DE2505283A1 - Kachelofen mit cheminee - Google Patents

Kachelofen mit cheminee

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DE2505283A1
DE2505283A1 DE19752505283 DE2505283A DE2505283A1 DE 2505283 A1 DE2505283 A1 DE 2505283A1 DE 19752505283 DE19752505283 DE 19752505283 DE 2505283 A DE2505283 A DE 2505283A DE 2505283 A1 DE2505283 A1 DE 2505283A1
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Germany
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fireplace
tiled
tiled stove
smoke
stove
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DE19752505283
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ROTHENBUEHLER MINISINI ANDREAS
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ROTHENBUEHLER MINISINI ANDREAS
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B1/00Stoves or ranges
    • F24B1/18Stoves with open fires, e.g. fireplaces
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B1/00Stoves or ranges
    • F24B1/18Stoves with open fires, e.g. fireplaces
    • F24B1/191Component parts; Accessories
    • F24B1/198Surrounds-fronts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B5/00Combustion-air or flue-gas circulation in or around stoves or ranges
    • F24B5/02Combustion-air or flue-gas circulation in or around stoves or ranges in or around stoves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

  • Kachelofen mit Cheminee Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kachelofen mit einem Sockel, einer auf diesem Sockel angeordneten Feuerstelle sowie dem zugehUrigen Mauerwerk zur Wärmespeicherung und Rauchgasführung.
  • Der Kachelofen, welcher in früheren Zeiten sehr beliebt war und neuerdings wiederum Einzug in Privatwohnungen und Gaststätten hält, weist eine obere waagrechte Platte auf, welche sich beim Beheizen des Kachelofens allmählich erwärmt und als Sitzbank dient.
  • Die bekannten Kachelöfen dieser Art weisen jedoch den Nachteil auf, dass zwischen der Feuerstelle und der Oberfläche der genannten Sitzbank eine relativ dicke Ausmauerung aus feuerfestem Steinen vorgesehen sein muss, da sonst die Sitzbank zu heiss wird. Andererseits ist die Rauchgasführung in den bekannten Kachelöfen ein für allemal festgelegt, da die Kachelöfen im allgemeinen nur im Winter beheizt werden.
  • Im Gegensatz zum Kachelofen verbindet der Cheminee relativ geringe Heitzkraft und Wärmespeicherung mit der Behaglichkeit des offenen Feuers, die der bekannte Kachelofen einfach nicht bieten kann.
  • Der den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Kachelofen soll daher auf dem Gebiete der Wohnraumheizung eine Lücke schliessen, indem derselbe als Cheminee ausgebildet ist und zwischen Feuerstelle und Kaminanschluss zwei verschieden lange Rauchgaswege angeordnet sind, deren einer je nach der Jahreszeit durch absperrorgane stillgelegt werden kann.
  • Zwischen der oberen, waagrechten Begrenzungsplatte des Kachelofens und dem Sockel ist vorzugsweise eine waagrechte Zwischenwand eingezogen, wobei die Rauchgase somit an der Unterseite der genannten oberen Begrenzungsplatte entlang geführt sind.
  • Beidseits der Feuerstelle ist zweckmässigerweise eine quer zur Längsachse des praktisch quaderförmigen Kachelofens verlaufende Querwand angeordnet und jede Querwand weist vorzugsweise eine mittels eines Absperrorganes verschliessbare Rauchgas-Durchgangsöffnung auf.
  • Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausfuhrungsbeisüiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
  • Fig. 1 ist eine schematische, teilweise aufgeschnitte Perspektivdarstellung eines mit einem Cheminee kombinierten Kachelofens, Fig. 2 ist eine Draufsicht auf den längs einer Vertikalebene aufgeschnittenen Kachelofen gemäss Fig. 1 und Fig. 3 ist ein Vertikalschnitt längs der Linie 111-111 aus Fig. 1.
  • Der dargestellte Kachelofen weist einen gemauerten Sockel 1 auf, auf welchem das zur Wärmespeicherung bzw. Rauchgasfuhrung dienende feuerfeste Mauerwerk aufgebaut ist. Dieses Mauerwerk umfasst zwei parallele Längswände 2 und 3, zwei Stirnwände 4 und 5, eine obere Begrenzungsplatte 6, sowie zwei Querwände 7 und 8.
  • Zwischen den Querwänden 7 und 8 ist die Feuerstelle 9 angeordnet; der diese Feuerstelle umfassende Mittelteil des Kachelofens ist als Cheminee ausgebildet und demgemäss mit einer bogenförmigen Ummauerung 10 versehen.
  • Am einen Stirnende des praktisch quaderförmig ausgebildeten Kachelofens befindet sich ein Kamin 11, der mit einer sogenannten Hurde 12 versehen ist, welche die eventuell aus dem Cheminee austretenden Rauchgase sammelt und über zwei im Querschnitt regulierbare Oeffnungen 13 und 14 ins Innere des Kamins 11 leitet.
  • Die Frischluftzuführung zur Feuerstelle 9 erfolgt über einen Sockel 1 angeordneten Kanal 15 in Richtung des Pfeiles 16. Die beiden Querwände 7 und 8 sind mit Je einer Durchgangsöffnung 17 bzw. 18 versehen, die mittels bekannter,(nicht)dargestellter Absperrorgane (beispielsweise Klappschieber oder Fallschieber) nach Belieben verschlossen oder geöffnet werden können.
  • Zwischen dem Sockel 1 und der oberen Abdeckplatte 6 befindet sich eine horizontale Zwischenwand 19, die gegenüber der hinteren Stirnwand 5 eine Ausnehmung 19a aufweist. Der durch die Zwischenwand 19 und die obere Platte 6 begrenzte Zwischenraum mündet über eine Oeffnung 20 in den Kamin 11, während die Zwischenwand 19 im Bereich zwischen dem Kamin 11 und der Querwand 7 eine Oeffnung 21 aufweist.
  • Für den Sommerbetrieb ist die Oeffnung 18 der Querwand 8 durch das entsprechende Absperrorgan verschlossen. Die über der Feuerstelle 9 entstehenden Rauchgase nehmen somit ihren Weg durch die Oeffnungen 17, 21 und 20 und gelangen damit auf relativ kurzem Wege in den Kamin. Die obere Begrenzungsplatte 6 bleibt somit relativ kalt.
  • Im Winterbetrieb ist dagegen die Oeffnung 17 verschlossen, während die Oeffnung 18 frei ist. Die Rauchgase strömen somit durch die Oeffnung 18 und die Ausnehmung 19a in den oberen Zwischenraum zwischen der Zwischenwand 19 und der Begrenzungsplatte 6, strömen an der Unterseite der Begrenzungsplatte 6 entlang und gelangen schliesslich durch die Oeffnung 20 in den Kamin 11. Hierbei haben die heissen Rauchgase innerhalb des Kachelofens einen relativ langen Weg zu durchlaufen, wobei ziemlich viel Wärme an das Mauerwerk des Kachelofens abgegeben wird und sich insbesondere die obere, als Sitzbank dienende Begrenzungsplatte 6 erwärmt. Da diese Begrenzungsplatte 6 Jedoch nicht direkt mit den Flammen der Feuerstelle 9 in Berührung kommt, bleibt diese Erwärmung innerhalb erträglicher Grenzen.
  • Der beschriebene Kachelofen vereinigt somit die Vorteile der bekannten Kachelöfen mit denJenigen eines Cheminees. Es ist klar, dass die dargestellte Ausführungsform lediglich ein Beispiel ist, das vom Fachmann in mannigfaltiger Weise abgewandelt werden kann.
  • So wäre es beispielsweise ohne weiteres möglich, den Kachelofen in Winkelform auszubilden und in einer Ecke des Raumes anzubringen, wobei dieser winkelförmige Kachelofen entweder konvex der Zimmerecke angepasst oder konkav aus der Zimmerecke herausstehen könnte.
  • Auch wäre es möglich, die im Bereich der Feuerstelle entwickelte Wärme zur Beheizung eines Boilers 22 zu verwenden. Der beispielsweise in einer darüber liegendenEtage angeordnete Boiler 22 wäre dann, wie Fig. 2 zeigt, über ein Fallrohr 23 und ein Steigrohr 24 mit einer Rohrschlange 25 verbunden, welche direkt unterhalb der Feuerstelle 9 angeordnet sein könnte. Grundsätzlich wäre es auch möglich, diese Rohrschlange oberhalb der Feuerstelle anzubringen.
  • Für die Herstellung des beschriebenen Kachelofens werden vorzugsweise die bewährten, vorgefertigten Schamottesteine verwendet. Die obere Begrenzungsplatte 6 kann aber beispielsweise auch, wie dies bei den bekannten Kachelöfen der Fall war, eine Sandsteinplatte sein.
  • Da die Rauchgasführung im Winter relativ lang ist, findet bei dem beschriebenen Kachelofen eine gute Ausnutzung des Brennstoffes statt.
  • Auch wäre es möglich Zentralheizungsradiatoren 26 mit Heisswasser vom Boiler 22 zu heizen im Durchlaufverfahren.

