DE2504716B2 - Stoffhandtuchbahnausgeber - Google Patents
StoffhandtuchbahnausgeberInfo
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- A47K10/24—Towel dispensers, e.g. for piled-up or folded textile towels; Toilet-paper dispensers; Dispensers for piled-up or folded textile towels provided or not with devices for taking-up soiled towels as far as not mechanically driven
- A47K10/28—Towel dispensers, e.g. for piled-up or folded textile towels; Toilet-paper dispensers; Dispensers for piled-up or folded textile towels provided or not with devices for taking-up soiled towels as far as not mechanically driven dispensing a clean part and taking-up a soiled part, e.g. using rolls; with dispensers for soap or other detergents; with disinfecting or heating devices
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Stoffhandtuchbahnausgeber mit einem Gehäuse zur Aufnahme eines
Frischhandtuchbahnwickels, von dem Handtuchbahn mittels einer angetriebenen Ausgabewalze aus dem
Gehäuse abgezogen und mittels einer in zwei Richtungen antreibbaren zweiten Walze nach dem
Gebrauch wieder in das Gehäuse eingezogen wird, sowie mit einer nachgiebig an der der zweiten Walze
zulaufenden Handtuchbahn anliegenden und für die Ausgabe von gebrauchter Handtuchbahn in eine
Ruhelage verschwenkbaren Handtuchbahnbremsklap-
Gemäß dem in der älteren DT-OS 24 46 enthaltenen Vorschlag wird der Handtuchbahnspender
so ausgeführt, daß für jeden Benutzungsfall frische Handtuchbahn und gebrauchte Bahn gleichzeitig
Diese Autgaoe wird erfindungsgemäß gelost durch
einen mit der Ausgabewalze gekuppelten und mit e.ner
VerstJuvorrichtung zusammenwirkenden Nocken und
dne Programm-Folge-Steuerung mit einer über Schalt-L
Γ steuerbaren Fortschalt- und BetätigungricJS'für
mehrere Steuerschalter zum Einschalten eineAntriebsmotors der Ausgabewaize fur die
Ausgabe einer ersten Frischhandtuchbahnte.llange und
SdL der Handtuchbahnbremsklappe in d.e Ruhelage
in einer ersten Programmstufe, zum Antrieb der Sien Walze in entgegengesetzte Rötung fur d.e
Ausgabe einer gebrauchten Handtuchbahnlange in
einer zweiten Programmstufe, zum erneuten Einschalten des Antriebsmotors der Ausgabewaize fur d.e
Ausgabe einer zweiten Frischiiandtuchbahnteillange
und Freigabe der Handtuchbahnbremsklappe 1 η e.ner dritten pfogrammstufe, zum Ausschalten von Antriebsmotoren während einer vorbestimmten Zeit in .einer
vierten Programmstufe und zum Antrieb der zweiten
Walze in mindestens einer weiteren Programmstufe fur das Einziehen der gebrauchten Handtuchbahn
Mit diesen Maßnahmen w.rd in vorteilhafter Weise erreicht, daß bei Handtuchbahnspendern, bei denen im
betriebsbereiten Zustand das Handtuch straff über d.e Gehäuseunterseite gespannt ist und vor emer Benutzung
frische Handtuchbahn über die Ausgabewalze
ausgegeben wird, eine besonders betriebssichere Arbeitsweise gewährleistet wird, weil bei der »gleichzeitigen«
Ausgabe von frischer und gebrauchter Handtuchbahn in kontrollierten Schritten vorgegangen wird so
daß zeitraubende Betriebsstörungen in Folge fehlerhafter Arbeitsweise eines Betriebsorgans vermieden
werden wenn mehrere Betriebsorgane gleichzeitig unabhängig voneinander zusammenarbeiten.
Zur Erhöhung der Betriebssicherheit kann die Handtuchbremsklappe festgestellt und die Programm-Folgesteuerung
so ausgebildet sein, daß sie nur dann
von der ersten in die zweite Programmstufe schaltet, wenn die Bremsklappe betätigt worden ist bzw. sich in
der Ruhelage befindet, und von der dritten zur vierten Programmstufe, wenn sich die Handtuchbremsklappe in
ihrer Arbeitsstellung befindet. .
Anhand der Zeichnung wird nachstehend ein
Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Stoffhandtuchbahnausgebers
des näheren erläutert. In der
Zeichnung zeigt . ...
