DE6919693U - Rasenmaehgeraet. - Google Patents

Rasenmaehgeraet.

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DE6919693U
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DE19696919693
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Wunsch Friedgard
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  • Harvester Elements (AREA)

Description

Der Gegenstand der Erfindung bezieht sieh auf ein ; Rasenmähgerät, das gegenüber bekannten Ausführungen wesentlich verbessert und vereinfacht und vielseitig verwend-'" ' "bar ist. Es besteht lediglich aus zwei Baueinheiten, nämlich dem Fahrgestell mit der Radachse und den Rädern sowie mit einer Batterie zum Antrieb des Motors als die eine
Einheit und dem Motorgestell mit dem Motor and den beiden vielzaokigen Mähmessern als die andere Einheit. Dabei ist die Baueinheit des Motorgestells so mit der Baueinheit des Fahrgestells verbunden» daß es nach beiden Seiten hin-und- ^ her verschiebbar ist und sich im Bedarfsfalle ohne weiteres auch bis zu 360° verdrehen läßt.
An dem Fahrgestell ist parallel zu der Radachse ein Tragrahmen mit Längsschlitz angebracht, auf dem ein Zwischenräumen mit Längsschlitz gleitet, der duroh einen die Längssohlitze durchsetzenden Verbindungsbolzen einer seits mit dem Tragrahmen und durch einen seinen Längsschlitz und das Motorgestell durchsetzenden Schwenkbolzen mit dem Motorgestell verbunden ist.· Durch den Verbindungsbolzen . ist der Zwischenrahmen mit dem Motogestell in dem Trag rahmen nach beiden Seiten hin-und-her verschiebbar sowie
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auoh schwenkbar, während das Motorgestell duroh den Sohwenkbolzen nach beiden Seiten van bis zu 360° verdrehbar sowie zusätzlich im Bedarfsfalle auoh nooh in dem Zwiβohenrahmen verschiebbar ist· Jede Stellung des SSwisohenrahmens oder des Motorgestelle ist dadurch einstellbar und feststellbar.
An der Unterseite des Motorgestelle ist das fest-
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stehende Messer befestigt, während das darüber liegende bewegliche Messer über ein Exzenterlager mit der Motorwelle des Motors in Verbindung steht· Das bewegliche Messer besitzt langlöoher, in denen auf dem feststehenden Messer angebrachte Gleitbolzen gleiten» duroh welche das bewegliche Messer geführt und dessen hin- und hergehende Bewegungen begrenzt werden.
Duroh entsprechend angeordnete Flachfedern oder Zugfedern wird erreicht, caß diese beim Auftreten von Hindernissen zwischen den Messern federnd ausweichen und dadurch das bewegliche Messer stillsetzen« während sich die Motorwelle in dem Exzenterlager weiterhin drehen kann. Auf diese Weise werden Hindernisse wie z. B. ein Ast gegen Verletzungen geschlitzt. Außerdem wird dadurch das Gerät unfallsioher.
Im Bedarfsfälle kann außerdem das laotorgeßtell · seitlich noch mit Stützrädern versehen werden, oder e3 kann seitlich ein besonderer Zuführer abnehmbar aufgesteckt
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werden. Desweiteren läßt sich ein besonderer Sohutzkamm anordnen, dessen Zinken bis über die Lücken zwisohen zwei einzelnen Zaoken des feststehenden Messers reichen. Daduroh werden die Messer von Hindernissen ferngehalten.
Durch die Verschiebbarkeit und die Verdrehbarkeit des Motorgestells mit den Messern läßt sich das Rasenmähgerät als einwandfrei arbeitendes Randmähgerät verwenden, wobei durch den ZufUhrer auch die letzten Gräser z. S. entlang einer Mauer den Messern zugeführt und abgemäht werden. Bei entsprechender Einstellung des Motorgestells lassen sich ferner ohne weiteres Schrägflächen oder Abhänge oder Einbuchtungen oder ansteigende Flächen oder HUgel oder jede Art von Rändern ebenfalls leioht abmähen. Beim' Anbringen von Stützrädern kann die Ausführung eine größere sein und eine größere !lache erfaßt werden.
