DE2505660A1 - Manuell betaetigbares beschneidgeraet fuer rasenkanten - Google Patents
Manuell betaetigbares beschneidgeraet fuer rasenkantenInfo
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- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G3/00—Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
- A01G3/06—Hand-held edge trimmers or shears for lawns
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Description
Liedi, Dr. Pontani, WuIh, Zeitler
Patentanwälte
München 2 2 · Steinsdorfstraße 21 - 22 · Telefon 0 89 / 29 84 62
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B 7092
JOHN PAUL FLEMMMG
Die Erfindung betrifft ein Rasenkanten-Beschneidgerät mit einem
Handgriff, mittels dem das Gerät manuell längs einer Rasenkante verfahrbar
ist, wobei eine Klinge in Schneideingriff mit der Rasenkante steht und mit einem Klingenträger.
Die Erfindung befaßt sich insbesondere mit Rasenkanten-Beschneidgeräten
derjenigen Art, die eine Grasschneideinrichtung sowie einen Handgriff aufweisen, an dem die Schneideinrichtung befestigt ist
und mittels dessen manueller Betätigung die Schneideinrichtung wirksam der ihr zugedachten Arbeit zugeführt werden kann·, solche Geräte
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können als Laufgeräte bezeichnet werden, wobei das Gerät, wenn es
längs einer Rasenkante verfahren wird, unter Steuerung gehalten und in geeigneter Weise gelenkt sowie der ihm zugedachten Arbeit zugeführt
werden kann.
Die bekannten Geräte dieser Gattung sind von dreierlei Art:
a) Bei der ersten Art des bekannten Gerätes besteht die Schneideinrichtung
aus einer drehbar an einem Handgriff befestigten, an ihrem Umfang angeschärften Scheibe, und die Lauf einrichtung weist die
Form einer schmalen Walze auf, die einen kleineren Durchmesser als die Schneidscheibe besitzt und konzentrisch an einer Seite dieser
Scheibe befestigt ist, so daß sie längs des Kantenrandes einer Einfassung gerollt werden kann, und zwar in direkter Nähe zu der Linie
derjenigen Rasenkante, längs der die Beschneidung erfolgen soll. Diese Art des Gerätes weist in verschiedener Hinsicht Nachteile auf.
So wirkt die Walze als Antrieb für die Schneidscheibe, weswegen diese Scheibe, wenn sie in die Erde eingedrungen ist (wie dies während
des Gebrauchs der Fall ist), relativ zum Erdboden dreht, mit dem sie in Reibkontakt steht; dies in Kombination mit dem Umstand,
daß derjenige Umfang der Scheibe, der in Berührung mit dem Erdboden steht, sehr viel größer ist als derjenige Umfang, der lediglich
zum Schneiden des Grases erforderlich ist, macht den Gebrauch des Gerätes außerordentlich aufwendig und umständlich. Ein noch größerer
Nachteil bei dieser Art des bekannten Gerätes ist darin zu sehen, daß die Antriebswalze das in ihrem Weg liegende Gras niederdrückt und
zerdrückt; selbst wenn dieses zerdrückte Gras von der Messerscheibe abgetrennt wird, ist es schwierig, dieses Gras von der Einfassung
zu entfernen, was zur Folge hat, daß die Einfassung in nachteiliger Weise fleckig wird.
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b) Die zweite Art des bekannten Gerätes entspricht der zuerst genannten
Geräteart, mit der Ausnahme jedoch, daß es anstelle einer Schneidscheibe ein mit radialen Klingen versehenes Sternrad oder
Armkreuz aufweist, das in Führungs eingriff mit einer stationären, an oder relativ zu dem Gerätehandgriff festgelegten Abscherklinge
rotiert, so daß der Grasschneidvorgang aufgrund einer Scherenwirkung
der Klinge durchgeführt wird. Diese zweite Geräteart ist aus den gleichen Gründen wie die erste bekannte Ausführungsform nachteilig,
wobei bei beiden Ausführungsformen dieser Art ein weiterer Nachteil darin zu sehen ist, daß die Schneidelemente bei Gebrauch
sehr schnell stumpf werden, jedoch weder leicht ersetzt noch leicht
neu geschärft werden können.
c) Die dritte Art des bekannten Schneidgerätes, zu dessen Gattung die
Erfindung eher zugerechnet werden kann, besteht aus einem Handgriff, einer Lauf einrichtung in Form eines an einem Ende des Handgriffs
befestigten gekrümmten Fußes und aus einer Sehneideinrichtung, die durch eine lösbar am vorderen Ende des Fußes befestigte
flache Klinge gebildet ist, so daß die Klinge schräg und nach unten vom vorderen Ende des Fußes weg hinterherläuft.