Fiel schematisch eine Seitenansicht eines Handtuchausgebers
mit weggeschnittener Gehäuseseiten-
Wa"i g. 2 ein Blockschema der Steuerung des Ausgebers
50
f i g 3 ein Diagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise
einer Schalterbetätigungswalze der Steuerung.
Der in F i g. 1 dargestellte Stoffhandtuchbahnausgeber besitzt ein Gehäuse mit einer Rückwand 1 einem
Gehäuseoberteil 2 und einem schalenförmigen Gehauseunterteil 3 zur Aufnahme eines Frischhandtuchwickels
4.
An der Ruckwand 1 sind zwei seitliche Montageplatte
5 befestigt, zwischen denen eine drehbare Ausgabewalze 6 und eine drehbare Einzugswalze 7
gelagert sind. Ober die Ausgabewalze 6 wird das bahnförmige Handtuch vom Frischhandtuchwickel 4
aus dem Gehäuse ausgegeben. Der Weg des Handtuches ist mit einer strichpunktierte>i Linie 8 angedeutet.
Die Ausgabewalze 6 wird von einem nur in F i g. 2 scrvematisch dargestellten Elektromotor 10 über ein
Schneckenrad 15 angetrieben.
Von der Einzugswalze 7 wird ein Gebrauchthandtuchwick?!
9 angetrieben, der gebrauchtes Handtuch in das Gehäuse hineinzieht und aufwickelt. Die Einzugswalze 7 wird über ein Schneckenrad 21 von einem nur in
Fig. 2 schematisch dargestellten Elektromotor 11 angetrieben. Das Schneckenrad 21 trägt einen mit
einem Schalter 23 je Umdrehung der Einzugswalze 7 einmal zusammenwirkenden Nocken 22.
Mit dem Schneckenrad 15 der Ausgabewalze 6 ist über ein Ritzel 16 mit einem Übersetzungsverhältnis :
von 1 ■■ 2,5 ein Programmrad 17 gekuppelt, das zwei Nocken 18 und 19 trägt, die mit einem Schalter 20
zusammenwirken. Ferner trägt das Programmrad 17 einen mit dem vorderen Ende einer auf der Montageplatte
5 horizontal verschiebbar angeordneten Schubstange 27 zusammenwirkenden exzentrischen Kamm
26. Das hintere Ende der Schubstange 27 wirkt seinerseits mit einem auf der Schwenkwelle einer
Handtuchbremsklappe 28 sitzenden Arm 29 zusammen. Die Handtuchbremsklappe 28 drückt das dem Winkel 9
zulaufende gebrauchte Handtuch unter der Wirkung einer am Arm 29 angreifenden Zugfeder 30 zwischen
zwei an der Gehäuserückwand 1 befindliche Vorsprünge 31 und 32, um das Handtuch zu glätten und zu
spannen.
Der Handtuchbahnausgeber gemäß Fig. 1 besitzt eine in Fig. 2 schematisch dargestellte Steuerung mit
zehn von einer drehbaren, mit Nocken versehenen Walze 35 betätigten Steuerschaltern 51 und 510. Die
Nockenwalze besitzt zwölf verschiedene Winkeleinstelliingen
in Abständen von jeweils 30°, in die sie nacheinander von einem Schrittschaltmotor 36 gedreht
werden kann. Aus Fig. 3 ist ersichtlich, welche der Schalter 51 bis 510 jeweils in den verschiedenen
Winkelstcllungen der Walze 35 von deren Nocken geschlossen gehalten werden. Das Einschalten des
Schrittschaltmotors erfolgt über Steuerleitungen, von denen eine ein Verzögerungselement 37 und eine
andere einen Schalter 38 enthält. Zu der Steuerung gehören außer den erwähnten Schaltern 20 und 23 noch
ein Schalter 39, der von einem Nocken auf der Schubstange 27 (F i g. 1) betätigt wird, wenn diese vom
Kamm 26 nach hinten geschoben wird, und ein Schalter 41, der von einem mit der Bremsklappe 28 verbundenen
Arm betätigt wird, wenn die Bremsklappe vom straff gespannten Handtuch entgegen der Wirkung der Feder
30 /wischen den Vorspriingen 31 und 32 herausgedrängt wird.