Bei seitlich hinausgeschobenen Messern liegt das Fahrgestell mit den Rädern bereits auf dem abgemähten Teil, so daß das Gras ohne vorheriges Niedertreten gemäht wird. Bei größeren Ausführungen läßt sich außerdem im Bedarfsfalle noch ein besonderes Stützrad anbringen. Der Stiel an dem Fahrgestell kann beliebig ausgeführt sein, wobei bei kleiner Ausführung auch ein einfacher Handgriff geneigt, so daß das Gerät als Handgerät wie eine Grasschere zu benutzen ist. Beim Siaubern von Rabatten oder Beeten oder Einfassungen ist dieß von besonderem Vorteil. V'enn an dem Fahrgestell noch ein weiterer Handgriff, z. B. um 90° zu dem Stielhandgriff versetzt angebracht wird, läßt sich das Gerät auch air
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ν Heckenschere verwenden.
Durch die Erfindung wird somit die Aufgabe gelöst, ein Rasenmähgerät einfachster Bauart mit einfaohen Mitteln zu erhalten, das vielseitig verwendbar sowie gewiohtsmäßig leicht ist und jeder Gegebenheit angepaßt werden kann, sei es zum Einsatz als übliches Rasenmähgerät mit einstell- ; , barer Sohnitthöhe zum Mähen von Flächen oder sei es ale Randmähgerät oder als Schrägfläouenmäagerät und dgl. Ein weiterer besonderer Vorzug besteht darin, daß das Gerät m elektromotorisch angetrieben ist und die hierzu erforderliche Batterie in dem Fahrgestell mitgeführt wird· Eine solche Batterie reicht ohne weiteres für ein mehrstündiges Mähen aus und kann dann wieder aufgeladen werden. Der Motor wird wie üblich durch einen Schalter betätigt, der z. B. in entsprechender Weise an dem Stiel angebracht ist. Zur Vereinfachung der Herstellung ist es aber auch möglioh, die Batterie selbst als Fahrgestell zu benutzen. Verschiedene Einzelteile des Gerätes, wie z* B. das Fahrgestell oder das Motorgestell, können ohne weiteres auch aus Kunststoff sein· I
■ Die Einzelheiten des Rasenmähgerätes naoh der Erfindung und weitere Vorteile desselben sind den auf der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen zu entnehmen* Hierbei zeigen
Fig. 1 die seitliohe Ansicht eines Gerätes, Fig. 2 die Vorderansicht des Gerätes nach Fig. 1 mit
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seitlich verschobenem Motorgestell sowie in striohpunktiert angedeuteter, seitlich ausgeschwenkter
lage,
Fig· 3 die Draufsicht auf das Motorgestellf_teilweise im
Schnitt, -.—
Pig. 4 die Draufsicht auf das Motorgestell, teilweise im
Schnitt, in abgeänderter Ausführung, /
Fig, 5 ein Seil des Gerätes in rückwärtiger Ansicht in
Hiohtung des Pfeils V in Pig. 3» Fig.J6 den Querschnitt durch einen Veil des Gerätes nach Pig. 5,
Pig. 7 ein weiterer Teil des Gerätes im Schnitt nach
Linie VII in Pig. 3,
Fig. 8 ein weiteres Beispiel des Gerätes mit geneigtem
Fahrgestell und geneigtem Motorgestell in Seitenj ansicht,
Pig. 9 ein gegenüber dem Beispiel nach Pig. 3 abgeändertes j Beispiel in Seitenansicht.
