DE2505240C3 - Verfahren zur Herstellung eines thermoplastischen, in organischen Lösungsmitteln löslichen PolyCamidimid)-elastomeren - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines thermoplastischen, in organischen Lösungsmitteln löslichen PolyCamidimid)-elastomerenInfo
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Description
R1
O—R2-O
R1
in der Ri eine Phenylgruppe und R2 ein Polyätherglykol-,
Polyesterglykol- oder Polyolefinglykolresi ist, das erhalten worden ist durch Umsetzung eines
Tricarbonsäureanhydridmonohalogenids (I) mit dem den Rest R2 liefernden Polymeren (H) mit einem
mittleren Molekulargewicht im Bereich von 700 bis 10 000 verwendet und die Umsetzung bei —10 bis
+ 300C durchführt, wobei das Äquivalentverhältnis des Polymeren (1) zu dem Dicarbonsäurehydrazid
(2) 0,95 bis 1,05 beträgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusammen mit der Komponente (1)
zusätzlich ein Tetracarbonsäuredianhydrid verwendet wird, wobei das Äquivalentverhältnis des
Tetracarbonsäuredianhydrids zu dem Polymeren (1) nicht mehr als 1,0 beträgt.
Poly(ami;Mmid) ist jedoch in organischen Lösungsmitteln
unlöslich und kann nicht zu Formkörpern gegossen werden. Darüber hinaus besitzt es keine elastomeren
Eigenschaften. Beispielsweise werden wärmebeständige Polyimid- oder Poly(amid-imid)-harze in Form einer
Vorstufe, dd, einer in organischen Lösungsmitteln
löslichen Polyamidsäure, zu einem Film gegossen oder als Überzug oder Lack auf dem Gegenstand aufgebracht
und anschließend wird dieser Film oder Überzug
ι ο bei hoher Temperatur entwässert und zur Ringschlußreaktion
gebracht, wobei man einen unschmelzbaren, in organischen Lösungsmitteln unlöslichen, starren Polyimid-
oder Poly(amid-imid)-film erhält
Es ist nun gelungen, ein thermoplastisches in organischen Lösungsmitteln lösliches Poly(amid-imid)-elastomeren nach einem einstufigen Verfahren herzustellen unter Verwendung eines polymeren mit Säureanhydridfunktionen unter bestimmten Bedingungen.
Die Erfindung betrifft ein im Verfahren zur Herstellung eines thermoplastischen; in organischen Lösungsmitteln löslichen Poly(amid-imid)-Elastomeren mit einem mittleren Molekulargewicht im Bereich von 10 000 bis 100 000, durch Umsetzung von (1) einem Tetracarbonsäuredianhydrid mit (2) einem Dicarbonsäuredihydrazid in Gegenwart von Dimethylformamid oder Dimethylacetamid, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man als (1) ein Polymeres der allgemeinen Formel:
Es ist nun gelungen, ein thermoplastisches in organischen Lösungsmitteln lösliches Poly(amid-imid)-elastomeren nach einem einstufigen Verfahren herzustellen unter Verwendung eines polymeren mit Säureanhydridfunktionen unter bestimmten Bedingungen.
Die Erfindung betrifft ein im Verfahren zur Herstellung eines thermoplastischen; in organischen Lösungsmitteln löslichen Poly(amid-imid)-Elastomeren mit einem mittleren Molekulargewicht im Bereich von 10 000 bis 100 000, durch Umsetzung von (1) einem Tetracarbonsäuredianhydrid mit (2) einem Dicarbonsäuredihydrazid in Gegenwart von Dimethylformamid oder Dimethylacetamid, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man als (1) ein Polymeres der allgemeinen Formel:
Die Nachfrage nach Elastomeren mit einer ausgezeichneten Wärmebeständigkeit hat in letzter Zeit auf
vielen Gebieten der industriellen Anwendung zugenommen.
