DE2504457A1 - Schalter fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Schalter fuer kraftfahrzeuge

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DE2504457A1 DE19752504457 DE2504457A DE2504457A1 DE 2504457 A1 DE2504457 A1 DE 2504457A1 DE 19752504457 DE19752504457 DE 19752504457 DE 2504457 A DE2504457 A DE 2504457A DE 2504457 A1 DE2504457 A1 DE 2504457A1
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Erich Mutschler
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H23/00Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
    • H01H23/02Details
    • H01H23/12Movable parts; Contacts mounted thereon
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H11/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches
    • H01H11/0006Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches for converting electric switches
    • H01H2011/0043Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches for converting electric switches for modifying the number or type of operating positions, e.g. momentary and stable

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Description

  • Schalter für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft einen Schalter für Kraftfahrzeuge mit einer im Schaltergehäuse kippbar gelagerten Kipptaste, die einen Schaltansatz aufweist, der eine Druckfeder und einen Schaltbolzen aufnimmt, der sich an einer im Schaltergehäuse unterhalb der Kippachse der Kipptaste kippbar gelagerten Schaltbrücke abstützt, die die Schaltstellungen der T(ipptaste festlegt und mit im Schaltergehäuse festgelegten Gegenkontakten die gevanschten Schaltverbindungen herstellt.
  • Bei den bekannten Kippschaltern dieser Art sind die Metall-Schaltbrücken selbst die Kontaktbrücken Dies führt in den Iöglichkeiten der Schaltverbindungen und der Schaltstellungen zu EinschränRungen,da mit einer derartigen Schaltbrücke nur ein Umschaltkontakt mit zwei definierten Rastschaltstellungen ohne zusätzlichen Aufwand verwirklicht werden kann. Die Anzahl und die Art der Schaltstellungen ist bei einem derartigen Kippschalter begrenzt oder nur mit zusa'tzlichem Aufwand zur Abstützung des Schaltansatzes zu erhöhen bzw. zu verändern.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Schalter'der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß allein durch-wahlweise Ausgestaltung der Sehaltbrucke die Anzahl und die Art der Schaltstellungenfestgelegt werden kann und daß für den Umschaltkontakt wahlweise Folgeschaltung oder Überlappung der einzelnen Kontaktseiten erreicht werden kann.
  • Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß als Schaltbrücke eine auswechselbare Kunststoffwippe verwendet ist, deren beide Schenkel auf der Unterseite jeweils eine Kontaktplatte tragen und deren Oberseite als Schaltkurve für den Schaltbolzen ausgebildet ist, und daß jedem Schenkel zwei im Schaltergehäuse festgelegte Gegenkontakte zugeordnet sind, die in Schaltrichtung des Schaltansatzes hintereinander angeordnet sind. Durch die Anordnung der vier Gegenkontakte und der getrennten Kontaktplatten auf der Unterseite der Kunststoffwippe wird eine Folgeschaltung beim Umschalten der Kunststoffwippe erreicht. Diese Folgeschaltung kann ausgeschaltet werden, wenn die beiden der Kippachse der Kunststoffwippe benachbarten Gegenkontakte miteinander verbunden werden. Die Oberseite der Kunststoffwippe läßt sich als echte Schaltkurve auslegen, die die Anzahl und die Art der Schaltstellungen der Kipptaste über deren Schaltbolzen festlegt.
  • Da die Kunststoffwippe leicht austauschbar ist, läßt sich mit einheitlichem Schalteraufbau eine Vielzahl von Schalterarten nach Art eines Bausystems verwirklichen.
  • Der definierte Umschaltevorgang der Kunststoffwippe an den Gegenkontakten wird nach einer Ausgestaltung dadurch erzwungen,daß die Unter-seiten der Kunststoffwippe zur Schaltkurve hin einen Winkel kleiner als 1800 einschließen.
  • Die Festlegung der Kontaktplatten ist so gelost, daß die Kontaktplatten mittels Rastfedern der Kunststoffwippe gehalten sind.
  • der Kunststoffwippe Die Kipplagerirng/erfolgt über seitlich angeformte Ansätze, die in Widerlagern des Schaltergehäuses kippbar gelagert sind.
