DE2505010C3 - Verfahren zum Erzeugen von Diffusionsschichten aus Carbiden, Nitriden und/oder Carbonitriden - Google Patents

Verfahren zum Erzeugen von Diffusionsschichten aus Carbiden, Nitriden und/oder Carbonitriden

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DE2505010C3
DE2505010C3 DE19752505010 DE2505010A DE2505010C3 DE 2505010 C3 DE2505010 C3 DE 2505010C3 DE 19752505010 DE19752505010 DE 19752505010 DE 2505010 A DE2505010 A DE 2505010A DE 2505010 C3 DE2505010 C3 DE 2505010C3
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Diethelm Dr 8011 Putzbrunn; Lohmann Dieter Dr Pratteln Bitzer (Schweiz)
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Description

R2
substituiert sein können, darstellen, wobei R1, R2 und ι» die in Anspruch I angegebene Bedeutung haben.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man mindestens eine Verbindung der Formel 1 einsetzt, worin X eine Alkylgruppe mit 1 4 Kohlenstoffatomen, die durch Chloratome oder
R1
— N
-Gruppen
periodischen Systems auf metallischen oder halbmelallischen Substraten, die mindestens teilweise aus Eisen, Bor, Silizium und/oder übergangsmelallen der Nebengruppen 4—6 des periodischen Systems bestehen, durch direkte thermische Reaktion derartiger Substrate mit Kohlenstoff und Stickstoff liefernden Substanzen, gegebenenfalls in Gegenwart von weiteren Zusätzen, erzeugen kann, indem man als Kohlenstoff- und Stickstofflieferanten mindestens eine Verbindung der Formel 1 oder Il
oder
X - C =
N = C - X1 - C ss N
in
int
verwendet, worin X Chlor,
-CH2-NH-CH2CN
-CH2N-(CH2CN)2
CH2CN
-CH2-N-CH2CH2-N-(CH2CN)2
substituiert sein kann, eine Alkenyl- oder Chloralkenylgruppe mit 2—4 Kohlenstoffatomen oder
einer Phenylgruppe, die durch Halogenatome, eine Alkylgruppe mit 1—6 Kohlenstoffatomen, die
Methyl- oder durch Halogenatome,
— N
-Gruppen
R,
— N
substituiert sein kann, darstellt, vuibei R, und R-, oder unabhängig voneinander Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen bedeuten.
4. Verfahren nach Anspruch I dadurch gekennzeichnet, daß man mindestens eine Verbindung der Formel Il einsetzt, worin X1 eine imsubstituierte Alkylengruppc mit 1 4 Kohlenstoffatomen, eine unsubstituierte Phenylen- oder Cyclohexylengruppe oder eine Gruppe der Formel
N^JCH2)m-Gruppen
substituiert sein kann, eine Alkenylgruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, die durch Halogenatome oder
— N
-Gruppen
C = C
CN
CN
R2
darstellt.
5. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß man als Verbindung der Formel 1 oder Il Acetonitril. Propionitril, Acrylnitril, Bernsteinsäuredinitril, Adipinsäuredinitril oder Tetracvanoäthylen einsetzt.
substituiert sein kann, eine Cycloalkylgruppe mit 3—6 Kohlenstoffatomen oder eine Arylgruppe mit 6—10 Kohlenstoffatomen, welche je durch Halogenatome. Methyl- oder
—■ N
-Gruppen
R2
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren substituiert sein können und X, eine Alkylengruppe mil I —10 Kohlenstoffatomen, eine Alkylengruppe
zum Erzeugen von Diffusionsschichten aus Carbiden, 60 mit 2 4 Kohlenstoffatomen, eine Phenylen- oder
Nitriden und/oder Carbonitriden des Eisens, Bors, Siliziums und/oder der Ubcrgangsmetalle der Nebengruppen 4 6 des periodischen S\ stems auf metallischen oder halbmetallischen Substraten.
