DE2504856C3 - - Google Patents
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- D06B1/00—Applying liquids, gases or vapours onto textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing or impregnating
- D06B1/02—Applying liquids, gases or vapours onto textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing or impregnating by spraying or projecting
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spaltdüse zur Erzeugung eines breiten, senkrecht zur Breitenrichtung
und zur Strahlrichtung schmalen Flüssigkeitsstrahls, mit einem sich in der Breitenrichtung des Strahls crstrekkenden
länglichen Gehäuse mit einer an einem Ende vorgesehenen Zuführöffnung. durch die Flüssigkeit in
Längsrichtung des Gehäuses zuführbar ist, und mit einer längs des Gehäuses verlaufenden spaltartigen Düsenöffnung,
die durch am Gehäuse angebracht Begrenzungsglieder begrenzt ist. cie zur Veränderung der Breite der
Düsenöffnung mitteis mehrerer, außerhalb des Dusen-
JO querschnitts und längs des Gehäuses angeordneter Verstellglieder verUgerbar sind.
Eine Spaltdüse mit unveränderlichem Spalt ist aus der DE-OS 23 34 998 bekannt. Bei der bekannten Ausführungsform
ist die Düsenöffnung durch zwei in Strahlrichtung vorstehende Blechkanten begrenzt, die
durch über die Lange des Düsenspalts verteilte, quer
durch die Düsenöffnung geführte Niete gegen den Flüssigkeitsdruck zusammengehalten werden. Bei dieser
Ausführungsform bedingen die den Düsenstrahl durchsetzenden Niete stellenweise wrbulenzen in der
Strömung, die sich in kritischen Anwendungsfällen, /.. B. in der Färberei von Textilien, insbesondere Teppichen,
schon in streifenförmigen Farbungleichmäßigkeitcn äußern können. Außerdem ist eine nachträgliche
Einjustierung der Spaltbreite nicht möglich.
Aus der GB PS 6 67 64b ist eine Spaltdüse für Luft, ein
sogenanntes Luftmesser, bekannt, bei der die Begrenzungsglieder
durch schneidenartige Leisten gebildet sind, die durch vom Innern des Gehäuses her an ihnen
angreifende Verstellglieder verlagerbar sind. Auch hier ergibt sich durch die Verstellglieder eine Störung der
Strömung.
\us der US-PS 29 40 418 ist eine weitere Luftspalt
düse für Luft entnehmbar, bei der die leistenförmigen Verstellglieder außerhalb des rohrförmigen Gehäuses
an diesem um parallel /x\ dessen Längsachse verlaufende
Achsen schwenkbar gelagert sind. Die beweglichen Verstellglieder sind gegenüber dem Gehäuse durch
nachgiebige Dichtungen abgedichtet. Diese Ausfüh rungsform ist insgesamt aufwendig und außerdem für
Flüssigkeiten wegen der dabei auftretenden höheren Drücke und der damit einhergehenden Probleme mit
den Abdichtungen nicht geeignet.
Aus der US-PS 33 41354 ist eine Spaltdüse der
eingangs genannten Art bekannt, bei der das Gehäuse auf der Seite der Düsenöffnung einen dreieckig
zugespitzten Querschnitt aufweist und die leistenförmigen Begrenzungsglieder flach auf dessen Außenseite
angebracht sind. Sic können parallel zu sich selbst gegen
den Düsenspalt hin verschoben werden, um den Düsenstrahl dicker oder dünner zu machen. LJm ihn
jedoch beispielsweise in der Mitte dünner und an den beiden Enden breiter zu machen, müßten die leistenförmigen
Begrenzungsglieder hochkant verformi werden, was bei der gezeigten Anordnung nicht möglich ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Spaltdüse der eingangs genannten Art so auszugestalten,
daß sich eiii unbehinderter, in seiner Strahlstärke ι ο
über die Breite unterschiedlich variierbarer Düsenstrahl ergibt.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß das Gehäuse ein im wesentlichen
U-förmiges Profil umfaßt, an dessen offener Seite und \r>
an dessen einem Schenkel eine Wandung mittels einer Kante fest angebracht ist, daß die Wandung selbst ein
Begrenzungsglied bildet, indem sie an der anderen Seite frei ist und mit dem benachbarten Schenkel des »U« die
Düsenöffnung begrenzt, und daß die Wandung derart unter Verformung verlagerbar ist, daß der Flüssigkeitsstrahl
in seiner Stärke über seine Breite unterschiedlich einstellbar ist
Die längs einer Kante befestigte Wandung vjll /war
im wesentlichen gestaltfest sein, doch noch eine gewisse Nachgiebigkeit besitzen, die ein Bewegen bzw. Verschwenken
um die Befestigungskante erlaubt. Auf diese Weise kann ohne das Vorhandensein verschiebbarer
oder drehbarer, d h. eine Abdichtung erfordernder Teile die Strahldicke eingestellt werden. Es ergibt sich daraus )n
auch, daß die Strahldicke über die Breite unterschiedlich verändert werden kann. Da die Verstellglieder außerhalb
des Querschnitts der Düsenöffnung angeordnet sind, wird der Düsenstrahl an keiner Stelle unterbrochen
und durch Turbulenzen gestört. Da die Düse in der ü Hauptsache innerhalb eines kontinuierlichen Textilveredlungsp.