  • Einen Schalter mit einer Ausgangsraststellung und einer seibstauslösenden Arbeitsschaltstellung erhält man dadurch, daß die Schaltkurve in einem Schenkel der Kunststoffwippe flach ausläuft und eine Raststellung definiert, während im anderen Schenkel die Schaltkurve steil ansteigt und eine selbstauslösende Schaltstellung definiert. Der Schaltweg des Schalters erstreckt sich dabei über den vollen Schaltwinkel der Kipptaste.
  • Soll der Schalter bei vollem Schaltwinkel zwei Arbeitsraststellungen aufweisen, dann ist vorgesehen, daß die Schaltkurve über der Kippachse der Kunststoffwippe einenSchaltansatz aufweist, der in beiden Schenkeln flach ausläuft und Raststellungen definiert.
  • Bei einem Schalter mit einer mittleren-Ausgangsraststellung und zwei benachbarten selbstauslösenden Arbeitsschaltstel; lungen ist die Ausgestaltung so, daß die Schaltkurve über der Kippachse der Kunststoffwippe eine Schaltvertiefung aufweist, die in beiden Schenkeln steil ansteigt und selbstauslösende Schaltstellungen definiert.
  • Schließlich läßt sich ein Schalter mit einer mittleren Ausgangsraststellung, an die sich auf der einen Seite eine Arbeitsraststellung und auf der anderen Seite eine selbstauslösende Arbeitsschaltstellung anschließen, dadurch verwirklichen, daß die Schaltkurve über der Kippachse der Kunststoffwippe eine Schaltvertiefung aufweist, die in einem Schenkel flach ausläuft und eine Raststellung definiert, während sie im anderen Schenkel steil ansteigt und eine selbstauslösende Schaltsteilung definiert.
  • Durch die Ausgestaltung der Schaltkurve lassen sich auch drei Raststellungen verwirklichen. Dabei weist die Schaltkurve über der Kippachse der Kunststoffwippe eine Schaltvertiefung auf, die in beiden Schenkeln flach ausläuft und bei der diese flachen Ausläufe der Schaltkurve in Verbindung mit dem abgefederten Schaltbolzen des Schaltansatzes der Kipptaste die Raststellungen definieren.
  • Selbstverständlich können an der Kipptaste auch mehrere Schaltansätze angebracht sein, die getrennt voneinander gleit che Kunststoffwippen steuern Die Erfindung wird anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 im Schnitt einen Kippschalter mit einer Schaltbrücke nach der Erfindung, Fig. 2 in seitenansicht und vergrößert die beim Schalter nach Fig. 1 verwendete Kunststoffwippe, Fig. 3 die Kunststoffwippe nach Fig. 2 in Draufsicht auf die Schaltkurve, Fig. 4 die Kunststoffwippe im Schnitt entlang der Linie IV-IV der Fig. 3, Fig. 5 einen der Fig. 4 entsprechenden Schnitt durch eine anders gestaltete Kunststoffwippe, Fig. 6 einen der Fig. 4 entsprechenden Schnitt durch ein drittes Ausführungsbeispiel der Kunststoffwippe, Fig. 7 einen der Fig. 4 entsprechenden Schnitt durch ein viertes Ausführungsbeispiel der Kunststoffwippe und Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie VIII-VIII der Fig. 7, der die Ausgestaltung der Rastfedern für die Festlegung der Kontaktplatten erkennen läßt.
  • Der Kippschalter nach Fig. 1 ist mit seinem Schaltergehäuse 10 als Einbaugerät ausgebildet, das bis zum Anschlag li in eine Öffnung der Kraftfahrzeugkarosserie eingeschoben und mittels der Rastfedern 12 darin gehalten ist. Dieser Kippschalter ist beleuchtet, wie mit der Glühlampe 14 und der dazugehörigen Fassung 13 angedeutet ist. Im Schaltergehäuse 10 ist um die Kippachse 19 die Kipptaste 15 kippbar gelagert. Diese Kipptaste 15 weist einen in den Innenraum des Schaltergehäuses 10 ragenden Schaltansatz 16 auf, der die Druckfeder 17 und den Schaltbolzen 18 aufnimmt. Im Boden des Schaltergehäuses 10 sind zu beiden Seiten der Mittelachse 35, die genau durch die Kippachse 19 der Kipptaste 15 verläuft, jeweils zwei Gegenkontakte 31,32 und 33,34 festgelegt. Diese Kontakte sind als Anschlußflachstecker 30 ausgebildet und in bekannter Weise im Schaltergehäuse 10 festgelegts so daß ihre abgewinkelten Enden mit den Kontaktstücken zumindest teilweise freiliegen und federn können. Diese vier Gegenkontakte 31 bis 34 sind in der Schaltrichtung des Schaltansatzes 16 hintereinander angeordnet.