Es ist bekannt, daß Polyimid- und Poly(amid-imid)-Harze mit ausgezeichneter Wärmebeständigkeil
üblicherweise hergestellt werden durch eine zweistufige Reaktion, bei der die erste Stufe durchgeführt wird
durch Umsetzung eines Tetracarbonsäuredianhydrids oder eines Tricarbonsäureanhydridmonohalogenids mit
einer stickstoffhaltigen Verbindung mit aktiven Wasserstoffatomen, wie einer Diaminoverbindung oder Dicarbonsäuredihydrazid,
um eine Polyamidsäure als Vorstufe zu erhalten, und die zweite Stufe wird durchgeführt
durch Behandlung der entstehenden Vorstufe mit einem Dehydratisierungsmittel, wie einem Gemisch aus
Essigsäureanhydrid und Pyridin oder durch Erhitzen der Vorstufe bzw. des Zwischenproduktes zur Umwandlung
der Polyamidsäure in das cyclische Polyimid. Das entstehende wärmebeständige Polyimid oder
O R1 O —R2-O R1 O
CC CC
Il Il Il Il
OO OO
in der Ri eine Phenylgruppe und R2 ein Polyätherglykol-Polyesterglykol-
oder Polyolefinglykolat ist, das erhalten worden ist durch Umsetzung eines Tricarbonsäure-
4··, anhydridmonohalogenids (I) mit dem den Rest R2
liefernden Polymeren (II) mit einem mittleren Molekulargewicht im Bereich von 700 bis 10 000 verwendet und
die Umsetzung bei -10 bis +300C durchführt, wobei das Äquivalentverhältnis des Polymeren (1) zu dem
V) Dicarbonsäuredihydroxyd (2) 0,95 bis 1,05 beträgt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, thermoplastische, in organischen Lösungsmitteln lösliche Poly(amid-imid)-elastomere
zu entwickeln. Keines der üblichen Polyimide oder Poly(amid-imide) ist thermoplastische, in
5r) organischen Lösungsmitteln löslich und gleichzeitig
elastomer.
Das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltene Material soll eine hohe Festigkeit und ausgezeichnete
Hitzebeständigkeit besitzen, zu elastischen Filmen
«ι oder Formkörpern gegossen und durch Strangpressen,
Spritzgußverfahren oder andere Formgebungsverfahren geformt werden können.
Das Verfahrensprodukt ist in hohen Ausbeuten durch ein einstufiges Verfahren unier milden Reaktionsbedin-
hi gungen erhältlich.
Das erfindungsgemäß anzuwendende Polymere (1)
kann auf folgende Weise hergestellt werden. Es wird üblicherweise hergestellt durch Umsetzung eines
Oberschusses (bezogen auf das Molverhältnis) eines Tricarbonääureanhydridmonohalogenids der Formel (I):
(D
in der Ri die obige Bedeutung besitzt und X ein Halogenatom bedeutet, mit einem Polymeren mit
Hydroxylgruppen mit einem mittleren Molekulargewicht im Bereich von 700 bis 10 000, wobei 2
Hydroxylgruppen sich an Kettenenden oder Verzweigungen befinden, entsprechend der allgemeinen Formel:
HO-R2-OH
(H)
in der R2 die obige Bedeutung hat. Die Reaktion läuft
entsprechend dem folgenden Reaktionsschema ab (HI):
O H |
C Il |
X
/ |
+ HO-R2-OH | |
Il C / \ R \ / C |
Il O |
|||
2O | O | O π |
||
Il C / \ |
||||
O | D-R2 | -O | R, O+ 2HX N. / \ / |
|
C \ |
\ /( C Μ |
\ / \ / C C (III) Il Ii |
||
\ | Il O |
Il Il
O O |
||
/ C H |
||||
Il O |
Wie oben angegeben, entsteht bei der Herstellung des Polymeren mit Anhydridgruppen ein Halogenwasserstoff
als Nebenprodukt und es ist erforderlich, dieses Nebenprodukt zu entfernen, da es die Reaktion in der
nächsten Stufe wesentlich verzögert. Das wird erreicht durch Reaktion in einem Lösungsmittel, das gegenüber
den Reaktionsteilnehmern inert ist, in Gegenwart eines Halogenwasserstoffakzeptors.
Das zur Herstellung des Polymeren (1) mit Säureanhydridgruppen
angewandte Tricarbonsäureanhydridmonohalogenid ist z. B. Trimellithsäureanhydridmonohalogenid
oder ein Monohalogenid von Tricarbonsäureanhydriden, wie 1,2,3-Benzoltricarbonsäureaiihydrid.
Dabei ist Trimellithsäureanhydridmonohalogenid bevorzugt. Besonders vorteilhaft ist es, Verbindungen der
Formel (I) anzuwenden, bei denen X ein Chloratom bedeutet.
Das Polymere mit Hydroxylgruppen der Formel (II), das zur Herstellung des Polymers (1) mit Anhydridgruppen
verwendet wird, kann irgend ein Polyol in Form einer einzelnen Verbindung oder eines Zwischenproduktes
sein. Als Polyole können Polyätherglykole, Polyesterglykole, Polyesterätherglykole und Polyolefinglykole
angewandt werden.
