DE2504399A1 - Hilfstraeger fuer den transferdruck - Google Patents
Hilfstraeger fuer den transferdruckInfo
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Description
Zentralbereich Patente. Marken und Lizenzen
K/Bch
H Jan. J975
Hilfsträger für den Transferdruck -
Gegenstand der Erfindung sind Hilfsträger zum Färben bzw. Bedrucken von synthetischen Fasermaterialien nach dem Wärmetransferdruckverfahren,
welche dadurch gekennzeichnet sind, daß sie mit praktisch wasserfreien Druckfarben bedruckt sind,
welche
a) sublimierbare Carbinolbasen bzw. deren Derivate oder Anhydrocarbinolbasen
kationischer Farbstoffe sowie
b) Alkali- oder Erdalkalialkoholate
enthalten.
enthalten.
Unter Carbinolbasen und deren von kationischen Farbstoffen
werden solche Verbindungen verstanden, die bei der Umsetzung von Salzen üblicher basischer Farbstoffe, deren kationische
Gruppe Teil des chromophoren Systems ist, mit Alkali, Ammoniak oder organischen Basen durch Anlagerung von Wasser, ROH oder
HNR^Rp (wobei R, R^ und Rp ggf. substituierte Kohlenwasserstoffreste
sind) entstehen.
Als "Anhydrocarbinolbasen" sind solche Verbindungen anzusehen,
die u.a. aus den vorstehend definierten Carbinolbasen durch Abspaltung von Wasser erhalten werden können.
Geeignete Carbinolbasen und Derivate bzw. Anhydrocarbinolbasen - im folgenden kurz Farbbasen genannt - sind:
Le A 16 248 - 1 -
609832/0809
Verbindungen der Formel B
A- C - (L = L)n -E-D (I)
i X
A, B und D für einen Aryl- oder Heterylrest stehen,
B außerdem Wasserstoff bedeuten oder gemeinsam mit A die restlichen Glieder eines heterocyclischen
Ringsystems bilden kann,
E für eine direkte Bindung oder eine N-Alky!gruppe
steht,
X Wasserstoff, Alkyl, Aralkyl, Cycloalkyl oder Aryl bedeutet,
L für eine gegebenenfalls durch Alkyl, Cyan oder Alkoxycarbonyl substituierte Methingruppe oder
ein Η-Atom steht,
η die Zahlen 0 oder 1 bedeutet,
Verbindungen der Formel Y Y
(II)
R„ - R, Wasserstoff, Alkyl, Cycloalkyl, Aralkyl oder
Aryl
y Wasserstoff, Alkyl, Alkoxy oder Halogen, B Wasserstoff oder Aryl,
X Wasserstoff oder Alkyl, Xp Alkyl, Cycloalkyl, Aralkyl, Aryl, Heteryl oder
Acyl und
Le A 16 248 - 2 -
809832/0809
Z Wasserstoff bedeuten und
worin s
worin s
X1 und X2 gemeinsam mit dem N-Atom die restlichen Glieder
eines gesättigten Heterocyclus und R^ und/oder R^ gemeinsam
mit Z eine Äthylen- oder Prophylengruppe bilden können und
Verbindungen der Formel
R,
= C —B=N—//
(III)
worin
, und R2 für einen Alkylrest stehen oder gemeinsam
mit dem sie verbindenden C-Atom einen carbocyclischen
Ring bilden,
, Wasserstoff, einen Alkyl-, Cycloalkyl- oder
Aralkylrest bedeutet,
Wasserstoff oder einen nichtionogenen Substituenten bedeutet,
Wasserstoff, eine Alkyl-, Alkoxycarbony1-
oder Cyangruppe bedeutet,
und R^ Wasserstoff oder gleiche oder verschiedene
nichtionogene Substituenten, die gegebenenfalls
gemeinsam einen Heterocyclus bilden können, bedeuten, und
für -CH-, -N- oder -C-Alkyl steht,
für -CH-, -N- oder -C-Alkyl steht,
Besonders geeignete Farbbasen der Formel I sind solche der
Formeln
Le A 16 248
609 832/0809
a)
worin Z1 und Y1
Y7 und
bedeuten.