  • In der Mittelachse 35 ist auf Widerlagern des Schaltergehäuses 10 die Kunststoffwippe 20 kippbar- gelagert. Diese I(unststoffwippe 20 trägt auf der Unterseite ihrer beiden Schenkel jeweils eine Kontaktplatte 40 bzw. 41. Diese beiden Kontaktplatten 40 und 41 sind den beiden Paaren von Gegenkontakten 33,34 und 31,32 zu beiden Seiten der Kippachse'der Kunststoffwippe 20 zugeordnet.
  • Wie aus den Fig. 2 bis 4 entnommen werden kann, sind an der Kullststofflfippe 20 seitlich die beiden Lageransätze 23 und 24 angeformt, mittels derer die Kunststoffwippe 20 auf Widerlagern des Schaltergehäuses 10 kippbar gelagert wird'. Von diesem Lagerbereich aus erstrecken sich die beiden Schenkel 20a und 20b der Kunststoffwippe 20. Die Unterseiten dieser beiden Schenkel 20a und 20b schließen zur Oberseite der Kunststoffwippe 20 hin einen Winkel kleiner als 1800 ein, wie die LinIen 21 und 22 andeuten. Auf diese Weise wird die Kippbewegung der Kunststoffwippe 20 vorgegeben. Die Kontaktplatten 40 und 41 sind durch die Rastfedern 25 und 26 an den Unterseiten der Schenkel 20a und 20b festgelegt. Wie die Fig.
  • 8 zeigt, wird die Kontaktplatte beidseitig von hakenförmigen Rastfedern 25 und 25t gehalten, qährend stirnseitig die Anschläge 28 und. 29 ein Verschieben der Kontaktplatten verhindern. Die Kontaktplatten können auch mittels Lappen in Durchbrüchen der Kunststoffwippe festgelegt werden. Auf der Oberseite ist die Kunststoffwippe 20 als Schaltkurve 27 für den Schaltbolzen 18 ausgebildet. Bei dem gezeigten Ausführungbeispiel läuft diese Schaltkurve 27 von der Mittelachse 35 im Schenkel 20a flach aus, wie der Abschnitt 27a erkennen läßt, während sie im Schenkel 27b steil ansteigt.
  • Ist eine Kunststoffwippe 20 nach Fig. 2 bis 4 im Kippschalter nach Fig. i eingesetzt, dann nimmt die Kipptaste 15 die gezeigte Ausgangsraststellung ein. Der Schaltbolzen 18 drückt über den Abschnitt 27a den Schenkel 20a der Kunststoffwippe 20 nach unten. Die Kipptaste 15 wird durch die gespannte Druckfeder 17 an einem Anschlag des Schaltergehäuses 10 gehalten. Die Kontaktplatte 41 verbindet die Gegenkontakte 31 und 32.
  • Wird die Kipptaste 15 im Uhrzeigersinn verschwenkt, dann gleitet der Schaltbolzen 18 auf der Schaltkurve 27 in den steilen Abschnitt 27b. Der Schenkel 20b wird nach unten gedrückt und die Kontaktplatte 40 verbindet die Gegenkontakte 33 und 34. Vorher hat sich die Kontaktplatte 41 am Schenkel 20a schon von den Gegenkontakten 3iund 32 abgehoben, so daß die beiden Schaltvorgänge ohne Überlappung erfolgen. Soll die Überlappung stättfinden, dann sind nur die Gegenkontakte entsprechend miteinander zu verbinden. Die Druckfeder 17 wird durch den steilen Abschnitt 27b der Schaltkurve 27 stark gespannt, so daß beim Loslassen der Kipptaste 15 seibsttätig wieder die gezeigte Ausgangsraststellung eingenommen wird.
