DE2505293A1 - Radausrichtungs-pruefgeraet - Google Patents

Radausrichtungs-pruefgeraet

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DE2505293A1
DE2505293A1 DE19752505293 DE2505293A DE2505293A1 DE 2505293 A1 DE2505293 A1 DE 2505293A1 DE 19752505293 DE19752505293 DE 19752505293 DE 2505293 A DE2505293 A DE 2505293A DE 2505293 A1 DE2505293 A1 DE 2505293A1
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DE19752505293
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Derek Hogg
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Dunlop Ltd
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Dunlop Ltd
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    • G01B11/00Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques
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    • G01B11/275Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring angles or tapers; for testing the alignment of axes for testing wheel alignment
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B2215/00Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
    • G03B2215/05Combinations of cameras with electronic flash units
    • G03B2215/0514Separate unit
    • G03B2215/056Connection with camera, e.g. adapter

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
  • Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE ο r η r ο Q ο
MANITZ, FINSTERWALD & GRÄMKOW
7. Feb, 1975
D 2070
DUNLOP LIMITED
Dunlop House, Ryder Street,
St. James's, London S.W.l / England
Radausrichtungs-Prüfgerät.
Die Erfindung betrifft Radausrichtungs-Prüfgeräte von der Art mit zwei sich waagrecht erstreckenden Gliedern, von denen jedes mit einem von zwei Fahrzeugrädern, z.B. mit den gelenkten Vorderrädern eines Kraftfahrzeugs, ausgerichtet werden kann.
Die Vorderräder eines solchen Fahrzeugs können parallel sein, sind jedoch gewöhnlich so angeordnet, daß die Räder etwas konvergieren, so daß die Vorderkanten einen geringeren Abstand um einen kleinen Betrag von etwa 5 mm als die
DR. G. MANITZ · DIPL.-ING. M. FINSTERWALD DIP L. - ING. W. GRAMKOW ZENTRALKASSE BAYER. VOLKSBANKEN
β MÖNCHEN 22. ROBERT-KOCH-STRASSE I 7 STUTTGART SO (BAD CANNSTATT; MÖNCHEN. KONTO-NUMMER 7270
TEL. 1089) 22 42 11. TELEX S-29672 PATMF SEELBEROSTR. 23/25. TEL. (0711)56 72 61 POSTSCHECK: MÖNCHEN 77062 - 80S
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Hinterkanten voneinander haben. Diese nicht parallele Anordnung wird gewöhnlich als "Vorspur" bezeichnet, jedoch ist zu erwähnen, daß es in manchen Fällen notwendig werden kann, daß die Räder divergieren (negative Vorspur bzw. "Nachspur11), Obwohl diese nicht parallele Anordnung als. der Winkel in einer horizontalen Ebene zwischen den beiden Rädern, wenn diese an das Fahrzeug angebaut sind, ausgedrückt werden kann, drücken Fahrzeughersteller die Vorspur gewöhnlich als die Differenz in dem quer zum Fahrzeug zwischen den beiden Vorderkanten des Rades und den beiden Hinterkanten des Rades für einen gegebenen Durchmesser gemessenen Abstand aus. Dieser Durchmesser kann der Durchmesser des Radfelgenflansches oder der Durchmesser der Seitenwandmitte des Reifens sein und ist in manchen Fällen rein nominell, da es sich um einen Abstand handelt, der kleiner als der maximale Durchmesser der Rad- und Reifenanordnung ist,
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Prüfgerätes, mit dem die Fahrzeugrad-Vorspur bzw. -Nachspur angezeigt werden kann.
