DE2504716A1 - Stoffhandtuchbahnausgeber - Google Patents

Stoffhandtuchbahnausgeber

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    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K10/00Body-drying implements; Toilet paper; Holders therefor
    • A47K10/24Towel dispensers, e.g. for piled-up or folded textile towels; Toilet-paper dispensers; Dispensers for piled-up or folded textile towels provided or not with devices for taking-up soiled towels as far as not mechanically driven
    • A47K10/28Towel dispensers, e.g. for piled-up or folded textile towels; Toilet-paper dispensers; Dispensers for piled-up or folded textile towels provided or not with devices for taking-up soiled towels as far as not mechanically driven dispensing a clean part and taking-up a soiled part, e.g. using rolls; with dispensers for soap or other detergents; with disinfecting or heating devices

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Description

Dipl.-lng. H. Sauenland · Or.-lng. R. König · Dipl.-lng. K. Bergen Patentanwälte ■ 4odd Düsseldorf 3d ■ Cecilienallee 7S · Telefon 43373a
4. Februar 1975 29 860 B
Neuco Apparatebau AG, Zug (Schweiz) "Stoffhandtuchbahnausgeber"
Die Erfindung bezieht sich auf einen Stoffhandtuchbahnausgeber mit einem Gehäuse zur Aufnahme eines Frischhandtuchwickels, von dem Handtuch mittels einer angetriebenen Ausgabewalze aus dem Gehäuse abgezogen und mittels einer in zwei Richtungen antreibbaren Einzugsvorrichtung nach dem Gebrauch wieder in das Gehäuse eingezogen wird sowie mit einer nachgiebig an dem der Einzugsvorrichtung zulaufenden Handtuch anliegenden und für die Ausgabe von gebrauchtem Handtuch in eine Ruhelage verschwenkbaren Handtuchbremsklappe.
Es sind Stoffhandtuchbahnausgeber mit einem Frischhandtuchwickel und einen Gebrauchthandtuchwiekel bekannt, bei denen im betriebsbereiten Ruhezustand das Handtuch zwischen diesen Wickeln über die Gehäuseunterseite gespannt ist. Dabei ist es wünschenswert, daß für eine Benutzung nicht nur frisches Handtuch, sondern auch eine Länge gebrauchtes Handtuch ausgegeben wird, um eine Schleife zu bilden, deren vorderer Teil aus frischem Handtuch besteht. Wird das dem Gebrauchthandtuchwickel zulaufende Handtuch beim Aafwickeln mit
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Hilfe einer Handtuchbremsklappe geglättet und gespannt, dann sollte sich diese Klappe für die Ausgabe von Handtuch aus dem Weg des Handtuches entfernen lassen, um die Handtuchausgabe nicht zu stören.
Es ist auch bekannt, eine Ausgabewalze für frisches Handtuch sowie eine Einzugs vorrichtung für die Ausgabe und das Einziehen von gebrauchtem Handtuch elektromotorisch anzutreiben.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Stoffhandtuchbahnaus geber mit einer einfachen und betriebssicheren Steuerung der Antriebsmotore und für das Verstellen der Handtuchbremsklappe zu schaffen. Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß in einem Handtuchausgeber mit einem mit der Äusgabewalze gekuppelten Nocken zum Betätigen der Bremsklappe und einer Programm-Folgesteuerung, die in einer ersten Programmstufe den Antriebsmotor der Ausgabewalze zwecks Ausgabe einer Frischhandtuchteillänge und Versteilens der Handtuchbremsklappe in die Ruhelage eingeschaltet hält; in einer zweiten Programmstufe die Einzugsvorrichtung in umgekehrter Richtung zwecks Ausgabe einer Gebrauchthandtuchteillänge antreibt; in einer dritten Programmstufe erneut den Antriebsmotor der Ausgabewalze zwecks Ausgabe einer zweiten Frischhandtuchteillänge und Freigabe der Handtuchbremsklappe einschaltet; in einer vierten Programmstufe während vorbestimmter Zeit die Antriebe ausschaltet und in mindestens einer weiteren Programmstufe die Einzugs vorrichtung zum Einziehen des gebrauchten Handtuches antreibt.