Im betriebsbereiten Ruhezustand ist das sum
Benutzer gebrauchte Handtuch auf dem Wickel 9 aufgewickelt; das Handtuch K ist /wischen der
Ausgabewalzc 6 und dem Winkel 9 straff über die
(ichihisciinterReite gespannt. Die Nockenwalze 35 steht
ü; der Sieü'.ing 0° {!ig '); von den Schaltern ist somit
nur der dem Schalter 18 positive Spannung zuführende-Schalter
5 2 geschlossen.
Der l'inschalter W kann aus einer Lichtschranke,
einem Annäherung·;· oder BeriihniiiKSsi-halter oder
einem Druckknopf bestehen und wird betätigt, um die Handtuchausgabe zu veranlassen. Der Einschalter
schaltet den die Nockenwalze 35 in die 30"-Stellung drehenden Schrittschaltmotor 36 ein.
In der 30°-Stellung der Nockenwalze 35 sind die Schalter 53 und 56 geschlossen. Über den Schalter 53
wird dem Ausgabemotor Ϊ0 positive Spannung zugeführt.
Der Motor 10 dreht die Ausgabewalze 6 in Ausgaberichtung, so daß diese frisches Handtuch vom
Wickel 4 abzieht und aus dem Gehäuse tritt. Gleichzeitig wird mit einer Untersetzung von 2,5 : 1 das
Programmrad 17 gedreht, so daß der Kamm 26 die Schubstange 27 nach hinten drückt. Dadurch wird die
Handtuchbremsklappe 28 entgegen der Wirkung der Feder 30 vom auf den Vorspriingen 31 und 32
aufliegenden Handtuch gelöst.
Ferner betätigt die Schubstange 27 den Schalter 39, so daß der Schalter 20 mit dem geschlossenen Schalter 56
verbunden wird. Der Schalter 20 seinerseits wird vom Nocken 19 geschlossen und schaltet den Schrittschaltmotor
36 ein, sobald das Programmrad um etwa eine
halbe Umdrehung und damit die Ausgabewalze 6 um etwa eineinviertel Umdrehung gedreht worden sind.
Der Schrittschaltmotor 36 dreht die Nockenwalze 35 in die 60°-Stellung.
In der 60°:Stellung sind die Schalter 54 und 55
geschlossen. Über den Schalter 54 erhält der Motor 11
positive Spannung, der die Einzugswalze 7 in Abwickelrichtung dreht, um gebrauchtes Handtuch vom Wickel 9
auszugeben. Die Ausgabe von gebrauchtem Handtuch ist dank der zuvor vom Handtuch gelösten Bremsklappe
28 ohne Schwierigkeiten möglich. Nach höchstens einer Umdrehung der Einzugswalze 7 betätigt der Nocken 22
den Schalter 23, der über den Schalter 55 gespeist, ein Fortschaltsignal an den Schrittschaltmotor 36 gibt.
In der 90°-Stellung der Nockenwalze 35 sind wiederum die Schalter 54 und 55 geschlossen; es
wiederholen sich dann die gleichen Vorgänge wie in der 60"-Stellung, d.h., es wird wiederum gebrauchtes
Handtuch ausgegeben, und zwar in einer Länge entsprechend einer Umdrehung der Einzugswalze.
Danach wird über den Motor 36 die Nockenwalze 35 weitergeschaltet.
In der 120'Stellung der Nockenwalze sind die
Schalter 53 und 57 geschlossen. Über den Schalter 5 3 erhält der Ausgabemotor 10 positive Spannung, so daß
sich die Ausgabewalze 6 dreht, um mehr frisches Handtuch auszugeben. Gleichzeitig wird auch das
Programmrad 17 weitergedreht und dabei der Kamm 26 von der Schubstange 27 gelöst sowie die Bremsklappe
28 in ihre in der Zeichnung dargestellte Wirkstellung gebracht. Gleichzeitig wird auch der Schalter 39
freigegeben und kehrt in die dargestellte Lage zurück, in der er den geschlossenen Schalter 5 7 mit dem Schalter
20 verbindet. Der Schalter 20 gibt ein Fortschaltsignal an den Motor 36 ab, sobald er nach einer halben
Umdrehung des Programmradcs 17 vom Nocken 18 betätigt wird.