Yr
C4
Y*
N.
Z,
0 X,
H oder C1-C4
Amino, C1-C^-Alkylamino, C2-C4-Dialkylamino oder
C1-C4-AIkOXy
Y1 oder H . .
H, Methyl oder Chlor
H/ C1-C^-Alkyl, Benzyl oder Phenyl
(Ganz besonders bevorzugt sind" solche mit Y1 = OCH,;
Y4 = H und Y3 = Cl oder CH3)
b)
T1-N C
T,
worin
T1 . Methyl, Äthyl, n-Propyl, η-Butyl oder Cyanäthyl
T2 Methyl oder Äthyl
Τ-, T0 oder H und
T4 H, Br oder Cl bedeuten und
X^ die genannte Bedeutung hat.
Le A 16
609832/0809
L4
T1 , T4 und
die genannte Bedeutung haben und
H oder CN
H, CH3, OCH3, NO2, Cl, COOCH3 oder COOC2H5 und
1 oder 2 bedeuten.
CH,
^nAt CH=N-N
I OX1 CH.
X1, T 6 und m die genannte Bedeutung haben und
U1 für Wasserstoff, C1-C^-Alkyl, C1-C4 -Alkoxy
oder Cg-C^-Alkylcarbonylamino steht.
Besonders bevorzugte Farbbasen der Formel II sind solche,
worin
R - R4 Methyl oder Äthyl,
Le A 16
609832/0809
ρ1 | , R2 | und |
und | R7 |
X2 Methyl, Äthyl, Benzyl, Phenyl, Tolyl, Acetyl
oder Benzoyl bedeuten oder worin
X1 und X2 gemeinsam einen Piperidin-, Pyrrolidin- oder
Morpholinrest bilden.
Besonders bevorzugte Farbbasen der Formel III sind solche, worin
^ Methyl,
K, Methyl, Methoxy oder Chlor,
H oder Methyl, und
E, Methyl, Methoxy, Äthoxy , Kethylaercap-co»
Di£>3thyiamino, Diärhylaaino oder Acsryl
bedeuten oder gemeinsam, eirxen Thiaaol- oder
Dioxan-Hest bilden.
Die Farbbasen als solche sowie deren Verwendung im Transferdruck sind bekannt, (vgl. DOS 2 325 928 = BE-PS 814 779,
DOS 2 325 154 = BE-PS 815 108 , DOS 2 324 014 = BE-PS 814
und DOS 2 325 155 = BE-PS 815 109)
Geeignete Alkali- und Erdalkalialkoholate sind solche, die sich von Li, Na, K und Ca sowie C* -C/ -Fettalkoholen
ableiten. Bevorzugt sind Natriummethylat und Natriumäthylat.
Selbstverständlich enthalten die zu verwendenden Druckpasten
übliche Binde- bzw. Verdickungsmittel sowie Lösungsmittel, welche jedoch keine anionischen Gruppen aufweisen
sollen und unter den Transferdruckbedingungen sich nicht zersetzen.
Als Verdickungs- bzw. Bindemittel eignen sich synthetische, halbsynthetische und natürliche Harze. Man kann prinzipiell
alle in der Lack- und Druckfarbenindustrie üblichen Harze verwenden,sofern
sie die obengenannten Bedingungen erfüllen.
Vorzugsweise kommen in Betracht:
Polyvinylazetate, Celluloseester und Celluloseäther oder
Mischungen solcher Verdickungs- bzw. Bindemittel.
Le A 16 248 - 6 -
609832/0809
Als Lösungsmittel verwendet man solche, in denen die oben
genannten Verdickungsmittel und Bindemittel sich, lösen bzw.
que'llen.