Zur Erhöhung der Betriebssicherheit kann die Handtücher emsklappe festgestellt und die Programm-Folgesteuerung so aus-
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gebildet sein, daß sie nur dann von der ersten in die zweite Programmstufe schaltet, wenn die Bremsklappe betätigt worden ist bzw. sich in der Ruhelage befindet, und von der dritten zur vierten Programmstufe, wenn sich die Handtuchbremsklappe -in ihrer Arbeitsstellung befindet.
Anhand der Zeichnung wird nachstehend ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Stoffhandtuchbahnausgebers des näheren erläuterte In der Zeichnung zeigen
Fig;. 1 schematisch eine Seitenansicht eines Handtuchausgebers mit weggeschnittener Gehäuseseitenwand,
Fig;. 2 ein Blockschema der Steuerung des Ausgebers und
Fig. 5 ein Diagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise einer Schalterbetätigungswalze der Steuerung.
Der in Fig. 1 dargestellte Stoffhandtuchbahnausgeber besitzt ein Gehäuse mit einer Rückwand 1, einem Gehäuseoberteil 2 und einem schalenförmigen Gehäuseunterteil 3 zur Aufnahme eines Frischhandtuchwickels 4.
An der Rückwand 1 sind zwei seitliche Montageplatten 5 befestigt, zwischen denen eine drehbare Ausgabewalze 6 und eine drehbare Einzugswalze 7 gelagert sind. Über die Ausgabewalze 6 wird das bahnförmige Handtuch vom Frischhandtuchwickel 4 aus dem Gehäuse ausgegeben= Der Weg des Handtuches ist mit einer strichpunktierten Linie 8 angedeutet. Die Ausgabewalze 6 wird von einem nur in Fig. 2 schematisch dargestellten Elektromotor 10 über ein Schnekkenrad 15 angetrieben.
Von der Einzugswalze 7 wird ein Gebrauchthandtuchwickel 9
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angetrieben, der gebrauchtes Handtuch in das Gehäuse hineinzieht und aufwickelt. Die Einzugswalze 7 wird über ein Schneckenrad 21 von einem nur in Fig. 2 schematisch dargestellten Elektromotor 11 angetrieben. Das Schneckenrad 21 ysfcragt einen mit einem Schalter 23 je Umdrehung der Einzugswalze. 7 einmal zusammenwirkenden Nocken 22.
Mit dem Schneckenrad 15 der Ausgabewalze 6 ist über ein Ritzel 16 mit einem Übersetzungsverhältnis von 1 : 2,5 ein Programmrad 17 gekuppelt, das zwei Nocken 18 und 19 trägt, die mit einem Schalter 20 zusammenwirken. Ferner trägt das Programmrad 17 einen mit dem vorderen Ende einer auf der Montageplatte 5 horizontal verschiebbar angeordneten Schubstange 27 zusammenwirkenden exzentrischen Kamm 26. Das hintere Ende der Schubstange 27 wirkt seinerseits mit einem auf der Schwenkwelle einer Handtuchbremsklappe 28 sitzenden Arm 29 zusammen. Die Handtuchbremsklappe 28 drückt das dem Winkel 9 zulaufende gebrauchte Handtuch unter der Wirkung einer am Arm 29 angreifenden Zugfeder 30 zwischen zwei an der Gehäuserückwand 1 befindliche Vorsprünge 31 und 32, um das Handtuch zu glätten und zu spannen.