Entsprechend Fig. 1 und 2 nimmt das Fahrgestell 1 die Batterie 2 auf. Seitlich oder unten sind an dem Fahrgestell 1 zu beiden Seiten Lagerlaschen 4 angebracht, in denen die Radachse 5 mit den beiden Rädern 6 gelagert ist. Die Lagerlaschen 4 besitzen Langlöcher, so daß die Radachse 5 auf übliche Weise höhenverstellbar ist, um die Sohnitthöhe einstellen zu können. An dem Fahrgestell 1 sitzt außerdem der beliebig ausgeführte Stiel 3, der in einem Handgriff endet.
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• Parallel zu der Radachse 5 ist an der Vorderseite des Fahrgestells 1 ein Tragrahmen 7 befestigt, der mit einem Längs schilt ζ 8 versehen ist. An seinem." einen seitlichen Ende 9 ist der Tragrahmen 7 geschlossen, während sein anderes seitliches Ende 10 offen ist· Auf dem Tragrahmen 7 gleitet ein Zwischenrahmen 12, der mit einem beidseitig geschlossenen längsschlitz 13 versehen ist. Per Tragrahmen 7 und der Zwischenrahmen 12 werden in ihren Schlit zen durch einen Verbindungsbolzen 11 durchsetzt· Dadurch
läßt sich der Zwischenrahmen 12 auf dem Tragrahmen 7 hin und her verschieben oder auch- schwenken, wobei jede eingestellte lage durch den Verbindungsbolzen 11 feststellbar ist.
Das Motorgestell 17 ist mittels eines Schwenkbolzens 16, der auch den Längsschlitz 13 durchsetzt, mit dem Zwisohenrahmen 12 verbunden. Mit dem Schwenkbolzen 16 läßt
sich somit das Motorgestell 17 bis zu 360° nach beiden
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Seiten schwenken und in jeder Lage einstellen. Der Zwiochenrahmen 12 ist auf einer Seite mit einem verstärkten Ende 14 versehen, welches die Fortsetzung des offenen
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Endes 10 des Trägrahmens 7 bildet, (vgl. Fig. 5) Bei ein-
geschobenem Zwischenräumen 12 setzt sich also der Längssohlitz 8 des Tragrahmens 7 bis in das verstärkte Ende 14 des Zwisohenralimens 12 fort. Dadurch läßt sich der Schwenkbolaen 16 von dem Zwisohenrahmen 12 auf den Tragrahmen 7 schieben, so daß im Bedarfsfalle das Motorgestell 17 auch unmittelbar auf dem Tragrahmen 7 verschiebbar und schwenk-
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bar let. Das verstärkte Ende 14 kann ohne weiteres teilweise auch als U-föraige Hülse 15 ausgebildet oder mit einer solchen versehen sein, wodurch das freie Ende 10 des Tragrahmens 7 umfaßt wird. Beim Festziehen des Schwenkbolzens 16 kann somit das geschlitzte Ende 10 nicht ausweichen.
Bei dem AusfUhrungsbeispiel sind der Verbindungsbolzen 11 und der Sehwenkbolzen 16 durch Flügelmuttern 43 festgehalten, wobei gegebenenfalls Unterlegscheiben zwisohengelegt sind. Es ist aber auoh möglich, z. B, anstelle von Flügelmuttern 43 Tellerfedern 44 und dgl, zu verwenden, durch welche der Tragrahmen 7 und der Zwischenräumen 12 stets elastisch federnd aufeinander gedruckt werden (vgl, 3?ig, 6). Dabei ist es vorteilhaft, in den der Tellerfeder zugekehrten längsschlitz kreisförmig oder halbkreisförmig konisoh ausgebildete Bremsbacken 42 einzulegen, wodurch die Gewähr gegeben ist, daß der Verbindungsbolzen 11 bzw, der Sohwenkbolzen 16 in jeder eingestellten Lage zuverläßig festgehalten werden«
Auf der Unterseite des Motorgestells 17 ist das feststehende Messer 21 z. B. durch Schrauben angebracht. Darüber gleitet das bewegliche Messer 22, 4«e auf dessen Oberseite ein Exzenterlager 20 angeordnet ist. Über dem letzteren iat in dem Motorgestell 17 der Motor 13 mit dar senkrecht nach unten ragenden iforotv.elle 19 vorzugsweise abnehmbar befestigt, damit er gegebenenfalls auch zum An-
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trieb anderer Gartengeräte u. dgl. verwendet werden kann« Durch das Exzenterlager 20 wird das bewegliche "Messer 22 angetrieben. Damit aus den taumelnden Drehbewegungen hin- und hergehende Bewegunger des beweglichen Messers 22 entstehen, ist dieses mit zwei langlöchern 23 versehen, in denen Gleitbolzen 24 gleiten» die in das feststehende Messer
21 eingesetzt sind. Durch die langlöoher 23 werden außerdem die seitlichen Bewegungen des hin- und hergehenden Messers
22 begrenzt (vgl. Pig. 7).