Claims (2)

  1. Patent anspruch
    e7 Kachelofen mit einem Sockel, einer auf diesem Sockel angeordneten Feuerstelle sowie dem zugehörigen Mauerwerk zur Wärme speicherung und Rauohgasfuhrung, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe als Cheminee ausgebildet ist und zwischen Feuerstelle (9) und Kaminanschluss (20) zwei verschieden lange Rauchgase wege angeordnet sind, deren einer je nach der Jahreszeit durch Absperrorgane stillgelegt werden kann.
    Unteransprüche 1) Kachelofen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der oberen, waagrechten Begrenzungsplätte (6) des Kachelofens und dem Sockel (1) eine waagrechte Zwischenwand (19) eingezogen ist und die Rauchgase somit an der Unterseite der genannten oberen Begrenzungsplatte entlanggeführt sind.
  2. 2) Kachelofen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass beidseits der Feuerstelle (9) Je eine quer zur Längsachse des praktisch quaderförmigen Kachelofens verlaufende Querwand (7, 8) angeordnet ist und jede Querwand eine mittels eines Absperrorganes verschliessbare Rauchgas-Durchgangsöffnung (17, 18) aufweist.
    L e e r s e i t e
DE19752505283 1974-02-13 1975-02-07 Kachelofen mit cheminee Pending DE2505283A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CH210874A CH557988A (de) 1974-02-13 1974-02-13 Kachelofen.

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Publication Number Publication Date
DE2505283A1 true DE2505283A1 (de) 1975-08-14

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Application Number Title Priority Date Filing Date
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AT (1) AT343317B (de)
CH (1) CH557988A (de)
DE (1) DE2505283A1 (de)

Also Published As

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AT343317B (de) 1978-05-26
CH557988A (de) 1975-01-15
ATA108775A (de) 1977-09-15

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