Als Polyätherglykole können Poiyoxyäthylenglykol,
Polyoxypropylenglykol und Polyoxytetramethylenglykol angewandt werden, die hergestellt werden durch
Ringöffnungsadditionspolymerisation von Äthylenoxid oder Propylenoxid oder deren Gemischen in Gegenwart
einer niedermolekularen Verbindung mit zwei aktiven Wasserstoffatomen und einem anionischen
Katalysator als Initiator oder durch Ringöffnungsadditionspolymerisation
von Tetrahydrofuran in Gegenwart eines kationischen Katalysators.
Als Polyesterglykole können Polyesterglykole angewandt werden, die erhalten worden sind durch
Dehydratisierungskondensation zwischen mehrbasischen organischen Säuren, wie Oxalsäure, Bernsteinsäure,
Glutarsäure, Adipinsäure, Maleinsäure, Phthalsäure u. ä. und Glykolen, wie Äthylenglykol, Diäthylenglykol,
Propylenglykol, Butylenglykol, Hexangiykol u. ä. Dabei werden vorzugsweise Polyäthylenadipatglykol und
Polyäthylenphthalatglykol angewandt.
Als Polyolefinglykole können Polydienglykole angewandt werden, wie Polybutadienglykol und Polyisoprenglykol,
die hergestellt worden sind durch Behandlung eines Polydienhomopolymereren oder eines
Copolymeren, das hergestellt worden ist durch radikalische Polymerisation, die katalysiert worden ist durch
Wasserstoffperoxid oder niedermolekulare Azoverbindungen mit Hydroxylgruppen oder durch anionische
Polymerisation, die als lebende Polymerisation bekannt ist und katalysiert wird durch Erdalkaliverbindungen,
mit Äthylenoxid, Äthylenchlorhydrin oder Epichlorhydrin. Polydienglykole können auch hergestellt werden
durch Reduktion von Ozoniden hochmolekularer Polymere, enthaltend olefinisch ungesättigte Doppelbindungen
in einer Menge von 2 bis 100 Gew.-% in. der Hauptkette oder Seitenkette, wie Polybutadien, Polyisopren,
Butadien-Styrol-Kautschuk, Butadien-Acrylnitril-Kautschuk, Butadien- Acrylsäureester-Copolymeren
und Äthylen-Propylen-Dien-Terpolymeren mit üblichen
Reduktionsmitteln, wie Lithiumaluminiumhydrid, Natriumborhydrid oder Bis-(methoxy-äthoxy)-natrium-aluminiumhydridu.
ä.
Die erfindungsgemäß anwendbaren Polymeren (II) mit Hydroxylgruppen sind jedoch auf solche begrenzt
mit einem mittleren Molekulargewicht im Bereich von 700 bis 10 000, wie oben angegeben. Wenn Substanzen
mit einem mittleren Molekulargewicht von weniger als 700 als Polymere mit Hydroxylfunktionen angewandt
werden, können keine elastomeren Materialen erhalten
werden und wenn solche mit einem mittleren Molekulargewicht von über 10 000 angewandt werden, sind die
Verarbeitung und Formgebung schwierig aufgrund der hohen Viskosität der entstehenden Polymeren vor der
Härtung.
Die Reaktion zwischen dem Trivarbonsäureanhydridmonohalogenid (I) und dem Polymeren mit
Hydroxylgruppen (II) wird üblicherweise bei einer Temperatur im Bereich von -50 bis 100° C in
Gegenwart eines Halogetiwasserstoffakzeptors, wie unten näher beschrieben, durchgeführt.
Die erfindungsgemäß anwendbaren Dicarbcnsäuredihydrazide
(2) sind aliphatische, alicyclische, aromatische oder heterocyclische Dicarbonsäuredihydrazide.
Λ 's Dicarbonsäuredihydrazide können z. B.