Besonders vorteilhaft ist es» eine solche tlbertragung der Bewegungen des Exzenterlagers 20 auf das be- |: wegliche Messer 22 zu wählen» bei der ein selbsttätiges
Stillsetzen des beweglichen Messers 22 stattfindet, wenn irgendwelche Hindernisse wie z. B. ein Ast oder ein Pfahl oder dgl. zwischen die Messer gerät. Dies hat auch den Vorteil, daß das Gerät unfallsicher wird, denn das bewegliohe Messer bleibt sofort stehen, sobald z;. B. ein Pinger versehentlich zwisohen die Zacken der Messer gelangen sollte. TJm dies zu erreichen, liegen gemäß 3?ig. 3 einander gegenüberliegende Plachfedem 25 an das Exzenterlager 20 seitlich an, wobei die einen Enden der Flachfedern 25 an auf dem beweglichen Messer 22 sitzenden Federlagern 26 befestigt sind. Die anderen freien Enden der Flachfeder» 25 können.durch eine leichte Verbindungsfeder miteinander verbunden werden, ua ein unnötiges Ausschlagen zu vermeiden· \.
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iiemäfl Pig· 4 können anstelle von 3?laohfedern auoh Zugfedern 29 treten» die gleichfalls zu beiden Seiten des Exzenterlagers 20 anliegen und deren Enden in auf dem beweglichen Messer 22 angebrachten Federböckchen 23 befestigt sind. Die ?laohfedern 25 bzw. die Zugfedern 29 sind so ausgelegt und angeordnett daß sie beim Auftreten von .Hindernissen zwisohen den Zacken der Messer 21 und 22 federnd ausweichen« Das bewegliche Messer 22 wird dadurch stillgelegt» wobei sioh das Exzenterlager 20 auoh weiterhin drehen kann.
Es ist insbesondere bei größeren Rasenmähgeräten im Sinne der Erfindung zweckmäßig» zu beiden Seiten des feststehenden Hessers 21 höheneinstellbare und vorzugsweise hochsohwenkbare Abstützräder 30 anzubringen·'Diese sind z. B. in Lagerlaschen 31 gelagert» die an auf dem festen Messer oder auch auf dem Motorgestell 17 befestigten Lagisrwinkeln 32 schwenkbar sitzen. Wenn die Stützräder- 30 nicht gebraucht werden» sind sie ohne weiteres hochklappbar» so daß das Mähen nicht behindert wird·
Um z. B. entlang einer Hauer sämtliche Gräser zuverlässig abmähen zu können, ist es des weiteren vorteilhaft, seitlich an dem feststehenden Messer 21 oder auch ?n dem Motorgestell 17 entweder auf der linken oder der rechten 8eite einen Zuführer 33 abnehmbar anzubringen. Kies kann beispiclsweice dadurch geschehen, äaß or auf einer* Ansatz der Lo^orwinkel 32 oder auf hiervon getrennten Fun-
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rungestücken aufsteckbar ist. Der Zuführer 33 selbst besteht z. B*. aus einer seitlich naoh außen federnden Flachfeder, deren inneres Ende 34 z. B. hülsenförmig ausgebildet und aufsteckbar ist» während deren anderes freies Ende 37 flaoh abgeschrägt ist« Etwa in ihrer Mitte ist die Flachfeder seitlich umgebogen» so daß zwischen ihren Rändern 35 eine Andrückrolle oder eine Andrüokkugel 36 einlegbar ist. Wenn nun das Gerät entlang einer Mauer geführt wird, rollt die Andrückrolle oder die Andrüokkugel 36 an der Mauer ab, wobei gleichzeitig das vor der letzteren liegende flache Ende 37 ebenfalls unmittelbar entlang der Mauer jeden Grashalm erfaßt und den Messern 21» 22 zuführt.
