DE2505677A1 - Gehaeuse fuer datenendgeraete oder dergleichen mit abnehmbarem deckel - Google Patents

Gehaeuse fuer datenendgeraete oder dergleichen mit abnehmbarem deckel

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DE2505677A1
DE2505677A1 DE19752505677 DE2505677A DE2505677A1 DE 2505677 A1 DE2505677 A1 DE 2505677A1 DE 19752505677 DE19752505677 DE 19752505677 DE 2505677 A DE2505677 A DE 2505677A DE 2505677 A1 DE2505677 A1 DE 2505677A1
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DE19752505677
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Reinhard Deeg
Helmuth Kettenbach
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication of DE2505677B2 publication Critical patent/DE2505677B2/de
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/10Hinges or pivots of special construction to allow easy separation or connection of the parts at the hinge axis
    • E05D7/1061Hinges or pivots of special construction to allow easy separation or connection of the parts at the hinge axis in a radial direction
    • E05D7/1077Hinges or pivots of special construction to allow easy separation or connection of the parts at the hinge axis in a radial direction with snap-fitted pins

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Gehäuse für Datenendgeräte oder dergleichen mit abnehmbarem Deckel Stand der Technik Gehäuse für Datenendgeräte oder dergleichen haben im allgemeinen einem aufklappbaren haubenartigen Deckel, der um die hintere Längskante schwenkbar ist. Während der Deckel in der geöffneten Stellung z.B. beim Auswechseln des Farbbandes oder beim Einlegen eines neuen Papiervorrates nicht stört, ist er hinderlich, wenn das Gerät ein-oder ausgebaut werden muß und wenn eine technische Überprüfung oder Reparatur an dem fest im Gehäuse eingebauten Gerät vorzunehmen ist.
  • Aus diesem Grunde ist der Deckel im allgemeinen abnehmbar.
  • Eine entsprechende Lösung der Deckellagerung ist durch die OT-OS 1 459 187 bekannt. Hier ruhen Laqerbolzen des Deckels in nach oben offenen Lagern. Diese sind an der Innenseite der rückwand des Gehäuseunterteils befestigt. Federn einer -çIechanik zum Ausgleich des Deckelgewi&ntes greifen an den Lagerbolzen an. Durch einen schräg nach unten gerichteten Zug werden die Bolzen in den nach oben offenen Lagern gehalten.
  • Diese bekannte Ausführung hat den Nachteil, daß die Federn zum Abnehmen des Deckels ausgehängt werden müssen. Dieses erfolgt durch Lösen der Verbindung mit einem am Boden des Gehäuseunterteils befestigten Lager. Um ein manuelles Aushängen zu ermöglichen, muß das untere Lager entsprechend zugänglich sein. Bei einer kompakten Bauweise ist dieses von Nachteil. Wird bei der bekannten Ausführung der Deckel schwungvoll bis in die geöffnete Stellung gebracht oder wirkt eine Kraft in dieser Stellung in Öffnungsrichtung auf den Deckel ein, so wird die die Lager tragende Rückwand des Gehäuseunterteils mit dem gesamten Drehmoment belastet. Dieses kann zu Verformungen der Rückwand oder bei einer Verwendung von leichten Werkstoffen für das Gehäuse, z.B. Schaumkunststoffen, zum Ausbrechen der Lager führen.
  • Aufgabe Durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung wird die Aufgabe gelöst, ein Gehäuse für Datenendgeräte oder dergleichen so auszubilden, daß eine optimale Lagerung und ein einfaches Aushängen des Deckels in geöffneter Stellung gegeben ist.
  • Vorteile Die durch die Erfindung gemäß den Ansprüchen erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß zum Abnehmen des Dekkels keine forinschlüssigen Verbindungen zum Unterteil des Gehäuses gelöst werden müssen. Dadurch kann der bisher dafür benötigte Raum anderweitig genutzt werden. Weiterhin verhindert die in Öffnungsrichtung federnde Lagerung des Deckels, daß bei entsprechender Krafteinwirkung Schäden an den Lagern oder am Gehäuse auftreten. Diese Art der Deckellagerung ist vor allem dann von besonderem Vorteil, wenn das Gehäuse aus einem Schaumkunststoff gespritzt ist.