  • Wird in den Kippschalter nach Fig. 1 eine Kunststoffwippe 20 nach Fig. 5 eingesetzt, dann ist leicht einzusehen, daß bei einer Schaltkurve 27 mit einem erhöhten Schaltansatz 270 über der Kippachse und in der Mittelachse 35 sowie zwei flach auslaufenden Abschnitten 27d und 27e in den Schenkeln 20a und 20b beide Schaltstellungen Raststellungen sind. Die Druckfeder 17 hält die Kipptaste 15 gegen den einen oder anderen Anschlag am Schaltergehäuse, während der Schaltbolzen 18 den einen oder anderen Schenkel 20a oder 20b der Kunststoffwippe 20- gegen die Gegenkontakte 31,32 oder 33,34 drückt.
  • Die Schaltkurve 27 bei der Kunststoffwippe 20 nach Fig. 6 weist über der Kippachse und in der Mittelachse 35 eine Schaltvertiefung 27f auf. Der Schaltbolzen 18 wird in der Ausgangsstellung in dieser Schaltvertiefung 27f gehalten. Der Kipp-.
  • schalter weist heim Einsatz einer so ausgebildeten ICueststoff wippe 20 daher eine mittlere Ausgangsras;tstellung auf,, in der z.B. keine Schaltverbindung hergestelSt ist,. da sich die Kontaktplatte 40 nur am Gegenkontakt 33 und die Kontaktplatte 41 nur am Gegenkontakt 32 absttzt. Linie SchaItvertiefung 27f geht zu beiden Seiten in die steilen Abschnitte 27g und 27h über Wird die Kipptaste 15 aus der mittleren Ausgangsrast stellung in der einen oder anderen Richtung verschwenkt, dann ergibt sich jeweils eine selbstauslösende Arbeitsstellung.
  • Dabei ist bei nach unten gedrücktem Schenkel 20a über die Kontaktplatte 4i die Schaltverbindung über die Gegenkontakte 31 und 32 hergestellt, während Bei nach unten gedrücktem Schenkel 20b die Kontaktplatte 40 über die Gegenkontakte 33 und 34 eine Sciialtverbindung herstellt. Beim Loslassen der Kipptaste 15 erfolgt stets die Rückstellung in die gezeigte Ausgang sraststellung, da die gespannte Druckfeder 17 den Schaltbolzen 18 an dem steilen Abschnitt 27g bzw. 27h entlang in die Schaltvertiefung 27f einstellt.
  • Wie in Fig. 7 gezeigt ist, kann der Kippschalter auch mit einer mittleren Ausgangsraststellung versehen werden, an die sich auf der einen Seite eine Arbeitsraststellung und auf der anderen Seite eine selbstauslösende Arbeitsschaltstellung anschließt. Die Kunststoffwippe 20 hat eine Schaltkurve mit einer mittleren Schaltvertiefung 27i, die im Schenkel 20a flach ausläuft, wie der Abschnitt 27k der Schaltkurve zeigt, während im Schenkel 20b die Schaltkurve steil ansteigt, wie der Abschnitt 271 zeigt. Bei einer Verschwenkung der. Kipptaste 15 entgegen dem Uhrzeigersinn wird aus der mittleren Ausgangsraststellung in die angrenzende Arbeitsrastsellung eingestellt, wobei der Schenkel 20a nach unten gedrückt ist und mit seiner Kontaktplatte 41 die Gegenkontakte 31 und 32 miteinander verbindet. Diese Arbeitsraststellung kann nur durch Rückstellung der Kipptaste 15 in die mittlere Ausgangsraststellung ausgelöst werden. Wird die Kipptaste 15 dagegen im Uhrzeigersinn verschwenkt, dann stützt sich der Schaitbolzen 18 am steilen Abschnitt 271 der Schaltkurve ab. Der Schenkel 20b wird nach unten gedrückt und die Kontaktplatte 40 verbindet die Gegenkontakte 33 und 34. Nach dem Loslassen der Kipptaste 15 erfolgt über die gespannte Druckfeder 17 die Rückstellung des Schaltbolzens18 in die Schaltvertiefung 27i und damit der Kipptaste 15 in die mittlere Ausgangsraststellung.