Geeignete Lösungsmittel sind neutrale, d. h. mrt den Farbstoffbasen nicht chemisch reagierende organische Lösungsmittel,
z. B. Kohlenwasserstoffe wie Benzol, Toluol, Xylol; Chlorkohlenwasserstoffe wie Chlorbenzol, Äthylenchlorid,
Tri- und Tetrachlorethylen; Alkohole wie Methanol, Äthanol,
Isopropanol, Butanol, Benzylalkohol; Glykole; Ketone wie
Methyläthylketon, Cyclohexanon, sowie diverse Äther und.
Ester. Sie kommen in reiner Form oder als Gemische zur Anwendung. Bevorzugte Lösungsmittel sind Toluol, Äthanol
und Glykol.
Die Druckfarben können nach den. verschiedenen im. Papierdruck
und Beschichtung üblichen Verfahren auf den Hilfsträger aufgebracht
werden wie Rouleaux-, Rotations- und Flachfilmdruek oder Kupfertief-, Flexo-, Sieb- und Offsetdruck. Man kann die
Druckfarben auch mittels einer Streichrakel aufbringen oder mit einem Foulard, ebenso mittels Spritzpistolen oder Pinseln.
Bisweilen ist es auch von Vorteil, wenn man in die Farbpasten außer den genannten basischen Farbstoffen sublimierbare
Dispersionsfarbstoffe wie z.B.
Disperse Yellow 3 und 54
Disperse Red 4, 11 und 15
Disperse Violet 1 und 4
Disperse Blue 14
einarbeitet, weil man dadurch die mitunter mäßige Lichtechtheit von Färbungen mit rein basischen Farbstoffen etwas
aufbessern kann.
Le A 16 248
~ 7 —
6098 3 2/0809
Der Anteil der Dispersionsfarbstoffe am Gesamtfarbstoffgeha.lt der Druckfarben beträgt 1 bis 90 %.
Der Zusatz von Dispersionsfarbstoffen bietet neben den erhöhten Lichtechtheiten noch den Vorteil, daß man bei voluminösen
Geweben oder Gewirken - wie z.B. Plüschmaterial - einen besseren Durchdruck erzielen kann. Ein weiterer genereller
Vorteil des Zusatzes von Dispersionsfarbstoffen zu den alkalischen Druckpasten, in denen die Farbstoffbasen beinahe farblos
vorliegen, besteht darin, daß die stärker gefärbten Dispersionsfarbstoffe den Druckfarben so viel Farbigkeit geben, daß
eine einwandfreie Verarbeitung auf den Papierdruckmaschinen möglich wird. Erst durch die.Farbigkeit der Pasten wie nämlich
dem Drucker die Möglichkeit gegeben, laufend den einwandfreien Ablauf des Druckvorganges zu kontrollieren.
Als Hilfsträger kommt vorzugsweise Papier infrage, dessen Qualität von der Art der Druckfarbe und dem Druckverfahren
bestimmt wird. Darüberhinaus eignen sich auch Zellophan, Zellulosetextilien, Metallfolien (insbesondere Aluminiumfolien)
und dergleichen.
Der Umdruck vom Hilfsträger auf das Substrat erfolgt in an sich bekannter Weise bei 160 bis 2300C. (vgl. z.B. FR-PS
1 223 330 und 1 334 829) Geeignete Substrate sind vor allem
übliche mit basischen Farbstoffen anfärbbare Textilmaterialien, wie z.B. solche aus Polyacrylnitril, aus Mischpolymerisaten
des Acrylnitrils mit anderen Vinylverbindungen, wie Vinylchlorid, Vinylidenchlorid, Vinylfluorid, Vinylacetat, Vinylpyridin,
Vinylimidazol, Vinylalkohol, Acryl- und Methacrylsäureestern
und -amiden, as.Dicyanäthylen, von sauer modifizierten Polyamidfasern. Sauer modifizierte aromatische Polyester
sind beispielsweise Polykondensationsprodukte aus Sulfoterephthalsäure
und Äthylenglykol, d.h. sulfonsäuregruppen-
Le A 16 248 - 8 -
609832/0809
haltigen Polyäthylenglykolterephthalaten (Typ DACRON 64 der
E. I. Du Pont de Nemours and Company), wie sie in der "belgischen Patentschrift 549 179 und der USA-Patentschrift
2 893 816 beschrieben sind.