Hs rturdc gefunden, daß man auf einfache Weise Diffusioiisschichlen aus Carbiden. Nitriden iind'oder Carbonitriden des Eisens. Bors, Siliziums und/oder der öbenianusmelalle der Nebenurunncn 4 6 des Cyclohexylengruppe, welche je durch Halogenatome oder
-Gruppen
substituiert sein können, oder eine Gruppe der Formel Als Substituenten
-CH,-
CH,-— N
C= C
CN
CN
darstellen, wobei R1 und R2 unabhängig voneinander Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mil I 4 Kohlenstoffatomen und »ι eine ganze Zahl von 4 7 bedeutet.
Gegenüber '■■ kannten Methoden zeichnet sich das erfindungsgemäüe Verfahren vor allem lurch seine Einfachheil und Wirtschaftlichkeit aus. indem die zur Bildung der Carbide. Nitride und/oder Carbonitride erforderlichen Elemente Kohlenstoff und S* ick st off sowie gegebenenfalls weitere, den Reaktionsverlauf beeinflussende Elemente, wie Wasserstoff, der Reaktionszone in den gewünschten Mengenverhältnissen in einfacher Weise zugeführt werden können. Ferner lassen sich nach dem erfindungsgemäßen Verfahren auch bei relativ tiefen Reaktionstemperaturen und bei kurzer Rcaktionsdauer gleichmäßige, kompakte und gut haftende Diffusionsschichten erzielen, die frei von Poren und Rissen sind. Ein weiterer Vorteil besieht darin, daß im allgemeinen bei Normaldruck oder leichtem Unter- oder überdruck (ca. 700 800 Torr) gearbeitet werden kann, was in vielen Fällen eine Vereinfachung der zur Durchführung der Reaktion benötigten Apparaturen ermöglicht.
Die Verbindungen der Formel I und Il geben unter den Reaklionsbedingungen Kohlenstoff und Stickstoff sowie gegebenenfalls Wasserstoff und/oder Halogen in reaktionsfähigem Zustand ab.
Durch X, X, bzw. R1 und R2 dargestellte Alkyl-. Alkenyl-, Alkylen- und Alkenylengruppcn können geradkettig oder verzweigt sein. Halogen bedeutet Fluor, Brom oder Jod, insbesondere jedoch Chlor.
Beispiele delinilionsgemäßer unsiibstiluiertcr Alkylgruppen X sind die Methyl-, Äthyl-, n-Propyl-, Isopropyl-. η-Butyl-, sek.-Butyl-, tert.-Butyl-. n-Pcntyl-. Isopentyl- und n-Hcxylgruppc.
Sind durch X oder X, dargestellte dclinitionsgcmäßc Gruppen durch
sind solche bevorzugt, worin m eine ganze Zahl \on 4 -6 darstellt.
Als Verbindungen der Formel I werden seiche bevorzugt. worin X
-CH2-NH-CH2CN -CHi-N-K-H2CN)2
-CH2-N- CH2CH2-N-(CH2CN)2 CH2CN
eine Alkylgruppe mit 1 6 Kohlenstoffatomen, dadurch Halogenatome.
R1
-Ci
iruppen
substituiert, so bedeuten R, und R2 bevorzugt unabhänuiii voneinander Wasserstoff, die Methyl- oder Äthylgruppe.
R,
R1
oder
(CH2)m-Gruppen
substituiert sein kann, eine Alkcnylgruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, die durch Halogcnalome oder
R,
— N
-Gruppen
R,
substituiert sein kann, eine Cycloalkylgruppc mit 3 6 Kohlenstoffatomen oder eine Arylgruppe mit 6 — 10 Kohlenstoffatomen, welche je durch Halogenatome, Methyl- oder
— N -Gruppen
substituiert sein können, bedeuten, wobei R1 und R2 unabhängig voneiander Wasserstoff oder eine Alkylss gruppe mit 1 4 Kohlenstoffatomen und m eine ganze Zahl von 4 - 7 darstellt.
Gemäß einer weiteren Bevorzugung stellt X eine Alkylgruppe mit 1 4 Kohlenstoffatomen, die durch Chloralome oder
R,
-Gruppen
R1
substituiert sein kann, eine Alkenvl- oder ChKualkcnylgruppe mit 2 4 Kohlenstoffatomen oder eine
Phenylgruppe, die durch Halogenatome, Methyl- oder
N -Gruppen
substituiert sein kann, dar, wobei R, und R2 unabhängig voneinander Wasserstoff oder eine Alkylgruppc mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen bedeuten.