In tier 150"-Stellung der Nockenwalze }5 wird
lediglich über den Schalter 5 1 ein Signal an das Verzögerungselement 37 abgegeben; es beginnt damit
eine vorbestimmte Benui/utigsdauer. wahrend derer
sich (Irr Benutzer an der aus dem Gehäuse heraushängenden
Handtuchschleifc die Hände trocknen kann. Diese Schleife besieht aus einet vmii Wicke! 9
abgewickelten Länge gebrauchten Handtuchs entsprechend zweier oder etwas weniger Umdrehungen det
aL'c 7 und aus einer vorbestimmten l.änjie
frischen Handtuchs entsprechend zweieinhalb Umdrehungen der Ausgabewalze 6.
Nach Ablauf der halben vorbestimmten Benutzungsdauer gibt das Verzögerungselement 37 das Signal an
den Schrittschaltmotor 36 weiter, der die Nockenwalze 35 in die 180" -Stellang dreht.
In der 180'-Stellung gibt wieder der Schalter S1 ein
Signal an das Verzögerungselement 37 ab, alsdann läuft die zweite Hälfte der Benutzungsdauer ab, wonach sich
die Nuckenwalze in die 210°-Stellung dreht, in der die Schalter S5 und S9 geschlossen sind. Der Schalter S9
führt dem Einzugsmotor 11 negative Spannung zu, so daß dieser die Einzugswalze 7 in Einzugsrichtung
(Aufwickclrichtung) dreht, um das gebrauchte Handtuch auf dem Wickel 9 aufzuwickeln. Nach einer Umdrehung
der Ein/.ugswalze 7 betätigt der Nocken 22 den Schalter
23, der, vom geschlossenen Schalter S5 gespeist, ein
Fortschaltsignal an den Schrittschaltmotor 35 abgibt.
In den Stellungen 240°, 270° und 300° der Nockenwalze sind ebenso wie in der 210°-Stellung die
Schalter S 5 und S9 geschlossen und wird weiterhin gebrauchtes Handtuch eingezogen und aufgewickelt,
und zwar in jeder Stellung jeweils eine Länge entsprechend einer Umdrehung der Einzugswalze 7. Die
Bremsklappe 28 befindet sich dabei in der dargestellten Wirklage und glättet bzw. spannt das dem Wickel 9
zulaufende Handtuch. Wird während des Einziehens das Handtuch zwischen den Vorsprüngen 31 und 32 straff
gespannt, weil es beispielsweise vom Benutzer festgehalten wird, dann betätigt die Bremsklappe 28 den
Schalter 41, der den Stromkreis des Motors 11 vorübergehend unterbricht, bis die Spannung im
Handtuch nachläßt.
In der 330°-Stellung der Nockenwalze 35 sind die Schalter S1, S9 und S 10 eingeschaltet. Der Schalter S9
speist weiter den Einzugsmotor 11, um Handtuch aufzuwickeln. Nach etwa einer halben Umdrehung der
Einzugswalze 7 bzw. nach insgesamt etwa viereinhalb Umdrehungen ist die ganze zuvor ausgegebene
Handtuchlänge eingezogen sowie aufgewickelt. Dann spannt sich das Handtuch wieder über die Gehäuseunterseite,
und die Klappe 28 betätigt den Schalter 41. Dieser Schalter 41 unterbricht den Motorstrom und gibt
gleichzeitig über den nun geschlossenen Schalter S10
ein Fortschaltsignal an den Schrittschaltmotor 36 ab. Dieser dreht die Nockenwalze 35 weiter in die 360°-
bzw. 0°-Stellung, womit der Ausgeber wieder im betriebsbereiten Ruhezustand ist. Dann erst steht der
Einschalter 38 wieder über den Schalter S 2 unter Spannung und kann erneut betätigt werden.
Solange die Einzugswalze 7 beim Einziehen nicht vier Umdrehungen gemacht hat und damit die Nockenwalze
κι 35 aus der 210°-Stellung in die Stellungen bei 240°, 270°,
300° und 330° geschaltet hat, kann die 360°-Stellung nicht erreicht, der Schalter 52 daher nicht geschlossen
und der Einschalter 38 nicht aktiviert werden. Ein Einschalten des Ausgabemotors 10 ist damit so lange
η unmöglich, wie nicht eine vorbestimmte Mindestlänge gebrauchten Handtuchs (entsprechend vier Umdrehungen
der Einzugswalze 7 und etwa 8/g der zuvor
ausgegebenen Handtuchlänge) eingezogen worden ist und nicht danach der vom gespannten Handtuch
betätigte Schalter 41 über den Schalter SlO ein Fortschaltsignal abgibt. Bei ausgeschaltetem Motor 10
ist die Ausgabewalze 6 blockiert, da sie mit dem Motor über ein Schneckengetriebe verbunden ist.