Diese dritte bekannte Ausführungsform des Beschneidgerätes wird in
der Weise angewendet, daß die Klinge schräg in den Erdboden längs der zu beschneidenden Linie eingeführt und sodann translatal längs
dieser Linie (d. h. ohne endseitige oder "Säge"-bewegung der Klinge)
bewegt wird, so daß das abzutrennende Gras weggeschnitten.wird, und zwar im Unterschied zum oben diskutierten Abscheren entweder aufgrund
eines scherenähnlichen Schneidvorgangs oder aufgrund eines Abtrennens unter Verwendung einer drehbaren Kantengeschärften
Scheibe. Durch diese dritte Art des vorbekannten Gerätes werden einige
der der ersten und zweiten Ausführungsform eigenen Nachteile beseitigt,
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und zwar hauptsächlich aufgrund der Anwendung einer Schneidklinge,
die zum Nachschärfen oder Erneuern leicht lösbar ist. Diese dritte Ausführungsform verschlimmert jedoch die oben erwähnte Schwierigkeit
im Hinblick auf das nachteilige Niederdrücken und Zerdrücken des Grases insofern, als der Fuß des Gerätes unter starkem Reibungseingriff
auf der Einfassung direkt angrenzend an die Rasenkante verfahren wird, so daß das abgetrennte oder nicht abgetrennte Gras nicht
nur durch den Gerätefuß zerdrückt sondern durch diesen Fuß mit großer Kraft in den Einfassungsrand gedrückt und hineingemahlen wird.
Diese dritte Ausführungsform des Gerätes ist ebenfalls aufgrund des Umstandes nachteilig, daß die meisten Rasenkanteneinfassungen (üblicherweise
Beton) in hohem Ausmaß abrasiv sind, d. h. schmirgelartig wirken, so daß der Gerätefuß, der unter dem vom Gerätebenutzer
ausgeübten großen manuellen Druck im Reibeingriff auf der Einfassung
verfahren wird, äußerst schnell einem starken Verschleiß unterliegt.
lh diesem Zusammenhang ist ein weiterer nachteiliger Umstand darin
zu sehen, daß der starke Reibungseingriff zwischen dem Gerätefuß
und der Raseneinfassung den Arbeitsaufwand für den Benutzer vergrößert, und zwar beträchtlich über denjenigen Arbeitsaufwand hinaus,
der üblicherweise nur zum Beschneiden von Gras erforderlich ist.
Ausgehend hiervon, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diese
Nachteile zu beseitigen und ein manuell betätigbares Rasenkanten-Beschneidgerät zu schaffen, das billig hergestellt werden kann, leicht
anzuwenden ist und eine hohe Funktionsgüte aufweist.
Die Merkmale des zur Lösung dieser Aufgabe geschaffenen Gerätes ergeben
sich aus Anspruch 1. Vorteilhafte Ausführungsformen hiervon sind in den weiteren Ansprüchen aufgeführt.
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Der Handgriff des erfindungsgemäßen Gerätes kann in .einfacher Weise
ein aus Holz oder einem anderen Material bestehender Stab oder Stiel, wie beispielsweise ein gewöhnlicher Besenstiel sein; tatsächlich kann ;
jedoch auch das erfindungsgemäße Beschneidgerät ohne Handgriff in den Handel gelangen, wobei dann in einfacher Weise dem Erwerber
die Instruktion erteilt wird, beim Kauf des Gerätes einen Besenstiel
oder dergleichen zu erwerben und diesen selbst am Klingenträger zu befestigen oder festzulegen.
