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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf ein Kassettengehäuse
einer Farbbandkassette, die in einer Druckvorrichtung zum Drucken
von aufgezeichneter, in Form einer Abbildung wie einem Bild oder
dergleichen aufgezeichneter, Bildinformationen als feste Kopie,
d. h. einer Farbfotografie, verwendet wird.
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Beschreibung
verwandten Stands der Technik
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Eine Farbbandkassette wird unter
Bezugnahme auf 1 unten
beschrieben werden.
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Die Farbbandkassette hat eine Farbbandeinheit 1 und
ist in einem Kassettengehäuse 4 aufgenommen
oder untergebracht, welches aus einem unteren Halbkörper 2 und
einem oberen Halbkörper 3 gebildet
ist.
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Die Farbbandeinheit 1 hat
eine Bandzuführspulenwelle 6,
auf die ein unbenutztes oder zu verwendendes Farbband 5 aufgewickelt
ist, und eine Bandaufnahmespulenwelle 7 zum Aufnehmen benutzten
Farbbands. Die entsprechenden Spulenwellen 6 und 7 haben
an ihren einen Enden antriebsseitige Wellenbereiche 8, 9,
welche durch Antriebswellen einer Druckvorrichtung (nicht gezeigt)
gedreht werden. Die entsprechenden Spulenwellen 6 und 7 haben
mitläuferseitige
Wellenbereiche 10, 11 an ihren anderen Enden.
Obwohl nicht gezeigt, hat, falls das Farbband 5 für Farbdruck
ausgebildet ist, das Farbband 5 für Farbdruck einen gelbfarbigen
Abschnitt Y, einen magentafarbigen Abschnitt M und einen zyanfarbigen
Abschnitt C, die darin in dieser Abfolge wiederholt angeordnet sind.
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Der untere Halbkörper 2 des Kassettengehäuses 4 hat
eine im wesentlichen bootartige Form. Der untere Halbkörper 2 hat
an seinem einen Ende antriebsseitige Lagerbereiche 12 bzw. 13 mit
kreisförmigen
Lageröffnungen 12a und 13a.
Der untere Halbkörper 12 hat
an seinem anderen Ende mitläuferseitige
Lagerbereiche 14 bzw. 15 mit U-förmigen Wellennuten 14a und 15a,
die an Positionen gegenüber
den antriebsseitigen Lagerbereichen 12 und 13 liegen,
und die mitläuferseitigen
Lagerbereiche 14, 15 werden durch Verstärkungsrippen 16, 16 gestützt. Darüber hinaus
hat der untere Halbkörper 2 ein
großes Öffnungsfenster 17,
das in seiner Bodenwand gebildet ist.
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Wenn die Farbbandeinheit 1 in
den unteren Halbkörper 2 aufgenommen
ist, werden die antriebsseitigen Wellenbereiche 8 und 9 der
Spulenwellen 6 und 7 durch die Lageröffnungen 12a und 13a der
antriebsseitigen Lagerbereiche 12 bzw. 13 drehbar
gehalten, und werden die mitläuferseitigen
Wellenbereiche 10 und 11 der Spulenwellen 6 und 7 durch
die Wellennuten 14a und 15a der mitläuferseitigen
Lagerbereiche 14 bzw. 15 drehbar gehalten. Zu
diesem Zeitpunkt werden die mitläuferseitigen
Wellenbereiche 10 und 11 an ihren Wellenenden
durch Kompressionsfedern 18 und 19 gedrückt, die
an einer Seitenwand des unteren Halbkörpers 2 angebracht
sind, um dadurch zu den antriebsseitigen Wellenbereichen 8, 9 gelenkt
zu werden. In einem Zustand, bei dem die Spulenwellen 6 und 7 drehbar
im unteren Halbkörper 2 aufgenommen
sind, ist das zwischen den Spulenwellen 6 und 7 gespannte
Farbband 5 durch das in dem unteren Halbkörper 2 gebildete Öffnungsfenster 17 exponiert.
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Der obere Halbkörper 3 ist integral
am unteren Halbkörper 2 angebracht,
um so mit den mitläuferseitigen
Lagerbereichen 14 und 15 davon zu korrespondieren.
Der obere Halbkörper 3 hat
Blattfedern 20 und 21 zum entsprechenden Herunterdrücken der mitläuferseitigen
Wellenbereiche 10 und 11 der Spulenwellen 6 und 7,
die in den mitläuferseitigen
Lagerbereichen 14 und 15 gelagert sind. Diese
Blattfedern 20, 21 dienen dazu, zu verhindern,
dass die mitläuferseitigen
Wellenbereiche 10 und 11 aus den mitläuferseitigen
Lagerbereichen 14 und 15 herauskommen.