  • Werden die beiden Schenkel 20a und 20b zu beiden Seiten der Schaltvertiefung 27i mit flachen Abschnitten 27k der Schaltkurve versehen, dann sind alle drei Schaltstellungen der Kipptaste 15 Raststellungen.

Claims (9)

A'n s p r ü c h e
1. Schalter für Kraftfahrzeuge mit einer im Schaltergehäuse kippbar gelagerten Kipptastej die einen Schaltansatz aufweist, der eine Druckfeder und einen Schaltbolzen aufnimmt, der sich an einer im Schaltergehäuse unterhalb der Kippachse der Kipptaste kippbar gelagerten Schaltbrücke abstützt, die die Schaltstellungen der Kipptaste festlegt und mit im Schaltergehäuse festgelegten Gegenkontakten die gewünschten Schaltverbindungen herstellt, dadurch gekennzeichnet, daß als Schaltbrücke eine auswechselbare Kunststoffwippe (20) verwende-t ist, deren beide Schenkel (20a,20b) auf der Unterseite jeweils eine Eontaktplatte (40bzw.41) tragen und deren Oberseite als Schaltkurve (27) für den Schaltbolzen (18) ausgebildet ist, und daß an jedem Schenkel (20a,20b) zwei im Schaltergehäuse (10) festgelegte Gegenkontakte (31,32 bzw. 33,34) zugeordnet sind, die in Schaltrichtung des Schaltansatzes (16) hintereinander angeordnet sind.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseiten (21,22) der Kunststoffwippe (20) zur Schaltkurve (27) hin einen Winkel kleiner als 1800einschließen
3. Schalter nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktplatten (40,41) mittels Rastfedern (25,25i, 26) der Kunststoffwippe (20j gehalten sind.
4. Schalter nach einem der Ansprtiche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffwippe (20) über seitlich angeformte Ansätze (23,24) in Widerlagern des Schaltergehäuses (10) kippbar gelagert ist.
5. Schalter nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkurve (27) in einem Schenkel (20a) der Kunststoffwippe (20) flach (27a) ausläuft und eine Raststellung definiert, während im anderen Schenkel (20b) die Schaltkurve steil (27b) ansteigt und eine selbstauslösende Schaltstellung definiert (Fig.4).
6. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkurve (27) über der Kippachse der Kunststoffwippe (20) einen Schaltansatz (27c) aufweist, der in beiden Schenkeln (20a,20b) flach (27d,27e) ausläuft und Raststellungen definiert (Fig.5).
7. Schalter nach einem der Ansprüche t bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkurve (27) über der Kippachse der Kunststoffwippe (20) eine Schaltvertiefung (27f) aufweist, die in beiden Schenkeln (20a,20b) steil ansteigt (27g,27h) und selbstauslösende Schaltstellungen definiert (Fig.6).
8. Schalter nach einem der Ansphiche-1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkurve (27) über der Kippachse der Kunststoffwippe (20) eine Schaltvertiefung (27i) aufweist, die in einem Schenkel (20a) flach (27k) ausläuft und eine Raststellung definiert, während sie im anderen Schenkel (20b) steil (271) ansteigt und eine selbstauslösende Schaltstellung definiert (Fig.7).
9. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkurve über der Kippachse der Kunststoffwippe (20) eine Schaltvertiefung (27i) aufweist, die in beiden Schenkeln (20a,20b) flach (27k) ausläuft und zwei Arbeitsraststellungen definiert.
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DE2504457B2 DE2504457B2 (de) 1979-06-13
DE2504457C3 DE2504457C3 (de) 1980-02-14

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3045501A1 (de) * 1980-12-03 1982-07-01 SWF-Spezialfabrik für Autozubehör Gustav Rau GmbH, 7120 Bietigheim-Bissingen Elektrischer schalter, insbesondere fuer kraftfahrzeuge, mit einer beleuchtungseinrichtung

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