DE2505381C2 - Aufnahmevorrichtung für einen Einsatz, insbesondere eine Form, in eine mit Schultern versehene Vorrichtung - Google Patents

Aufnahmevorrichtung für einen Einsatz, insbesondere eine Form, in eine mit Schultern versehene Vorrichtung

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DE2505381C2 DE2505381A DE2505381A DE2505381C2 DE 2505381 C2 DE2505381 C2 DE 2505381C2 DE 2505381 A DE2505381 A DE 2505381A DE 2505381 A DE2505381 A DE 2505381A DE 2505381 C2 DE2505381 C2 DE 2505381C2
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Description

60
Die Erfindung betrifft eine Aufnahmevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Es sind Aufnahmevorrichtungen, beispielsweise Formrahmen, bekannt, die insbesondere für Schäumformen verwendet werden. Bei ihnen stehen die PaB- und Auflageflächen der Schultern senkrecht aufeinander.
Der zum Abdecken oder Befestigen der Schäumform von oben in den Rahmen eingesetzte, als Platte ausgebildete Einsatz liegt mit seinen Rändern und seiner Unterseite an den Schultern an. Die Platte ist längs ihres Umfanges mit einer Vielzahl von Schrauben im Rahmen befestigt die durch Bohrungen in der Platte geführt und in Gewindebohrungen der Auflagefläche!? der Schultern geschraubt sind.
Beim Betrieb stehen der Fonnrahmen und die PJatte unter hohem Druck und sind ständig thermischen Wechselbeanspruchungen ausgesetzt Entsprechend der jeweiligen Temperatur ändern sich die Abmessungen der Schrauben, die sich dadurch lockern und daher oft mehrmals täglich nachgezogen werden müssen. Infolge des hohen Druckes und des Spieles der sich lokkernden Schrauben in den Bohrungen kann sich auf den Auflageflächen des Rahmens Wasserdampf bzw. Wasser niederschlagen, so daß das Wasser in die Gewindegänge der Schrauben eindringt und dort Kalkansätze, Rost od dgl bilden kann. Die Schrauben können dann vielfach nicht mehr mit Schraubenzieher herausgeschraubt werden, sondern müssen ausgebohrt werden. Dies erfordert neben einem Materialverlust einen erheblichen Arbeits- und Zeitaufwand. Abgesehen von diesen während des Formens, insbesondere Schäumens, auftretenden Störungen erfordert bei diesem bekannten Rahmen allein schon das Einsetzen und Festziehen der Schrauben einen sehr großen Zeit- und Arbeitsaufwand. So ist zum Loses einwandfrei gehender Schrauben eines mittelgroBen Formrahmens mit einem üblichen Schraubenabstand von etwa 8 cm etwa eine Stunde notwendig. Die zum Herausnehmen der Platte aus dem Formrahmen notwendige Zeit erhöht sich wesentlich, wenn die Schrauben durch Verunreinigungen blockiert sind.
Aus der CH-PS 4 31 922 ist eine gattungsbildende Aufnahmevorrichtung bekannt, in der ein rahmenförmiger Einsatz befestigt ist der ?,us leic srnartigen Rahmenteilen besteht und mit einer Vielzahl von Halteleisten festgespannt ist Die Halteleisten sind als Keile ausgebildet und liegen auf den Auflageflächen der Schultern der Vorrichtung auf. Die Schultern sind keilförmig verjüngt so daß die keilförmigen Halteleisten zur Montage des Einsatzes im schmaleren Teil der keilförmigen Schulterabschnitte durch Verschieben befestigt werden können. Infolge der keilförmigen Ausbildung werden die Halteleisten in den Schulterabschnitten zwischen dem Einsatz und der gegenüberliegenden Paßfläche der Schulter verspannt Dadurch wird der Einsatz in der Vorrichtung festgeklemmt bzw. verkeilt Bei dieser bekannten Vorrichtung sind notwendigerweise eine Vielzahl von Halteleisten erforderlich, da nur auf diese Weise die keilförmige Verspannung des Einsatzes in der Vorrichtung erreicht werden kann. Das Einsetzen und Herausnehmen des Einsatzes aus der Vorrichtung ist aufwendig und umständlich, da die vielen Halteleisten einzeln in die Vorrichtung eingesetzt und zur Befestigung in die breiteren Abschnitte der Schultern verschoben werden müssen. Ist die Vorrichtung beispielsweise thermischen Wechselbeanspruchungen ausgesetzt dann lassen sich die Halteleisten wegen ihrer Verspannung bzw. Verkeilung nicht mehr ohne weiteres lösen, so daß sie aus ihrer Haltestellung mit Hilfe eines Werkzeuges herausgeschlagen werden müssen. Nachteilig ist vor allem, daß der Einsatz lediglich kraftschlüssig durch die Halteleisten in der Vorrichtung gesichert werden kann. Außerdem besteht die Gefahr, daß der Einsatz bei starker Druckbeaufschlagung nicht einwandfrei durch die Hai-