Ein erfindungsgemäßes Radausrichtungs-Prüfgerät besitzt zwei langgestreckte Glieder, die in einer horizontalen Ebene mit einem von zwei Fahrzeugrädern ausgerichtet werden können, einen Trägerarm, der auf dem ersten der beiden Glieder benachbart seinem einen Ende zur Drehung um eine vertikale Achse schwenkbar gelagert ist, eine optische Ausrichteeinrichtung, durch welche der Trägerarm genau parallel zum zweiten Glied mit Hilfe eines Einstellorgans ausgerichtet werden kann, das auf dem ersten Glied in Anlage an dem Trägerarm angeordnet ist und auf einen beliebigen erforderlichen Abstand von der Achse eingestellt werden kann und
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den Betrag der Querbewegung anzeigt, welcher» dem Trägerarm mitgeteilt werden muß, um ihn aus einer Stellung, in welcher er zu dem ersten Glied parallel ist, in eine Stellung zu bewegen, in welcher er zu dem zweiten Glied parallel ist.
Die optische Ausrichteeinrichtung besitzt vorzugsweise einen Spiegel, der auf dem zweiten Glied in einer Ebene angeordnet ist, welche die Länge des Gliedes und die Vertikale enthält ,wenn sich das Glied in seiner Betriebsstellung befindet, eine Sichtmarke, ein Sehrohr und eine Bezugslinie auf dem Trägerarm. Das reflektierte Bild der Sichtmarke wird im Sehrohr beobachtet und der Trägerarm durch das Einstellorgan bewegt, um das Bild der Sichtmarke, wie es durch das Sehrohr sichtbar ist, in Ausrichtung mit der Bezugslinie zu bringen, worauf der Trägerarm genau parallel zum zweiten Glied ist, so lange das Gerät anfänglich mit den beiden Gliedern parallel zueinander geprüft worden ist. Der Trägerarm ist vorzugsweise zu der Stellung federbelastet, in welcher er zu dem ersten Glied parallel ist.
Das Einstellorgan kann einen Nocken aufweisen, der exzentrisch auf dem Einstellorgan zur Drehung um eine vertikale Achse gelagert ist, wenn das Gerät sich in seiner Betriebsstellung befindet, wobei die Aussenkante des Nockens an einer Seite desTrägerarms anliegt, der quer zu dem Einstellorgan bewegt wird, d.h. bei der Drehung des Nockens um seine Lagerung verschwenkt wird.
Als Alternative kann das Einstellorgan eine Schraube aufweisen, die in ihrer Betriebsstellung zwangsläufig um eine horizontale Achse senkrecht zur Länge des ersten Gliedes gedreht wird, wobei sich ein Ende der Schraube gegen eine Seite des Trägerarms abstützt, dem eine Bewegung quer zu dem Glied, d.h. zur Drehung um seine Lagerung bei der Drehung der
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Schraube mitgeteilt wird.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend beispielsweise in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben und zwar zeigen:
Fig, 1 eine schaubildliche Gesamtansicht des Gerätes;
Fig, 2 eine Schnittansicht der optischen Ausrichteeinrichtung;
Fig, 3 eine Vorderansicht der Zielplatte, die einen Teil der optischen Ausrichteeinrichtung bildet;
Fig, 4 einen vergrösserten Teil des in Fig. 1 gezeigten Gerätes;
Fig, 5 eine abgeänderte Anordnung des in Fdg, H dargestellten Teils des Gerätes,
Das Gerät besitzt zwei langgestreckte rohrförmige Glieder 1 und 2, an jeder von welchen eine Quersprosse 3 befestigt ist, An jedem Ende der Quersprossen an den langgestreckten Gliedern im Abstand von der Quersprosse sind Schenkel H vorgesehen, durch welche jedes Glied gelagert ist,
-Jedes langgestreckte Glied ist mit zwei Ständern 5 versehen, die als Träger von Senden 6 in verschiedenen Höhen dienen. Die Sonden weisen je eine kurze Länge einer Stange 7 von quadratischem Querschnitt auf, die an einem Ständer 5 in einer von mehreren, sich voneinander in Abstand befindenden rechteckigen Nuten 8 mittels einer Ringschraube 9 und einer Flügelmutter 10 befestigt werden kann, die in einen Schlitz
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im Ständer eingreift. Jede Sonde ist mit einem zylindrisehen Sondenstab 12 versehen, der sich in einer horizontalen Richtung senkrecht zu dem langgestreckten Glied 1 bzw, 2S auf dem er angeordnet ist, erstreckt« Die Höhe der Sonden 6 kann daher dadurch eingestellt werden, daß die Stange 7 von quadratischem Querschnitt in der entsprechenden Nut 8 befestigt wird, so daß die Spitze jedes Stabes 12 gegen einen erforderlichen Teil des Rades oder Reifens anliegt, dessen Ausrichtung geprüft werden soll,
An dem einen Ende des zweiten langgestreckten Gliedes 2 ist ein Spiegel 13 vorgesehen, der sich in einer vertikalen Ebene erstreckt und genau parallel zur Länge des langgestreckten Gliedes ist.