Als Verbindungen der Formel II verwendet man mit Vorteil solche, worin X1 eine unsubstituicrtc Alkylengruppe mil I 4 Kohlenstoffatomen, eine tinsubstituiertc Phcnylcn- oder Cyclohcxylcngruppc oder eine Gruppe der Formel
CN
darstellt.
Ganz besonders bevorzugt verwendet man Acetonitril, Propionitril, Acrylnitril. Bernsteinsäuredinitril, Adipinsäuredinitril oder Tctraeyanoäthylen als Verbindungen der Formel I bzw. II.
Die Verbindungen der Formel I und Il sind bekannt oder können auf bekannte Weise hergestellt werden. Als spezifische Verbindungen der Formel I oder Il seien genannt: Chlorcyan. Bis-cyanmcthylitmin (iminodiacetonitril), Tris - cyanmethy! - amin (Nitrilotriacetonitril, Ν.Ν.Ν',Ν' - Tetrakis - (eyanmcthyl) - äthylendiamin (Äthylendiamin - tetraacctonilril). Acetonitril, Mono-, Di- und Trichloracctonitril. Aminoacctonitril. Methylaminoacetonitril, Dimcthylaminoacetonitril, Propionitril, 3-Chlorpropionitril. 3 - Brompropionitril. 3 - Aminopropionitril,
3 - Methvlaminopropionitril. 3 - Dimethylamine- und 3- Diüthviaminopropionitril. Butyronitril. 4-Chlorbiiiyronitril. 4 - Diäthylaminobutyronitril, Capronsäureniliil. Isocapronitril. Oenanthsäurenitril. N-Pyrrolidino-. N - Piperidino- und Hcxamethyleniminoacctonitril. 4 - (N - Pyrrolidino)-, 4 - (N - Piperidino)-uncl 4-(N - Hexamethylenimine)-hutyronitril. Acrylnilrii. \ - Methacrylnitril. 2-ChloracrylnilriI. 3-Vinylacr\lsiiurcnitril. Cyclopropancarbonsäurenitril. Cyclopropancarbonsäuren it ri I Cyclopenta near bonsäuivnilril. Cyclohexancarbonsäuren it ril. Chlor-, Brom- oder Mcthvleyelohexancarbonsäurenitril.
4 - (N.N - Dimethylamine) - cyclohexancarbonsäurenilril. Benzonitril, 1- oder 2-Naphlhonitril, 2-, 3- oder 4-Chlorbenzönitril, 4-Brombenzonitril, o-, m- oder ρ - Tolunitril, Aminobenzonitril. 4 - Dimethylamino- und 4-Diäthylaminobenzonilril, Malodinitril, Chlormaleinsäuredinitril, Fumarsäuredinitril, Bernsteinsäuredinitril, Glutarsäuredinitril, 3 - Methylglutarsäuredinitril. Adipinsäuredinitril, Pimelinsäuredinitril, Dccansäuredinilril, Dodecansäuredinitril, Undecansäuredinitril,2-Methylen -glutarsäuredinitril, (2,4-Dicyan-1 -buten), 3-Hexcndisäure-dinitril( I,4-Dicyan-2 - buten). Phthalsäuredinitril, 4 - Chlorphthalsäuredinitril. 4-Aminophthalsäuredinitril. Isophthalsäuredinilril. Terephthalsäuredinitril, Hexahydroterephthalsäurcdinitril, Tctraeyanoäthylen,l,2-Bis-(cyanmcthyl) - benzol und 7.7.8.S - Tetracyano - chinodimclhan ( 2.5 - Cyclohcxadicn l'. v-V- dimalononitril].
Die im erfindungsgemäßen Verfahren cinsetzbarcn Substrate können ganz oder teilweise aus Eisen. Bor, Silizium und/oder tlbergangsmclallcn der Nebcngruppcn 4 6 des periodischen Systems, wie Titan. ί Zirkonium, Hafnium. Vanadium. Niob, Tantal. Molybdän, Chrom. Wolfram und Uran bestehen.