  • Beschreibung der Erfindung Anhand eines Ausführungsbeistiels wird die Erfindung in Verbindung nit den Zeichnungen nachfolgend näher erläutert. Es zeigen.
  • Figur 1 die Teildarstellung eines Gehäuses gemäß der Erfindung im Schnitt mit geschlossenem Deckel.
  • Figur 2 die Schnittdarstellung des Gehäuses der -Figur 1 mit geöffnetem Deckel.
  • Figur 3 eine Schnittdarstellung des Gehäuses von Figur 1 mit Blickrichtung auf die Innenseite der Rückwand.
  • Figur 4 das Gehäuse der Figur 1 im Schnitt 4-4 der Figur 3 Die Schnittdarstellungen der Figur 1 und 2 beschränken sich auf den rückwärtigen Teil eines Gehäuses. Dieses besteht aus einem Unterteil 1 und einem haubenartigen Deckel 2. Zur Gewichtsersparnis, besserer Schalldar.mung und aus Gründen wirtschaftlicher Herstellung sind das Unterteil 1 und der Deckel 2 als Formteil aus Schaumkunststoff gespritzt. Besonders vorteilhaft ist die Verwendung von Polyurethan-Hartschaum. Bei diesem Kunststoff geht eine massive Randschicht, deren Dikke vom Raumgewicht abhängt, in ein mikroporöses Innere über.
  • Diese sich gleichmäßig bildende massive Randschicht ist.in seinen technischen Eigenschaften mit Runststoffen vergleichbar, wie sie zu Lagerzwecken verwendet werden. Dadurch ist es bei einer entsprechenden Wandstärke möglich, Lagerstellen mit einzuformen. Die massive Randschicht bildet dann die Lagerschale.
  • Wie Figur 3 und 4 erkennen lassen, ist die Rückseite des Dekkeils 2 bis auf schmale Seitenteile 2a rechteckförmig ausgeschitten. Die Rückwand la des Unterteils 1 ist in Form und Größe um diesen Ausschnitt nach oben verlängert. Die Rückwand la ist an der Innenseite nahe der Oberkante seitlich mit Lagermulden 4 versehen. Diese werden beim Spritzvorgang mit eingeformt. Die sich in den Lagermulden ausbildende massive Randschicht bildet das eigentliche Lager. Die Lagermulden 4 sind von ihrem Durchmesser her nicht ganz in die Rückwand la eingelassen. Dadurch sind die Lagermulden 4 zum Innenraum des Gehäuses hin offen. Durch eine entsprechende Ausformung ist die über die ganze Länge der Lagermulden 4 reichende Öffnung schräg nach oben gerichtet, wobei sie die Breite des Lagermuldendurchmessers hat. Dadurch wird einerseits erreicht, daß die untere Außenkante der Lagermuldenöffnung etwas höher ist als der tiefste Punkt des Lagers.
  • Dadurch ist in Schwerkraftrichtung eine muldenartige Vertiefung gegeben, die ein selbsttätiges Herausrutschen des zu lagernden Teiles verhindert. Andererseits erleichtert die schräg nach oben gerichtete Öffnung das Abnehmen des Deckels 2.
  • Wie Figur 1, 2 und 3 erkennen lassen, sind rechts und links an der Innenseite des Deckels 2 Winkelbleche 5 mit Schrauben 7 befestigt. In Höhe der Lagermulden 4 verjüngen sich die Winkelbleche 5. An den Enden ist je ein rechtwinklig abstehender, horizontal gerichteter Bolzen 6 befestigt. Diese Bolzen 6 entsprechen nach Länge und Durchmesser den tagermulden 4 und sind auch lagemäßig so ausgerichtet, daß sie gemäß Figur 1 bei geschlossenem Deckel 2 in den Lagermulden 4 ruhen.
  • Die Materialstärke der schmalen Seitenteile 2a des Deckels 2 ist um die Tiefe der Lagermulden 4 qeringer als die der Rückwand la (Figur 4). Dieses ist notwendig, um den notwendigen Platz für die Bolzen 6 und ihre Halterung zu schaffen.
  • Unterhalb der Lagermulden 4 ist die Rückwand la mit Verstärkungsrippen 3 versehen. Sie dienen zur Stahilisierung der verlängerten Rückwand la.
  • Am Boden des Unterteiles 1 sind in Ausrichtung auf die Lagermulden 4 Federbügel 8 mit Durchgangsschrauben 9 und Druckplatte 10 befestigt. Die Federbügel 8 ragen bis über die Lagermulden 4 hinaus. Im Bereich der Lagermulden 4 sind sie trapezförmig zur Rückwand la hin abgewinkelt. Mit dem geraden Teil, an den sich das leicht abgewinkelte, überstehende Ende 8a anschließt, liegen die Federbügel 8 an den etwas gegenüber der Rückwand la vorstehenden Bolzen 6 mit leichtem Druck an.