Oxalsäuredihydrazid,
Malonsäuredihydrazid,
Oxalsäuredihydrazid,
Malonsäuredihydrazid,
Bernsteinsäuredihydrazid,
Glutarsäuredihydrazid,
Adipinsäaredihydrazid,
Pimelinsäuredihydrazid,
Korksäuredihydrazid,
Azelainsäuredihydrazid,
Sebacinsäuredihydrazid,
Cyclohexandicarbonsäuredihydrazid,
Phthalsäuredihydrazid,
Isophthalsäuredihydrazid,
Terephthalsäuredihydrazid,
Naphthalindicarbonsäuredihydrazid,
Dimersäuredihydrazid,
Oxavale-iansäuredihydrazid,
Tetradecandionsäuredihydrazid,
Decamethylendicarbonsäuredihydrazid,
Brassylsäuredihydrazid,
Octadecan-1,18-dicarbonsäuredihydrazid,
Eicosan-1,20-dicarbonsäuredihyd-azid,
Piperazindicarbonsäuredihydrazid,
3,9-Bis(2-hydrazidoäthyl)-2,4,8,10-
tetraoxaspiro[5,5]undecan
und deren Gemische angewandt werden. Dabei werden vorzugsweise Adipinsäuredihydrazid, Isophthalsäuredihydrazid
und 3,9-Bis(2-hydrazidoäthyI)-2,4,8,10-tetraoxaspiro[5,5]undecan angewandt
Das Äquivalentverhältnis des Polymers mit Säureanhydridgruppen (1) zu dem Dicarbonsäuredihydrazid (2)
beträgt vorzugsweise 1:1. Es kann ohne Weiteres jedoch auch ein Überschuß von höchstens 5% jeder der
Komponenten gegenüber der anderen angewandt werden. Wenn jedoch ein Überschuß von mehr als 5%
irgend einer Komponente gegenüber der anderen angewandt wird, ist das Molekulargewicht des entstehenden
Elastomeren zu niedrig und die physikalischen Eigenschaften des Elastomeren sind nicht befriedigend.
Als Lösungsmittel muß erfindungsgemäß ein solches angewandt werden, daß zumindest eine der erfindungsgemäß angewandten Komponenten lösen kann. Als solche kommen Dimethylformamid und Dimethylacetamid in Frage.
Als Lösungsmittel muß erfindungsgemäß ein solches angewandt werden, daß zumindest eine der erfindungsgemäß angewandten Komponenten lösen kann. Als solche kommen Dimethylformamid und Dimethylacetamid in Frage.
Die erfindungsgemäße Reaktion kann bei einer Temperatur im Bereich von —10 bis +30° C und
vorzugsweise bei —5 bis 150C durchgeführt werden, um
Poly(amid-imid)-elastomere mit hohem Molekulargewicht zu erhalten.
Eine Durchführungsform für das erfindungsgemäße Verfahren uir Herstellung des Poly(aniid-imid)-elastomeren
ist im folgenden angegeben.
Bei der Herstellung eines Polymers mit Säureanhydridgruppen (1) als Ausgangssubstanz wird, ein Polymeres
mit Hydroxylgruppen (II) in einem Lösungsmittel, wie Benzol, Toluol, Xylol, Äthyläther, Tetrahydrofuran,
Chloroform oder ähnlichem gelöst, um eine nomogene Lösung zu erhalten. Dann wird eine Lösung eines
Tricarbonsäureanhydridmonohalogenids (I) in einem der oben beschriebenen Lösungsmittel bei einer
Temperatur im Bereich von 0 bis 10° C in Gegenwart eines Halogenwasserstoffakzeptors, wie Triäthylamin,
Pyridin, Picolin, Chinolin. N-Dimethylbenzylamin, Dimethylanilin
oder ähn'.xacii, ^ugetropft. In diesem Falle
ist das Äquivalentverhältnis von Polymeren mit Hydroxylgruppen (II) zu Dicarbonsäureanhydridmonohalogenid
(I) üblicherweise weniger als 1:1 oder ungefähr äquimolar. Der entstehende Niederschlag von
Halogenwasserstoff-tertiärem Amin-Salz wird abfiltriert und das Lösungsmittel abgedampft, um das
Polymere mit Säureanhydridgruppen (1) zu erhalten, das bei Raumtemperatur flüssig ist oder eine viskose
Flüssigkeit, die beim Erhitzen auf höchstens 300C
fließfähig wird.
Erfindungsgemäß kann das Poly(amid-imid)-elcstomere folgendermaßen hergestellt werden: Das Polymere
mit Säureanhydridgruppen (1) wird zu einer homogenen Lösung aus dem Dicarbonsäuredihydrazid
(2) in einem der genannten Lösungsmittel bei einer gegebenen Temperatur unter Rühren zugetropft Das
ίο Reaktionssystem wird bei fortschreitender Zugabe des
Polymeren mit den funktionellen Gruppen viskos. Nach vollständiger Zugabe wird das Reaktionssystem weiter
2 bis 3 Stunden kontinuierlich gerührt und dann auf Raumtemperatur abgeschreckt
is Das Reaktionsgemisch wird in eine große Menge Wasser gegossen, wobei ein weißer gummiartiger
Feststoff ausfällt Nach gründlichem Waschen mit Wasser wird das entstehende Polymere auf Filterpapier
zur Entfernung von Wasser getrocknet und dann in Tetrahydrofuran gelöst Die homogene und gelfreie
Tetrahydrofuranlösung des entstehenden Polymeren wird in eine große Menge η-Hexan gegossen, wobei ein
weißer kautschukartiger Feststoff ausfällt Nach zweimaliger Wiederholung des Reinigungsvorganges, der
aus Lösen in tetrahydrofuran und Ausfällen in n-Hexan besteht, wird das gereinigte Polymere in einem
Vakuumofen ungefähr 20 Stunden bei 30° C getrocknet. Nach dem oben beschriebenen Verfahren wird ein
hochmolekulares Poly(amid-imid)-elastomeres mit einem mittleren Molekulargewicht von 10 000 bis
100 000 hergestellt.