Bevorzugt sind Substrate, die mindestens teilweise aus Eisen und/oder definitionsgemäßen Ubergangsmctallen, besonders Uran. Tantal. Vanadium oder
ίο Wolfram, bestehen, ganz besonders jedoch eisen- und vor allem tilanhaltige Substrate, wie Gußeisen. Stahl. Titan und Titanlegierungen, beispielsweise Titan-Alu min ium-Vanadium-Legierungen.
Die Substrate können in beliebiger Form eingesetzt
if, werden, beispielsweise als Pulver, Fasern, Folien. Fäden. Werkstücke oder Bauteile verschiedenster Art. Vor der Umsetzung können die Substrate gegebenenfalls auf übliche Weise, z. B. mit bekannten Lösungsmitteln und/oder Ätzmitteln, wie Mcthyläthylkcton. Trichloräthylen. Tetrachlorkohlenstoff bzw. wässerige Salpetersäure, vorbehandelt werden, um störende Ablagerungen auf der Substratoberfläche, wie Oxide, zu entfernen und eine verbesserte Diffusion zu erzielen.
Jc nach Anwendungszweck und/oder Art der Verbindung der Formel I oder II kann es wünschenswert sein, die Reaktion in Gegenwart von weiteren Zusätzen, wie Wasserstoff, atomarem oder molekularem Stickstoff oder weiteren, unter den Rcaktionsbedin-
3<> gungen Stickstoff und/oder Kohlenstoff abgebenden Verbindungen vorzunehmen. Diese Stoffe bzw. Verbindungen können zur Bildung der Carbide. Nitride oder Carbonitride beitragen oder das Gleichgewicht der Bildungsreaktion mehr zu den Nitriden oder den Carbiden hin verschieben. Derartige zusätzliche, unter den Reaktionsbedingungen Stickstoff und/oder Kohlenstoff abgebenden Verbindungen sind z. B. Methan. Äthan. η-Butan, N-Methylamin, N.N-Diäthylamin. Äthylendiamin. Benzol und Ammoniak.
Die erfindungsgemäße Erzeugung von Diffusionsschichten aus Carbiden, Nitriden und/oder Carbonitriden kann im Rahmen der Definition nach beliebigen, an sich bekannten Methoden vorgenommen werden.
Das bevorzugte Verfahren besteht darin, daß man in einem sogenannten CVD-Reaktor (CVD = Chemical Vapour Deposition) die Verbindungen der Formel I oder II und allfällige Zusätze in der Gasphase mit dem die andere Reaktionskomponente bildenden Substrat zur Reaktion bringt. Die Reaktion kann unter Zufuhr von Wärme oder Strahlungsenergie durchgeführt werden. Die Reaktions- bzw. Substrat-Temperaturen liegen im allgemeinen zwischen etwa 500 und 18000C, bevorzugt zwischen 800 und 1400" C.
Als Reduktionsmittel wird gegebenenfalls Wasserstoff verwendet. Im allgemeinen ist es vorteilhaft, für den Transport der Ausgangsstoffe in die Reaktionszone ein Trägergas, wie Argon, zu verwenden.
f'o Die Erzeugung der Diffusionsschichten kann auch durch Umsetzung der Reaktionskomponenten, d. h. einer Verbindung der Formel I oder II und allfälliger Zusätze mit dem definitionsgemäßen Substrat, in einem Plasma, z. B. durch sogenanntes Plasmaspritzen.
ft5 erfolgen. Das Plasma kann auf an sich beliebige Weise erzeugt werden, beispielsweise mittels Lichtbogen, Glimm- oder Koronaentladung. Als Plasmagasc verwendet man zweckmäßig Argon oder Wasserstoff.
ίο
Schließlich lassen sich die Diffusionsschichten auch nach dem Flammspritzverfahren erzeugen, wobei im allgemeinen Wasserstoff/ Sauerstoff- oder Acetylen/-Sauerstoff-Fiammen zur Anwendung gelangen.
.Ie nach Wahl der Verbindungen der Formel I oder II. der Zusätze, Reaktionstemperaturen und/oder Substrate werden nach dem erfindungsgemäßen Verfahren Carbide, Nitride, Carbonitride oder Gemische davon gebildet.