  • Die stabil ausgebildetenFederbügel 8 bewirken, daß die Bolzen 6 bei normaler Handhabung des Deckels 2 in den Lagermulden 4 ruhen. Erst bei einer Höherbeanspruchung in Öffnungsrichtung geben die Federbügel 8 nach und verhindern so, daß eine Beschädigung des Gehäuses auftritt.
  • Zum Abnehmen des Deckels 2 ist dieser nur in die geöffnete Stellung zu bringen und nach oben abzuziehen. Unter dem Zug gleiten die Bolzen 6 an der schräg nach oben gerichteten Innenfläche der Lagermulden 4 nach außen. Dabei werden die Federbügel 8 so weit abgebogen, daß die Bolzen 6 nach oben gleitend in den Bereich der überstehenden Enden 8a der Federbügel 8 gelangen. Damit ist der Deckel 2 ausgehängt.
  • Das Einhängen verläuft genau umgekehrt. Der Deckel wird mit seinen Bolzen 6 auf den keilförmigen Spalt zwischen der Innenseite der Rückwand la und den leicht abgebogenen überstehenden Enden 8a der Federbügel 8 aufgesetzt. Ein leichter Druck genügt und die Bolzen 6 rasten unter dem Druck der Federbügel 8 wieder in die Lagermulden 4 ein.
  • Ist aufgrund einer zu geringen Materialstärke der Gehäusewandung ein Einformen der Lagermulden 4 nicht möglich, so sind diese gesondert herzustellen und an der Rückwand des betreffenden Unterteils zu befestigen.
  • 4 Patentansprüche 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Gehäuse für Datenendgeräte oder dergleichen mit einem haubenartigen Deckel, der um eine parallel zur Rückwand eines Unterteils verlaufenden Linie um Bolzen schwenkbar ist, die zum Abnehmen des Deckels in einseitig offenen Lagern des Unterteils ruhen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite des Deckels (2) bis auf schmale Seitenteile (2a) vorzugsweise rechteckförmig ausgeschnitten ist, daß die Rückwand (1a) des Unterteiles (1) in Form und Größe um diesen Ausschnitt nach oben verlängert ist, daß diese verlängerte Rückwand (1a) an der Innenseite nahe der Oberkante seitlich mit Lagermulden (4) versehen ist, die sich schräg nach oben öffnen, daß der Deckel (2) mit in die Lagermulden (4) greifenden Bolzen (6) versehen ist und daß vor den Lagermulden (4) Federbügel (8) angeordnet sind, die die Lage der Bolzen (6) in den Lagermulden (4) sichern.
  2. 2. Gehäuse'nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (1) und der Deckel (2) aus Strukturschaum gespritzt sind, daß die Lagermulden (4) bei der Herstellung des Unterteils (1) eingeformt werden und daß die Federbügel (8) auf der Bodenfläche des Unterteils (-1) befestigt sind.
  3. 3. Gehäuse nach Anspruch 1 und 2, dadurch a'ekennzeichnet, daß die Federbügel (8) über die Lagermulden (4) hinausragen und das überstehende Ende (8a) leicht abgewinkelt ist.
  4. 4. Gehäuse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialstärke der schmalen Seitenteile (2a) des Deckels (2) um die Tiefe der Lagermulden (4) geringer ist als die der Rückwand (1a).
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DE2505677C3 DE2505677C3 (de) 1979-05-03

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3135471A1 (de) * 1981-09-08 1983-03-24 Joachim Dr.-Ing. 8070 Ingolstadt Hess Bauelementensatz zur erstellung von schutzschraenken
DE3313616A1 (de) * 1983-04-12 1984-10-18 Deutsche Telephonwerke Und Kabelindustrie Ag, 1000 Berlin Baukastensystem fuer gehaeuse der elektrischen nachrichtentechnik, insbesondere der fernmeldevermittlungstechnik
DE3408139A1 (de) * 1984-03-06 1985-09-12 Schroff Gmbh, 7541 Straubenhardt Lueftereinschub
DE3822232A1 (de) * 1988-07-01 1990-01-04 Schroff Gmbh Chassis fuer dachkuehlgeraete fuer elektronikschraenke
DE102006014725B4 (de) * 2006-03-30 2008-06-12 Rittal Gmbh & Co. Kg Gehäuse

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