Auf dem Motorgestell 17 ist außerdem ein besonderer Schutzkamm 33 angeordnet, dessen Zinken 39 bis über die Lücken zwischen den einzelnen Zacken des feststehenden Messers 21 reichen· Dadurch werden die Lücken unterteilt, so daß z« B. größere Äste oder andere Hindernisse abgehalten und von den Zacken des beweglichen Messers nicht erfaßt werden« Je nach der Größe des Gerätes kann der Schutzkamm einen oder auch mehrere Zinken 39 zwischen jeder Lücke des feststehenden Messers aufweisen« Ein derartiger Sehutzkamm ist besonders dann zweckmäßig, wenn, um Sträucher oder Bäume oder andere Hindernisse herum gemäht werden soll.
Bei Isichtgebrauch wird der Schutzkamia 33 z« B. durch Ilochschv.enken außer Eingriff gebracht. Zu diesem Zweck ist er an eineai mehrkantigen !»agerklotz 40 befestigt an dem das Motorgestell 17 umschwenkbar angebracht ist. So-
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wohl in der (Jebrauchsstellung als auoh in der hoohgeklapp- , ten Lage wird er durch eine anliegende Blattfeder 41 gehalten. Diese Blattfeder weicht bei dem Hoohschwenken den dabei vorbeistreifenden Kanten des Lagerklotzes/ 40 elaetisoh ,· federnd aus. _
Zweoks Vereinfachung dea Aufbaues ist es ohne wei- j teres auch möglich, die Batterie selbst als Fahrgestell auszubilden. Ein derartiges Beispiel ist in Pig. 8 dargestellt. Zu diesem Zweok besitzt die Batterie 52 beidseitig angebrachte Laschen 53 mit Langlöohara 56 für Lagerbolzen 54t durch welche die Radachse 5 mit den Rädern 6 zur Einstellung der Schnitthöhe auf fen sich übliohV Weise höhen-
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einstellbar ist. Die Lasohen 53 können aber auch nooh als ,
zusätzliche Lagerlaschen 55 ausgebildet sein und an ihrem unteren Rand mehrere Lagerstellen 57 aufweisen, in die wahlweise die Radachse 5 je für sich einseitig zur Schrägstel- k· lung nach links oder nach rechts einlegbar ist. Die Rad- ;:
Ii achse 5 wird darin durch eine mit entsprechenden Ausbuohtun- |j gen 59 versehene Andrückfeder 58 gehalten und gelagert. \\
ti Dies hat den Vorzug, daß bei Bedarf die Radachse 5
schiefwinkelig eingestellt werden kann und dadurch das Raserüaähgerät bei seinem Einsatz eine Richtungskomponente erhält, die nach der Seite des niedriger eingestellten Rades gerichtet ist. Damit ist Gewähr gegeben, daß das Gerät z. B. entlang einer Liauer zuverlässig sich von selbst führt oder auch bei abfallendem Gelände der Rand eines Rasens ebenso
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zuverlässig erfaßt wird· Selbstverständlich ist es ohne weiteres möglich, diese einseitige Radaohsenveretellung bei jeder AusfUhrungsart des Gerätes vorzusehen-und zu diesem Zweck z. B. auoh die in Pig. 1 angedeuteten "Lagerlasohen 4 entsprechend auszuführen.