Die Reaktion kann erfindungsgemäß erfolgreich ohne Katalysator durchgeführt werden. Die Reaktionsgeschwindigkeit
kann jedoch durch Anwendung einiger Arten von Katalysatoren beschleunigt werden. Als
Katalysatoren können dabei tertiäre Amine, wie
Triäthylamin, Pyridin, Dimethylanilin,
N-Dimethylbenzylamin,
2-(Dimethylaminomethyl)-phenol,
Triäthylamin, Pyridin, Dimethylanilin,
N-Dimethylbenzylamin,
2-(Dimethylaminomethyl)-phenol,
2,4,6-Tris(dimethylaminomethyl)-phenol,
Triäthylendiamin,
Triäthylendiamin,
angewandt werden.
Wahlweise kann ein niedermolekulares Tetracarbonsäuredianhydrid als Zusatz zu dem Reaktionssystem
zugegeben werden, um die physikalischen Eigenschaften des entstehenden Poly(amid-imid)-elastomeren zu
verbessern. In diesem Falle ist es erforderlich, die zugegebene Menge so zu begrenzen, daß sie gleich oder
geringer ist als die äquimolare Menge, bezogen auf das Polymere mit Säureanhydridgruppen. Wenn der Zusatz
in einer Menge verwendet wird, die größer ist als die äquimolare Menge, bezogen auf das Polymere mit
Säureanhydridgruppen, besitzt das entstehende Poly(amid-imid)-elastomere eine geringe Löslichkeit in
organischen Lösungsmitteln und wird oft in diesen Lösungsmitteln unlöslich und außerdem kann die
Imidisierungsreaktion bei niedriger Temperatur verzögert werden.
fco Als niedermolekulare Tetracarbonsäuredianhydride
können
Pyromellithsäureanhydrid,
Benzophenontetracarbonsäuredianhydrid,
Pyridintetracarbonsäuredianhydrid,
i> ί Pyrazintetracarbonsäuredianhydrid,
p-Phenylen-bis(trimellithat)-dianhydrid,
Äthylenglykol-bis-(trimellithat)-dianhydrid,
Butandiol-bis(trimellithat)-dianhydrid,
Butendiol-bis(trimellithat)-dianhydrid,
Divinyläthylenglykol-bis(trimellithat)di-
Divinyläthylenglykol-bis(trimellithat)di-
anhydrid,
Cyclopentantetracarbonsäuredianhydrid,
Tetrahydrof irantetracarbonsäuredianhydrid,
Butantetracarbonsäuredianhydrid u. ä.
angewandt werden. Dabei ist Pyromellitsäureanhydrid bevorzugt.
Tetrahydrof irantetracarbonsäuredianhydrid,
Butantetracarbonsäuredianhydrid u. ä.
angewandt werden. Dabei ist Pyromellitsäureanhydrid bevorzugt.
Die Tatsachen, die bei dem Verfahren der Erfindung neu sind, liegen darin, daß das erhaltene Polymere
thermoplastisch und gleichzeitig in organischen Lösungsmitteln löslich ist und unter milden Bedingungen in
einem einstufigen Verfahren hergestellt werden kann. Das erfindungsgemäß erhaltene Poly(amid-imid)-elastomeren
sind geeignete Materialien für viele Verwendungszwecke, z. B. zur Herstellung von Formkörpern,
wie Reifen u.a., elastomeren Filmen und Folien, Überzugsmaterialien, elektrischen Isolationsmaterialien,
laminierten Strukturen, Konstruktionsmaterialien, Klebemitteln und Materialien mit verschiedenen bioorganischen
Funktionen.
Die Erfindung wird durch die folgenden, nicht einschränkenden Beispiele näher erläutert. Dabei sind
unter Teilen und Prozent, wenn nicht anders angegeben, Gew.-Teile und Gew.-% zu verstehen.