Darüberhinaus sind auch andere Faserarten, z.B. tannierte
Baumwolle, Leder und dergleichen geeignet.
Die Menge an Alkoholat ist so zu bemessen, daß sich die auf
dem (zumeist sauer reagierenden) Papier gedruckte Farbbase stets in einem alkalischen Milieu befindet. Im allgemeinen
genügen 0,1-100 Gewichtsprozente (bezogen auf die Farbbase) . .
Le A 16 248 - 9 -
S09832/0SÖ9
In eine Lösung bestehend aus
100 Teilen Athylenglykol
820 Teilen Äthanol denat. 40 Teilen Äthylzellulose N 22 40 Teilen Natriummethylat
1000 Teile
werden 60 Teile der Farbbase der Formel A
werden 60 Teile der Farbbase der Formel A
OCH,
eingetragen und das Gemisch auf einer Kugel- oder Trichtermühle
homogenisiert bzw. in Lösung gebracht.
Mit dieser Paste bestreicht man nun mittels einer Handrakel
ein Papier vom Quadratmetergewicht zwischen 60 und 90 g und
einen: Cobb-Wert ebenfalls zwischen 60 bis 90.
Es wird getrocknet. Mit diesem Papier erhält man bei einem Thermounidruck auf ein Polyacrylnitrilgewebe (PAC) bei 2000C
und 30 Sekunden einen kräftigen roten Druck mit guten Naß- und Lichtechtheiten. Auch wenn man das Papier über mehrere
Wochen vor dem Umdruck lagert;, erhält man dann unter den oben
Geschriebenen Bedingungen einen gleich tiefen und farbstarken Druck.
Le A 16 248
- 10 -
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25G4399
Man' stellt eine Druckfarbe nach den Angaben des vorangehenden
Beispiels unter Verwendung von
Mit der so erhaltenen Druckpaste bedruckt man einen Hilfsträger, Z. B. Papier nach einer üblichen Methode (Z. B. Flexodruck),
und führt den Thermoumdruck wie in Beispiel 1 beschrieben aus.
Man erhält auf einem PAC-Gewebe einen klaren Blauton mit
guten Licht-" und Naßechtheiten, selbst wenn der Hilfsträger
einige Wochen gelagert worden ist.
Ein Gemisch aus
30 Teilen Chlorkautschuklösung (52 % in Toluol)
5 Teilen lösungsmittelfreies mittelöliges Alkydharz 3 Teilen Dibutylphthalat
48 Teilen Toluol : .-
10 Teilen Farbbase der Formel C
Le A 16 248 - 11 -
60 98 3 2/0809-
CH
H CH
4 Teilen Natriummethylat
100 Teile
100 Teile
wird in einer Kugelmühle homogenisiert und anschließend im
Tiefdruck-Verfahren auf eine Aluminiumfolie gedruckt und getrocknet.
Der Umdruck wird wie in Beispiel 1 beschrieben auf ein PoIyacrylnitrilgewebe
aufgeführt."
Man erhält einen gelben Abdruck mit guten Echtheiten. Beispiel 4
In ein Gemisch aus
60 Teilen Farbbase der Formel D
60 Teilen Farbbase der Formel D
60 Teilen Disperse Blue 14
10 Teilen eines nicht ionischen Emulgators z.B. Umsetzungsprodukt von Nonylphenol und 10 Mol Äthylenoxid
.20 Teilen Äthylzellulose N 20
50 Teilen Äthylenglykol
50 Teilen Äthylenglykol
Le A 16 248 - 12 -
6098 3 2/Q.8Q9 .
760 Teilen Äthanol
40 Teilen Natrium-methylat
40 Teilen Natrium-methylat
wird in einer Kugel- oder Trichtermühle gemahlen, und mit
der so erhaltenen Druckfarbe Papier mittels Tiefdruckmaschine bedruckt und getrocknet.
