DE2503972A1 - Farbfernsehsystem - Google Patents
FarbfernsehsystemInfo
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- DE2503972A1 DE2503972A1 DE19752503972 DE2503972A DE2503972A1 DE 2503972 A1 DE2503972 A1 DE 2503972A1 DE 19752503972 DE19752503972 DE 19752503972 DE 2503972 A DE2503972 A DE 2503972A DE 2503972 A1 DE2503972 A1 DE 2503972A1
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N9/00—Details of colour television systems
- H04N9/79—Processing of colour television signals in connection with recording
- H04N9/80—Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback
- H04N9/86—Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback the individual colour picture signal components being recorded sequentially and simultaneously, e.g. corresponding to SECAM-system
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- Color Television Systems (AREA)
Description
Anmilciur.g vom« —, _· ι . q ^ ^_
3 6; J öc-κΐ . / 7 T J?
"Farbfernsehsystem"
Die Erfindung bezieht sich auf ein Farbfernsehsystem
zur TJebertragung eines Farbfernsehsignals, insbesondere
ztir Atifzeichntmg auf und zur Wiedergabe von einem
Aufzeichnungsträger, wobei das zu übertragende Farbfernsehsignal
eine mit der I-euchtdichteiriformat5.on in der Frequenz
modulierte erste Trägerwelle und eine mit der Farbartinfor—
mation modulierte zweite Trägerwelle mit einer Frequenz
zwischen Null und dem zu der höchsten Modulationsfreqiienz
gehörigen Unters ei tenband erster Oi"dnüng der frequenzmodulierten ersten Trägerwelle enthält. .
zwischen Null und dem zu der höchsten Modulationsfreqiienz
gehörigen Unters ei tenband erster Oi"dnüng der frequenzmodulierten ersten Trägerwelle enthält. .
Ein derartiges Farbfernsehsystem, wie es z.B.
in der deutschen Offenlegungsschrift 21-3O0-5>1 beschrieben ist
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ist von besonderer Bedeutung für Uebertragungsmedien mit einer beschränkten "Durchlassbandbreite, wie magnetische xmd
optische Aufzeichrmngsträger in Form von Bändern oder
Scheiben. Mit Hilfe des eingangs genannten Farbfernsehsystems
kann auch bei derartigen relativ schmalbandigen Uebertragungsmedien
eine Signalübertragung hoher Güte erziölt werden.
Das beschriebene Farbfernsehsystem weist dabei
den zusätzlichen Vorteil auf, dass die gegebenenfalls wahrem
der Uebertragung eingeführten Phasenfehler im Farbartsignal, z.B. infolge einer ixnre ge !massigen Geschwindigkeit eines
als Uebertragungsmediiim wirkenden Aufzeichnungsträgers, auf
der Empfangsseite auf einfache Weise grösstenteils beseitigt werden können. Um auf der Empfangsseite endgültig wieder
ein Normfarbfernsehsignal zu erhalten, wird nämlich die
modtilierte zweite Trägerwelle atif die Normf arb trägerfrequenz
mit Hilfe eines Mischsignals transponiert. Dadurch, dass die Frequenz dieses Mischsignals mit einem mitübertragenen
Pilotsignal gekoppelt wird, werden beim Transponieren die während der Uebertragung in die modulierte zweite Trägerwelle
eingeführten Phasenfehler automatisch beseitigt.
Ein Problem bei einer derartigen Uebertragung eines Farbfernsehsignals ist das Auftreten von Mischprodukten
zwischen der modulierten ersten und der modulierten zweiten Trägerwelle. Tritt nämlich ein Mischprodukt mit
einer Frequenz innerhalb des von der modulierten ersten Trägerwelle eingenommenen Frequenzbandes auf, so führt
dieses Mischprodukt zu einer Interferenzstörung (einer söge-
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nannten Moirestoning) in dem endgültig auf der Empfangsseite
wiedergegebenen I^euchtdichtesignal. Auf gleiche Weise
hat ein Mi s chpiyErdtikt mit einer Frequenz innerhalb des von
der modulierten zweiten Trägerwelle eingenommenen Frequenzbandes eine Interferenzstörung in dem auf der Empfangsseite
wiedergegebenen Farbartsignal zur Folge. Welche Mischprodukte auftreten und das Auswass der durch diese Mischpro—
dtikte herbeigeführten Störung hängt einerseits von der Wahl
der Trägerfrequenzen und andererseits von den Eigenschaften des Uebertragungsmediums iind der Signalverarbeitiingsschaltungen
ab.
Um die störende Wirkung dieser Mischprbdukte
auf ein Mindestmass zn beschränken, wird die maximale Am— I
plitude der modulierten zweiten Trägerwelle erheblich niedriger als die der modulierten ersten Trägerwelle gewählt,,
wodurch auch die Amplitude der auftretenden Mischprodukte niedrig ist. Dies hat ,jedoch auch zxvc Folge, dass der Signal-Rausch-Abstand
des übertragenen Farbartsignals Verhältnismassig klein ist, wodurch dieses Farbartsignal störanfällig
ist. Auch wird häufig versucht, die störende Wirkung eines bestimmten Mischproduktes durch passende Wahl der Frequenz
der zweiten Trägerwelle auf ein Mindestmass zu beschränken, und zwar derart, dass das auftretende Mischprodukt eine
Frequenz aufweist, die einem gleichen Kriterium in bezug auf die Zeilenfrequenz wie die Normfarbträgerwelle entspricht
und z.B. beim PAT^-Farbfernsehsystem die sogenannte Viertelzeilenverschiebung,
gegebenenfalls mit einer zusätzlichen Verschiebung von 25 Hz, und beim N.T.S.C.-System die söge-
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nannte Halbzeilenve'rschiebung aufweist. Es ist nämlich bekannt, dass Störungen mit einer Frequenz, die einem solchen
Kriterium entspricht, vom menschlichen Atige als am wenigsten störend empfunden werden. Mit Hilfe dieses Kriteritims
kann ,-jedoch nur der Einflxiss eines einzigen Misch—
Produkts auf ein Mindestmass beschränkt werden, während ,jedes andere gegebenenfalls auftretende Mischprodukt noch immer
seinen störenden Einfltiss ausübt.
Die Erfindung bezweckt, ein Farbfernsehsystem
der eingangs erwähnten Art zn schaffen, das eine verhältnismässig
grosse maximale Amplitude der modulierten zweiten Trägerwelle ztilässig macht, ohne dass störende Mischprodukte
auftreten. ι
Die Erfindung ist -dazu dadtirch gekennzeichnet,
dass die Frequenz der zweiten Trägerwelle mit einem konstanten ganzen Verhältnisfaktor mit der augenblicklichen Frequen;
der modulierten ersten Trägerwelle gekoppelt ist. Als zweite Trägerwelle wird also nicht, wie beim bekannten Farbfernsehsystem,
eine Trägerwelle mit einer festen Frequenz, sondern eine Trägerwelle mit einer sich ändernden Frequenz verwendet,und
zwar einer Frequenz, die fest mit dersich ändernden Freqtienz der modtilierten ersten Trägerwelle gekoppelt
ist. Dadurch kann erreicht werden, dass ein bestimmtes normalerweise sehr störendes Mischprodukt eine Freqtienz aiifweist,
die zu ,jeder Zeit der zweiten Trägerwelle entspricht. Dieses Mischprodxikt führt daher nur zu einem statischen
Fehler im endgültig wiedergegebenen Farbartsignal, was viel weniger störend als eine Interferenzstörxmg ist.
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"Der Verhältnisfaktor zwischen der zweiten
Trägerwelle und der Frequenz der modulierten ersten Trägerwelle ist vorzugsweise gleich dem Wert drei oder dem Wert
zwei. Bei dem zuerst genannten Wert des Verhältnisfaktors
(drei) entspricht die Frequenz des untersten Mischprodukts zweiter Ordnung, dessen Frequenz gleich der Frequenz der
ersten Trägerwelle abzüglich des Zweifachen der Frequenz der zweiten Trägerwelle ist, gerade der Frequenz der zweiten
Trägerwelle, wodurch sein Einfluss gering ist. Das tinterste
Mischprodukt erster Ordnung, das eine Frequenz gleich
der Frequenz der ersten Trägerwelle abzüglich der Frequenz der zweiten Trägerwelle atifweist, liegt bei diesem Wert des
Verhältnisfaktors im allgemeinen noch innerhalb des von der ;
modulierten ersten Trägerwelle eingenommenen Frequenzbandes und kann dadurch noch Störungen im endgültig wiedergegebenen
Leuchtdichtesignal herbeiführen. Daher wird dieser Wert des
Verhältnisfaktors in erster Linie für Systeme gewählt, bei
denen während der Uebertragung und der weiteren Verarbeitung eine gute symmetrische Signalbehandlung stattfindet,
weil bei derartigen Systemen um die erste Trägerwelle im wesentlichen nur Mischprodukte einer geraden Ordnung atiftreten«
.
Wenn der ztiletzt genannte Wert des Verhältnisfaktors
(zwei) gewählt wird, entspricht die Frequenz des untersten Mischprodukts erster Ordnung der Frequenz der
zweiten Trägerwelle. Da die nächstfolgenden Mischprodukte
zweiter, dritter und vierter Ordnung Frequenzen aufweisen, die glei.ch Null, der Frequenz der zweiten Trägerwelle bzw.
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der Frequenz'der ersten Trägerwelle sind, sind auch diese
Mischprodukte nicht störend. Diese Wahl ist also von besonderer
Bedetitung für Systeme, bei denen eine asymmetrische
Signalbehandlung stattfindet. Ein Nachteil dieser zweiten ¥ahl des Verhältnisfaktors im Vergleich zu der ersten Wahl
ist die Tatsache, dass die insgesamt für die Signalübertragung benötigte Bandbreite bei gleichbleibenden Freqtienzbändern
für die modulierte erste lind zweite Trägerwelle
grosser ist.
T>ie mit der Farbartinformation modulierte
zweite Trägerwelle kann auf verschiedene Weise erzeugt werden. Welches Verfahren verwendet wird, ist u.a. von dem Aufbau
des zugeführten Farbfernsehsignale abhängig. Nach einer ersten Möglichkeit wird die zweite Trägerwelle mit Hilfe
einer ersten Freqiienzteilerstufe erzeugt, der die modulier1-te
erste Trägerwelle zugeführt wird. Biese erste Frequenzteilerstufe führt dabei eine Freqiienzteilung um einen Faktor
gleich dem gewünschten Verhältnisfaktor zwischen der modtilierten
ersten Trägerwelle und der zweiten Trägerwelle herbei. Die mit Hilfe dieser ersten Frequenzteilerstufe erhaltene
zweite Trägerwelle kann dann mit ,iedem beliebigen Farbartsignal moduliert werden.
Eine erste bevorzugte Ausführimgsform dieses
Farbfernsehsystems nach der Erfindung geht von einem Normfarbfernsehsignal mit einer einer Norinfarbträgerwelle aufmodulierten
Farbartinforination aus und ist dabei dadurch
gekennzeichnet, dass der Sender eine erste Mischstufe enthält,
die an einem ersten Eingang die modtilierte Farbträger-
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welle und an einem zweiten Eingang die von der ersten Frequenzteilerstufe erzeugte zweite Trägerwelle empfängt,
während weiter eine zweite Mischstufe vorgesehen ist, die an einem ersten Eingang das Ausgangssignal der ersten Mischstufe
und an einem zweiten Eingang ein erstes Oszillatorsignal mit einer Frequenz gleich der der Nornifarbträgerwelle
empfängt und von deren Ausgangssignal die modulierte zweite
Trägerwelle abgetrennt wird. "Diese modulierte zweite Trägerwelle wird dann mit der modxilierten ersten Trägerwelle z.B.
mit Hilfe' von Impulsbreitenmodulation kombiniert und das kombinierte Signal wird übertragen. Der Atisdruck "Sender"
ist in diesem Zusammenhang in weitem Sinne aufzufassen und umfasst auch Aufnahmegeräte, bei denen die Information auf
einen beliebigen Aufzeichnungsträger aufgezeichnet wird.
Aehnliches gilt im Nachstehenden ebenfalls für den Ausdruck
"Empfänger",unter dem auch Abspielgeräte für einen beliebigen
Aufzeichnungsträger zu verstehen sind.
Bei den obenbeschriebenen ex°sten bevorzugten Ausführungsform des Farbfernsehsystems nach der Erfindung
ist der Empfänger vorzugsweise gekennzeichnet durch das Vorhandensein einer dritten Mischstufe, deren ersten Eingang
die von dem empfangenen Signal abgetrennte modulierte zweite Trägerwelle und deren zweitem Eingang ein zweites
Oszillatorsignal mit einer Frequenz gleich der der Normfarbträgerwelle
zugeführt wird, während eine vierte Mischstufe vorgesehen ist, deren erstem Eingang das Ausgangssignal-der
dritten Mischstiife und deren zweitem Eingang ein mit Hilfe
einer zweiten Frequenzteilersttife aus der von dem empfangen-
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en Signal abgetrennten modulierten ersten Trägerwelle erhaltenes
Teilsignal mit einer Frequenz gleich der der zweiten Trägerwelle zugeführt und von deren Ausgangssignal
eine mit der Farbartinformation modulierte Normfarbträgerwelle
abgetrennt wird* Unter dem Ausdruck "modtilierte Normfarbträgerwelle"
ist in diesem Ziisammenhang ein Farbartsignal
zxi verstehen, das von einem Empfänger zur Wiedergabe
eines empfangenen Normfarbartsignals wiedergegeben werden
kann. "Dieses Farbartsignal braucht dabei nicht notwendigerweise allen Einzelheiten' dieses Normfarbfernsehsignals zu
entsprechen.
Eine zweite bevorztigte Ausführungsform des
Farbfernsehsystems nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
dass der Sender einen Impulsbreitenmodulator enthält, dem einerseits die modulierte erste Trägerwelle tznd
andererseits ein Niederfrequenz-Farbartsignal zugeführt wird das zeilensequentiell abwechselnd eine von zwei Farbkomponenten
enthält, welcher Sender demziifolge ein Aus gangs signal
liefert, in dejn die T-euchtdichteinformation als Frequenzmodulation
und die Farbartinformation als Impulsbreitetnodiila«
tion enthalten ist, welches Ausgangssignal einem Impulsformer zugeführt wird, der Impulse fester Zeitdauer zu Zeitpunkten
liefert, die den ansteigenden xind abfallenden Flanken
des Ausgangssignals des Impulsbreitenmodulators entsprechen,
wobei das impulsf örmige Axis gangs signal des Impulsforniers
als Sensesignal benutzt wird. Durch die beschriebene Signalbehandlxing im Sender wird automatisch ein Sendesignal
erhalten, in dem die Farbartinformation als Modulation einer
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zweiten Trägerwelle enthalten ist, die eine Frequenz aufweist,
die gleich, der Hälfte der augenblicklichen Frequenz
der im Sendesignal enthaltenen modulierten ersten Trägerwelle ist« Biese zweite bevorzugte Ausführungsform eignet
sich besonders gut ztir Anwendung bei der Aufzeichnung des
Farbfernsehsignals-aif einen scheibenförmigen Aufzeichnungsträger
in einer optischen Struktiir von abwechselnd spurformig
angeordneten Gebieten und Zwischengebieten auf eine in der noch nicht veröffentlichten niederländischen Patentanmeldung
7.312.738 !SenSeS!- beschriebene Weise. Bas impulsförrnige
Aus gangs signal des Impulsformers führt nämlich
automatisch zu Gebieten gleicher I-änge in der Spurrichtung
auf dem Aufzeichnungsträger, während die Ratinifrequenz dieser^
Gebiete die gespeicherte· Information darstellt. Bie Anwendung
solcher Gebiete weist, wie in der genannten niederländischen Patentanmeldung 7*312.738 |3ΒΗΒ9ΒΗ$Γ angegeben ist,
beim Auslesevorgang bestimmte Vorteile auf. Bei dieser bevorzugten
Ausführungsform des Farbfernsehsystem« nach der .
Erfindung wird also nicht nur eine günstige Signalkodierung
sondern auch eine günstige Signalspeicherung auf dem Aufzeichnungsträger, insbesondere bei einem scheibenförmigen
optisch auslesbaren Aufzeichnungsträger* erreicht.
Bei der obenbeschriebenen zweiten bevorzugten Ausführungsform des Farbfernsehsystems nach der Erfindung
ist der Empfänger vorztigsweise gekennzeichnet durch das
Vorhandensein eines Filters, zur Abtrennung eines um die
doppelte erste Trägerfrequenz liegenden ersten Frequenzbandes von dem empfangenen Signal, eines Frequenzdemodulators
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zum Ueraodulieren der in diesöm ersten,Frequenzband vorhandenen
Leuchtdichteinformation, eines Bandfilters zur
Abtrennung eines um die erste Trägerfrequenz liegenden
zweiten Frequenzbandes von dem empfangenen Signal und eines Amplitudendemodiilators zxim Oemodulieren der in diesem zweiten·
Frequenzband vorhandenen Farbartinformation«
Um aus dem auf diese Weise wiedergewonnenen
Farbartsignal, das einen zeilensequentiellen Aufbau besitzt, ein Farbartsignal zu erzeugen, das sich, dazu eignet, mit
Hilfe eines nach dem PAL-System wirkenden Wiedergabegeräted
wiedergegeben zu werden, kann der Empfänger einen ersten und
einen zweiten Amplitudenmodulator enthalten, die beide an einem ersten Eingang eine Trägerwelle mit einer Frequenz
gleich der der Normfarbträgerwelle empfangen, die einen
gegenseitigen Phasenunterschied von 90° aufweisen, wobei ein
zweiter Eingang dieser Amplitridenmodxilatoren mit einem ersten
bzw. zweiten Eingang eines Schalters verbunden ist, dessen Eingang die mit Hilfe des Amplitude.ndemodxilators erhaltene
Farbartinformation zxigeführt wird, wobei mit Hilfe dieses Schalters diese Farbartinformation zeilensequentiell
abwechselnd dem ersten und dem zweiten Amplitudenmodulator zugeführt wird, und wobei die Ausgangssignale des ersten und
des zweiten Amplitudenmodulators einer Addierschaltung zugeführt
werden.
Einige Ausführungsformen der Erfindung sind
in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig* 1 ein Frequenzspektrum des Farbfernseh-
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signals, wie es bei dem bekannten System übertragen wird,
Figuren 2 und 3 Frequenzspektren des Farbfernsehsignal^,
wie es vom System nach der Erfindung übertragen wird,
Fig. h eine erste Ausführungsform einer Vorrichtung ztim Erzeugen eines derartigen Farbfernsehsignal,
Fig. 5 eine Vorrichtung zum Erhalten eines Normfarbfernsehsignais aus einem derartigen übertragenen
Farbfernsehsignal,
Fig. 6 eine zweite Ausführungsform einer Vorrichtung
zum Erzeugen des gewünschten Farbfernsehsignais,
Figuren 7a und 7b die zugehörigen Signalformen
und Frequenzspektren, , ■
Fig. 8 eine Vorrichtung zur Abtrennung der
Farbart- und Leuchtdichteinformation aus dem auf diese "Weise
übertragenen Farbfernsehsignal,
Fig. 9 eine Vorrichtung zum Erhalten eines Farbartsignals aus der abgetrennten Farbartinformation,
welches Farbartsignal sich zur Wiedergabe mit Hilfe eines
Norm-PAT^-Empfängers eignet,
Fig. 10 eine PAL-Dekodierschaltiing,
Fig. 11 in Tabellenform die auftretenden
Signalkomponenten in dieser Dekodierschaltung, wenn diese
das Ausgangssignal der Vorrichtimg nach Fig. 9 empfängt, und
Fig. 12 einen Teil eines scheibenförmigen
Aufzeichmmgsträgers, der mit einem Farbfernsehsignal versehen
ist, das auf die in Fig. 6, Figuren 7a und 7b dargestellte
Weise kodiert ist.
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Fig. 1a zeigt ein Spektrum eines Farbfernsehsignals,
wie es auf die eingangs beschriebene leise übertragen und insbesondere auf einen Atif zeichnungsträger aufgezeichnet'
wird. Oabei bezeichnet E das Spektrum des übertragenen
J-euchtdichtesignals, das dadurch erhalten ist, dass
eine erste Trägerwelle f mit der in dem ursprünglichen Farbvideosignal vorhandenen Letichtdichteinformation in der
Frequenz moduliert wird. Es wird angenommen, dajss der schraf
fiert dargestellte Frequenzhub etwa 1 MHz beträgt, wobei die Mindestfrequenz f dem Schwarzpegel und die Höchstfreqtienz
f, dem Weisspegel entspricht, während f dem Graupegel
entspricht. TJm die vollständige feuchtdichteinformation
zu übertragen, muss die Gesamtbandbreite des E -Signals) derartig sein, dass in jedem Falle das Seitenband erster
Ordnung mitübertragen wird, so dass die Gesamtbandbreite
des E -Signals gleich 5 MHz gewählt ist.
E bezeichnet das Spektrum des übertragenen
Farbartsignals, das dadurch erhalten ist, dass das im ursprünglichen
Normfarbfernsehsignal vorhandene Farbartsignal auf ein niedrigeres Frequenzband um die zweite TrSgenfelle
f transponiert wird. Es soll sichergestellt werden, dass das von diesem E -Signal eingenommene Frequenzband völlig
ausserhalb des von dem E -Signal eingenommenen Frequenzbandes liegt.
• - Weitere Signalkomponetiten, wie ein oder
mehrere '-Pitrsignale, Pilotsignale u.dgl., können denn noch
ein Frequenzband unterhalb des von dem E -Signal eingenommenen Frequenzbandes einnehmen, aber weil sie für die Erfin-
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dung gar nicht wesentlich sind, werden sie weiter völlig
ausser Betracht gelangen.
Dadurch, dass die beiden Signale E und E kombiniert übertragen werden, treten bei Wiedergabe des
Färbfernsehsignals Mischprodukte auf. Die Frequenzen dieser
Mischprodukte hängen naturgemäss von der ¥ahl der Trägerfrequenzen
ab. Um eine Einsicht in die Folgen des Auftretens dieser Mischprodukte zu erhalten, ist in Fig» 1b
nochmals das Frequenzspektmm dargestellt, wobei nun aber auch die möglichen Mischprodukte angegeben sind. "Der Einfachheit
halber wird angenommen, dass das Farbartsignal nur aus einer einzigen Frequenz f , in diesem Falle von T MHz,
und das J-euchtdichtesignal aus einer einzigen Frequenz f , '
in diesem Falle von h MHz, besteht, was dem Graupegel entspricht.
Unter dieser Annahme entstehen Mischprodukte bei den Frequenzen f _+ f , f ^ 2f , f. + 3f r usw. :
2fy + fc, 2fy + 2fo, 3fy + 3fc, usw.s 4fy + fo# usw. Der
Einfachheit halber sind mir die Mischprodukte um die Trägerwelle f angegeben, weil diese weitaus den grossten Einfluss
ausüben.
Venn die Amplitude dieser Mischprodukte betrachtet wird, stellt sich heraus, dass sowohl für die
Mischprodukte gerader Ordnung als auch für die Mischprodukte ungerader Ordnung gilt, dass diese Amplitude mit zunehmender
Ordnung abnimmt, so dass die Amplitude der Mischprodukte
f _+ f grosser als die Amplitude der Mischprodukte f _+ 3f ist, usw. und die Amplitude der Mischprodukte
f + 2f grosser als die des Mischproduktes f + kf ist,
y c · y —· c
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usw. Die Absolutgrösse dieser Amplituden wird durch das
Verhältnis der Amplituden der beiden Signale E und E im
übertragenen Farbfernsehsignal bestimmt. Wenn die relative Amplitude des E -Signals klein gewählt wird, ist auch die
Amplitude der Mischprodukte klein, so dass ihr Einfluss auf das wiedergegebene Bild gering ist. "Dann ist aber auch der
Signal-Rausch-Abstand des Farbartsignals klein, wodurch es
störanfällig ist, atis welchem Grunde vorzugsweise die relative
Amplitude des E -Signals nicht zu klein gewählt wird.
"Da infolge der beschränkten Bandbreite des
TJebertragungsmediums Frequenzen oberhalb der ersten Trägerwelle
stark gedämpft werden, ist es für die Betrachtung des Einflusses der auftretenden Mischprodukte genügend, mir den
Frequenzbereich xinterhalb der ersten Trägerwelle f zu betrachten.
Aas Fig. 1b ist dann ersichtlich, dass bei' der angenommenen Wahl der beiden Trägerfrequenzen f und f
innerhalb des für die Wiedergabe des I^euchtdichtesignais
benötigten Frequenzbandes zwei Mischprodukte mit den Frequenzen f -f und f -2f auftreten, die zu einer Interfey
c y c
renzstörung im wiedergegebenen I^euchtdichtesignal führen.
Die Mischprodukte f ± f und die Mischprodukte f _f 3f
sind gestrichelt dargestellt, um anzugeben, dass diese Mischprodukte nur dann auftreten, wenn während wenigstens
eines bestimmten Teiles der Ueberti'agitng eine asymmetrische
Signalbehandlung stattfindet. Ist die Gesamtübertragung in hohem Masse symmetrisch, so ist der Einfltiss dieser Mischprodukte
ungerader Ordnung in bezug auf den der Mischproduk te gerader Ordnung vernachlässigbar.
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Letzteres ist ζ.B, bei der Aufzeichnung eines
Farbfernsehsignals auf ein Magnetband der Fall, so dass bei
diesen Vorrichtungen vor allem das Miscliprodulct zweiter Ordnung
mit einer Freqiienz f -2f auffallend ist» "Dieses Mischprodukt
ergibt eine Interferenzstörung im wiedergegebenen
I^euchtdichtesignal mit einer festen Frequenz 2f . Um den
störenden Einfluss dieses Mischprodukts möglichst zu beschränken, wird daher meist die zweite Trägerwelle f derart
gewählt, dass zwischen dieser Frequenz 2f und dem Zeucht—
dichtesignal eine gleiche Frequenzverflechtung wie zwischen der bei dem Normfarbfernsehsignal verwendeten Farbträgerwelle
und dem T-euchtdichtesignal aixftritt (siehe die deutsche
Patentanmeldung 2.048.559). Bei dem PAL· Farbfernseh- ~\
system ergibt dies eine Wahl für 2fc gleich einem ungeraden
Vielfachen der Viertelzeilenfrequenz (die sogenannte Viertelzeilenverschiebung) , gegebenenfalls zuzüglich eines zusätzlichen
Betrages von 25 Hz.
Axif diese Weise ist der störende Einfluss der
sich im Letichtdichtesignal äussernden Mischprodukte bei
einem derartigen System mit symmetrischer Signalbehandlung beschränkt* Wie aus .Fig. 1b ersichtlich ist, tritt-auch
noch ein Mischprodukt mit einer Frequenz f ~3f auf, das innerhalb des vom Farbartsignal Ec eingenommenen Frequenzbandes
liegt. Bei den gewählten Frequenzwerten von f tmd f fällt dieses Mischprodtikt genau auf die zweite Träger-
"welle f · Aendert sich jedoch, das Lenchtdichtesignal, d#h.
c
weicht die Frequenz des L-exichtdichtesignals von dem dargestellten
Wert von h MHz ab, so verschiebt sich atich die
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-Κ**» PHN. 7357
1 ' 212197
Frequenz dieses Mischprodukts dritter Ordnung, weil es einen konstanten Fre.quenzabstand in bezug auf die augenblickliche
Frequenz des Leuchtdichtesignals aufweist, üies bedeutet,
dass dieses Mischprodukt zu einer Interferenzstörung im
wiedergegebenen Farbartsignal mit einer von dem Inhalt des Leuchtdichtesignals abhängigen Frequenz führt. Oadurch kann
diese Störung trotz der Tatsache, dass das betreffende Misch produkt im allgemeinen eine kleine Amplitude aufweist, zu
einer sichtbaren Störung führen.
Tritt während der gesamten Signalübertragung eine asymmetrische Signalbehandlung aiif, so bleibt im
wiedergegebenen Leuchtdichtesignal trotz einer gegebenenfalls erzielten Frequenzverflechtung für eines der Mischprodukte
auf jeden Fall eine störendere Interferenzstörung erhalten. In diesem Falle treten beide Mischprodukte mit
Frequenzen f -f und f -2f innerhalb des Frequenzbandes des Leuchtdichte signal s atxf. Der Einfluss eines dieser Mischprodukte
kann mit Hilfe der genannten Frequenzverfleohtung
etwas verkleinert werden, aber das verbleibende Mischprodukt bleibt störend, üie genannte asymmetrische Signalbehandlung
erfolgt z.B. im allgemeinen bei der Aufzeichnung eines Farbfernsehsignals auf einen scheibenförmigen Aufzeichnungsträger, auf dem das Signal in optisch kodierter
Form gespeichert wird, wie in der deutschen Patentanmeldung P 22O8379.O beschrieben ist. In der Praxis hat sich ergeben,
dass insbesondere bei Anwendung einer Hoch-Niedrig-Struktur
auf einem derartigen Aufζeichmingsträger eine asymmetrische
Signalbehandlung auftritt, was dann die obengenannten Folgen
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hat. Vor allem bei Systemen dieser Art kann es daher ■wünschenswert sein, die störende Wirkung der Mischprodukte
durch bessere Mittel als die Frequenzverflechtting herabzusetzen.
Das Farbfernsehsystem nach der Erfindung
.schafft eine effektivere Lösung für dieses Problem, Fig. 2a
zeigt ein Spektrum eines Farbfernsehsignal, wie es bei
einem Farbfernsehsystem nach der Erfindung übertragen wird.
Für das Leuchtdichtesignal ist nun ein Frequenzhub zwischen f.. =5 MHz und f, = 6 MIIz gewählt, so das sr· die dem Graupegel
entsprechende Trägerwelle f bei 5»5 MHz liegt. "Die Gesamtbandbreite
für das zu übertragende Lexichtdichtesignal E
beträgt wieder 5 MHz und läuft demzufolge von 3 zu 8 MHz.
Von diesem Gesamtband braucht jedoch wieder nur das Unterseitenband übertragen ζτι werden.
Das Farbartsignal E liegt wieder in einem
Frequenzband unterhalb des Frequenzbandes des Leuchtdichte—
signals E . Dieses Farbartsignal enthält nun aber nicht eine
zweite Trägerwelle mit einer konstanten Frequenz, sondern eine Trägerwelle, die mit einem konstanten Verhältnisfaktor,
in diesem Falle einem Faktor drei, mit der atigenblicklichen
Frequenz des Leuchtdichtesignals gekoppelt ist. In der dargestellten
Ausführungsform, bei der die Frequenz des Leuchtdichtesignals
zwischen 5 und 6 MHz variiert, variiert die Freqtienz der zweiten Trägerwelle also zwischen 5/3 und'6/3=
2 MHz, wie schraffiert dargestellt ist» Für die dem Graupegel entsprechende erste Trägerwelle f = 5t5 MHz wird die
zweite Trägerwelle f^/3 = 11/6 MHz, wie'in der Figur darge-
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stellt ist,
TJm diese Kopplung zwischen dieser zweiten
Trägerwelle für das Farbartsignal und der augenblicklichen
Frequenz des Leuohtdichtesignals und die Folgen dieser
Kopplung zu veranschaulichen, sind in Fig. 2b und in Fig. 2c die Frequenzspektren der beiden extremen Zustände dargestellt.
In Fig. 2b ist angenommen, dass das aufgenommene Leuchtdichtesignal maximal weiss ist, so dass bei der angenommenen
Wahl des Frequenzhtxbes des Leuchtdichtesignals
dieses Signal augenblicklich eine Freqxienz f = 6 MIIz aufweist.
Die Frequenz der zweiten Trägerwelle beträgt dann
f
augenblicklich f = P1"2 = 2 MHz. Die wichtigsten Mischprodukte sind wieder im Frequenzspektrum angegeben, Daraus geht hervor, dass das unterste Mischprodtikt erster Ordnung
augenblicklich f = P1"2 = 2 MHz. Die wichtigsten Mischprodukte sind wieder im Frequenzspektrum angegeben, Daraus geht hervor, dass das unterste Mischprodtikt erster Ordnung
f ., - f innerhalb der Bandbreite des Leuchtdichtesignals
mi c
E liegt. Das unterste Mischprodukt aweiter Ordnung liegt
aber bei einer Frequenz ^1-Zf0 = f ffl, -2 . i^ 1 /3 = f^/3 = f c ,
also genau auf der zweiten Trägerwelle. Dies bedeutet, dass dieses Mischprodukt im wiedergegebenen Farbartsignal nur zu
einem statischen Fehler führt, was viel weniger störend als eine Interferenzstörung ist.
In Fig. 2c ist angenommen, dass das aufgenommene Leuchtdichtesignal maximal schwarz ist, so dass das
Leuchtdichtesignal augenblicklich eine Frequenz von f „ = 5
MHz aufweist. Dies ergibt eine zweite Trägerwelle mit einer Frequenz f = f p/3 = 5/3 MHz. Von den wichtigen Mischprodtikten
liegt das unterste Mischprodukt erster Ordnung
f „-f wieder innerhalb des Frequenzbandes des Leuchtdichtemi
c
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ο.„λ 2—\
signals E , während das unterste Mischprodukt zweiter Ordming
f o~2f = f p-2i" p/3 ='f wieder genaii auf die zweite
Trägerwelle f fällt.
Bei dem Farbfernsehsystem nach der Erfindung
entspricht also bei einem Verhältnisfaktor gleich drei die
Frequenz des untersten Mischprodukts zweiter Ordnung stets genau der Frequenz der zweiten Trägerwelle f für das Farbartsignal,
wodurch dieses Mischprodukt eine nur geringe' störende Wirkung auf das wiedergegebene Farbartsignal aufweist.
Das einzige Mischprodukt, das zu einer Störung führen
kann, ist das unterste Mischprodukt erster Ordnung, das ^e
zti einer Interferenzstörung im wiedergegebenen Leuchtdichtesignal
Anlass gibt, Die in Fig. 2 gezeigte Ausführungsform
mit einem Verhältnisfaktor drei eignet sich in erster Linie für Systeme mit einer ziemlich guten symmetrischen Signal—,
behandlung, weil dann der Einflxiss dieses Mischprodxiktes
erster Ordnung vernachlässigbar ist.
Fig. 3a zeigt das Frequenzspektrum eines übertragenen
Farbf ernsehs.ignals, wobei als Verhältnisfaktor der
Wert zwei angenommen ist. Um dabei das Leuchtdichtesignal
E und das Farbartsignal in zwei sich nicht überlappenden
Frequenzbändern unterbringen zu können, nmss der Frequenzhub als bei derin Fig. 2 gezeigten Aus führxings form gelegt
werden. In der dargestellten Ausführungsform liegt dieser
Frequenzhub zwischen f.. = 7 MHz und f, = 8 MHz. Das insgesamt für das Leuchtdichtesignal benötigte Frequenzband
läuft dann von 5 bis zxi 10 MHz.
"Die für das Farbartsignal verwendete zweite
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Trägerwelle variiert bei dieser Wahl des Frequenzhubes des
Leuchtdichtesignals zwischen den Frequenzwerten f-i/2 = 3,5
MHz und f"h/2 = k MHz, wie schraffiert dargestellt ist. In
Fig. 3b ist die Situation für den Fall gezeigt, dass das atifgenommene Leuchtdichtesignal maximal weiss ist und also
das übertragene Lexichtdichtesignal eine Frequenz f = 8 MHz
aufweist. Die zweite Trägerwelle für das Farbartsignal beträgt dann f = f /2 = k MHz. Wenn nun wieder die Lage der
Mischprodukte betrachtet wird, stellt sich zunächst heraus, dass das amterste Mischprodtikt erster Ordnung bei einer
Freqtienz von f -f = f -f /2 = f /2 = f , also genau auf
mcmm m c' .
der zweiten Trägerwelle liegt, ungeachtet- des Inhalts des Leuchtdichtesignals. Der störende Einfluss dieses Misch- ~\
produkte im wiedergegebenen Bild ist demzufolge minimal, wie bereits an Hand der Fig. 2 axiseinandergesetzt wurde. Das
unterste Mischprodukt zweiter Ordnung weist eine Frequenz
f -2f ■= 0 MHz auf und übt also gar keinen Einfluss aus. mc
Dies bedeutet, dass sowohl innerhalb des vom Leuchtdichte-Signal E eingenommenen Frequenzbandes als atich innerhalb
des von dem Farbartsignal E eingenommenen Frequenzbandes keine Mischprodukte vorhanden sind, die zxi Interferenzstörungen
führen könnten. Die Amplitude des Farbartsignals
kann demzufolge verhältnismässig gross gewählt werden, ohne dass dies wesentliche Störungen im wiedergegebenen Farbfernsehsignal
herbeiführt.
Selbstverständlich sind auch noch andere Verhältnisfaktoren
zwischen der augenblicklichen Freqtienz des Leuchtdichtesignals und der zweiten Trägerwelle für das
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2-12-197Λ
Farbartsignal möglich.. Wenn dieser Verhältnisfaktor z.B.
gleich vier gewählt wird, fällt das unterste Mischprodukt dritter Ordnung mit dieser zweiten Trägerwelle zusammen.
Innerhalb des Frequenzbandes des LeuchtdichtesignaLs liegen
dann aber bereits das unterste Mischprodukt erster Ordnung
sowie das unterste Mischprodnkt zweiter Ordnung, so dass diese Wahl des Verhältnisfaktors bereits weniger zweckmässig
als die beiden zuerst genannten Wahlen ist. ·
Fig. k zeigt eine erste Möglichkeit, auf der
Senderseite das gewünschte Freqxienzspektrum für das zu
übertragende Farbfernsehsignal zu erhalten. Dabei wird von
einem Normf arbf ernsehsignal, z.B. einem nach, der PAI,-Norm
aufgebauten Farbfernsehsignal mit einer innerhalb des Fr e- |
quenzbandes des Leuchtdichtesignals liegenden in Quadratur
modulierten Normfarbträgerwelle atxsgegangen. Dieses Normfarbfernsehsignal
V wird einem Trennfilter 1 zugeführt, indem das Farbartsignal E mit Hilfe eines Bandfiltdrs und
das Leuchtdichtesignal Y mit Hilfe eines Tiefpasses abgetrennt
wird. Dieses abgetrennte Leuchtdichtesignal y wird einem Frequenzmodxilator 2 zugeführt, der -an seinem Ausgang
die mit der Leuchtdichteinformation frequenzmodulierte erste Trägerwelle E liefert. Dieses Signal E wird einer Frequenzteil erstixfe 5 zugeführt, die die Frequenz des zugeführten
Signals dxirch einen Faktor η teilt, der gleich dem
gewünschten Verhältnisfaktor ist. Dieses Teilsignal bc, das
also eine Frequenz aufweist, die in bezug auf die augenr blichliche Frequenz der modulierten ersten Trägerwelle E
um einen Verhältnisfaktor η herabgesetzt ist, wird einer -
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Mischstufe h zugeführt, der ausserdem das abgetrennte Farbartsignal
E um die Normfarbträgerwelle, im genannten Beispiel des PAL-Signais h,k3 MHz, zugeführt wird. "Der Ausgang
dieser Mischstufe k ist mit einem Eingang einer Mischstufe 6 verbunden, di.e axich ein von einem stabilen Kristalleoszillator
erzeugtes Signal bs mit einer Frequenz gleich der der Normfarbträgerwelle von k,k3 MHz empfängt. Von dem
Ausgangssignal dieser Mischstufe 6 kann dann das gewünschte
Farbartsignal E abgetrennt weiten, das dazu aus einer in
Quadratur modulierten zweiten Trägerwelle bc besteht, die
dem Ausgangs signal der Freqtienzteil erstuf e 5 entspricht und
also eine Frequenz aufweist, die mit einem konstanten ganzen Verhältnisfaktor η mit der Freqxzenz des Leuchtdichtesignals
E gekoppelt ist.
Das T-euchtdichtesignal E und das Farbartsignal
E werden mit Hilfe- einer Kombinationsschaltung 8 korn
biniert, die an einer Ausgangskiemme 3 das zu übertragende
Farbfernsehsignal Vn liefert. Die Kombination dieser beiden
Jx
Signale kann auf verschiedene ¥eise erfolgen. Bei Aufzeichnung auf einen magnetischen Aufzeichnungsträger können die
beiden Signale E Tind E einfach zxieinander addiert und kann
das Sximmensignal aufgezeichnet werden. Bei demoben bereits
angegebenen scheibenförmigen optischen Aufzeichnungsträger kann man das Farbartsignal E mit Hilfe von Impulsbreiten-
modulation dem Leuchtdichtesignal E hinzufügen, wie in der
deutschen Patentanmeldung P 23^3^56.2.beschrieben ist, weil
bei diesem Aufzeichnungsträger nur zwei Signalpegel möglich sind und also keine Amplituderimodiilation direkt auf gezeich-
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2-12-197*
net werden kann.
Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform eines Empfängers
ZTir Rücktrans formation eines atif diese Weise übertragenen Farbfernsehsignals V in ein Normafarbfernsehsignal
V . Der Empfänger enthält zunächst ein Trennfilter 9 zur Abtrennung des Leiichtdichtesignais E und des Farbartsignals
E aus dem empfangenen- Signal V . Das Lexichtdichte-
C · -tv
signal E wird einer Begrenzungsschaltung 10 und dann einem
Frequenzdemodulator 11 zugeführt, der an seinem Ausgang das
wiederzugebende demodulierte Leuchtdichtesignal y liefert. Das Farbartsignal E wird einer Mischs^ife 12. zugeführt,
die atisserdem ein von einem Kristalloszillator 13 erzeugtes
Oszillatorsignal bs mit einer Frequenz gleich der der Norm— farbträgerwelle empfängt« Der Ατ-isgang dieser Mischstufe
ist mit einem ersten Eingang einer Mischstufe 15 verbunden,
von der ein zweiter Eingang mit einer Frequenzteilerstufe
1 h vex^bunden ist., der das begrenzte Leuchtdichtesignal E
zugeführt wird. !Diese Frequenzteilerstufe 1^ führt wieder
eine Teilung der Frequenz des Leuchtdichtesignals um einen Faktor η gleich dem angewandten Verhältnisfaktor herbei.
Dadurch kann dem Ausgang der Mischstufe 15 ein um die Normfarbträgerwelle
moduliertes Farbartsignal E entnommen werden. Dieses Farbartsignal E wird z\i dem demodulierten
Lexichtdichtesignal y addiert, wodurch das Normfarbfernsehsignal
Vg erhalten wird.
Mittels der dargestellten Empfängerschaltung wird nicht nur eine richtige Rückmischung des übertragenen
Farbartsignals ζτι dem Normfarbartsignal erhalten, sondern
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werden aucli Phasenfehler im Farbartsignal, die während der
Uebertragung herbeigeführt werden, axis geglichen* Wenn nämlich
z.B. infolge einer unregelmässigen Geschwindigkeit
eines Aufzeichnungsträgers, auf den das Farbfernsehsignal
atifgezeichnet ist, Phasenfehler auftreten, treten diese
sowohl im Leuchtdichtesignal als auch im Farbartsignal aiif.
"Dadurch, dass die Mischstufe 15 nun zwei Signale empfängt,
die den gleichen Phasenfehler aufweisen, wird dieser Phasenfehler bei der Mischung eliminiert, so dass er sich nicht
mehr im Farbartsignal äussert, in dem PHasenfehler besonders störend wären»
Fig. 6 zeigt eine zweite Ausführungsform des
Senders zum Erhalten des gewünschten zu übertragenden Farbfernsehsignal
s. "Dabei wird wieder von einem Leuchtdichtesignal
Y axisgegangen, das mit Hilfe eines Frequenzmodulators
17 einer Trägerwelle mit einer Frequenz f atifmoduliert wird
was ein Lexichtdichtesignal Y ergibt. Als Farbartsignal wird
nun aber nicht ein Normfarbartsignal, sondern ein niederfrequentes zeilensequentielles Farbartsignal C zugeführt.
Dieses Farbartsignal enthält also zeilensequentiell stets eine von zwei möglichen Farbkomponenten, also von Zeile zu
Zeile abwechselnd z.B. die (R-Y)- und die (B-Y)-Komponente.