4,13 g (0,012 Mol) 3,9-Bis(2-hydrazidoäthyl)-2,4,8,10-tetraoxaspiro[5,7]undecan
und 450 ml N,N-Dimethylacetamid (DMAc) wurden in einen 500-ml-Dreihalskolben,
der mit Rührer und Stickstoffeinlaß versehen war, gegeben. Dann wurden zu der entstehenden homogenen
Lösung innerhalb von 30 Minuten bei 100C unter Rühren 45,87 g (0,012 Mol) eines Polymeren mit
Säureanhydridgruppen gegeben, das vorher hergestellt worden war durch Umsetzung von Polyoxytetramethylenglykol
(mittleres Molekulargewicht 3570) mit Trimellithsäureanhydridmonochlorid
in einem Äquivalentverhältnis von 1:1 in Gegenwart von Benzol als Lösungsmittel und Pyridin als Chlorwasserstoffakzeptor.
Die Viskosität der Lösung nahm zu, indem das Polymere mit Säureanhydridgruppen zugegeben wurde
und sich darin löste. Nach vollständiger Zugabe wurde weitere 3 Stunden gerührt und anschließend das
Reaktionsgemisch bei Raumtemperatur stehengelassen und dann abgeschreckt. Das Reaktionsprodukt wurde in
eine große Menge Wasser gegossen, wobei ein weißes kautschukartiges Polymeres ausfiel.
Nach dem Waschen mit einer großen Menge Wasser wurde das entstehende Polymere zweimal getrocknet
und gereinigt durch wiederholtes Lösen des Polymeren in Tetrahydrofuran und Ausfällen mit einer großen
Menge η-Hexan. Das gereinigte Polymere wurde 20 Stunden bei 30° C unter vermindertem Druck von
1 mm Hg getrocknet, wobei man 44,7 g (893% Umwandlung)
eines klaren, zähen elastischen Materials erhielt
Da das entstehende Elastomere in Benzol, Toluol und Tetrahydrofuran löslich war, wurde eine Tetrafuranlösung
des entstehenden Elastomeren hergestellt und ein elastischer Film hergestellt durch Aufgießen der
Tetrahydrofuranlösung auf eine KBr-Platte und vollständige Entfernung des Lösungsmittels unter vermindertem
Druck ohne Erhitzen. Das Infrarot(IR)-Spektrum des entstehenden Films ergab einen Peak bei
3220 cm-' entsprechend der sekundären Amingruppe, Peaks bei 1798cm-' und 1748 cm-' entsprechend der
Carbonylgruppe, der Imidbindung und Peaks bei 1650 bis 1680 cm-' entsprechend der Carbonylgruppe, der
Amidbindung und einen Peak bei 710 cm-' entsprechend
der Imidgruppe, während bei 1685 bis 1700cm-' keine Peaks auftraten, die einer Carbonylgruppe einer
Carboxylgruppe entsprachen. Aus der oben angegebenen IR-Analyse kann geschlossen werden, daß die
Imidisierung des Ausgangsmaterials leicht unter den erfindungsgemäßen Bedingungen unter Bildung eines
ίο Poly(amid-imid)-elastomeren abläuft.
Die Intrinsic-Viskosität des entstehenden Elastomers
betrug bei 25° C in Tetrahydrofuran 1,33 und das mittlere Molekulargewicht, wie es durch osmotische
Verfahren bestimmt wurde, betrug 42 300. Die prozentuale Imidisierung betrug 84,4%, wie sie gemessen
wurde durch Tritierung der Carboxylgruppe, die in dem entstehenden Elastomeren noch vorhanden waren,
wobei das Elastomere in einem Benzol-Methanol-Gemisch (75 :25 Volumina) gelöst war und mit 0,1 η
Natriumäthoxid in Benzol-Methanol (86 :14 Volumina) titriert wurde mit Hilfe eines automatischen Titrators.
Beispiele 2 und 3
Zähe, in organischen Lösungsmitteln lösliche Poly(amid-imid)-elastomere wurden erhalten bei
Wiederholung eines ähnlichen Versuches wie in Beispiel 1 beschrieben, mit der Ausnahme, daß Adipinsäuredihydrazid
oder Isophthalsäuredihydrazid anstelle der in Beispiel 1 angewandten Dihydrazidverbindung verwendet
wurde.
Die Ausbeute, Intrinsicviskosität und das mittlere Molekulargewicht der entstehenden Elastomere sind in
Tabelle 1 angegeben.
3. Tabelle I
Beispiele Nr.