Das erste langgestreckte Glied 1 ist an seinem Ende5 das normalerweise dem Ende des zweiten Gliedes entspricht9 das den Spiegel trägt, mit einem Trägerarm 14 versehen, der zur Drehung um eine vertikale Achse (nicht gezeigt) schwenkbar gelagert ist. Der Trägerarm trägt ein Sehrohr 15 und ist durch eine Feder (nicht gezeigt) zu einer Stellung belastet, in welcher er parallel zum ersten Glied 1 ausgerichtet sein würde, an welcher Ausrichtung er normalerweise durch ein Einstellorgan 16 gehindert wird, das auf dem Glied gleitbar angeordnet ist.
Die optische Einrichtung zur Anordnung des Trägerarms parallel zum zweiten Glied während der Benutzung der Vorrichtung ist mit näheren Einzelheiten in Fig. 2 gezeigt und besitzt ein Sehrohr 15, eine Bezugslinie, die durch einen Haarstrich auf einer transparenten Platte 18 gebildet wird, eine Zielplatte 19 mit verschiedenen Markierungen einschließlich einem Zeiger 20 als Sichtmarke und umfaßt ferner den Spiegel 13 am zweiten Glied 2, Die Zielplatte 19, die transparente Platt© 18 und das Sehrohr 15 sind aneinander» befestigt, obwohl sie
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in Fig, 2 der übersichtlicheren Darstellung halber getrennt gezeigt sind.
Das Sehrohr 15, die transparente Platte 18 mit dem Haarstrich 17 und die Zielpfette 19 sind auf dem Trägerarm 14 angeordnet, wobei die transparente Platte 18 sich zwischen dem Sehrohr 15 und der Zielplatte 19 in einer solchen Stellung befindet, daß der Haarstrich 17 vertikal ist. Die Zielplatte 13 weist eine öffnung 50 auf und ist mit den in Fig. 3 gezeigten Markierungen versehen, um ihre Reflexion im Spiegel 13 am zweiten Glied 2 für einen Betrachter erkennbar zu machen, der das Sehrohr 15 nach unten blickt. Das Licht vom Zeiger 20 auf der Zielplatte 19 xvird von dem Spiegel 13 auf dem zweiten Glied 2 zu einem Spiegel 21 am Grund des Sehrohres 15 zurück und dann nach oben zum Auge des Betrachters Cdas in Fig. 2 durch den Buchstaben E angegeben ist) reflektiert. Wenn der Trägerarm 14 genau parallel zum zweiten Glied 2 durch das Einstellorgan 16 gemacht wird, befindet sich der Zeiger 20 in Ausrichtung mit dem Haarstrich 17 auf der transparenten Platte» (Die in Fig. 2 gezeigten Teile zeigen die. Sichtlinie und das Licht, das in der entgegengesetzten Richtung verläuft, an)?