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Das Kassettengehäuse 4 des oben beschriebenen
Farbbandkassettenbehälters
ist aus dem unteren Halbkörper 2 und
dem oberen Halbkörper 3 gebildet,
die individuell durch Spritzgießen
unter Verwendung einer Form hergestellt werden. Der untere Halbkörper 2 hat
die antriebsseitigen Lagerbereiche 12 und 13 zum
entsprechenden Aufnehmen der antriebsseitigen Wellenbereiche 8 und 9 der
Spulenwellen 6 und 7 und die mitläuferseitigen
Lagerbereiche 14 und 15 zum entsprechenden Aufnehmen
der mitläuferseitigen
Wellenbereiche 10 und 11 der Spulenschäfte 6, 7.
Falls das Kassettengehäuse
nur aus dem in
1 gezeigten
unteren Halbkörper 2 gebildet
ist, ist es einfach, die obigen Lagerbereiche 12 bis 15 zu
formen.
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Im Hinblick auf Kostenminderung des
Kassettengehäuses
und eines effektiven Materialseinsatzes für dieses ist es wünschenswert,
dass diese unteren und oberen Halbkörper 2 und 3 integral
ausgebildet sind. Falls die unteren und oberen Halbkörper 2, 3 integral
ausgebildet sind, müssen
die mitläuferseitigen
Lagerbereiche 14 und 15 so gegossen werden, dass
sie kreisförmige
Lageröffnungen 22 und 23,
wie in 2 gezeigt, anstelle
der U-förmigen Wellennuten 14a und 15a aufweisen.
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Falls jedoch die kreisförmigen Lageröffnungen 22 und 23 durch
Verwenden einer inneren Schubform gegossen werden, die einen anderen
Einsatz als eine Hauptform erfordert, tritt dann das Problem auf,
dass die Gesamtkosten an Formen hoch werden und der Stückpreis
des Produktes um dieses Ausmaß gesteigert
wird. Falls die kreisförmigen
Lageröffnungen 22 und 23 durch
Verwenden einer äußeren Einschubform
unter Verwendung eines Satzes einer Mehrzahl von Formen gegossen
werden, ist auch die Kapazität
eines Satzes der Mehrzahl von Formen erhöht und daher wird dafür ein weiter
Raum benötigt,
was in Bezug auf die Kosten der Einrichtung nachteilig ist.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Im Hinblick auf diese Punkte ist
es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Farbbandkassettengehäuse zu erhalten,
das eine Lagerstruktur haben kann, die keinen oberen Halbkörper erfordert und
die mit einer Form gegossen werden kann, die eine einfache Struktur
aufweist.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
ist ein Farbbandkassettengehäuse
eines, welches ein Lagermittel aufweist, das eine Bandzuführspulenwelle, auf
die ein nicht verwendetes Farbband gewickelt ist, und eine Bandaufnahmespulenwelle
zum Aufnehmen eines verwendeten Farbbands in einem Zustand, bei
dem beide Spulenwellen voneinander getrennt sind, aufnimmt, und
das drehbar antriebsseitige Wellenbereiche, die an einem Ende der
jeweiligen Spulenwellen bereitgestellt sind und mitläuferseitige Wellenbereiche
an ihren anderen Enden, unterstützt. Das
Farbbandkassettengehäuse
enthält
ein Lagermittel für
die antriebsseitigen Wellenbereiche, welches aus einem Lagerbereich
gebildet ist, der eine in einer Seitenwand des Kassettengehäuses gebildete Lageröffnung aufweist,
und ein Lagermittel für
die mitläuferseitigen
Wellenbereiche einen Lagerbereich aufweist, der in eine untere Lagerplatte
mit einer halbkreisförmigen
unteren Lageröffnung
und eine obere Lagerplatte unterteilt ist, die eine halbkreisförmige untere
Lageröffnung
aufweist und räumlich
gegenüber
der unteren Lagerplatte nach vorne oder hinten verschoben ist.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Weitere Merkmale und Vorteile der
vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung einer
ihrer beispielhaft gegebenen Ausführungsformen und aus den beigefügten Zeichnungen
ersichtlicher, in denen:
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1 eine
perspektivische Explosionsansicht eines Beispiels für eine Farbbandkassette
ist, die das Gehäuse
zeigt;
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2 eine
perspektivische Ansicht eines anderen Beispiels eines Kassettengehäuses ist;
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3 eine
perspektivische Ansicht ist, die eine Farbbandkassette gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in einem Zustand zeigt, bevor eine Farbbandeinheit
an einem Kassettengehäuse
angebracht ist;
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4 eine
Querschnittsansicht des längs
einer Linie A-A von 3 geschnittenen
Gehäuses
ist; und
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5 eine
Querschnittsansicht ist, die ein zum Gießen des Kassettengehäuses gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendete Form zeigt.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsform
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Ein Farbbandkassettengehäuse gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unten unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben werden.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht, welche eine Farbbandkassette in dem
Zustand zeigt, bei dem ein Kassettengehäuse, welches nur aus einem unteren
Halbkörper
besteht und eine Farbbandeinheit getrennt sind. 4 ist eine Querschnittsansicht des unteren
Halbkörpers,
geschnitten längs
einer Linie A-A von 3.