teleisten gesichert werden kann, da die Halteleisten mit ihren Längsseiten stoßend an den zugehörigen Rändern des Einsatzes anliegen, die senkrecht zu den Auflageflächen der Schultern verlaufen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung dieser Art so auszubilden, daß der Einsatz drucklos und in kürzester Zeit mit nur wenigen Handgriffen in der Vorrichtung befestigt und selbst bei hohen Druckbeanspruchungen zuverlässig in der Vorrichtung gesichert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalendes Anspruches 1 gelöst
Infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung ist der Einsatz ohne Verspannung lose in der Vorrichtung gehalten. Auch die Halteleisten werden nur lose zwischen den Einsatz und die gegenüberliegenden Paßflächen der Schultern eingelegt Der Einsatz und die Halteleisten sind also drucklos in der Vorrichtung gesichert Dies wird dadurch erreicht, daß der Einsatz an seinen von den Halteleisten abgewandten Gegenflächen von den Paßflächen der Schultern der Vorrichtung übergriffen wird und daß die gegenüberliegenden Einsatzränder von den Halteleisten übergriffen werden, die ihrerseits an ihren gegenüberliegenden Längsseiten von weiteren Paßflächen der Vorrichtung hintergriffen sind. Dabei ist auch die eine Halteleiste durch die andere Halteleiste in ihrer Lage gehalten, die mit ihrer einen Längsseite die benachbarte Stirnseite der einen Halteleiste übergreift Infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung kann der Einsatz zunächst von oben auf die Auflageflächen aufgesetzt und dann in die Einbaulage verschoben werden, in der zwei Ränder des Einsatzes durch Paßflächen der Vorrichtung übergriffen sind. Anschließend brauchen nur noch die beiden Halteleisten in die verbleibenden Spalte zwischen dem Einsatz und der Vorrichtung senkrecht von oben eingelegt zu werden, in der Einbauiage werden die Halteleisten von den Paßflächen der weiteren Schultern der Vorrichtung übergriffen und übergreifen ihrerseits mit ihren Längsrändern den Einsatz an den freien Einsatzrändern. Darüber hinaus ist die eine Halteleiste durch die andere Halteleiste in ihrer montierten Lage gesichert, da sie von dieser Kalteleiste übergriffen wird.
In dieser Lage ist der Einsatz einwandfrei in der Vorrichtung gesichert so daß selbst bei Druckbelastung entgegen der Einsetzrichtung ein unbeabsichtigtes Herausdrücken des Einsatzes verhindert ist Bei einer derartigen Druckbelastung wird infolge der einander übergreifenden Halteflächen eine selbsttätige Verspannung der Teile in der Vorrichtung erreicht, durch die der Einsatz und die Halteleisten in Druckrichtung formschlüssig in der Vorrichtung befestigt sind. Zur Sicherung des Einsatzes in der Vorrichtung sind nur die beiden Halteleisten erforderlich, von denen die eine Halteleiste auch die andere Halteleiste gegen Lösen sichert Infolge dieser wenigen in der Vorrichtung zu befestigenden Halteteile kann der Einsatz auf äußerst einfache Weise und in kürzester Zeit in der Vorrichtung befestigt werden. Diese einfachen und wenigen Halteteile lassen sich auch bei hohen Temperaturen auf einfache Weise und ohne besondere Werkzeuge zum Lösen des Einsatzes aus der Vorrichtung entfernen, indem sie lediglich nach oben aus ihr herausgezogen werden müssen.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen. Die Zeichnungen zeigen Ausführungsformen der Erfindung. Dabei zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform der Erfindung, in der ein als Abdeckplatte ausgebildeter
Einsatz gehalten ist,
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie A-A in F i g. 1,
Fig.3 eine andere Ausführungsform einer erfindungsgernäßen Vorrichtung mit einem Einsatz, der als Aufbau- bzw. Montageplatte ausgebildet ist in einem Schnitt entsprechend der Linie A-A inlFig. 1.
