen zu können« Der Randbereich
1 ist mit einer Aufhängeöffnung 9 sowie mit einem Aufdruck 10 versehen.
Fig. 2 zeigt, wie die mit einer Klebstoffschicht h versehenen
Blätter 2 vor dem Preßvorgang gestapelt.werden. Bei einem derartigen Herstellungsverfahren 1st bei dem
einen Blatt 11 eine Klebstoffschicht nicht erforderlich,
Ee ist aber ebensogut möglich, ein Blatt auf beiden Seiten
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mit einer Klebstoffschicht zu verseilen, wie dies in
Fig. 3 dargestellt ist.
Wie in Fig. 4 dargestellt ist, können aber ebensogut
klebstoffreie Blätter verwendet werden, zwischen welche eine Zwischenlage 12 eingelegt wird, welche auf beiden
Seiten mit Klebstoff versehen ist. Dabei wird jedoch nur der kreuzweis chraffierte Bereich 13 der Zwischenlage 12
infolge Erhitzung mit den Blättern 2 zur Bildung des Randbereichs 1 verklebt.
Die Herstellung dieser Blocks bereitet keinerlei Schwierigkeiten und kann mit herkömmlichen Maschinen durchgeführt
werden. Als Klebstoff kann vorteilliaf terweise ein von der Firma BOSTIK in Frankreich unter der Bezeichnung
"HOT MELT" vertriebener Klebstoff verwendet werden. Dieser bei erhöhter Temperatur weich werdende Klebstoff wird in
der vom Fabrikanten angegebenen Weise auf die Blätter aufgetragen,
er trocknet dann sofort und verliert seine Klebrigkeit.
Es kann aber auch ein Klebstoff verwendet werden, welcher in kaltem Zustand aufgetragen werden kann. Ein derartiger
Klebstoff wird von der französischen Firma TEROSON ET PROTECTION CHIMIQUE unter der Bezeichnung "CX 400" vertrieben.
Nach erfolgtem Auftragen bildet dieser Klebstoff eine Schicht, welche bei normaler Temperatur nicht klebend
wirkt.
Schichten aus derartigen Klebstoffen werden außerordentlich klebrig, wenn sie auf eine Temperatur von ca. 80 bis 1100C
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erhitzt werden. Nach erfolgter Abkühlung werden sie wieder hart.
Duxch das Verleimen der einzelnen Blätter des Stapels
wird eine relativ harte Schicht gebildet, welche auch größeren mechanischen Beanspruchungen standhält. Die
Oberfläche des Stapels eignet sich vorzüglich, das obei'ste Blatt mit einem Aufdruck zu versehen»
Wird nur der Randbereich der Blätter mit Klebstoff versehen,
so hat dies zwar den Vorteil eines geringen Klebstoffverbrauchs, aber zugleich den Nachteil, daß genau
und vorsichtig gearbeitet werden muß, um zu vermeiden, daß die Blätter mit Klebstoff befleckt werden.
Aus diesem Grunde ist es daher oft vorteilhaft, die gesamte
Oberfläche der Blätter mit Klebstoff zu versehen, wobei der Zusammenhalt des Blattstapels jedoch dadurch
bewirkt wird, daß dieser nur im Handbereich erhitzt wird. Ebensogut ist es möglich, Zwischenlagen zu verwenden, wie
dies in Fig. 4 dargestellt ist. Derartige Zwischenlagen können im voraus produziert und bis zum Augenblick der
Herstellung des Blocks gelagert werden. Das Aufbringen der Klebstoffschicht auf die Zwischenlagon kann mit herkömmlichen
Maschinen vollkommen automatisch im Fließbandverfahren erfolgen, was sich außerordentlich günstig auf
die Herstellungskosten auswix'kt·
Weiterhin kann es vorteilhaft sein, Zwischenlagen zu vermi,
deren Abmessungen mit denen der Blätter des Blocks
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übereinstimmen, da ihre Anordnung zwischen den einzelnen
Blättern und die Bildung des Stapels wirtschaftlicher
sein kann, als die Verwendung von beidseitig mit Klebstoff versehenen Streifen in der Größe des Randbereichs.
Weiberhin können für die Herstellung derartiger Blocks
selbstklebende Blätter oder Zwischenlagen verwendet werden, welche aus einer mit dem thermosensiblen Klebstoff
versetzten Papierpulpe hergestellt worden sind. Dabei kann der Klebstoff der Papierpulpe als Dispersion oder
als Granulat nach herkömmlichen Verfahren beigegeben werden. Die thermische Verklebung der einzelnen Blätter kann
ebenfalls nach an sich bekannten technischen Verfahren durchgeführt werden, wie beispielsweise mit geheizten
Walzen, mit automatischen Pressen, wobei zwischen mehreren geheizten Platten jeweils nur ein Block angeordnet ist,
oder mit Pressen zwischen denen ein ganzer Blockstapel angeordnet ist, welcher beispielsweise aus zwölf Blocks bestehen
kann. Der Preßvorgang kann dabei beispielsweise 1 bis 2 Minuten andauern, wobei auf den Block eine Kraft
von 2 bis 4 kg/cm ausgeübt wird. Zum Verbinden des Blattstapels, das kombiniert werden kann mit dem Aufbringen
eines Reklameaufdrucks oder eines Reliefs, können ebenfalls herkömmliche Maschinen verwendet werden, die auch
zugleich mit einer Perforationsvorrichtung gekoppelt sein
können· Derartige Fressen erlauben es auch, den Randbereich
mit einer thermoplastischen Folie zu überziehen. Der Randbereich
eines nach dem erf induxigsgetnäßen Verfahren hergestellten
Blocks kasiii eine Breite bzw· Höhe von mehreren
Zentimetern aufweisen, welche es erlaubt» »in© Aufschrift0
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einen Reklameaufdruck oder eine sonstige graphische Darstellung anzubringen, Es ist aber ebensogut möglich,
den Rand 1/2 bis 1 cm breit auszubilden, wie dies bei den herkömmlichen Kalendern der Fall ist.