o/esses eingesetzt werden soll, ist bei der
erfindungsgemäßen Spaltdüse besonders wichtig, daß irot/ der vielfältigen Versteilmöglichkeiten nirgendwo
die Möglichkeit eines Flusenfangs besteht, weil keine in
den Strömuiigsweg hineinragenden Kanten oder den Düsenstrahl unterbrechenden Hindernisse vorhanden
sind. Die Unmöglichkeit des Flusenfangs und damit auch einer Flusenzopfbildung ist deshalb von Bedeutung, da
von der Düse zusammengeballt an die Ware abgegebene Flusen den Anschlußprozeß wie Färben oder
Bedrucken der Ware empfindlich stören und /u Ausschuß der Ware führen können.
F.s empfiehlt sich, daß in dem Gehäuse der Lange
nach auf der der Wandung gegenüberliegenden Seile eine Regrenzungswandung vorgesehen ist. daß die
Zuführöffnung zwischen der Begrenzungswandung und der Wandung in die Kammer mündet und daß der
Abstand der Begrenzungswandung von der Wandung mit /unehmendem Abstand von der Zuführöffnung ■>■>
abnimmt.
Diese Verjüngung des Gehäusequerschnitts beugt einem Druckabfall vor. der bei gleichbleibendem
Querschnitt des Gehäuses mit zunehmender F.ntfernung von der /uführöffnung sonst eintreten würde.
Die ,Spaltdüse kann aber auch so ausgestaltet sein,
daß in dem Gehäuse der Länge nach auf der der Wandung gegenüberliegenden Seite eine Begrenzungswandung vorgesehen ist, daß die Zuführöffnung
zwischen der Begrenzungswandung und der der Wandung jenseits der Begrenzungswandung gegenüberliegenden
Rückwand des Gehäuses in das Gehäuse mündet und daß die Begrenzungswandung mehrere,
über die l-ange verteilte Überströmöffnungen aufweist,
die in die /wischen der Wandung und der Begren/ungswandung gelegene Teilkammer führen.
Die gesamte, in dem Gehäuse gebildete Kammer ist bei dieser Ausführungsform durch die Begrenzungswandung
gewissermaßen in zwei bezüglich der Düsenöffnung hintereinandergelegene Teilkammern unterteilt,
wobei die Flüssigkeit zunächst in die abgelegene Teilkammer eingeleitet wird und dann durch die
Überströmöffnungen in die auf der Seite der Düsenöffnung gelegene Teilkammer übertritt. Durch die
Uberströmöffnungen werden die Strömungsverhältnisse in der vorderen Teilkammer und damit der
Düsenstrahl vergleichmäßigt.
Eine wichtige Ausgestaltung dieser Ausführungsform besteht darin, daß zwischen der Wandung und der
Begrenzungswandung ein Drosselblech angeordnet ist, das sich über die Länge des Gehäuses vor den
Uberströmöffnungen erstreckt und dessen Abstand gegenüber den Uberströmöffnungen mittels mehrerer,
über die l.änge des Gehäuses vertei1 τ Einstellglieder
Variierbdi ist.
Durch diese Merkmale ergibt sich die in der Praxis
wichtige Eigenschaft der Spaltdüse, daß Austrittsgeschwindigkeit und Austrittsmenge unabhängig voneinander
regulierbar sind. Die Austrittsmenge wird im
wesentlichen durch die Stellung des Drosselblechs vor den Überströmöffnungen bestimmt, weil hierdurch
direkter Einfluß auf die in die vordere Teilkammer übertretende Flüssigkeitsmenge genommen wird. Die
Geschwindigkeit, nut der diese Menge aus der Düsenöffnung austritt, hängt wiederum von deren
Breite ab, die ihrerseits durch die Verstellglieder den
Bedürfnissen angepaßt werden kann. Zwar ändert sich bei einer Verstellung der einen Größe in der
vorbeschriebenen Weise iuch die andere Größe etwas. doch kann durch Nachregulierung stets die gewünschte
Kombination Ausstromgesch windigkeil.'Ausstrommen
ge erhalten werden.