Der Handtuchbahnausgeber gemäß Fig. 1 besitzt eine in Fig. schematisch dargestellte Steuerung mit zehn von einer drehbaren, mit Nocken versehenen Walze 35 betätigten Steuerschiebern S1 bis S10. Die Nockenwalze besitzt zwölf verschiedene Winkeleinstellungen in Abständen vpn jeweils 30°, in die sie nacheinander von einem Schrittschaltmotor 36 gedreht werden kann. Aus Fig. 3 ist ersichtlich, welche der Schalter S1 bis S10 jeweils in den verschiedenen Winkelstellungen der Walze 35 von deren Nocken geschlossen gehalten werden. Das Einschalten des Schrittschaltmotors erfolgt über Steuerleitungen, von denen eine ein Verzögerungselement 37 und eine andere einen Schalter 38 enthält. Zu der Steuerung
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gehören außer den erwähnten Schaltern 20 und 23 noch ein Schalter 39, der von einem Nocken auf der Schubstange 27 (Fig.1) betätigt wird, wenn diese vom Kamm 26 nach hinten geschoben wird, und ein Schalter 41, der von einem mit der Bremsklappe 28 verbundenen Arm betätigt wird, wenn die Bremsklappe vom straff gespannten Handtuch entgegen der Wirkung der Feder 30 zwischen den Vprsprüngen 31 und 32 herausgedrängt wird.
Im betriebsbereiten Ruhezustand ist das vom Benutzer gebrauchte -Handtuch auf dem Wickel 9 aufgewickelt; das Handtuch 8 ist zwischen der Ausgabewalze 6 und dem Winkel 9 straff über die Gehäuseunterseite gespannt. Die Nockenwalze 35 steht in der Stellung 0° (Fig. 3); von den Schaltern ist somit nur der dem Schalter 38 positive Spannung zuführende Schalter S2 geschlossen.
Der Einschalter 38 kann aus einer Lichtschranke, einem Annäherungs- oder Berührungsschalter oder einem Druckknopf bestehen und wird betätigt, um die Handtuchausgabe zu veranlassen. Der Einschalter schaltet den die Nockenwalze in die 30°-Stellung drehenden Schrittschaltmotor 36 ein.
In der 30°-S±ellung der Nockenwalze 35 sind die Schalter S3 und S6 geschlossen. Über den Schalter S3 wird dem Ausgabemotor 10 positive Spannung zugeführt. Der Motor 10 dreht die Ausgabewalze 6 in Ausgäberichtung, so daß diese frisches Handtuch vom Wickel 4 abzieht und aus dem Gehäuse tritt. Gleichzeitig wird mit einer Untersetzung von 2,5 ϊ das Programmrad 17 gedreht, so daß der Kamm 26 die Schubstange 27 nach hinten drückt. Dadurch wird die Handtuchbremsklappe 28 entgegen der Wirkung der Feder 30 vom auf den Vorsprüngen 31 und 32 aufliegenden Handtuch gelöst.
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Ferner betätigt die Schubstange 27 den Schalter 39, so daß der Schalter 20 mit dem geschlossenen Schalter S6 verbunden wird. Der Schalter 20 seinerseits wird vom Nocken 19 geschlossen und schaltet den Schrittschaltmotor 36 ein, sobald das Programmrad um etwa eine halbe Umdrehung und damit die Ausgabewalze 6 um etwa eineinviertel Umdrehung gedreht worden sind. Der Schrittschaltmotor 36 dreht die Nockenwalze 35 in die 60°-Stellung.
In der 60°-Stellung sind die Schalter S4 und Sf? geschlossen. Über den Schalter S4 erhält der Motor 11 positive Spannung, der die Einzugswalze 7 in Abwickelrichtung dreht, um gebrauchtes Handtuch vom Wickel 9 auszugeben. Die Ausgabe von gebrauchtem Handtuch ist dank der zuvor vom Handtuch gelösten Bremsklappe 28 ohne Schwierigkeiten möglich. Nach höchstens einer Umdrehung der Einzugwalze 7 betätigt der Nocken 22 den Schalter 23» der über den Schalter S5 gespeist, ein Fortschaltsignal an den Schrittschaltmotor 36 gibt.
In der 90 -Stellung der Nockenwalze 35 sind wiederum die Schalter S4 und S5 geschlossen; es wiederholen sich dann die gleichen Vorgänge wie in der 60°-Stellung, d.h. es wird wiederum gebrauchtes Handtuch ausgegeben, und zwar in einer Länge entsprechend einer Umdrehung der Einzugswalze. Danach wird über den Motor 36 die Nockenwalze 35 weitergeschaltet.