Die als Teil des Gerätes zu verwendende lösbare Klinge kann von bekannter
Art sein, beispielsweise von derjenigen Art, die bei den vorbekannten Geräten der oben erläuterten dritten Ausführungsform zur
Anwendung gelangt. Zur entsprechenden Anpassung solch einer Klinge
an das erfindungsgemäße Gerät ist es lediglich erforderlich, gemäß dieser Klinge einen Klingenträger mit Bolzenlöchern und einem Bolzen
zur lösbaren Befestigung am Träger vorzusehen.
Obwohl, wie erläutert, bekannte Klingen verwendet werden können, wird vorteilhafterweise beim erfindungsgemäßen Gerät eine speziell;
ausgebildete Klinge verwendet.
Bei Klingen, die in einem beispielsweise durch eine Betoneinfassung
umgrenzten körnigen Erdboden arbeiten sollen, muß dayon ausgegangen
werden, daß sie eine beträchtlich kürzere Lebensdauer als die anderen
Teile des Gerätes aufweisen. Es kann daher beim Verkauf des erfindungsgemäßen Gerätes daran gedacht werden, die Klingen in größerer
Anzahl abzupacken (beispielsweise fünf Klingen pro Paket) und gesondert zu verkaufen, so daß diese Klingen auf Wegwerfbasis zur Anwendung gelangen können, und zwar etwa in derselben Weise, wie dies
bei Rasierklingen schon lange üblich ist.
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Das erfindungsgemäße Gerät weist eine einfache Einrichtung auf, mittels der das abzutrennende Gras genau vor der ankommenden bzw.
sich nähernden Geräteklinge leicht in Richtung auf einen Einfassungsrand niedergedrückt wird, wobei dies im Gegensatz zu den vorbekannten
Ausführungsformen steht, bei denen das Gras hart gegen einen solchen Rand gedrückt wird. Das leichte Niederdrücken des
Grases in Richtung auf einen Einfassungsrand ist wünschenswert,
da aufrechtstehende Grashalme dann nahe zum Einfassungsrand verbracht werden und gleichzeitig quer zum Klingenweg zu liegen kommen,
so daß sie sich in einer besseren Stellung befinden, um durch die niedergehende Schneidklinge abgetrennt zu werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert.
Diese zeigt in:
Fig. 1 in Seitenansicht das Beschneidgerät mit einer Grasniederdrückplatte
in Form eines Schrapblattes;
Fig. 2 das Beschneidgerät in einer um 180 gegenüber der Darstellung
nach Fig. 1 gedrehten Seitenansicht, wobei dessen Schrapblätt flach einer Raseneinfassung anliegt;
Fig. 3 das Gerät teilweise geschnitten in der Ansicht von unten gemäß Linie 3-3 in Fig. 1 und
Fig. 4 im Schnitt gemäß Linie 4-4 nach Fig. 3.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, v/eist das Beschneidgerät einen
Klingenträger auf, der aus einem Klingenhalter 5, einer Achse 6,an dem der Klingenhalter 5 befestigt ist, und aus zwei an der Achse
frei drehbar gelagerten Rädern 7 besteht, die jeweils im Abstand zum
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Klingenhalter 5 angeordnet und zu dessen beiden Seiten vorgesehen
sind. Der Klingenlialter 5 weist zwei etwa dreieckförmige Wangenplatten 8 auf, die längs ihrer einen Seite mittels einer Fassungshülse 9
zur Halterung eines besenstielartigen Handgriffs 10 verbunden sind. Die
Wangenplatten 8 sind vorzugsweise durch Winkelflansche 11 versteift.
Die Wangenplatten 8 können zusammengeklemmt werden, so daß sie zwischen sich eine hierin eingesetzte Klinge 12 halten. Die Kiemmittel
für die Wangenplatten 8 sind vorzugsweise, wie dargestellt, derart ausgestaltet,
daß sie nicht nur die Wangenplatten 8 gegenseitig aufeinander zu zusammenklemmen, sondern auch den Innendurchmesser der Handgriff
assungshülse 9 verringern, so daß diese den Handgriff 10, der an- sonsten frei hierin einführbar ist, festhalten, Vorzugsweise sind diese
"Verbund"-Kiemmittel auch durch die Achse 6 gebildet.