Wenn der Handtuchvorrat 4 aufgebraucht ist und das 2-, Handtuchende aus dem Gehäuse heraushängt, wird
nach der letzten Benutzung der ganze Handtuchrest auf dem Wickel 9 aufgewickelt; denn das Handtuch wird
nicht mehr gespannt und der Schalter 41 bei der 330°-Stellung der Nockenwalze 35 daher nicht mehr
jo betätigt, so daß der Einzugsmotor 11 einfach weiterläuft.
Der Einzugsmotor wird dann schließlich nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit durch das Verzögerungselement
37 ausgeschaltet, das das Signal, das es bei der 330°-Stellung über den Schalter Sl erhält, an den
Schrittschaltmotor 36 abgibt, um das Weiterdrehen in die 360° -Stellung zu bewirken.
Dem Schalter S 8, der in allen Stellungen der Nockenwalze 35 außer bei 0° geschlossen ist, kommt
nur die Aufgabe zu, beim öffnen des Ausgebers in Zusammenwirken mit einem nicht dargestellten Deckelschalter
die Nockenwalze 35 unabhängig vom jeweiligen Programmzustand bis in die Stellung 0° weiterzuschalten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Stoffhandtuchbahnausgeber mit einem Gehäuse zur Aufnahme eines Frischhandtuchbahnwickels, r>
von dem Handtuchbahn mittels einer angetriebenen Ausgabewalze aus dem Gehäuse abgezogen und
mittels einer in zwei Richtungen antreibbaren zweiten Walze nach dem Gebrauch wieder in das
Gehäuse eingezogen wird, sowie mit einer nachgie- ι» big an der der zweiten Walze zulaufenden
Handtuchbahn anliegenden und für die Ausgabe von gebrauchter Handtuchbahn in eine Ruhelage verschwenkbaren
Handtuchbahnbremsklappe, g e kennzeichnet
durch einen mit der Ausgabewalze (6) gekuppelten und mit einer Verstellvorrichtung
(27) zusammenwirkenden Nocken (26) und eine Programm-Folge-Steuerung mit einer über Schaltelemente
(37, 38) steuerbaren Fortschalt- und Betätigungseinrichtung (35, 36) für mehrere Steuerschalter
(S 1 — S10) zum Einschalten eines Antriebsmotors (10) der Ausgabewalze (6) für die Ausgabe
einer ersten Frischhandtuchbahnteillänge und Verstellen der Handtuchbahnbremsklappe (28) in die
Ruhelage in einer ersten Programmstufe, zum Antrieb der zweiten Walze (7) in entgegengesetzte
Richtung für die Ausgabe einer gebrauchten Handtuchbahnlänge in einer zweiten Programmstufe,
zum erneuten Einschalten des Antriebsmotors (10) der Ausgabewalze (6) für die Ausgabe einer
zweiten Frischhandtuchbahnteillänge und Freigabe der Handtuchbahnbremsklappe (28) in einer dritten
Programmstufe, zum Ausschalten von Antriebsmotoren (10, 11) während einer vorbestimmten Zeit in
einer vierten Programmstufe und zum Antrieb der J5 zweiten Walze (7) in mindestens einer weiteren
Programmstufe für das Einziehen der gebrauchten Handtuchbahn.
2. Stoffhandtuchbahnausgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter (39) zum
Feststellen der Lage der Verstellvorrichtung (27) oder der Handtuchbahnbremsklappe (28) vorgesehen
und die Programm-Folgesteuereinrichtung von der ersten in die zweite Programmstufe nur bei
betätigter Verstellvorrichtung (27) oder bei Ruhelagezustand der Handtuchbahnbremsklappe (28) und
von der dritten in die vierte Programmstufe nur bei freigegebener Handtuchbahnbremsklappe schaltbar
ist.
paphen werden. Dabei beginnt die Verstellung der
KSffiS«m»H.ppe erst mindern Beginn der
AusSbe von gebrauchter Handtuchbahn, so daß ein
iü stauen undg Hängenbleiben der auszugebenden,
L lrhten Handtuchbahn noch möglich .st.
Fr indung liegt die Aufgabe zugrunde, die bei der S Ausgabe von frischer und gebrauchter
besfehende Gefahr des Aufstauens und bX gebrauchten Handtuchbahn zu
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