Eine zweckmäßige bauliche Ausfuhrung der Spalldu
se besteht darin, daß die Wandung, das Drosselblech und Jie Begrenzungswandung an der der Düsenöffnung
abgelegenen Längskante abgewinkelt sind und daß die Abwinkelungen übereinanderliegen sowie gemeinsam
an dem der Düsenöffnungen abgelegenen Schenkel des »U« befestigt sind.
In einer besonderen Ausführungsform kann vorgesehen sein, daß der an der Düsenöffnung gelegene
Schenkel des »U« nach außen abgewinkelt ist und daß sich die Wandung bis vor die Abwinkelung im
wesentlichen parallel zu dieser erstreckt.
Bei dieser Ausführungsform ist die Düsenöffnung durch einander parallele lippenartige Teile begrenzt.
wodurch sich eine besonders gute Richtwirkung für den
Düsenstrahl einstellt.
Die Verstellglie ier können als außerhalb der
Wandung zur Wandung etwa parallel angeordnete Gewindebolzen ausgebildet sein.
Durch diese Anordnung ergibt schon eine geringe Verstellung an dem Gewindebolzen eine recht erhebliche
Verlagerung der Wandung und somit eine sehr empfindliche Einstellung der Dicke des Düsenstrahls.
In einer anderen Ausführungsform können die Verstellglieder auch als außerhalb der Wandung
angeordnete, im wesentlichen senkrecht gegen die Wandung wirkende Gewindebolzen ausgebildet sein.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt
Pig. I zeigt eine Ansicht einer crslcn Ausführung*·
form der Erfindung,gegen die Düsenöffnung gesehen;
F i g. 2 zeigt eine Ansicht gemäß I·' i g. I von oben;
Fig. 3 und 4 zeigen Querschnitte nach den Linien Ill-Ill bzw. IV-IV in Fig. 2;
Fig. 5 zeigt eine Teilansicht einer anderen Ausführungsform
gemäß F i g. Vl von unten;
F i g. 6 zeigt einen Querschnitt nach der Linie Vl-Vl in
F ig. 5;
F i g. 7 zeigt eine Tcilansicht entsprechend F i g. 6 von Hi. ks.
Jie in den F i g. 1 bis 4 dargestellte und als Ganzes mit
!0 bezeichnete Spaltdüse besitzt ein Gehäuse 1, welches
aus einem U-Profil besteht, das nach der zur Düsenöffnung 2 gelegenen Seite hin offen ist. An dem
einen Ende des Gehäuses 1 ist eine Zuführöffnung 3 vorgesehen, durch die Flüssigkeit in Längsrichtung des
Gehäuses 1 zuführbar ist. Am gegenüberliegenden Ende ist das Gehäuse 1 geschlossen und trägt einen
Lagerzapfen 4, auf dem die Spaltdüse abgestützt ist.
Wie besonders aus F i g. 2 ersichtlich ist, verjüngt sich die in dem Gehäuse 1 gebildete hintere Teilkammer 5
von links nach rechts, d. h. von der Zuführöffnung 3 hinweg, um den durch das Ausströmen der Flüssigkeil
durch die Düsenöffnung 2 entstehenden Druckverlust durch Querschnittsverengung auszugleichen. In dem in
der Nähe der Zuführöffnung 3 genommenen Querschnitt der Fig. 3 ist die hintere Teilkammer 5 also
wesentlich breiter als in dein der Zuführr.ffriung 3
abgelegenen Querschnitt der F i g. 4.
An der offenen Seite ist das Gehäuse 1 durch eine Wandung 6 begrenzt, die an ihrer unteren Kante 7
abgewinkelt und dort mit dem Schenkel 8 des Gehäuses 1 dicht verbunden ist. Die Wandung 6 beläßt an der dem
anderen Schenkel 9 zugewandten Kante einen Abstand, der die Düsenöffnung 2 bildet.