Zu diesem Zweck ist die Achse 6 zweiteilig in Form eines Steekteiles
und eines Fassungsteiles 14 ausgebildet. Das Steckteil 13 weist eine
Klemmschulter 15 auf, von der ein Steg 16 wegragt. Dieser Steg.16 ist
vorzugsweise sechseckig oder in anderer Weise ausgeformt, so daß er
s ich drehfest durch entsprechend ausgeformte, nicht dargestellte Bohrungen der Wangenplatten 8 hindurch erstrecken kann. Der Steg 16 weist
eine mit einem Außengewinde versehene Verlängerung 17 auf, die in
das mit einem Innengewinde versehene Innenende 18 einer Gegenbohrung
eingeschraubt werden kann. Diese Gegenbohrung mündet in einer Klemmstirnfläche
19 des Fassungsteiles 14.
Die beiden Wangenplatten 8 können nun zwischen der Klemmschulter 15
und der Klemmstirnfläche 19, die Federringen 20 anliegen, zusammengeklemmt
bzw. aneinander festgelegt werden, indem mittels einer Querstange 21 das Fassungsteil 14 der Achse 6 verdreht wird. Die freien
Enden der Achsenteile 13,14 sind als Achszapfen 22 ausgebildet, auf
denen die Räder 7 frei drehbar befestigt sind. '
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Die Messerklinge 12 wird bevorzugt in bezug auf die Wangenplatten 8
zwischen diesen gehalten, indem die Klinge 12 mit Öffnungen versehen
wird, die aus wenigstens einer Durchbohrung 23 und Endschlitzen 24 bestehen. Zapfen 25, die an einer der Wangenplatten 8 vorgesehen sind,
erstrecken sich dann, wenn die Wangenplatten 8 zus'ammengeklemmt sind, durch die Bohrung 23 und einen der Schlitze 24 hindurch, in Aufnahmeöffnungen
hinein, die aus einem Aufnahmespalt 26 sowie aus einer Bohrung 27 in der anderen der beiden Wangenplatten 8 bestehen, so
daß dadurch insgesamt die Schneidklinge 12 in ihrer schrägen Arbeitsstellung in bezug auf eine Rasenfläche oder Einfassungsoberfläche 28
gehalten wird.
Die Klinge 12 ist von länglicher rechtwinkliger Form, wobei vorzugsweise
ihre beiden Längskanten 29 angeschärft sind, so daß die Klinge dementsprechend mit ihrer Oberkante nach unten gedreht werden kann,
wenn die vorherige Unterkante 29 abgestumpft ist.. Auf diese Weise kann die andere angeschärfte Messerkante 29 in Arbeitsstellung verbracht
werden. Die Schneidklinge 12 kann auch in bezug auf ihre Enden relativ gegenüber ihrer Halterung zwischen den Wangenplatten 8 verdreht werden,
so daß dadurch vier unterschiedliche Stellungen gegeben sind, in denen jeweils eine geschärfte und zuvor nicht benutzte Schneidkante in
Arbeitsstellung verbracht ist. Die Schneidklinge 12 weist vorzugsweise, wie dargestellt, zwei Durchbohrungen 23 auf, so daß der Benutzer des
Gerätes je nach Wunsch die Klinge 12 in unterschiedlich starker Schrägstellung anordnen kann.
