DE7504077U - Manuell betätigbares Beschneidgerät tür Rasenkanten - Google Patents

Manuell betätigbares Beschneidgerät tür Rasenkanten

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Liedl, Dr. Poutäiri,· Mhr :Zeitler
, Patentanwälte
München 22 · Steinsdorfstraße 21 - 22 ■ Telefon 089 / 29 84 B2
B 7092
JOHN PAUL FLEMMING
Manuell betätigbares Beschneidgerät für Rasenkanten
Die Erfindung betrifft ein Rasenkanten-Beschneidgerät mit einem Handgriff, mittels dem das Gerät manuell längs einer Rasenkante verfahrbar ist, wobei eine Klinge in Schneidiüngriff mit ά?ν Rasenkante steht und mit einem Klingenträger.
Die Erfindung belaßt sich insbesondere mit Rasenkanten-Beschneidgeräten derjenigen Art, die eins Grasschneideinrichtung sowie einen Handgriff aufweisen, an dem die Schneideinrichtung befestigt ist und mittels dessen manueller Betätigung die Schneideinrichtung wirksam der ihr zugedachten Arbeit zugeführt werden kann·, solche Geräie
Z/Li
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können als Laufgeräte bezeichnet werden, wobei das Gerät, wenn es längs einer Rasenkante verfahren ^"'rd, unter Steuerung gehalten und in geeigneter Weise gelenkt sowi- 3r ihm zugedachten Arbeit zugeführt werden kam-.
Die bekannten Geräte dieser Gattung sind von dreierlei Art:
a) Bei der ersten Art des bekannten Gerätes besteht die Schneideinrichtung aus einer drehbar an einem Handgriff befestigten, an ihrem Umfang angeschärften Scheibe, und die Laufeinrichtung weist die Form einer schmalen Walze auf, die einen kleinereu Durchmesser als die Schneidscheibe besitzt und konzentrisch an einer Seite dieser Scheibe befestigt ist, so daß sie längs des Kantenrandes einer Einfassung gerollt werden kann, und zwar in direkter Nähe zu der Linie derjenigen Rasenkante, längs der die Beschneidung erfolgen soll. Diese Art des Gerätes weist in verschiedener Hinsicht Nachteile auf. So wirkt die Walze als Antrieb für die Schneidscheibe, weswegen diese Scheibe, wenn sie in die Erde eingedrungen ist (wie dies während des Gebrauchs der Fall ist), relativ zum Erdboden d*eht, mit dem sie in Reibkontakt steht; dies in Kombination mit dem Umstand, daß derjenige Umfang der Scheibe, der in Berührung mit dem Erdboden steht, sehr viel größer ist als derjenige Umfang, der lediglich zum Schneiden des Grases erforderlich ist, macht den Gebrauch des Gerätes außerordentlich aufwendig und umständlich. Ein noch größerer Nachteil bei dieser Art des bekannten Gerätes ist darin zu sehen, daß die Antriebswalze das in ihrem Weg liegende Gras niederdrückt und zerdrückt; selbst wenn dieses zerdrückte Gras von der Messerscheibe abgetrennt wird, ist es schwierig, dieses Gras von der Einfassung zu entfernen, was zur Folge hat, daß die Einfassung in nachteiliger Weise fleckig wird.
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b) Die zweite Art des bekannten Gerätes entspricht der zuerst genannten Geräteart, mit der Ausnahme jedoch, daß es anstelle einer Schneidscheibe ein uüt radialen Klingen versehenes Sternrad oder Armkreuz aufweist, das in Führungseingriff mit einer stationären, an oder relativ zu dem Gerätehandgriff festgelegten Abscherklinge rotiert, so daß der Grasschneidvcrgang aufgrund einer Scherenwirkung der Klinge durchgeführt wird. Diese zweite Geräteart ist aus den gleichen Gründen wie die erste bekannte Ausführungsform nachteilig, wobei bei beiden Ausführungsformen dieser Art ein weiterer Nachteil darin zu sehen ist, daß die Schneidelemente bei Gebrauch sehr schnell stumpf werden, jedoch weder leicht ersetzt noch leicht neu geschärft werden können.
c) Die dritte Art des bekannten Schneidgerätes, zu dessen Gattung die Erfindung eher zugerechnet werden kann, besteht aus einem Handgriff, einer Laufeinrichtung in Form eines an einem Ende des Handgriffs befestigten gekrümmten Fußes und aus einer Schneideinrichtung, die durch eine lösbar am vorderen Ende des Fußes befestigte flache Klinge gebildet ist, so daß die Klinge schräg und nach unten vom vorderen Ende des Fußes weg hinterherläuft.