F i g. 4 und 5 verschiedene Ausführungsformen von Halteleisten im Schnitt,
F i g. 6 in Seitenansicht eine an einer Längsseite der ίο Vorrichtung anzuordnende Halteleiste,
Fig. 7 eine an einer Schmalseite der Vorrichtung anzuordnende Halteleiste in Seitenansicht
F i g. 8 und 9 die Halteleiste nach F i g. 6 mit verschiedenen Abzugsmitteln zum Anheben der Halteleiste,
is F i g. 10 einen Teil einer Ausführungsform mit einem Einsatz, der als Schäumform ausgebildet ist in einer Darstellung entsprechend F i g. 2.
Die Vorrichtung 1 nach F i g. 1 bildet im Ausführungsbeispiel eiern rechteckigen Rahmen, insbesondere für Schäumfonnen, dessen Rahmenöfftu^j an jeder Rahmenseite von einer Schulter 14 begrenzt is~, die horizontale Auflageflächen 11 und nach oben ragende Paßflächen 2 bis 5 aufweisen. Die Paßflächen verlaufen von der Rahmenoberseite 6 aus schräg nach außen und nach unten in Richtung auf die entsprechende Rahmenaußenseite 7 bis 10, Sie gehen mit Abstand unterhalb der Oberseite 6 in die umlaufenden Auflageflächen 11 über. Die Auflageflächen 11 schließen mit den Paßflächen 2 bis 5 jeweils einen gleichen spitzen Wüikel ein, so daß die oberen Kanten 12 der Paßflächen in der Projektion auf die Auflageflächen 11 konstanten Abstand a von den innen liegenden unteren Kanten 13 haben.
Bei der Ausführungsform nach den F i g. 1 und 2 enden die Auflageflächen 11 der Schultern 14 an vertikalen Innenflächen 15 und 16, die parallel zu den entsprechenden Rahnienaußenseiieri 7 bis 10 verlaufen. Die Vorrichtung 1 bildet im Ausführungsbelspiel nach den F i g. 1 und 2 einen Rahmen in den eine Platte 17 eingesetzt wird, die mit ihrer Unterseite auf den Auflageflächen 11 der Schultern 14 liegt. Die Platte 17 liegt mit zwei benachbarten Plattenrändern 19 und 20 an den Paßflächen 2 und 3 an, während die anderen beiden Plattenränder 21 und 22 an Halteleisten 25 und 26 anliegen, wie noch beschrieben wird. Die Plattenränder 19 bis 22 sind eben ausgebildet und sind in der Einbauiage unter dem gleichen spitzen Winkel gegenüber den Auflageflächen 11 geneigt wie die Paßflächen 2 bis 5.
F i g. 3 zeigt eine andere Ausführungsform eines Rahmens 1', der zum Einspannen eines als Montage- bzw. Befestigungsplatte ausgebildeten Einsatzes dient. Der Rahmen Γ unterscheidet sich vom Rahmen nach F i g. 1 dadurch, daß er eine geschlossene Auflagefläche 40 hat, auf de» die Platte 17 in der Einbaulage mit ihrer Unterseite 18 ganzflächig aufliegt Hierdurch ist gewährleistet daß sich die pratte 17 nicht durchbiegt und der Rahmen Γ eine hohe Stabilität aufweist Die Unterseite 18 der Platte 17 hai größere Fläche als die Oberseite 23. Die maximale Länge und Breite der Plattenunterseite 18 ist gleich dem Abstand der einander gegenüberliegenden oberen Kanten 12 des Rahmens 1,1', Die Platte 17 wird in Richtung des Pfeiles 24 in F i g. 2 in den Rahmen 1, Γ eingesetzt und auf den Auflageflächen ϊΐ der Schultern 14 abgesetzt. Die Plattenränder 19 bis 22 haben dann von den zugehörigen Paßflächen 2 bis 5 gleichen,
es parallel zu den Auflagefläche!! 11 gemessenen Abstand a. Anschließend wird die Platte 17 auf den Auflageflächen 11 zunächst so weit verschoben, bis ihr Plattenrand 20 oder der Rand 19 an der Paßfläche 3 bzw. 2 anliegt.