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Claims (1)
- PatentansprücheO Verfahren zur Herstellung eines Blocks aus übereinander angeordneten und im Handbereicli miteinander verbundenen, abtrennbaren Blättern, gekennzeichnet durch die Verwendung von Blättern, welche sowohl den Randbereich als auch den abtrennbaren Bereich bilden, wobei diese Blätter in 4er Weise gestapelt werden, daß zwischen zwei aufeinanderfolgende Blätter eine Schicht aus einem Klebstoff eingebracht wird, welcher bei einer erhöhten Temperatur aktivierbar ist und sich bei einer nachfolgenden Abkühlung verfestigt, und der Randbereich der Blätter wenigstens auf die Aktivierungstemperatur des Klebstoffs erhitzt und der Blattstapel wenigstens im Randbereich bei dieser Temperatur zusammengepreßt und anschliessend auf Raumtemperatur abgekühlt und gegebenenfalls beschnitten wird. ..2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor Bildung des Blattstapels wenigstens eines von zwei Blättern auf wenigstens einer Seite im Randbereich mit einem bei Raumtemperatur nicht klebenden thermosensiblen Klebstoff versehen wird.3· Verfahren, insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung von Blättern, welche aus einer mit einem bei Raumtemperatur nicht klebenden thermosensiblen Klebstoff vermischten Papierpulpe hergestellt worden sind.009830/1204 BAD ORDINAL.-13-4. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung von klebstoffreien Blättern, welche derart gestapelt werden, daß zwischen zwei Blättern jeweils eine Zwischenlage angeordnet wird, welche mindestens der Größe des Randbereichs entspricht und welche wenigstens im Randbereich auf beiden Seiten mit Klebstoff versehen ist.5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Zwischenlage ein aus einem bei Raumtemperatur nicht klebenden thermosensiblen Klebstoff bestehender Film od. dgl. verwendet wird.6. Verfahren nach Anspruch 5ι dadurch gekennzeichnet, daß als Zwischenlage ein Film aus thermoplastischem Material verwendet wird.7» Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Zwischenlage ein den Abmessungen des Blocks ähnelndes, gegebenenfalls entsprechendes relativ dünnes Blatt verwendet wird, welches wenigstens im Randbereich auf beiden Seiten mit Klebstoff versehen ist.8. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Zwischenlage ein Blatt verwendet wird, welches aus einer, mit einem bei Raumtemperatur nicht klebenden thermosensiblen Klebstoff vermischten Papier· pulpe hergestellt worden ist.9« Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch0SSlHPgekennzelehnet, daß wenigstens die Vorderseite des Randbereichs des Blocks während oder nach dem Zusammenpressen des Randbereichs bedruckt wird.10» Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnetι daß während des Preßvorgangs auf die Vorderseite des Randbereichs ein Überzug aus einer Kunststoffolie od. dgl« aufgebracht wird·11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnetf daß der Block während oder nach dem Zusammenpressen des Randbereichs mit einer die Blätter in den Randbereich und den abtrennbaren Teil unterteilenden Perforation versehen wird.12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Klebstoff eine schmelzbare Substanz und für die Blätter ein diese Substanz aufsaugendes Material verwendet wird.13· Block nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Blätter wenigstens im Randbereich mit einem aushärtbaren Harz getränkt sind.14. Verfahren nach einem der Anspruch· 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines schmelzbaren Klebstoffs der Blattstapel zumindest im Bereich eines Randes auf eine Temperatur von ca.098 3Q/12D4 BAD ORIGINAL80 bis 11O° C erhitzt und bei einem Druck vonca. 2 bis h kg/cm ca. 1 bis 2 Minuten zusammengepreßt wird.15* Block nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Randbereich ca. 0,5 bis 15 cm breit bzw. hoch ist.16. Block nach einem der Ansprüche 1 bis 15i dadurch ™ gekennzeichnet, daß in dem Randbereich wenigstens eine Aufhängeöffnung angeordnet ist,17. Block aus übereinander angeordneten und im Randbereich miteinander verbundenen abtrennbaren Blättern, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei aufeinanderfolgenden Blättern eine Schicht aus einem thermosensiblen Klebstoff angeordnet ist.18. Block nach Anspruch 17t dadurch gekennzeichnet, daßdie Schicht aus thermosensibleia Klebstoff nur im iRandbereich der Blätter angeordnet ist.19· Block nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß die BKtter mit einem bei Raumtemperatur nicht klebenden thermosensiblen Klebstoff imprägniert sind.20. Block nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß zumindest im Randbereich zwischen zwei klebstofffreien Blättern jeweils eine Zwischenlage angeordnet009830/12.04 BAD ORKaINAList, welche wenigstens im Randbereich beidseitig mit Klebstoff versehen ist.21. Block nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenlage aus einem relativ dünnen Blatt bestellt, welches mit einem bei Raumtemperatur nicht klebenden thermosensiblen Klebstoff imprägniert ist.22. Block nach einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Vorderseite des Randbereichs bedruckt ist.23· Block nach einem der Ansprüche 17 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderseite des Randbereichs mit einer Kunststoffolie überzogen ist.24. Block nach einem der Ansprüche 17 bis 23f dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Randbereich und dem abtrennbaren Teil der Blätter eine Schwächungslinie, insbesondere eine Perforation angeordnet ist.25. Block nach einem der Ansprüche 17 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Blätter aus einem den schmelzbaren Klebstoff aufsaugenden Material bestehen.009830/12.0 4 BAD ORIGINAL
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