In der 120°-Stellung der Nockenwalze sind die Schalter S3 und S7 geschlossen. Über den Schalter S3 erhält der Ausgabemotor 10 positive Spannung, so daß sich die Ausgabewalze dreht, um mehr frisches Handtuch auszugeben. Gleichzeitig wird auch das Programmrad 17 weitergedreht und dabei der Kamm 26 von der Schubstange 27 gelöst sowie die Bremsklappe 28 in ihre in der Zeichnung dargestellten Wirkstellung ge-
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bracht. Gleichzeitig wird auch der Schalter 39 freigegeben und kehrt in die dargestellte Lage zurück, in der er den geschlossenen Schalter S7 mit dem Schalter 20 verbindet. Der Schalter 20 gibt ein Fortschaltsignal an den Motor 36 ab, sobald er nach einer halben Umdrehung des Programmrades 17 vom Nocken 18 betätigt wird.
In der 150 -Stellung der Nockenwalze 35 wird lediglich über den Schalter S1 ein Signal an das Verzögerungselement 37 abgegeben; es beginnt damit eine vorbestimmte Benutzungsdauer, während derer sich der Benutzer an der aus dem Gehäuse heraushängenden Handtuchschleife die Hände trocknen kann. Diese Schleife besteht aus einer vom Wickel 9 abgewickelten Länge gebrauchten Handtuchs entsprechend zweier oder etwas weniger Umdrehungen der Einzugswalze 7 und aus einer vorbestimmten Länge frischen Handtuchs entsprechend zweieinhalb Umdrehungen der Ausgabewalze 6.
Nach Ablauf der halben vorbestimmten Benutzungsdauer gibt das Verzögerungselement 37 das Signal an den Schrittschaltmotor 36 weiter, der die Nockenwalze 35 in die 180°-Stellung dreht.
In der 180°-Stellung gibt wieder der Schalter S1 ein Si-· gnal an das Verzögerungselement 37 ab, alsdann läuft die zweite Hälfte der Benutzungsdauer ab, wonach sich die Nockenwalze in die 21O°-Stellung dreht, in der die Schalter S5 und S9 geschlossen sind. Der Schalter S9 führt dem Einzugsmotor 11 negative Spannung zu, so daß dieser die Einzugswalze 7 in Einzugsrichtung (Aufwickelrichtung) dreht, um das gebrauchte Handtuch auf dem Wickel 9 aufzuwickeln. Nach einer Umdrehung der Einzugswalze 7 betätigt der Nocken 22 den Schalter 23 > der, vom geschlossenen Schalter S5 gespeist, ein Fortschaltsignal an den Schrittschaltmotor 35 abgibt.
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In den Stellungen 240°, 270° und 300° der Nockenwalze sind ebenso wie in der 21O°-Stellung die Schalter S5 und S9 geschlossen und wird weiterhin gebrauchtes Handtuch eingezogen und aufgewickelt, und zwar in jeder Stellung jeweils eine Länge entsprechend einer Umdrehung der Einzugswalze 7. Die Bremsklappe 28 befindet sich dabei in der dargestellten Wirklage und glättet bzw. spannt das dem Wickel 9 zulaufende Handtuch. Wird während des Einziehens das Handtuch zwischen den Vorsprüngen 31 und 32 straff gespannt, weil es beispielsweise vom Benutzer festgehalten wird, dann betätigt die Bremsklappe 28 den Schalter 41, der den Stromkreis des Motors 11 vorübergehend unterbricht, bis die Spannung im Handtuch nachläßt.