Das Einstellorgan 16, das mit näheren Einzelheiten in Fig. 4 gezeigt ist, besitzt einen Block 22, der längs des ersten langgestreckten Gliedes 1 gleitend beweglich ist und in einer erforderlichen Stellung durch eine Feststellschraube 23 festgestellt werden kann. Ein exzentrisch gelagerter krexsförmiger Nocken 24, der zur Drehung um einen vertikalen Zapfen 25 angeordnet ist, ist auf der Oberseite des Blockes 22 vorgesehen. Der Zapfen 2 5 für den Nocken 24 wird in einem kleineren Block 30 eingestellt, der in einer Richtu . quer zur Länge des ersten Gliedes 1 in einem Schlitz 31, der in dem Block 22 vorgesehen ist, durch Drehen einer Stellschraube 32 gleitend beweglich ist. Die Stellung des Kurven-
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zapfens 25 kann daher wie erforderlich eingestellt werden,
Die in Fig. 1, jedoch nicht in Fig. 4 gezeigte Seite des Trägerarms IH wird in Anlage an der Kante des Nockens 24 unter dem Einfluß der Federbelastung gepreßt. Der Trägerarm 14 kann quer zum ersten Glied 1 bewegt werden, d.h. um seine vertikale Zapfenachse dadurch gedreht werden, daß der Nocken 24 gedreht wird.
Die Oberseite 26 des ersten Gliedes ist mit einer geeichten Skala 27 versehen, welche den Abstand des Nockens 24 von der vertikalen Schwenkachse für den Trägerarm anzeigt. Da der Block 22 auf dem ersten Glied 1 gleitbar ist, 3cann er in jedem erforderlichen Abstand von dem Sehrohr 15 Ms zur Quersprosse 3 eingestellt werden, obwohl er in der Praxis niemals weiter vom Sehrohr entfernt als die Länge des Trägerarms 14 eingestellt wird. Der Abstand des Blockes von der Schwenkachse des Trägerarms ist auf der Skala 2? angegeben, welche durch einen Betrachter gesehen wird5 dessen Blickrichtung längs einer sich verjüngenden Ausnehmung 28 verläuft, die an einer Seite des Blocks 22 vorgesehen ist, welche zur Länge des Gliedes senkrecht ist. Der Querabstand zwischen dem Träger 14 und dem ersten Slied 1 wird yon einer Skala 29 abgelesen, die um den Umfang der Oberseite des Nockens herum vorgesehen ist, wozu ein Zeiger 33 auf dem Block dient.
Eine andere Ausführungsform des vorangehend beschriebenen und in Fig. 4 gezeigten Einstellorgans 16 ist in Fig. δ gezeigt. Bei dieser Ausführungsform ist der Nocken durch eine Verstellschraube 34 in einer Innengewindehülse 35 ersetzt3 die in einer Bohrung 3 6 gleitbar ist, welche in einem Block 3 7 vorgesehen ist, der längs des ersten Gliedes 1 gleitbar ist. Die Schraube 34, die Hülse 35 und die Bohrung 38 sind gleichachsig und ihre gemeinsame Achse verläuft quer zur Länge des ersten Gliedes 1. Die Hülse 35 kann wie erforder-
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lieh in der Bohrung 3 6 eingestellt und an einer weiteren Gleitbewegung durch eine Feststellschraube 3 8 gehindert werden, die in einer Gewindebohrung 3 9 im Block 3 7 vorgesehen ist und sich rechtwinkelig zur Hülse 35 erstreckt, und in die Bohrung 3 6 mündet. Der Trägerarm IH wird in Anlage an der Spitze der Schraube 34 unter der Wirkung der Federbelastung gehalten. Der Querabstand, um welchen der Trägerarm IH bewegt worden ist, kann an den Eichmarkierungen Hl abgelesen werden, die an der Hülse 35 eingraviert sind und an einem an der Schraube befestigten Bund H2. Die Ausbildung der Schraube 3H, der Hülse 35 und des Bundes H2 ist gleich wie bei der verstellbaren Backe einer Feinmeßschraube,