Bei dem Beispiel nach Fig. 8 verläuft die Achse des Fahrgestells bzw. die Batterie 52 und des Motorgestell* 17 mit dem Motor 18 schräg. Das Motorgestell 17 ist so ausgebildet, daß trotz der Schrägstellung die Messer 21 und 22 nach wie vor waagrecht verlaufen. Die Schrägstellung hat' den Vorteil, daß das Gerät im Einsatz leichter zu übersehen ist als bei einer senkrechten Stellung des Motors und der Batterie. Diese Sohrägstellung kann im Übrigen unabhängig von der sonatigen Ausbildung des Gerätes bei jeder Ausfuhrung desselben vorgesehen werden. Dadurch ist es sogar auch möglich, von oben her z. B. einen hochgewachsenen wulstigen Grasrand zu erfassen und abzumähen.
Im Bedarfsfalle ist es ferner ohne weiteres auoh möglich, an dem Fahrgestell 1 oder an der Batterie 52 oder an einer Verlängerung oder aufgesetzten Kappe 60 derselben oder an dem Stiel 3 einen nach unten abgewinkelten Stützhebel 61 vorzugsweise höheneinstellbar anzubringen. Dieser trägt an seinem freien Undo ein Stützrad 62. Dadurch wird das Ilähen mit größeren Geräten erleichtert.
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Beim Mähen werden im wesentlichen die einzelnen Zacken des beweglichen Messers 22 abgenützt und müssen
von Zeit, zu Zeit wieder geschäft v/erden. Dieses Abziehen i |
des "beweglichen Messers 22 kann von dem Gerät selbst vor- !· ;
Ll genommen werden. Gemäß 3?ig. 9 wird zu diesem. Zweck das : j
feststehende Messer 21 von dem Motorgestell 17 entfernt und Ij durch ein besonderes Andrückblech 63 ersetzt. Hieees Andrüokblech ist mit einem Abziehstein 64 versehen,der leicht gegen die Zacken·des darüber befindlichen beweglichen Messers 22 von unten her anliegt, .enn nun das Gerät eingeschaltet wird, v/erden die Zacken des beweglichen Messers 22 abgezogen und in kürzester Zait geschärft. Eine derartige Abzieheinrichtung kann ebenfalls bei jeder Ausführung des Gerätes angewendet werden.'
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Per Sohalter zum Betätigen des Motors kann an
jeder passenden Stelle z. B. an dem Fahrgestell oder dem Stiel angebracht werden. Der Übersichtlichkeit halber sind
er sowie die Verbindungsleitungen zu dem Motor auf den Zeichnungen nicht eingezeichnet worden. In elektrischer Hinsicht ist das Gerät ebenfalls unfallsicher, da es mit Schwachstrom arbeitet·
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Claims (1)

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    Patentanwalt
    Dipl. Ing. Hartmut Kehl _ 1Α~""-.
    73Es8lingen
    Mülbergeretr.82A
    Telefon (0711) 859992
    Schutzan&prtiohe
    1· Rasenmähgerät, dadurch gekennzeichnet ,^daß es aus zwei I j Baueinheiten, nämlioh dem Pahrgestell (1) mit der Had- : achse (5) und den Rädern (6) sowie mit einer Batterie (2) zum Antrieb des Motoi-ü (18) einerseits und dem Motorgestell (17) mit dem Motor (18) und den beiden vielzaoklgen Mähmessern (21, 22) andererseits "besteht, von denen die letztere Baueinheit nach beiden Seiten hin und her verschiebbar und/oder bis zu 360° verdreh-
    bar mit der anderen Baueinheit verbunden ist.
    2. Rasenmähgerät nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hader (6) mit der Radaohse (5) höhenverstellbar
    an dem Fahrgestell (1) angebracht sind. |!
    ©3· Rasenmähgerät nach Anspruoh 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Fahrgestell (1) parallel zu der ' !