Diese dritte bekannte Ausführungsform des Beschneidgerätes wird in der Weise angewendet, daß die Klinge schräg in den Erdboden längs der zu beschneidenden Linie eingeführt und sodann translatal längs dieser Linie (d.h. ohne endseitige oder "Säge"-bewegung der Klinge) bewegt wird, so daß das abzutrennende Gras weggeschnitten wird, und zwar im Unterschied zum oben diskutierten Abscheren entweder aufgrund eines scherenähnlichen Schneidvorgangs oder aufgrund eines Abtrennens unter Verwendung einer drehbaren tantengeschärften Scheibe. Durch diese dritte Art des vorbekannten Gerätes werden einige der der ersten und zweüen Ausführungsform eigenen Nachteile beseitigt,
und zwar hauptsächlich aufgrund der Anwendung einer Schneidklinge, die zum Nachschärfen oder Erneuern leicht lösbar ist. Diese dritte Ausführungsform verschlimmert jedoch die oben erwähnte Schwierigkeit im Hinblick aaf das nachteilige Niederdrücken und Zerdrücken des Grases insofern, als der Fuß des Gerätes unter starkem Reibungseingriff auf der Einfassung direkt angrenzend an die Rasenkante verfahren wird, so daß das abgetrennte oder nicht abgetrennte Gras nicht nur durch den Gerätefuß zerdrückt sondern durch diesen Fuß mit großer Kraft in den Einfassungsrand gedrückt und hineingemahlen wird. Diese dritte Ausführungsform des Gerätes ist ebenfalls aufgrund des Umstandes nachteilig, daß die meisten Rasenkanteneinfassungen (üblicherweise Beton) in hohem Ausmaß abrasiv sind, d. h. schmirralartig wirken, so daß der Gerätefuß, der unter dem vom Gerätebenutzer ausgeübten großen manuellen Druck im Reibeingriff auf der Einfassung verfahren wird, äußerst schnell einem starken Verschleiß unterliegt. In diesem Zusammenhang ist ein weiterer nachteiliger Umstand darin zu sehen, daß der starke Reibungseingriff zwischen dem Gerätefuß und der Raseneinfassung den Arbeitsaufwand für den Benutzer vergrößert, und zwar beträchtlich über denjenigen Arbeitsaufwand hinaus, der üblicherweise nur zum Beschneiden von Gras erforderlich ist.
Ausgehend hiervon, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen und ein manuell betätigbares Rasenkanten-Beschneidgerät zu schaffen, das billig hergestellt werden kann, leicht anzuwenden ist und eine hob ? Funktionsgüte aufweist.
Die Merkmale des zur Lösung dieser Aufgabe goschaffenen Gerätes ergeben sich aus Anspruch 1. Vorteilhafte Ausführungsformen hiervon sind in den weiteren Ansprüchen aufgeführt.
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Der Handgriff des erfindungs gemäßen Gerätes kann in einfacher Weise j
ein aus Holz oder einem anderen Material bestehender Stab oder Stiel, j
wie beispielsweise ein gewöhnlicher Besenstiel sein; tatsächlich kann >
jedoch auch das erfindungsgemäße Beschneidgerät ohne Handgriff in \
den Handel gelangen, wobei dann in einfacher Weise dem Erwerber '
die Instruktion erteilt wird, beim Kauf des Gerätes einen Besenstiel [
oder dergleichen zu erwerben und diesen selbst am Klingenträger zu t
befestigen oder festzulegen. '.