Der Block 3 7 kann in jeder erforderlichen Stellung auf dem ersten Glied eingestellt und in seiner Stellung durch eine Feststellschraube HO gesichert werden, die an der Seite des Blocks 3 7 vorgesehen ist und deren Spitze gegen die Seite des Gliedes 1 preßt. Die Schraube HO ist der in Fig. H gezeigten Schraube 23 ähnlich. Der Abstand des Blockes 37 von dem Zapfen für den Trägerarm IH kann von der Skala 27 auf dem Glied 1 durch eine rechteckige öffnung H3 hindurch abgelesen werden, die an der Oberseite des Blockes 37 vorgesehen ist, wozu eine Markierung HH auf der Längsseite dient,
Bei der Verwendung des vorangehend beschriebenen Gerätes werden die Glieder 1 und 2 nebeneinander so angeordnet, daß die Spitzen der Sonden 6 auf den gegenüberliegenden Gliedern einander berühren. Die Bedienungsperson bewegt sodann den Block 22 bzw. 37 längs der Skala 27 auf dem ersten Glied 1, bis die richtige Zahl, wie sie durch den Fahrzeughersteller festgelegt worden ist, erreicht ist. Hierauf wird der Block 22 bzw, 37 am-ersten Glied 1 festgestellt. Bei einem Gerät von der in Fig. H gezeigten Art stellt dann die Bedienungsperson die Null auf der Nockenskala 2 9 auf den
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Zeiger 3 3 ein und blickt hierauf in das Sehrohr 15, um einen Eichfehler festzustellen. Jeder solche Fehler kann ohne Störung der Nockennullstellung dadurch korrigiert werden, daß der Nockenzapfen 25 mit Hilfe der Stellschraube 3 2 bewegt wird, bis die Reflexion des Haarstriches 17 den Zeiger 20 halbiert. Eine ähnliche Korrektur kann dadurch vorgenommen werden, daß die Hülse 35 in der Bohrung 36 bewegt wird, wenn es sich um ein Einstellorgan von der in Fig. 5 gezeigten Art handelt.
Die beiden Glieder werden dann auf entgegengesetzten Seiten des Fahrzeugs so angeordnet, daß die beiden Sonden ähnliche Teile des Rades berühren,zum Beispiel die Vorder- und Hinterkanten des Radfelgenflansches auf der gleichen Höhe wie die Mitte des Rades oder die Seitenwandmittelbereiche des Reifens, Die Bedienungsperson blickt dann durch das Sehrohr 15 und bewegt durch Drehen des Nockens 2 4 (wenn es sich um ein Gerät von der in Fig. 4 gezeigten Art handät) oder der Schraube 34 (wenn es sich um ein Gerät von der in Fig. gezeigten Art handelt) den Trägerarm 14 quer und bringt die Reflexion des Haarstriches 17 auf der transparenten Platte 18 in Ausfluchtung mit dem Zeiger 20 auf der Zielplatte. Die Bedienungsperson kann dann die Vorspur (oder die negative Vorspur) unmittelbar von der Skala 29 am Nocken 2k ablesen, wenn es sich um ein Gerät nach Fig· 1 und k handelt, und auf der Skala 41 oder auf der Gewindehülse und am Bund 42, wenn es sich um ein Gerät nach Fig. 5 handelt und wenn der Abstand zwischen dem Einstellorgan 16 und der vertikalen Achse des Trägerarmzapfens der Nenndurchmesser ist, wie er durch den Fahrzeughersteller festgelegt worden ist.
Hierbei ist zu erwähnen, daß die Bedienungsperson nicht die Sondenspitzen am Nenndurchmesser einzustellen braucht, wie durch den Fahrzeughersteller festgelegt. Alles was sie zu tun hat, ist, die Sonden für jede Seite des Fahrzeugs
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und an der Hinter- und Vorderkante des Rades oder Reifens an den gleichen entsprechenden Stellen auszurichten, und so lange das Einstellorgan auf den Nenndurchmesser eingestellt ist, wie er durch den Fahrzeughersteller festgelegt ist, kann sie den Querabstand zwischen dem Trägerarm und dem ersten Glied ablesen.