Dann wird die Platte 17 längs ihrer Paßfläche in die in F i g. 1 dargestellte Lage verschoben, in der die Platte 17 mit beiden Plattenrändern 19 und 20 an den Paßflächen 2 und 3 anliegt in dieser Einbaulage der Platte 17 bilden die Plattenränder 19 und 20 gegenflächen, die die Paßflächen 2 und 3 hintergreifen.
In der dargestellten Einbaulage haben die beiden anderen Plattenränder 21 und 22 der Platte 17 von den gegenüberliegenden Paßflächen 4 und 5 des Rahmens 1, 1' einen Abstand 2a, parallel zu den Auflageflächen 11 gemessen. Danach werden zur Lagesicherung der Platte 7 in die Spalte zwischen den Plattenrändern 21 bzw. 22 und den gegenüberliegenden Paßflächen 4 bzw. S des Rahmens 1, Γ die Halteleisten 25 und 26 eingesetzt
Die Halteleisten 25 und 26 haben parallelogrammförmigen Querschnitt. Ihre Höhe ist gleich der Höhe der Platte 17 und ihre Breite gleich dem Abstand zwischen J— DL··—-.-.4 It U-... -V» ..~J J». U—.kU...— n.f) UViCI ■ !««twin niiu »ι &S&·*· λλ Ulm uvi nimviti/«! «vii ■ «fcrfläche 4 bzw. 5, parallel zu den Auflageflächen 11 gemessen. Sie liegen daher mit ihren einen Längsseiten 27 und 27a an den Paßflächen 4 und 5 an, während sie mit ihren anderen Längsseiten 28 und 28a an den Plattenrändern 21 und 22 anliegen. Die Halteleisten 25 und 26 ruhen mit ihrer Unterseite 29 bzw. 29a auf den Auflageflächen 11, während ihre Oberseite 30 bzw. 30a bündig mit der Oberseite 23 der Platte 17 und der Oberseite 6 des Rahmens 1,1' abschließt
Zum Einspannen der Platte 17 wird zuerst die in Längsrichtung (F i g. 7) trapezförmige Halteleiste 26 an einer Schmalseite des Rahmens 1,1' senkrecht von oben in den Spalt zwischen dem Plattenrand 22 und der Paßfläche 5 eingesetzt Die Halteleiste 26 wird dann im Spalt in Richtung auf die Paßfläche 2 verschoben, bis sie mit ihrer schrägen, parallel zur Paßfläche 2 verlaufenden Stirnfläche 31 an der Paßfläche 2 anliegt Die gegenüberliegende Stirnfläche 32 der Halteleiste 26 liegt dann mit dem Plattenrand 21 in einer Ebene und bildet mit diesem eine Anlagefläche für die nunmehr einzusetzende Halteleiste 25. Sie hat eine der Stirnfläche 31 entsprechende Stirnfläche 33 und eine gegenüberliegende Stirnfläche 34. Die Stirnfläche 34 verläuft senkrecht zur Oberseite 30 der Halteleiste 25 (F i g. 6). Die Unterseite der Halteleiste 25 hat eine um den Betrag a größere Länge als die Oberseite 30. Die Länge der Oberseite 30 entspricht dem Abstand zwischen den oberen Kanten 12 der Paßflächen 3 und 5. Durch diese Ausbildung kann die Halteleiste 25 nur schräg von oben in den Spalt zwischen dem Plattenrand 21 und der Paßfläche 4 eingesetzt werden. Die Halteleiste 25 übergreift dann mit ihrer Längsseite 28 die durch den Plattenrand 21 und durch die Stirnfläche 32 der Halteleiste 26 gebildete Anlage- bzw. Haitefläche. Mit ihrer schrägen Stirnfläche 33 liegt die Halteleiste 26 an der ihr gegenüberliegenden Paßfläche 5 des Rahmens 1, Γ an. Die gegenüberliegende Stirnfläche 34 Hegt mit ihrer oberen Kante 35 an der oberen Kante 12 des Rahmens 1,1' an. Der Abstand zwischen der Stirnfläche 34 der Halteleiste 25 und der Paßfläche 3 nimmt in Richtung auf die Auflageflächen 11 zu und hat auf der Auflagefläche 11 den Wert a. Da die Halteleiste 25 mit ihrer Längsseite 28 die Halteleiste 26 im Bereich der Stirnfläche 32 übergreift, sind zur Befestigung dieser Halteleiste keine gesonderten Befestigungsteile notwendig. Die im Ausführungsbeispiel längere Halteleiste 25 wird im Bereich ihrer Stirnfläche 34 mit einem in F i g. 1 strichpunktiert angedeuteten Stift 41 oder einer Schraube im Rahmen 1,1' gehalten. Der Stift 41 ist durch eine (nicht dargestellte) Ausnehmung im Rahmen geführt Auf diese Weise wird erreicht, daß die Platte 17 sicher und dichtend im Rahmen 1, Γ liegt Die Paßfläche 2 übergreift den Plattenrand 19 und die Stirnfläche 31 der Halieleiste 26 und die Paßfläche 3 den Plattenrand 20. Die Paßfläche 4 über-