Anwendungsgebiete des erfindungsgemäßen Verfahrens sind z. B. die Oberflächenvergütung bzw. -härtung von definitionsgemäßen Metallen zur Verbesserung der Verschleiß- und Korrosionsfestigkeit, wie Werkzeugstahl. Gußeisen, Titan, titanhaltigc Metallträger, Tantal-, Vanadium- und Eisenbleche, z. B. für Drehstähle, Preß-, Stanz-, Schneid- und Ziehwerkzeuge, Motorenbauteile, feinmechanische Bauteile für Uhren und Textilmaschinen, Rakelendüsen, korrosionsfeste Apparaturen für die chemische Industrie etc., die Oberflächenbehandlung von Bauteilen Pur die Elektronik, z. B. zwecks Erhöhung der sogenannten »Austrittsarbeit«, sowie die Behandlung von Bor-, Silizium- und Wolframfasern oder -fäden zur Erzielung einer besseren Benetzbarkeit durch die MeIaII-matrix als Faserschutz.
Beispiel 1
lionsgase werden zwecks Erzielung eines gleichmäßigen Gasstroms durch eine Dusche in den Reaktor eingeleitet. Die Temperaturmessung am Substrat erfolgt mit einem Pyrometer. Die Verbindungen der
ί Formel I bzw. Il werden soweit erforderlich in einer Verdampfervorrichlung innerhalb oder außerhalb des Reaktors verdampft.
Dabei kann das Substrat durch Widerstaiuisbeheizung. Hochfreqiienzbeheiziing, induktiv oder in
ίο einem von außen mit einem Ofen beheizten Reaktor erhitzt werden.
Ein Titanstab mit einem Durchmesser von I mm wird in einer Apparatur der oben beschriebenen Art mit einer Argonalmosphäre durch Widcrstandsbehci-
i.s zung auf 950 C erhitzt. Bei dieser Temperatur wird während 2 Stunden ein Gasgemisch, bestehend aus 97 Vol-% Argon und 3 Vol.-% Acetonitril, über das Substrat geleitet, wobei der Gcsamtdurehfluß 0,2 Liter/Minute [l/min] und der Innendruck im Reaktor 720 Torr betragen. Nach dieser Zeit hat sich an der Oberfläche des Titanslabes eine glatte, sehr harte Diffusionsschicht (Schichtdicke 90 100 ,im) gebildet, die frei von Poren und Rissen ist. Während das Substrat eine Mikrohärte nach V i c k e r s von HV„J(5 = ca. 300 kg/mnr aufweist, beträgt die Mikrohärte der Diffusionsschicht HV0115 = ca. 7KO kg/mnr.
Beispiele 2 20
Die Versuche werden in einem vertikalen CVD- }o In der folgenden Tabelle sind weitere Substrate anReaktor aus Pyrexglas, der oben und unten mil einem geführt, welche auf die oben beschriebene Weise be-Flansch abgeschlossen ist. durchgeführt. Die Reak- handelt wurden.
Bei- Reaktor- Tempe- Druck Rcak- Ciasgemisch
spiel beheizung ratur tions-
Nr. dauer
Gesamt- Produkt
gasdurch-
fluß Substrat Farbe Schichtdicke Mikrohärte HV1,
μπ\ Aussehen
der Schicht
* Wider- C) (lorr) (Mm.) (in Vol.-"O) (l/Min.) Wolframdraht 8 μΙΤ) (kg mm")
; 2 stands- 1200 720 120 97% Argon 0,2 0 0,4 mm gut haf Substrat 453
behei- 3% Adipin hellgrau tend. Schicht 825
zung säuredinitril glänzend homogen
desgl. Molybdän 100 μΐη
: 3 1400 720 120 97% Argon 0,2 draht 0 gut Substrat 310
3% 3-Chlor- 0,6 mm hell haftend, Schicht 2010
propionitril grau glänzend homogen
desgl. Niobdraht 90 μΐη
I 4 1500 720 120 97% Argon 0,2 0 0,5 mm gut Substrat 230
3% Tetra- grau glänzend haftend, Schicht 2760
cyanoäthylen homogen
von Titandraht 30 μΐη
5 außen 950 720 180 98% Argon 0,2 mattgrau gut Substrat 286
mit Ofen 2% Acrylnitril haftend, Schicht 433
beheizt homogen
desgl. desgl. 40 μΐη
6 950 720 240 98% Argon 0,2 gut Substrat 244
2% Toluo- haftend, Schicht 549
nitril homogen
desgl. Titandraht 10 μΐη
7 950 720 240 97% Argon 0,2 mattgrau. homogen" Substrat 241
3% Butyro- glänzend ') Schicht 509
Gitterkonstante nitril
a = 4,29 Ä —»Titancarbonitrid.