Die Wandung 6 steht nicht senkrecht zu den Schenkeln 8, 9, sondern ist von dem Schenkel 8 hinweg
etwas nach außen, d. h. zur offenen Seite des Gehäuses hin, geneigt. In der Nähe der Düsenöffnung 2 sind an der
Wandung 6 Winkelstücke 11 angebracht, an denen als Gewindebolzen 12 ausgebildete Verstellglieder angreifen,
die sich andererseits an dem Schenkel 8 des Gehäuses 1 abstützen. Bei einer Verstellung der
Gewindebolzen 12 verschwenkt sich die Wandung 6 um die Abwinklung 7 und verändert dadurch infolge der
leichten Schrägstellung die Breite der Düsenöffnung 2.
Zwischen der Wandung 6 und der Rückwandung 13 des Gehäuses 1 ist eine Begrenzungswandung 15
angeordnet, welche sich über die ganze Länge der Spaltdüse 10 erstreckt und über diese Länge verteilte
Überströmöffnunge.i 16 aufweist. Die Flüssigkeit, die aus der Zuführöffnung 3 nur in die hintere Teilkammer 5
eintreten kann, gelangt durch die Überströmöffnungen 16 in vergleichmäßigter Strömung in die vordere
Teilkammer 17, aus der sie durch die Düsenöffnung 12 austreten kann. Die Überströmöffnungen 16 weisen
düsenartige Ausrundungen 18 auf. um die Strömung nicht zu stören.
Zwischen der Begrenzungswandung 15 und dei Wandung 6 ist noch ein sich ebenfalls über die Länge dei
Spaltdüse 10 erstreckendes Drosselblcch 19 angeordnet Das Drossclblech 19 ist mit einer Abwinklung 20 ebcnsr
wie die Begren/ungswandung 15 mit einer Abwinklung 21 gemeinsam mit der Abwinklung 7 der Wandung 6 ar
dem Schenkel 8 des Gehäuses befestigt. Die Befestigung geschieht durch Punktschweißen oder durch die
schematisch dargestellten Befestigungselemente 22.
Das Drossclblech 19 kann in seiner Winkcllag» gegenüber der Wandung 6 und damit in seinem Abstain
gegenüber den Überströmöffnungen 16 durch al1 Gewindebolzen ausgebildete Einstellglieder 23 einge
stellt werden. Dadurch wird der Grad der Drosselung ar den Übcrslrömöffnungen 16 und damit primär di<
Menge der aus der hinteren Teilkammer 5 in die vordcrt
Teilkammer 17 übertretende Flüssigkeit bestimmt. Die \tis(rittsgeschwindigkeit wird durch den Querschniti
der Düsenöffnung 2 festgelegt, die durch Betätigung de; Gewindebolzens 12 regulierbar ist.
Während ^ich die hintere Teilkammer 5 über die
Länge der Spaltdüsen 10 verändert, ist die Anordnung der Teile 12,6, 19,15 im Querschnitt über die Länge dei
Spaltdüse 10 etwa gleichbleibend, um an der Düsenöffnung
2 gleichbleibende Verhältnisse zu haben.
Bei der Spaltdüse 30 der Fig. 5 bis 7 ist die
7.iifr,liröffniing 33 auf der gemäß Fig. 5 rechen Seite
gelegen und strömt die Flüssigkeit von rechts nach links Das Gehäuse 31 besteht wieder aus einem U-Profil
welches jedoch an der an der Γ/üsenöffnung 32(Fi g. 6]
gelegenen Seite bei 34 nach außen abgewinkelt ist. Die an dem Schenkel 38 des Gehäuses 31 befestigte
Wandung 36 erstreckt sich über den oberen Schenkel 3? des Gehäuses 31 hinaus etwa parallel zu dei
Abwinklung 34, so daß die Düsenöffnung 32 von zwei etwa parallelen düsenartigen Teilen begrenzt ist.
In der in dem Gehäuse 31 gebildeten Kammer ist die
Begrenzungswandung 45 angeordnet, die gegenüber der Wandung 36 einen über Gewindebolzen 40
veränderbaren Abstand aufweist, so daß sich die vordere Teilkammer 37 von der Zuführöffnung 33
hinweg verjüngt.
Die Wandung 36 ist mit einer Abwinklung 41 an dem Schenkel 38 des Gehäuses 31 befestigt. Mitbefestigt sind
Stützwinkel 42. die als Gewindebolzen ausgebildete Verstellglieder 43 und 44 tragen, die etwa senkrecht
gegen die Wandung 36 wirken und bei Verstellung unter Verschwenkung der Wandung 36 um ihre Abwinklung
41 die Breite der Düsenöffnung 32 beeinflussen.