In den 3 und 4 sind
gleiche Teile und Bereiche, die den in 1 gezeigten entsprechen, mit den selben
Bezugszeichen markiert, außer
dass ein Kassettengehäuse
in den 3 und 4 durch Bezugszeichen 2 dargestellt
ist.
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Das Kassettengehäuse 2 hat eine im
wesentlichen bootartige Form. Wie in 3 gezeigt,
hat Kassettenbehälter 2 antriebsseitige
Lagerbereiche 12 bzw. 13, die kreisförmige Lageröffnungen 12a und 13a aufweisen,
in die antriebsseitige Wellenbereiche 8 und 9 einer
Farbbandspulenwelle 6 und 7 eingesetzt sind. Weiterhin
hat das Kassettengehäuse 2 ein darin
an seiner Bodenwand ausgebildetes großes Öffnungsfenster 17.
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Das Kassettengehäuse 2 hat mitläuferseitige Lagerbereiche,
durch welche mitläuferseitige
Wellenbereiche 10 und 11 der Farbbandspulenwellen 6 und 7 eingesetzt
sind. Die mitläuferseitigen
Lagerbereiche sind wie folgt angeordnet.
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Das Kassettengehäuse 2 hat untere Lagerplatten 31 und 32,
die so bereitgestellt sind, dass sie von einer Bodenwand des Gehäuses 2 aufstehen, zusammen
mit einer Verbindungsplatte 30, die integral mit den unteren
Lagerplatten 31 und 32 ausgebildet ist. Die unteren
Lagerplatten 31 und 32 haben jeweils halbkreisförmige untere
durch sie hindurch ausgebildete Lageröffnungen 31a und 32a.
Die unteren Lagerplatten 31 und 32 sind mit den
oberen Lagerplatten 33 und 34 integral ausgebildet,
die um eine Plattendicke in einer geteilten Weise jeweils rückwärtig verschoben
positioniert sind. Diese oberen Lagerplatten 33 bzw. 34 haben
halbkreisförmige obere
Lageröffnungen 33a und 34a.
Die halbkreisförmigen
unteren und oberen Lageröfnungen 31a und 33a und
die halbkreisförmigen
unteren und oberen Lageröffnungen 32a bzw. 34a bilden
jeweils kreisförmige
Lageröffnungen.
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Die oberen Lagerplatten 33 und 34 sind
jeweils durch Unterstützungsplatten 35 und 35 verstärkt, die
zwischen den Platten 33 und 34 und einer Endwand 2a des
Kassettengehäuses 2 so
lokalisiert sind, dass sie sie verbinden. In 4 stellt ein Bezugszeichen 36 eine
Entlastungsöffnung
dar, die eine durch die Bodenwand des Kassettengehäuses 2 ausgebildete Öffnung zum
Freigeben einer zum Gießen
der oberen Lageröffnungen 33a und 34a verwendeten
Form dient.
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Eine in 3 gezeigte Farbbandeinheit 1 hat den
selben Aufbau wie derjenige der in 1 gezeigten
Farbbandeinheit 1. Insbesondere hat die Farbbandeinheit 1 eine
mit einem unbenutzten oder zu benutzenden Farbband 5 bewickelte
Bandzuführspulenwelle 6 und
eine Bandaufnahmespulenwelle 7 zum Aufnehmen eines verwendeten
Farbbands. Die jeweiligen Spulenwellen 6 und 7 haben
an ihren einen Enden antriebsseitige Wellenbereiche 8, 9,
die durch Antriebswellen einer Druckvorrichtung (nicht gezeigt)
gedreht werden. Die jeweiligen Spulenwellen 6 und 7 haben
mitläuferseitige
Wellenbereiche 10, 11 an ihren anderen Enden.