    Radachse (5) ein Tragrahmen (7) mit Längsschlitz (8) !
    angebracht ist« · (
    4. Raisenmähgerät nach Anspruch 1 bis 3. dadurch gelcenn- :,'
    zeiohnet, daß auf dem Tragrahmen (7) ein Zwischenrahmen j
    (12) mit längsschlitz (I3")_gleitet, der durch einen die ·
    Längsschlitze (8) und (13) durchsetzenden Verbindungs- j.
    bolzen (11) mit dem Tragrahmen (7) und durch einen den |;
    längsschlitz (13) und das Motorgestell (17) durchsetzen- j;
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    den Sohwenkbolzen (16) mit dem letzteren verbunden ist·
    5. Hasenmähgerät.naoh Anspruch 1 bis 4t daduroh gekenn-
    :I zeichnet, daß der Zwischenrahmen (12) mit dem Motor-
    f gestell (17) an dem Tragrahmen (7) durch den Verbindung-
    bolzen (11) naoh beiden Seiten hin und her verschiebbar sowie auch schwenkbar und einstellbar ist, während das Motorgestell (17) duroh den Sohwenkbolzen (16) naoh beiden Seiten um bis zu 360° verdrehbar sowie verschiebbar und einstellbar ist»
    6ο Rasenmähgerät nach Anspruoh 5» daduroh gekennzeichnet, daß der Längseohlitz (8) an dem einen Ende/(10) des beidseitig über das Fahrgestell (1) hinausragenden !Drag· rahmene (7) offen ist und in ein verstärktes Süds (14)
    des Zwischenrahmens (12) ül
    ergeht.
    7· Rasenmähgerät naoh Anspruch 5 bis 6, daduroh gekennzeichnet, daß das entsprechend der Stärke des Tragrahmene (7) ausgebildete Ende (14) !des Zwisohenrahmens (12) mit einer kappenartigen U-förmigen Hülse (15) versehen ist, die in zusammengeschobener.Stellung des Tragrahmens (8) und des Zwischenrahmens (12) das freigeschlitzte Ende (10) des Tragrahmena (8) umfasst.
    8. Rasenmähgerät nach Anspruch 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsbolzen (11) und der Schwenkbolzen (16) duroh Flügelmuttern (43) oder duroh Tellerfedern
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    (44) oder dgl. feststellbar sind.
    9» Rasenmähgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede Flügelmutter (43) oder Tellerfeder (44) gegen einen kegelförmigen, in die entsprechend ausgebildeten Läagssohlitze (8, 12) eingelegten Bremsbacken (42) drUokt. r:j
    10· Rasenmähgerät nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite des Motorgestells (17) ein feststehendes Messer (21) befestigt ist, während das darüber liegende, bewegliche Messer (22) über ein Exzenterlager (20) mit der Motorwelle (19) des Motors (18) in Verbindung steht.
    11. Rasenmähgerät nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Messer (22) Langlöcher (2J) aufweist, in denen auf dem feststehenden Messer (21) angebrachte Gleitbolzen (24) gleiten, durch welche das bewegliche Messer (22) hin und her geführt wird und seine Bewegungen begrenzt werden.
    12. Rasenmähgerät nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekeniizeiohnet, daß an das Exzenterlager (20) einander gegenüberliegende Flachfedern (25) seitlioh anliegen,'deren
    auf
    eine Enden an/dem beweglichen Messer (22) sitzenden Federlagern (26) befestigt sind, während deren andere Enden duroh eine leichte Verbindungsfeder (27) miteinander verbunden sein können.
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    13. Rasenmähgerät nach Anspruch 1 "bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem beweglichen Messer (22) Feder-"böokchen (28) angebracht sind, zwischen TTenen Zugfedern (29) gespannt sind, die beidseitig an dem Ex= zenterlager (20) anliegen« i!
    H. Rasenmähgerät nach Anspruch 12 oder 13» dadurch gekenn- j zeichnet, daß die Flachfeder^ (25) bzw. die Zugfedern (29) so ausgelegt sind, daß sie beim Auftreten von J Hindernissen zwischen den Zaoken der Messer (21, 22) federnd ausweichen und dadurch das bewegliche Messer (22) stillgesetzt wird, während sich das Exzenterlager
    (20) weiterhin dreht.
    zeichnet, daß zu beiden Selten des feststehenden Messers
    (21) einstellbare und vorzugsweise hochsohwenkbare Stutzräder (30) angeoraoht sind.
    16. Rasenmähgerät naoh Anspruch 1 bis 15» dadurch gekennzeichnet, daß auf den Lagerwinkeln (32) für die lagorlasohen(3i) der Stüjbzräder (30) oder auf hiervon getrennten FtthrungsstUoken auf dem festen Messer (21) ein Zufiihrer (33) abnehmbar, z. B. aufsteckbar anbringbar 1st.
    17. Rasenmähgcrät nach Anspruch 16, daduroh gekennzeichnet,
    daß der ZufUhr.or (33) aus einer seitlioh naoh außen federnden Flachfeder besteht, deren inneres Ende (34)
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    ζ. B. aufsteckbar und deren freies anderes Ende (37) ' flach zugesohärft ist, während sie etwa in der Mitte seitlich umgebogen ist und eine Andrückrolle oder eine Andrüokkugel (36) trägt.
    18. Rasenmähgerät naoh Anspruch 1 bis 17» dadurch gekennzeichnet, daß an dem Motorgestell (17) ein Schutzkamm (38) angeordnet ist» dessen Zinken (39) bis über die Lüoken zwischen den einzelnen Zacken des feststehenden Messers (21) reichen·
    19· Rasenmähgerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet» daß der Sohutzkamm (38) an einem mehrkantigen Lagerkotz (4.0) befestigt ist, der nach oben umschwenkbar an dem Motorgestell (17) sitzt und sowoShl in der Grebrauohs-
    stellung als auch in hoohgesohwenkter Lage durch eine
    i! jeweils an einer Seitenflanke des Lägerklotzes (40) an- ;\
    liegende Blattfeder (41) gehalten ist. j j
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    20. Rasenmähgerät naoh Anspruch 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Batterie (52) als Fahrgestell ausgebildet ist und beispielsweise beidseitig angebrachte K Lasohen (53) mit langlöchern (56)aufweist , durch welche f' | die Radachse (5) mit den Rädern (6) höheneinstellbar ist.
    21· Raeenmähgerät nach Anspruoh 1 bin 20, daduroh gekennzeichnet, daß die Laschen (4 oder 53) als Lagerlaschen (55) mit mehreren Lagerstellen (5t ausgebildet sind,
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    6S198 93-
    - 19 -
    in die wahlweise die Radaohse (5) je ftir sich einseitig zur Schrägeteilung der Räder (6) einlegbar ist» die darin duroh mit entsprechenden Ausbuchtungen (59) versehene Andrückfedern (58) gehalten und gelagert wird·
    22· Rasenmähgerät nach Anspruch 1 his 21, dadurch gekennzeichnet, daß an das Fahrgestell (1) oder an die entspreohend ausgebildete Batterie (52) oder an dem unteren Teil des Stieles (3) ein naoh unten abgewinkelter Stützhebel (61) vorzugsweise höheneinstellbar angebracht ist, der an seinem freien Ende ein StUtzrad (62) trägt.
    23· Rasenmähgerät naoh Anspruch 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle des festen Messers (21) ein Andriiokblech (63) im dem Motorgestell (17) anbringbar ist, j das mit einem Abziehstein (64) versehen ist, der von j:
    unten her gegen das darUberliegende bewegliche Kesser
    Ii (22) federnd anliegt·
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3821235A1 (de) * 1988-06-23 1989-12-28 Josef Gail Maehgeraet

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DE3821235A1 (de) * 1988-06-23 1989-12-28 Josef Gail Maehgeraet

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