Ss wird ein Umdruck auf ein hochfloriges Polyacrylnitrilgewebc
gemäß Beispiel 1 ausgeführt. Man erhält einen klaren türkisblauen Druck mit guten Lichtechtheiten, und einem guten Durch-,
druck durch das hochflorige Gewebe. Ähnlich gute Ergebnisse
orhält man auch dann, wenn das bedruckte und getrocknete Papier
über mehrere Wochen und Monate gelagert wurde.
Man verfährt wie in Beispiel 4 beschrieben, verwendet aber als Farbstoffe einen Rotfärbstaff der Formel E
- . Ir-
CH3
und einen Dispersionsfarbstoff vom Typ Disperse Red 15
oder Disperse Red 11
oder Disperse Red 4
Le A 16 248
- 13 -
60 9 832/08
fr
Man erhält nach einem Umdruck gemäß Beispiel 1 klare und
"brillante Rotdrucke auf PAC von einer besseren Lichtechtheit, als wenn man ohne den Zusatz eines der Dispersionsfarbstoffe
arbeitet.
Auch diese Papiere sind gut lagerfähig und ergeben beim Abdruck
nach längerem Lagern einen Druck gleicher Farbausbeute und Brillanz.
Stellt man gemäß Bespiel 1 eine Druckfarbe her, verwendet man aber anstelle der Farbbase der Formel A einen Farbstoff
der Formel F
CH,
1 CH3
'-CH-CH = N-^ y
CH3
so erhält man einen echten grünstichig gelben Druck.
so erhält man einen echten grünstichig gelben Druck.
Eine gemäß Beiapiel 4 hergestellte Druckfarbe unter Verwendung einer Farbbase der Formel G
^V=1CH-N = N-^ \\-OCH3
ergibt auf Polyarylnitrilgewebe einen orangefarbenen Druck.
Le A 16 248 - 14 -
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Claims (10)
1) Gegenstand der Erfindung sind Hilfsträger zum Färben bzw. Bedrucken von synthetischen Fasermaterialien nach dem Wärmetransferdruckverfahren, welche dadurch gekennzeichnet sind,
daß sie mit praktisch wasserfreien Druckfarben bedruckt sind, welche -
a) sublimierbare Carbinolbasen bzw. deren Derivate oder Anhydro·
carbinolbasen kationischer Farbstoffe sowie
b) Alkali- oder Erdalkalialkoholate enthalten.
2) Hilfsträger gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Druckfarben Farbstoffe der Formel
A- C - (L = L)^1 -E-D
worin
A, B und D für einen Aryl- oder Heterylrest stehen,
B außerdem Wasserstoff bedeuten oder gemeinsam mit A die restlichen Glieder eines"heterocyclischen
Ringsystems bilden kann,
E für eine direkte Bindung oder eine ίΐ-Alky!gruppe
steht i ■".-";■
X Wasserstoff, Alkyl, Aralkyl, Cycloalkyl oder Aryl
bedeutet,
L für eine gegebenenfalls durch Alkyl, Cyan oder
L für eine gegebenenfalls durch Alkyl, Cyan oder
Alkoxycarbonyl substituierte Methingruppe oder
ein N-Atom steht,
η die Zahlen O oder 1 bedeutet,
η die Zahlen O oder 1 bedeutet,
Le A 16 248 - 15 -
83 2/08QÄ
3) Hilfsträger gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet^ daß
die Druckfarben Farbstoffbasen der Formeln
worin
R1 - R4
Z
worin
worin
Wasserstoff, Alkyl, Cycloalkyl, Aralkyl oder
Aryl
Wasserstoff, Alkyl, Alkoxy oder Halogen,
Wasserstoff oder Aryl,
Wasserstoff oder Alkyl,
Alkyl, Cycloalkyl, Aralkyl, Aryl, Heteryl oder
Acyl und
Wasserstoff bedeuten und
X1 und X2 gemeinsam mit dem N-Atom die restlichen Glieder
eines gesättigten Heterocyclus und R^ und/oder R, gemeinsam
mit Z eine Äthylen- oder Prophy1engruppe bilden
können. '
4) Hilfsträger gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfarben Farbstoffbasen der Formel
Le A 16 248
■- 16 -
8Ö983 2/ÜfÖ-fc
worin
R1 und R2 für einen Alkylrest stehen oder gemeinsam
mit dem sie verbindenden C-Atom einen carbocyclischen Ring bilden,
R Wasserstoff, einen Alkyl-, Cycloalkyl- oder
Aralkylrest bedeutet,
R4 Wasserstoff oder einen nichtionogenen Sub-
stituenten bedeutet, ■-.--.