Wenn der Abstand zwischen dem Einstellglied und der vertikalen Achse des Trägerarmzapfens genau gleich dem Nenndurchmesser ist, dann ist der tatsächliche Querabstand, um den der Trägerarm bewegt wird, der tatsächliche Vorspur- oder Nachspurwert. Wenn jedoch der Abstand nicht der tatsächliche Nenndurchmesser, sondern proportional zu diesem ist, steht der Querabstand, um den das Einstellorgan bewegt wird, in Beziehung zu dem tatsächlichen Vorspur- bzw. Nachspurwert mit der gleichen Proportion. Die Skalen 27, 29 und *fl an der Oberseite des langgestreckten Gliedes 1, auf dem Nocken 24· oder auf der Hülse 35 und auf dem Bund M-I können daher geeicht werden, wie es für die Einfachheit und Zweckmässigkeit erforderlich erscheint.
Ein Vorteil des vorangehend beschriebenen Gerätes besteht darin, daß eine direkte Ablesung der Vorspur bzw. Nachspur unmittelbar am Einstellorgan abgelesen werden kann, ohne daß Eichtabellen od. dgl. zu Hilfe genommen werden müssen.
Patentansprüche:
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Claims (1)

  1. Patent ansprüche
    I.) Radausrichtungs-Prüfgerät, gekennzeichnet durch zwei
    V ' langgestreckte Glieder (1, 2), von denen jedes in einer
    horizontalen Ebene mit einem von zwei Fahrzeugrädern ausgerichtet werden kann, einen Trägerarm (IH), der auf dem ersten der beiden Glieder benachbart seinem einen Ende zur Drehung um eine vertikale Achse schwenkbar gelagert ist, eine optische Ausrichteeinrichtung, durch welche der Trägerarm (IH) genau parallel zum zweiten Glied (2) mit Hilfe eines Einstellorgans (16) ausgerichtet werden kann, das auf dem ersten Glied (1) in Anlage an dem Trägerarm (IH) angeordnet ist, welches Einstellorgan (16) in jedem erforderlichen Abstand von der Achse eingestellt werden kann und den Betrag der Querbewegung anzeigt, welche dem Trägerarm (IH) mitgeteilt werden muß, damit er sich aus einer Stellung, in welcher er zu dem ersten Glied (1) parallel ist, zu einer Stellung bewegen kann, in welcher er zu dem zweiten Glied (2) parallel ist.
    2» Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Ausrichtungseinrichtung einen Spiegel (13) aufweist, der auf dem zweiten Glied (2) in einer Ebene angeordnet ist, welche die Länge des Gliedes und die Vertikale enthält, wenn sich das Glied in seiner Betriebsstellung befindet, ferner eine Sichtmarke (20), ein Sehrohr (15) und eine Sichtlinie (17) auf dem Trägerarm (IH),
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    3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerarm (14) zu der Stellung federbelastet ist, in welcher er zu dem ersten Glied (1) parallel ist.
    4, Gerät nach den Ansprüchen 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellorgan (16) einen Nocken (24) aufweist, der auf dem Glied zur Drehung um eine vertikale Achse exzentrisch gelagert ist, wenn sich das Gerät in seiner Betriebsstellung befindet, wobei die Aussenkante des Nockens an einer Seite des Trägerarms anliegt, der mit Bezug auf das Glied bei der Drehung des Nockens quer bewegt wird»
    Gerät nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellorgan (16) eine Schraube (34) aufweist, die in ihrem Betriebszustand um eine horizontale Achse gedreht wird, die zur Länge des ersten Gliedes (1) senkrecht ist, wobei ein Ende der Schraube gegen eine Seite des Trägerarmes (14) anliegt, dem eine Querbewegung mit Bezug auf das Glied bei einer Drehung der Schraube (34) mitgeteilt wird.
    6# Gerät nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellorgan (16) einen Block (22) aufweist, der auf dem ersten Glied (1) gleitbar beweglich ist, ferner eine Skala (27) auf dem Glied (1) zur Anzeige des Absftndes des Einstellorgans (16) von der Drehachse des Trägerarms (14).
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    7, Gerät nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellorgan (16) mit einer Skala zur Anzeige des Betrages der Querbewegung und mit einer Einrichtung zur Korrektur eines Nullfehlers auf dieser Skala versehen ist.
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