In der 330°-Stellung der Nockenwalze 35 sind die Schalter S1, S9 und S10 eingeschaltet. Der Schalter S9 speist weiter den Einzugsmotor 11, um Handtuch aufzuwickeln. Nach etwa einer halben Umdrehung der Einzugswalze 7 bzw. nach insgesamt etwa viereinhalb Umdrehungen ist die ganze zuvor ausgegebene Handtuchlänge eingezogen sowie aufgewickelt. Dann spannt sich das Handtuch wieder über die Gehäuseunterseite, und die Klappe 28 betätigt den Schalter 41. Dieser Schalter 41 unterbricht den Motorstrom und gibt gleichzeitig über den nun geschlossenen Schalter S10 ein Fortschaltsignal an den Schrittschaltmotor 36 ab. Dieser dreht die Nockenwalze 35 weiter in die 360°- bzw. O°-Stellung, womit der Ausgeber wieder im betriebsbereiten Ruhezustand ist. Dann erst steht der Einschalter 38 wieder über den Schalter S2 unter Spannung und kann erneut betätigt werden.
Solange die Einzugswalze 7 beim Einziehen nicht vier Umdrehungen gemacht hat und damit die Nockenwalze 35 aus der 21O°-Stellung in die Stellungen bei 240°, 270°, 300° und 330° geschaltet hat, kann die 36O°-Stellung nicht erreicht.
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der Schalter S2 daher nicht geschlossen und der Einschalter 38 nicht aktiviert werden.Ein Einschalten des Ausgabemotors 10 ist damit so lange unmöglich, wie nicht eine vorbestimmte Mindestlänge gebrauchten Handtuchs (entsprechend vier Umdrehungen der Einzugswalze 7 und etwa 8/9 der zuvor ausgegebenen Handtuchlänge) eingezogen worden ist und nicht danach der vom gespannten Handtuch betätigte Schalter 41 über den Schalter S10 ein Fortschaltsignal abgibt. Bei ausgeschaltetem Motor 10 ist die Ausgabewalze 6 blockiert, da sie mit dem Motor über ein Schneckengetriebe verbunden ist.
Wenn der Handtuchvorrat 4 aufgebraucht ist und das Handtuchende aus dem Gehäuse heraushängt, wird nach der letzten Benutzung der ganze Handtuchrest auf dem Wickel 9 aufgewickelt; denn das Handtuch wird nicht mehr gespannt und der Schalter 41 bei der 330°-Stellung der Nockenwalze 35 daher nicht mehr betätigt, so daß der Einzugsmotor 11 einfach weiterläuft. Der Einzugsmotor wird dann schließlich nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit durch das Verzögerungseietment 37 ausgeschaltet, das das Signal, das es bei der 330°-Stellung über den Schalter S1 erhält, an den Schrittschaltmotor 36 abgibt, um das Weiterdrehen in die 360°- Stellung zu bewirken.
Dem Schalter S8, der in allen Stellungen der Nockenwalze 35 außer bei 0° geschlossen ist, kommt nur die Aufgabe zu, beim Öffnen des Ausgebers in Zusammenwirken mit einem nicht dargestellten Deckelschalter die Nockenwalze 35 unabhängig vom jeweiligen Programmzustand bis in die Stellung 0 weiterzuschalten.
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Claims (2)

  1. Neuco Apparatebau AG, Zug (Schweiz)
    Patentansprüche:
    Stoffhandtuchbahnausgeber mit einem Gehäuse zur Aufnahme eines Fris chhandtu chwi ck eis, von dem Handtuch mittels einer angetriebenen Ausgabewalze aus dem Gehäuse abgezogen und mittels einer in zwei Richtungen antreibbaren Einzugsvorrichtung nach dem Gebrauch wieder in das Gehäuse eingezogen wird sowie mit einer nachgiebig an dem der Einzugsvorrichtung zulaufenden Handtuch anliegenden und für die Ausgabe von gebrauchtem Handtuch verschwenkbaren Handtuchbremsklappe, gekennzeichnet durch einen mit der Ausgabewalze (6) mit einer Schubstange (27) zusammenwirkenden Nocken und eine Programm-Folge-Steuerung (35,37, S3,S4,S1,S9)
  2. 2. Stoffhandtuchbahnausgeber nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen mit der Schubstange (27) oder der Handtuchbremsklappe (28) zusammenwirkenden Arretierschalter (39).
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