s greift die Längsseite 27 der Halteleiste 25 und die Paßfläche 5 die Längsseite 27a der Halteleiste 26 und die Stirnfläche 33 der Halteleiste 25. Die Halteleisten 25 und 26 Obergreifen ihrerseits mit der Längsseite 28a den Plattenrand 22 und mit der Längsseite 28 den Plattenrand 21 und die Stirnfläche 32 der Halteleiste 26. Dadurch ist die Platte 27 auf einfache Weise und drucklos im Rahmen 1, Γ gehalten, wobei sie auch unter großer Druckbeaufschlagung entgegen Einsetzrichtung nicht aus dem Rahmen herausgedrückt werden kann und da-
is her fest auf den Auflageflächen 11 ruht Zum Sichern der Platte 17 mit den Halteleisten 25,26 sind nur wenige Handgriffe und nur eine geringe Zahl von Einzelteilen nct-AxndJg, die eine einfache and ichncüc Montage bzw. einfaches Lösen ermöglichen.
Die mit geringem Spiel im Spalt zwischen den Paßflächen des Rahmens und den Plattenrändern angeordneten Halteleisten 25 und 26 lassen sich leicht und schnell und mit einfachen Hilfsmitteln lösen. Zu diesem Zweck sind Gewindebohrungen 36 (F i g. 9) vorgesehen, in die Abzugsschrauben eingesetzt werden können, um die Halteteisten zum Herausnehmen des Einsatzes aus der Vorric? Jung aus dieser herauszuziehen. Wie F i g. 8 zeigt kann beispielsweise am Ende der Halteleiste auf deren Oberseite eine Kerbe 37 vorgesehen sein, in die zum Herausziehen der Halteleis'e ein entsprechendes Gegenglied eingesetzt werden kiüin.
Wie die F i g. 4 und 5 zeigen, können zum Befestigen der Platte im Rahmen anstelle der Halteleisten mit parallelogrammförmigem Querschnitt auch Halteleisten mit rechteckigem oder rundem Querschnitt verwendet werden, die in der Spalt zwischen den Plattenrändern 21 und 22 und den Paßflächen 4 und 5 eingeschoben werden. Diese Halteleisten sind einfacher und daher billiger herzustellen als die oben beschriebenen parallelogrammförmigen Halteleisten. Diese sind jedoch eine bevorzugte Ausführungsform, da mit ihnen eine vollkommen ebene Oberfläche erreicht wird, während bei Verwendung der Halteleisten nach F i g. 4 und 5 der Spalt zwischen Plattenrand und Paßfläche des Rahmens nicht vollständig ausgefüllt ist
Insbesondere beim Schäumen, wenn die Vorrichtung unter hohem Dampfdruck steht, ist es vorteilhaft in den Auflageflächen 11 der Schulter 14 eine Dichtung anzuordnen, um zu verhindern, daß Dampf bzw. Wasser aus der z. B. durch Schäumform, Rahmen und Platte gebildeten Schäumkammer zwischen Platte und Rahmenauflagefläche eindringt Zu diesem Zweck ist in den Auflageflächen U eine parallel zu den Paßflächen des Rahmens 1 umlaufende Ausnehmung 38 vorgesehen, die im Bereich der Auflageflächen 11 liegenden Plattenunterseite 18 liegt und in der eine Dichtung 39, beispielsweise eine Lippendichtung, untergebracht ist
Der Rahmen 1' kann gemäß Fig.3 auch zum Einspannen einer Befestigungsplatte, beispielsweise für
eo Werkzeuge, Werkstücke oder Spannplatten verwendet werden, wenn diese schnell und sicher im Rahmen befestigt werden sollen. Eine weitere Anwendungsmöglichkeit besteht darin, Schaltarmaturentafeln oder Kontaktplatten in Schaltschränken mit geringstem Arbeits- und Zeitaufwand einfach zu befestigen.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel dient die Aufnahmevorrichtung zum Einspannen einer Schäumform 42(Fig. 10). Die Schäumform 42 wird wie die Platte 17