Die als Teil de.° Gerätes zu verwendende lösbare Klinge kann von be- !
kannter Art sein, beispielsweise von derjenigen Art, die bei den vor- :
bekannten Geräten der oben erläuterten dritten Ausführungsform zur *
Anwendung gelangt. Zur entsprechenden Anpassung solch einer Klinge an das erfindungsgemäße Gerät ist es lediglich erforderlich, gemäß
dieser Klinge einen Klingenträger mit Bolzenlöchern und einem Bolzen :■;
zur lösbaren Befestigung am Träger vorzusehen. |
Obwohl, wie erläutert, bekannte Klingen verwendet werden können, ■
wird vorteilhafterweise beim erfindungs gem äßen Gerät eine speziell ··;
ausgebildete Klinge verwendet. ]
Bei Klingen, die in einem beispielsweise durch eine Betoneinfassung umgrenzten körnigen Erdboden arbeiten sollen, muß davon ausgegangen werden, daß sie eine beträchtlich kürzere Lebensdauer als die anderen Teile des Gerätes aufweisen. Es kann daher beim Verkauf des er- !
findungsgemäßen Gerätes daran gedacht werden, die Klingen in größerer \ Anzahl abzupacken (beispielsweise fünf Klingen pro Paket) und gesondert zu verkaufen, so daß diese Klingen auf Wegwerfbasis zur Anwendung gelangen können, und zwar etwa in derselben Weise, wie dies bei Rasierklingen schon lange üblich ist. i[
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Das erfindungsgemäße Gerät weist eine einfache Einrichtung auf, mittels der das abzutrennende Gras genau vor der ankommenden bzw. sich nähernden Geräteklinge leicht in Richtung auf einen Einfassungsrand niedergedrückt wird, wobei dies im Gegensatz zu den vorbekannten Ausführungsformen steht, bei denen das Gras hart gegen einen solchen Rand gedrückt wird. Das leichte Niederdrücken des Grases in Richtung auf einen Einfassungsrand ist wünschenswert, da aufrechtstehende Grashalme dann nahe zum Einfassungsrand verbracht werden und gleichzeitig quer zum Klingenweg zu liegen kommen, so daß sie sich in einer besseren Stellung befinden, um durch die niedergehende Schneidklinge abgetrennt zu werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in:
Fig. 1 in Seitenansicht das Beschneidgerät mit einer Grasniederdrückplatte in Form eines Schrapblattes;
Fig. 2 das Beschneidgerät in einer um 180 gegenüber der Darstellung nach Fig. 1 gedrehten Seitenansicht, wobei dessen Schrapblätt flach einer Raseneinfassung anliegt;
Fig. 3 das Gerät teilweise geschnitten in der Ansicht von unten gemäß Linie 3-3 in Fig. 1 und
Fig. 4 im Schnitt gemäß Linie 4-4 nach Fig. 3.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, weist das Beschneidgerät einen Klingenträger auf, der aus einem Klingenhalter 5, einer Achse 6,an dem der Klingenhalter 5 befestigt ist. und aus zwei an der Achse frei drehbar gelagerten Rädern 7 bes ht, die jeweils im Abstand zum
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Klingenhalter 5 angeordnet und zu dessen beiden Seiten vorgesehen sind. Der Klingenhalter 5 weist zwei etwa dreieckförmige Wangenplatten 8 auf, die längs ihrer einen Seite mittels einer Fassungshülse 9 zur Halterung eines besenstielartigen Handgriffs 10 verbunden sind. Die Wangenplatten 8 sind vorzugsweise durch Winkelflansche 11 versteift. Die Wangenplatten 8 können zusammengeklemmt werden, so daß sie zwischen sich eine hierin eingesetzte Klinge 12 halten. Die Kiemmittel für die Wangenplatten 8 sind vorzugsweise, wie dargestellt, derart ausgestaltet, daß sie nicht nur die Wangenplatten 8 gegenseitig aufeinander zu zusammenklemmen, sondern auch den Innendurchmesser der Handgriff assungshülse 9 verringern, so daß diese den Handgriff 10, der ansonsten frei hierin einführbar ist, festhalten. Vorzugsweise sind diese "Verbund"-Kiemmittel auch durch die Achse 6 gebildet.
Zu diesem Zweck ist die Achse 6 zweiteilig in Form eines Steckteiles und eines Fassungsteiles 14 ausgebildet. Das Steckteil 13 weist eine Klemmschulter 15 auf, von der ein Steg 16 wegragt. Dieser Steg 16 ist vorzugsweise sechseckig oder in anderer Weise ausgeformt, so daß er s ich drehfest durch entsprechend ausgeformte, nicht dargestellte Bohrungen der Wangenplatten 8 hindurch erstrecken kann. Der Steg Ib weist eine mit einem Außengewinde versehene Verlängerung 17 auf, die in das mit einem Innengewinde versehene Ihnenende 18 einer Gegeribohrung eingeschraubt werden kann. Diese Gegeribohrung mündet in einer Klemmstirnfläche 19 des Fassungsteiles 14.
Die beiden Wangenplatten 8 können nun zwischen der KLemmschulter 15 und der Klemmstirnfläche 19, die Federringen 20 anliegen, zusammengeklemmt bzw. aneinander festgelegt werden, indem mittels einer Querstange 21 das Fassungsteil 14 der Achse 6 verdreht wird. Die freien Enden der Achsenteile 13,14 sind als Achszapfen 22 ausgebildet, auf denen die Räder 7 frei drehbar befestigt sind.
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• S--
Die Messerklinge 12 wird bevorzugt in bezug auf die Wangenplatten 8 zwischen diesen gehalten, indem die Klinge 12 mit Öffnungen versehen wird, die aus wenigstens einer Durchbohrung 23 und Endschlitzen 24 bestehen. Zapfen 25, die an einer der Wangenplatten 8 vorgesehen sind, erstrecken sich dann, wenn die Wangenplatten 8 zusammengeklemmt sind, durch die Bohrung 23 und einen der Schlitze 24 hindurch, in Aufnahmeöffnungen hinein, die aus einem Aafoahmespalt 26 sowie aus einer Bohrung 27 in der anderen der beiden Wangenplatten 8 bestehen, so daß dadurch insgesamt die Schneidklinge 12 in ihrer schrägen Arbeitsstellung in bezug auf eine Rasenfläche oder Einfa.tisungsoberflache 28 gehalten wird.
Die Klinge 12 ist von länglicher rechtwinkliger Form, wobei vorzugsweise ihre beiden Längskanten 29 angeschärft sind, so daß die Klinge dementsprechend mit ihrer Oberkante nach unten gedreht werden kann, wenn die vorherige Unterkante 29 abgestumpft ist. Auf diese Weise kann die andere angeschäi-fte Messerkante 29 ir. Arbeitsstellung verbracht werden. Die Schneidklinge 12 kann auch in bezug auf ihre Enden relativ gegenüber ihrer Halterung zwischen den Wangenplatten 8 verdreht werden, so daß dadurch vier unterschiedliche Stellungen gegeben sind, in denen jeweils eine geschärfee und zuvor nicht benutzte Schneidkante in Arbeitsstellung verbracht ist. Die Schneidklinge 12 weist vorzugsweise, wie dargestellt, zwei Durchbohrungen 23 auf, so daß der Benutzer des Gerätes je nach Wunsch die Klinge 12 in unterschiedlich starker Schrägstellung anordnen kann.
Die dargestellte Ausführungsform weist, wie schon erwähnt, eine Einrichtung auf, mittels der das zu schneidende Gras leicht niedergedrückt werden kann, so daß es quer zum Weg der Schneidklinge 12 liegt, wenn diese längs einer Rasenkante vorwärtsbewegt wird. Diese Einrichtung besteht aus einer Grasniederdrückplatte 30, die abgekröpfte Laschen
aufweist; mittels dieser Laschen 31 ist die Platte 30 am vorderen Ende der Handgriffassungshülse 9 angelenkt.
Wenn während des normalen Gebrauchs, d. h. beim Beschneiden einer Rasenkante, das beschriebene Gerät in seine vorgesehene Lage in bezug auf eine Rasenkante verbracht und längs dieser Rasenkante in Richtung des aus Fig. 1 ersichtlichen Pfeiles 32 vorwärtsbewegt wird, dient die Platte 30 als Ablenkeinrichtung, die das Gras, ohne es zu zerdrücken, niederdrückt, so daß das Gras quer zum Weg der ankommenden Schneidklinge 12 liegt. Diese Platte 30 ist vorzugsweise, wie aus Fig. 3 ersichtlich, mit geschärften Kanten 33 versehen, so daß sie wirksam als Schrapblatt verwendet werden kann, um abgetrenntes Gras aus der Nähe der Rasenkante wegzuverbringen oder um Gras wegzuschneiden, das von der Schneidklinge 12 nicht abgeschnitten wurde. Um die Platte 30 in dieser Weise zu benutzen, wird das gesamte Gerät um 180 gedreht, wie aus Fig. 2 ersichtlich. Hierdurch wird das Schrapblatt 30 flach in Berührung mit der Einfassung verbracht und sodann längs der Rasenkante bewegt, um den oben erwähnten Freileg- und Abtrennvorgang durchzuführen.
Wenn ein Rasen gemäht und an seinen Kanten beschnitten werden soll, empfiehlt es sich, vor dem Mähen den benachbarten Einfassungsrand zu durchschneiden und abzuschrapen, so daß während des Mähens die abgeschnittenen und freigelegten Rasenkantenbeschnittabfälle vom Mäher aufgenommen und im Grasaufnahmebehälter abgelegt werden können.
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Claims (7)

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1. Rasenkanten-Beschneidgerät mit einem Handgriff, mittels dem das Gerät manuell längs einer Rasenkante verfahrbar ist, wobei eine Klinge in Schneideingriff mit der Rasenkante steht, und mit einem Klingenträger, gekennzeichnet durch einen Klingenhalter (5) zur lösbaren Halterung einer Schneidklinge (12), durch eine Achse (6), an welcher der Klingenhalter (5) befestigt ist, und durch zwei drehbar an der Achse (6) gelagerte Räder (7), die jeweils im Abstand beidseits zum Klingenhalter (5) angeordnet sind.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klingenhalter (5) aus zwei Wangenplatten (8) besteht, die mittels einer Fassungshülse (S) zur Aufnahme eines Endes des Handgriffes (10) verbunden sind, und daß die Achse (6) aus zwei Teilen (13,14) besteht, wobei sich das eine Achsenteil (13) durch die Wangenplatten (8) erstreckt und in das andere Achsenteil (14) eingeschraubt ist, so daß beim Festziehen eines der Achsenteile gegenüber dem anderen die Wangenplatten (8) zusammengeklemmt sind und der Durchmesser der Handgriffassungshülse (9) verkleinert ist.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Wangenplatten (8) Zapfen (25) aufweist, die sich frei durch Aufnahmeöffnungen (26,27) der zugeordneten Wangenplatte (8) sowie durch Öffnungen (23,24) der zwischen die beiden Wangenplatten (8) eingesetzten Messerklinge (12) erstrecken.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Klingenhalter (5) eine Grasniederdrückplatte (30) befestigt ist.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Grasniederdrückplatte (30) angeschärfte Kanten (33) aufweist, so daß sie als Schrapblatt verwendbar ist.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbar am Klingenhalter (5) befestigte Schneidklinge (12) derart angeordnet ist, daß dann, wenn der Handgriff (10) von einem Benutzer erfaßt ist und sich die Klinge (12) nach vorn und unten vom Benutzer weg in Richtung auf eine Rasenkante erstreckt, die Räder (7) beidseits zur Rasenkante verfahren, wenn die Klinge (12) in Schneideingriff mit der Rasenkante steht.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidklinge (12) von länglicher rechteckiger bzw. rechtwinkliger Form ist und wenigstens eine angeschärf :e Längskante (29) aufweist und daß die Schneidklinge (12) in ihrem Mittelbereich wenigstens eine Zapfenaufnahmeöffnung (23) sowie an ihren beiden Enden einen Zapfenaufnahmesciüitz (24) besitzt.
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