2 3
Dicarbonsäure- Adipinsäure- Isophthalsäuredihydrazid dihydrazid dihydrazid
Ausbeute (g) 44,3 47,9
. Umwandlung (%) 89 96
Intrinsic-Viskosität 0,88 0,64
Mittleres Mole- 29000 25000
kulargewicht
so Imidisierung (%) 80,9 66,8
Der in Beispiel 1 beschriebene Versuch wurdi
durchgeführt mit der Ausnahme, daß Dimethylfonn amid als Lösungsmittel anstelle von N.N-Dimethylacet
amid verwendet wurde. Man erhielt 42,5 g eines zähei
Poly(amid-imid)-elastomeren mit einer Umwandlunj von 85%.
Die Intrinsic-Viskosität des entstehenden Elastome ren betrug 1,03, das mittlere Molekulargewicht 37 9!)
und die prozentuale Imidisierung 71,3%.
Es wurde der in Beispiel 1 beschriebene Versue durchgeführt mit der Ausnahme, daß eine äquimolar
Menge Pyromellithsäureanhydrid, bezogen auf da Polymere, mit Säureanhydridgruppen zu dem Reak
tionssystem als Verstärkungsmittel zugegeben wurde.
Es wurden 5,81 g (0,017 Mol) 3,9-Bis(2-hydrazidoäthyl)-2,4,8,10-tetraoxaspiro[5,5]undecan
in 360 ml Dimethylacetamid gelöst, wobei man eine homogene Lösung erhielt, und dann 32,59 g (0,008 Mol) des
Polymeren mit Säureanhydridgruppen und 1,91 g (0,008 Mol) Pyromellitsäureanhydrid bei 100C innerhalb von
30 Minuten zugetropft. Man erhielt ein leicht opakes, schwach gelbliches Poly(amid-imid)-elastomeres in
einer Menge von 37,22 g (92,3%).
Es war lange Zeit erforderlich, um das entstehende Elastomere allgemein in organischen Lösungsmitteln,
wie Benzol, Toluol und Tetrahydrofuran zu lösen, aber es war leicht löslich in einem aprotischen dipolaren
Lösungsmittel oder m-Cresol. Die Intrinsic-Viskosität des entstehenden Elastomeren, gemessen in m-Creso!
bei 25° C betrug 1,23.
Wenn das IR-Spektrum des entstehenden Elastomeren mit Hilfe einer KBr-Tablette gemessen wurde,
wurden starke Peaks bei 1790 cm-', 1750 cm-' und 710cm-' beobachtet, entsprechend der Imidgruppe,
aber nahezu keine Peaks bei 1690 bis 1700 cm-' entsprechend der Carbonylgruppe einer Carboxylgruppe.
Aus diesen Ergebnissen geht hervor, daß die Imidisiemng der Ausgangssubstanzen bei niedriger
Temperatur glatt abläuft Ferner war das IR-Spektrum, das erhalten wurde, aus einem elastischen Film, der
hergestellt worden war durch Aufgießen der oben angegebenen m-Cresollösung des entstehenden Elastomeren auf eine KBr-Platte, anschließende mehrstündige
Wärmebehandlung unter Druck zur vollständigen Entfernung des Lösungsmittels das gleiche wie das mit
Hilfe der oben angegebenen KBr-Tablette erhaltene. Das zeigt, daß die Imidisierung schon während der
Reaktion ohne Wärmebehandlung abgelaufen war.
Es wurde die Arbeitsweise des Beispiels 1 wiederholt mit der Ausnahme, daß das Reaktionsprodukt aus
Polyäthylenadipatglykol (mittleres Molekulargewicht 2488) und Trimellithsäureanhydridmonochlorid als Polymeres
mit Säureanhydridgruppen verwendet wurde. Man erhielt 34,53 g (89,2% Umwandlung) eines opaken
und blaßgelblichen Poly(amid-imid)-elastomeren. Die Intrinsic-Viskosität des Elastomeres betrug 0,92 und die
prozentuale Imidisierung 87,4%.
Es wurde ein Versuch durchgeführt, wobei entsprechend
Beispiel 1 gearbeitet wurde mit der Ausnahme, daß ein flüssiges Polybutadien mit Hydroxylgruppen
und mittleren Molekulargewicht von 2100. das erhalten worden war durch Ozonisierung von handelsüblichen
cis-l,4-Polybutadien (mittleres Molekulargewicht ungefähr 110 000) und Reduktion des entstehenden Ozonids
mit Bis(2-methoxyäthoxy)-natriumaluminiumhydrid (NaAlH2(PCH2CH2OCHs)2), zur Herstellung des Polymeren
mit Säureanhydridgruppen verwendet wurde, anstelle von Polyoxytetramethylenglykol. Man erhielt
28,60 g (85,9%ige Umwandlung) eines opaken, leicht rötlich-braunen Poly(amid-imid)-elastomeren.