I'ortsel/iinn
Bei- Reaktor- Tempo- Druck Reakspicl beheizung ralur linns-
dauer
(iasgemisch
( C) I l'orrl !Min.) (in Vol.-",,)
Gesamt- Produkt
gasdureh-
IHiU Suhslrat larbe
Il Min.)
Schichtdicke Mikrohärte HV11 um Aussehen der Schicht
(kg.'mm2)
von 950
auüen
mit Ofen
beheiz!
720 240
desgl.
950 720 240
IO desgl. 950 720 240
13 desgl. 800 720 480
14 desgl. 800 720 480
17 desgl. 950 720 240
97"/., Argon 0,2 3% IHityionitril
97% Argon 0,2 3% Bernsteinsäurenitril
desgl.
Il desgl. 950 720 240 desgl.
12 desgl. 950 720 240 desgl.
97% Argon 3% Acetonitril
desgl.
15 desgl. 800 720 480 desgl.
lö desgl. 800 720 480 desgl.
97% Argon 0,2 3% 3-Dimethylamino- propionitril
Stahl 8 μηι Substrat 286
»Nitrodur80« homogen Schicht 453 (0,34%, C,
0,25% Si,
0,75% Mn,
0,025% P,
0,025% S,
1,15% Cr,
0,2% Mo,
1,0% Al;
(DlN 34
CrMo 5)
mattgrau,
glänzend
Titandraht 30 um Substrat 234 mattgrau gut Schicht 603
haftend,
homogen
»Titan 230«
(max. 0.2 Gew.-% Fe. 2-3
Gew.-"4 Cu)
mattgrau
Titanplättcheii
mattgrau
Stahl »Aro 75«
(Zusammensetzung wie
Stahl »Nitrodur 80«)
mattgrau
Titandraht
dunkelgrau
matt
26 am Substrat 362 gut Schicht 739
haftend,
homogen
18 um
gut
haftend,
homogen
30 μίτι
gut
haftend,
homogen
Substrat 313 Schicht 713
Substrat 376 Schicht 532
30—^40 um Substrat 227 gut Schicht 613
haftend,
homogen
»Titan 230« 10—15 μίτι Substrat 303 dunkelgrau gut Schicht 713
matt haftend,
homogen
Molybdändraht 8 μίτι Substrat 303
dunkelgrau homogen, Schicht 460 matt gut
haftend
Wolframdraht 6 μΐη Substrat 423
dunkelgrau, homogen, Schicht 532 matt gut
haftend
Titandraht 100 μΐη Substrat 313 mattgrau gut Schicht 689
haftend,
leicht
porös
Forlset/ung iiciktor- 'Icnipc- Druck KlMk- (i;is^cmisih (ics.imt- I'liuluki B e i s S. liklildicki' Mikn'h.iik ■ ll\
Hci- hchci/uni: ntliir tlolls- Uiisiluah- im .Aussehen
spiet il.iucr ilull Subsinit I .iihc lici" Schicht
Nr. Ik^ ΙΓ·ΠΤ I
25 rj.m Substr.it 310
( Cl ("liirrl I Mm I Hn VnI -"..I Il Mm.ι gut Schicht 1027
von 950 720 240 97",, Argon 0.2 1 iianplätichen haftend.
18 außen 3% 3-Di- mattgrau homogen
mit Ofen methylamino- 50 ;im Substrat 227
beheizt propionitril homogen. Schicht 5S4
desgl. 950 720 240 97% Argon 0.2 Titandraht gut
19 3% Cyclo- mattgrau haftend
hexancarbon- 1 2 um Substrat 386
säurcnilril homogen. Schicht 599
desgl. 950 720 240 desgl. 0.2 Titan-Alu- gut
>0 minium- haftend
lcgicrung
»TiAI 6 V 4«
(6 Gew.-",, Al.