senkrecht von oben in die Vorrichtung eingeführt, auf den Auflageflächen 11 der Schulter 14 abgesetzt und in gleicher Weise w'e die Platte 17 an den Paßflächen 2 und 3 zur Anlage gebracht Dazu weist die Schäumform einen umlaufenden Rand 43 auf, der entsprechend der s Platte 17 Gegenflächen aufweist, die bei montierter Schäur-form an den Paßfiächen der Vorrichtung anliegen. Zwilchen die parallel und mit Abstand zu den Paßfiächen 4 und 5 der Vorrichtung verlaufenden Ränder der Schäumform und die Paßflächen 4 un4 S der Vorrichtung werden die Halteleisten 25 und 26 eingesetzt, die dann die Schäumform 42 während des Schäumvorganges in der Aufnahmevorrichtung sichern.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen is
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45
50
55

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Aufnahmevorrichtung für einen Einsatz, insbesondere eine Form, in eine mit Schultern versehene s Vorrichtung, wobei zwei Einsatzränder Paßflächen der Schultern der Vorrichtung hintergreifen und der Einsatz mit Ober Eck angeordneten Halteleisten gesichert ist, die mit ihrer einen Längsseite an den benachbarten freien Einsatzrändern und mit ihren an- to deren Längsseiten an diesen Einsatzrändern gegenüberliegenden Paßflächen der Schultern der Vorrichtung anliegen, wobei der Einsatz auf Auflageflächen der Schultern liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Halteleiste (26) mit ihrer einen Längsseite (28aj den benachbarten Einsatzrand (22) übergreift, daß die andere Halteleiste (25) mit ihrer einen Längsseite (28) den benachbarten Einsatzrauä und eine abgeschrägte Stirnfläche der ersten Haneieisie (26) übergreift, die sich mit ihrer anderen Stirnfläche (31) an der benachbarten PaBfläche (2) der Vorrichtung (1) abstützt, daß die Einsatzränder (21,22) und die mit Abstand gegenüberliegenden Paßflächen (4, S) im wesentlichen parallel zueinander verlaufen, und da£die andere Halteleiste (25) mit einer abgeschrägten Stirnfläche (33) an der benachbarten PaBfläche (5) der Vorrichtung (1) anliegt und mit ihrer anderen, gerade verlaufenden Stirnfläche (34) nur mit ihrer oberen Kante (35) an der zugehörigen PaBfläche (3) der Vorrichtung (1) anliegt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Hültelrste (26) trapezförmigen Längsschnitt hat
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Halteleiste (25, 26) parallelogrammförmigen Querschnitt hat
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß die Oberseiten (30, 30a) der Halteleisten (25,26) bündig mit der Oberseite (23) des Einsatzes (17) abschließen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß die andere Halteleiste (25) im Bereich ihres freien Endes mit einem durch die Außenseite (9) der Vorrichtung (1) geführten Stift (41) oder einer Schraube an der Vorrichtung befestigt ist
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (30,3OaJ mindestens einer Halteleiste (25, 26) Abzugsmittel, wie eine Gewindebohrung (36) oder eine Kerbe (37) zum Anheben aus der Vorrichtung (1) aufweist
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß die Auflageflächen (11) der Schultern (14) der Vorrichtung (1) eine umlaufende, zu den Paßflächen (2 bis 5) parallel verlaufende Ausnehmung (38) für eine Dichtung (39) aufweisen.
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