Es bestehen somit zwei Verstellmöglichkeiten: Hie
Flüssigkeit, die durch die Zuführöffnung 33 nur in die
vordere Kammer 37 eintritt, kann in ihrer Gesamtmenge durch die Lage der Begrenzungswandung 45
gegenüber der Wandung 36 beeinflußt werden, während die Breite der Düsenöffnung 32 und damit die
Austrittsgeschwindigkeit über die Verstellglieder 43 und 44 reguliert werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Spaltdüse zur Erzeugung eines breiten, senkrecht zur Breitenrichtung und zur Strahlrichtung
schmalen Flüssigkeitsstrahls, mit einem sich in der Breitenrichtung des Strahls erstreckenden länglichen
Gehäuse mit einer an einem Ende vorgesehenen Zuführöffnung, durch die Flüssigkeit in Ljingsrichtung
des Gehäuses zuführbar ist, und mit einer längs des Gehäuses verlaufenden spaltartigen
Düsenöffnung, die durch am Gehäuse angebrachte Begrenzungsglieder begrenzt ist, die zur Veränderung
der Breite der Düsenöffnung mittels mehrerer, außerhalb des Düsenquerschnitts und längs des
Gehäuses angeordneter Verstellglieder verlagerbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuse (1, 31) ein im wesentlichen U-förmiges Profil umfaßt, an dessen offener Seite und an dessen
einem Schenkel (8,38) eine Wandung (6, 36) mittels einer Kante fest angebracht ist, daß die Wandung (6,
36) selbst e»i. Begrenzungsglied bildet, indem sie an
der anderen Kante frei und mit dem benachbarten Schenkel (9, 39) des »U« die Düsenöffnung (2, 32)
begrenzt, und daß die Wandung (6,36) derart unter Verformung verlagerbar ist, daß der Flüssigkeitsstrahl
in seiner Stärke über seine Breite unterschiedlich einstellbar ist.
2. Spaltdüse nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Gehäuse (31) der Länge nach auf der der Wandung (36) gegenüberliegenden Seite
eine Begrenzungswandung (45) vorgesehen ist, daß die Zuführöffiung (33) zwischen der Begrenzungswandung (45) und der Wandung (36) in die Kammer
(37) mündet und daß der Abstand der Begrenzungswandung (45) von der Wanrjung f %) mit zunehmendem
Abstand von der Zuführöffnung (33) abnimmt.
3. Spaltdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (1) der Länge nach auf
der der Wandung (6) gegenüberliegenden Seite eine Begrenzungswand (15) vorgesehen ist. daß die
Zuführöffnung (3) zwischen der Begren/ungswandung (15) und der der Wandung (6) jenseits der
Begrenziingswandung (15) gegenüberliegenden Rückwand (U) des Gehäuses (1) in das Gehäuse (1)
mündet und daß die Begrenzungswandung (15) mehrere über die Länge verteilte Überströmöffnungen
(16) aufweist, die in die zwischen der Wandung (6) und der Begrenzungswandung (15) gelegene
Teilkammer (17) führen.
4. Spaltdüse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Wandung (6) und der Begrenzungswandung (15) ein Drosselblech (19)
angeordnet ist. das sich über die Länge des Gehäuses (1) vor den Überströmöffnungen (16) erstreckt und
dessen Abstand gegenüber den Überströmöffnungen (16) mittels mehrerer über die Länge des
Gehäuses (I) verteilter Hinstellglieder (23) variierbar ist.
5. Spaltdüse nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandung (6), das Drosselblech (19) und die Begrenzungswandung (15) an der der
Düsenöffnung (2) abgelegenen Längskante abgewinkelt sind und daß die Abwinkelungen (7, 20, 21)
übereinanderliegen sowie gemeinsam an dem der Düsenöffnung (2) abgelegenen Schenkel (8) des »U«
befestigt sind.
6. Spaltdüse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Düsenöffnung (32) gelegene
Schenkel (39) des »U« nach außen abgewinkelt ist und daß sich die Wandung (36) bis vor die
Abwinklung (34) im wesentlichen parallel zu dieser erstreckt.
7. Spaltdüse nach einem der Ansprüche 1,3,4 oder
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellglieder (12) als außerhalb der Wandung (6), zur Wandung (6)
etwa parallel angeordnete Gewindebolzen ausgebildet sind.
ίο
8. Spaltdüse nach einem der Ansprüche 2 oder 6.
dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellglieder (43,
44) als außerhalb der Wandung (36) angeordnete, im wesentlichen senkrecht gegen die Wandung (36)
wirkende Gewindebolzen ausgebildet sind.
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |