DE2504051A1 - Seitenschubgeraet, insbesondere fuer regalbedienungsgeraete - Google Patents
Seitenschubgeraet, insbesondere fuer regalbedienungsgeraeteInfo
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Description
Eaton Corporation, 100, Erieview Plaza, Cleveland, Ohio 44114/USA
"Seitenschubgerät, insbesondere für Regalbedienungsgeräte"
Die Erfindung betrifft ein Seitenschubgerät, insbesondere für Regalbedienungsgeräte, näher gesagt ein solches, bei dem ein
Hüllen- bzw. Ausfährglied gegenüber einem Schlitten aus- und
einfahrbar ist. Obschon die Erfindung in gleicher Weise auf beliebige Lasthandhabungsfahrzeuge bzw. Hublader mit zweiteiligem
Ausfahrmechanismus anwendbar ist, d.h. einem gegenüber einem Schlitten ausfahrbarem Hüllenglied, wobei der Schlitten
gegenüber einer Plattform ausfahrbar ist, ist die Erfindung doch besonders vorteilhaft anwendbar in Verbindung mit einem Fahrzeug
mit einer drehbaren Plattform, wobei der ausfahrbare Teil des Schlittens mit Abstand voneinander angeordnete Lastgabelzinken aufweist. Anhand einer solchen Ausführungsform ist die
Erfindung nachfolgend näher beschrieben.
Bei modernen Lagerhäusern ist man bestrebt, die Gänge zwischen
den einzelnen Lagerregalen möglichst eng auszubilden, um von der verfügbaren Grundfläche maximalen Gebrauch machen zu können.
Solche Lagerausbildungen begrenzen notwendigerweise den verfügbaren Raum zum Manövrieren von Lasthandhabungsfahrzeugen, die
sich in den engen Gängen bewegen müssen. Dieser Raummangel begrenzt wiederum die Abmessungen der Lasthandhabungsfahrzeuge.
Es wird daher versucht, die Fahrzeuge derart auszubilden, daß
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ORIGINAL INSPECTED
diese einen minimalen Drehradius benötigen, um die jeweiligen Lasten handhaben zu können.
Um dies zu erreichen, kann es notwendig sein, zwei verschiedene Stellungen des Schlittens vorzusehen, in denen die Hüllen gegenüber
den Gabelzinken voll zurückgezogen sind. Diese Positionen schließen erstens ein, daß der Schlitten voll zurückgezogen
ist, derart, daß die Last auf den Hüllgliedern oberhalb der Drehachse der Drehplattform zentriert ist und zweitens,
daß der Schlitten leicht ausgefahren ist, so daß die Hüllen-Schlitten-Kombination oberhalb der Drehachse zentriert
ist, um eine Drehung des Schlittens innerhalb des geringstmöglichen Radius bzw. Durchmessers zu ermöglichen. Zur wirksamen
Betätigung einer solchen Art eines Lasthandhabungsfahrzeuges
ist es wünschenswert, daß, wenn sich der Schlitten von der ersten
in die zweite Stellung bewegt, die Hüllen sich nicht gegenüber den Gabelzinken am Schlitten bewegen, da jede solche Bewegung
den Drehradius vergrößern würde und damit die erforderlichen Gesamtabmessungen des betreffenden Fahrzeuges. Die Entfernung
zwischen diesen beiden Stellungen xvird nachfolgend als "Vorausbewegung" bezeichnet.
Aufgabe der Erfindung· ist daher die Schaffung eines Seitenschubgerätes
der vorerörterten Art, welches die Erreichung der beiden vorbeschriebenen Positionen in besonders einfacher und
vorteilhafter Weise ermöglicht.
Diese Aufgabe,-wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß ein
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Lastschlitten auf einer Plattform mittels erster Antriebsmittel
ausfahrbar und rückziehbar ist und ein zweites Lasttragglied durch zweite Antriebsmittel gegenüber dem Schlitten ausfahrbar
und rückziehbar ist, wobei die ersten und zweiten Antriebsmittel zwecks gleichzeitiger Betätigung miteinander verbunden
sind und die zweiten Antriebsmittel eine Totgang-Verbindung mit dem zweiten Lasttragglied aufweisen, derart, daß der Anfang
der Ausfahrbewegung des zweiten Lasttraggliedes gegenüber dem Ausfahren des Lastschlittens um eine bestimmte Entfernung nachfolgt
und eine vollständige Zurückziehung des Lastschlittens einer vollen Zurückziehung des zweiten Lasttraggliedes um eine
vorbestimmte Entfernung nachfolgt.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 eine teilweise geschnitten wiedergegebene Draufsicht auf ein typisches Lasthandhabungsfahrzeug mit einem Seitens
chub gerät gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine halb-schematische Seitenansicht, teilweise geschnitten,
eines Teils eines Seitenschubgerätes gemäß der Erfindung,
Fig. 3 einen teil-schematischen Schnitt, der den Ausfahrmecha-4
nismus des Seitenschubgerätes erläutert,
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Pig. 4 einen Pig. 2 ähnlichen Schnitt in kleinerem Maßstab,
der den Lastschlitten in voll ausgefahrener Stellung wiedergibt.
Pig. 5 Seitenansichten in gleichem Maßstab, die die Totgang-
Verbindung gemäß der Erfindung in verschiedenen Ausfahrstellungen wiedergeben,
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie 8-8 der Fig. 7 in einem
zweifach größeren Maßstab und in
Fig. 9 eine Fig. 8 ähnliche Ansicht einer anderen Ausführungsform einer Antriebsplatte für den Ausfahrmechanismus.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf ein Lasthandhabungsfahrzeug
mit geschnittenem Hubmast M. Ein allgemein mit 10 bezeichnetes Seitenschubgerät ist in seiner voll zurückgezogenen Stellung
wiedergegeben, die zum Transport einer Last wie einer strichpunktiert wiedergegebenen Palette P bevorzugt wird, da in dieser
Stellung die Palette P gegenüber dem Fahrzeug und der Drehachse einer Plattform 12 zentriert ist. Nachdem die Last
abgesetzt ist und das Gerät 10 gedreht werden soll, ist erkennbar, daß ein Drehen in der in Fig. 1 wiedergegebenen Stellung
einen größeren Drehdurchmesser erfordern würde,als der strichpunktiert wiedergegebene gewünschte Drehkreis D aufweist,
wodurch vergrößere Gesamtabmessungen des Fahrzeuges
erforderlich würden. Ein Schlitten Ik wird daher um eine bestimmte
"Vorausbewegung" gegenüber der Plattform 12 ausgefahren^
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um alle drehenden Teile in den Drehkreis D zu bringen. Bei der gezeigten Ausführungsform sind z.B. Gabelzinken 34 etwa
48 Zoll lang und diese umgebende Hüllen 36 etwa 40 Zoll lang, so daß eine "Vorausbewegung" von etwa 4 Zoll es ermöglicht,
das Gerät 10 vollständig innerhalb des Kreises D zu drehen, wodurch die Gesamtabmessungen des Fahrzeuges minimalisiert
werden. Um den Zweck der erwähnten "Vorausbewegung" zu erreichen, ist es jedoch notwendig, daß die Hüllen 36 gegenüber
den Zinken 34 während der "Vorausbewegung" nicht auszufahren
beginnen, da ein solches Ausfahren den Drehdurchmesser in unerwünschter
Weise vergrößern würde. Die Erfindung löst folglich die vorliegende Aufgabenstellung und weitere Probleme
durch Vorsehung einer Totgang-Verbindung zwischen den Antriebsmitteln für den Schlitten und den Antriebsmitteln, die die
Hüllen betätigen, wie nachfolgend näher dargelegt ist.
Das Gerät 10 ist in Fig. 2 in seiner voll zurückgezogenen
Stellung wiedergegeben und weist eine drehbare Plattform.12 und einen Schlitten 14 auf, der nach rechts ausfahrbar und
nach links gegenüber der Plattform 12 einziehbar ist. Ein Querglied 16 ist gegenüber der Plattform 12 stationär befestigt
und ein mit diesem vorzugsweise verschweißter Träger befestigt ein Ende 20 einer Kette 22. Die Kette 22 ist an
ihrem anderen Ende 24 mit einem fest mit der Plattform 12 verbundenen Befestigungsglied 26 verbunden. Wenn eine Antriebswelle
28 in Gegenuhrzeigerrichtung dreht, dreht in gleicher
Richtung ein Kettenrad 30, wobei die Kette. 22 um das Kettenrad 30 und um ein frei drehbares weiteres Kettenrad 32 gewun-
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den und der Schlitten 14 gemäß Fig. 2 nach rechts bewegt wird.
Oben auf dem Schlitten 14 sind Gabelzinken 34 befestigt und auf
diesen Hüllen bzw. Verlängerungen 36 in Gleiteingriff. Innerhalb einer Hülle können zwei mit Abstand voneinander angeordnete
Gabelzinken an Stelle einer Gabelzinke pro Hülle vorgesehen sein,
Pig. 3 und 4 geben halb-schematisch den Mechanismus wieder, mittels
dessen die Hülle 36 gegenüber der Zinke 34 ausgefahren und
zurückgezogen wird, und zwar in Abhängigkeit vom Ausfahren und Rückziehen des Schlittens 14. Die Hauptantriebswelle 28 dreht
ein Kettenrad 38, das wiederum eine Kette 40 antreibt. Die Kette 40 passiert um ein zweites Kettenrad 42, das vorzugsweise
fest gegenüber der Zinke 34 am gegenüberliegenden Ende derselben
angeordnet ist. Frei drehbare Kettenräder 44, 46 sind, wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist, angeordnet, um die Kette 40 in
einer Orientierung zu halten, bei der die Teile der Kette 40 zwischen den Kettenrädern 42 und 44 und zwischen den Kettenrädern
42 und 46 sich längs der Zinke 34 innerhalb der Hülle 36
erstrecken. Es sei bemerkt, daß in Fig. 3 der Schlitten 14 in einer voll zurückgezogenen Stellung gegenüber der Plattform 12
wiedergegeben ist, während in Fig. 4 der Schlitten voll aufgefahren und dementsprechend die Hülle 36 voll ausgefahren gegenüber
der Zinke 34 wiedergegeben ist. Das Ausfahren der Hülle gegenüber der Zinke 34 wird durch Eingriff von Antriebsanschlagen
48, 50 mit der Hülle in der nachfolgend näher erläuterten Weise bewirkt.
Fig. 5, 6 und 7 zeigen Teile der in den Fig. 3 und 4 wiedergegebenen
Einrichtungen und zusätzlich die Hüllenantriebsmxttel, die
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allgemein mit 52 bezeichnet sind. Die Antriebsmittel 52 weisen eine Antriebsplatte 54 auf, die mit der Rückfläche 56 der Hülle
36 verbunden ist. Die Antriebsplatte 54 bildet einen zentrischen
Schlitz 55j ä.er am besten in Pig. 8 senkrecht zur Zeichenebene
wiedergegeben wird, um ein Passieren der Antriebsplatte 54 über
das Kettenrad 44 und die Kette 40 zu ermöglichen. Zusätzlich zu dem vorerwähnten zentrischen Spalt ist in der Antriebsplatte ein
kurvenförmiger Schlitz 58 ausgebildet, der sieh senkrecht zur
Ebene der Fig. 5 erstreckt und in einem Endteil 60 endet. ¥ersetzt
hierzu jedoch in offener Verbindung mit dem kurvenförmigen Schlitz 58 ist ein anderer Schlitz 62. Der erste Antriebsanschiag
48 und der zweite Antriebsanschlag 50 weisen runde, flache Halteglieder
64 und 64' auf, die miteinander jeweils durch Stifte 66
und 66' verbunden sind, die sich durch die Kette 40 erstrecken
und damit die Glieder 48, 50 gegenüber der Kette 40 unbeweglich machen.
Pig. 9 illustriert eine andere Ausführungsform der Antriebsplatte,
bei der ähnliche Elemente mit gleichen Bezugszeichen, jeweils ergänzt um 100, versehen sind. Diese Ausführungsform vermeidet den
zentrischen Spalt senkrecht zur Ebene der Fig. 7» wodurch die
Antriebsplatte 154 vereinfacht wird, die Antriebsglieder l48,
jedoch in der gleichen Weise durch Stifte 166, I661 angetrieben
werden, die sich durch die Kette l40 erstrecken.
Die Wirkungsweise des Gerätes ist wie folgt: Zunächst sei bezüglich
der Fig. 5, 6 und 7 noch bemerkt, daß Fig. 5 Fig. 3 ent-
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~ ο ■·
spricht und Fig. 7 im wesentlichen Pig. 4, mit der Ausnahme, :
daß in Fig. 7 die Hülle 36 nicht vollständig gegenüber der Zinke 34 ausgefahren ist. Gemäß Fig. 5 sind bei voll zurückgezogenem
Schlitten 14 die Antriebsglieder 48, 50 längs der Kette 40 gegenüber den Schlitzenden 60, 62 um einen Abstand
versetzt, der der gewünschten "Vorausbewegung" des Schlittens entspricht, d.h. dem Abstand, um den sich der Schlitten bewegt,
bevor die Hüllenausfahrbewegung beginnt. Dies ist jedoch nur
dann genau richtig, wenn das Kettenrad 30 und das Kettenrad 38
den gleichen Durchmesser aufweisen, d.h. ein Verhältnis von 1:1 besitzen. Wenn die Antriebswelle 28 zu drehen beginnt, dreht
diese das Kettenrad 30, welches den Schlitten 14 in der zuvor beschriebenen Weise auszufahren beginnt, wobei das Kettenrad 38
gleichzeitig gedreht wird, wodurch die Kette 40 in einer Richtung bewegt wird, welche die Antriebsglieder 48, 50 aufwärts in den
Schlitz 58 in die in Fig. 5 wiedergegebene Stellung bewegt. Eine
weitere Bewegung der Kette 40 verursacht ein teilweises Passieren des frei drehbaren Kettenrades 44 bis in die in Fig. 6 wiedergegebene
Stellung, in der der Stift 66 des ersten Antriebsgliedes 48 das Ende des Schlitzes 60 erreicht hat. An diesem
Punkt wird die auf die Kette 40 aufgebrachte Antriebskraft auf den Stift 66 übertragen, der über die Endstirnfläche des Schlitzes
60 auf die Antriebsplatte 54 wirkt, die wiederum die Hülle
gegenüber der Zinke 34 auszufahren beginnt. Wenn das zweite Antriebsglied
50 über die Zwölf-Uhr-Stellung des Kettenrades 44 passiert, tritt der Stift 66' des Antriebsgliedes 50 in den
Schlitz 62 ein und bleibt mit diesem während der folgenden Bewegung
der Kette 40 in Eingriff, wie Fig. 7 zeigt. Die Ausbildung
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— Q —
25Ό4051
des Schlitzes 62 ist derart, daß nach der vollen Ausfahrung der
Hülle 36 in die in Fig. 4 wiedergegebene Stellung beim Zurückziehen·
der Hülle der Stift 66* sich gegen die rückwärtige Endstirnfläche
des Schlitzes 62 preßt und während der nachfolgenden Rückziehbewegung der Hülle in diesem verbleibt. Wenn die Hülle
in die in Fig. 6 wiedergegebene Stellung zurückgezogen ist, löst sich der Stift 66' aus dem Schlitz 62, wenn dieser über das Kettenrad
44 passiert und seine Abwärtsbewegung beginnt. Wenn dies eintritt, wird keine Antriebskraft mehr von der Kette 40 auf die
Hülle 36 übertragen und die Rückziehung der Hülle ist beendet,
obschon der Schlitten 14 weiter um eine Entfernungeinfährt, die als "Nachfolgebewegung" bezeichnet werden kann und der vorerwähnten
"Vorausbewegung" entspricht.
Obschon das beschriebene Ausführungsbeispiel Kettenräder und Ketten wiedergibt, sei klargestellt, daß die Erfindung hierauf
keineswegs begrenzt ist und jede andere Art von Antriebsrädern in Verbindung mit einem flexiblen Verbindungsglied, z.B. einem
Seil, verwendet werden kann.
Ansprüche:
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Claims (8)
- .Ansprüche :l.j Se it ens chub ge rät, insbesondere für Regalbedienungsgeräte, gekennzeichnet durch einen auf einer Plattform (12) mittels erster Antriebsmittel (22) ausfahrbar und rückziehbar angeordneten Lastschlitten (14) und ein auf diesem mittels zweiter Antriebsmittel (40) ausfahrbar und einziehbar angeordnetes zweites Lasttragglied (36), wobei die ersten und zweiten Antriebsmittel zwecks gleichzeitiger Betätigung miteinander verbunden sind und die zweiten Antriebsmittel (40) eine Totgangverbindung (48, 50, 60, 62) mit dem zweiten Lasttragglied aufweisen, derart, daß eine Anfangsausfahrbewegung des zweiten Lasttraggliedes gegenüber der Ausfahrbewegung des Lastschlittens um eine vorbestimmte Entfernung nacheilt und eine volle Rückziehung des Lastschlittens einer vollen Rückziehung des zweiten Lasttraggliedes um eine vorbestimmte Entfernung nacheilt.
- 2. Seitenschubgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lastschlitten (14) wenigstens eine ausfahrbare und rückziehbare Zinke (34) aufweist und das zweite Lasttragglied eine die Zinke teilweise umgebende Hülle (36) aufweist.
- 3. Seitenschubgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Rolle (38) auf einer den Schlitten (14) antreibenden Antriebswelle (28) angeordnet ist, eine zweite Rolle (42) in der Nähe des zweiten Lasttraggliedes (36) gegenüber dem Schlitten (14) angeordnet ist,5 0 9 8 3 270 3 2 5ein flexibles Verbindungsglied (40) um das erste und zweite Antriebsrad gelegt ist, wobei sich mindestens ein Teil des flexiblen Gliedes längs des zweiten Lastträgers erstreckt, ein erstes Antriebsglied (48) mit dem flexiblen Verbindungsglied (40) zwischen dem ersten und zweiten Antriebsrad befestigt ist und Antriebsmittel (54) mit. dem zweiten Lastträger verbunden sind, die einen ersten Schlitz (60) aufweisen, der das erste Antriebsglied (48) aufnimmt und in Eingriff während einer nachfolgenden Bewegung des flexiblen Verbindungsgliedes (40) hält, wobei das erste Antriebsglied (48) und das Schlitzende (60) in zurückgezogener Stellung des Schlittens (14) einen ausreichenden Abstand aufweisen, um einen vorbestimmten geradlinigen Weg des Verbindungsgliedes und eine Ausfahrbewegung des Schlittens zu bewirken, bevor das erste Antriebsglied (48) mit den Antriebsmitteln (54) in Eingriff kommt.
- 4. Seitensehubgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Antriebsplatte (54) mit dem zweiten Lastträger (36) verbunden ist und eine dritte Rolle (44) in der Nähe dieser Antriebsplatte angeordnet ist, um das flexible Verbindungsglied (40) abzustützen, wenn das erste Antriebsglied (48) die dritte Rolle (44) passiert, um dem ersten Antriebsglied (48) das Eintreten in den ersten Schlitz (60) zu erlauben.
- 5. Seitenschubgerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten, zweiten und dritten Räder Ket-509832/0325tenräder (38, 42, 44) sind und das flexible Verbindungsglied als Kette (40) ausgebildet ist.
- 6. Seitenschubgerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsplatte (54) einen kurvenförmigen zweiten Schlitz (58) zum Passieren des ersten Antriebs gliedes (48) aufweist, welcher zweiter Schlitz in offener Verbindung mit dem.ersten Schlitz Cb) ist.
- 7. Seitenschubgerät nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen mit Abstand von, jedoch in offener Verbindung mit dem zweiten Schlitz (58) befindlichen dritten Schlitz (62) und einzweites Antriebsglied (50)» das mit dem flexiblen Verbindungsglied (40) in der Nähe des ersten Antriebsgliedes (48) befestigt ist und in den dritten Schlitz (62) eintreten kann, wenn das erste Antriebsglied (48) im ersten Schlitz (60) aufgenommen ist und das zweite Antriebsglied (50) um das dritte Rad (44) umläuft.
- 8. Seitenschubgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Schlitz (62) eine Form aufweist, der einen bleibenden Eingriff mit dem zweiten Antriebsglied (50) während der Rückziehung des Schlittens (14) sichert, bis das zweite Antriebsglied (50) über das dritte Ra«d (44) umläuft, sich dabei von dem dritten Schlitz (62) löst und wieder in den zweiten Schlitz (58) eintritt.50983 2/0325
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