Die Intrinsic-Viskosität und das mittlere Molekulargewicht und die prozentuale Imidisierung betrugen 0,72,
19 000 bzw. 82,7%.
Vergleichsbeispiele 1 und 2
Es wurden Versuche durchgeführt durch Wiederholung des Verfahrens des Beispiels 1 mit der Ausnahme,
daß Diaminoverbindungen wie 4,4'-Diaminodiphenylmethan und 3,9-Bis(3-aminopropyl)-2,4,8,10-tetraoxaspiro[5,5]-undecan
anstelle des in Beispiel 1 verwendeten Dicarbonsäuredihydrazids verwendet wurden, wobei
man blaßgelbliche oder gelblich-braune und leicht 5 opake Elastomere erhielt.
Auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise wurden Filme aus den entstehenden Elastomeren hergestellt
und die IR-Spektren der Filme gemessen. Dabei wurde ein Peak bei 3260 cm-' entsprechend einer sekundären
ίο Aminogruppe, ein Peak bei 1685 cm-1 entsprechend
einer Carbonylgruppe einer Carboxylgruppe und ein Peak bei 1655 cm-' entsprechend einer Carbonylgruppe
einer Amidgruppe beobachtet und nahezu keine Peaks bei 1780 cm-', 1735 cm-' und 720 cm-' entsprechend
der Imidgruppe.
Die Ausbeute und Intrinsic-Viskosität der erhaltenen Elastomere und die prozentuale Imidisierung sind in
Tabelle II angegeben.
Vergleichsbeispiele Nr.
1 2
1 2
Diaminoverbindung
A B
A B
Ausbeute (g) 34,2
Umwandlung (%) 85,5
Intrinsic-Viskosität 0,81
Imidisierung (%) 14,6
A: 4,4-Diaminodiphenylmethan.
B:
B:
31,6
79,0
0,57
11,9
79,0
0,57
11,9
Wenn die erhaltenen Elastomeren 10 Stunden auf 150° C unter vermindertem Druck von 1 mm Hg erhitzt
wurden, verfärbten sie sich und wurden bräunlich. Die IR-Spektren der verfärbten Elastomeren wurden wie
oben beschrieben gemessen. Dabei wurden nahezu keine Peaks bei 3260 cm-' entsprechend der sekundären
Aminogruppe bei 1685 cm-' entsprechend der Carbonylgruppe einer Carboxylgruppe und bei
1655 cm-' entsprechend der Carbonylgruppe einer Amidgruppe beobachtet, aber intensive Peaks bei
1780 cm-1,1735 cm-' und 720 cm-' entsprechend einer
Imidgruppe. Das zeigt, daß das Polyamidsäureelastomere sich umgewandelt hatte in ein Polyimidelastomeres
durch Ringschlußreaktion der Carboxylgruppe des Polyamideleastomeren durch die Wärmebehandlung.
Die durch alkalische Titration erhaltenen Ergebnisse für die prozentuale Imidisierung nach der Wärmebehandlung
sind in Tabelle III angegeben.
Tabelle ΙΠ
Vergleichsbeispiele Nr.
1 2
1 2
Imidisierung (%)
95,5
91,4
Aus dem Vergleich der Vergleichsbeispiele 1 und 2 mit den Beispielen 1 bis 7 geht hervor, daß
erfindungsgemäß die Imidisierungsreaktion unter milden Reaktionsbedingungen unter Bildung eines
Poly(amid-imid)-elastomeren abläuft
Claims (1)
1. Verfahren zur Herstellung eines thermoplastischen, in organischen Lösungsmitteln löslichen
Pory(amid-imid)-Elastomeren mit einem mittleren Molekulargewicht im Bereich von 10 000 bis 100 000,
durch Umsetzung (1) eines Tetracarbonsäuredianhydrids mit (2) einem Dicarbonsäuredihydrazid in
Gegenwart von Dimethylformamid oder Dimethylacetamid,
dadurch gekennzeichnet, daß daß man als (1) ein Polymeres der allgemeinen Formel
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---|---|---|---|
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US3882086A (en) * | 1973-06-13 | 1975-05-06 | Ppg Industries Inc | Polymers from hydrazine and tricarboxylic acid anhydrides |
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-
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