Dieses Farbartsignal C wird in einer Schaltung 19 als Impulsbreitenmodulation
dem Leuchtdichtesignal Y zugesetzt. Um die Folgen der verschiedenen Bearbeitungen zu veranschaulichen,
sei auf Flg. 7a und Fig. 7b verwiesen. Fig. 7a
zeigt die jeweiligen Signalformen der verschiedenen Signale und Flg. 7t>
das Frequenz Spektrum. Von dem J-euchtdichtesignal
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Y ist angenommen, dass es ein trapezförrniges Signal ist,
das sich, besonders gut dazu eignet, einer Impulsbreiten-·
modulation unterworfen zu werden. Ein dreieckförmiges Signal
ist selbstverständlich, ebenso gut geeignet, während sogar
ein sinusförmiges Signal anwendbar sein kann, wobei während
der Imptilsbreitenmodulation nicht zu tief moduliert werden
soll« Dieses Leuchtdichtesignal Y nimmt ein Frequenzband um f ein, wie aus Fig. 7b ersichtlich ist. '
Das Niederfrequenzfarbartsignal C nimmt ein
Freqiienzband bei der Frequenz Null in Anspruch. In Fig. 7a
ist der Einfachheit halber angenommen, dass das Farbartsignal C bis zu dem Zeitpunkt t.. einen ersten konstanten
Wert und nach diesem Zeitpunkt t1 einen zweiten konstanten
Wert aufweist.
Ourch. die Impulsmodulation entsteht ein Signal
Y +C, dessen Frequenzspektrum die Summe der Spektren der
Signale Y und C ist und das einen Verlatif nach Fig. 7a
aufweist, aus dem die sich ändernde Impulsbreite deutlich,
ersichtlich ist. Oie Impulsbreitenmodulation kann auf Jede bekannte Weise erfolgen. Eine Möglichkeit besteht, z.B.
darin, dass eine Vergleichsschaltung verwendet wird, die
die Werte der beiden Signale miteinander vergleicht und ein
impulsförmiges Signal abgibt, dessen Flanken zu Zeitpunkten
auftreten, zu denen G-leichlieit der beiden Signale festgestellt
wird.. Eine andere Möglichkeit besteht darin, dass die beiden Signale zxieinander addiert werden und das Summen-Signal
einer Begrenzung unterworfen wird, wie in der genannten deutschen Patentanmeldung P 2343456.2 beschrieben ist.
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Das dein Inipul sbrei tenmddulator 19 entnommene
Signal wird schliesslich einem Impulsformer 20 zugeführt,
der an einer Ausgangsklemme 18 ein impulsförmiges Signal V
liefert, dessen Impulsdauer T konstant ist und dessen Anfangszeitpunkte
den Flanken des Signals Y +C entsprechen. Dieses vom Impulsformer 20 gelieferte Signal V_ weist ein
Frequenzspektrum nach Fig. 7*> auf. Das ursprüngliche vom
T-euchtdichte signal Y eingenommene Frequenzband um die Frequenz f ist nun infolge der Behandlung dxirch den Impulsformer
20 auf zwei Frequenzbänder transponiert, tind zwar ein Frequenzband um die Freq\xenz 2f und ein Frequenzband
bei der Frequenz Null. Das ursprüngliche vom Farbartsignal
C eingenommene Frequenzband bei der Freqiienz Null ist infolge
der Signalbehandlung durch den Impulsformer· 20 auf ein Frequenzband um die Frequenz f transponiert.
"Dies bedeutet, dass die I-eiichtdichteinforma-
tion Y als Frequenzmodulation einer Trägerwelle 2f dargestellt
ist, während die Farbartinformation einer Trägervielle
aufmoduliert ist, deren Frequenz gleich der Hälfte der
augenblicklichen Frequenz dieses Leuchtdichtesignals ist.
Infolge der Anwendxmg des Impulsformers 20 wird also ein
Farbfernsehsignal V erhalten, das automatisch der gewünschten
Kopplung zwischen der Färbträgerwelle tind der augenblick
liehen Frequenz des Leuchtdichtesignals entspricht.
Das auf diese Weise erhaltene impulsfSrmige
Farbfernsehsignal Vn eignet sich besonders gut dacu, auf
Jx
optischem ¥ege auf einen scheibenförmigen Aufzeichnungsträgei*
aufgezeichnet und von einem solchen Aufzeichmmgs-
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• -27- PHN47357
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träg-er ausgelesen zu werden« "Die optische Informations—
struktur des genannten A\ifz ei chrmngs trägers bestellt ans
abwechselnd spur form ig angeordneten Gebieten rind Zwischeugebieten,
wobei die Gebiete ein Auslesebündel auf andere
Weise als die Zwischengebiete beeinflussen. Die Informations
struktur kann als eine durchlässige oder als eine reflektiex'ende
Struktur aiisgebildet' sein, d.h., dass ein Auslese—
bündel entsprechend der gespeicherten Information beim !Kirchgang durch den Aufzeichnungsträger oder bei Reflexion
an dem Aufzeichnungsti'äger moduliert wird. Dabei kann die
optische Informationsstruktur eine Amplituden- oder eine
Phasenstruktirr sein, d.h.*, dass entweder die Amplitude oder
die Phase des Auslesebündels modiiliert wird. Ein Beispiel
einer reflektierenden Phas ens trukttir ist ein reflektierender
Aufzeichnungsträger, in dem Grübchen an durch das Informationssignal
gegebenen Stellen angebracht sind»
Bie Information kann in den Längen der Gebiete
und dex· Zwischengebiete festgelegt werden, beim Auslesen
müssen dann die Anfangs- und Endlagen der Gebiete detektiert werden. Im Falle einer Grubeheηstruktur können
die Lagen der abfallenden und der ansteigenden Wände dieser
Grübchen dadurch detektiert werden, dass gemessen wird, wenn
die von einem strahlungsempfindlichen Detektor aufgefangene
Intensität des Aiislesebündels eben gleich der Hälfte-des
Unterschiedes zwischen der höchstmöglichen und der mindestmöglichen
Intensität ist. Durch eine Anzahl Ursachen kann
aber die Beziehung, die zwischen dem aufzuzeichnenden In-;
formationssignal und den Anfangs- iind Endlagen der Gebiete
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£-12-1
bestellen soll, gestört werden:
1 . Bio Strahlungsintensität der ein Einschreib-
Strahlungsbündel liefernden Quelle, z.B. eines Lasers, kann
variieren .-
2. Die Einstelliing eines elektrooptischen Modxi-
lators, mit dem die Impulse des Informationssignals in
Strahlungsimpuls des Einschreibbündels umgewandelt werden,
kann z.B. infolge von Temperaturänderungen variieren. "Dadurch
können die Intensitätspegel, zwischen denen der Modulator schaltet, variieren.
"Die Faktoren 1 und 2 können ziir Folge haben,
dass sich in dem auf eine strahlungsempfindliche Schicht
des einzuschreibenden Aufzeichnungsträgerkörpers profilierten
Strahlungs fleck mit z.B. einer Gaus seilen Intensitätsverteilung die Kurven bestimmter Intensitätspegel verschieben.
Für die beleuchteten Gebiete auf der strahlungsempfindlichen
Schicht bedeutet dies, dass sich die Kurven bestimmter Intensitätspegel und also auch die' Grenzen der Teile
in den beleuchteten Gebieten, die noch entwickelt werden, verschieben. Die Anfangs-und Endlagen der Gebiete werden
dann nach Entwicklung der strahlungsempfindlichen Schicht
Aenderungen aufweisen, die von der Information ttnabhängig
sind, so dass das Auslesesignal nicht mit dem ursprünglichen
Signal In Uebereinstimimmg ist,
3· OIe Empfindlichkeit der strahlungsempfindliehen
Schicht kann für verschiedene Stellen auf den Atifzeichnungs
trägerkörper verschieden sein. Dadurch werden bei gleicher Beleuchtung Gebiete verschiedener Längen unabhängig
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2-12-1-97*»-'
von der Information entstehen können«
h. Die Starke des verwendeten Entwicklers oder
die Zeitdauer der Entwicklung kann für verschiedene Teile
des Aufζ ei chimngs trägerkorpers verschieden sein. Auch dadurch
können Aenderungen in den Längen der Gebiete unabhängig von der Information entstehen.
Der Einfluss der obengenannten Aenderungen
auf das ausgelesene Signal kann dadurch sehr stark herabgesetzt
werden, dass die Information statt in den TTebergängen
zwischen den Gebieten und den Zwischengebieten in den Raumfrequenzen der Gebiete festgelegt wird. Die länge
der Gebiete ist. dann unabhängig von der Information und die Gebiete können Standardabmessungen aufweisen. Beim Auslesen
des Aufzeichnungsträgerkörpers werden dann die Abstände
zwischen den Mitten dieser Gebiete bestimmt, welche Abstände nur in sehr geringem Masse von' den obengenannten
Aenderungen beeinflusst xirerden. Das ausge] esene Signal
stimmt dann genau mit dem einzuschreibenden Signal überein.
Das Farbfernsehsignal νπ, das vom Impuls--
JK
former 20 nach Fig. 6 geliefert wird, ist aus Impulsen
gleicher Längen aufgebaut. "Dieses Signal kann daher ohne
weiteres für das zuletzt beschriebene Verfahren ziir' Speicherung
von Information in Normgebieten verwendet werden. Die Stellen auf dem Aufzeichnungsträger der Gebiete (z.B.