4 Gew.-"-',, V) ρ i e 1 22
mattgrau
Bei spiel 21
Zur Erzeugung von Diffusionsschichtcn in der C2H, / O2 - Flamme wird ein Acetylen / Sauerstoff-Schweißbrenner konventioneller Bauart verwendet Der Schweißbrenner ist wassergekühlt. Acetylen und Sauerstoff werden in der Brennerkammer vorgemischt und am Ausgang des Brenners entzündet. Die Flamme befindet sich in einem mit dem Brenner verbundenen Metallrohr, das mit seitlichen Bohrungen /um Finleiten der Reaklionsgase versehen ist. Der Brenner ist von einer wassergekühlten Reaktionskammer aus rostfreiem Stahl umgeben. Die Reaktionsgase werden mit Hilfe eines Trägergases in die Flamme eingeführt. Die Konzentration der Reaktionsgase wird mittels thermostatisch regulierbaren Verdampfer vorrichtungen und Durchflußreglcrn eingestellt. Das /u behandelnde Substrat wird in einem Absland von 1 3 cm vom Brennerausgang angeordnet und unter Umständen wassergekühlt.
Zu Beginn des Versuchs wird die C2H2 O,-Flamme gezündet und so reguliert, daß ein geringer C\H2-Uberschuß vorhanden ist. ohne daß Ruß gebildet wird.
Sauerstoffzufuhr: 21 Mol/Stunde.
Acetylenzufuhr: ca. 21.5 Moi/Slundc.
Anschließend wird Acetonitril (0.1 Mol/Stunde) zusammen mit dem Trägergas (Wasserstoff. 3.3 MoI/ Stunde) in die Flamme eingeleitet. Ein Nitriersiahl (DIN-Bezeichnung 34 Cr Al Mo 5: 34 Ge\v.-% C. 1.2 Gew-% Cr, 0,2 Gcw.-% Mo. 1,0 Gcw.-% AI) wird in einem Absland von 2 cm vom Brennerausgang angeordnet und so mit Wasser gekühlt, daß die Temperatur der Subslratobcrflächc ungefähr 1000 C beträgt. Die Temperatur der !"lamme beträgt 3000 C. Nach einer Reaktionszeit von 30 Minuten wird der Brenner ausgeschaltet, und das behandelte Substrat wird in der Reaktionskammer abgekühlt. Auf der Oberfläche des Nitrierstahls hat sich eine harte Diffusionsschicht mit einer Dicke von ca. 1 ;im gebildet: Mikrohärte nach /icke r sHVn(15:Subslrat'22O 290 kg/mnr: Schicht 1000 1050 kg/mnr.
Der Versuch wird in einem Plasma-Reaktor mit einem Plasmabrenner konventioneller Bauart (Biennerleistiing: 7.S kW [30 V. 260 A]I durchgerührt. Der Reaktor ist in einer von der Außenalmosphäre abgeschlossenen, wassergekühlten Reaktionskammer aus rostfreiem Stahl angeordnet. Dhs Plasma wird durch einen /wischen der Wolframkalhode und der Kupferanode des Plasmabrenners angeordneten Gleichstroml.ichtbogen erzeugt. Die Kathode und Anode sind ebenfalls wassergekühlt. Als Plasmagase können Argon oder Wasserstoff verwendet werden. Die Reaklionsgase werden mit Hilfe eines Trägergases durch seitliche Bohrungen in der Austritl.sdiisc der Kupferanode in den Plasmasirah! eingeführt. Die Konzentration der Reaklionsgase im TrägergasMroni wird mit Hilfe von thermostatisch regulierbaren Verdampfen orriehlungen und Diirchflußrcglern eingestellt. Das Substrat, das unter l'mständen wav-crgekühlt sein kann, befindet sich in einem Abstand von 1 5 cm \on der Ausirillsöffnung des Plasmasirahl- in de; Kupferanode.