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Die Farbbandeinheit 1 ist
schwenkbar im Kassettengehäuse 2 so
aufgenommen, dass die antriebsseitigen Wellenbereiche 8 und 9 der
Spulenwellen 6 und 7 jeweils durch die antriebsseitigen
Lagerbereiche 12 und 13 des Kassettengehäuses 2 eingesetzt
sind und deren entsprechende mitläuferseitige Wellenbereiche 10 und 11 durch
die von den halbkreisförmigen
Lageröffnungen 31a und 33a des
Kassettengehäuses 2 gebildete
Lageröffnung
und durch die von halbkreisförmigen
Lageröffnungen 32a und 34a davon
gebildete Lageröffnung
eingesetzt sind. Auch sind die jeweiligen Wellenenden der mitläuferseitigen
Wellenbereiche 10 und 11 durch Kompressionsfedern
(nicht gezeigt) unter Druck, die von der Seitenwand 2a gestützt werden
und daher wird die drehbar im Kassettengehäuse 2 aufgenommene Farbbandeinheit 1 zu
der Seite der antriebsseitigen Wellenbereiche 8 und 9 gedrückt.
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Wie oben beschrieben, hat das Kassettengehäuse 2 gemäß der bevorzugten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung eine Lagerstruktur, in welcher die mitläuferseitigen
Wellenbereiche 10 und 11 der Farbbandeinheit 1 schwenkbar
durch die halbkreisförmigen
Lageröffnungen 31a und 33a,
die von den unteren und oberen Lagerplatten 31 und 33 gebildet
sind, und die halbkreisförmigen
Lageröffnungen 32a und 34a,
die von den unteren und oberen Lagerplatten 32 bzw. 34 gebildet
sind, gehalten werden. Somit können
die mitläuferseitigen
Wellenteile 10 und 11 daran gehindert werden,
sich von den Lagerbereichen des Kassettengehäuses 2 zu lösen. Diese
Anordnung macht es unnötig,
einen in 1 gezeigten
oberen Halbkörper
einzusetzen, und daher wird es möglich,
nur die das in 3 gezeigte
Kassettengehäuse 2 verwendende
Anordnung einzusetzen.
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Obwohl die Lagerbereiche des Kassettengehäuses 2 für die mitläuferseitigen
Wellenbereiche aus den unteren Lagerplatten 31 und 32 und
den oberen Lagerplatten 33 und 34 in zweigeteilter
Weise gebildet sind, sind die Lagerplatten 31–34 integral ausgebildet,
was die Festigkeit der Lagerbereiche vergrößert.
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Ein Verfahren zum Gießen der
Lagerbereiche der obigen mitläuferseitigen
Lagerbereiche 10, 11 durch Verwendung einer Spritzgussform
wird unter Bezugnahme auf 5 beschrieben,
die eine Querschnittsansicht der für das Gießen der Lagerbereiche des einen
mitläuferseitigen
Lagerbereichs 10 verwendeten Form ist.
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Eine Gussform wird aus einer stationären oberen
Form 40 und einer beweglichen unteren Form 41 gebildet.
Ein Kassettengehäuse 2 wird
in einem aus den oberen und unteren Formen 40 und 41 ausgebildeten
Hohlraum gegossen. Ein äußeres Profil des
Kassettengehäuses 2 wird
vermittels der unteren Form 41 gegossen, während sein
inneres Profil durch die obere Form 40 gegossen wird. In 5 stellt ein Bezugszeichen 42 einen
Auswurfstift zum Freisetzen eines gegossenen Produkts aus der unteren
Form 41 dar, nachdem das Kassettengehäuse 2 gegossen worden
ist.
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Die untere Lagerplatte 31 des
Kassettengehäuses 2 wird
mittels der oberen Form 40 gegossen, während deren untere Lageröffnung 31a durch
einen unteren Lageröffnungsbeschneider 40a gegossen wird,
der in der oberen Form 40 bereitgestellt ist. Die obere
Lagerplatte 33 des Kassettengehäuses 2 wird durch
die obere Form 40 gegossen, während die obere Lageröffnung 33a durch
einen oberen Lageröffnungsbeschneider 41a gegossen
wird, der in der unteren Form 41 bereitgestellt ist. Insbesondere
ragt der obere Lageröffnungsbeschneider 41a von
der unteren Form 41 durch den Hohlraum in die obere Form 40 vor.
So wird eine Entlastungsöffnung 36 zum
Freisetzen des oberen Lageröffnungsbeschneiders 41a aus
dem gegossenen Produkt, nachdem das Kassettengehäuse 2 gegossen ist,
in der Umgebung des oberen Lageröffnungsbeschneiders 41a ausgebildet.