Die dargestellte Ausführungsform weist, wie schon erwähnt, eine Einrichtung
auf, mittels der das zu schneidende Gras leicht niedergedrückt werden kann, so daß es quer zum Weg der Schneidklinge 12 liegt, wenn
diese längs einer Rasenkante vorwärtsbewegt wird. Diese Einrichtung besteht aus einer Grasniederdrückplatte 30, die abgekröpfte Laschen 31
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aufweist; mittels dieser Laschen 31 ist die Platte 30 am vorderen Ende
der Handgriffassungshülse 9 angelenkt. '
Wenn während des normalen Gebrauchs, d. h. beim Beschneiden einer Rasenkante, das beschriebene Gerät in seine vorgesehene Lage in bezug
auf eine Rasenkante verbracht und längs dieser Rasenkante in Richtung des aus Fig. 1 ersichtlichen Pfeiles 32 vorwärtsbewegt wird, dient die
Platte 30 als Ablenkeinrichtung, die das Gras, ohne es zu zerdrücken,
niederdrückt, so daß das Gras quer zum Weg der ankommenden Schneidklinge 12 liegt. .Diese Platte 30 ist vorzugsweise, wie aus Fig. 3 ersichtlich, mit geschärften Kanten 33 versehen, so daß sie wirksam
als Schrapblatt verwendet werden kann, um abgetrenntes Gras aus der
Nähe der Rasenkante wegzuverbringen oder um Gras wegzuschneiden, das von der Schneidklinge 12 nicht abgeschnitten wurde. Um die Platte
30 in dieser Weise zu benutzen, wird das gesamte Gerät um 180 gedreht, wie aus Fig. 2 ersichtlich. Hierdurch wird das Schrapblatt 30
flach in Berührung mit der Einfassung verbracht und sodann längs der Rasenkante bewegt, um den oben erwähnten Freileg- und Abtrennvorgang
durchzuführen.
Wenn ein Rasen gemäht und an seinen Kanten beschnitten werden soll,
empfiehlt es sich, vor dem Mähen den benachbarten Einfassungsrand zu durchschneiden und abzuschrapen, so daß während des Mähens die
abgeschnittenen und freigelegten Rasenkantenbeschnittabfälle vom Mäher
aufgenommen und im Grasaufnahmebehälter abgelegt werden können.
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Claims (7)
- PatentansprücheJLj Rasenkanten-Beschneidgerät mit einem Handgriff, mittels dem das Gerät manuell längs einer Rasenkante verfahrbar ist, wobei eine Klinge in Schneideingriff mit der Rasenkante steht, und mit einem Klingenträger, gekennzeichnet durch einen Klingenhalter (5) zur lösbaren Halterung einer Schneidklinge (12), durch eine Achse (6), an welcher der Klingenhalter (5) befestigt ist, und durch zwei drehbar an der Achse (6) gelagerte Räder (7), die jeweils im Abstand beidseits zum Klingenhalter (5) angeordnet sind.
- 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klingenhalter (5) aus zwei Wangenplatten (8) besteht, die mittels einer Fassungshülse (9) zur Aufnahme eines Endes des Handgriffes (10) verbunden sind, und daß die Achse (6) aus zwei Teilen (13,14) besteht, wobei sich das eine Achsenteil (13) durch die Wangenplatten (8) erstreckt und in das. andere Achsenteil (14) eingeschraubt ist, so daß beim Festziehen eines der Achsenteile gegenüber dem anderen die Wangenplatten (8) zusammengeklemmt sind und der Durchmesser der Handgriffassungshülse (9) verkleinert ist.
- 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Wangenplatten (8) Zapfen (25) aufweist, die sich frei durch Aufnahmeöffnungen (26,27) der zugeordneten Wangenplatte (8) sowie durch Öffnungen (23,24) der zwischen die beiden Wangenplatten (8) eingesetzten Messerklinge (12) erstrecken.7092 509833/ 0 30
- 4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Klingenhälter (5) eine Grasniederdrückplatte (30) befestigt ist.
- 5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Grasniederdrückplatte (30) angeschärfte Kanten (33) aufweist, so daß sie als Schrapblatt verwendbar ist.
- 6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbar am Klingenhalter (5) befestigte Schneidklinge (12) derart angeordnet ist, daß dann, wenn der Handgriff (10) von einem Benutzer erfaßt ist und sich die Klinge (12) nach vorn und unten vom Benutzer weg in Richtung auf eine Rasenkante erstreckt, die Räder (7) beidseits zur Rasenkante verfahren, wenn die Klinge (12) in Sehneideingriff mit der Rasenkante steht.
- 7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidklinge (12) von länglicher rechteckiger bzw. rechtwinkliger Form ist und wenigstens eine angeschärfte Längskante (29) aufweist und daß die Schneidklinge (12) in ihrem Mittelbereich wenigstens eine Zapfenaufnahmeöffnung (23) sowie an ihren beiden Enden einen Zapfenaufnahmeschlitz (24) besitzt.7092 509 833/0303
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