Zu Beginn des Versuchs wird die Reakiionskammcr evakuiert, gespült und mit Argon gefüllt. Dann wird das Plasmagas (Argon. 1Jn Mol Stundet eingeführt und die Plasmaflamme ge/ündel. Hin Nitriersiali! (DIN-Bezeichnung 34 Cr Al Mo 5l wird in einem Abstand von 2 cm von der Austrittsöffnung des Plasmastrahls angeordnet, worauf das Reaktionsgas und das Trägergas wie folgt in den Plasmastrahl eingeleitet werden:
Trägergas (Argon|: 3.3 Mol/Stunde:
Acetonitril: 0.07 Mol/Stunde.
Die Temperatur der Plasmafiammc liegt oberhalb 3000 C: die Temperatur der Substratoberfläche beträgt ca. 1200 C. Nach einer Reaktionsdaucr von 4 Stunden wird der Plasmabrenner abgeschaltet, und das behandelte Substrat wird in der gasgefüllten Reaktionskammer abgekühlt. Auf der Oberfläche des Stahls hat sich eine 0.3 mm dicke Schicht gebildet: Mikrohärte nach Vickcrs HV011,: Substrat 220
290 kg/mnr: Schicht H)(M) 1280 kü'mnr.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Erzeugen von Diffusionsschichlen aus Carbiden. Nitriden und/oder Carbonitriden des Eisens. Bors, Siliziums und/oder der Ubergangsmeialle der Nebengruppen 4 6 des periodischen Systems auf metallischen oder halbmetallischen Substraten, die mindestens teil weise aus Eisen. Bor, Silizium und/oder übergangsmetallen der Nebengruppen 4 6 des periodischen Systems bestehen, durch direkte thermische Reaktion derartiger Substrate mit Kohlenstoff und Stickstoff liefernden Substanzen, gegebenenfalls in Gegenwart von Wasserstoff. Stickstoff oder Argon, dadurch gekenn zeichnet, daß man als Kohlenstoff- und Stickstofflieferanten mindestens eine Verbindung der Formel I oder Il
X - C=N
(Il
Uli
NsC - X, - C=N
einsetzt, worin X Chlor.
2.s -CH2-NH-CH2-CN
-CH2-N-^CH2CN)2
CH1CN
1 "
-CH2-N-CH2CH2-N—(CH2CN),
eine Alkylgruppe mit 1 6 Kohlenstoffatomen, die durch Halogenatome.
R,
- N
40
N (CH,)m-Gruppen
substituiert sein kann, eine Alkenylgruppe mit 2—4 Kohlenstoffatomen, die durch Halogenatome oder
/■
— N -Gruppen
R2 >5
substituiert sein kann, eine Cycloalkylgruppe mit 3—-6 Kohlenstoffatomen oder eine Arylgruppe mit 6—10 Kohlenstoffatomen, welche je durch Halogenatome, Methyl- oder fto
R,
—- N -Gruppen
R2
substituiert sein können und X1 eine Alkylengruppe mit 1 —10 Kohlenstoffatomen, eine Alkenylengruppe mit 2—4 Kohlenstoffatomen, eine Phenylen- oder Cyclohexylengruppe, welche je durch Halogenatome oder
- N -Gruppen
substituiert sein können, oder eine Gruppe der Formel
CN
CN
darstellen, wobei R1 und R, unabhängig voneinander Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit I 4 Kohlenstoffatomen und »1 eine ganze Zahl von 4 7 bedeutet.
2. Verfahren nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß man mindestens eine Verbindung der Formei I einsetzt, worin X
-CH2-NH-CH2-CN
—CH2-N—fCH2CN)2
CH2CN
-CH2-N-CH2CH2-N—(CH2CN)2
eine Alkylgruppe mit 1— 6 Kohlenstoffatomen, die durch Halogenatome.
■N
N (CH2)m-Gruppen
substituiert sein kann, eine Alkenylgruppe mit 2—4 Kohlenstoffatomen, die durch Halbgenatome oder
/■
— N -Gruppen
R2
substituiert sein Kann, eine Cycloalkylgruppe mit
3—6 Kohlenstoffatomen oder eine Arylgruppe mit 6—10 Kohlenstoffatomen, weiche je durch Halogenatome, Methyl- oder
R1
— N
-Gruppen
DE19752505010 1974-02-07 1975-02-06 Verfahren zum Erzeugen von Diffusionsschichten aus Carbiden, Nitriden und/oder Carbonitriden Expired DE2505010C3 (de)

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