R^ Wasserstoff, eine Alkyl-, Alkoxycarbonyl-
oder Cyangruppe bedeutet,
Rg und Ry Wasserstoff oder gleiche oder verschiedene
nichtionogene Substituenten, die gegebenen-;.-falls
gemeinsam einen Heterocycle bilden können, bedeuten, und
B für -CH-, -N- oder -C-Alkyl steht,
5) Hilfsträger gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Druckfarben Natriummethylat oder Natriumäthylat enthalten. -
6) Hilfsträger gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Druckfarben außerdem Dispersionsfarbstoffe enthalten,.
7) Verfahren zum Färben bzw. Bedrucken von synthetischen, vorzugsweise sauer-modifizierten Fasermaterialien nach dem
Wärmetransferdruckprinzip, dadurch gekennzeichnet, daß man
Hilfsträger gemäß Anspruch 1 verwendet.
8) Synthetische Fasermaterialien bedruckt mittels Hilfsträgem
gemäß Anspruch 1 nach dem Wärmetransferdruckprinzip.
Le A 16 248 - 17 -
6Ο9832Λ0-809
9) Polyacrylnitrilfasern bedruckt mittels Hilfsträgern
gemäß Anspruch 1 nach dem Wäremtransferdruckprinzip.
10) Druckfarben zum Bedrucken von Hilfsträgern für den Wärmetransferdruck,
dadurch gekennzeichnet, daß diese die in Anspruch 1 angegebene Zusammensetzung aufweisen.
Le A 16 248 - 18 -
609832/0809
Priority Applications (4)
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---|---|---|---|
DE19752504399 DE2504399A1 (de) | 1975-02-03 | 1975-02-03 | Hilfstraeger fuer den transferdruck |
JP51009406A JPS51103510A (de) | 1975-02-03 | 1976-02-02 | |
GB3975/76A GB1504217A (en) | 1975-02-03 | 1976-02-02 | Temporary supports for transfer printing |
FR7602932A FR2299160A1 (fr) | 1975-02-03 | 1976-02-03 | Support auxiliaire pour l'impression par report |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752504399 DE2504399A1 (de) | 1975-02-03 | 1975-02-03 | Hilfstraeger fuer den transferdruck |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2504399A1 true DE2504399A1 (de) | 1976-08-05 |
Family
ID=5937961
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752504399 Pending DE2504399A1 (de) | 1975-02-03 | 1975-02-03 | Hilfstraeger fuer den transferdruck |
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Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS51103510A (de) |
DE (1) | DE2504399A1 (de) |
FR (1) | FR2299160A1 (de) |
GB (1) | GB1504217A (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH574814A5 (en) * | 1973-07-12 | 1976-04-30 | Sublistatic Holding Sa | Temporary support for thermoprinting by transfer - comprising sulphurised paper sheet, for use with non-aqueous dyes |
-
1975
- 1975-02-03 DE DE19752504399 patent/DE2504399A1/de active Pending
-
1976
- 1976-02-02 GB GB3975/76A patent/GB1504217A/en not_active Expired
- 1976-02-02 JP JP51009406A patent/JPS51103510A/ja active Pending
- 1976-02-03 FR FR7602932A patent/FR2299160A1/fr active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2299160B1 (de) | 1979-08-24 |
GB1504217A (en) | 1978-03-15 |
JPS51103510A (de) | 1976-09-13 |
FR2299160A1 (fr) | 1976-08-27 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHN | Withdrawal |