Grübchen) stimmen dann mit den Zeitpunkten überein, zu
denen im Signal V. Impulse auftreten.
ti
"Die ursprünglichen Leuchtdichte- und Farbartsignale
können auf sehr einfache Weise aus einem auf
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derartige Weise aufgezeichneten Farbfernsehsignal wiederabgeleitet
werden, wie in Fig. 8 dargestellt ist. Das eingehende Signal V wird einem Hochpassfilter 21 zugeführt,
das das Frequenzband um die Frequenz 2f abtrennt. Dieses Freqtienzband enthält die Freqxienzmodulation das !Leuchtdichtesignal,
das mit Hilfe eines Frequenzdemodulators 22 und eines Tiefpasses 23, das zur Beseitigung unerwünschter Signalkomponenten
dient, wiedergewonnen wird. Das .empfangene Signal V wird ebenfalls einem Bandpassfilter 24 zugeführt,
xt
das das Frequenzband um die Frequenz f abtrennt. Das in
diesem Frequenzband enthaltene Farbartsignal C wird mit Hilfe eines Amplitudendemodulators 25 und eines Tiefpasses
26, das wieder zur Beseitigung unerwünschter Signalkomponenten dient, wiedergewonnen.
Das nun wiedergewonnene Farbartsignal C ist ein niederfrequentes zeilensequentielles Farbartsignal.
Dieses Signal kann auf verschiedene Weise zur Wiedergabe über einen üblichen Empfänger geeignet gemacht werden. Ein
Beispiel ist in Fig. 9 dargestellt, wobei das Farbartsignal C derart behandelt wird, dass das endgültig erhaltene Farbartsignal
von einem PAI.-Empfanger wiedergegeben werden kann.
Die in Fig. 9 gezeigte Vorrichtung enthält
zwei Modulatorschaltxmgen 30 und 33, von denen der Modtilator
30 für die (R-Y)-Farbkomponente und der Modxilator 33
für die (Β-Ύ)-Farbkomponente bestimmt ist. Die beiden Modulatorschaltungen
empfangen als Trägerwelle ein von einem KristallosBillator 31 erzeugtes Oszillatorsignal bs mit
einer Frequenz gleich der Normfarbträgerfrequenz von 4.43
509833/061S
2 PHN.7357
MHz, wobei das Trägersignal für den Modulator 30 die notwendige Phasenverschiebung von 9°° mit Hilfe der Phasenvers
chi ebtmgs schal tun g 32 erfahren hat.
Die Modulationssignale für diese beiden
Modulatorschalttmgen 30 und 33 werden einem Schalter 28
entnommen. Dieser Schalter führt das seinem Eingang züge—
führte niederfrequente zeilensequentielle Farbartsignal C abwechselnd den Modulatoren 30 und 33 auf zeilensequentiel—
Ie Weise zu. Dies wird mit Hilfe eines Schaltsignals mit
der halben Zeilenfrequenz F„/2 erhalten, das von einer
Kommandovorrichtung 27 gelief ei't wird. Diese Kommandovorrichfcimg
empfängt auch ein Identifikationssignal, das z.B. in dem Farbartsignal C enthalten ist, wodurch sichergestellt
wird, dass der Schaltzyklus des Schalters 28 stets derartig ist, dass die in dem zugeführten Farbartsignal C Zeilensequentiell
vorhandene Farbkomponente (R-Y) stets dem Modtilator
30 und die Farbkomponente (B-Y) stets dem Modulator 33 zugeführt wird.
Mit Hilfe des Impiilserzeugers 29 werden abwechselnd
den beiden Farbartsignalen (R-Ύ) und(B-Y) Farbsynclironimpulse
zugesetzt, um in Verbindung mit den bereits im empfangenen Farbartsignal vorhandenen Synchronimpulsen
die für einen PAL-Empfanger benötigten alternierenden Farbsynchronsignale
zu erhalten.
Die Ausgangssignale der beiden Modulatorschaltungun
30 und 33 werden einer Addierschaltung3k zugeführt-,
an deren Ausgang demzufolge wieder ein kontinuierliches Fai-bartsignal C« ■ auf tritt," das als Modtilation auf der Norm-"
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-&£■* PHN. 7357
2-12-197^
färbträgerwelle zeilensequentiell die beiden Farbkomponenten
(R-Y) und (B~Y) enthält. Dieses Farbartsignal C» kann
über einen PAL-Empfanger wiedergegeben werden, wie an Hand
der Fig. 10 veranschaulicht werden wird, in der eine PAT,-Dekodierschaltting
dargestellt ist.
Diese Dekodierschal ttmg enthält axif bekannte
Weise eine Verzögerungsleitung 35, die eine Verzögerungszeit gleich einer Zeilenperiode einführt. Dieser Verzögerungsleitung
wird das Farbartsignal C» zugeführt. Das Farbartsignal Cs wird auch einer Subtrahierschaltung 36 und
einer Addierschal txing 37 zugeführt, welchen beiden Schaltungen
36 und 37 ausserdetn das Axis gangs signal der Verzögertmgs 1 ei txmg 35 zugeführt wird. Das Ausgangssignal der
Subtrahierschaltung 36 wird einem (R-Y)-Demodulator 38 tind
das Aus gangs signal der Addierschal txing 37 wird einem (B-Y)~
Demodulator 39 zugeführt. Diese beiden Demodulatorschaltungen 38 und 39 empfangen ein Oszillatorsignal, das mit
Hilfe eines steuerbaren Oszillators hO von dem von dem zugeführten
Farbfernsehsignal abgetrennten Farbsynchronsignal F abgeleitet wird. Das Oszillatorsignal für den (R-Y)-Demodulator
wird dabei zeilenseqxientiell mit Hilfe einer
Phasenverschiebungsschaltung 41 um +90° und -90° in der
Phase verschoben. Die beiden Demodulatorschaltungen 38 xxnd
39 liefern schliesslich kontinuierlich die beiden Farbartsignale (R-Y) und (B-Y) .
TJni dies zu verdeutlichen, sei auf die Tabelle
in Fig. 11 verwiesen. In den senkrechten Spalten ist angegeben, welche Farbkomponente während einer bestimmten Zeile
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im Signal C in den Axis gangs signal en der Subtrahier- und
der Addierschaltung 3& bzw. 37 und in den Ans gangsSignalen
der Demodxilatorsclialtungen 38 und 39 vorhanden ist. Es
wird angenommen, dass die ungeraden Zeilen T-.-.., !"-„» Tj-t- bzw«
des Farbartsignals C» die (R-Y)-Komponente und die geraden
Zeilen T*2 >
Tju usw. die (B-y)-Komponente enthalten. "Die
Indexe bei diesen Farbkomponenten in der Tabelle geben an,
zu welcher Zeile die betreffende Farbkomponente gehört.
T>ie Addierschaltung 37 kombiniert jeweils
die direkt eingehende Farbkomponente mit der über eine Zeilenperiode verzögerten Farbkomponente, also der während
der vorangehenden Zeile übertragenen Farbkomponente. Abgesehen von dem "Vorzeichen, gilt ähnliches auch für die
Subtrahierschaltung 36, so dass die Ausgangssignale dieser
beiden Schaltungen stets die beiden Farbkomponenten, und
zwar nach einer in der Tabelle in den Reihen 36 und 37 angegebenen
Zusammensetzung, enthalten.
Der Demodulator 38 demoduliert nur die (R-Y)--Farbkomponente
aus dem ztigeführten Signal und der Demodulator
39 nur die (b~y)-Farbkomponente, so dass an den Ausgängen der Demodulatorschaltungen 38 und 39 die in der
Tabelle angegebenen Farbartsignale auftreten. Beide Farbkomponenten (R-Y) und (B-Y) sind also stets vorhanden, wobei
für zwei atif einanderf öl gende Zeilen dieselbe (R-Y)-Farbkomponente
verwendet wird, während ebenfalls für zwei aufeinanderfolgende Zeilen, die jedoch in bezug auf die zuerst
genannten Zeilen über eine Zeilenperiode verschoben sind,
dieselbe· (B-Y)-Farbkomponente verwendet wird. Dies bedeutet,
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wie einem zeilenseqxtentiellen Farbfernsehsystem inhärent
ist, dass die Farbauflösung in vertikalem Sinne um die
Hälfte in beziig auf ein übliches PAL-Signal herabgesetzt
ist, was meistens aber noch ziilässig ist.
Fig. 12 zeigt einen Teil eines scheibenförmigen Aufzeichnungsträgers D, auf den in optisch kodierter
Form ein Farbfernsehsignal atifgezeichnet ist, das atif die
in Fig. 6, Fig. 7a und Fif. 7b dargestellte Weise kodiert
ist. Dieser Aufzeichmmgsträger Ό enthält eine Anzahl konzentrischer
oder scheinbar konzentrischer Spuren 50, die durch Räume 51 voneinander getrennt sind. Die Spuren 50
enthalten eine Vielzahl von Gebieten g, die alle grundsätzlich, die gleiche Länge, und zwar die gleiche Abmessung in
der Spurrichtung, axifweisen. Diese Gebiete können mit Hilfe
eines optischen Modulators erhalten werden, dem die an dem Ausgang des Impulsformers 20 (Fig. 6) auftretende Impulsreihe
Y_ (Fig. 7a) zugeführt wird. Die Information ist also
völlig in den Abständen a zwischen diesen Gebieten g enthalten. In der Figur sind die Gebiete g kreisförmig dargestellt.