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Wie oben beschrieben, können die
zum Gießen
des Kassettengehäuses 2 gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendeten Formen einfach nur aus der oberen Form 40 und
der unteren Form 41 gebildet sein, ohne eine komplizierte
Form zu verwenden, die einen Einsatz oder dgl. enthält. Daher
ist es möglich,
die Kosten der Formen zu reduzieren und es ist damit möglich, den
Stückpreis
des gegossenen Produkts zu verringern. Darüber hinaus wird, da der Aufbau
der Gussformen einfach ist, deren Wartung und Überprüfung erleichtert.
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Während
in der obigen Ausführungsform
die jeweiligen Lagerbereiche des Kassettengehäuses 2 in zwei Platten
geteilt sind, d. h. in obere und untere Lagerplatten 31, 33,
und die unteren und oberen Lagerplatten 32, 34 integral
ausgebildet sind, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt und
kann auf einen Aufbau angewendet werden, bei dem es kleine Lücken zwischen
den unteren und oberen Lagerplatten 31, 33 und
zwischen den unteren und oberen Lagerplatten 32, 34 gibt.
In diesem Fall ist es möglich,
denselben Lagereffekt wie oben beschrieben zu erzielen.
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Während
in der obigen Ausführungsform
die oberen Lagerplatten 33 und 34 gegenüber den
unteren Lagerplatten 31 und 32 nach hinten verschoben sind,
ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt und
die oberen Lagerplatten 33 und 34 können gegenüber den
unteren Lagerplatten 31 und 32 nach vorne verschoben
sein. In beiden Fällen
werden. die Freisetzöffnungen
für die
Formen durch die Bodenbereiche des Kassettengehäuses 2 ausgebildet,
die unmittelbar unter den oberen Lagerplatten 31, 34 ausgebildet
sind.
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Falls die antriebsseitigen Lagerbereiche 12 und 13 des
Kassettengehäuses 2 jeweils
in zwei Platten unterteilt sind, d. h. obere und untere Lagerplatten,
wie bei den mitnehmerseitigen Lagerbereichen ausgeführt, ist
es möglich,
die Gussformen zu vereinfachen.
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Wie oben beschrieben, ist gemäß dem Farbbandkassettengehäuse der
vorliegenden Erfindung jedes der Lagermittel für die mitläuferseitigen Wellenbereiche
der Farbbandeinheit aus einem Lagerbereich gebildet, der aus einer
unteren Lagerplatte mit einer halbkreisförmigen unteren Lageröffnung und
einer oberen Lagerplatte gebildet ist, die relativ zur unteren Lagerplatte
vorwärts
oder rückwärts verschoben
ist und eine halbkreisförmige
Lageröffnung
aufweist. Daher ist es möglich,
das Kassettengehäuse aus
nur einem Einzeleinheits-Körper-Kassettengehäuse zu bilden,
ohne den in 1 gezeigten
oberen Halbkörper
zu benutzen. Im Ergebnis ist es möglich, einen Effekt zu erzielen,
bei dem Kosten des Kassettengehäuses
vermindert sind und ein Verbrauchsbetrag eines Ausgangsmaterials
verringert ist.
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Darüber hinaus können, weil,
falls das Kassettengehäuse 2 durch
Verwenden der Form gegossen wird, die untere Lagerplatte zusammen
mit der unteren Lageröffnung
durch die obere Form gegossen wird und die obere Lagerplatte zusammen
mit der oberen Lageröffnung
durch die untere Form gegossen wird, die mitläuferseitigen Lagerbereiche
mit einer Form von einfachem Aufbau gegossen werden. Dieser Aufbau
kann die Kosten für
die Form verringern und den Stückpreis
des gegossenen Produkts senken. Da darüber hinaus der Aufbau der Gussformen
einfach ist, kann ihre Wartung und Überprüfung erleichtert werden.
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Da außerdem jeder der antriebsseitigen
Lagerbereiche aus den unteren und oberen Lagerplatten gebildet ist,
die integral ausgebildet sind, kann die Festigkeit des Lagerbereichs
verbessert werden, was zu sehr zuverlässigne Lagerbereichen führen kann.
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Nachdem eine bevorzugte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben worden ist, versteht es sich, dass die vorliegende Erfindung nicht
auf die oben erwähnten
Ausführungsformen
beschränkt
ist und dass verschiedene Änderungen
und Modifikationen daran vom Fachmann vorgenommen werden können, ohne
von der vorliegenden Erfindung, wie in den anhängenden Ansprüchen definiert, abzuweichen.