Sie können aber auch andere Formen aufweisen, in Abhängigkeit von der Form und der Intensitätsverteilung des
Strahiungsfleck3, mit dem sie eingeschrieben sind.Die optische
Struktur kann eine Amplitudenstruktur sein, d.h. die
Amplitude eines auffallenden Lichtstrahls modulieren, oder
kann eine Phasensfcruktur sein, d.h. eine Hoch-Niedrig-Struktxir
der Gebiete und ihrer Zwischengebiete. Die Spinnen können
mit Hilfe eines Strahlungsflecks V, und zwar in Durchsicht oder in Reflexion, axisgelesen werden.
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Die Erfindung ist nicht auf die in den
Figuren gezeigten Ausfiihrungsformen beschränkt, Für den
Fachmann ist es ohne weiteres möglich, verschiedene Verfahren anzugeben, durch die eine bestimmte gewünschte
Signalbehandlung stattfinden kann.
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Claims (1)
- -3ό·· PHN. 73572-12-19ΆPATENTANSPRÜCHE; ' οhy Färbfernsehsystem zur Uebertragung eines Farbfernsehsignal s, inbesondere zur Aufzeichnung auf und zur Wiedergabe von einem Aufzeichnungsträger, wobei das zu übertragende Farbfernsehsignal eine mit der Leuchtdichteinformation in der .Frequenz modulierte erste Trägerwelle tind eine mit der Farbartinformation modulierte zweite Trägerwelle enthält, deren Frequenz zwischen Null und dem ζτι der höchsten Modulationsfrequenz gehörigen Unterseitenband erster Ordnung der frequenzmodulierten ersten Trägerwelle liegt, dadurch gekennzeichnet, dass die Frequenz der zweiten Trägerwelle (f ) mit einem konstanten ganzen Verhältnisfaktor mit der augenblicklichen Frequenz (f ) der modulierten ersten Trägerwelle (E ) gekoppelt ist.2. Farbfernsehsystem nach Anspruch 1, dadtirchgekennzeichnet, dass der Verhältnisfaktor gleich drei ist. 3· Farbfernsehsystem nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, dass der Verhältnisfaktor gleich zwei ist. k. Farbfernsehsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Trägerwelle (f J im Sender mit Hilfe einer ersten Frequenzteilerstufe (5) erhalten wird, der die modulierte erste Trägerwelle (E ) zugeführt wird (Fig. k)\5· Farbfernsehsystem nach Anspruch 4, bei demder Sender ein Normfarbfernsehsignal mit einer einer Normfarbträgerwelle aufmodulierten Farbartinfoi-mation empfängt, dadurch gekennzeichnet, dass der Sender eine erste Mischstufe (h) enthält, die an einem ersten Eingang die modulierte Normfarbträgerwelle und an einem zweiten Eingang die von5 09833/0616-S0?- PHN. 73572-12-1der ersten Frequenzteilerstufe (5) erzeugte zweite Trägerwelle (f ) empfängt, während weiter eine zweiteMisehstnfe (6) vorgesehen ist, die an einem ersten Eingang das Ausgangssignal der ersten Mischstufe (4) und an einem zweiten Eingang ein erstes Oszillatorsignal mit einer Frequenz (4,43 MHz) gleich der der Normfarbträgerwelle empfängt und von deren Ausgangssignal die modulierte zweite Trägerwelle (Ε ) abgetrennt wird (Fig. 4). ·6, Farbfernsehsystem nach Anspruch 4 oder 5,dadtirch gekennzeichnet, dass der Empfänger eine dritte Misch stufe (12) enthält, deren erstem Eingang die von dem empfangenen Signal abgetrenntes modulierte zweite Trägerwelle (E )' und deren zweiten Eingang ein zweites Öszillätorsignal mit einer Frequenz (4,43 MIIz) gleich der der Normfarbträgerwelle zugeführt wird, während eine vierte Mischssttif e (15) vorhanden ist, deren erstem Eingang das Airs gangs signal der dritten Mischstufe (12) und deren zweitem Eingang ein mit" Hilfe einer zweiten Frequenzteilerstufe (i4) von der von dem empfangenen Signal (V_) abgetrennten modixlierten ersten Trägerwelle (E ) erhaltenes Teilsignal mit einer Frequenz gleich der der zweiten Trägerwelle (f) zugeführt und von deren Axis gangs signal eine mit der Farbartinformation modulierte Normfarbträgerwelle abgetrennt wird« 7· Farbfernsehsystem nach Anspruch 3» dadurchgekennzeichnet, dass der Sender einen Impulsbreitenmodulator (14) enthält, dem einerseits die modulierte erste Trägerwelle (Vj.) und andererseits ein Niederfreqiienzfarbartsignal (c) zugeführt wird, das zeilensequentiell abwechselnd eine von zwei Farbkomponenten enthält, welcher509833/061638- PHN.7357Modulator (19) demzufolge ein Ansgangssignal liefert, in dem die J^exxchtdichteinformation als Frequenzmodulation und die Farbartinformation als Impulsbreitenmodulation enthalten ist, welches Ausgangssignal einem Impulsformer (29) zugeführt wird, der Impulse fester Dauer zu Zeitpunkten liefert, die den ansteigenden und abfallenden Flanken des Ausgangssignals des Inipulsbreitenmodulators (19) entsprechen, wobei das impixlsf örmige Axxs gangs signal des Impxxlsf ormers als Sendesignal (V_) verwendet wird (Fig. 6).8. Farbfernsehsystem nach Ansprxxch 7, dadxxrchgekennzeichnet, dass derEinpfanger enthält: ein Filter (21 ) mit dessen Hilfe von dem empfangenen Signal (V ) .ein ximJxdie doppelte erste Trägerfreqxxenz (2f ) liegendes erstes Frequenzband abgetrennt wird,, einen Freqxxenzmodxxlator (22) zxim üemodxxlieren der in diesem ersten Freqxxenzband vorhandenen T.exxchtdichtei.nformation (y) , einBandfilter {2k), mit dessen Hilfe von dem empfangenen Signal ("V ) ein xim dieJxerste Trägerfreqxxenz (f ) liegendes zweites Freqxxenzband abgetrennt wird, xxnd einen Oemodxxlator (25) zum Oemodxxlieren der in dem zweiten Freqxxenzband vorhandenen Farbartinformation (c) (Fig. 8).9· Farbfernsehsystem nach Ansprxxch 8, dadxirchgekennzeichnet, dass der Empfänger einen ersten (30) und einen zweiten Amplitxxdenmodxxlator (23) enthält, die beide an einem erstenEingang eixie Trägerwelle mit einer Freqxxenz gleich der der Normfarbträgerwelle (ktk3 MHz) empfangen, welche Trägerwellen einen gegenseitigen Phasenxxnterschied von 90° axifweisen, während ein zweiter Eingang dieser Amplitudenmodxilatoren mit einem ersten bzw. einem zweiten Aus-509 8 33/0616-y>' PHN. 7357• β 24-12-1974 .gang eines Schalters (28) verbunden ist, dessen Eingang die mit Hilfe des Demodulators (25) erhaltene Färbartinformation (C) ZTigeführt wird und mit dessen Hilfe diese Farbartinfor-~ mation zeilensequentiell abwechselnd dem ersten (3°) und dem zweiten Amplitudenmodxilator (33) zugeführt wird, wobei die Ausgang«signale des ersten tind des zweiten Amplituden— modulators einer Addierschaltung (3^) ziigeführt werden.10. Sender zur Anwendung in einem Farbfernsehsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche.11. - Empfänger zur Anwendung in einem Farbfernsehsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9·12. Aufzeichnungsträger, auf den ein Farbfernsehsignal mit einer mit der L-euchtdichteinformation in der Frequenz modulierten ersten Trägerwelle (f ) und einer mit der Farbartiuformation modiilierten zweiten Trägerwelle (f )tuif'gezeichnet ist, deren Freq\ienz zwischen Null und dem zu dor höchsten Modulationsfrequenz gehörigen Unterseitenband erster Ordnung der modulierten ersten Trägerwelle liegt, dadtirch gekennzeichnet, dass die Frequenz der zweiten Trägerwelle (f ) mit einem konstanten ganzen Verhältnisfaktormit der augenblicklichen Frequenz (f ) der modulierten ersten Trägerwelle (E ) gekoppelt ist.13. Aufzeichnungsträger, auf den ein Farbfernsehsignal mit Hilfe eines Farbfernsehsystems nach Anspruch 7 aufgezeichnet ist, dadixrch gekennzeichnet, dass die Information in optisch kodierter Form in einem sput?förmigen Huster von abwechselnd Gebieten und Zwischengebieten aufgezeichnet ist, wobei die Gebiete in der Spxirrichtung eine konstante J-ünge aufweisen und den vom Imptilsf ormer gelieferten Inipulsen entsprechen,509833/0616Leerseite
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